Da es sich bei der Lok ja wahrscheinlich um eine Art Beutelok handeln dürfte, die sich ein Offizier in seine Heimat hat transportieren lassen... könnte man auf den Kuhfänger verzichten, die beideb unteren Lampen einfach stilllegen und nur eine Glocke nachrüsten. Dann müsste die Lok doch schon für Tier-3 Strecken zulassbar sein...
Gruss Alexander =========================================== Eine richtige Lokomotive macht "Tschuff-Tschuff"
ganz herzlichen Dank für eure Ideen! So langsam entsteht ein Plan zwischen meinen Ohren: die zwei unteren Lampen werden entfernt (absolut problemlos) und die obere Attrappe wird eine echte Lampe werden (technische Umsetzung noch nicht im Detail bekannt). Der Kuhschubser wird zukünftig etwas filigraner und aus rot wird schwarz. Fertig ist die Amerikanisierung.
Zitat … Ich habe mir einmal den Spaß erlaubt, bei rr-fallenflags.org nach Deiner RM 800 zu recherchieren, das heißt, nach einem möglichen Vorbild. Dabei bin ich bei der Virginian auf folgende 0-8-0 gestoßen:
Ich denke, der Beweis wurde von dir erbracht. Die RM800 war eindeutig ein deutscher Exportschlager für Übersee. Vermutlich war sie auf Strecken Richtung Mexico unterwegs und konnte 800 Meilen ohne Pause fahren.
Die Speichen der Räder schwarz zu färben war zumindest beim Tender nur eine Fleißaufgabe. Bei den Rädern der Lok wird es schwieriger. Da sollte nach Möglichkeit keine Farbe in das angrenzende Getriebe laufen. Und so ganz fettfrei sind die Speichen auch nicht... . Die Idee mit dem Acrylstift ist schon mal interessant. In Gold hab ich den sogar schon (für die Nuggets aus der Mine ), aber mal abgesehen von der falschen Farbe hat der auch eine zu dicke Spitze. Mal sehen, was ich da noch finde. Ach ja, und ein Glöckchen muss her! Besser sogar zwei Glöckchen, mein Kirchturm ist noch ohne Klang...
Nachtrag vom 02.10.: Die Radspeichen der Lok sind nun auch schwarz. An Stelle eines Pinsels habe ich die Spitze eines Zahnstochers genommen. Damit ging es erstaunlich gut. Fehlt noch Licht oben (die originalen unteren Lampen sind Geschichte) und die Glocke. Es wird langsam ...
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…
den Original Märklin Kuhfänger gibt es gerade bei ebay zu einem meines Erachtens leicht überhöhten Preis, 17,99 !! Zu finden unter MÄRKLIN SCHIENENRÄUMER KUHFÄNGER 3090 TEXAS AUSFÜHRUNG ERSATZTEILE
Grüsse, Gert
Zur Rio Chama & Northern Railroad Company (in diesem Forum) geht es hier: Rio Chama im Netz: http://www.riochama.de - mit vielen Fotos
danke für den Tipp. Gerade noch drüber gesprochen und schon wäre es verfügbar... Auch wenn das Teil reizt (tut es wirklich), werde ich meinem Motto "Selberbauen-wenn-möglich" treu bleiben. Ein etwas grobschlächtiges Teil hab ich ja schon gebaut und das Material für einen filigraneren Kuhfänger liegt bereits auf dem Basteltisch. Ich hoffe mal auf Regenwetter!
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Heute gibt es wieder Neuigkeiten aus Nugget Town. Drei weitere Gebäude sind vorzeigbar. :o
Da ist zu einen das Depot, wo man ganz nett seine Güter versenden kann:
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...der General Store, der gleich neben dem Depot die Versorgung der Nuggettowner sicher stellt...
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... und am Ende der Straße hat sich der örtliche Bestatter niedergelassen, der gerade zwei brandneue "Einraumwohnungen" im Sortiment hat.
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Das alles steht noch in einer geradezu sterilen Umgebung. Sobald ich mit allen Gebäuden fertig bin, geht es in die detaillierte Gestaltung des Ortes. Aber das dauert noch ein wenig...
