RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#1 von DuHastMichLieb , 26.07.2005 22:58

Hi Leute,
wollte mal fragen obs schon einer raus hat wie man einen Mfx-Dekoder selber bauen kann ....würde ich gerne machen habe mir schon 2 verschiedene Lokdekoder für meine Loks gebaut und auch einen Weichendekoder alles selbst zusammengelötet
( Schaltplan erstellen, auf Platine belichten, entwickeln dann ätzen, Pic-Baustein programmieren, und alles dann auf Platine drauf löten....das macht spass ^^ )

Wenns einer hat dann bitte mit Teileliste und Schaltplan sowie Hexdatei fürn Pic (wenn vorhanden)

Denn manche Dekoder sind einfach zu teuer fertig zu kaufen und basteln macht ja dann noch dazu riesen Spass. Vorallen ist man dann ja selbst froh wenn einer funzt den man selber erstellt hat
Ich sag nur Technik die begeistert

Gruß Alex



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#2 von reichsbahnfreund ( gelöscht ) , 27.07.2005 15:34

Hallo,

ich würde einfach mal bei Märklin nachfragen, die haben das ...



reichsbahnfreund

RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#3 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 27.07.2005 16:53

Hallo.

Zitat von reichsbahnfreund
ich würde einfach mal bei Märklin nachfragen, die haben das ...



Glaube ich gar nicht mal. MFX wurde ja komplett von Zulieferern entwickelt, dementsprechend dürfte Märklin da relativ wenig Material haben. Bestenfalls durch den Rausschmiß von ESU, der ja gerüchteweise stattgefunden haben soll, könnte da was liegengeblieben sein.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#4 von Muenchner Kindl , 27.07.2005 21:30

Zitat von reichsbahnfreund
Hallo,

ich würde einfach mal bei Märklin nachfragen, die haben das ...



Ob die bei M* Schaltplaene ect. haben oder nicht, weis ich nicht.
Sicher bin ich mir nur, dass, wenn sie das Material haben, dieses nicht an jeden herausgeben werden.

Das waere so, wie wenn Microsoft einem den Quellcode fuer WinXP auf Anfrage zuschickt .



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#5 von DuHastMichLieb , 11.09.2006 18:40

Hi Leute hats denn nu schon einer raus wie man den Mfx-Decoder selber bauen kann ?
Ist immerhin schon ein Jahr her wo ich fragte

Gruß Alex



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#6 von Martin Lutz , 11.09.2006 18:49

Hallo Alex,

Zitat von DuHastMichLieb
Hi Leute,
wollte mal fragen obs schon einer raus hat wie man einen Mfx-Dekoder selber bauen kann ....würde ich gerne machen habe mir schon 2 verschiedene Lokdekoder für meine Loks gebaut und auch einen Weichendekoder alles selbst zusammengelötet
( Schaltplan erstellen, auf Platine belichten, entwickeln dann ätzen, Pic-Baustein programmieren, und alles dann auf Platine drauf löten....das macht spass ^^ )

Wenns einer hat dann bitte mit Teileliste und Schaltplan sowie Hexdatei fürn Pic (wenn vorhanden)

Denn manche Dekoder sind einfach zu teuer fertig zu kaufen und basteln macht ja dann noch dazu riesen Spass. Vorallen ist man dann ja selbst froh wenn einer funzt den man selber erstellt hat
Ich sag nur Technik die begeistert

Gruß Alex



Sorry, wenn ich lachen muss.

Aber glaubt ihr im Ernst, dass Märklin oder wer auch immer (ESU) die Schaltpläne rausgibt, wenn man bei Märklin so zugeknöpft aus allem was mit Systems zu tun hat, umgeht??

Schön, wenn ihr an den Weihnachtsmann glaubt.

