RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#1 von Barmer Bergbahn , 31.03.2012 17:07

Hallo in die Runde,

ich hätte eine Frage zum Einsatz von Güterzugbegleitwagen. Und zwar möchte ich gerne wissen, inwieweit zu Beginn der 1960er Jahre diese noch Bestandteil der Güterzüge waren.

Man kann allenthalben nachlesen, dass "bis hinein in die 60er" die Pwg durchaus üblich waren, doch was heißt schon "üblich". Mir ist bekannt, dass im Zuge des voranschreitenden Traktionswechsel der Zugführer bei Diesel- oder Elektroloks inzwischen auf dem jeweils nicht genutzen (hinteren) Führerstand Platz nahm. Die BR 50 ist zudem bekannt, weil viele Maschinen im AW Lingen seiner Zeit den berühmten Kabinentender bekamen. Auch soll es angeblich schon zu Beginn der 60er Jahre Leistungen komplett ohne Zugführer gegeben haben.

Soweit zu meinem Halbwissen. Nach dem Sachstand wäre wohl beides möglich, wobei bei mir die Traktion in jedem Fall noch mit Dampf abgewickelt werden soll.

Was aber meint Ihr dazu?


Und wo wir gerade bei dem Thema sind: Märklins Pwgs 41 finde ich ja recht ordentlich. Doch zu welcher Variante würdet Ihr raten? Mit oder ohne Dachkanzel???


Liebe Grüße
Christian



"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)


 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#2 von berndm , 31.03.2012 18:13

Wenn ich das Eisenbahn Journal Titelthema: Wagenporträt: Pwg - immer dabei! 12/2011durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass die Güterzugbegleitwagen erst in den 70er Jahren großflächig verschwunden sind.

Die Kanzeln sind ja bei der DB abgebaut worden. Daher wäre wohl ein Wagen ohne Kanzel in der späten Epoche III wahrscheinlicher.

Noch eine allgemeine Bemerkung:
Leider bieten die Moba-Hersteller allgemein gerne ihre bekanzelten Pws an. Ohne wäre auch nicht schlecht.


 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#3 von Alex R ( gelöscht ) , 31.03.2012 18:40

Hallo Christian,

Viel kann ich nicht dazu beitragen, aber vielleicht kann mein Halbwissen ja doch Deines etwas ergänzen.

Vor ein paar Jahren habe ich in einem Buch (ich glaube, das war ein halboffizielles Buch zu irgendeinem DB-Jubiläum) ein paar interessante Details zu dem Thema gelesen. Allerdings sind meine Aussagen wie die Lottozahlen – alle Angaben ohne Gewähr:

Bis weit in die 60er (ich meine, bis in die zweite Hälfte) mussten alle Güterzüge einen Zugbegleiter haben. Ausnahmen:

    Elektrotraktion
    Ganzzüge
    Nahgüterzüge bis 30 km Laufweg und Übergaben


Meiner Erinnerung nach wurde diese Praxis laut diesem Buch dann aber ziemlich schlagartig eingestellt, was der Aussage von Bernd (erst in den 70ern flächendeckend verschwunden) dann eher widerspricht.
Ich habe mir seinerzeit ein paar modellbahnrelevante Fakten aus dem Buch rausgeschrieben, aber ich finde im Moment meine Aufzeichnungen nicht.

Mal sehen, was die Spezialisten von meinem Halbwissen übriglassen

Zur Frage der Dachkanzel kann ich nicht viel sagen. Ich denke, die Dachkanzel war eher in den früheren Jahrzehnten von Bedeutung, um Sichtkontakt zu den Bremsern haben zu können. Von daher hätte ich (wie Bernd) für die 60er eine Präferenz für Begleitwagen „oben ohne“ (die zu Hilfsgepäckwagen umgerüsteten Donnerbüchsen hatten m.W. auch keine); ich hätte aber auch kein Problem mit einer Kanzel - ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Umbau absolut konsequent durchgeführt hat.

Gruss,
Alex


Alex R

RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#4 von EdertalBahner ( gelöscht ) , 31.03.2012 19:13

Zitat von Barmer Bergbahn
Märklins Pwgs 41 finde ich ja recht ordentlich.


