Schoenen guten Morgen Andreas,
Habe ich da zu alte oder zu genaue Vorstellungen, denn ich habe seit 1995 alles direkt in ACAD gemacht. Diese Druckvorstufe . . da versuchte ich zuletzt mit einem in der Burggasse viel, herausgekommen ist aber gar nichts. 3D Druck in MJM ist er phantastisch. Aber wir hatten dann den *.pdf file auch aus einem ACAD 2000 LT riesig vergroessert und festgestellt, dass die "Solids" immer wieder über die Umgrenzungslinien hinausgelaufen sind. Die Umgrenzung war auch 0.09 mm und die Solids enorm dicker, so an die 0,3 mm.
Aber ich werde sehen ob die deutsche Niederlassung von Chempix da nicht doch was kann. Das letzte Mail war eigentlich vielversprechend. Und die machen alles bis 1mm Dicke hinauf. Von Birmingham bin ich da ja nur 1. Qualitaet gewohnt, WMK Hr Felkl hat da einige Vitrienen voll 0e Modelle von österr. Fahrzeugen.
mfg aus Wien
Josef Wagner

Hallo Gemeinde

Habe mal wieder, inspiriert von den Beladekranszenen vom "Der Dampfer", ein neues Projekt begonnen.

Den Überladekran Horb von Kibri besorgt und ihn, etwas verbessert, in den Maßstab 1 : 120 verkleinert.

Die Platine und die Anfänge der Montage könnt Ihr im folgenden sehen:

Bilder 5 und 6: der Grundrahmen der die Brücke bildet
Bild 7 : einer der beiden Doppel - T - Träger der später die Laufkatze trägt, vor dem verlöten
Bild 9 und 10 : der verlötete Träger mit Montageschablone, lässt sich gut positionieren und der Träger wird winkelig,
die Träger wiederum sorgen dafür daß der Brückenrahmen schön gerade wird

Hallo Dirk,

das sieht wieder wie ein sehr großes Puzzle aus.

Wie ich sehen konnte benutzt Du die Phosphorsäure als Flußmittel oder täusche ich mich?

Auf den Bildern 6 und 7 sind kleinere rote (Kupferfarbene) Flecken zu sehen, kommt das vom Flußmittel?

Viele Grüße
Andreas

Moin Dirk

Das sieht ja schon am "Spritzling", ...ne sagen wir besser "Ätzling", edel aus. Bin sehr gespannt wie Deine Szene mit dem schönen Kran am Schluß wirken wird. Wie ich Dich kenne wirst Du ja aufgrund Deiner Herkunft vom Planeten Optimus Mechanikus 1 (er gehört zum Genialus Sternensystem) wieder ein Sahnestück daraus machen. ...und ich ......
...nun ich bin jedenfalls stolz darüber vermutlich der erste Erdenbürger zu sein,der einen Außerirdischen inspiriert hat
Klasse Bilder von einem jetzt schon "Klassen" Modellbauvorhaben
Beste Grüße nach Bärlin sagt Willi und möge die Macht mit Dir sein werter Stummifreund

Hallo Andreas

Ja, die "Farbe" hat wohl was mit der Säure zu tun und natürlich der Hitze.
Spielt aber keine Rolle, kommt doch ein jedes Teil vor und nach dem verputzen in ein Ultraschallreinigungsbad.
Für mich jedenfalls ist die Phosphorsäure noch immer die erste Wahl wenn es um nicht elektrische Sachen geht !




Nu hör aber auf mein werter Stummifreund Willi,

da werd ich ja rot !
Danke aber für das wieder einmal sehr originelle Kompliment !


Da ich es natürlich nicht schaffe, jeden fotografierten Baufortschrit zu posten, hier wieder einige Impressionen:





































Bisher sind etwa 10 Stunden gezangelt und fast 200 Teile verbaut worden.

Hallo Dirk,

Zitat von 7-Kuppler

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und natürlich der Hitze.

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mit welcher Temperatur lötest Du denn?

Zink schmilzt doch erst bei ~420°C und bis zum verdampfen braucht es doch noch mehr und das sich das Nickel aufgelöst hat glaube ich nicht.
Zu mindestens nicht durch die Temperatur.

