RE: H0-Kelleranlage nach vogtländischem Vorbild

#1 von Bertyk , 21.01.2014 14:53

Hallo allerseits,

seit Jahren habe ich vor, eine H0-Anlage nach Motiven aus dem sächsischen Vogtland zu bauen. Mittlerweile habe ich vieles gesammelt, was ich für dieses Projekt brauche: Loks, Personen- und Güterwagern, Gebäudebausätze usw.usf.
Allerdings verzettele ich mich immer wieder mit anderen Projekten, die einfach so daherkommen (H0e- und H0f-Feldbahnen, TT-Anlage usw. usf.). Nun soll es aber langsam mal richtig losgehen. Deshalb stelle ich hier mal meine Gedanken ein:

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?


- Deutsche Reichsbahn
- Vogtland (Sachsen), westliches Erzgebirge / oberes Vogtland
- westlicher Teil der CA-Linie Chemnitz-Adorf um 1970
- waldreiches Gebiet mit relativ viel Industrie

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?


- eingleisige Nebenbahn
- Bahnhöfe ohne Lokbehandlung (außer Wasserkränen)
- 1 oder 2 Industrie-Anschließer
- evtl. Feldbahn mit Torfverladung
- nice to have: evtl. Paradestrecke für Einsätze BR 18, BR 19

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?


- vorhanden sind:
BR 38.2 (ex. Sä. XIIH2, Piko), BR 75.5 (ex. Sä. XIV HT, Gützold), BR 94.20-21 (ex. sä. XI HT, Piko),
BR 86 (Fleischmann), V 60 ( Gützold), V 100 (Brawa), V 180 (Gützold), VT 2.09 (Brawa), Köf (Trix), BR 58 (ex. sä. XIII H, Gützold), BR 50 (Gützold), BR 52 (Roco)
BR 18 (ex. sä. XVIII H, Gützold), BR 19 (ex. sä. XX HV, Gützold)
BR 71 (ex. sä. IV T, Gützold)
- fast alle diese Tfz. (mit Ausnahme der BR 18, 19, 58 und 71) waren im geplanten Zeitraum dort wirklich im Einsatz
- Einsätze der BR 58 gabe es nur wenige um 1945 (zu hohe Meterlast für den vorhanden Unterbau im westlichen Teil der CA-Linie). Gemeinsam mit BR 50 und 52 war sie aber im östlichen Teil der CA-Linie zwischen Chemnitz und Aue unterwegs
- BR 18 und 19 sind einfach nur der Traum sächs. Gebirgsschnellzuglokomotiven
- BR 71 war einst Stammlok auf der Strecke, um 1970 aber längst ausgemustert
- eine Vielzahl der auf der Strecke einst verkehrenden Personenwagen ist ebenfalls im Modell vorhanden

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?


- DR im Übergang Epoche III zu IV um 1970
- Damit können Fahrzeug ohne und mit EDV-Nummern eingesetzt werden.

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?


1 oder 2 Trennungsbahnhöfe (Vorbilder Muldenberg und Zwotental)
1 Endbahnhof (vorbild Erlbach)

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?


folgende Gebäudebausätze sind vorhanden und könnten Verwendung finden:
Bahnhof
Empfangsgebäude Gunzen (sächsischer Typenbau), Abortgebäude, Güterschuppen, Kleinlokschuppen (alles von Busch), Stellwerk Oschatz (sächsischer Typenbau, Auhagen), Nebengebäude für Bahnarbeiter, Wasserreservoir mit Wasserkran (beides Artitec), Baracke (Mebo), Blechschuppen (Artmaster)
mögliche Anschließer für Industrie/Gewerbe
Spatbunker (Busch), Holzverladekran (Kibri/Vollmer?), Lagergebäude, Kühllager (beides Halbmodelle), Werkstattgebäude (alles Artitec), ländliche Handelseinrichtung (Auhagen), Schotterverladung (Kibri)
Wohnhäuser
Holzhaus (Busch), Eisenbahnerwohnhaus (Kibri), Neben-/Stallgebäude (Langmesser), Scheunen (Heico)

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?


