RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#76 von moppe , 08.02.2020 20:44

Zitat

And with Digikeijs, everything is much simpler.



Have you tried to use Z21 and Z21 Detector?


Klaus


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#77 von vikr , 08.02.2020 21:01

Halo Peter,

Zitat

Zitat

Bei neueren Loks von Minitrix läßt sich der ab Werk eingebaute Decoder sogar häufig nachträglich die Railcom Fähigkeit updaten.


Die Zeiten sind vorbei, es werden keine D & H Decoder mehr von Minitrix eingesetzt.



Schade! Danke für den Hinweis.

MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#78 von ergunov , 09.02.2020 06:10

Zitat

Have you tried to use Z21 and Z21 Detector?



Hi Klaus
No, I do not have Z21, I am completely satisfied with the DR5000. But I will consider purchasing Z21 and the possibility of combining the two stations into one bunch.


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#79 von moppe , 09.02.2020 08:26

Zitat

No, I do not have Z21, I am completely satisfied with the DR5000.



How can you then state that "And with Digikeijs, everything is much simpler."?

Zitat

But I will consider purchasing Z21 and the possibility of combining the two stations into one bunch.



I have never seen the need for two command stations, unless you have a VERY big layout.
What is the gain, combining a Z21 with a DR5000?


Klaus


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#80 von ergunov , 09.02.2020 10:37

Klaus we misunderstand each other
I'm about why the DR5088 is not so popular

Zitat
The problem with all smart people is that they think that everyone around is smart too, and that’s not at all true.
Their products are very cool, the DR5000 is generally a super station. Probably the manufacturers decided to save a little, but in vain.
If you invested a little more in higher-quality components, made more thoughtful instructions, paid more attention to marketing, the result would have been completely different.



No, I only need two stations in terms of research. I am gaining experience, that is what interests me first of all.

Zitat

What is the gain, combining a Z21 with a DR5000?


I have long been interested in the possibility of combining two stations on LocoNet, when one of them is in the LocoNet Slave mode, and the Z21 can do just that.
In addition, I wonder if the DR5000 can also work as a network gateway by connecting the Z21 to its LAN port.


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#81 von Tenderschieber , 09.02.2020 17:06

Wieso diskutiert ihr auf Englisch? Der, der initial auf Englisch geschrieben hat, versteht Deutsch, denn sonst hätte er sich ja wohl kaum so sinnvoll in die Diskussion einbringen können.


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#82 von vikr , 09.02.2020 17:31

Hallo,

Zitat

Wieso diskutiert ihr auf Englisch? Der, der initial auf Englisch geschrieben hat, versteht Deutsch, denn sonst hätte er sich ja wohl kaum so sinnvoll in die Diskussion einbringen können.


aber vermutlich kann er sich zumindest subjektiv nicht ausreichend gut schriftlich in Deutsch ausdrücken.

Trotzdem hast Du Recht, man könnte ihm natürlich wieder auf Deutsch antworten.

Ich fände es toll, wenn man im Forum einen Beitrag auf Anforderung mit einem Knopfdruck per Google in einer voreingestellten Zielsprache maschinell übersetzt anzeigen lassen könnte...

MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#83 von Tenderschieber , 11.02.2020 21:09

Zitat

Hallo,

Zitat

Wieso diskutiert ihr auf Englisch? Der, der initial auf Englisch geschrieben hat, versteht Deutsch, denn sonst hätte er sich ja wohl kaum so sinnvoll in die Diskussion einbringen können.


aber vermutlich kann er sich zumindest subjektiv nicht ausreichend gut schriftlich in Deutsch ausdrücken.



Ich will ihm ja nicht nehmen, dass er auf Englisch schreibt.

Zitat
Trotzdem hast Du Recht, man könnte ihm natürlich wieder auf Deutsch antworten.


Richtig! Denn damit schließt ihr in einem deutschen Forum die Deutschen aus, die nicht gut genug Englisch können.

Zitat
Ich fände es toll, wenn man im Forum einen Beitrag auf Anforderung mit einem Knopfdruck per Google in einer voreingestellten Zielsprache maschinell übersetzt anzeigen lassen könnte...


Ähhh … willst du nicht. Googles Bulgarisch muss ich jedesmal korrigieren.


