Moin Stefan,
wo du immer wieder die tollen und liebevoll umgebauten Autos herzauberst.....ich bin beeindruckt. Dann ist bald mal wieder ein Blick auf die Hauptstraße mit Fahrzeugwechsel fällig
Harzliche Grüsse und gesund bleiben
Ulrich
Moin Stefan,
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Ulrich
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Ulrich
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Hallo Stefan,
der Maybach Zeppelin von Spohn dürfte wohl ein Einzelstück geblieben sein. Das macht ihn aber auch zu etwas sehr Rarem und Besonderen. Schön ihn auf deiner Anlage wiederfinden zu dürfen.
Der MB 770K war ja auch einer der ganz Großen und dürfte sich preislich in einer ähnlichen Liga wie der Maybach befunden haben.
Sehr schöne Modelle und die Straßenszenen sind mit viel Akribie und Liebe zum Detail ausgebaut worden. Chapeau
Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker
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Jetzt fehlt nur noch ein Auto mit Holzvergaser. Das würde auf jeden Fall sehr gut in diese Epoche passen...
Liebe Grüße,
Stephan :D
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Moin Stefan,
was sind das wieder für Traumautos !!!
Der Maybach ist der Oberhammer !!
Gruß aus Münster und Nordsand
Jürgen
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Moin zusammen,
um mal ein paar Antworten auf Stefans Modelle zusammen zu fassen...
Der Mercedes 770 (ohne K) wurde auch der "Große Mercedes" genannt. Er fand sich mehrfach im Fuhrpark der Reichsregierung. Wohl eher ein Paradewagen als ein Reisefahrzeug. Die Fahrzeuge hatten thermische Probleme die man nie in den Griff bekommen hat.
Maybach hatte zu dieser Zeit den SW38 und den Zeppelin im Angebot. Der SW38 war deutlich "kleiner" und entsprechend günstiger als der Zeppelin. Dieser hat seinen Namen vom Luftschiff mit er sich den Motor teilte. SW38 stand für Schwingachswagen 3,8ltr Hubraum. Wie damals üblich war die Karosserie bei Maybach oftmals Aufgabe des Kunden (d.h man lieferte nur Fahrgestelle aus). Spohn war damals Haus- und Hoflieferant von Maybach. Das Modell des DS 8 (DS 8 Doppelsechszylinder 8 Liter Hubraum) Zeppelin "Stromlinie" hat es damals wohl in ein oder zwei Exemplaren gegeben. Beide befanden sich in Werksbesitz und wurden wohl nie verkauft. Für den fotografisch belegten zweifarbigen Wagen ist das Kennzeichen IIIZ 1199 richtig (IIIZ = Friedrichshafen). Der Wagen sollte 35.000 RM kosten. Zum Vergleich: Mein Großvater war zu jener Zeit leitender Oberingenieur bei Focke Wulf in Bremen und verdiente 400 RM im Monat. Maybach gab den "äußerst sparsamen Gebrauchswagen" (org. Werbetext) mit einem Verbrauch von ca. 30 Litern an. Er lief ca. 170Km/h - die im Reich aber nirgendwo gefahren werden konnten.
Und nun zum Holzgaser...
Die wurden erst mit der Rationalisierung des Treibstoffs in Deutschland nachgefragt. Also um fünf vor 12 im Jahre 39. Somit dürften sie für eine Anlage der Vorkriegszeit vernachlässigbar sein. Interessant sind sie auf jeden Fall!
Achtungspfiff
Stephan
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Grüß Euch
Hier ein schöner Wagen aus 1930 mit Holzgas
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Gruß Sinerb
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Hallo Stefan!
