Ausgestattet ist die Lok mit einem mfx-Decoder. Dabei verwendet Märklin auch eine neue Schnittstellen-Platine. Die Lichtfunktion nutzt nur das Dreilicht-Spitzensignal, mit der Fahrtrichtung wechselnd. Auf der Beleuchtungsplatine sind die roten LED's vorhanden, nur sind diese nicht mit der Schnittstelle verkabelt. Ich vermute auch dass man diese Beleuchtungsplatinen mit weiteren LED's für Fernscheinwerfer und dem entsprechenden Widerstand aufrüsten kann. Ungenutzte Lötpads sind vorhanden.
Meine Fragen an die Spezialisten, falls einer diese Schnittstelle genauer untersucht hat: - Wo an der Schnittstelle müsste ich die roten Schlusslichter anlöten und wie müsste der Decoder gemappt werden. Das entsprechende Lötpad hab ich an der Beleuchtungsplatine gefunden (siehe hierzu auch Bilder bei eBay oder bei Meise'sMC für die Platine E190372) - Welche Bauteile sind nötig für das Nachrüsten von Fernscheinwerfer und welchen Lötpads müssten diese an der Schnittstelle verbunden und der Decoder gemappt werden, wenn es denn möglich ist.
Vielleicht helfen Dir (zumindest fur die roten Leuchten) ein paar Antworten in diesem Thema ja schon mal weiter. Ich habe die da gezeigte Lok zwar auch, bin aber noch nicht zum Umbau gekommen.
Edit: Wo bleibt denn da mein Benehmen ops: , das wichtigste fehlt doch und zwar:
vielen Dank für den Link und die Bilder. Habe mir die Lok besorgt und die Nachverkabelung der roten Schlusslichter nachvollziehen können. Da die Bilder etwas unscharf sind, hier die BDA zum Nachverkabeln in Textform:
Da auf den Beleuchtungsplatinen sich die Vorwiderstände für die dortigen LEDs befinden, sind auf der Hauptplatine keine LED-Vorwiderstände zu erwarten. Stattdessen finden sich an den Außenseiten der Hauptplatine jeweils vier Null-Ohm-Widerstände, die zu den Lötpads für die Beleuchtungsplatinen führen. Diese Widerstände sind wie folgt beschriftet: Schleiferseite der Lok: R6: werksseitig „graues Kabel“ für Stirnlicht weiss. R2: R7: nachrüstbar „gelbes Kabel“ für Schlusslicht rot. R26: Gegenseite der Lok: R9: werksseitig „graues Kabel“ für Stirnlicht weiss. R1: R10: nachrüstbar „gelbes Kabel“ für Schlusslicht rot. R25:
EDIT: R26 und R25 stehen mit Transistoren in Verbindung, die auf AUX3-Funktionsverstärkung schließen lassen... siehe mein Nachtrag vom 17.10.
mit der Analyse bin ich nun etwas weiter gekommen:
Die hinter den Widerständen an R26 (Schleiferseite) und R25 (Gegenseite) liegenden Lötpads werden beide gleichzeitig geschaltet über verstärkt-AUX3 wie es der Originaldecoder besitzt. Da aber beide Seiten dann gleichzeitig angehen, ist dies nicht für Fernlicht sondern bestenfalls für beidseitig Kabinenlicht oder Telex nutzbar.
Die hinter den Widerständen an R2 (Schleiferseite) und R1 (Gegenseite) liegenden Lötpads sind mit Stirnlicht verbunden, wie es von der SUSI-Logik kommt. Hier ließe sich durch Tausch des Widerstandes ein zweites Stirnlicht anschließen, dass aber, so weit ich das sehe, nicht separat ausschalten ließ.
Für AUX4 ist ein Lötpad herausgeführt, dass 1mm oberhalb der "3" der Beschriftung "R3" liegt (links neben dem Schnittstellenstecker).
Hallo, meinen Dank an die Teilnehmern in dieser Runde. Auch ich habe mir diese Lokomotive zugelegt und habe schon mit dem Gedanken gespielt die Beleuchtungsplatinen auszutauschen. Das kann ich mir nun sparen. Deshalb an dieser Stelle nochmals vielen Dank. Werde das ganze in Kürzer in Angriff nehmen denn was so noch gebraucht wird hab ich da. Übrigens lässt sich das Rangierlicht über f1 und f2 ( gemeinsam betätigen) einschalten. Nur sound fehlt mir noch. Werde dann mal schauen ob die anderen 5 Loks sich ebenfalls umbauen lassen.