RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#1 von Snoopy , 28.01.2017 22:06

Hallo,

Grundsätzlich weist jeder Hersteller daraufhin, dass LEDs mit einem Vorwiderstand zu betreiben sind, da sie sonst zerstört werden.

Aber wie ist das bei einem Decoderanschluß ?

Um das Flackern der LEDs zu verhindern, schliesse ich als Dreileterfahrer meine LEDs über den gemeinsamen Rückleiter an. Bei ESU also das blaue Kabel, welches als gemeinsamer Pluspol deklariert ist. Die Decoder sachalten gegen Masse, d. h. wenn ich es richtig verstanden habe, liegt der Schalter nach dem Verbraucher in der Massezuleitung.

Da für mich der Strom immer noch von Plus nach Minus fließt, habe ich in der gemeinsamen Rückleitung des Decoders (Pluspol) nur einen Vorwiderstand verbaut. Er ist parallel mit den Pluspolen von 2 warmweißen LEDs verbunden ist. Der Minuspol der beiden LEDs geht auf die verschiedenen AUX-Ausgänge zum Schalten des Fahrlichtes. Bei 3 digitalisierten Loks habe ich eine solche Verdrahtung im Einsatz.

Warum klappt hier die Schaltung mit nur einem Vorwiderstand, wenn es heißt grundsätzlich jede LED benötigt einen Vorwiderstand ?

Noch schwieriger wird die Sachlage, wenn man die ESU-Bedienungsanleitung eines Loksound V4 durchliest. Auf Seite 24 unter dem Kapitel 6.10.2.: Verwendung von LEDs, steht wörtlich : „ ….. muss bei LEDs allerdings die Polarität beachtet werden. Der Minuspol (Kathode) wird (via Widerstand) mit dem Funktionsausgang des Decoders verbunden, der Pluspol (Anode) muss mit dem gemeinsamen Pluspol (blaues Kabel) verdrahtet werden. “

Heißt das etwa, der Vorwiderstand ist jetzt in die Zuleitung zur Kathode einzubauen ?

Wer von Euch kann mir hier auf die Sprünge helfen ?

Gruss Gerd


 
Snoopy
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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#2 von klein.uhu , 28.01.2017 22:16

Es ist egal, ob sich der Widerstand vor oder hinter der LED befindet.
Er muss sich irgendwo im Stromkreis Dekoderfunktionsausgang - LED - Rückleiter - Dekoder befinden.


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#3 von Snoopy , 28.01.2017 22:35

Hallo klein.uhu,

soweit ist deine Antwort zur Einabaulage der Vorwiderstände verstanden.

Bleibt nur die Frage offen, ob auch jede LED in dem gemeinsamen Rückleiter (Pluspol) einen Vorwiderstand erhalten muss, oder ob ein einziger dann ausreicht ?

Gruss Gerd


 
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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#4 von klein.uhu , 28.01.2017 23:06

Die Elektroniker sagen ja. Ich bin keiner. Aber hier ist es gut erklärt.
http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/led_mehrere.htm
Ist eigentlich auch logisch. Mehrere LED parallel mit einem gemeinsamen Widerstand, das ist nicht der o.g. Stromkreis. Das ergibt einen völlig anderen Stromkreis (als Ganzes betrachtet) und völlig andere Verhältnisse. In dem o.g. Stromkreis fließt durch alle Teile der gleiche Strom mit gleicher Stärke. Bei der Lösung mit parallelen LEDs und gemeinsamem Widerstand fließt durch die einzelnen LED ein völlig anderer Strom mit anderer Stromstärke.