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Mittlerweile weiß ich warum du deutsches Rollmaterial verwendest, mich schaudert es zwar, aber die Landschaft ist super, vor allem was du alles selber baust ist wirklich super.
Vielleicht kommst du ja irgendwann doch noch auf den RICHTIGEN Geschmack und kaufst dir deine erste US-Lok. In die Landschaft würde eine 4-4-0 American sehr gut passen. Die gibt es recht günstig von Bachmann und die Kupplung könnte man recht einfach - mit einer kleinen Schraube - gegen einer EU-Kupplung tauschen. Da würden fast sogar deutsche Langen-Schwalbacher gut passen.
Vielen Dank Felix! So ein Kompliment geht runter wie Öl.
Glaube mir, auf den Geschmack bin ich schon längst gekommen. Aber leider sind derzeit außerhalb der Hobbywelt noch ein paar wichtigere Baustellen. Aber wer weiß, was in ein oder zwei Jahren ist. Bis dahin gilt: Augen zu und durch!
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Damit das Aua im Auge nicht gar so arg ist, habe ich nun wenigstens bei der RM800 die "Amerikanisierung" abgeschlossen. 8) Mein Vater hat auf seiner Drehbank die Glocke gebastelt, ich die Halterung. Dann noch alle roten Teile geschwärzt und den Bullenfänger befestigt. Zum Abschluss wurden die unteren Lampen entfernt und die obere Lampenattrappe erhielt ein echtes Licht. Und so schaut es dann aus ...
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Wilder Westen ... das ist definitiv mal was anderes, find ich gut.
Ich würde an den Fahrzeugen die Seitenpuffer entfernen. Die hat es in Amerika nie gegeben.
Da beim Bau der Eisenbahn auch sehr viele Deutsche beteiligt waren (siehe die Serie Hell On Wheels) kannst du Beschriftungen an den Gebäuden ruhig auf Deutsch machen. Das wird es bestimmt gegeben haben.
Zitat ... Ich würde an den Fahrzeugen die Seitenpuffer entfernen. Die hat es in Amerika nie gegeben. ...
Ganz ehrlich... das ist mir bis jetzt noch nicht mal aufgefallen. Da bin ich thementechnisch absoluter Anfänger. ops: Beim bestehenden alten Rollmaterial werde ich wahrscheinlich nichts ändern. Geplant ist aber, dass ich bei den Wagons Stück für Stück aufrüste. Entweder nehme ich gleich US-Material, oder ich baue Bastlerware komplett um. Und da werden dann die Puffer entfernt. Danke für den Tipp!
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Waggons waren in den USA bereits sehr früh immer Drehgestellwaggons. Zweiachsige Typen gab es vielleicht noch im Industriebereich. Deshalb weiß ich nicht, ob das "Aufrüsten" alter Donnerbüchsen auf Dauer befriedigend sein wird. Muss jeder selbst wissen. Ich erliege dem US-Charme nur bei "echten" US-Modellen, bei denen bestimmte Merkmale einfach Pflicht sind. Als Gag ist es durchaus witzig, deutsche Modelle zu amerikanisieren, aber dann würde ich es auch als Gag schmunzelnd hervorheben. Du hast eine so tolle US-Landschaft - da müssen einfach US-Typen rein. Aber das ist meine persönliche Meinung!
Ich erinnere mich an eine Ausgabe des Märklin-Magazins aus den 1960er oder 70er Jahren, in dem Vorschläge für eine US-amerikanische Anlage auf der Basis der sehr überschaubaren Auswahl des US-Rollmaterials von Märklin sowie einiger plausibel konvertierbaren DB-Modelle vorgestellt wurden. Da waren interessante Kleinigkeiten dabei. Ich meine, ich hätte mir da was notiert und werde mal in den Tiefen der Schubladen recherchieren.
Grüße
Hans Martin
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
Ja, es gab irgendwie nur einige Boxcar-Güterwagen, einen offenen, einen Caboose und eine F7 „Santa Fe“, soweit ich mich erinnere. Dampflok- und personenwagenmäßig war wohl gar nix. Damals gab es noch die „Mistral“-Wagen in gesickter Stahloptik - die hätten schon was US-amerikanisches.