Gut, der reine Hardwareaufbau wird nicht das grosse Problem sein. Auch wenns kaum mit selber ätzen noch funktioniert (kleine Abmessungen der SMD Bauteile, so dass man wahrscheinlich viel Ausschuss generiert und es in keinem Fall lohnt)

Spätestens bei der Firmware (HEX Datei für den Prozessor) wird Ende Feuer sein. Diese Datei wird wohl kaum jemand haben. So viel ich weiss, haben die PICs (und wohl auch andere Prozessoren) einen Kopierschutz eingebaut der vielleicht nicht so leicht zu knacken ist? (ich muss zugeben, dass ich mich da nicht sooo genau auskenne). Doch die mfx Entwickler werden wohl kaum so blöd sein und den Kopierschutz nicht nutzen.

Manchmal wundere ich mich schon über die Realitätsferne. :



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#7 von DuHastMichLieb , 11.09.2006 19:17

Hi Martin

Ähm ja gut vielleicht hätte ich dazu schreiben müßen, dass ich so geschickt bin und SMD löten kann selbst wenns weniger wie 1mm ist
Die Leiterbahnen und die SMD-Bausteine herausfinden welche das alle sind ...da gibt ja Messgeräte um das zu ermitteln den Wert bzw. Kennzahlen auf den Bausteinen. Im Internet findet man doch heutzutage alles oder ?

Was ich nicht weiß bzw. nicht kannte bis jetzt, dass die kleinen Pic´s ein Kopierschutz haben ( biste dir da sicher das da einer drin ist überhaupt ? ) .....die meisten von früher z.b. von der Firma M. hatten keinen, deswegen dachte ich, irgendjemand kann den Pic doch mal auslesen und die Hex-Datei mal posten
Oder vielleicht gibts ja sogar ein Profi hier und kann so ein Programm selber schreiben ....denn es gibt ja für andere Modellbahnsachen schon selbstgeschriebene Hex-Dateien auf anderen I-netseiten !!!

Ich würde so gerne auch diese Programmiersprache lernen, nur ich weiß nicht wo ich da anfangen soll ( alle Anleitungen dazu immer Fach-Englisch ) ....bzw. wer mir genau das zu Modelleisenbahn beibringt.....das ist nämlich super Profi-Bereich und da hab ich noch kaum Ahnung vom Programmieren......alles andere kann ich einigermaßen schon, denk ich mal.

Gruß Alex



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#8 von Martin Lutz , 11.09.2006 19:45

Hallo Alex,

Zitat von DuHastMichLieb
Hi Martin

Ähm ja gut vielleicht hätte ich dazu schreiben müßen, dass ich so geschickt bin und SMD löten kann selbst wenns weniger wie 1mm ist
Die Leiterbahnen und die SMD-Bausteine herausfinden welche das alle sind ...da gibt ja Messgeräte um das zu ermitteln den Wert bzw. Kennzahlen auf den Bausteinen. Im Internet findet man doch heutzutage alles oder ?



Ich meinte da nicht das selber bestücken, sondern eher das Herstellen einer Leiterplatte wie für die Decoder:

Ich bezog mich auf deinen Satz:

Zitat von DuHastMichLieb
( Schaltplan erstellen, auf Platine belichten, entwickeln dann ätzen,



Die heutigen Elektronikteile haben bereits so feine Strukturen, dass selbst Maschienen an die Grenze gehen mit den Möglichkeiten. Pin Abstände von 0.5mm sind keine Seltenheit bei den Chips. Da kannst du enorme Schwierigkeiten bekommen, wenn du eine solche Leiterplatte selber ätzen möchtest. Ich weiss nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein mfx Decoder sogar auf einer sogenannten Multilayer Leiterplatte aufgebaut ist. Da gibt es mindestens zwei Leiterbahnlagen die in einer Zwischenlage sind und du die nicht mehr erkennen kannst. 4 Lagen Multilayer sind heutzutage Standart. Wie gesagt: Ob das ein mfx Decoder auch ist, müsste man prüfen.

