Hallo,
habe mir vor kurzem eine gebrauchte BR 111 Lok von Märklin zugelegt, mit originalem Motor und Fahrtrichtungsumschalter - die Lok verfügt also über keinen Digitaldecoder - auf einen solchen will ich auch erst vorerst nicht umrüsten, da ich, ehrlich gesagt, dem Charme dieser alten, technisch überholten Modelle erlegen bin...
Bei der Lok sind die einen oder anderen Lackierarbeiten zu machen, das ist aber kein großes Problem - grundsätzlich ist sie gut in Schuß und fährt auch noch ganz gut.
Aber nun zu meinem Problem: Wenn ich mit dem analogem Fahrtregler die Richtung umschalte, macht die Lok mehr oder weniger ausgeprägt einen mehrere Zentimeter langen Satz in eine Richtung - es scheint also kurzzeitig die maximale Spannung anzuliegen...
Ist das normal (ich denke mal, da kein Decoder vorhanden ist, schon) - und wie kann ich das Verhalten unterbinden? Liegt das am Fahrtregler oder am Fahrtrichtungsumschalter in der Lok?
Ehrlich gesagt hoffe ich ja, dass eine simple Schaltung in der Lok oder am Regler integriert das Problem löst...
Viele Grüße
Mark