Muss: mindestens 1 Trennungsbahnhof sowie ein Endbahnhof
Optionen: zweiter Trennungsbahnhof, Art + Anzahl der Anschließer, Paradestrecke ein- oder zweigleisig

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?


Ich besitze Kopien von 2 DR-Original-Plänen der Bahnhöfe Muldenberg und Zwotental sowie umfangreiche Literatur:
- Die Eisenbahnen des Vogtlandes (Wilfried Rettig), 2 Bände
- Die Eisenbahnstrecke Aue – Adorf und die schmalspurige Wilzschtalbahn Schönheide-Süd – Carlsfeld (Wilfried Rettig, Holger Drosdeck)
- Die Voigtländische Staatseisenbahn (Gordon Parzyk, Wilfried Rettig)
- Die Eisenbahnlinie Siebenbrunn – Erlbach. Ein chronologischer Überblick und Wort und Bild 1909 - 1975 (Helmut Eßbach)
- Von Herlasgrün nach Klingenthal – Quer durch das sächsische Vogtland (Wilfried Rettig)
- diverse Bildbände von Günther Meyer

Ich arbeite mit dem Gleisplanungsprogramm AnyRail. Das bietet alles, was ich brauche und hat ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)


Es stehen 2 mögliche Kellerräume zur Verfügung
Raum 1 -4,00 x 3,38 m
Plus: gute Wärmedämmung, ca. 15 Grad ganzjährig, kein störender Heizkörper, kleines Fenster in ca. 1,4 m Höhe, behindert Anlagenbau nicht weiter
Minus: unbeheizt, Tür geht nach innen auf (Türgewände müsste gedreht werden), z.Z. als Werkstatt genutzt (müsste komplett ausgeräumt werden), Boden muss gefliest werden
Raum 2 - 4,00 x 3,32 m
Plus: gute Wärmedämmung, beheizt, großes Fenster mit Tageslicht, Laminatboden
Minus: Heizkörper unter dem Fenster stört, großes Fenster stört (beides hinderlich für Anlagenaufbau), Tür geht nach innen auf (Türgewände müsste ggf. gedreht werden), z.Z. als Büro genutzt ( müsste komplett ausgeräumt werden)

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?


- Segmentanlage (ggf. immer an der Wand lang), evt. transportabel für Ausstellungen
- evtl. sogar auf 2 Etagen
- U- oder zungenförmige Anlage
- generell sollte sich aber der Aufwand für den Unterbau in Grenzen halten

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?


H0 / Maßstab 1:87
- HO Tillig Elite Code 83
- evtl. zusätzlich Tillig H0e oder Busch H0f

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?


- max. Segmenttiefe 60 - 80 cm
- Höhe SOK sollte max. 1,10 - 1,30 m über Fußboden sein

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?


Digital DCC - dazu sind Uhlenbrock Daisy + Fleischmann Twin Center vorhanden

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


- Gestaltung soll sich am Typischen des Vorbilds orientieren, jedoch keine strenger Nachbau desselben werden
Die Strecke hatte bestimmte Charakteristika:
- führte großenteils relativ flach durchs Tal der Zwickauer Mulde am westlichen Erzgebirgsrand entlang, bis sie im Westen von Schöneck aus ziemlich steil bis Adorf abfällt
- führte durch waldreiches Gebiet mit viel Industrie (Eisengießerei, Holzverarbeitung, Papierherstellung u.v.a.m)
- es gibt bzw. gab einige bekannte und interessante Bahnhöfe (z.B. Eibenstock-unt. Bhf., Schönheide-Süd/Wilzschhaus)
- die Bahnhöfe Muldenberg und Zwotental liegen abseits der Ortschaften und haben bzw. hatten nur wenige Hochbauten (z.B. keine BW/Tfz.Einsatzstellen, nur Wasserkräne), boten aber spannende Betriebsabläufe
- neben reinem Fahrbetrieb (Punkt-zu-Punkt-Verkehr, auch Kreisverkehr) wäre in diesen Bahnhöfen und zu den Anschließern auch interessanter Rangierbetrieb möglich
- z.T. wird die Strecke heute von der Vogtlandbahn befahren

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



Einzelspieler (?)

