RE: Meine Modulanlage

#1 von dampflok 44 , 18.02.2010 14:14

Ein bisschen was zur Entstehungsgeschichte meiner Anlage:
Erste Module habe ich bereits in den Jahren 1996/97 gebaut. Damals noch nach der Nordmodul-Norm des MEC Barsinghausen. Ich habe jedoch von Anfang an auf die Ausstattung mit Oberleitung verzichtet. Nach zwei kleinen Wendeschleifen entstand dann Anfang 2003 der Bahnhof Karlshausen auf zwei 60x115cm großen Modulen.
Damit war meine erste etwa 7m lange Modulanlage komplett. Eigentlich von Beginn an galt meine Vorliebe der „Guten alten Zeit“, sprich der Epoche III. Auch wenn im Betrieb mal das eine oder andere jüngere Fahrzeug unterwegs ist.
Durch den Kontakt zu Modellbahnern der Modellbahn AG am Gymnasium Uslar, die
an dem Wettbewerb Schule und Modellbahn teilnahmen, lernte ich diese Modulnorm kennen. Sie gefiel mir besser als die Nordmodul-Norm und es fiel der Entschluss weitere Module nur noch nach dieser Norm zu bauen. Nach Erfolgen beim Wettbewerb wurden in der Modellbahn AG Pläne geschmiedet, neben den Wettbewerbsmodulen den Bahnhof Uslar in Epoche III zu bauen. Auch mir sagte meine Miniwendeschleife mit wenigen Abstellmöglichkeiten nicht mehr zu. So begann ich Ende 2004 mit dem Bau der heutigen Wendeschleife 1. Sie hat im äußeren Gleis eine Nutzlänge von rund 5m. Eine Gestaltung der freien Flächen war zu dieser Zeit nicht geplant. Sie sollte als nur als Abstellbahnhof dienen und die Betriebssicherheit sollte im Vordergrund stehen. Bis zur Modellbahnausstellung im Gymnasium Uslar im Herbst 2006 war die Wendeschleife betriebsfähig und das Einfahrmodul ausgestaltet. Schnell war klar das zumindest die Außenbereiche des Weichenmoduls mit weiteren Kleingärten und einer Baustelle gestaltet werden sollten. Und weil es so viel Spaß machte folgte bis Ende 2007 die komplette Gestaltung der Außenbereiche sowie der größeren Gleiszwischenräume.
Richtig in „Baulaune“ gekommen begann im November 2007 der Bau der Wendeschleife 2, deren Rohbau samt Gleisverlegung zum Jahreswechsel fertig waren. Bis Mai 2008 war die Wendeschleife dann fertig gestaltet. Nur die Steuerung fehlte noch. Parallel zur Gestaltung der Wendeschleife 2 waren die Rohbauten von sechs weiteren Modulen entstanden. Zwei Streckenmodule, zwei Kurvenmodule von je 45° und die Bahnhofzufahrten. Als Jahrezeit legte ich mich auf den Frühsommer fest. Bis zur Modellbahnausstellung am Gymnasium Uslar im Herbst 2008 waren alle Module befahrbar und weitgehend landschaftlich gestaltet. Der Bauernhof und die restlichen Baustellen auf den Bahnhofszufahrten sowie der Sturmschaden in dem Waldstück auf dem Kurvenmodul entstanden im ersten Halbjahr 2009. Ebenso die Steuerung für die Wendeschleife 2.
Für die Steuerung des Fahrbetriebs sorgen eine Uhlenbrock Intellibox, ergänzt mit einem Märklin 80F Fahrgerät und ein DAISY Handregler von Uhlenbrock der am
LocoNet Eingang angeschlossen wird. Es stehen für die Anlage momentan 3x 52VA
Leistung zur Verfügung die von der Zentrale und einem Booster auf die Streckengleise verteilt werden sowie die Versorgung aller anderen Funktionen sicherstellen.
Die Steuerung der Wendeschleifen und des Bahnhofs erfolgt jeweils vor Ort, manuell über Tastenstellpulte und Relais.

Übersichtsaufnahmen wie die folgenden, können nur auf Ausstellungen entstehen und sind deshalb manchmal nicht ganz so gut.
Die Anlage steht hier auf der Modellbahnausstellung des Gymnasiums in Uslar im Oktober 2008

Und nochmal leicht von oben.