Es gibt zig Seiten im Internet, wo das erklärt wird. Hier noch eine mit ein paar weiteren Informationen:
http://www.stayathome.ch/licht_mit_led.htm

Gruß klein.uhu


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#5 von volkerS , 28.01.2017 23:48

Hallo Gerd,
es gilt immer: innerhalb eines Stromkreises mit einer Led muss sich ein Widerstand befinden.
Also Decoder + Led Widerstand AUX oder Decoder + Widerstand Led AUX.
Deine Lösung 2 Leds mit einem Widerstand funktioniert solange, wie beide Leds identisch sind und an unterschiedlichen AUX-Anschlüssen hängen und nie gemeinsam geschaltet werden. Wenn beide AUX aktiv sind fließt durch beide Leds etwa der gleiche Strom und dann leuchten beide Leds dunkler als bei Einzelbetrieb, da jeder Led nur der halbe Strom zur Verfügung steht. Bei unterschiedlichen Leds leuchtet, wenn beide AUX aktiv sind nur die Led mit der kleineren Schwellspannung. Bei weiß/rot also die rote Led.
Wenn ESU in seiner Dokumentation schreibt, dass der Widerstand direkt an AUX soll, dann möglicherweise deshalb, weil bei dieser Art der Montage der AUX- Anschluß geschützt wird wenn im Rest der Verdrahtung ein Fehler vorliegt (der Widerstand begrenzt den Stromfluß). Befindet sich an AUX direkt die Led und der Widerstand wurde vergessen, dann fließt beim Schalten ein Strom durch die Led, der garantiert Led und Decoder AUX zerstört. Decoder AUX nur mit Widerstand ohne Led überlebt der Decoder.
Volker


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#6 von Pinball ( gelöscht ) , 29.01.2017 09:49

Guten Morgen

Um auf die Frage einzugehn..warum nur ein Widerstand
Es leuchtet immer nur eine Led..entweder die Weisse oder die Rote..dadurch reicht in diesem Fall auch ein Widerstand

Gruss
Patrick


Pinball

RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#7 von rmayergfx , 29.01.2017 10:23

Ganz wichtig, darauf achten das der Widerstand für beide LED passend gewählt wird. Da rot und weiss normalerweise eine unterschiedliche Durchlassspannung besitzen sollte man den Widerstandswert so wählen, das die Rote LED auf jeden Fall geschützt wird, also, der minimalste benötigte Widerstand eingesetzt wird. http://www.leds.de/Widerstandsrechner/ Sollte die rote LED nun zu hell sein, dann einfach am AUX der rot schaltet noch einen weiteren Widerstand einsetzen: http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/...-widerstand.php.
Damit kann man die Helligkeit der LED unterschiedlich definieren. Da man Aufgrund der verschiedenen Durchlassspannung der verschiedenen LED Farben und Typen sowieso 2 unterschiedliche Widerstände benötigt, macht es also keinen Sinn, den Widerstand in blau einzulöten, sondern lötet den für die Farbe angepassten Widerstand an AUX und kann somit auch ohne Probleme beide LED schalten, ohne das es zu Störungen kommt.

mfg

Ralf


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#8 von Ralf Krapp , 29.01.2017 10:41

Hallo Gerd,
bin kein Elektroniker und beziehe mein Wissen aus Erfahrung und Nachforschung im Netz .
Die von ESU gegebene Empfehlung beruht vielleicht auch auf der Tatsache, dass die Leuchtkraft von roten und warmweißen LED bei gleichem Widerstandswert unterschiedlich stark ist. Rote LED leuchten kräftiger. Deshalb wäre zu empfehlen, für rote und weiße LED unterschiedliche Widerstandswerte zu verwenden und diese Widerstände dann aber auch in die Masseleitung einzufügen, wenn die LED-Anoden gemeinsam an den blauen Decoderdraht angeschlossen werden.
So habe ich einen alten Liliput-Triebwagen (Baureihe VT 25 / VS 145) mit Duo-LED ausgestattet, die eine gemeinsame Anode haben. Blau vom Decoder geht an die Anode, weiß bzw. gelb mit entsprechendem Vorwiderstand (1 kOhm bzw. 1,5 kOhm) an die weiße bzw. an die rote Kathode. Die Leuchtstärke ist in etwa gleich.


