RE: Konstruktionen von Rolf

#1 von Rolf , 22.12.2019 15:22

Hallo!

Was das konstruieren angeht bin ich sicherlich noch ein Lernender und daher nicht auf dem Niveau der Könner hier. Nichtsdestotrotz möchte ich doch die Konstruktionen, die sich problemlos drucken lassen und die mir gefallen, hier mit Euch teilen.
In diesem Punkt gebe ich Gerhard/Altesel absolut recht: Ein Austausch kann nur funktionieren, wenn jeder etwas beiträgt.

Zur Zeit sind meine Konstruktionen alle im Maßstab 1:22,5 und für FDM-Drucker mit einer 0,4mm-Düse gemacht. Die dünnsten Stege sind daher 0,5mm breit. Selbst verwende ich als Slicer slic3r und als Drucker einen Prusa i3MK2S. Damit sind diese Konstruktionen auch getestet.
Auch wenn ich die Konstruktionen getestet habe, so kann ich natürlich nicht dafür garantieren, dass sie bei Euch genauso funktionieren wie bei mir. Daher stelle ich sie "as is" zur Verfügung - ohne jegliche Gewährleistung.
Natürlich könnt Ihr mich bei Schwierigkeiten aber fragen, und soweit ich kann werde ich auch versuchen zu helfen, damit jeder der es möchte einen guten Ausdruck hinbekommt.

Natürlich hoffe ich, dass noch viele Konstruktionen von mir folgen werden (hängt auch von meiner Zeit ab). Damit wir einerseits jede Konstruktion diskutieren können und andererseits alle Konstruktionen trotzdem gut auffindbar bleiben, werde ich in diesem ersten Post nur ein Inhaltsverzeichnis mit Links erstellen. Die ersten Objekte erscheinen daher dann im nächsten Post. Ich hoffe mal, dass dieses Vorgehen so ok ist.

Modelle:
Kohlenschaufel und Kohlenkorb - viewtopic.php?f=180&t=175469&p=2051102#p2051102
Fähigkeiten des Druckers ermitteln - viewtopic.php?p=2074490#p2074490
Eisenbahnräder - viewtopic.php?p=2115136#p2115136
Gleise - viewtopic.php?f=180&t=175469&p=2120154#p2120154

Viele Grüße und viel Spaß beim Drucken
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#2 von Rolf , 22.12.2019 15:40

So, hier kommen jetzt die ersten Modelle:

Zuerst eine Kohleschaufel:

Und hier die zugehörige Druckdatei:
Datei von filehorst.de laden
Hinweise zum Druck: Die Drucklage ist mit der Schaufelunterseite flach auf der Platte. Kein Stützmaterial verwenden, da der Schaufelstiel so dünn ist, dass er beim entfernen des Stützmaterials abbricht. Der Schaufelstiel weist einen 70-Winkel auf, das geht freitragend. Aber bitte immer mindestens 2 Schaufeln auf einmal drucken. Dies ist nötig, damit der Kunststoff auf dem Schaufelstiel Zeit zum Abkühlen hat, bevor die nächste Lage aufgetragen wird.


Und hier dann ein geflochtener Kohlenkorb:

Hier die zugehörige Druckdatei (Achtung, die STL-Datei ist riesig - Downloadgröße 18MB!):
Datei von filehorst.de laden
Hinweise zum Druck: Die STL-Datei sieht sehr zerklüftet aus. Der Slicer sollte diese ganzen kleinen Zwischenräume einfach mit auffüllen (meiner tut das).
Der Hintergrund für dieses Aussehen ist folgender: Ich erzeuge zunächst mathematisch die Kurven für das Flechtwerk. Nun müsste ich eigentlich einen Kreis entlang dieser Kurven extrudieren. Das habe ich in OpenSCAD aber nicht hinbekommen - ich habe keine Funktion für das Extrudieren längs einer Kurve gefunden. Daher habe ich mir geholfen und ganz viele ganz kurze Zylinderstücke auf diesen Kurven erzeugt, die der Slicer dann zum gewünschten Objekt verschmilzt.
Ich vermute, dass dies nur mit FDM-Druckern so geht, weil SLA-Drucker mit ihrer hohen Auflösung die Zwischenräume wahrscheinlich aussparen werden. Wenn ich mal viel Zeit habe, dann könnte ich versuchen, das mit Python in FreeCAD sauber hinzubekommen. Es steht derzeit aber nicht auf meiner ToDo-Liste.
Drucklage ist mit dem Boden auf der Platte. Im Korbboden ist extra ein massiver Zylinder eingefügt, damit der Korb gut haftet. Daher zeigt der Korb leider von unten kein Flechtwerk.