Übersicht über die Wendeschleife 2 aus "Augenhöhe"

So, und jetzt noch ein paar Detailaufnahmen der Wendeschleife 2
Diese entstehen in meiner Bastelbude, nach Fertigstellung des Moduls.
Deshalb fehlt hier und da dann auch die Fortsetzung des Gleisverlaufs
oder es ist Hintergrund wo eigentlich das nächste Modul sein müßte.
Aber für größere Aufbauten fehlt mir dann einfach der Platz.
Die Vorstellung der anderen Module folgt dann nach und nach.

Kann man die 1,5mm Überhöhung erkennen?

Und noch ein Blick auf die Feldscheune

Der Baggersee

Das stillgelegte Kieswerk

Die Abzweigstelle Niederau





Hier schon mit Telegrafenmasten und Kilometersteinen.

Soweit für den Anfang, bin auf eure Komentare gespannt
Andreas


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Kujamath hat sich bedankt!
 
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RE: Meine Modulanlage

#2 von Wasserschieee , 18.02.2010 14:19

Hallo Andreas
Sieht wirklich super aus Deine Anlage steckt sehr viel können drin.
Wenn Du Bilder vom bau hast immer her damit, natürlich kannst auch Bilder von der fertigen Anlage einstellen.


MFG Sven


 
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RE: Meine Modulanlage

#3 von neo ( gelöscht ) , 18.02.2010 15:49

Hi Andreas,

die Wendeschleife ist sehr stimmig. Respekt !

Der See, das Kieswerk, das Feld, passt wie die Faust aufs Auge,
ist Dir sehr gut gelungen.

Gruß
Frank


neo

RE: Meine Modulanlage

#4 von UPBB4012 , 18.02.2010 15:54

Hallo Andreas!

Klasse Projekt!
Und eine echt tolle Leistung für einen alleine . . . ich weiß wovon ich rede

Auf alle Fälle mußt Du hier noch mehr zeigen

Grüße
Axel


Mein "Zuhause":
http://www.bahnhof-odendorf.de
Der "Zweitwohnsitz":
viewtopic.php?f=51&t=48501

"Bevor ich mich jetzt Aufrege, isses mir lieber egal!"


 
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RE: Meine Modulanlage

#5 von Joeys Teppichbahn , 18.02.2010 16:03

Hallo Andreas,

sehr schöne Anlage!

Welche Radien sind denn in der Umkehre verbaut? R 4/5 (oder wie das beim K-Gleis auch immer heißt)?

Bitte, mehr Fotos!!!

MfG


Johannes


LG, Joey ;)

Mein Thread - Joeys Teppichbahn - im Stummiforum


 
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RE: Meine Modulanlage

#6 von krokodilsbb , 18.02.2010 16:11

sehr sehr schöne anlage. joa gleisplan un gleissystem und paar steuerungsinfor wären net und natürlich noch mehr fotos.


Loks: Arnold, Fleischmann, Hobbytrain, Trix
Triebwagen: Arnold, Kato, Liliput, Trix
Wagen: Arnold, Brawa, De Ago, FLM, Hobbytrain, Liliput, Modellbahn-Union, REE, Roco, Rocky-Rail, Trix
Heimatbahnhof: Frankenthal HBF

Meine Anlage - Brettingen

Schöne Grüße

Stefan


 
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RE: Meine Modulanlage

#7 von Bluesman , 18.02.2010 18:20

Sehr hübsch!


MangeHIlsener fra

Kløbensiel

Aktuelle Baustelle:

Alex


 
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RE: Meine Modulanlage

#8 von dampflok 44 , 18.02.2010 19:01

Ersteinmal vielen Dank für die durchweg positiven Komentare.
Hab natürlich während der Bauphase meißt nur sporadisch Bilder gemacht,
werde aber mal schauen was sich da so findet.
@ krokodilsbb
Hallo Stefan, war wohl ein bisschen viel Text vornweg.
Da steht schon so einiges drin. Einen Gleisplan wie bei einer stationären Anlage gibt es nicht. Der Gleisverlauf innerhalb der Wendeschleife ist, denke ich in der Übersicht ganz gut zu erkennen. Die anderen Module,
bzw. Modulgruppen sind frei kombinierbar und werden jedesmal entsprechend der räumlichen Möglichkeiten zusammengestellt und aufgebaut.
An technischen Informationen möchte ich hier nochmal kurz zusammenfassen / ergänzen:
Standartmodul 60x120cm, Kopfbrett nach Norm "Schule und Modellbahn"
Verkabelung mit 12poliger Ringleitung nach Nordmodul.
Märklin K-Gleis. Digitaler Fahrbetrieb mit Intellibox ergänzt mit Mä 80F
Größter Radius auf den Wendeschleifen Märklin 2241 = 554mm
Mittlerer Radius der Kurvenmodule ~1200mm

Bis demnächst
Andreas


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RE: Meine Modulanlage

#9 von Lokführer Anton ( gelöscht ) , 18.02.2010 19:48

cool

Gefällt mir gut. Nicht so vollgebaut und dann noch der Zug mit meiner Lieblinglok.