Moin Christian,

auf meiner Anlage kommt bei Übergaben vorbildgerecht der Roco Pwghs 54 zum Einsatz.


EdertalBahner

RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#5 von maquetista15 ( gelöscht ) , 31.03.2012 20:16

Moin in die Runde,

Christian ich möchte dir da mal den neuen Band der Güterwagenreihe aus dem Mibaverlag ans Herz legen, da sind die Güterzugbegleitwagen recht gut behandelt.

Als information daraus zum,
Pwghs 54:
Baujahr 1957/58
Letztes Einsatzjahr: 1995

Pwgs 44:
Baujahr 1942/43-45
letztes Einsatzjahr: 1973


maquetista15

RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#6 von St. Goar , 01.04.2012 21:45

Hallo Christian,

hier meine Info zum Einsatz der Güterzug-Begleitwagen.

Güterzug-Gepäckwagen
Der Einsatz der Güterzug-Gepäckwagen - oft auch als Güterzug-Begleitwagen bezeichnet - änderte sich in der Modellbahnepoche III und IV durch den Wechsel der Traktion auf Diesel- und Elektrolokomotiven sowie durch geänderte Vorschriften.

Mitte der 20er Jahre des 20sten Jahrhunderts wurde die Druckluftbremse mit durchgehender Bremsleitungen nach und nach eingeführt. Vorher fuhren auf jedem dritten Wagen Bremser mit, die auf Kommando des Lokführers durch Pfiff die Handbremsen betätigten. Der Zugführer fuhr zu dieser Zeit im Begleitwagen (Pgw) mit und sorgte für den Einsatz der Bremser. Bei längeren Aufenthalten verbrachten auch die Bremser ihre Pausen im Gepäckwagen.

Der Pgw lief in der Regel direkt hinter der Lokomotive im Güterzug mit. Außer dem Zugführer fuhren im Pgw auch Packmeister und weiteres Personal z. B. zum Rangieren in Unterwegsbahnhöfen mit. In dem Wagen wurden auch Waren befördert. Der Pwg diente dank seiner Kohlenheizung auch als Aufenthaltsraum. Ebenfalls die eingebaute Toilette war für die Beschäftigten auf den langen Fahrten wichtig. Die Begleitwagen hatten im Dach eine Kanzel. Von einem erhöhten Sitz aus konnte der Zugführer durch Fenster den ganzen Zug und die Streckensignale beobachten.

In den 50er Jahren waren die Packwagen noch ein unverzichtbarer Bestandteil von Güterzügen. Jedoch fehlten schnell laufende Begleitwagen durch die Erhöhung der Güterzug-Geschwindigkeiten. Die alten Länderbahnwagen waren am Ende ihrer erwarteten Einsatzzeit längst angekommen. Daher versuchte der DB den Wagenmangel durch Umbauten von gedeckten Güterwagen zu Pwg und den Einbau von Zugführerabteilen in die Tender der Dampfloks zu begegnen. Immerhin rüstete die DB 751 Dampflokomotiven der Baureihe 50 zwischen 1958 und 1962 mit solchen Kabinentendern aus.

BR 50 mit Kabinentender vor einem Güterzug



Der Zugführer hatte übrigens folgende Aufgaben: Prüfung der Bremseinstellungen der Güterwagen, Führung von Wagenlisten und Bremszettel, Zugschlussbeleuchtung anbringen, und vereinfachte Bremsprobe in den Bahnhöfen. Ferner beobachteten sie den Zug und die Signale aus der erhöhten Kanzel heraus. Die DR beschaffte noch 1956 den Pwgs 88 mit einer Beobachtungskanzel.

Die vermehrte Bespannung von Güterzügen mit Diesel- oder Elektrolokomotiven machte es möglich, den Zugführer auf der Lokomotive mitfahren zu lassen. Dadurch konnte auf die Mitnahme eines Pwg verzichtet werden. Ende der 60er Jahre wurde die Besetzung eines Güterzuges mit einem Zugführer (Zf) nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Es musste lediglich ein zweiter Mann auf dem Zug sein. Bei Dampfloks war dies der Heizer. Dann lief auch bei diesen Zügen kein Pgw mehr mit.