Schöne Grüße
Ralf

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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#9 von volkerS , 29.01.2017 11:17

Hallo,
zwischen Decoder+ und AUX muss, wenn man eine Led oder mehrere Leds in Reihenschaltung betreiben will immer ein Widerstand eingeschleift werden. Bei Duo-Leds mit gemeinsamer Anode geht dies dann nur zwischen der jeweiligen Kathode und dem AUX-Anschluß, ansonsten ist es vollkommen egal, wo sich der Widerstand befindet. Auch ist es ohne Bedeutung, ob sich der Widerstand aus mehreren Widerständen in Reihen- oder Parallelschaltung zusammensetzt. Wichtig ist nur, dass der resultierende Widerstandswert korrekt ist. Generell gilt, dass der maximale Strom durch die Led 20mA nicht überschreiten darf. Dies ist aber bei den heutigen Leds viel zu viel Strom, sie leuchten viel zu intensiv. Man sollte eher mit 2mA rechnen. Dies gilt besonders auch für Low-Current Leds, für die ein maximaler Strom von 2mA gilt.
Volker


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#10 von Erich Müller , 29.01.2017 19:19

Hallo,

Von "Masse" zu reden trägt nicht zur Klarheit bei. Masse ist nicht der Minuspol, sondern der gemeinsame Leiter! Aber da es eben einen gemeinsamen Leiter FA-seitig gibt und eventuell ein Lokchassis als "Masse", aber "vor dem Decoder", besteht Verwechslungsgefahr auch ohne die Verwechslung von Masse und Minuspol. Bitte also die Dinge konkret benennen!

Im Prinzip liegt bei diesen Decodern bzw. ihren Funktionsausgängen Plus an Masse (nämlich dem Leiter, der allen Funktionsstromkreisen gemeinsam ist) - wie bei alten englischen Autos. Und geschaltet wird gegen Minus.
Warum nicht vom "gemeinsamen Plus-Leiter" oder meinetwegen "gemeinsamen Rückleiter" reden? Da weiß jeder, worum es geht.


Freundliche Grüße
Erich

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Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#11 von Schwanck , 29.01.2017 20:01

Moin,

es ist vollkommen richtig: Jede LED braucht ihren Vorwiderstand, weil bei einer LED der max. zukässige Strom (der Wert ist dem Datenblatt zu entnehmen) nicht übersteigen darf.
Aus dieser Begründung folgt aber auch dies: Kann die Stromquelle, die den Stromkreis der LRD betreibt keinen höheren als den max. zul. Strom liefern, braucht man keinen Widerstand. Schaltungen die einen festen bestimmten Strom liefern, nennt man Konstantstromquelle. Man kann sie für wenig Geld bekommen z.B. Conrad Art. 181841 für 5 mA, 181815 für20 mA. Man kann dann mi einer solchen Stromquelle soviele LEDs des selben Typs betreiben, bis die Spannung der Qeulee einbricht. Ein Beispiel sei:
Die LEDs brauchen 2 V bei 5 mA
Die Stromquelle liefert 5 mA konst bis max 12 V
es können 6 LEDS in reihe geschaltet werden.


Tschüss

K.F.


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#12 von Schroedjs , 19.01.2019 18:03

Ich hole den mal wieder hoch,

Rot und weiß je ein Widerstand an den Aux ist glaube ich klar rüber gekommen in dem Thread.
Nur die Frage

  • die 2 roten zusammen an einen Widerstand und
  • die 3 weißen dann zusammen an einen Widerstand
  • oder insgesamt 5 Widerstände ist noch offen


Ich denke derzeit eher an alle 3 Weißen parallel und dann an einen Widerstand an Aux zurück dito mir rot.

Wer macht es wie?


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#13 von Peter BR44 , 20.01.2019 08:49

Hallo zusammen,

bei meinen Umbauten bekommt jede LED einen an den AUX,
einen eigenen Vorwiederstand.
Ebenfalls eine eigene Verdrahtung/Litze.

So wie Volker es schon richtig geschrieben hat,
schützt ESU so seine AUXe gegen versehentlichen "Murks".

Ein anderer Nachteil alles auf einen Widerstand zu legen und hintereinander zu legen ist,
geht nur ein Teil ins Nirwana, fällt komplett alles andere an diesem Strang mit aus.

Hier mal ein Bild einer BR460 der SBB mit diversen Lichtfunktionen und deren Vorwiderstände.
Verbaut sind ein Plux22 Decoder mittig, so wie rechts die Widerstandsplatine,
mit der Aufnahme und der Verteilung für die LEDs

Es handelt sich hier um den Versuch, eine SBB Lok mit 16 verschiedenen Spitzenlichtdarstellungen zu realisieren.