Ansonsten toller Kran.

Viele Grüße
Andreas

Hallo Dirk

Das eigentümliche ist ja immer das so ein Modell ,obschon in den gleichen Abmessungen, in Metallausführung immer ganz anders wirkt. Viel feiner und und exakter,präzise und solide! Schon klasse!
Grüße sagt Willi

Hallo Dirk,

ich bin immer wieder erstaunt wie du es schaffst alle benötigten Teile auf einem Bogen zu bekommen ohne Platz zu verschenken.
Hast du da einige Teile als Reserve doppelt drauf :
Was macht eigentlich deine Drehschiebebühne, ist die wieder eingebaut :

Hallo Andreas

Die Säure ist es die überhitzt wird und die dadurch diese Farbunterschiede hervorruft.


Hi Willi

Eben daß ist meine Intention.
Wenn der Kran in H0 auch recht gut aussieht, in TT, aus Kunststoffprofilen, wird er nicht ansatzweise seinem Vorbild gerecht.


Hi Olli

Ich muss die Teile auf der Platine auch sehr oft verschieben und neu anordnen damit es am Ende passt.
Natürlich ordne ich kleine und wichtige Teile mehrfach an, siehe im vorliegenden Beispiel den Kranhaken.

So bleiben natürlich Teile über, sie können dann später als "Edelschrott" Verwendung auf dem Schrottplatz finden.



An @

Heute habe ich etwa 5 Stunden investiert.
Nun könnt Ihr sehen wie das Fundament sowie die beiden Kranstützen entstanden sind.

Die Knotenbleche auf Bild 7 haben im vorliegenden Beispiel keine Verwendung gefunden, sie sind eh nicht zu sehen wenn das Ding dereinst aus der Anlage steht da sie sich ja innerhalb der Konstruktion befinden.
In Bild 10 steht die Stütze bereits auf einem der "geschweissten" Stahlprofile.

Hier nun Bilder von der Entstehung der anderen Kranstütze:

Hallo Leute

Hab mal nen bisserl weitergezangelt:

Hallo Dirk,
das ist einfach nur noch geil! sorry aber mir fehlen da immer die Worte ...

Hier der zweite Teil:

Insgesamt sind inzwischen ca.22 Stunden für die Montage draufgegangen.
Macht aber unheimlich Spaß das Ding "wachsen" zu sehen.
Auf einem der letzten Bilder mal einen Größenvergleich mit einem Wagen.

Die letzten Bilder zeigen den Beginn der Montage der "Laufkatzenbehausung".




















Schade daß es meine Kamera nicht schafft die Nietennachbildungen zu zeigen.
Sie sind kleiner als 0,20 mm im Durchmesser !

hallo Dirk,

das ist mal wieder genial!

in H0 wollte ich das sofort haben

Michael

Hallo Wolfgang, hi Michael

Vielen Dank für die Anerkennung, ist es doch auch immer wieder Ansporn zum weiterzangeln und veröffentlichen.


@ Michael und alle eventuell anderen Interessierten:


Wenn ernsthaftes Interesse besteht und ein ca. Preis von 125 Kohlestücken nicht abschrecken ... einfach ne PN an mich !

Kommt somit eine Mindestbestellmenge zusammen, könnte ich mich "breitschlagen" lassen !

Hallo Leute

Heiter gehts heut weiter.
Ein Rad der Katze besteht aus 6 Teilen, es rollt, trotz der Räder aus geätztem Blech, erstaunlich gut.
Zwei Spurkränze machen es nahezu unmöglich das der Kranwagen entgleisen kann.
Das gesamte, verhauste Kätzchen bringt es auf etwas über 40 Teile.
Auch die Leiter zum Podest ist bereits fertig.

Auf Bild 7 ist es mir heute gelungen die Nietenbänder unterm Dach der Verhausung bildlich einzufangen ... wie gesagt, die Nietennachbildungen sind kleiner als 0,20 mm im Durchmesser !