Würde mich über Eure Meinung und Ideen dazu freuen!!!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: H0-Kelleranlage nach vogtländischem Vorbild

#2 von Bertyk , 21.01.2014 23:41

Moin liebe Stummigemeinde,

heute abend habe ich mal etwas mit AnyRail gespielt und einen ersten Entwurf für meinen Mobakeller erarbeitet:
- Gleismaterial H0 Tillig Elite
- im sichtbaren Bereich vorrangig nur große Radien (543 mm)

Ich habe mich bei dieser Planung schematisch an den Gleisbildern der beiden Vorbilder Muldenberg (Trennungsbahnhof) und Erlbach (Endbahnhof) orientiert, die in Natura aber weit auseinander lagen und daher so nicht miteinander verbunden waren. Die Feldbahn (Torfstich) hat es so wirklich gegeben. In den 60er/70er Jahren lagen zumindest noch Gleisreste davon im Bereich der Ladestraße und der Landstraße (hier noch nicht dargestellt).

Trotz des relativ großen Mobakellers komme ich damit schnell an die Grenzen, wenn man die Sache motivmäßig nicht überladen will. So habe ich bislang nur eine vage Idee zur Anbindung eines Industrie- bzw. Handelsanschlusses (evtl. rechts, wenn der Streckenast nach Adorf verdeckt in den Untergrund Richtung Schattenbahnhof verschwindet).

In der vorliegenden Variante sollen an der linken Seite die beiden Streckenäste, die vom Trennungsbahnhof abgehen, in den Schattenbahnhof einmünden. Über die Anbindung des Endbahnhofs bin ich mir im Unklaren. Beide Anlagenteile könnten in diesem Bereich vielleicht durch eine von 2 Seiter nach vorn gezogene Kulisse optisch voneinander getrennt werden (Black Box).



Würde mich über Fragen, Meinungen, Hinweise und Kritiken von Laien und Profis freuen!!!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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#3 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 21.01.2014 23:47

Zitat von Bertyk
Gleismaterial H0 Tillig Elite ... im sichtbaren Bereich vorrangig nur große Radien (543 mm)


Bist Du da sicher??


pfahl_04

RE: H0-Kelleranlage nach vogtländischem Vorbild

#4 von Bertyk , 22.01.2014 00:04

Hallo Manfred,

jo, alle sichtbaren Streckengleise haben den großen Radius, sagt jedenfalls AnyRail ... Doch auf dem Plan gibt es 2 Ausnahmen: links die letzten beiden Gleistücke am Streckenast Richtung Falkenstein und rechts die ganze untere blaue Kurve Richtung Adorf, weil beides dann schon im Untergrund verschwunden sein soll. Ich werde das morgen noch mal genau farbig unterschiedlich kennzeichnen.


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: H0-Kelleranlage nach vogtländischem Vorbild

#5 von Bertyk , 22.01.2014 23:08

Liebe Stummigemeinde,

gestern und heute habe ich mich mit dem Gleisplanungsprogramm ausgetobt. Herausgekommen sind 3 Bahnhofspläne.
Um bei dem verfügbaren Platz eine doch noch halbwegs schlanke Gleisführung hinzubekommen, habe ich in den Zugfahrgleisen der beiden Trennungsbahnöfe Tillig Elite EW1-Weichen verwendet. In den Neben- und Anschlussgleisen wurden die steileren EW2-Weichen eingesetzt.
Alle sichtbaren sichtbaren Kurven in den Strecken wurden mit einem Radius von 543 mm geplant. Für die später verdeckten Streckenbereiche habe ich Radien von 366 -425 mm vorgesehen.








Im Endbahnhof wurden ausschließlich die steileren EW2Weichen eingeplant.