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#84 von vikr , 12.02.2020 01:05

Zitat


schließt ihr in einem deutschen Forum die Deutschen aus, die nicht gut genug Englisch können.


Da bestände die Gefahr gar keine Beiträge von Modellbahnern zu bekommen, die sich nicht zutrauen ihre - für mich möglicherweise sehr hilfreichen Infos - in einem verständlichen Deutsch auszuformulieren!

Zitat

Zitat
Ich fände es toll, wenn man im Forum einen Beitrag auf Anforderung mit einem Knopfdruck per Google in einer voreingestellten Zielsprache maschinell übersetzt anzeigen lassen könnte...


Ähhh … willst du nicht. Googles Bulgarisch muss ich jedesmal korrigieren.


Ob ich mir zutraue mit dieser maschinellen Übersetzung ins Deutsche etwas anzufangen, würde ich schon lieber selbst entscheiden wollen.

MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#85 von vikr , 12.02.2020 01:35

Hallo Florian,

unabhängig davon, dass der DR5088RC hinsichtlich der Stromfühlereigenschaften meines Erachtens eine Design-Schwäche hat, glaube ich dass es einen Workarround geben müßte, um den Stromverbrauch eines Fahrzeuges immer über die mminimale Nachweis-Schwelle von 10mA zu bekommen, indem man entweder hinter den Decoder einen entsprechenden Verbraucher setzt der immer, also auch bei Fahrzeug-Halt und alle Funktionen aus, genug Strom verbraucht.

Bei einem Fahrzeug ohne Decoder könnte man einen kleinen Brückengleichrichter mit einem Widerstand mit höchsten 1k6 alternativ antiparallel zwei 10mA LEDs hängen.

Das kostet natürlich ggf. unnötig Strom sollte aber für viele Modellbahner praktikabel sein. Oder sehe ich das falsch.

MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#86 von schoobi , 13.02.2020 12:47

Hallo vik,

das klingt fast so als meinst du mich und beziehst dich auf den anderen Thread mit der Intellibox II und dem DR5088RC wo es ja auch schon um das Thema ging. Ist das so?
Jedenfalls hast du natürlich Recht, man könnte mit einem entsprechenden Widerstand den Stromverbrauch so hoch treiben, dass der DR5088RC zuverlässig auslöst.

Wie du sagst wird dabei unnötig Strom verbraucht. Klingt erstmal praktikabel, aber rechne das mal nach:

Digikeijs schreibt auf deren Seite, dass der DR5088 erst bei 10 bis 15 mA zuverlässig meldet. Gehen wir doch mal zur Sicherheit von 15 mA aus bei 16V Gleisspannung. Dann benötigen wir einen Widerstand von 1k (ergibt dann sogar 16 mA, aber als Beispiel denke ich tauglich).
Ich für meinen Teil möchte nun jeden Wagen rückmeldefähig haben, sei es zum rangieren oder falls mal einer verloren geht. Wenn ich jetzt mal von nur einem Widerstand pro Wagen ausgehe dann macht das bei einem längeren Zug mit vielleicht 20 Güterwagen schon 1K/20 und damit nur noch 50 Ohm. Wenn man jetzt die Wagen an jedem Ende mit einem Widerstand versieht aus symmetrischen Gründen für genauere Rückmeldung, dann sind das nur noch 25 Ohm. Dabei fließen aber schon 640 mA (nur für die Wagen, ohne Lok). Und manche fahren vielleicht sogar mit noch höheren Gleisspannungen als 16V. Selbst wenn wir jetzt die 10 mA nehmen als Auslöseschwelle (Widerstand 1,5K) liegen wir immer noch bei über 420 mA, und haben dabei noch das Risiko, dass es vielleicht nicht immer klappt.

Das gibt ne feine Materialschlacht an Boostern. Wenn man jetzt überlegt, dass eine normale moderne Lok so 250 bis 300 mA verbraucht, kann man sich bildlich ausmalen was da verheizt wird. Bei kleineren Anlagen mag das ja noch gehen, aber bei großen Anlagen, wo dann vielleicht sogar mehrere so lange Züge unterwegs sind geht das gut ins Geld. Dazu kommt noch die Arbeitszeit um kleine Loks und beleuchtete Wagen so zu modifizieren, dass sie mehr Strom verbrauchen.