Zitat Du hast eine so tolle US-Landschaft - da müssen einfach US-Typen rein. Aber das ist meine persönliche Meinung!
Und das möchte ich auch unterschreiben.
Die Donnerbüchsen sind vom Stil ok, aber es ist richtig, dass es schon früh in den USA überwiegend Drehgestellwagen gab, auch bei Güterwagen. So ein deutscher O- oder G-Wagen ist mehr als untypisch, aber mein Gott, warum auch nicht?
erstmal ein Danke für eure Ideen und Gedanken zum Thema US-Anlage. Tipps kann man ja nie genug bekommen Ich überlege mir schon sehr genau, was für mich realisierbar ist, und was halt nicht machbar ist. So stehe ich derzeit auf dem Standpunkt, mir Stück für Stück US-Wagons oder ähnliche 4-Achser europäischer Bauart zuzulegen (Danke an Hans Martin für den Lesestoff!). Viel rollendes Material benötige ich ja auf der kleinen Platte sowieso nicht. Lange Züge sind nicht vorgesehen, eine Lok plus 4 Wagen sind das vernünftige Limit. So könnte man einen Boxcar für Viehtransport (mein Bahnhof hat ja extra eine Rampe dafür), einen offenen Güterwagen, einen Niederbordwagen und natürlich eine Caboose zusammenstellen und hätte einen netten US-Zug. Allerdings warte ich damit noch etwas, erstmal hat die weitere Anlagengestaltung Priorität. Alles auf einmal ist (wie bereits geschrieben) wegen des Lebens außerhalb der Hobby-Blase leider nicht drin. Aber (Achtung, jetzt wird es platt): Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut....
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Es gibt wieder Neuigkeiten aus Nugget Town! :o Das Hotel und der Saloon sind fertiggestellt, und somit ist die Hausbau-Phase in Nugget Town abgeschlossen. Jetzt geht es in die Detailarbeiten. Und da ist einiges zu erledigen... Aber hier erstmal das Beweisfoto:
Bild entfernt (keine Rechte)
@Hans Martin & Manu: an dieser Stelle schrieb ich euch ein paar Zeilen... viewtopic.php?f=64&t=109585&start=400#p2022963 und Jochen (aka Analogbahner) meinte nicht ganz zu Unrecht, dass ich einen Link zum Urheber in den Boden ritzen müsste. Geritzt habe ich nichts, gebastelt schon. Ist als kleines Dankeschön gedacht. :D
Bild entfernt (keine Rechte)
Geht doch auch, oder?
Tante Edit sagt, es gibt keine Bilder von der Bank und dem Sheriff. Werde ich noch nachreichen...
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Eine Bitte: Lass Dir NICHTS einreden! Wenn Du eine amerikanische Anlage mit europäischen Rollmateriel befahren willst, mach das!, Wenn Du das europäische Rollmaterial amerikanisieren willst, dann mach das!
ODER DU ÄNDERST GAR NICHTS!
Zitat
Bei diesem Bild ist mir nämlich eine ganz andere Idee gekommen: So eine Stadt gibt es auch in Deutschland, guckst Du!
Es gibt eben Nichts, was es nicht gibt!
Gruß uLi
PS: Der Wegweiser ist toll!
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
Zitat ... @Hans Martin & Manu: an dieser Stelle schrieb ich euch ein paar Zeilen... viewtopic.php?f=64&t=109585&start=400#p2022963 und Jochen (aka Analogbahner) meinte nicht ganz zu Unrecht, dass ich einen Link zum Urheber in den Boden ritzen müsste. Geritzt habe ich nichts, gebastelt schon. Ist als kleines Dankeschön gedacht. ...
Hallo,
Danke für die nette Erwähnung.
Apropos Geklautes. Keine Sorge, wir legen nicht unbedingt auf bleibende Spuren wert. Sonst kämen wir am Ende selbst noch an den Galgen. Wir klauen hier im Forum auch...