In den 70er Jahren gabe es weitere Möglichkeiten auf einen Güterzug-Begleitwagen zu verzichten. Immer mehr Aufgaben wurden dem Lokführer übertragen. Die Einführung des Zugbahnfunks ab Mitte der 70er Jahre führte zu weiteren Einsparungen an Zugführern und damit auch Begleitwagen in Güterzügen. Gegen Ende der 70er Jahre wurden die Dienstvorschriften der Bundesbahn für Güterzüge so geändert, dass Zugführer überflüssig wurden.

Güterzug-Begleitwagen Pgw Pr 14
Bis in die 60er Jahre hinein waren die Güterzug-Begleitwagen in jedem Güterzug zu sehen. Darin fuhr der Zugführer mit. Er konnte dort Wagenpapiere bearbeiten. weiteres Personal aber auch Güter konnten im Pgw mitgenommen werden.

Der preußische Güterzug-Begleitwagen Pwg Pr 14 wurde von 1913 bis 1925 gebaut. Vorläufer war der Pgw Pr 12. Der Pr14 war mit einer Stückzahl von über 9.700 Wagen (anderer Quellen sprechen von 5.900 gebauten wagen) schon zwischen den Weltkriegen weit über Preußen hinaus verbreitet. In den 50er Jahren waren die Pgw`s nicht mehr fest an einen Heimatbahnhof gebunden, sondern konnten frei genutzt werden. Auf vielen Bilder der frühen Epoche III ist der Preuße als typischer Bestandteil eines Güterzuges zu sehen.

Der Begleitwagen hatte ein Ladegewicht von 4 Tonnen. Das Eigengewicht betrug um die 10,8 Tonnen. Die Länge über Puffer betrug 8,5 Meter.

Der Pr 14 war in den 60er Jahren durch sein hohes Alter und seine geringe Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h nur noch beschränkt einsetzbar. Daher begann die DB diese Wagen Ende der 60er Jahre verstärkt auszumustern. Allerdings sind solche Wagen bis heute bei Museumsbahnen und Eisenbahnvereinen zu sehen.

Modell Fleischmann Nr. 5300



Güterzug-Begleitwagen Pwgs 44
Der Pwgs 44 wurde in den beiden letzten Kriegsjahren 1944 und 1945 gebaut. Die Konstruktion beruht auf dem gedeckten Güterwagen Gmhs Bremen. Es sollen rund 4700 Stück gebaut worden sein. Die ursprünglich grauen Waggons wurden bei der DB flaschengrün lackiert. 1960 waren noch rund 500 Wagen vorhanden. Viele wurden vorher zu Gms 45 umgebaut. Bis 1973 verschwanden die Packwagen der Kriegsbauart von den Schienen der DB.

Modell Roco Nr. 46971


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#7 von silz_essen , 02.04.2012 09:12

Hallo zusammen,

das neueste "Güterwagen" Buch von Diener et al. aus dem miba Verlag gibt hierüber erschöpfend Auskunft. Sowohl zum Vorbild, wie zu den entsprechenden Modellen.
Kurz zusammengefaßt:
Mit Beginn der Verdieselung und Elektrifizierung war es möglich, daß der Ladeschaffner auf der Lok (ggf. auf dem hinteren Führerstand) mitfahren konnte. Aber gerade auf Nebenbahnen wurde außer dem Ladeschaffner ggf. auch Rangierer benötigt (nicht besetzter Bahnhof). Daher wurden vor allem dort noch teilweise bis in die 1970er Jahre dort Pwg eingesetzt.
Aber auch hinter Dampfloks auf Hauptbahnen wurden bis weit in die 1960er Jahre Pwg eingesetzt, auch und gerade hinter 50ern mit Kabinentendern. Denn die Kabnentender waren beim Personal alles andere als beliebt, Stichwort "Schwitzwasser an den Wänden, wegen Kühlung durch Wasser im Wasserkasten des Tenders" und mangelnder Platz (siehe dazu auch oben).