Mal als Beispiel die Gegenrechnung mit dem GBM16TS von Fichtelbahn:
Dieser meldet bereits ab 264µAh besetzt. Entspricht bei 16V einem Widerstand von ca. 60K. Gehen wir wie bei Digikeijs auch hier auf Nummer Sicher und nehmen 40K. Der gleiche lange Zug von oben verbraucht dann nur noch 16 mA statt 640 mA wenn ich mich nicht verrechnet habe. Will man die 5V Hilfsspannung nutzen zur Belegtmeldung sollte man auf 33K gehen. Macht 19 mA Stromverbrauch. Ich finde den Unterschied zu Digikeijs erheblich.

Fichtelbahn ist vielleicht extrem was die Empfindlichkeit angeht. Nehmen wir ESU oder Roco (jeweils die Railcomversion der Melder). Dort reichen die üblichen 18K-Achsen zur sicheren Belegtmeldung laut Bedienungsanleitung völlig aus. Macht bei unserem Zug ca. 36 mA. Auch das ist weit weg von 640 mA.

Vielleicht habe ich ja auch völligen Quatsch gerechnet, übernehme dafür keine Gewähr. Aber wenn das so stimmt dann ist es schon schade um den DR5088RC. Dieser Melder hätte bei der Verbreitung von Railcom gut helfen können, zu einem annehmbaren Preis.

Viele Grüße
Florian


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#87 von vikr , 13.02.2020 14:13

Hallo Florian,

Zitat


das klingt fast so als meinst du mich und beziehst dich auf den anderen Thread mit der Intellibox II und dem DR5088RC wo es ja auch schon um das Thema ging. Ist das so?


Ja, das was thread-hopping

Zitat

Jedenfalls hast du natürlich Recht, man könnte mit einem entsprechenden Widerstand den Stromverbrauch so hoch treiben, dass der DR5088RC zuverlässig auslöst.

Wie du sagst wird dabei unnötig Strom verbraucht. Klingt erstmal praktikabel, aber rechne das mal nach:
....
Will man die 5V Hilfsspannung nutzen zur Belegtmeldung sollte man auf 33K gehen. Macht 19 mAh Stromverbrauch.
........
Nehmen wir ESU oder Roco (jeweils die Railcomversion der Melder). Dort reichen die üblichen 18K-Achsen zur sicheren Belegtmeldung laut Bedienungsanleitung völlig aus. Macht bei unserem Zug ca. 36 mAh. Auch das ist weit weg von 640 mAh.
.....
Aber wenn das so stimmt dann ist es schon schade um den DR5088RC. Dieser Melder hätte bei der Verbreitung von Railcom gut helfen können, zu einem annehmbaren Preis.


Ich sehe das genauso, eine weitere vertane Chance - von mitlerweile vielen, Railcom breitere Akzeptanz zu verschaffen.

Eine Lösung mit dem DR5088RC ist leider nicht wirklich mit vertretbarem Aufwand skalierbar!
Um zu einen vergleichsweise geringen Preis erste Railcom-Erfahrungen mit vorhandenen Loks mit RC-Decodern - z.B mit einem stand-alone Testaufbau und einem Modellbahnsteuerprogramm zu machen, ist das eine ganz brauchbare Lösung...


MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#88 von schoobi , 13.02.2020 15:03

Zitat


Ja, das was thread-hopping



Hab ich mir fast gedacht

Ja als Testaufbau nur mit Loks ist der DR5088RC geeignet und funktioniert auch wunderbar, zumindest in H0. Und eben weil er ja eigentlich so gut funktioniert ist es doppelt schade um die vertane Chance.
Besonders ärgerlich ist das ganze für die Spur N-Bahner. In deren Forum sind einige enttäuschte Anwender da die kleinen Fahrzeuge ja tendenziell noch weniger Strom verbrauchen als H0 und die dadurch noch eher betroffen sind.