Viele Grüße
Rolf

Edit: Ach ja, noch ein Hinweis: Die Datei zum Erstellen des Korbes ist weitgehend parametrisiert. Das bedeutet, wenn jemand einen ähnlichen Flechtkorb, aber mit einer anderen Anzahl an senkrechten Zweigen oder einer anderen Höhe bräuchte, dann schreibt es mir bitte hier rein. Es ist kein großer Aufwand, Varianten zu erstellen (nur viel Rechenzeit - mein großer Laptop braucht immerhin 2 Stunden, um die STL-Datei des Kohlenkorbs zu erstellen, mein kleiner Laptop scheitert komplett).


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RE: Konstruktionen von Rolf

#3 von Rolf , 07.02.2020 22:37

Hallo!

Eines vorab: Mein 3D-Drucker ist derzeit defekt, und ich warte auf ein Ersatzteil. Deshalb kann ich Euch keine Fotos zeigen, sondern nur CAD-Bilder.

Neulich habe ich in Gerhards (Altesels) Thread von einem User gelesen, der sich fragte, wie man denn solche tollen Drucke hinbekommt. Er schrieb, dass er eine Ziegelwand gedruckt hatte, aber eine glatte Fläche herausbekam. Ihm wurde geantwortet, man müsse "eins werden mit dem Drucker". Nun bin ich nicht Gerhard, und natürlich kann ich auch keine so wunderbaren Modelle konstruieren wie er. Aber ich kann und möchte all denen helfen, die sich fragen, was ihr Drucker eigentlich kann und was nicht.
Dafür habe ich ein Zip-File erstellt, in dem Ihr 3 Dateien findet. Hier ist der Link: [url]https://filehorst.de/d/dDpFDxmI
[/url]. Alle Teile sind für einen Druck ohne Stützmaterial gedacht.

Was ist da nun drin, und was kann man damit herausfinden?
Nun, zuerst gibt es da die Datei "Stegdicke und Spaltbreite.stl". Ihr Inhalt sollte so aussehen:

Ihr seht einen flachen Quader, auf dem ein ganz schmaler Keil sitzt, der nach rechts breiter wird. Davor ist eine Vertiefeung, die ebenso keilförmig ist, und auf der Vorder- und Rückseite finden sich noch zwei solche Keile. Der Trick ist, dass diese Keile ganz links 0mm breit sind und rechts, nach 100mm Strecke, sind sie genau 1mm breit.
Ganz links kann kein 3D-Drucker der Welt die Keile darstellen. Den erhabenen Keil kappt der Slicer, und die Vertiefung läuft zu. Aber ganz langsam wird der Keil immer breiter, und zwar pro mm Weg nach rechts um genau 0,01mm. Wenn Ihr jetzt dieses Teil druckt, dann werden ihr ganz links nichts sehen, und an einem bestimmten Punkt tauchen der Keil oder die Vertiefung auf. Nun messt Ihr die Strecke von ganz links bis zum auftauchen von Keil und Vertiefung, teilt diese Strecke durch 100 und wisst, wie breit ein Steg sein muss, damit er noch gedruckt werden kann, und wie breit eine Nut sein muss, damit sie auch sichtbar ist.
Beispiel. Der Steg taucht 48mm von der flachen Seite entfernt auf, und die Nut 20mm von dieser Seite entfernt. Das bedeutet, dass der Drucker Teile ab 0,48mm Breite darstellen kann (typisch für eine 0,4mm Düse sind Werte zwischen 0,45mm und 0,5mm) und dass er Nuten ab 0,2mm Breite darstellen kann.
Diese Werte muss man dann bei künftigen Konstruktionen einhalten, damit diese auch so aussehen wie geplant.

Da durch die Schichtung das Auflösungsvermögen in senkrechter Richtung anders ist als in waagerechter, gibt es auf der Vorder- und Rückseite nochmals je einen erhabenen und einen vertieften Keil. Sie funktionieren genauso wie die beiden oben drauf.