Zitat von DuHastMichLieb

Was ich nicht weiß bzw. nicht kannte bis jetzt, dass die kleinen Pic´s ein Kopierschutz haben ( biste dir da sicher das da einer drin ist überhaupt ? ) .....die meisten von früher z.b. von der Firma M. hatten keinen, deswegen dachte ich, irgendjemand kann den Pic doch mal auslesen und die Hex-Datei mal posten
Oder vielleicht gibts ja sogar ein Profi hier und kann so ein Programm selber schreiben ....denn es gibt ja für andere Modellbahnsachen schon selbstgeschriebene Hex-Dateien auf anderen I-netseiten !!!



In einer anderen Sache hab ich mich auch mal auf der Microchip Seite ein Datenblatt eines PIC Prozessors angeschaut weil ich eben auch mal diese Idee hatte (Aufgrund von Lieferproblemen eines Anbieters) von den vorhandenen Baugruppen einfach alles weg zuu kopieren. Da stiess ich eben auf den Umstand, dass es ein Kopierschutz gibt. Ich weiss aber nicht, ob es bei jedem PIC Typ so ist und ob sich sowas vielleicht knacken lässt. Aber so oder so: Sauber wäre das nicht um es sanft auszudrücken.

Man muss auch sehen, dass eine HEX Datei immer die übersetzte Version ist eines Programms. Den genauen Code lässt sich dann nur sehr sehr mühsam und unter genauen Kenntnisse der einzelnen Byte Strukturen zurück interpretieren.

Selbst wenn du es in Assembler oder in einer Hochsprache schaffen würdest ein sauberes Programm zu erstellen müsstest du genau kennen wie das mfx Protokoll "gebaut" ist. Es gibt, so glaube ich einige Webseiten, die das Protokoll teilweise entschlüsselt haben. Aber so lange du nicht alles kennst und es schaffst es in den PIC zu bringen, solange wirst du scheitern.

Wie wir alle wissen, versucht Märklin das mfx streng zu hüten. Ich glaube kaum, wenn ich deinen Eingangseintrag so durchlese, dass du dazu in der Lage wärst einen mfx Decoder nachzubauen. Das ist nicht gegen deine Person gerichtet. Aber gemäss deinem Eingangseintrag schätze ich dich als eher unerfahren ein in Sachen Elektronik.



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#9 von DuHastMichLieb , 11.09.2006 20:27

Hallo Martin,
ja allerdings ist das ein großes Problem wenn es ein 4 Lagen-Multilayer ist.
Angenommen es ist nur doppeltbeschichtet muß man den Dekoder ja fürs erst ja nicht so winzig machen, das kann man dann später auch noch immer weiter verkleinern wie man möchte. Der erste soll ja überhaupt mal funktionieren und irgendwie sehen das man das überhaupt hinbekommt.

Mal eine andere Frage, weil du schreibst sauber wär das nicht......
Findest du das gut für einen Dekoder z.b. C-Gleis-Weichendekoder fast 40€ zu bezahlen ????? wenn ich mir den für gerade mal 4,68€ basteln kann ? und der hat noch ein stärkeres durchschalten wie der Original. Denn was ich immer blöd finde, dass der Originale ab und zu, zu schwach beim umlegen der Weiche ist. Jedenfalls bei mir.
Irgendjemand sagte mir mal GEIZ IST GEIL
Deswegen wollte ich nicht jedesmal bei meinen vielen Loks so ein Vermögen hinblättern und mir den Mfx selber bauen mit billigen Bauteilen.

Sagte ja mein dickstes Problem ist diese Hexdatei, welche ich nicht weiß woher ich die bekommen kann.....auf einen Pic drauf spielen kann ich schon.
Also Hardware mäßig traue ich mir das schon zu ... hab zum Glück keine tollpatsch Pfoten und habe schon über 35 Dekoder gebastelt ( paar verschiedene Sorten ) die alle noch in meiner Anlage funktionieren ... selbst mit der CS *hehe*
Geb zu beim Ätzen von Platinen habe ich am Anfang auch bisschen Übung gebraucht ...aber nun gehts einigermaßen, weil habe was tolles gefunden bei mir in der Klinik im Labor, was nicht mehr gebraucht wurde, zum heizen und Ätzbrühe durchwirbeln so das es schneller geht. Ich sag da nur, man muß es versuchen um an den Erfolg zu kommen....wer nicht wagt, der nie gewinnt!