Vielleicht ändert ja Digikeijs irgendwann nochmal das Design der Melder (bis dahin habe ich aber vermutlich schon andere gekauft).
Was ich halt nicht verstehen ist: Warum meint Digikeijs, nur mit dieser hohen Auslöseschwelle von 10-15mA die Railcomspezifikation einzuhalten wenn es Fichtelbahn, ESU und Roco auch anders schaffen? Hat da Digikeijs was falsch verstanden oder halten sich die anderen drei nicht an die Spezifikation? Aber deren Melder funktionieren ja offenbar auch einwandfrei und machen bei Railcom keinerlei Probleme.

Viele Grüße
Florian


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#89 von vikr , 13.02.2020 17:22

Zitat

Was ich halt nicht verstehe ist: Warum meint Digikeijs, nur mit dieser hohen Auslöseschwelle von 10-15mAh die Railcomspezifikation einzuhalten wenn es Fichtelbahn, ESU und Roco auch anders schaffen? Hat da Digikeijs was falsch verstanden .....?


Also zumindest ergunov interpretiert die Anforderungen zu eng. Diese Auslöseschwellen gelten nur während der Lücke, also solange beide Schienen vom Leistungsteil getrennt sind, lediglich die Detektoren an den Gleisabschnitten hängen, die Decoder gerade senden und deren Strommodulation detektiert werden soll. Außerhalb der Lücke gelten die Vorgaben nicht.
Der Detektor muss vermutlich in der Lücke - zum Strom fühlen - eine etwas andere Messanordnung nutzen, als zur Decodierung des aufgeprägten Stromsignals in der Lücke und dauernd zwischen beiden umschalten.

MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#90 von meckh , 14.02.2020 12:26

Hallo Stummis,
ich verfolge dieses Thema nun schon von Anfang an, bin aber zeitweise ausgestiegen als die Diskussion nur noch in Englisch stattfand.
Mittlerweile habe ich auch das, dank Google, durch.

Daher melde ich mich mal mit meinen Erfahrungen zu Wort.
Bei der ganzen Diskussion ist mir aufgefallen, dass einige ganz wichtige Aspekte für Railcom überhaupt nicht erwähnt wurden.
Auch sind Aussagen wie: „Railcom braucht niemand, ist nicht Standard, funktioniert nicht, führt zu Problemen usw. „
von Leuten die Railcom nicht nutzen oder nur mal reingerochen haben, für völlig falsch und unqualifiziert.
Der Thread-Ersteller hat sich ja wohl schon, mangels qualifizierter Aussagen, für eine Softwarelösung entschieden.

Zu vielen der hier genannten rein technischen Aussagen kann ich nichts sagen, da fehlt mir die Qualifizierung, ich bin weder E-Techniker noch IT-Fachmann. Ich bin aber trotzdem technik-affin, begeisterter PC-Anwender und anwendungsorientierter Programmierer.
Gerade deshalb kam und kommt eine Software-Steuerung für meine Modellbahn nicht in Frage, ich sage auch Software-Steuerung und nicht Computer-Steuerung. Für mich ist eine Zentrale nebst den externen Bausteinen ein Computer.

Ich steure meine Anlage ausschließlich mit IB II, Railcom und Marko und kann sagen:
Viele Steuerungsaufgaben wären ohne Railcom gar nicht möglich.

Aber jetzt mal zu meinen Kritikpunkten:
Railcom ist kein Standard?
Das ist doch völlig falsch, selbstverständlich ist Railcom seit Jahren Standard.
Meine ersten Decoder kaufte ich 2013, die konnten alle Railcom, ich hatte nur noch keine Verwendungsmöglichkeit dazu gesehen.
Alle seitdem erworbene Loks haben Railcom (außer natürlich die von Tante M), die Frage des Thread-Erstellers ob er Loks mit oder Railcom kaufen soll, ist doch somit obsolet.

Railcom funktioniert nicht, macht Störungen?
Auch diese Aussage kann ich nicht unkommentiert stehen lassen, bei mir funktioniert alles wie es nach jetzigem Stand soll. Automatisches Anmelden neuer Loks funktioniert noch nicht, dafür bedarf es Railcom plus, was nach meinem Kenntnisstand bisher nur in Lenz und ESU Zentralen implementiert ist.
Störungen werden nach meiner Erfahrung nicht von bzw. durch Railcom verursacht, sondern von Loks die für den Betrieb im reinen Analog Modus noch Bauteile auf der Platine haben die im Digital Betrieb Störungen verursachen.