Im Modellbahnbereich haben wir es ja oft mit der Nachbildung von Nieten oder Rohren zu tun. Dafür ist die nächste Datei "Nieten_und_Loecher.stl" da. Ihr Körper sieht so aus:

In der gleichen Art, in der die letzte Datei Keile enthielt, gibt es hier von vorne nach hinten Löcher, niedrige Zylinder (Nietnachbildungen) und hohe Zylinder, denn es kann einen Unterschied machen, ob nur ein Plastiktropfen aufgesetzt werden soll oder ob tatsächlich ein senkrechter Stab gedruckt werden soll. Die einzelnen Objekte haben von links nach rechts jeweils 5mm Abstand und ihr Durchmesser nimmt um 0,05mm zu. Damit funktioniert genau die gleiche Methode wie oben bei den Keilen: Abstand des ersten guten Objekts von links her messen, Wert durch 100 Teilen und es ergibt sich der minimale Durchmesser für dieses Objekt.
Auch hier gibt es wieder die gleichen Nieten und Löcher in der Vorder- und Rückseite. Hier ist aufgrund der Schichten an der Darstellungsgrenze auch durchaus mit ovalen Nieten und Löchern zu rechnen. Dadurch kann hier jeder selbst festellen, ab welchem Durchmesser ihm die Nachbildung zusagt.

Schließlich gibt es noch das Problem der Passungen: Wie viel Luft muss bei einem gedruckten Stift gelassen werden, damit der in ein gedrucktes Loch entweder stramm hineinpasst oder (beispielsweise bei einem Tor) sich darin drehen lässt. Auch dafür habe ich einen Testkörper konstruiert. Er befindet sich in der Datei "Passungen.stl".
Den Inhalt zeigt dieses Bild:
Vorn seht ihr einen flachen Quader, auf dem je ein 1mm und ein 2mm dicker Zylinder stehen. Dahinter gibt es einen Streifen, in dem zwei Lochreihen zu sehen sind. Es handelt sich um je 25 Löcher, deren Durchmesser von links nach rechts zunimmt. Ganz links beträgt der Durchmesser der Löcher 1,02mm bzw. 2,02mm. Jedes Loch weiter nach rechts ist dann um 0,02mm größer als das vorherige - bis hin zu einem Durchmesser von 1,5mm bzw. 2,5mm ganz rechts.
Man kann nun von links anfangen zu probieren, in welches Loch der jeweiligen Reihe der Stift entweder stramm hineinpasst oder wo er sich zum ersten mal drehen lässt, ohne viel Spiel zu haben. Dann zählt man beginnend mit dem Loch, in dem es ertsmals geklappt hat von hier aus die Löcher nach links (also in der Richtung, in der die Löcher kleiner werden). Für jedes gezählte Loch nimmt man 0,02mm und erhält das nötige Spiel in der Konstruktion.
Beispiel: Der 2mm-Stift passt ins siebte Loch. Man zählt also nach links und erhält sieben Löcher. Folglich passte er in ein Loch mit 7x0,02mm=0,14mm Spiel, also in ein Loch mit 2,14mm Durchmesser. Diese Toleranz muss man in Zukunft einhalten, wenn Bolzen in Löcher passen sollen.

Man kann natürlich auch die absoluten Lochdurchmesser ermitteln, indem man beispielsweise ausprobiert, in welches Loch ein 1mm- oder 2mm Messingdraht hineingeht, oder auch indem man den tatsächlichen Durchmesser der beiden Bolzen mit dem Messschieber bestimmt.

Übrigens kann und wird sich die erforderliche Toleranz mit der verwendeten Schichtdicke ändern - man muss das also für jede Schichtdicke einmal drucken und ausprobieren.

Und nun noch ein Disclaimer:
Ich habe diese Objekte nach bestem Wissen und Gewissen konstruiert, und ich denke, dass sie für normale FDM-Drucker ungefährlich sind. Sie gehen aber an die Grenze dessen, was diese Drucker drucken können. Logischerweise kann ich keine Garantie übernehmen und schließe im Falle eines Schadens am Drucker vorsorglich jede Haftung aus.
Dies gilt insbesondere auch, falls jemand diese Dateien benutzt, um damit andere Druckertypen wie einen SLA-Drucker zu testen. Ich kenne mich mit SLA-Druckern überhaupt nicht aus und habe keine Ahnung, ob denen solche Strukturen "wehtun". Daher muss ich auch hier sagen: Ich habe nichts dagegen, wenn jemand es probiert, aber Ihr macht das auf Eure eigene Gefahr!