Grüße


Lokführer Anton

RE: Meine Modulanlage

#10 von Alex103 , 18.02.2010 20:50

sehr schön sieht superklasse aus, vorallem die wendeschleife.

Ersetze ma beim Stellwerk das e durch ein i ,dann haste meinen Wohnort


Hier gehts zu meiner Epoche V/VI Anlage!


 
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RE: Meine Modulanlage

#11 von Roland , 18.02.2010 22:45

Zitat von dampflok 44
Kann man die 1,5mm Überhöhung erkennen?



Ja. Sogar sehr gut. Ich wollte schon fragen, ob die Kurven überhöht sind oder ob das nur täuscht. Und dann habe ich erst deine Frage gelesen.

Eine Frage habe ich aber dazu. Wo ist die Überhöhung? Im Wendemodul oder in den Kurvenmodulen?
Warum ich frage? Ich baue nämlich gerade auch eine Modulanlage und würde auch gerne die Kurven überhöhen. Wenn ich nun meine Kurvenmodule überhöhen würde, dann müsste ich ja, so dass die Modulübergänge alle gleich bleiben, auf jedes Modulende hin die Schienen wieder abflachen. Wenn ich nun mehrere Kurvenmodule hintereinander setze, dann wackelt der Zug hin und her und macht eher den Eindruck einer Achterbahn.
Wenn ich nun eine durchgängige Überhöhung will, dann würde das bedeuten, dass ich die Kurvenmodule nicht mehr frei kombinieren kann.

Meines Erachtens gibt es folgende Lösungen:
- Jedes Modul mit Überhöhung und Abflachung auf das Modulende => Nachteil: Zugfahrt gleicht einer Achterbahn
- Jedes Modul mit Überhöhung ohne Abflachung => Nachteil: Kurvenmodule können nicht mehr frei Kombiniert werden. Und hier müsste man noch überlegen, ob man den Übergang in die Überhöhung auf dem geraden Modul davor und dahinter macht oder im ersten und letzten Kurvenmodul.
- Keine Überhöhung einbauen. => "Nachteil": Kann keine Überhöhung darstellen.

Was hast du für Ideen oder wie hast du das gelöst?


Viele Grüße
Roland

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24ständiger Lokschuppen mit 7,5°-Teilung


 
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RE: Meine Modulanlage

#12 von De Swattenbeeker ( gelöscht ) , 18.02.2010 23:19

Hallo Andreas,
tolle Anlage!
Kannst du sagen, wie du das Wasser am Kiessee hergestellt hast?

Gruß
der Klaus


De Swattenbeeker

RE: Meine Modulanlage

#13 von Morzi , 19.02.2010 07:33

Seeeeeeeeeeeeehr schöne Bilder deiner Anlage! Sowas hab ich schon lnage nicht mehr gesehen! Natur pur, sowas würd ich auch gern haben!

Gruß
Martin


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RE: Meine Modulanlage

#14 von dampflok 44 , 19.02.2010 12:22

So, hab ein bisschen auf der Festplatte gegraben und ein paar Baubilder rausgesucht.
Weihnachten 2007 steht die WS2 komplett aufgebaut in meinem "Arbeitszimmer". An arbeiten war da allerdings nicht mehr zu denken.

Bei dem Komplettaufbau ging es auch hauptsächlich darum die Gleisübergänge, besonderst im Bereich der Überhöhung, zu testen bevor
geschottert werden sollte. Hier der Übergang Modul A/B

Hab leider kein besseres Bild vom Rohbau der Überhöhung.

Die Überhöhung findet sich nur auf der Wendeschleife. Warum ich bei den Kurvenmodulen darauf verzichtet habe werde ich dort erläutern.
Hier ist bereits geschottert.

Die Landschaftsform ist gestaltet, hauptsächlich Styrodur, teilweise mit Gipsüberzug, eingefärbt und das Schotterbett zur Begrasung abgeklebt.

Fertig begrast mit dem 70kV Gerät von Heki.

Die Außenecken sind schon fertig, im Innenbereich fehlen noch die Bäume und Büsche und die anderen Kleinteile.

Von den anderen Modulen sind es weniger Bilder.
Modul B die Grundplatte für den See ist eingepasst. ( 16mm Tischlerplatte, so wie die Seiten der Module auch )

Der fertig gestaltete See im Modulkasten eingebaut. Wie ich den See
gemacht habe kommt später.