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#10 von Martin Lutz , 11.09.2006 21:07

Zitat von DuHastMichLieb
Hallo Martin,
ja allerdings ist das ein großes Problem wenn es ein 4 Lagen-Multilayer ist.
Angenommen es ist nur doppeltbeschichtet muß man den Dekoder ja fürs erst ja nicht so winzig machen, das kann man dann später auch noch immer weiter verkleinern wie man möchte. Der erste soll ja überhaupt mal funktionieren und irgendwie sehen das man das überhaupt hinbekommt.



Du kannst den Chip ja nicht strecken. Wenn ein bestimmter Chiptyp eine bestimmte Grösse hat, dann hat er diese bestimmte Grösse. Gut, manchmal bekommt man verschiedene Gehäuse für den gleichen Chiptyp. Doch leider nicht bei jedem.

Zitat von DuHastMichLieb

Mal eine andere Frage, weil du schreibst sauber wär das nicht......
Findest du das gut für einen Dekoder z.b. C-Gleis-Weichendekoder fast 40€ zu bezahlen ????? wenn ich mir den für gerade mal 4,68€ basteln kann ? und der hat noch ein stärkeres durchschalten wie der Original. Denn was ich immer blöd finde, dass der Originale ab und zu, zu schwach beim umlegen der Weiche ist. Jedenfalls bei mir.
Irgendjemand sagte mir mal GEIZ IST GEIL



Tja, mal angenommen, du hättest selber mit viel Hirnschmalz irgend etwas entwickelt (egal was es ist). Hättest du Freude daran, wenn es jemand, ohne dich zu fraggen einfach kopiert? Wohl kaum oder?

Der Spruch "Geiz ist geil" hängt mir schon langsam zum Halse raus.

Ist dir eigentlich bewusst, dass mit den von dir genannten 40 Euro auch Löhne gezahlt werden? Löhne von amilienväter die seine Kinder ernähren müssen? Das gleiche lässt sich natürlich auch auf Frauen übertragen, die Märklin Loks zusammenbauen oder an der Elektronikproduktion arbeiten.

Ich will nicht wieder die Chinadiskussion hier anwerfen. Doch letztlich ist genau der Spruch "Geiz ist geil" ein Teil davon, weshalb Märklin beinahe den Jordan runter ging!

40 Euro für einen Decoder ist meiner Meinung nach nicht so viel!




Zitat von DuHastMichLieb

Deswegen wollte ich nicht jedesmal bei meinen vielen Loks so ein Vermögen hinblättern und mir den Mfx selber bauen mit billigen Bauteilen.

Sagte ja mein dickstes Problem ist diese Hexdatei, welche ich nicht weiß woher ich die bekommen kann.....auf einen Pic drauf spielen kann ich schon.
Also Hardware mäßig traue ich mir das schon zu ... hab zum Glück keine tollpatsch Pfoten und habe schon über 35 Dekoder gebastelt ( paar verschiedene Sorten ) die alle noch in meiner Anlage funktionieren ... selbst mit der CS *hehe*
Geb zu beim Ätzen von Platinen habe ich am Anfang auch bisschen Übung gebraucht ...aber nun gehts einigermaßen, weil habe was tolles gefunden bei mir in der Klinik im Labor, was nicht mehr gebraucht wurde, zum heizen und Ätzbrühe durchwirbeln so das es schneller geht. Ich sag da nur, man muß es versuchen um an den Erfolg zu kommen....wer nicht wagt, der nie gewinnt!



Ich geb dir einen guten Rat: Lass es!



