Hallo Andre,
anbei mein Vorschlag als Mischung aus "Platte" und "Guckkastenbühne":
Gänge (60cm breit) sind grau hinterlegt, ebenso der Schwenkbereich der Tür (100cm, geht wohl schmäler!). Blau sind die Hintergrundkulissen, deren Außenecken jeweils durch hohe Schlote (rot) getarnt werden - einer gehört zum Sammelrauchabzug des Lokschuppens (rot), einer zur Zeche/Fabrik (rot). Die Parade (schwarz) befindet sich auf der unteren Ebene, die nichtelektrifizierte Nebenstrecke (braun) mit Übergabebahnhof auf der oberen; eine Verbindung besteht nicht. Für beide sind Anschlüsse für Wechselmagazine (orange) zum Garniturtausch vorgesehen, wobei die linken bei offener Tür sogar verlängert werden können.
Die Paradestrecke ist "unecht zweigleisig"; an der Anlagenvorderkante befindet sich eine Baustelle (gelb) als Blickfang, die gleichzeitig als Absturzsicherung dient - hier sollte unbedingt Flexgleisverwendet werden! Die Szene wird links durch eine Überwerfungsbauwerk (rot) und rechts durch die Brücke einer Fernferkehrsstraße (grau) begrenzt, welche den weiteren Verlauf und durch die ca. 4cm höhere Lage auch die Außenkurve (Radius 1m) der Nebenstrecke tarnt. Die Baustelle fordert auf dem verbleibenden Gleis eine Beschränkung von 40km/h oder gar 30km/h, d. h. die Züge sind länger zu sehen.
Der rechte Kopf des Bahnhofs "verschwindet" zwischen Baumgruppen (grün), der linke unter dem EG (rot) in Hochlage mit Treppe (grün) zum Bahnsteig (grau), großem Vorplatz (grau) als "Deckel" und folgender Straßenbrücke (grün). Eine solche gibt es zum gleichen Zweck auch auf der Anlagenrückseite, rechts wird das durch eine große Verladeanlage (rot) erledigt, wobei sich das Werkgelände gedacht jenseits der Bahn weiter erstreckt.
Weitere optische Gestaltungselemente sind eine deutliche "diagonale" Erhöhung (grün) zur Trennung der beiden "Hälften", welche nicht unbedingt einen "klassischen" Hügel erfordert - auch Bebauung usw. ist ein geeignetes Mittel. Beim Betrachter soll noch der Eindruck erweckt werden, der linke Kopf des Bahnhofs würde sich Richtung Tür erstrecken, also umgekehrt als tatsächlich gekrümmt sein. Dazu trägt der Lokschuppen bei, der "in Wahrheit" teilweise von den Zügen durchfahren wird. Natürlich sind die Stümpfe entsprechend zu kürzen bzw. die Tore geschlossen zu halten, umgekehrt können einige Stränge (nicht vollständig eingezeichnet!) sogar durch die Kulisse durchführen, um dort einen Lokwechsel vorzunehmen.
Nicht dargestellt sind die weiteren Ladegleise usw. im Bahnhof und Werkgelände - sie müssen nur im 80cm-Zugriffbereich liegen. Alle verdeckten Bögen haben übrigens auch 60cm Radius.
Hoffe, es gefällt,
Alexander