Zum Thema Pwgs41 von MäTrix. Auf den ersten Blick ein gelungenes Modell, welches aber markante Schwächen beim zweiten Hinschauen hat: zu flacher Rahmen, Radsatzhalter und Federung nicht durchbrochen. Und leider fehlt bis heute die Variante mit Stromlinienkanzel (naja, bei mir seit dem Wochenende nicht mehr ).
Wenn es nur um den Vergleich mit oder ohne Kanzel geht, dann würde (allerdings rein gefühlsmäßig) ich die Version ohne Kanzel vorziehen.

Gruß
Martin


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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#8 von Badaboba , 02.04.2012 10:49

Zitat von Barmer Bergbahn

ich hätte eine Frage zum Einsatz von Güterzugbegleitwagen. Und zwar möchte ich gerne wissen, inwieweit zu Beginn der 1960er Jahre diese noch Bestandteil der Güterzüge waren.

Man kann allenthalben nachlesen, dass "bis hinein in die 60er" die Pwg durchaus üblich waren, doch was heißt schon "üblich". Mir ist bekannt, dass im Zuge des voranschreitenden Traktionswechsel der Zugführer bei Diesel- oder Elektroloks inzwischen auf dem jeweils nicht genutzen (hinteren) Führerstand Platz nahm. Die BR 50 ist zudem bekannt, weil viele Maschinen im AW Lingen seiner Zeit den berühmten Kabinentender bekamen. Auch soll es angeblich schon zu Beginn der 60er Jahre Leistungen komplett ohne Zugführer gegeben haben.



Ich empfehle die Lektüre des Miba-Reports Zugbildung (2) von Michael Meinhold, hier das Kapitel: "Der ständige Begleiter".
Sinngemäß entfielen die Packwagen erst mit Beginn der Epoche 4, zahlreiche Fotodokumente belegen den Regeleinsatz bis Ende der 60er Jahre, auch hinter der BR 50 Kab. Bzgl. Pwgs 41 ist durch zahlreiche Fotos belegt der Wagen ohne Kanzel passender, ein Foto zeigt aber auch einen Wagen mit Kanzel am 9.9.59 bei Fulda - also beide Varianten.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#9 von K.Wagner , 02.04.2012 12:32

Hi,

meine Beobachtungen aus den späten 70-er und beginnenden 80-er Jahren:
Pwg waren in Nahgüterzügen durchaus üblich - auch hinter 50-kab, da nicht nur der Zugführer, sondern wie weiter oben bereits genannt auch das Rangierpersonal mitfuhr.
Der Unterschied zwischen Nahgüterzug und Durchgangsgüterzug ist übrigens nicht an der Länge auszumachen. Z.B. hatte der Ng von Bayreuth in den Süden schon eine beachtliche Länge - und wenn man sich diverse Bilder aus dem Raum Ottbergen anschaut, auch da hatten die Ng recht viele Wagen am Haken...
Also - wenn man einen Pwg insetzen will.....
Neben eigenen Sehen stützen sich meine Aussagen auch auf meinen Schwiegervater (Zugführer in BT) und Schwiegeronkel (Lokführer in BT), bei denen hatte ich nämlich damals intensiv nach den Einsätzen von Pwg in Ober- und Mittelfranken erkundigt. Ich hatte damals gerade einen Pwghs 54 von Roco im Visier - und gerade einen Pwgs als Eigenbau in der Mache (beide waren in Bayreuth öfters zu sehen....) und wollte die natürlich vorbildgerecht einsetzen. Außerdem war da natürlich noch der Einsatz hinter meiner 50-er Kab von Märklin, meiner damals einzigen "richtigen" Güterzuglok.


Gruß Klaus


 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#10 von Treibstange , 02.04.2012 13:11

Hallo,

im Jahr 1964 wurde die Vorschrift, dass der Zugführer während der Fahrt in der Kanzel vom Packwagen oder auf dem Führerstand der Lok oder Triebwagen Platz zu nehmen hatte, den Zug und die Signale von dort aus zu beobachten hatte, aufgehoben.
Ihm stand auf dem "erhöhten" Sitz auch ein Notbremsventil für den Fall zur Verfügung, wenn Unregelmäßigkeiten ( z.B. Überfahren von Signalen, Zugtrennungen usw. ) im Zuglauf eintraten.