Railcom braucht niemand?
Jeder User der seine Anlage nicht mit Software steuern will, braucht Railcom.

Der unschätzbare Vorteil von Railcom ist:
Man braucht keine langen Haltabschnitte mehr!
War doch die Faustregel: „Haltabschnitte müssen so lang sein das der längste Zug komplett hinein passt“,
zuvor für manchen Modellbahner auf kleinere Anlagen kaum umsetzbar.
Bei Railcom heißt es: „Der Haltabschnitt muss solang sein das die längste Lok sicher anhält.“
Das machte es mir erst möglich meine Anlage so auszubauen und zu gestalten wie sie heute ist.
Ohne Railcom wäre das unmöglich.

Weitere Vorteile von Railcom sind:
- man kann den Standort jeder Lok feststellen,
- man kann Lok spezifische oder Kategorie spezifische Ereignisse auslösen
- man hat an jedem Haltepunkt, also Signal, Bhf, SBhf, Zugriff auf die einzelnen Lokfunktionen
Das man dann auch noch die Hauptgleis-Programmierung (POM) realisieren kann, halte ich für vernachlässigbar, brauche ich höchst selten.

Und noch eins:
In irgendeinem der vorherigen Posts hat sich ein Schreiber über Marco geäußert und den zu hohen Preis bemängelt. Da kann ich nur empfehlen sich mal genauer einzulesen. Kein anderer Hersteller bietet so einen Funktionsumfang. Der Railcom-Detektor ist zwar die Grundlage - aber die Steuerungs-Möglichkeiten dieses Bausteins sind umfassend.
Das muss man dann mal mit den anderen Anbietern vergleichen. Ja, die haben teilweise bis zu 16 Gleisbesetzmelder mit Railcom, können aber sonst Nichts. Für Funktionen die im Marco-Baustein implementiert sind, brauche ich dann wieder weitere Bausteine.
Das mal dazu.

Ich hoffe mit meinem Beitrag ein wenig für Railcom geworben zu haben, selbst wenn die Software-Fahrer das alles nicht brauchen.

Viele Grüße aus Emmerich
Klaus (meckh


Hier stelle ich mich und meine Anlage vor:

t134789f64-M-chte-mich-vorstellen-Teil-Die-Anlage.html#p1511827

und hier meine Steuerung:

Uhlenbrock – voll digital, voll automatisch – ohne PC


 
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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#91 von Pirat-Kapitan , 14.02.2020 13:57

Moin Klaus,
kein Kontra, aber einige kritische Anmerkungen:
- meine ersten Decoder (DCC) sind von 1998, nicht zwingend von Lenz. Da ist mit RailCom noch nichts. Auch aktuell sehe ich deutliche Unterschiede bei diversen Decodern in der Eignung für RailCom.
- auch von Lenz gibt es Bauteile, die nicht RailComfähig sind (Booster LV200 mit 10A). Gleiches gilt auch für andere Hersteller. Und aktuell sehe ich mindestens 3 marktgängige Versionen von RailCom, die nicht unbedingt immer kompatibel sind. Also von "Standard" würde ich zumindest jetzt nicht mehr reden. (Das war vor knapp 10 Jahren sicherlich anders.)
- Gleisbesetztmeldung (für die Steuerung) ist nicht zwingend witterungsbeständig funktionabel. Ich fahre auch bei Regen, nassen Schienen / Gleisbett und Schnee mit dementsprechend wechselnden Widerstandsverhältnissen. Meine Sensoren sind daher Reedkontakte (seit über 15 Jahren erprobt).

Ich sehe in RailCom eine durchaus anwendbare Technik (auch wenn ich sie selbst nicht verwende), wenn man sich über ihre Grenzen (wie bei jeder Technik) im klaren ist.

Schöne Grüße
Johannes


Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#92 von meckh , 14.02.2020 15:11

Hallo Johannes,

Was willst Du damit sagen?

Zitat
meine ersten Decoder (DCC) sind von 1998, nicht zwingend von Lenz. Da ist mit RailCom noch nichts.