Modul C, das Kieswerk während der Bauphase. Habe immer abwechselnd mal am Gebäude mal an der Landschaft auf dem Modul gearbeitet.

Nach dem begrasen.

So und nun noch Modul D, die Abzweigstelle. Gleise und Seilzugkanäle sind verlegt, fertig zum schottern.

Und eine Stellprobe für das Stellwerk.


Es geht demnächst weiter
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RE: Meine Modulanlage

#15 von Wasserschieee , 19.02.2010 12:25

So habe ich das gemeint super die Bilder.

Also immer her mit den Bildern


MFG Sven


 
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RE: Meine Modulanlage

#16 von Joergel , 19.02.2010 13:15

Hallo,
tolle Bilder und eine schöne Anlage.

wie hast du die Gleisübergänge gemacht?
Es sieht so aus als würden die Gleise "einfach" stumpf enden...Hast Du die Enden besonders befestigt?
Funktioniert das auch bei recht schnellen fahrten??

Viele Grüße


hauptsächlich MäTrix, Flm. u. Roco, EP IV-V, sehr ICE-lastiger Fuhrpark
Aktuelle Projekte: FD Königssee, orientroter IC


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RE: Meine Modulanlage

#17 von dampflok 44 , 20.02.2010 11:50

So, jetzt noch ein bisschen was fürs Wochenende.
, , , still und starr ruht der See . . .
Zwei Bilder vom Bau gabs ja schon etwas weiter vorn. Entstanden ist der See folgendermaßen. Auf die Grundplatte habe ich eine Lage Laminat- Trittschalldämmung aufgeklebt und die Seekontur ausgeschnitten. Den flach auslaufenden Uferbereich gestaltet und dann rundherum angespachtelt und und mit Heki Farbe Sandstein eingefärbt. Danach habe ich den Seegrund mit verschieden Acrylfarben, nass in nass gepinselt und dann alles erstmal gründlich trocknen lassen. Als Wasser habe ich Acrylklarlack hochglänzend verwendet. Jeden Abend eine dünne Schicht eingegossen, mit vieel Gedult die Luftblasen entfernt, der Raum schön warm gemacht. Am nächsten Morgen konnte es dann weitergehen, dann war die Schicht durchgetrocknet. Doch ACHTUNG! Acryllack entwickelt ungeahnte Kräfte beim Trocknen. Der hat es zeitweise geschafft das Grundbrett aus 16mm Tipla zu verbiegen. Für die Gestaltung der Wellen habe ich dann Acrylpaste aus dem Künstlerbedarf verwendet. Die anfangs weiße Paste wird beim Trocknen transparent. Danach noch ein paarmal überlackiert, fertig. Auf diese Weise ist der See nur etwa 3mm tief geworden. Die restliche Landschaftsgestaltung erfolgte wie immer mit Styrodur, Gips, Farbe usw. So und nun noch ein paar Bilder dazu.
Blick über den flachen Uferbereich

Übersicht von der "Zuschauerseite"

Blick durch die Pappelreihe

Detail am Steilufer

Hier fehlt allerdings noch ein wenig Uferbegrünung und die Enten.

@ Joergel
Ja, die Gleise stoßen stumpf voreinander. Wenn man sauber arbeitet eigentlich kein Problem. In der anderen Wendeschleife gibt es ein Modul das hat auf 1,20m auf der einen Seite 15 und auf der anderen 12 Gleisübergänge. Da währe mit Profilverbindern nichts zu machen.

Aber da kommen wir auch noch irgendwann hin.
Andreas


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RE: Meine Modulanlage

#18 von love-touch ( gelöscht ) , 20.02.2010 13:36

Hi Andreas,

traumhaft schöne Landschaft, nach dem Motto: Erst war die Landschaft, dann hat der Mensch das Gleis erfunden. Von der Realität kaum zu unterscheiden, weiter so...


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RE: Meine Modulanlage

#19 von dampflok 44 , 20.02.2010 14:11

Und gleich noch einen hinterher.
Ich meine mich von einem früheren Besuch im Forum, noch an eine Rubrik "Gebäudemodellbau" o.ä. erinnern zu können. Da würde das was jetzt kommt sicher besser reinpassen. Genau jetzt geht es um Modul C mit dem Kieswerk. Die Bilder vom Modul während der Bauzeit stehen ja schon weiter vorn, hier nochmal ein Bild vom Kieswerk selbst, direkt nach der Fertigstellung

und vom Bürogebäude mit der Lkw-Waage davor.