Nach Aufhebung dieser Vorschrift verkehrten mehr und mehr die Durschgangsgüterzüge ohne Packwagen und Begleitpersonal. Man bezeichnete diese Züge dann als "Nullmannzüge".

Die Kanzeln der Packwagen wurden daraufhin bei AW Aufenthalten nach und nach rückgebaut.


Zum Eisenbahn - Unglück von 1961 in Esslingen eine Anmerkung:
Gegen den Zugführer ( dieser hatte den Zusammenstoß verletzt überlebt ) des Unglückzuges wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und vom Dienst suspendiert, weil er gegen die obige Vorschrift verstoßen hatte. Nach Aufhebung der Vorschrift stellte die Staatsanwaltschasft das Verfahren ein, weil diese nach Aufhebung dieser Vorschrift keine Veranlassung mehr sah, den Zugführer zur Verantwortung zu ziehen. Der Zugführer kehrte wieder in den Dienst zurück.


Mfg. Christian
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#11 von Treibstange , 02.04.2012 13:24

Zitat
Mitte der 20er Jahre des 20sten Jahrhunderts wurde die Druckluftbremse mit durchgehender Bremsleitungen nach und nach eingeführt. Vorher fuhren auf jedem dritten Wagen Bremser mit, die auf Kommando des Lokführers durch Pfiff die Handbremsen betätigten. Der Zugführer fuhr zu dieser Zeit im Begleitwagen (Pgw) mit und sorgte für den Einsatz der Bremser. Bei längeren Aufenthalten verbrachten auch die Bremser ihre Pausen im Gepäckwagen.



Hallo Gerhard,

es mussten so viel Handbremsen mit einem Bremser besetzt sein , wie notwendig sind, um die vorgeschriebenen Bremshundertstel für den betreffenden Zug zu erreichen.


Mfg. Christian
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#12 von Arno , 02.04.2012 13:53

Hallo Forum,

ich hab mir vor einiger Zeit zwei ROCO-Modelle des Pwghs 54 zugelegt.

Wie sich vor einigen Monaten herausgestellt hat, ist bei beiden Modellen der braun eingefärbte Kunststoff des Wagenkastens und der Türen extrem brüchig. Da die dünnen Schiebetüren wahrscheinlich unter Spannung standen, sind sie ohne "Fremdeinwirkung" in der Verpackung zersplittert. Auch ein Wagenkasten ist bei einer leichten Berührung in mehrere Teile auseinandergefallen. Dieses Phänomen wurde ja hier schon ausführlich behandelt.

Ich mag Güterzüge mit Pwg und besitze Modelle aller Güterzugpackwagen, die in maßstäblicher Ausführung von Großserienherstellern angeboten wurden. Genau dieser Wagentyp fehlt mir jetzt. Daher wollte ich mir zwei neue Exemplare kaufen, in der Hoffnung, daß man das Problem jetzt bei ROCO im Griff hat. Leider sind die Modelle nicht mehr im ROCO-Sortiment enthalten.

Ich denke es wäre Zeit für eine Neuentwicklung dieses interessanten Wagens mit vorbildnäherem Untergestell und besseren Eckgriffstangen. Er würde sich für Rivarossi als weitere Variante des im letzten Jahr erschienenen G-Wagens anbieten. Ich wäre auf jeden Fall sehr interessiert.

Viele Grüße
Wilhelm


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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#13 von Iceman , 02.04.2012 19:12

Hallo Wilhelm,

von den Pwghs 54 habe ich inzwischen 3 Stück, aber nur das älteste hat noch öffnungsfähige Türen. Die Art.Nr 67700 sowie der Wagen aus dem Startset 41291 sind bereits in einem Teil gespritzt. Die von dir beschriebenen Probleme konnte ich noch nicht feststellen, obwohl ich sie alle schon mal auseinandergenommen habe.