Schöne neue Bilder, es mach offensichtlich großen Spass. So muss es sein.
Grüße
Hans Martin & Manu
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
keine Bange, mit meinen 46 Jahren bin ich mittlerweile ordentlich dickköpfig und beratungsresistent. Bisher habe ich auch sämtliche Vorschläge als gutgemeinte Tipps empfunden. Gefallen muss es ausschließlich mir. Findet es wer anders auch streckenweise in Ordnung, freut es mich natürlich. Bei der RM800 wollte ich auch definitiv Hand anlegen. Die 3 anderen Loks sind aber noch so gut erhalten, die werde ich noch nicht mal mit "Dreck" beschmieren. Jedenfalls ist dies der aktuelle Vorsatz...
Vom Westerndorf am Edersee habe ich tatsächlich schon mal gehört. Hier bei mir in der Nähe gibt es ja etwas ähnliches: https://www.westernstadt-im-harz.de/ Tatsächlich habe ich ganz am Anfang der Planung darüber nachgedacht, ob ich so eine Art Themenpark gestalte. Dann hätte ich auch gerade bei der späteren Bevölkerung (sprich der Figuren) der Anlage leichteres Spiel gehabt. Hab mich dann aber dagegen entschieden. Ich mag es halt kompliziert...
@Hans Martin & Manu: es freut mich, dass euch die kleine "Erwähnung" gefällt. Das musste einfach gebaut werden! Und es macht definitiv jede Menge Spaß.
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…
Sehr schön, das gefällt meiner Frau und mir. "Rauchende Colts" fallen uns ein, die legendäre Westernserie aus den 1970er Jahren.
Cattle Rustlers and Horse Thieves will be hung! O.k., Vorsicht ist die Mutter der Mobaideen-Nachbau-Kiste. WIr verstehen.
Trotzdem, der Jail ist insgesamt doch recht einladend, denn man hat von dort offenbar den besten Blick auf die Eisenbahn.
Grüße
Hans Martin & Manu
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
Sehr schön, das gefällt meiner Frau und mir. "Rauchende Colts" fallen uns ein, die legendäre Westernserie aus den 1970er Jahren.
Schließe mich da voll und ganz an! Da fallen mir aber noch ein paar Sachen mehr ein: "Die Männer von der Shiloh-Ranch", oder "Bonanza" (etwas früher) oder - in s/w: "Western von Gestern" (zeitgleich im anderen Programm). Allerdings weiß ich nicht, ob man in Magdeburg (wenn es denn schon immer "drieben" war? : ) Westfernsehen empfangen hat, darum sind bei mir diese sentimentalen Reflexionen mit zwiespältigen Gefühlen verbunden.
Auf jeden Fall ist das toller Modellbau!
Gruß uLi
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erstmal ein Danke für euren Besuch und die lobenden Worte!
Ich glaube, dass unsere Generation (40++) mit diesen Filmen groß geworden ist. Rauchende Colts kenne ich aus Kindheitstagen, und auch die Winnetou-Reihe wurde verschlungen. Bonanza lernte ich erst viel später kennen, bei "Western von gestern" klingelt es irgendwie. Jedenfalls gab es in Magdeburg absolut kein Problem mit dem Empfang des "bösen" Westfernsehens. Da war die entsprechende Antenne schneller auf dem Dach, als man "Karl-Eduard von Schni" sagen konnte.
Und das Cowboy-und-Indianerspiel war einfach Pflicht. Ich weiß noch, wie ich mit dem Nachbarsjungen mit selbstgebauten Pfeil und Bogen (die NIEMALS ein TÜV-Siegel für Kindersicherheit bekommen hätten) an unserer Treffsicherheit gefeilt hatte. So gesehen begann ich früh mit dem "Modellbau". Aber vielleicht lag es auch nur daran, dass ich in einem Stadtteil von Magdeburg groß geworden bin, den noch heute jeder echte Machteburjer als "Texas" kennt. Wer weiß ...
LG Andreas --------------- Hier geht es nach Nugget Town: Offizieller Hoflieferant für Gold und Feuerwasser…