Der Siloturm des Kieswerks besteht hauptsächlich aus 3mm Graupappe und Holz. Der Aufbau mit der Siebanlage und die anderen Anbauten
aus Polystyrolplatten und Profilen verschiedener Hersteller. Die Pappteile wurden mit Heki Strassenfarbe Beton angemalt, der Rest mit Farben von Revell und Modelmaster. Teilweise habe ich noch Pigmentfarben zur Alterung eingesetzt. Die Förderbänder stammen von Kibri, wobei aber immer mindestens zwei zusammengesetzt wurden um brauchbare Längen zu erreichen. Die Stützen sind Teile von Faller Hochspannungsmasten.
Doch jetzt sollen die Bilder sprechen . . .
Von der "Zuschauerseite

Über die Zufahrt hinweg

Über den hinteren Streckenzweig hinweg

Rückseite mit Lager/Werkstattgebäude

Und das kleine Nebengebäude nochmal von vorn


Soweit erstmal der kleine Rundgang über das Kieswerk.
Sicher gibt es noch weitere Bilder, aber ich möchte abwarten was
die meißten von euch interessiert, da gibts dann noch einen Nachschlag.
Und ich muß ja auch mal an der Anlage weiterarbeiten.
Im Herbst sind schließlich wieder Ausstellungen angesagt.

Andreas


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RE: Meine Modulanlage

#20 von Marius , 21.02.2010 07:44

Hallo,
du hast da eine wirklich tolle Modul-Anlage. Ich habe da nur eine Frage:

Von welcher Firma ist dein Schotter?

Ich bin auch am Planen eines Modul Bahnhofes, und da brauche ich einen Braunen Schotter für die Schienen. Dein Schotter wäre genau das, was ich suche.

Danke schonmal.


Meine H0 und H0m Plattenbahn gibts hier.


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RE: Meine Modulanlage

#21 von dampflok 44 , 21.02.2010 11:32

@ Marius

Hallo,

freut mich das dir meine Anlage gefällt.
Es kommt ja auch noch ein bisschen was.
Zu deiner Frage nach dem Schotter:
Es ist eine Mischung aus verschieden Farben von Woodland.
Körnung mittel. Ich habe folgende Mengen/Farben gemischt.
1 Dose braun, 3 Beutel dunkelbraun und je einen Beutel schwarz und rot.
Falls du dich auch für diesen Schotter entscheidest, noch ein Tip zur Verarbeitung. Im Gegensatz zu echtem Steinschotter nimmt dieser Schotter selbst gut "entspanntes" Wasser/Leim Gemisch nicht gut an.
Einzige Abhilfe ist gut vornässen mit feinem Wassernebel aus einer Blumenspritze oder einem Deozerstäuber.


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RE: Meine Modulanlage

#22 von August Fidelius Hammerman , 21.02.2010 12:32

Sehr schöne Modulanlage. Besonders gefällt mir Dein selbstgebautes Kieswerk, respekt! Die Witterungsspuren sind sehr gut gelungen!


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RE: Meine Modulanlage

#23 von Horsti-33 ( gelöscht ) , 21.02.2010 13:54

Hallo

eine sehr schöne Anlage.

Kannst Du bitte ein Detailbild einer beschotterten Weiche einstellen - würde mich sehr interesseiern.

lg


Horsti-33

RE: Meine Modulanlage

#24 von Mathew ( gelöscht ) , 21.02.2010 14:40

Hi Sven,

tolle Bilder! Ich habe mal gegooglet - finde aber keine Information zu der Norm die Du verwendest. Das Kopfstück scheint flach zu sein. Die Breite ist die 60 cm?
Hast Du mehr Informationen zu dieser Norm?


Mathew

RE: Meine Modulanlage

#25 von dampflok 44 , 21.02.2010 19:32

Hallo zusammen,

@ Horsti-33
Muß mal schauen ob ich ein Bild habe auf dem was zu erkennen ist, sonst
mache ich in der kommenden Woche noch eins. Zum selbst einschottern auf jeden Fall nur die Weichen 22715/..716 ohne bewegliches Herzstück und damit ohne die anfällige Mechanik verwenden.

@Mathew
Der Link zum Wettbewerb ist www.modellbau-und-schule.de
Habe jetzt aber nicht nachgesehen ob die auch noch Zeichnungen vom Kopfbrett usw. drinhaben. Werde am kommenden Wochenende mal eine Zeichnung scannen und entweder posten oder dir dann per PN schicken.

Gruß
Andreas


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