Dafür hatte ich bei dem Glmmhs 61 aus dem Startset das Problem, dass eine Tür irgendwie verkanntet war. Beim Versuch dieses Problem zu lösen, splitterte auch hier eine kleine Ecke ab. Es ließ sich aber zum Glück ohne allzuhässliche Bruch- und Klebestellen beheben.

Da Brawa ja demnächst den Gms 54 bringt, ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch eine Abwandlung als Pwghs 54 erscheinen wird.


Grüße

Matthias

Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!

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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#14 von Treibstange , 02.04.2012 19:46

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit 2 Stck. Pwghs 54 von Roco in der Bucht in ungeöffneter OVP in tadellosem Zustand gekauft. Bisher konnte ich keine Versprödungen oder andere Mängel feststellm.

Beim Vorbild wurden 1200 Stck. Pwghs54 ab dem Jahre 1954 im AW Weiden aus Güterwagen der Bauart Gls 205 umgebaut.


Mfg. Christian
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#15 von HeinzH. ( gelöscht ) , 02.04.2012 21:59

Zitat von St. Goar
(....)
Der Pr 14 war in den 60er Jahren durch sein hohes Alter und seine geringe Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h nur noch beschränkt einsetzbar. (....)
Güterzug-Begleitwagen Pwgs 44
Der Pwgs 44 wurde in den beiden letzten Kriegsjahren 1944 und 1945 gebaut. Die Konstruktion beruht auf dem gedeckten Güterwagen Gmhs Bremen. Es sollen rund 4700 Stück gebaut worden sein. Die ursprünglich grauen Waggons wurden bei der DB flaschengrün lackiert. 1960 waren noch rund 500 Wagen vorhanden. Viele wurden vorher zu Gms 45 umgebaut. Bis 1973 verschwanden die Packwagen der Kriegsbauart von den Schienen der DB.



Hallo Gerhard,
weißt Du (oder jemand anders hier im Thread), welche Güterzug-Begleitwagen in die schnellen Fischzüge (und u.U. auch in die schnellen Viehzüge) in den dreißiger Jahren und in den fünfziger Jahren d.l.J. eingestellt wurden. Schließlich ist gerade für diese Züge die 90km/h schnelle BR 41 gebaut worden.
Der Pr 14 war nur zu 65km/h zugelassen, der Pwgs 44 stand in den dreißiger jahren noch nicht zur Verfügung.
Oder wurden die Fischzüge von den Fischereihäfen aus mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65km/h auf eine lange Reise nach Süddeutschland geschickt?
Fragende Grüße von HeinzH. aus Münster,
der sich seit längerem einen Fischzug zusammenstellt...


HeinzH.

RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#16 von St. Goar , 02.04.2012 22:09

Zitat von HeinzH.

Zitat von St. Goar
(....)
Der Pr 14 war in den 60er Jahren durch sein hohes Alter und seine geringe Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h nur noch beschränkt einsetzbar. (....)
Güterzug-Begleitwagen Pwgs 44
Der Pwgs 44 wurde in den beiden letzten Kriegsjahren 1944 und 1945 gebaut. Die Konstruktion beruht auf dem gedeckten Güterwagen Gmhs Bremen. Es sollen rund 4700 Stück gebaut worden sein. Die ursprünglich grauen Waggons wurden bei der DB flaschengrün lackiert. 1960 waren noch rund 500 Wagen vorhanden. Viele wurden vorher zu Gms 45 umgebaut. Bis 1973 verschwanden die Packwagen der Kriegsbauart von den Schienen der DB.



Hallo Gerhard,
weißt Du (oder jemand anders hier im Thread), welche Güterzug-Begleitwagen in die schnellen Fischzüge (und u.U. auch in die schnellen Viehzüge) in den dreißiger Jahren und in den fünfziger Jahren d.l.J. eingestellt wurden. Schließlich ist gerade für diese Züge die 90km/h schnelle BR 41 gebaut worden.
Der Pr 14 war nur zu 65km/h zugelassen, der Pwgs 44 stand in den dreißiger jahren noch nicht zur Verfügung.
Oder wurden die Fischzüge von den Fischereihäfen aus mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65km/h auf eine lange Reise nach Süddeutschland geschickt?
Fragende Grüße von HeinzH. aus Münster,
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Hallo Heinz,

dazu kann ich auf die Schnelle nicht sagen. Bin eher in der Epoche III bis V zu Hause.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#17 von Badaboba , 02.04.2012 23:12