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#11 von Marky ( gelöscht ) , 11.09.2006 21:17

Zitat von DuHastMichLieb
Hi Leute hats denn nu schon einer raus wie man den Mfx-Decoder selber bauen kann ?
Ist immerhin schon ein Jahr her wo ich fragte

Gruß Alex




Hi Alex,

ich glaube kaum, daß außer Dir, das noch ein weiterer "Forumane" versuchen will (kann?)

Oder irre ich mich da :


Gruß arkus



Marky

RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#12 von DuHastMichLieb , 11.09.2006 22:25

Also mir wär das vollkommen egal wer mein Zeug kopiert hauptsache mir gefällt meine Sache bzw. da freue ich mich noch mit, dass ich den anderen vielleicht weiter geholfen habe dadurch. Es könnte ja mal sein einer der anderen hat auch mal was tolles erfunden und mir könnte es weiterhelfen!
Das nennt man gegenseitige Hilfe !

Und das mit den Arbeitsplätzen...da gibt es doch so wenige .... sonst wären ja nicht soviele Arbeitslose da.....da ist jeder selbst der Nächste, nur das will keiner begreifen. Heute ist man sogar schon froh weniger wie eine Putzfrau zu verdienen nur damit man ein Job hat. Und die Leute die so wenig verdienen sind froh wenigstens ein Hobby zu haben wo man wie auf einer MOBA-Börse billige Teile bekommt, damit sie nicht den vollen Ladenpreis zahlen müßen....denn je mehr man spart, desto mehr bekommt man fürs gleiche Geld. Das will ja wohl logischerweise jeder.
Also wenn ich nix verdiene kann ich mit meinem Geld auch nicht anderen helfen, denn ich solls ja ausgeben damit Arbeitsplätze erhalten bleiben. Also sind wir wieder da...lieber billig kaufen und trotzdem jemanden helfen, als teuer kaufen und es in Zukunft sein lassen und kein Spass mehr dran haben, weil man selber Pleite ist und nicht mal eine Wohnung leisten kann.



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#13 von Gast , 11.09.2006 22:33

Hallo duhastmichlieb,

also die Prozessoren haben alle einen Schutz drin, der nur das überschreiben zulässt, keines falles das auslesen.

Ich bin mir nicht mal sicher, dass das beim hersteller der Dekoder gemacht wird oder vielleicht doch auch bei ESU. Solches Know-how gibt man nicht aus der Hand, vor allem wenn man in Ländern fertigen lässt, in denen der Schutz des geistigen Eigentums anderer nichts gilt.

Weil eine Hex-Datei oder so etwas, den kann jeder durch den Disaasembler lassen udn dnan kann man den Code leicht knacken. Okay bei ESu ist das Ding in C geschreiben, aber es geht trotzdem.

Wolfgang




RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#14 von DuHastMichLieb , 11.09.2006 22:54

Danke Wolfgang Prestel,
sowas hab ich mir auch schon gedacht....nur wußte das nicht.....also hilft nur selbst ein Programm zu schreiben und das kann ich leider nicht.....würds aber gerne lernen...aber vielleicht nehm ich mir da auch zuviel vor.... weil ich weiß, dass es sehr kompliziert ist.

Gruß Alex



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#15 von Rainer Lüssi , 12.09.2006 07:04

Hallo zusammen

Anders als bei fx PIC Decodern besitzen mfx Decoder eine eindeutige Kennung. Dies muss ja auch noch implementiert werden.

Gruss
Rainer



 
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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#16 von DarkRider , 12.09.2006 07:24

Morgen!

>sowas hab ich mir auch schon gedacht....nur wußte das nicht.....also hilft
>nur selbst ein Programm zu schreiben und das kann ich leider nicht.....
>würds aber gerne lernen...aber vielleicht nehm ich mir da auch zuviel
>vor.... weil ich weiß, dass es sehr kompliziert ist.
Programme selber schreiben ist nicht kompliziert. Ist wie jedes andere "Handwerk": Lernen, Ueben, Faehigkeiten Verbessern. Im Falle von MFX sollte man nur wissen, WAS man programieren soll

>Anders als bei fx PIC Decodern besitzen mfx Decoder eine eindeutige
>Kennung. Dies muss ja auch noch implementiert werden.
Das heisst nur, dass der Dekoder auf ein bestimmtes Kommando eine bestimmte Datensequenz zurueckgibt.