Viele Grüße und viel Spaß beim ausprobieren
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#4 von Rolf , 10.05.2020 10:46

Heute habe ich wieder Modelle für Euch. Diesmal ist es ein OpenSCAD-Skript, das aus wenigen Eingabeparametern fast beliebige Speichenradsätze erzeugt. Die Idee ist, dass man nur wichtige Größen des Vorbildrades eingibt sowie den gewünschten Maßstab angibt. Die Anpassungen an das Modell (Radreifenbreite, Spurkranzöhe und -form) macht dann das Skript automatisch. Dazu ist die entsprechende NEM-Norm im Skript enthalten. Ich habe das für die Spurweiten HO, 0 und IIm ausprobiert.

Für Laufräder (Wagenräder) ist es wirklich ganz einfach, und auch Treibräder gehen mit etwas probieren gut. Dabei kann dann so etwas herauskommen (von links nach rechts: HO, 0, IIm):


Und was kann man damit anfangen? Nun, die Räder kann man natürlich als Ladegut (Schrott) verwenden. Zumindest in IIm laufen die Räder aber auch ganz brauchbar, wenn man feine Druckschichten (0,1mm oder 0,05mm) verwendet.

Das Skript unterliegt der GPL, ist also freie Software.

Hier die Datei zum herunterladen:
https://filehorst.de/d/dlDGpkdv

Viele Grüße und viel Spaß beim Drucken
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#5 von Rolf , 21.05.2020 18:24

Vor einer Zeit (ok, es ist mehr als ein Jahr her) fing ich an, ein paar einfache Feldbahngleise als Ladegut für einen LGB-Güterwagen zu konstruieren. Irgendwann kam mir dann der Gedanke, dass da mehr drinsteckt: Wenn man erst einmal mit Akku und Fernsteuerung fährt (was ja einige hier tun), dann muss ja das Gleis keinen Strom mehr führen. Muss es denn dann noch aus Metall sein? Eigentlich ja nicht. Dann könnte man doch ein 3D-druckbares Kunststoffgleis entwickeln.
Nun, ich habe das versucht, und es hat mich viel Zeit gekostet. Aber heute bin ich so weit, dass ich Euch den erreichten Stand zeigen und zur Verfügung stellen möchte. Die Dateien unterliegen wieder der GPL (Gnu Public License); es handelt sich dabei also um freie Software. Hier ist das zip-File mit den Dateien:
[url]https://filehorst.de/d/dirvnpAC
[/url]

Ihr braucht dazu OpenSCAD 019 (ältere Versionen gehen nicht).

Ihr werdet sehen, dass es diesmal eine ganze Menge Dateien sind. Bitte lest die Readme.txt, bevor Ihr loslegt - darin erfahrt Ihr einiges wichtige. Wer nur Gleise erzeugen möchte (ohne zu programmieren) braucht nur Einstellungen in der Datei "Druckbares_Gleis_0_1.scad" vorzunehmen.

Und was kann man nun damit anfangen? Nun, man kann verschiedene Schwellen, verschiedene Kleineisen, verschiedene Schienenprofilhöhen sehr frei miteinander kombinieren und daraus Gleise erzeugen. Für 45mm Spurweite gibt es sogar Weichen. Aber seht selbst (alle gezeigten Gleise sind im Maßstab 1:22,5; es sind aber auch andere Maßstäbe möglich):


Feldbahngleis mit 22,5mm Spurweite und Rillenschwellen; im Original ein 5m-Joch


Das gleiche Gleis, aber mit anderen Schwellen und kleinerer Schwellenteilung:


Natürlich gibt es das auch als Bogen (der Radius ist frei wählbar):


Oder mit unregelmäßigen, grob zurechtgesägten Holzschwellen:


Leichtes Feldbahngleis mit 45mm Spurweite:


Etwas solider:


Richtiges Schmalspurgleis (da habe ich wohl die Schwellenteilung etwas zu eng gewählt, aber das kann ja jeder einstellen, wie er mag):


Natürlich geht auch das mit unregelmäßigen Holzschwellen:


Oder auch im Bogen und mit richtig sorgfältig gesägten Schwellen (achtet mal auf die unterschiedlichen Kleineisen dieses Gleises sowie der letzten beiden):


Wer mag, kann das Gleis auch auf Leisten als Schwellen kleben. Dafür kann man es so ausdrucken (nur Kleineisen mit Schienen und Abstandhaltern):


Oder auch solider und mit Kleineisen für Oberbau K:


Und schließlich das Glanzstück: Eine richtige Weiche 1:4:


Zungenbereich als Ausschnitt:


So, ich hoffe, ich konnte Euch ein bisschen zeigen, was möglich ist.
Da die Kleineisen erforderlichenfalls in der Höhe geschrumpft werden, kann man übrigens auch auf sehr niedrigen Schienenprofilen schon mit LGB-"Pizzaschneider"-Spurkränzen fahren - ab 5mm Schienenprofilhöhe ist dies kein Problem; 3,8mm sind auch möglich, aber dann sieht man fast nichts von den Kleineisen.