Und wo wir gerade beim Thema sind:
die Firma Weinert hätte da auch etwas unter der Art.-Nr.: 4581
"Büssing NAG 500 mit Holzvergaser/ Vorkriegsausführung"
bzw. Art.-Nr.: 4512
"Vomag 4,5t Lkw mit Imbert Holzvergaser"
Ansonsten: ist ja schon ein Wahnsinns-Fuhrpark
da hatte die Zulassungsstelle aber ganz schön was zu tun
Viele liebe Grüße,
Dein/ Euer
Axel
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Hallo zusammen,
natürlich wurden Holzgasanlagen nachgerüstet. Im PKW Bereich waren dies oft Wagen die nicht zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Der hier gezeigte Wanderer war für den Endsieg zu alt. Da Nutzfahrzeuge als kriegswichtig eingestuft wurden, hielten sie sich wesentlich länger in privater Hand. Viele PKW entgingen durch die Umrüstung zum Behelfslieferwagen auch dem Einzug zum Dienst an der Waffe. Ab 1939 wurde Fahrzeuge in fast allen Größen( vom Motorradgespann bis zum Panzer) ab Werk mit Holzgasanlagen angeboten. Sehr schnell war es jedoch damit wieder vorbei, da ab 1941 die Produktion von Zivilfahrzeugen im Deutschen Reich und den besetzten Ländern durch das OKW verboten wurde. Ab jetzt stand die Nutzbarkeit für militärische Zwecke an erster Stelle. Alle Hersteller verkauften nun Fahrzeuge mit Holzgasanlagen.
Private Fahrzeuge die weiter genutzt werden durften bekamen zur Kenntlichmachung einen roten Winkel auf ihre Kennzeichen gestempelt. Fahrzeuge mit dieser Kennzeichnung durften an Tankstellen bedient werden. Die Fahrzeuge waren entweder als kriegswichtig eingestuft (z.B. Nutzfahrzeuge) oder sie gehörten als kriegswichtig eingestuften Personen (z.B.Ärzte, Funktionäre,...). Holzgasfahrzeuge benötigten diesen Winkel nicht da sie ja nicht Benzin oder Diesel betrieben wurden. Da Deutschland keine eigenen Erdölvorkommen besitzt wurde der Antrieb durch "heimische Kraftstoffe", sprich Holzgas, Treibgas,..., durch die Führung gefordert und gefördert.
Bei der Eisenbahn wurden unter anderem Wismarer Schienenbusse mit Gasanlage geliefert und Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II nachgerüstet (gab es mal von Brawa in H0).
In H0 sind mir von Brekina der Opel P4 als Holzgaser (grausiges Modell) und Bausätze von Weinert bekannt. Weinert bietet auch einen Imbert Holzgaser als Nachrüstsatz für leichte Nutzfahrzeuge an.
Achtungspfiff
Stephan
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Zitat von Deutzfahrer im Beitrag Ein hauch Berlin in den 30er Jahren
Moin Stefan,
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Der Maybach ist der Oberhammer !!
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Hallo Zusammen,
vielen Dank für die tollen Infos über die Holzvergaser.
In meiner Sammlung haben sich drei Fahrzeuge mit Holzvergaser eingereiht. Einmal ein Opel Blitz von Wiking mit umrüstteile von Weinert, ein Opel P4 von Brekina und ein Mercedes-Benz 170 VG als Eigenbau. Das Brekina Modell vom Opel P4 mit Holzvergaser ist in der Tat nicht gut umgesetzt worden. So habe ich mir es mal zur Aufgabe gemacht dieses Modell zu Optimieren. Im Internet habe ich eine tolle Vorlage zum Umbau gefunden.
Brekina Opel P4 Holzvergaser vorher.
Die Vorlage
Das Ergebnis
Der Umbau hat sich gelohnt. Der Opel sieht jetzt viel besser aus als vorher.
Gruß Stefan
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Hallo Zusammen,
heute sind zwei neue Automobile in Berlin eingetroffen. Beide Modelle sind von Snajdr. Alle Modelle habe ich bei Modell-Mobil Dresden bestellt.