Zitat von HeinzH.

weißt Du (oder jemand anders hier im Thread), welche Güterzug-Begleitwagen in die schnellen Fischzüge (und u.U. auch in die schnellen Viehzüge) in den dreißiger Jahren und in den fünfziger Jahren d.l.J. eingestellt wurden. Schließlich ist gerade für diese Züge die 90km/h schnelle BR 41 gebaut worden.
Der Pr 14 war nur zu 65km/h zugelassen, der Pwgs 44 stand in den dreißiger jahren noch nicht zur Verfügung.
Oder wurden die Fischzüge von den Fischereihäfen aus mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65km/h auf eine lange Reise nach Süddeutschland geschickt?
Fragende Grüße von HeinzH. aus Münster,
der sich seit längerem einen Fischzug zusammenstellt...



Nein, ein "Ausbremsen" schneller Güterzüge wegen eines preußischen Packwagens halte ich in der Bundesbahnzeit für unrealistisch, die waren höchstens in den regionalen Zubringerzügen "tätig".
Die klassischen Fischzüge in den Fünfzigern fuhren als durchlaufende Züge zum größten Teil ohne Begleitwagen. In Schnellgüterzügen (mit Kühlwagengruppen) liefen die bekannten Pwgs verschiedener Bauart.
Die Serien 41er ab 41 003 wurden erst ab 1939 abgenommen. In der Epoche 2 waren die Schnellgüterzüge gar nicht so schnell, eine BR 58, ein Pwg Pr 14, diverse "schnelle" und "langsame" gedeckte Wagen prägten das Bild.
Einen klassischen, schnellen Fischzug würde ich für die Epoche 3 bilden.


Liebe Grüße
Volker

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https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#18 von pepinster , 03.04.2012 00:05

Hallo zusammen,

der preussische Pwg (mit Dachkanzel) war bei den Modellbahnfirmen überrepräsentiert, schade, dass es den noch nicht ohne Dachaufbau als Grossserienmodell gibt.



Die moderneren Pwg Typen sieht man auf Modellbahnanlagen deutlich seltener, deshalb sind sie in meinen Augen interessanter.

Gruss von
Axel


Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande!
1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR)
2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt


 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#19 von Thilo , 03.04.2012 15:59

Hallo zusammen,

dann darf ich noch den Vorgänger des Pwg 14 ins Rennen werfen. Zumindest einige Pwgi Pr 98 haben es anscheinend noch zur DB geschaft.



Liebe Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#20 von taunusbahn ( gelöscht ) , 03.04.2012 19:15

Hallöle allerseits!

Ich habe auch ein paar Pwg mit Dachkanzel und plane für diese eine eher atypische Zugbildung. Hinter dem Pwg soll ein kurzer Postwagen mit "Hechtmaul" (etwas länger als eine Donnerbüchse) laufen, gefolgt von ein paar wenigen Nebenbahnwagen und/oder dreiachsigen Umbauwagen. Der Pwg soll also entweder dem Personaltransport dienen oder als sehr kleiner Gepäckwagen eingesetzt werden, z. B. als Alternative für einen dreiachsigen Halbgepäckwagen, wenn gerade keiner zur Verfügung steht.

Beim Begriff Personal denke ich nicht unbedingt an Bahnpersonal, sondern eher an Postbeamte. Ich stelle mir das so vor, dass die Postämter in den Kleinstädten gegen 17 Uhr schließen und die Briefkästen etwa zu dieser Zeit ihre einzige Tagesleerung erfahren. Die Briefe, Päckchen und Pakete werden dann in Handkarren oder fahrbaren Säcken zum Bahnhof gebracht, wo die Postbediensteten auf die Einfahrt des Zuges warten und dann zügig die Sendungen in den Postwagen verladen. Ein ortsansässiger Bediensteter bringt dann die Transportmittel zurück ins örtliche Postamt. Sollten auch Kollegen aus der Großstadt dabei sein, so steigen diese nun in den Pwg ein.