Viel Spaß beim ausprobieren und Drucken und bleibt gesund
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#6 von Enkelbahner , 22.05.2020 11:09

Hallo in die Runde,
Hallo Rolf !

... die Konstruktion ist sehr interessant und die Optik super, aber um 45 mm Spur sinnvoll zu drucken braucht es schon einen XXL-Drucker und viel Zeit. Ich habe mal nachgemessen: Meine Fernsteuerungslok (4-6-0 + Tender) hat einen Radstand (nicht LüP) von ca. 670 mm. Selbst wenn der Drucker 300 mm schafft, sind zwei + x Schienen nötig, nur um die Lok hinzustellen. Ich glaube, daß es für den Zweck einer Gartenbahn sinnvoller ist auf Industrieware zurückzugreifen, denn ohne Metall ist (war?) das spottbillig. Aber wenn der Weg das Ziel ist, ist der Ansatz richtig.

Und noch eine Frage: Gibt es angedruckte Schienenverbinder, so wie bei der Industrieware ?

P.S. Meine "Kunststoff only" Schienen sind aus den 90ern. Ich weiß nicht ob es das noch gibt. Bis auf eine ALCO FA1 (von POLK) mit einem Anhänger und ein paar LGB-Schienen für den Kleinsten in der Familie ist der Rest der großen Spur eingelagert.

Grüße in die Runde

Ulli


...und immer schön Gesund bleiben !


(M)ein bisschen 3D-Druck : etwas bergisches...


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RE: Konstruktionen von Rolf

#7 von Enkelbahner , 22.05.2020 16:52

Hallo Rolf,

ich habe ein Gleisstück (45mm Spur 100mm lang) gedruckt und dann das:

Am Ende hatte ich einen Profilstrang lose in der Hand, weil er keine Verbindung zur Schwelle hatte. Das gleiche bei den Kleineisen. Die Schwellenauflagefläche ist auch glatt, also ist da nichts abgebrochen.

Ich befürchte, das Du über einem "Design Problem" von openSCAD gestolpert bist. 2 Körper mit 0 mm Abstand bleiben 2 Körper. Rechentoleranzen und andere Dinge entscheiden am Ende per Zufall darüber, ob es 2 oder ein Teil wird. Erst das Verschmelzen (also das Durchdringen von Körpern mit z.B. 0.001) sorgt dafür, das es ein Teil wird. So lagen die Schiene und die Schrauben einfach auf der Schwelle.


Ansonsten sehr schöne Arbeit, besonders die "krummen" Schwellen.

Gruss

Ulli


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RE: Konstruktionen von Rolf

#8 von Rolf , 22.05.2020 20:33

Hallo Ulli,

das Problem ist bei mir bisher nie aufgetreten. Die von Dir vermutete Ursache dürfte aber korrekt sein. Ich muss also dafür sorgen, dass überall 0,001mm Überlappung herrscht. Ich melde mich, sobald ich eine neue, korrigierte Version habe.

Was mich aber wundert: Damit das Problem so auftreten kann, muss beim Slicen ja eine komplette Lage weggelassen werden. Es wundert mich nun, dass der Slicer bei einer Lücke von 0,001mm eine Lage von 0,1mm weglässt. Offenbar verhalten sich hier unterschiedliche Slicer auch unterschiedlich. Ich hatte früher Slic3r benutzt und verwende jetzt den Prusa-Slicer.

Wenn der Slicer bei einer Lücke von 0,001mm eine ganze Lage weglässt, dann sollte ich auch nicht einfach die Schienen 0,001mm tiefer legen, weil sonst am Ende oben eine Lage fehlt. Wahrscheinlich ist es am sichersten, wenn ich bei allen Kleineisen die Unterlagplatte nach oben und unten um je 0,001mm erweitere. Die Kleineisen, die keine Unterlagplatte haben, bekommen, dann halt eine von 0,002mm Dicke, damit alles sicher verbunden wird. Ok, damit werden die Änderungen überschaubar.

