Hallo Mark, Axel, Frank und Thomas,
es freut mich, dass Ihr mein aktuelles Thema so engagiert mitverfolgt. Eure Hinweise sind sehr hilfreich, denn sie erlauben mir zur rechten Zeit, mein Ding sachgerecht weiter zu entwickeln.
@Jumbo-44: das ist prima, wenn Dir die Beschreibung hilft, das irgendwann mal nachzubauen. Genau dann hat sie ihren Zweck erreicht. Bin schon gespannt, was Du damit dann auf die Beine stellst
@UPBB4012: Axel, ich denke, das ist eine vergleichbare Motivationslage wie bei Dir - recht genau zu recherchieren, wie das mal war, und das dann möglichst detailgetreu umzusetzen. Wobei Du da ja noch viel weiter gehst mit der detaillierten Nachbildung der regionaltypischen Gebäude ...
@frankshuette: Ganz richtig beobachtet, Frank, und genau deshalb hatte ich auch zuerst mal Skrupel hinsichtlich einer stärkeren Verunkrautung des Werks. Viele Firmenchefs waren in der Tat ziemlich hinterher, ihr Anwesen in einem geschleckten Zustand zu halten.
Andererseits war schon damals der Kampf gegen das Unkraut so vergeblich wie heute. Außerdem haben wir in der Rückschau oft das Problem, dass der stinknormale Alltag oft nicht genau so war, wie wir das aus so manchem heute veröffentlichtem Bild entnehmen. Vielfach waren das Bilder von offiziellen Fotografen, entsprechend perfekt in Szene gesetzt. Das kam mir heute abend beim Durchblättern meiner Reichsbahn-Schinken - viele Bilder entstammen dem Archiv des Reichsbahn-Zentralamtes und sind daher Werbematerial.
Als Motivation, dass das auch anders ausgesehen haben kann: http://wiki.archiv-koeln-nippes.de/index...=Datei:EAW2.jpg
Bisweilen kann also das Unkraut stärker sein ...
Was den Rost auf dem Werkshof angeht, so glaube ich allerdings, dass gegen den kein Kraut gewachsen war. Der feine Flugrost, der sich im Laufe der Jahre von all dem Stahl löst, setzt sich einfach in alle Ritzen und Winkel, mit dem Besen bekommt man den wohl nicht weg. Das zeigen mir auch all die Bilder, die ich zu dem Thema heruntergeladen habe.
Jedenfalls danke für's Mitdenken - das motiviert mich immer wieder, noch mal detailliert in solche Themen einzusteigen. Gerade bei Dingen und Situationen, die längst im Dunkel der Geschichte versunken sind, kommt man schnell mal auf falsche Fährte, auch weil man irgendwelche falschen Vorstellungen oder Vorurteile mitschleppt.
@AdlerIV: Danke, Thomas, für die instruktiven Bilder! Aus denen ist klar das Prinzip erkennbar, nach dem ein solches Hebegeschirr zu bauen ist, ebenso wie eine problemgerechte Traverse. Das werde ich angehen, sobald ich das Werk als Ganzes fertiggestellt habe. Dann gibt es möglicherweise eine Kranbrücke, Version 2.
Viele Grüße, Randolf