Alle 3 Pläne berücksichtigen die Charakteristika der Originalbahnhöfe. Natürlich musste ich vor allem bei den beiden Trennungsbahnhöfen jeweils die Gesamtlängen auf Modellbahnniveau stauchen und einige Gleise weglassen. Das nur wenige Hochbauten vorhanden waren, kommt mir als Modellbauer durchaus entgegen. Beide Bahnhöfe lagen recht weitab der nächsten Gemeinden.

Betrieblich war dagegen dort mächtig was los: Zugauflösungen, Zugneubildungen, Zugkreuzungen. Es gibt Fotos von Muldenberg der 70er Jahr, wo auf den dortigen Gleisen allein 3 Personenzüge und mindesten noch 1 Güterzug auf Ausfahrt warten! Sogar Schnell- bzw. Eilzüge verkehrten auf der CA-Linie zwischen Chemnitz-Aue-Adorf. Und dann verkehrten zwischen Muldenberg und Zwotental ja auch noch die Züge Herlasgrün-Klingenthal bzw. Zwickau-Klingenthal. Ihr seht also: Obwohl es nur eine Nebenbahn war, kann sich da der Modellbahner so richtig austoben.

Der erste Entwurf des zukünftigen Modellbahnkellers, den ich gestern eingestellt habe, zeigt, dass bei guter Planung der Zwischenbereiche durchaus ein Trennungsbahnhof und ein Endbahnhof in den Raum passen. Problematisch bleibt die Türöffnung in der rechten unteren Ecke, die an 2 Seiten des Raumes je ca. 1 Meter Platz wegnimmt. Und dann muss ja auch noch ein vernünftiger Durchgang zum Innenraum gewährleistet sein.

Na, mal sehen, was die Planung bei weiteren Versuchen noch so hergibt.


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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#6 von nortim , 23.01.2014 15:15

Hallo Bertram,
na, da haste Dir ja ein "Jahrhundertprojekt" vorgenommen.
Aber schon aufgrund des Anlagenthemas kann ichs natürlich nur gut finden.
Mir fallen schon paar Sachen ein, über es sich durchaus lohnen würde mal nachzudenken.
Im Übrigen hab ich die beiden Bücher vom Eßbach Helmuth über die SE-Linie...
Das wäre doch auch mal was S-E oder???

Nur Reden ist besser als Schreiben
Auch wenn Du Interesse an noch ein bisschen Material hast, dann schick mir mal ne PN oder mail.

In schenn Gruss aus dor leicht verschneiten Zwote

Norman




eine Feldbahn in Spur Null entsteht hier:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=124174

Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen, ja
do bie iech dorham!


www.bimmlbahner.de


 
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RE: H0-Kelleranlage nach vogtländischem Vorbild

#7 von Bertyk , 24.01.2014 12:16

Hallo Norman,

tja, das Herumbasteln an Entwürfen für Gleispläne und Mobakeller ist irgendwie ganz hilfreich. Es bringt einen schon auch zu der Erkenntnis - die man ja eigentlich schon vor Jahren gewonnen hatte - dass in der Beschränkung die Kunst liegt. Nachdem ich den Kellerplan gezeichnet hatte, dann mal kurz in den Originalraum ging um mich dort umzuschauen, hatte ich große Fragezeichen in den Augen: Wohin mit all dem Krempel, der sich angesammelt hat, um der künftigen Moba Platz zu machen... Und dabei hatte ich den Raum schon immer als Mobakeller geplant.

Über die SE-Linie habe ich auch schon mal nachgedacht. Der Gleisplan des Trennungsbahnhofs hat es aber auch in sich, wobei ich nur den von 1920 aus der Literatur kenne. Allein schon die zweigleisige Streckenführung nach Adorf finde ich spannend. Aber auch die große Schleife mit Straßenbrücke an der Straße von Gunzen talwärts nach Breitenfeld hat es mir angetan!

Je weiter ich mich mit der CA und ihren Nebenlinien befasse und dazu lese, gewinne ich den Eindruck, dass es bei der großen Eisenbahn nichts gab, was es nicht gab...

Naja, planen kostet ja erstmal nix.


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