Hier eine Peaga Piccolo Limousine 2 Türen von 1929-31
Hier ein Skoda 6R Arztwagen "Epidemie Dienst" aus Tschechien von 1929-30
Hier das Original
Gruß Stefan
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Hallo Stefan,
toller Skoda, super Modellbau. Chapeau
Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker
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Hallo Stefan,
der Opel-Holzvergaser ist ja allerliebst, danke auch für das "Vorbild"foto. Denn die Holzvergaser sind auch ein kleines Spezialgebiet bei mir. Auch weil es kaum Modelle und Informationen darüber gibt. Eine Frage zum Modell, wie hast Du denn die "silbernen Schellen" auf die schwarzen Schläuche gezaubert?
Den muß ich dringend nachbauen...
Gruß Roland
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Zitat
Hallo Stefan,
der Opel-Holzvergaser ist ja allerliebst, danke auch für das "Vorbild"foto. Denn die Holzvergaser sind auch ein kleines Spezialgebiet bei mir. Auch weil es kaum Modelle und Informationen darüber gibt. Eine Frage zum Modell, wie hast Du denn die "silbernen Schellen" auf die schwarzen Schläuche gezaubert?
Den muß ich dringend nachbauen...
Gruß Roland
Hallo Roland,
vielen Dank für dein Lob. Die "silbernen Schellen " habe ich aus 0,25 mm dicken Silberdraht gemacht. Ziemliche Fummelei gewesen. Mit den Schellen habe ich den Schlauch an der Karosserie befestigt durch kleine Löcher mit dem Bohrer.
Gruß Stefan
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Mahlzeit Stefan,
Wieder tolle neue Autos in Berlin , grad die Holzgasvergassergeschichten.. Sowas fehlt mir auch noch in der Käfersammlung
Der Skoda hat was, historisch und doch tagesaktuell
Harzliche Grüße und gesund bleiben
Ulrich
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Hallo Zusammen,
was gibt es Neues in kleinen Berlin? Viel hat sich nicht getan. Nur ein paar Kleinigkeiten wurden bearbeitet.
Hier soll im Hinterhof eine kleine Kohlehandlung entstehen. Heute war die erste Begehung der Mitarbeiter.
Die Deutsche Reichsbahn hat ihre Haltestelle der Reichsbahnbusse aufgegeben. Die Deutsche Reichspost hat die Haltestelle für ihre Kaftpost-Busse übernommen. Der Andrang an der Haltestelle ist groß. Koffer müssen verladen werden.
Heute wurde Brennholz gesägt. Viel hat der Mercedes mit der Bandsäge nicht zutun. Die Ladefläche vom Peugeot wird wohl nicht so voll werden.
Das Café RIQUET hat seinen Außenbereich neu gepflastert. Die Presse macht schon mal ein Foto für die Berliner Morgenpost. Bis zur Eröffnung dauert es noch.
Die Mitarbeiter der B.V. Aral Tankstelle haben zwei Blumenkübel aufgestellt. So wirkt die Tankstelle viel Freundlicher.
Gruß Stefan
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Hallo,
als kleine Anregung, den Anhänger fand ich so faszinierend, daß ich ihn nachbaute. Die Idee entstammt aus diesem Buch: Fahren mit Holz von Erik Eckermann, ein sehr feines Buch, falls man sich für Holzvergaser interessiert.
Noch besser finde ich es, daß ich es geschafft habe, ein Foto einzufügen!
Gruß Roland
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Moin Stefan,
wieder tolle Szenen gekonnt eingefangen ! - Respekt !
@ Roland,
der Holzvergaser Anhänger ist der Hammer !!
Gruß aus Münster und Nordsand
Jürgen
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Zitat von Rollnitz im Beitrag Ein hauch Berlin in den 30er Jahren
Hallo,
als kleine Anregung, den Anhänger fand ich so faszinierend, daß ich ihn nachbaute. Die Idee entstammt aus diesem Buch: Fahren mit Holz von Erik Eckermann, ein sehr feines Buch, falls man sich für Holzvergaser interessiert.
