RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#1 von poldi1608 ( gelöscht ) , 25.12.2013 18:39

Hallo zusammen,

ich bin derzeit am Ausbau meiner H0 Anlage. Jetzt bin ich am überlegen ob ich endlich von Analog auf Digital umsteigen soll.
Warum? Der Hauptgrund dafür ist das es mich einfach nervt, das an den Zügen die Beleuchtung ausgeht oder schwächer wird, wenn man langsamer fährt bzw. steht.

Da ich in diesem Gebiet ein absoluter Anfänger bin wollte ich einfach mal hier fragen was ich denn so alles brauche und was ihr mir empfehlen könnt.

Bis jetzt weiß ich das man dafür eine Zentrale Steuereinheit braucht. Da weiß ich aber nicht wirklich was für mich richtig ist. Meine Anlage ist 2x2 Meter groß und es sind insgesamt 2 Kreise (ein großer Kreis über die gesamte Anlage und der andere halb so groß und ein Güterbahnhof mit vielen Weichen und Abstellgleisen.

Außerdem muss ich meine Züge auf Digital umrüsten. Ich besitze einen ICE der 1. Generation, eine Dampflok, eine Diesellok, eine E-Lok und einen Dieseltriebzug. Ich habe bei conrad.de dafür Digitaldecoder gefunden für ca. 30€. Gibt es dafür an jeder Lok einen Stecker wo die angesteckt werden oder wie darf man sich das vorstellen?

Und habe ich das richtig gelesen, das ich meine Weichen und Signale auch weiterhin Analog steuern kann? Und wo werden die Signale/Weichen/Beleuchtung für Häuser/Straßen usw. angeschlossen? Wie bei Analog an der Steuerzentrale (Trafo)? Wenn ja, schafft die Digitale Steuerzentrale das alles oder benötigt man dafür noch eine Erweiterung die zusätzlich Strom liefert?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

Weihnachtliche Grüße
poldi


poldi1608

RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#2 von H0! , 25.12.2013 18:45

Moin!

Wenn kein Hersteller dabei steht, gehe ich mal von Märklin aus.

Zitat von poldi1608
Gibt es dafür an jeder Lok einen Stecker wo die angesteckt werden oder wie darf man sich das vorstellen?

So einfach ist das - bei fast allen Herstellern außer Märklin.

Bei Märklin ist normalerweise löten angesagt (und die anderen Hersteller haben die Schnittstellenstecker auch erst seit ein paar Jahren). Und fast immer ist eine Umrüstung des Motors sinnvoll.
Ohne Angabe der Artikelnummern der Triebfahrzeuge sind keine konkreten Tipps möglich.

Dazu gibt es hier schon dutzende Diskussionen, z. B. diese hier:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=101906


Viele Grüße
Thomas


 
H0!
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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#3 von Pukodriver ( gelöscht ) , 25.12.2013 18:48

Nabend

äääh sag mal habe ich es überlesen oder mit welchem Stromsystem/Marke willst du später die anlage betreiben, bzw
welches haben das vorhandene Material ?



also was du für eine digitale anlage benötigst:(was mir spontan einfällt)

-Steuergerät/Zentrale
-(Schienen is klar)
-Digitalisierte Modelle

Eine Digital starterpackung würde all diese komponenten enthalten.


Mfg
Kai


Pukodriver

RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#4 von poldi1608 ( gelöscht ) , 25.12.2013 19:00

es handelt sich derzeit um Fleischmann Profi Gleis mit drei Trafos ebenfalls Fleischmann. Die Züge sind alle älter als 10 Jahre, die genaue Bezeichnung muss ich mal nachschauen.


poldi1608

RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#5 von poldi1608 ( gelöscht ) , 25.12.2013 19:16

also angenommen ich kauf folgende Steuerung
http://www.conrad.de/ce/de/product/24923...-60653?ref=list

dann brauch ich nurnoch meine Loks auf Digital umrüsten mit z.B.
http://www.conrad.de/ce/de/product/45710...ef=searchDetail

und für die Steuerzentrale bräuchte ich zusätzlich noch
http://www.conrad.de/ce/de/product/24924...-60113?ref=list
und
http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.ht...SHOP_AREA_17035


Oder ich kauf mir so ein Digital-Starter-Set, das kommt preislich aufs gleiche raus


poldi1608

RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#6 von H0! , 25.12.2013 19:40

Zitat von poldi1608
Oder ich kauf mir so ein Digital-Starter-Set, das kommt preislich aufs gleiche raus

In den Startsets für unter 100 Euro ist keine MS2 enthalten.

MS2 aus Startpackungen mit Gleisbox und Netzteil kriegt man bei eBay für 60 bis 70 Euro.

