Ein großes Lob und ein großes Danke an Kalle!
Ein Problem bleibt noch: Jetzt interessiert mich die Lok auch... *grummel*

Hallo zusammen,
Hi,Weinzierl hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 09:15Hallo zusammen,
ich möchte an dieser Stelle ein offensichtlich sehr altes Thema wieder aufrollen:
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer zweier ÖBB 1012 (Trix 22600+22601 mit ESU LoPi 4). Wegen der Stromabnehmer und weiteren Bedenken habe ich mehr als 10 Jahre gebraucht mich dazu durchzuringen... dabei bin ich immer davon ausgegeangen, dass das Schlusslicht abschaltbar ist. Dem ist aber nicht so, mit den Digitalausgängen hab ich alles probiert - keine Reaktion...
Jetzt stolpere ich zufällig über diesen Beitrag und sehe, dass die Abschaltung einfach per F6 oder F8 funktioniert. Habe ich das etwa übersehen? Sofort Lok auf das Programmiergleis und testen - keine Reaktion.
Die weitere Recherche ergibt, dass in der Märklin-Anleitung die Abschalt-Funktionen genannt werden - in der nahezu identischen Trix-Anleitung jedoch nicht. Kann es sein, dass Märklin den Trix-Kunden gewisse Funktionen verwehrt? In einer baugleichen Lok?
Oder gibt es eine andere Möglichkeit, wie man diese Funktion in der Trix-Lok zum Leben erwecken kann?
Danke für eure Antworten.
Was bezweifelt werden darf:Michael Knop hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 11:59Abhilfe: Entweder einen ESU in der MKL-Version beschaffen, oder einen mLD/mLD3 benutzen - damit klappt es dann!
Hi Stephan,TT800 hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 14:52Was bezweifelt werden darf:Michael Knop hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 11:59Abhilfe: Entweder einen ESU in der MKL-Version beschaffen, oder einen mLD/mLD3 benutzen - damit klappt es dann!
Im Märklin Modell ist original ein ESU-OEM LoPi verbaut, der mit F6 den AUX2 und mit F8 den AUX1 schaltet. Für das Fernlicht schaltet F1 den AUX3 !
Übrigens muss natürlich F0 als Hauptschalter für alle Beleuchtungsspiele aktiviert sein.
Funktioniert das nicht, dann fehlen auf der Lokplatine die dafür nötigen Halbleiter. Vergleiche die Bilder vom Innenleben in Beitrag #1.
Hi Stephan,TT800 hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 22:43 Hallo Michael,
mir ging es um Zweifel an Deiner Aussage, dass ESU-Decoder jüngerer Version einen Erfolg bringen würden. Mir ging es auch nicht um verstärkte oder unverstärkte Ausgänge, denn die für die Abschaltlichtspiele verwendeten Decoderausgänge sind AUX 1 und 2 !
Mir ging es darum, Weinzierl mit F6 und F8 mappen eine Testmöglichkeit aufzuzeigen, mit der er sicher sein kann, ob die Trixlok "kastriert" ist oder nicht. Es hat ja früher oft verheimlichte Features (meistens Sounds) gegeben.
Deshalb auch mein Hinweis, das Foto der Lokplatine zu vergleichen. Übrigens habe ich bei HGH ein Foto der TRIX-Lok gefunden, die beweist, dass alles Wesentliche für das Abschalten der Stirnlichter fehlt !
Siehe: http://www.web-hgh.de/images/firmen/tri ... 000520.jpg
Bitte nicht die Funktions# mit der AUX# verwechseln. Ich habe selber die beiden Märklinloks 37308/37309, und im Werkszustand (ESU LokPilot V3.0 M4) ist für das Fernlicht F1 mit AUX3 gemappt. Wenn Du davon einen Screenshot als Beweis haben willst -> PN.Michael Knop hat geschrieben: ↑Mi 11. Nov 2020, 09:32 PS: ich meine, das Aux 1 bei den Märklinloks für das Fernlicht verwendet wird - damit steht Aux 1 NICHT für die Abschaltung zur Verfügung, zumindest bei der MärklinLok!