Noch besser finde ich es, daß ich es geschafft habe, ein Foto einzufügen!
Gruß Roland
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Hallo Stefan,
das mit dem Bus siehst Du ganz richtig, den hat es so nicht gegeben. Da es so unheimlich viele Busse aus der Zeit gibt, mußte ich einen aus der Epoche III "zweckentfremden". Also etwas "an der Schnauze" herumfeilen und anders lackieren/beschriften. Und einen Kleinserienbus für 40-50€ umzubauen, ist nicht die höchste meiner Freuden....Es gab diesen Anhänger auch bei Gespannen, also erst den Bus, dann den Busanhänger und dann den Holzvergaser!
Das Buch kann ich nur empfehlen, da sind auch skurrile Sachen enthalten, Ausflugsboote, Trecker, Motorräder mit Seitenwagen usw. und nicht nur auf Deutschland beschränkt. Ich kenne sonst nur noch ein einziges (auf englisch) zu diesem speziellen Thema: Wartime Woodburners von John Fuller Ryan.
Aber die sind eigentlich an Deinem Thema schon vorbei, den 30er Jahren, denn die Holvergaser waren hauptsächlich ein Kind der 40er Jahre.
Viele Modelle mit Holzvergaser gibt es ja nicht, meistens sind das auch nur "Einfach"-Modelle. Ich hänge noch ein Bild an, das Basismodell ist ein Billigmitgabeprodukt bei der Bierwerbung, die gab es in einige Ausführungen. Die sind sehr rudimentär und Epoche III und ja ich weiß, der Büssing entspricht nicht ganz dem (Vor)kriegsbüssing. Aber als Bastelgrundlage finde ich die nicht schlecht. Sonst bleibt ja nur Weinert.... Und ab und zu muß ich auch mal frei Schnauze basteln....
Gruß Roland
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Hallo Stefan,
der Benz mit der Bandsäge ist der
Interessantes Thema mit den Holzvergasern, obwohl sie nicht so recht in die Periode passen. Trotzdem super.
Frage: Gibt es einen Hersteller der PKWs von Talbot Lago in H0 herstellt? Vielleicht kannst du mir ja helfen.
Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker
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Zitat
Hallo Stefan,
der Benz mit der Bandsäge ist der
Interessantes Thema mit den Holzvergasern, obwohl sie nicht so recht in die Periode passen. Trotzdem super.
Frage: Gibt es einen Hersteller der PKWs von Talbot Lago in H0 herstellt? Vielleicht kannst du mir ja helfen.
Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker
Hallo Volker,
vielen Dank.
Einen Talbot Lago habe ich in H0 hier gefunden:
https://www.nicks-autos.com/talbot-lago-coupe-typ-25.html
https://www.worthpoint.com/worthopedia/m...albot-149617433
Ich hoffe Du kannst damit was anfangen.
Gruß Stefan
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Hallo Stefan,
heute bin ich mal zum Gegenbesuch bei dir nachdem du bei mir geschrieben hattest. Dein kleines Berlin ist mir bisher nie aufgefallen.
Die Autos sind echt Klasse. Da brauche ich auch noch welche von.
Was mir als Berliner beim Bider schauen aufgefallen ist, die Fernsprecher kenne ich nur in Postgelb. Bei dir hatte ich aber einen roten gesehen. Die einzige rote Telefonzelle steht in Berlin Tegel an der Greenwichprommenade und stammt aus England. Wenn du also aus dem rot ein gelb machen könntest wäre es passender.
Auch rote Wasserhydranten gibt es nicht in Berlin. Diese sind alle unter der Erde und müssen im Notfall von der Feuerwehr erst gesucht werden.
Das soll jetzt aber keine Kritik oder Meckern sein Dein Diorama echt gut.
Ich schau jetzt regelmäßig bei dir rein und lass mal ein Abo da.
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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