Bei Deinen Triebfahrzeugen müsste man klären, ob sie Decoderschnittstellen haben und, falls ja, welche. Bei Fleischmann ist es häufig NEM 651.
Passende Decoder gibt es dann von mehreren Herstellern: ESU, Uhlenbrock, ....


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#7 von CarstenLB , 25.12.2013 19:42

Hallo,

hier etwas Lektüre zum Thema:

Link1

Link2

Ein Digitalset ist sicher nicht die schlechteste Option für einen Einstieg. Du hast was funktionsfähiges und machst nicht allzu viel Geld kaputt.
Wenn Deine Loks älter als 10 Jahre sind bin ich mir nicht sicher, ob die schon für einen Digitaldecoder vorbereitet sind, d.h. eine Schnittstelle haben.


Viele Grüße

Carsten


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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#8 von Dreispur , 25.12.2013 19:46

Hallo !

Zum Einlernen ist sicher ein Digi-Startset von ROCO das beste .
Da du ja Zweileiter fährst .

So in Etwa . http://www.ebay.at/itm/Roco-H0-digital-S...=item2c76c07691

Das allerwichtigste ist die rote Multimaus . Handregler

Es gibt auch andere Zusammenstellungen . Auch Doppelganituren .

Nicht die kleinen Handregler die heisen Lokmaus . Diese Sets meiden


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#9 von noels , 25.12.2013 21:40

Hallo Poldi,
- Deine Magnetartikel kannst Du weiterhin analog steuern. Dazu mußt Du Deine Verkabelung nicht ändern. Sie bleiben, wie bisher, an den analogen Trafos angeschlossen.
- Die Digitalstation schließt Du einfach an die Kabel an, welche bisher zu den Fahrstromkontakten der Trafos gehen.
- Bei Deiner Anlagengröße sollte vorerst eine mobile Station reichen. Meine Anlage ist u-förmig auf 3 x4 Metern gebaut bei 1m Tiefe der Anlagenschenkel. Mit der Multimaus von ROCO/FLM bin ich 6 Jahre lang gut zurecht gekommen. Warum ich dann umgestellt habe, schreibe ich weiter unten.

Ein paar Grundlagen mußt Du aber noch wissen:
- Es gibt verschiedene "Protokolle". Im Gleichstrombereich ist DCC das verbreitetste. Wenn Du Dich für die Mobilestation von Mä/Trix entscheiden solltest, würde ich die Trix- Version nehmen, denn was willst Du mit den Märklin- Protokollen?
- Die Mä/Trix Mobilstationen liefern auch mit stärkeren Netzteilen nur 36 VA. Wenn mehrere Züge mit Beleuchtung gleichzeitig laufen sollen, kann das schon mal etwas dünn werden. Man braucht dann zusätzliche "Booster".
- Die Multimäuse von ROCO/FLM wurden teilweise auch mit 58 VA- Netzteile geliefert und können die auch verarbeiten. Wenn man keine Multimaus mit diesem Netzteil findet, tut es sehr gut ein Notebooknetzteil für Toshiba aus dem Zubehörhandel. Mit solch einem Netzteil mit 19 V und 65 VA läuft meine Anlage bestens..... hat 20 € gekostet.
- Die Mobilstation kann auch Decoder auslesen. Die Multimäuse können das nicht. Dafür habe ich jahrelang eine kleine Exeltabelle mit den Einstellungen der Decoder gehabt. Dafür ist die Menüführung der Multimäuse wesentlich logischer und simpler. Man kommt viel schneller zum Ziel, wenn man etwas will. Bei der Mobilstation nervt mich allein schon, daß man nach dem Einschalten erst einmal zwei Positionen bestätigen muß, bevor es los geht. Für die Mobilstation braucht man zwei Hände, bei den Mäusen reicht eine. Die Multimäuse können bis zu 20 Funktionen aufrufen, die Mobilstationen nicht.
- Viele Händler bieten solche Stationen/ Mäuse als Komplett- Set aus Startpackungen über ebay an. Wenn Dich gerade der Inhalt einer solchen Startpackung interessiert, kannst Du natürlich eine komplette kaufen.
- Entscheide Dich für eine Decoder- Marke. Zwar kann man auch unter DCC Mischbetrieb machen, aber bei einer Marke bleibt es übersichtlicher. Man lernt schnell, welche Einstellung man mit welcher CV macht. Davon sind die meisten außerhalb der Grundfunktionen nicht genormt und jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen.
Mir gefallen die Von ESU sehr gut. Sie sind robust und ESU liefert für viele Motortypen Empfehlungen zur Einstellung mit. Das ist gerade zum Anfang sehr hilfreich. Möchtest Du später auch Loks mit Sound betreiben, sind die ESU Loksound sehr empfehlenswert.
- Du wirst Deine Modelle wohl mit dem Lötkolben bearbeiten müssen. Das ist aber kein Problem, da die Kabelfarben genormt sind. Jedem Decoder liegt eine Beschreibung bei, welche Farbe wo angelötet werden muß. Allerdings würde ich empfehlen, 8-Polige Buchsen dazwischen zu löten. Willst Du später man einen Decoder tauschen, kannst Du dann einfach umstecken.