Zu Deiner anderen Frage: Nein, angedruckte Schienenverbinder gibt es bisher nicht. Wenn Du die Gleisart auf 0 stellst, bekommst Du Schienenlaschen. Gleise mit angeklebten Schienenlaschen lassen sich ganz gut zusammenstecken, aber echte Verbinder sind das natürlich nicht.
Oh, da fällt mir gerade etwas ein, was noch in die Readme-Datei muss: Beim Druck der Schienenlaschen sollte man im Slicer Elefantenfuß-Kompensation einschalten, sonst passen sie nicht.

Zum Thema kommerzielles Kunststoffgleis: Klar, wenn es da etwas gibt, was auch optisch ansprechend ist, dann ist das die bessere Lösung als 3D-Druck-Gleis. Ich hatte damals auch im Internet danach gesucht, aber außer Spielbahn-Gleis nichts gefunden.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich hatte darauf gehofft, dass mir jeder schreibt, was nicht funktioniert. So kriegen wir zusammen die Bugs schneller heraus.

Danke für Dein Kompliment. Ja, die "krummen" Schwellen haben mich auch viele Versuche und einiges Gehirnschmalz gekostet.

Also bis bald
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#9 von Rolf , 22.05.2020 21:19

Hier ist ein Schnellschuss zur Fehlerkorrektur, nämlich eine neue Version 0.11:
[url]https://filehorst.de/d/dfJAxDGz
[/url]
Leider habe ich die gerade eben nur ganz grob getestet. Hoffentlich funktioniert alles.

Noch eine Frage:

Ulli, Deine Schwellen haben außen (im Bild oben und unten) Verbindungsbänder. Wie hast Du das hinbekommen?
Das dürfte sehr geschickt gegen das Ablösen der Schwellen beim Druck sein. Ich werde mal darüber nachdenken, ob ich das in einer künftigen Version nicht in das Programm einbauen kann, so dass die gleich mit erzeugt werden.

Viele Grüße
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#10 von Enkelbahner , 23.05.2020 10:41

Hallo in die Runde,
Hallo Rolf !

Soooo viele Fragen...

Ich probier mal den Erklärbär:

Zitat

das Problem ist bei mir bisher nie aufgetreten. Die von Dir vermutete Ursache dürfte aber korrekt sein. Ich muss also dafür sorgen, dass überall 0,001mm Überlappung herrscht. Ich melde mich, sobald ich eine neue, korrigierte Version habe.



Ich hatte das Problem schon mal...
siehe den Fred "Frage zur Qualität von Slicer-Software"

Zitat

Zum Thema kommerzielles Kunststoffgleis: Klar, wenn es da etwas gibt, was auch optisch ansprechend ist, dann ist das die bessere Lösung als 3D-Druck-Gleis. Ich hatte damals auch im Internet danach gesucht, aber außer Spielbahn-Gleis nichts gefunden.



Also in H0 gibt es z.B. myWorld. Es hat die nahezu gleiche Formenqualität wie das "echte" Modellgleis und wird wohl gerne von Vitrinensammlern genutzt, da ungleich preiswerter. Zu meinem 45mm Gleis habe ich einmal Nachforschungen angestellt. Der Hersteller ist Bachmann (Schiene ist gemarkt) und es gehört wohl zur Gartenbahnserie "Big Hauler Radio Controlled" von 1988 und scheint, so wie ich das sehe, nicht mehr auf dem Markt zu sein. Die Optik ist brauchbar und die Verbinder haben eine Einrastfunktion, so hält das Gleis gut zusammen. Da ich seit gut 20 Jahren nichts mehr in grossen Spuren mache bin ich da auch nicht mehr so auf den laufenden.


Zitat

Noch eine Frage:

Ulli, Deine Schwellen haben außen (im Bild oben und unten) Verbindungsbänder. Wie hast Du das hinbekommen?



Von "Hand" in dein Programm geschossen :

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15
16
17
 

// Ab hier Benutzereingaben
 
color("red")
translate([0,-40,0])
cube([100,5,0.3]);
 
color("red")
translate([0,35,0])
cube([100,5,0.3]);
 
// Parameter des Gleises
Massstab = 22.5;
Spurweite = 45;
// Bei manchen Spurweiten werden gemäß NEM 120 bei modernen Strecken schwerere Schienen verwendet
 

 



Ich baue den Brim immer selber. Dafür gibt es Gründe:

1) Bei kleinen Strukturen bekommt man den Brim kaum abgelöst (besonders bei Fachwerk) ohne das Teil zu beschädigen.