Das einzige Problem am Nachbau der MFX-Dekoder ist das Datenprotokoll. Es gibt ja bereits Bemuehungen, diesen zu entziffern. Weit ist man jedoch noch nicht gekommen. Alles andere ist machbar, denn der Aufwand fuer Elektronik ist bei MFX nicht wesentlich groesser als FX (MFX Elektronik=FX + Rueckkanal. Das macht eine Handvoll Bauteile mehr aus). In beiden Faellen kommen die Daten ueber die Schienen und werden nach Interpretation an den Motor/F-Ausgaenge weitergereicht. Ein Dekoder ohne grossartigen Extras (Sound) laesst sich mit einem PIC/ATTiny o.ae. realisieren.

Bringt ja aber alles nix, wenn man nicht weiss, was die Zentrale einem alles mitteilen will

Dass die CPUs gesichert sind ist ja klar, sonst koennten Atmel, Microchip usw. dicht machen Ich wuerde nicht mal auf die Idee kommen, meine Software ungeschuetzt in den uC brennen, da ich immerhin damit Geld verdiene.

Was passiert, wenn man die HEXen offenlegt, sieht man bei den Klonen der Weichei-Dekoder bei 3-2-1

Also lasst mal hoffen, dass das Uebertragungsformat entziffert wird und dann werden schon die Nachbauten sprudeln!



 
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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#17 von DuHastMichLieb , 12.09.2006 17:39

Hallo DarkRider, scheinst dich ja da gut auszukennen....bzw. mal einen sehr guten Beitrag !
Jetzt mal egal obs der Mfx oder ein anderer Pic ist ...würde allgemein das Programmieren gerne mal lernen, nur ich weiß nicht wo ich da anfangen soll mir kommt das Programmieren irgendwie vor wie eine Betonmauer wo man erst drüber steigen muß....oder gibts da auch einfach eine Tür durch für den leichteren Weg ?
( häng schon schepp an der Mauer und komm nicht rüber )

Ja sagte ja einfache Bausteine von Mfx jetzt erst mal ohne Sound wär doch schon mal ein Anfang....muß ja nicht gleich das HighEnd-Produkt sein. Man kann sich bis dahin ja dann hinarbeiten.

Wer kauft schon bei 3.2.1. Weichei-Dekoder, ( da kann man ja nie die Ware vorher angucken ) die bastelt man sich selber

Jo das bald das Übertragungsformat entziffert wird hoff ich auch, dann gehts wieder ans basteln ....
was wäre eine Moba ohne das man etwas zum basteln hat ^^ ...... und da ich am liebsten in der Elektronikwelt bastle, wär das dann wieder was schönes zum nachbauen.



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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#18 von tron24 , 12.09.2006 20:37

Hallo DuHastMichLieb,

vorschlag von mir. Du machst deine Schule fertig, gehst dann viele Jahre auf die Unität und belegst Programmierer.
Dann kommst du wieder und zeigst uns allen wie das geht.

tron24



 
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RE: Mfx-Dekoder selber bauen ?

#19 von Manana107 ( gelöscht ) , 12.09.2006 21:11

Hallo @ all,

Zitat von DuHastMichLieb
Hi Leute hats denn nu schon einer raus wie man den Mfx-Decoder selber bauen kann ?
Ist immerhin schon ein Jahr her wo ich fragte

Gruß Alex



ich würde doch glatt mal bei Eisenheinrich oder bei OBI fragen und wenn die auch nichts wissen, dann 11880 anrufen und da werden Sie geholfen!!!

Unglaublich!!!

Gruß Dirk



Manana107

   


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