Dies wiederholt sich noch an verschiedenen anderen Stationen. An der Endstation ist der "Personalwaggon" dann gut gefüllt. Als letzte Amtshandlung des Tages werden hier die Postsendungen auf Elektrokarren o. ä. verfrachtet und zum nahe gelegenen Verteilzentrum befördert.

Oder soll ich diese Zugbildung doch lieber damit erklären, dass der Pwg als gewöhnlicher Personenzug-Gepäckwagen mitläuft?

Grüße

Jimmy


taunusbahn

RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#21 von eisenbahner ( gelöscht ) , 03.04.2012 21:34

Moinsen,
generell einige Anmerkungen zum Pw bei Gz:
Im Süden gibt es Aufnahmen aus 1975, Ulmer 50er mit Kab und Pwghs. Darüberhinaus sind Pw in Üg bis Ende der 80er mitgelaufen für Expreßgut und Post, hier gibt es Bilder von 212 mit Pw 41 von Kempten nach Pfronten/Reutte bzw. nach Isny. Anfang der 80er war aber meist kein Zf mehr auf Gz, schon gar nicht auf den schnelleren. Man darf sich aber nicht irre machen lassen, ich habe Buchfahrpläne aus den 70ern da sind noch zig Ng auf Hauptstrecken mit 65 km/h unterwegs, das kann auch ein alter PreußenPw. Also es geht sehr viel. Grueße Calle


eisenbahner

RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#22 von silz_essen , 04.04.2012 10:37

Hallo zusammen,
bisher wurden die verschiedenen Pwg-Spielarten immer von der Seite gezeigt. Hier mal ein Bild "von oben":


Gruß
Martin


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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#23 von Arno , 04.04.2012 13:47

Hallo Martin,

die Version mit der Stromlinienkanzel war mir bisher nicht bekannt.

Ist das eine Eigenkreation ?

Gibt es ein Vorbildfoto ?

Viele Grüße
Wilhelm


Arno  
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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#24 von silz_essen , 04.04.2012 15:27

Hallo zusammen,

die Pwg38 und die ersten Versionen des Pwg41 hatten ab Werk die Stromlinienkanzel. Spätere Bauversionen erhielten dann die eckige Version, bevor man sich diese in noch späteren Bauversionen und beim Umbau bei der DB ganz sparte. Zum Teil erhielten die Pwg41 statt des Dachaufbaus ausgestellte Fenster, ähnlich dem bekannten Modell des Pwg pr14 aus dem Hause Weinert. Bilder gibt's z.B. in dem schon von mir erwähnten neuen miba-Buch von Carstens et al. Sorry, oben steht Diener anstatt Carstens als Autor. Naja, ich schätze beide als Fachleute.

Die Stromlinienkanzel auf meinem Wagen ist eine gekürzte Version von einem (Märklin) Pw4ü-38, dem Schürzenpackwagen, der jetzt "oben ohne" bei mir rumfährt. Das Loch im Dach habe ich beim Pw4ü-38 schlicht mit einer dicken Lage Stabilit-Express verschlossen. Alles fein verschliffen und neu gestrichen, fertig.

Gruß
Martin


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RE: Frage zu Einsatz von Güterzug-Begleitwagen

#25 von Hans-Joachim Krohberger , 04.04.2012 15:30

Zitat von Arno
Hallo Martin,

die Version mit der Stromlinienkanzel war mir bisher nicht bekannt.

Ist das eine Eigenkreation ?

Gibt es ein Vorbildfoto ?

Viele Grüße
Wilhelm



Die Pwgs 38 waren mit stromlinienförmiger Dachkanzel ausgerüstet:

http://www.awlingen.de/Pwg/Pwgs38.html

Für die TT-Bahner gibt's eine stimmige Modellumsetzung, wir Hanuller werden wohl noch warten müssen (aber vielleicht hat der Herr Tilllig ja ein Einsehen...).


MfG

hjk


Eisenbahnverein Langenau e.V.


Hans-Joachim Krohberger  
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