Wenn ich Technik verwende, die deutlich vor Einführung einer Neuerung entstanden ist, ist doch nicht die Neuerung schuld.
Meine ersten Erfahrungen mit digital waren 1990 mit Motorola-Decodern, die mussten über ein Mäuseklavier adressiert werden und konnten keine Sound. Deshalb kann ich doch heute nicht sagen "Sound taucht Nichts"

Zitat
Auch aktuell sehe ich deutliche Unterschiede bei diversen Decodern in der Eignung für RailCom.



Wie siehst Du Unterschiede? Ich habe Loks mit Decodern von allen gängigen Herstellern auf meiner Anlage, da funktioniert Railcom einwandfrei, ich sehe da keine Unterschiede.

Ich bleibe dabei: Railcom ist Standard, in den Bedienungsanleitungen der Lok-Decoder sind immer die gleichen Werte bzg. Railcom einzustellen (CV 28, CV 29).
Das es bei der Auswerte-Hardware unterschiedlich Herstellerlösungen gibt, die mehr oder weniger gut funktionieren, mag sein. Ist dann die Frage wie man die Möglichkeiten umgesetzt hat.
Daher heißt auch mein Lösungsansatz: Systemrein, keine Experimente mit Fremdherstellern.

Zitat
- Gleisbesetztmeldung (für die Steuerung) ist nicht zwingend witterungsbeständig funktionabel. Ich fahre auch bei Regen, nassen Schienen / Gleisbett und Schnee mit dementsprechend wechselnden Widerstandsverhältnissen. Meine Sensoren sind daher Reedkontakte (seit über 15 Jahren erprobt).



Na ich denke, in diesem Fall bist Du hier nicht der klassische Anlagenbeteiber, also der im Innenbereich. Ich kann mir vorstellen das es für den Gartenbahnbetrieb mit Sicherheit auch witterungsbeständige Komponenten gibt, ob dann Railcom dazu gehört weiß ich nicht. Ich würde hier eher auf Funk, GPS oder Ähnliches setzen. Schließlich gibt es ja auch genug Schiffs- und Flugmodellbauer die es schon witterungsbeständig brauchen.

Zitat
Ich sehe in RailCom eine durchaus anwendbare Technik (auch wenn ich sie selbst nicht verwende), wenn man sich über ihre Grenzen (wie bei jeder Technik) im klaren ist.



Hier stimme ich Dir voll zu.

Ich habe nur etwas gegen unqualifizierten Äusserungen, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen bzw. die wirkliche Anwendungsmöglichkeiten verschweigen.

Viele Grüße
Klaus (meckh)


Hier stelle ich mich und meine Anlage vor:

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und hier meine Steuerung:

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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#93 von vikr , 14.02.2020 15:29

Hallo Klaus,

Zitat

Daher melde ich mich mal mit meinen Erfahrungen zu Wort.


Schön, dass Du mit diskutierst.

Zitat
Auch sind Aussagen wie: „Railcom braucht niemand, ist nicht Standard, funktioniert nicht, führt zu Problemen usw. „
von Leuten die Railcom nicht nutzen oder nur mal reingerochen haben, für völlig falsch und unqualifiziert.


glücklicherweise relativiert sich diese Haltung zumindest im Rocrailumfeld ein wenig, seit sich Rob nochmals sehr eingehend mit den Optionen beschäftigt und eigene Detektoren programmiert...

Zitat
Der Thread-Ersteller hat sich ja wohl schon, mangels qualifizierter Aussagen, für eine Softwarelösung entschieden.

was natürlich absolut OK ist, wenn man verstanden hat, welche Einschränkungen das mit sich bringt und man entschieden hat, dass man die in Kauf nimmt.
Man muss keine Modellbahn betreiben und wenn, muss man nicht digital fahren, man braucht auch keinerlei Rückmeldung und keinerlei Anzeige auf irgendwelchen Gleisbildern und zwar weder einfache noch qualifizierte Belegtanzeigen (welches Fahrzeug steht da).
Mir persönlich macht es aber großen Spass, wenn das alles funktioniert und damit auch - zusätzlich zu meinem Hauptvergnügen als Triebfahrzeugführer - ein paar Züge neben mir automatisch unterwegs sind, ohne dass es zu Unfällen kommt.

Zitat

...
Ohne Railcom wäre das unmöglich.
....
Ich hoffe mit meinem Beitrag ein wenig für Railcom geworben zu haben, selbst wenn die Software-Fahrer das alles nicht brauchen.