TRIX hat für die gegenständlichen Loks im Werkszustand in der 21mtc-Schnittstelle einen Brückenstecker; erst mit dem als Option vorgesehenen Decoder 66839, der nur 3 bis 300 mA zugelassene Funktionsausgänge hat, sind durch Funktionstasten im DCC-Protokoll gesteuerte Beleuchtungen möglich. Eine Besonderheit ist die nicht änderbare Verknüpfung F1=AUX1. Nur AUX 2 und 3 kann durch die DCC-CV 34 und 35 auf Funktionstasten bis 8 gemappt werden. (Quelle: Bedienungsanleitung 66839)Bei den zur gleichen Zeit bei Trix erschienen Traxxloks (22630 und folgende) wird Aux 1 für das (leider ab Werk nicht vorhandene) Fernlicht genutzt, und Aux 3 /4 für die Abschaltung der Führerstände - und setzt verstärkte Ausgänge voraus, sprich lässt sich mit einem "normalen 21poligen Lopi nicht schalten.
Hi Stephan,TT800 hat geschrieben: ↑Mi 11. Nov 2020, 13:48 Hallo Michael!Bitte nicht die Funktions# mit der AUX# verwechseln. Ich habe selber die beiden Märklinloks 37308/37309, und im Werkszustand (ESU LokPilot V3.0 M4) ist für das Fernlicht F1 mit AUX3 gemappt. Wenn Du davon einen Screenshot als Beweis haben willst -> PN.Michael Knop hat geschrieben: ↑Mi 11. Nov 2020, 09:32 PS: ich meine, das Aux 1 bei den Märklinloks für das Fernlicht verwendet wird - damit steht Aux 1 NICHT für die Abschaltung zur Verfügung, zumindest bei der MärklinLok!TRIX hat für die gegenständlichen Loks im Werkszustand in der 21mtc-Schnittstelle einen Brückenstecker; erst mit dem als Option vorgesehenen Decoder 66839, der nur 3 bis 300 mA zugelassene Funktionsausgänge hat, sind durch Funktionstasten im DCC-Protokoll gesteuerte Beleuchtungen möglich. Eine Besonderheit ist die nicht änderbare Verknüpfung F1=AUX1. Nur AUX 2 und 3 kann durch die DCC-CV 34 und 35 auf Funktionstasten bis 8 gemappt werden. (Quelle: Bedienungsanleitung 66839)Bei den zur gleichen Zeit bei Trix erschienen Traxxloks (22630 und folgende) wird Aux 1 für das (leider ab Werk nicht vorhandene) Fernlicht genutzt, und Aux 3 /4 für die Abschaltung der Führerstände - und setzt verstärkte Ausgänge voraus, sprich lässt sich mit einem "normalen 21poligen Lopi nicht schalten.
Weinzierl hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 09:15
Hallo zusammen,
ich möchte an dieser Stelle ein offensichtlich sehr altes Thema wieder aufrollen:
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer zweier ÖBB 1012 (Trix 22600+22601 mit ESU LoPi 4). Wegen der Stromabnehmer und weiteren Bedenken habe ich mehr als 10 Jahre gebraucht mich dazu durchzuringen... dabei bin ich immer davon ausgegeangen, dass das Schlusslicht abschaltbar ist. Dem ist aber nicht so, mit den Digitalausgängen hab ich alles probiert - keine Reaktion...
Jetzt stolpere ich zufällig über diesen Beitrag und sehe, dass die Abschaltung einfach per F6 oder F8 funktioniert. Habe ich das etwa übersehen? Sofort Lok auf das Programmiergleis und testen - keine Reaktion.
Die weitere Recherche ergibt, dass in der Märklin-Anleitung die Abschalt-Funktionen genannt werden - in der nahezu identischen Trix-Anleitung jedoch nicht. Kann es sein, dass Märklin den Trix-Kunden gewisse Funktionen verwehrt? In einer baugleichen Lok?
Oder gibt es eine andere Möglichkeit, wie man diese Funktion in der Trix-Lok zum Leben erwecken kann?
Danke für eure Antworten.
Hallo Weinzierl,Weinzierl hat geschrieben: ↑Mi 11. Nov 2020, 21:02 Ein Umbau bleibt mir also wohl nicht erspart. Obwohl ich Lötkenntnisse und elektrotechnisches/elektronisches Grundwissen habe ist das für mich ein Mammutprojekt, in das ich mich viele Tage lang reinfuchsen muss... das werde ich aber frühestens im nächsten Jahr angehen können.
Ja, ich schaue gerne mal vorbei. Beginnen kann ich frühestens im nächsten Jahr, u.a. weil meine Sammlung wie auch mein Werkzeug sich größtenteils in Tirol befindet.