Hallo Berliner Zangelmeister Dirk,

du weist ja, das ich deine Leistungskurse im Löten ständig im Auge habe. Dein neustes Projekt ist dann ja wohl was für Fortgeschrittene...

Du baust da echt was ganz Tolles. Das wachsen des Kran und die Ausführung der Arbeit...daran erkennt man den wahren Künstler.
Eine sagenhafte Leistung...wieder mal.

Auch wenn ich mich noch nicht an so was rantraue...reizen würde es mich schon. Und ein Säckchen mit 125 Kohlestückchen wäre es mir auch wert.
Solltest du denn den Kran in H0 auflegen, denke bitte an mich.

In diesem Sinne - weiterhin ein glückliches Händchen beim Zangeln

Hallo Andreas


Nun, wenn sich weitere 8 Interessenten finden ist das Projekt auch in H0 zum greifen nah !
Heute hatte ich mal nicht so einen guten Tag.
Die Leiter die zum obersten Umlauf führt, ... musste ich 3 x zangeln, 2 habe ich vermurkst !

Hallo Dirk,

Endlich schreibenich auch mal bei dir und komme so zum offiziellen Gegenbesuch.

Ich bin sprachlos.

22 Stunden alleine für den Überladekran. Da ist schon eine Hausnummer.

Ich wünsche weiterhin viel Geduld und Präzision

Grüße

Jens

Hallo Jens

Ups da warste schneller als ich meinen Post aktualisieren konnte.
Inzwischen sind sogar etwa 30 Stunden für die Montage draufgegangen.
Macht aber immer noch irre Spaß wenn mal was passt wie es soll !

An @

Hier die letzten Bilder vor dem morgigen TT Stammtisch.
Es fehlt nur noch der Kranhaken.
Ein besserer Wagen als der letzte spielt nun den Statisten:

Hallo Leute

Heute die vorerst letzten Bilder des Überladekrans der Bauart Horb.
Das letzte Bauteil habe ich heute zusammengezangelt, den Kranhaken.
Dieser besteht aus 22 Teilen.
Dennoch sind die Umlenkrollen und der Haken an sich frei beweglich.
Zum Schluss einmal ein Größenvergleich mit einem Geldstück:




















Lasst mal was hören bitte, geht das so durch ?

Hallo Dirk,

da kann ich nur sagen:

Zitat von 7-Kuppler

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Nun, wenn sich weitere 8 Interessenten finden ist das Projekt auch in H0 zum greifen nah !

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Hallo Dirk,

kannst Du mal die Masse der Grundplatte und die Höhe des Krans (mit Angabe der Spurweite)) durchgeben? Ich stehe schon seit Tagen vor meinem Bahnhof und überlege, ob dieser Kran realistisch wäre

Michael

Vielen Dank Olli fürs neuerliche anerkennen und Statement !
Ich hab mich inzwischen auch in das Ding "verliebt !


Hallo Michael und alle anderen, eventuell interessierten

Hier nun die Maße:

Grundfläche in H0: 113,50 x 60,20 mm
lichte Durchfahretbreite 93,50 mm
lichte Höhe: 96,50 mm
gesamte Höhe: 131,00 mm
gesamte Breite, über Dach gemessen: 123,50 mm

... und genau daß macht ihn so interessant, die kompakte Bauform !!!

Laut Angabe auf Vorbildfotos die ich einst im Netz fand ist der Kran, betreffend der Hublast, folgendermaßen beschriftet :

Hersteller: Max Hensel, Berlin Wittenau, 20 000 / 6000 kg


In H0 ist er übrigens wesentlich leichter zu montieren, beträgt der Skalierungsfaktor doch 1 zu 1,38.
Somit sind z.B. die Profile deutlich breiter als im Maßstab 1:120 !
Beträgt die Breite der Profile in TT 0,50 mm, sind sie in H0 schon 0,70 mm breit !
Zudem ist die Platine in TT 0,20 mm dick, in H0 plane ich mit 0,30 mm Platinenstärke.

Allerdings wirken sich die doch etwas größeren Teile nicht unbedingt auf die Montagezeit aus, die Anzahl der Teile bleibt ja gleich !

@ 7-Kuppler:

Ganz einfach nur