Nichts ist unmöglich, aber u.U. mit Railcom - und in Zeiten des Internet of things zuverlässiger zu realisierenun vor allem einfacher zu handhaben.

Ansonsten hat Johannes Recht, im Garten - bei Nässe - macht Railcom - als Stromfühler basierte Technik - eine nicht so glückliche Figur. Da finden NFCs schnell höhere Akzeptanz, vor allem weil man bei Gartenbahnern regelhaft Momentmeldern einsetzt und mit deren Nachteilen gegenüber dem Belegtmelderkonzept schon gelernt hat klar zu kommen.

MfG

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#94 von moppe , 14.02.2020 16:48

Zitat

- auch von Lenz gibt es Bauteile, die nicht RailComfähig sind (Booster LV200 mit 10A). Gleiches gilt auch für andere Hersteller.



Das einige Hersteller nur alte Produkte bedeutet nicht das RailCom kein Standard ist.
Es bedeutet das dieser Hersteller sollen, sie wer wünscht RailCom zu nutzen nicht als Lieferanten sehen.

Lenz ist in meiner Augen nicht ein Hersteller wer bietet zentrale oder booster wer in 2020 empfehlungswert ist!


Klaus


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#95 von schoobi , 14.02.2020 17:19

Zitat


Also zumindest ergunov interpretiert die Anforderungen zu eng...................
Der Detektor muss vermutlich in der Lücke - zum Strom fühlen - eine etwas andere Messanordnung nutzen, als zur Decodierung des aufgeprägten Stromsignals in der Lücke und dauernd zwischen beiden umschalten.

MfG

vik



Hallo vik,

ja das macht Sinn. Jetzt wo du das schreibst, meine ich dass du das schon mal erwähnt hattest. Da kann man jetzt nur spekulieren, ob Digikeijs sparen wollte und den einfacheren Weg gewählt hat oder ob die auch ein anderes Verständnis von der Spezifikation haben.

Unabhängig davon um auf die ursprüngliche Frage des Themenerstellers zu kommen:
Ich kann Railcom nur empfehlen.

Ich bin ja gerade an einer kleineren Anlage am rumprobieren mit iTrain und habe bekanntermaßen noch einen railcomfähigen Rückmelder DR5088RC und zwei weitere ohne Railcom (DR4088LN-CS). Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich habe mich an die Abschnitte mit Railcom schon so sehr gewöhnt und die so schätzen gelernt, dass mich die anderen Abschnitte echt nerven. Railcom hat auch für Leute, die mit dem Computer fahren, handfeste Vorteile. Ich merke es jeden Tag: Ständig bin ich was am optimieren, ausprobieren, mal nehme ich die Loks runter zum programmieren oder messen usw. Stelle ich sie auf die Anlage zurück in einen Railcom-Abschnitt wars das, alles fertig. In den anderen Abschnitten muss ich immer dran denken, die Aufgleisrichtung zu beachten, wo ist vorne, wo hinten, und dann iTrain noch sagen wo die Lok steht. Fahre ich per Automatik kann ich jederzeit noch per Hand rumrangieren, alles passt. Das macht echt Spaß. Mit Railcom kann ich auch in bereits belegte Abschnitte rangieren, selbst wenn die nur einen Melder haben. Ohne Railcom geht das nicht, da brauche ich einen freien Eingangsmelder.
Klar, geht auch alles mit der Hand. Aber Railcom macht es einem soviel einfacher, das merkt man erst wenn man mal Railcom für längere Zeit ausprobiert hat. An den Komfort gewöhnt man sich sehr schnell. Und ich rede derzeit nur von Aufgleisrichtung und Lokerkennung mit Channel 2. Weitere Railcomfunktionen wie QoS oder Speed sind sicher auch sehr interessant. Auch POM nutze ich sehr oft und die fehlende Rückmeldung der Decoder nervt. Ich freue mich schon drauf wenn ich das mit anderen Komponenten endlich nutzen kann.

Wie gesagt, ich empfehle jedem, der neu baut, gleich mit railcomfähigen Rückmeldern zu planen. Störungen gibt es bei mir absolut keine. Lediglich die ollen Märklin Weichenantriebe (nutze derzeit Trix C-Gleis) brummen sehr laut sobald die Railcom-Austastlücke eingeschaltet ist. Aber damit kann ich leben. Betreibt man die mit Gleichstrom ist es sofort deutlich besser.