2) Mein Drucker neigt ab Baugrössen von ca. 75mm zu warping, da hilft dann nur ein Riesenbrim (5-10 mm breit), der biegt sich dann auch hoch, aber das Bauteil bleibt gerade.

3) Oder aber Bauteilhaftung. Bei den ersten Versuchen hat Dein Gleisstück bei mir hier nur Müll produziert. 100x100 bei so dünnen Startstrukturen geht hier nicht, da habe ich halt nachgeholfen.

... ein Nebeneffekt ist auch, das zum Ablösen des Teils immer eine Ansatzecke da ist, der man mit härteren Mitteln zu Leibe rücken kann.

Das rote ist mein Brim:




Zur Info: mein Drucker soll 120x120 mm können. Als Hafthilfe ist die Glasplatte mit Folie bezogen. Kein Heizbett. Slicer: CURA 4.4.1 CAD: openSCAD 2019.05 auf Linux Tumbleweed.

P.S.: Bevor die Profis meckern: Ja, ich weiß das es kein echter Brim ist der vor dem eigentlichen Druckvorgang gelegt wird.


Grüße in die Runde

Ulli


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RE: Konstruktionen von Rolf

#11 von Rolf , 23.05.2020 21:01

Hallo Ulli

Also das von Dir gezeigte Kunststoffgleis ist echt schön. Wenn ich das gekannt hätte, hätte ich wohl keines konstruiert.
Danke auch für die Bilder mit den Schienenverbindern - da denke ich mal drüber nach, ob so etwas machbar wäre.

Mein Druckbett ist beheizt. Daher passt es mit der Haftung so in der Regel. Aber solche Bänder könnte ich vielleicht auch mal integrieren.
Ursprünglich hatte ich die Schwellen massiv gelassen. Da haben sie gut gehaftet, aber der Druck hat eine halbe Ewigkeit gedauert. Das Aushöhlen der Schwellen hat die Druckzeit auf bis zu 1/3 reduziert (bei den großen Holzschwellen).

Gut, breitere Schwellenränder unten sowie Haftstreifen kommen auf die Liste der nächsten Feature Requests.

Bei Gelegenheit wollte ich auch mal einen Druckversuch mit PETG machen, weil PLA ja nicht dauerhaft freilandfest ist. PETG haftet (zumindest bei mir) noch deutlich besser als PLA. Bisher habe ich die Gleise eigentlich nur mit PLA gedruckt.

Übrigens fürchte ich, dass Du keine Weiche drucken kannst: Die ist am Herzstückende wohl schon breiter als 120mm.

Viele Grüße
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#12 von Enkelbahner , 24.05.2020 10:09

Hallo in die Runde,
Hallo Rolf !

Neue Version geladen und drucken geht bei mir jetzt (Zufall ?). Das Gleis sieht richtig zierlich aus, im Vergleich zu dem Gleis was ich hier habe. Da wird ein Schienenverbinder aus Platzgründen so einfach nicht gehen, oder er sitzt unterflur dran.

Zum Auseinanderfallen der Schiene beim Druck hier bei mir habe ich etwas Ursachenforschung betrieben. Es gibt bei Deiner Konstruktion im Bereich Kleineisen etwas, was den Mesh zerstört. Das erzeugte stl-File ist scheinbar nicht so wie es sein sollte.

Ich habe hier leider keinen mesh-checker, aber zum Test kannst du folgendes machen:

Wichtig: Du musst einen cube dazusetzen sonst wird kein neuer tree aufgebaut.

erster Test:

Alle Parameter wie im Downloadfile lassen.
Schienen stl erzeugen.
stl in openSCAD laden
einen cube dazu packen
F5 -> geht
F6 -> mesh error, nur der Würfel bleibt.

zweiter Test:

Alle Parameter wie im Downloadfile lassen
nur Kleineisentyp auf 200 setzen, Fehler ignorieren.
Schienen stl erzeugen (sieht aus wie Monorail).
stl in openSCAD laden
einen cube dazu packen
F5 -> geht
F6 -> geht


Die "import stl" Funktion hat bei mir bisher immer zuverlässig gearbeitet. Da ich ja meinen Pseudo-Brim an stl-Dateien setzte, nutze ich sie häufiger. Ich denke, dass dieser Fehler meinen Slicer aus dem Tritt bringt.