Viele Grüße Peter

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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#14 von Pirat-Kapitan , 20.01.2019 09:08

Moin J.J.,
bei mir kommen die Vorwiderstände für die LEDs immer in die Leitung zum Funktionsausgang.
Decoder U+ liefert bei mir neben der "normalen" U+ Spannung (ca. 21V) auch noch diverse Niederspannungen (5V, 10V und einstellbar, meist auf 7,5V eingestellt).
Der Vorwiderstand ist dann abhängig von eben der Plus-Spannungsversorgung und der Spannungshöhe der (ggf. in Serie geschalteten) LEDs, die an diesem Funktionsausgang hängen.
Wenn ich wie im vorigen Beitrag alle 3 weißen Lampen einer Seite einzeln schalten will, hängt natürlich jede der 3 LEDs an einem eigenen Funktionsuasgang, ich habe immer die rechte weiße Lampe einzeln an einem Funktionsausgang und die linke und die obere zusammen an einem zweiten Funktionsausgang. Damit sind dann natürlich auch unterschiedliche Vorwiderstände an diesen beiden Funktionsausgängen erforderlich.
Standardwert bei 20mA für die LED (ich verwende keine low current leds) ist 50Ohm pro Votl, das "verbraten" werden muss.
Ohne Vorwiderstand sollte man keine LEDS betreiben (es sei denn, man verwendet eine Konstantstromquelle).

Schöne Grüße
johannes


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#15 von Peter BR44 , 20.01.2019 10:08

Hallo Johannes,

es gibt auch LEDs für bis zu 19Volt Anschluss ohne Vorwiderstand.
Habe diese mal getestet und wieder entsorgt.
Sie lassen sich nicht dimmen per Decoder und nur sehr schwer mit
einem Widerstand dunkler bekommen.

Zitat
..... und die linke und die obere zusammen an einem zweiten Funktionsausgang. Damit sind dann natürlich auch unterschiedliche Vorwiderstände an diesen beiden Funktionsausgängen erforderlich.....


In dem Bild oben ist dies auch so!
Trotzdem hat jede einzelne LED einen dementsprechenden Vorwiderstand.


Viele Grüße Peter

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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#16 von Schroedjs , 20.01.2019 12:50

Ich lese dies jetzt so, bitte korrigieren, wenn falsch,

  • Peter macht bei 3-Licht-Spitzensignal 3 Widerstände rein
  • Pirat-Kapitän macht 2 Widerstände (1 LED und 2LED-Zusammen) rein


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#17 von Peter BR44 , 20.01.2019 15:12

Hallo Schroedjs,

Zitat
Ich lese dies jetzt so, bitte korrigieren, wenn falsch,
[list][*]Peter macht bei 3-Licht-Spitzensignal 3 Widerstände rein...


nein,
Das oben gezeigte Modell hat insgesamt für die Spitzenbeleuchtung hinten und vorne,
zehn Vorwiderstände verbaut. Also fünf für jede Seite. Es handelt sich dabei um SMD Duo LEDs.
Der AUX kann dabei schon mal auf zwei Widerstände zum Weg zu den LEDs treffen.
Mache ich auch bei Duo-Tower-LEDs so.


Viele Grüße Peter

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RE: Grundsatzfrage zu LEDs -- Vorwiderstand ?

#18 von Pirat-Kapitan , 20.01.2019 18:48

[quote="Peter BR44" post_id=1928154 time=1547975330 user_id=4178]
Hallo Johannes,

es gibt auch LEDs für bis zu 19Volt Anschluss ohne Vorwiderstand.
[/quote]
Moin Peter,
weiß ich, aber die verwende ich nicht. ich verwende grundsätzlich nur LEDs, bei denen ich den Vorwiderstand selbst festlegen kann.
Zudem könnte 19V ein bißchen knapp werden, wenn ich auf einem Fahrtag an eine ungeregelte Zentrale komme, die bis zu 27V abgibt.

Schöne Grüße
johannes


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