Viele Grüße
Florian


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#96 von Ulf325 , 14.02.2020 18:30

Zitat

Klar, geht auch alles mit der Hand. Aber Railcom macht es einem soviel einfacher, das merkt man erst wenn man mal Railcom für längere Zeit ausprobiert hat. An den Komfort gewöhnt man sich sehr schnell.


Dem kann ich nur beipflichten.
Ich habe 2014 mit dem digitalisieren begonnen, 2015 die Anlage gebaut. Railcom war da schon Standard - zumindest bei Decodern und Zentralen.

Man muß aber auch deutlich sagen daß die Detektoren immer noch nicht billig sind. Ich habe damals Blücher gekauft (wg. Kompatibilität zur z21) und die waren schon arg teuer; und wirklich billiger ist es immer noch nicht geworden.

Zur Funktionalität: in der Praxis reichen mir Adresse und Aufgleisrichtung vollkommen aus. Railcom+ Funktionen habe ich bisher noch nicht vermißt.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#97 von vikr , 14.02.2020 19:39

Hall Ulf,

Zitat

Man muß aber auch deutlich sagen daß die Detektoren immer noch nicht billig sind. Ich habe damals Blücher gekauft (wg. Kompatibilität zur z21) und die waren schon arg teuer; und wirklich billiger ist es immer noch nicht geworden.

Ja, das macht die Designschwäche des DR5088RC auch so schade. Und ja, die Blücher Hardware ist immer noch die beste und die einzige, die auch mit den Strömen größer Spur Null klar kommt. Leider hat Herr Blücher (junior) meines Wissens noch nicht die Zeit gefunden, die Firmware so upzudaten, dass die Aufgleisrichtung auch bei langen Adressen korrekt weitergegeben wird

Zitat
Zur Funktionalität: in der Praxis reichen mir Adresse und Aufgleisrichtung vollkommen aus. Railcom+ Funktionen habe ich bisher noch nicht vermißt.


Ich auch nicht. Aber vermutlich liegt es daran, dass wir alt werden....

Mich beschleicht allerdings das Gefühl, dass da verzweifelt nach Geschäftsmodellen gesucht wird.

MfG

vik


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#98 von Tanis , 14.02.2020 22:00

Moin,

vielen Dank für die weiteren Wortmeldungen und die interessante Diskussion.

Ich habe in diesem Thread sehr viel gelernt!


Grüße und ein schönes Wochenende. Olaf


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#99 von bernd46 , 14.02.2020 22:31

Hallo !
Mehr zufällig bin ich auf diesen Thread gestoßen. Habe mich bisher nicht viel mit Railcom beschäftigt. Dieses Thema in diesem traed hat bis jetzt ein sehr hohes, für mich bald nicht zu verstehendes Niveau erreicht. Deswegen einfache (für mich nicht unbedingt) Fragen. Also folgende Situation: Ein Gleisoval, angeschlossen an eine Z21, gesteuert mit Multimaus (oder z21 App), eine Lok mit Railcomfähigen Decoder - bei der natürlich die entsprechenden CV aktiviert sind - .
So: Was kann das? was kann ich dann? oder braucht man dann noch einen railcomfähigen Belegtmelder? ok , haben wir -(zumindest theoretisch).
Da ich auch abwechselnd mit Multimaus(bzw. Z21App) und Traincontroler Bronze fahre, würde ich gerne wissen, ob und was für welche Vorteile mir Railcom bringen könnte?
Übrigens haben alle mein Loks Railcom-fähige Decoder, hab aber meines Wissens keine Railcomfähigen Belegtmelder...
Vielleicht ein Schritt zum verstehen.......
Danke Bernhard


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RE: RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

#100 von vikr , 15.02.2020 00:27

Hallo Bernhard,

Zitat von bernd46 im Beitrag RailCom, RailComPlus oder doch ohne?

Also folgende Situation: Ein Gleisoval, angeschlossen an eine Z21, gesteuert mit Multimaus (oder z21 App), eine Lok mit Railcomfähigen Decoder -
......


welche? Schwarz oder weiß?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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