Ein persönlicher Tipp für die Station: Die MultiMausPro / MultiStationPro von ROCO/FLM gibt es ebenfalls aus Anfangspackungen. Damit liegt man zwar schon bei 250 - 300€, hat dabei aber eine Funkmaus, eine vollwertige Station, die alles kann und ein USB- Interface zum PC. Dazu wird ein Programm mitgeliefert, welches die Programmierung von Decodern gewaltig erleichtert. Man muß nur wissen, was man einstellen will. Die dazugehörigen CVs kennt das Programm und sorgt selbstständig für die richtigen Einstellungen.

Ich hoffe, Dir bei Deinen Entscheidungen etwas geholfen zu haben.
VG
Heiko
- Conrad ist als Einkaufsquelle nicht ausgeprägt preiswert. Da ist mein Mobahändler vor Ort billiger.


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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#10 von Torsten Piorr-Marx , 26.12.2013 09:38

Zitat von noels
... Ein paar Grundlagen mußt Du aber noch wissen: ...


Dann bitte auch nicht verwirren.

Zitat von noels
...- Es gibt verschiedene "Protokolle". Im Gleichstrombereich ist DCC das verbreitetste. ...


Gleichstrom ist Analog, DCC Digital - es soll wohl heißen, dass bei den asymmetrischen "2Leiter"-Gleis-Herstellern (Roco, Fleischmann, Piko usw.) DCC bevorzugt wird, dagegen MM/mfx in der symmetrischen "Märklin-Welt" (Punktkontakte/Mittelleiter).
Recht weit verbreitet sind allerdings auch immer noch die SX- und FMZ-Protokolle.

Zitat von noels
... Wenn Du Dich für die Mobilestation von Mä/Trix entscheiden solltest, würde ich die Trix- Version nehmen, denn was willst Du mit den Märklin- Protokollen? ...


Die MS2 von Märklin/Trix (MS1 wird von Märklin/Trix nicht mehr angeboten) sind bis auf die Farbe des Drehreglers identisch und unterstützen auch beide die Protokolle mfx/DCC/MM.

Zitat von noels
... Wenn man keine Multimaus mit diesem Netzteil findet, tut es sehr gut ein Notebooknetzteil für Toshiba aus dem Zubehörhandel. Mit solch einem Netzteil mit 19 V und 65 VA läuft meine Anlage bestens..... hat 20 € gekostet. ...


Mal wieder die Warnung, dass dieses auf eigene Gefahr passiert, da die Notebooknetzteile idR keine Betriebserlaubnis für Modellbahnzentralen haben.

Zitat von noels
... Die Multimäuse können bis zu 20 Funktionen aufrufen, die Mobilstationen nicht. ...


Die MS2 hat derzeit 16 Funktionstasten im Direktzugriff, 32 über das CAN-Protokoll. In den letzten Jahren ist der Funktionsumfang der MS2 ständig erweitert worden.

Zitat von noels
... Allerdings würde ich empfehlen, 8-Polige Buchsen dazwischen zu löten. Willst Du später man einen Decoder tauschen, kannst Du dann einfach umstecken. ...


Warum nicht gleich auf eine der aktuellen Schnittstellen (Plux16/22 oder 21mtc) umstellen? Bei der 8-poligen Schnittstelle muss man bei mehreren AUX-Funktionen trotzdem noch löten.


Gruß
Torsten


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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#11 von poldi1608 ( gelöscht ) , 26.12.2013 10:29

Ok vielen Dank ihr habt mir sehr viel weitergeholfen und ich habe einiges gelernt.
Die Multimäuse von Roco sind glaub ich fürs erste die günstigste und für mich ausreichende Lösung.

Vielen Dank euch allen

gruß poldi


poldi1608

RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#12 von noels , 26.12.2013 10:57

Hall Thorsten,
Du hast Recht - natürlich ist DCC Wechselstrom - war unpräzise formuliert. Habe mich auf die Ausgangslage bezogen.
Würdest Du einem Einsteiger noch zu FMZ, oder Selectrix raten?

Selbst habe ich nur eine ältere Mobilstation, deshalb Dank für Deine Ergänzung zum aktuellen Stand.