Grüße in die Runde

Ulli


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RE: Konstruktionen von Rolf

#13 von Rolf , 24.05.2020 20:39

Hallo Ulli,

das Problem dürfte die gleiche Ursache haben. Um Dir rasch eine Lösung bieten zu können, habe ich einfach die Unterlagplatten in der Dicke um 0,002mm erweitert und sie 0,001mm tiefer gesetzt. Aber mir wurde gerade klar, dass in den Kleineisen ja eine ganze Menge Klötze und andere Objekte aufeinandergesetzt werden. Da stecken sicher noch mehr solche Fehler drin. Da muss ich mich an einem ruhigen Tag mit Zeit mal hinsetzen und das der Reihe nach in Ordnung bringen.

In der Weiche könnte sich der gleiche Fehler an den Übergängen zwischen den Schienen und den Herzstücken verbergen. Auch da muss ich mir die Sache nochmal ansehen.

Ich werde mich darum kümmern, aber das wird nicht von heute auf morgen gehen.

Auf jeden Fall vielen Dank, dass Du mich auf die Fehler aufmerksam machst!

Übrigens: Dass die Gleise so zierlich aussehen, war eines der großen Ziele bei meiner Konstruktion. Gut, wenn es auch so ankommt.

Viele Grüße und ich melde mich, sobald es neues gibt.

Viele Grüße
Rolf


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RE: Konstruktionen von Rolf

#14 von Enkelbahner , 27.05.2020 18:40

Hallo in die Runde,
Hallo Rolf !

Es hat mir keine Ruhe gelassen, ab wann es 2 Teile werden. Da es mir auch bei meinen Teilen schon mal passiert ist, kam der Tipp mit den 0.001 mm. Seit ich das mache ist das Problem halt nie wieder aufgetreten. Da ich von anderen CSG-Sprachen komme, wusste ich, das es dieses Problem generell gibt und die Lösung dazu ist der MERGE-Konstruktor. MERGE arbeitet wie UNION, vereint aber die Körper per zeitintensiver Zwischenrenderung zu einem. Bei der Suche nach OpenSCAD und MERGE habe ich eine Mailingliste gefunden, wo beschrieben wird, das OpenSCAD bei Bedarf ein automerge durchführt. Mehr Infos gab es da nicht. Also habe ich per Test mit zwei Cuben geprüft, wie nahe sich zwei Teile sein müssen, um als eins gerendert zu werden. Für zwei gleichgroße Cuben waren es ca. 0.00004 mm. Der "ca." Wert ergibt sich daraus, was so im Cache liegt. Nur mit der Option "Cache löschen" vor jedem Rendern waren es stabile 0,00004 mm, sonst schwankt dieser Wert bis auf 0.0 herunter. Andere Geometrien habe ich nicht getestet. Da ich vor dem Druck Deiner Schienen einiges ausprobiert hatte, könnte es sich auch um einen Zusammenhang mit Cache-Werten handeln, mir ist nicht klar warum der Cache beim Start des Renders nicht automatisch gelöscht wird, oder habe ich da etwas übersehen ? Das bedeutet aber auch, das meine Annahme, das es (wie in anderen CSG-Sprachen) immer zwei Teile bleiben nicht ganz richtig ist. Man kann es aber mangels MERGE-Konstruktor nicht mit Sicherheit erzwingen, so bleibt nur der Trick mit den 0.001 um das aktiv zu beeinflussen.

Vielleicht hilft Dir mein gefundenes Halbwissen zu diesem Thema, sonst ab in die Ecke "nice to know".


Grüße in die Runde

Ulli


...und immer schön Gesund bleiben !


(M)ein bisschen 3D-Druck : etwas bergisches...


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RE: Konstruktionen von Rolf

#15 von Rolf , 01.06.2020 20:32

Hallo Ulli,

danke für Deine Versuche! Das mit den Werten im Cache wäre in der Tat eine Erklärung. Und es zeigt vielleicht auch einen provisorischen Workaround auf.

Wenn ich wieder Zeit habe, werde ich alle Skripte durchgehen und überall die 0,001mm hinzufügen. Ich habe es auf meiner To-Do-Liste, es steht aber im Moment nicht ganz oben.
Bei der Gelegenheit werde ich auch mal mit Meshlab nach Fehlern in den Dateien schauen.

Viele Grüße
Rolf


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