Warum ich bei Nachrüstungen nicht gleich auf plux, oder die 21- polige Schnittstelle gehe?
Zur plux kann ich nichts sagen - hatte ich noch nicht in der Hand. Die 21-polige Schnittstelle bietet zwar zwei physikalische Schnittstellen mehr, wenn der Decoder die hat, aber
- sie braucht mehr Platz
- sie muß verkabelt werden (soweit ich die bisher bekommen habe)
- sie kostet ein mehrfaches gegenüber den 8-poligen.

In der letzten Woche habe ich für eine 21- polige Schnittstelle beim Händler 9,50 € bezahlt. Für den gleichen Preis gab es ein Tütchen mit 5 8-poligen. Bei letzteren waren jeweils 20 cm Kabel in den Normfarben daran. Bisher bin ich mit zwei Funktionsausgängen (AUX) gut zurecht gekommen. Bei älteren Modellen hat man ja meist nicht so viel Bedarf-> Rauchgeneratoren, Führerstandsbeleuchtung, Triebwerksbeleuchtung, Telexkupplung. Die muß man ja nicht alle in einer Lok haben.

Es stimmt, ein Fremdnetzteil an einer Digitalstation ist vom Hersteller selbstverständlich nicht freigegeben, weil nicht in der Kombination geprüft. Deshalb habe ich meine Erfahrung mit der Multimaus beschrieben und welches Netzteil ich dafür verwendet habe (seit 3 Jahren in Betrieb). Bei einer ECOS, CS, oder Intellibox würde ich das auch erst nach einer gründlichen Messung versuchen. Aber die Multimäuse sind sehr robust und das Toshiba- Netzteil liefert in einem Bereich, der enger ist, als die Serienstreuung der Roco- Netzteile.

VG
Heiko


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RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#13 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 26.12.2013 11:50

Hi,
mit den Multimäusen von Roco hast Du sicher einen guten Einstieg. Ich habe vor einigen Jahren genauso angefangen (und benutze sie immer noch) Eine Information möchte ich zu dem bereits gesagten noch ergänzen, es geht um die Roco MultiZentrale "pro". Die gehört eigentlch zur (blauen, kabellosen) MultiMaus pro", aber im Internet bekommt man die auch einzeln. Man kann daran auch (kabelgebundene) Multimäuse (ohne "pro") und sogar Lokmäuse ab Ver. 2) bereiben. Mit dieser Zentrale kann die Multimaus (auch ohne "pro") zwei Dinge, die sie an ihrer üblichen schwarzen Kiste nicht kann: 1) Decoder auslesen. 2) einen eigenen Ausgang fürs Programmiergleis, das erspart viel Umstöpseln. Als Programmiergleis kann man ein gewöhnliches Abstllgleis nehmen, wenn gerade nicht programmier wird, ist es ganz normal benutzbar. 3) Du kannst direkt einen PC daran anschließen, Software liegt bei bzw. kannst Du bei Roco downloasen (for free) Wenn Du mit Rocomotion ein Gleisbildstellpult für Deine Anlage gemalt hast und Zugfahrten eingerichtet und was auch immer, und willst dann auf eine Software umstign, di mehr kann (und Geld kostet), so war die Arbeit nicht umsonst: Du kannst Dein Rocomotion-Dateien in TrainController einlsen und weiterverwenden und -bearbeiten.
Gruß
Martin
P.S.: Nicht verschweigen sollte man einen (IMHO den einzigen) gravierenden Nachteil des Roco-Systmes (bis heute!) Die Rückmeldebusbausteine sind prohibitiv teuer. Und es gibt noch kieine "second source" Aber man kann die Rückmeldung auch an der Zentrale vorbei mit anderen Bausteinen direkt mit dem PC verbinden (hab ich aber noch nciht probiert) Bei meiner Anlage (24 Blöcke) ists noch im wirtschaftlichen Grenzbereich.
P.P.S.: Hab ich einen Buchstabnfrsser oder was? Ist ja unglblich...
P.P.P.S.: Ach ja, nochwas: Hast Du Deine alten Fleischmann-Loks schon mal aufgemacht? Es gibt da welche, die sind nur sehr schwer zu digitalisieren (Motorschild aus Metall). Da könntest Du dann ggf. wieder Hilfe hier aus dem Forum benötigen dazu ...
P.P.P.P.S.:


Nichteisenbahner

RE: Umstieg von Analog auf Digital aber wie??

#14 von RalphH0 ( gelöscht ) , 26.12.2013 12:23

Zitat von noels
Hall Thorsten,
Du hast Recht - natürlich ist DCC Wechselstrom - war unpräzise formuliert.



DCC ist keine Stromart sondern ein Protokoll. Man kann sagen, es gibt drei Stromarten: DC (Gleichstrom), AC (Wechselstrom)
und "Digitalstrom". Beim Digitalstrom gibt es mehrere Protokolle: DCC, MM, MFX ...

Außerdem muß jede Schnittstelle verkabelt werden.


RalphH0

   


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