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#1 von Chio , 25.09.2019 19:41

Nach meinen (noch unvollendeten) Abstechern ins H0-Reich mit all seinen Verlockungen (alles Zubehör und Kleinigkeiten im Laden ums Eck) bin ich wieder in meine Heimat zurückgekehrt.
Spur N, dort wo man einen langen Zug in sanften Bögen fahren lassen kann, ohne gleich einen Bauernhof kaufen und umbauen zu müssen.

Leider: Für die Bahn selbst hat es bisher nicht gereicht - die Hauptstrecke ist nur angedeutet. Das will ich jetzt (so langsam in Angriff nehmen.
Daher hat es momentan eher Diorama-Charakter..

Gleich ein paar Impressionen von der aktuellen Baustelle (Segment "Daringen").
Alles nur gestellt/gesteckt. Den Grasmaster muss ich mir noch verkneifen, bis auch die Hauptstrecke liegt und passt.












Mit ca 15 Jahren habe ich die kleine N-Bahn gegen eine E-Gitarre (+ Rauchen, Saufen, Rock'n'Roll, Schulabbruch) eingetauscht, aber so ganz aufgegeben haben ich sie nie: Seit gut 35 Jahren kaufe ich immer wieder mal ein Häuschen, manches habe ich auch schon zusammengebaut. Noch ohne Bahn – die ist nur als ausgedruckte Papierstreifen da.
Nun habe ich beschlossen: Ich warte nicht auf die Rente, sondern ich mache das jetzt. Gesamtheitlich quasi, alle Segmente, die ich so im Kopf hatte (und bisher nicht vergessen habe).
Vom Charakter her eher eine Stadtbahn, wo aber auch mal ein Güterzug fährt.

Das Ganze wird ein gerader Hundeknochen aus 5 Segmenten zu je 90 x 50cm:

(Aaching): Nur 35 x 50cm Umkehre, alles Tunnel. Da kommt auch die (analoge?) Steuerung ran.
Anzengrube: Imposante Brücke über Fluss
Bobostan: ca Wien Gürtelnähe, Gründerzeit-Häuser mit Gastgärten und Dachausbauten.
Coarlstein: Innere Stadt, hauptsächlich Vollmer-Schmuckkästchen. Hier gibt es eine Haltestelle im Stil der Wiener Vorortelinie / Ubahn.
Daringen: Backstein-Fabriksgebäude. Da bin ich gerade dran.
Endlhausen: Stadtrand (Glashäuser, Umspannwerk?). Da ist relativ viel Gleis, viel Platz ist also nicht.
(Ferstegg): 35cm Umkehre

Jedes Segment ist 90x50cm, das geht regalweise in einen IKEA Pax-Kasten mit 100cm Außenbreite. Zusammen 35 + (5 x 90) + 35 = 520 cm, so lange wie die Wand hinter meinem Arbeitsplatz. Ich möchte das so machen, dass ich das jederzeit aufstellen kann, ansonsten soll alles im Kasten bleiben.

Da ich nur begrenzte Möglichkeiten habe, ist alles auf Foamboard aufgebaut. Ein Segment wird kaum mal mehr als 3 Kg haben. Kims Atommühle wiegt (mit allem dran) nur 1,5 kg!
Ich verstärke die Grundplatten, indem ich oben/unten 2mm Karton ranklebe. Das biegt sich dann kaum mehr, es liegt aber ohnehin immer auf festem Untergrund (zb Regalboden) auf.

Bahn-Kram
Es ist mir nicht wichtig, mit 30 Loks gleichzeitig herumzufahren, es reicht mir vorerst, mit vielleicht 2 Zügen analog zu fahren. Weil Hundeknochen, fahren die noch dazu im selben Stromkreis. Aber da wird es wohl eine Lösung geben. Zb die Haltestelle in Coarlstein.
Leider ist kein Ausweichgleis vorgesehen, ich muss also Züge komplett von der Anlage nehmen und andere neu aufgleisen.
Vom Gleisplan her bestünde über Handweichen und geänderte Umkehrsegmente die Möglichkeit, ein Doppelgleis hinter die Segmente zu setzen, also eine fast 5 Meter lange Schatten-Strecke, die sich wohl als Schattenbahnhof missbrauchen lässt, falls sich meine Interessenslage ändert.
Außerdem ist im Segment Endlhausen die Möglichkeit vorgesehen, die „Kurve“ um 90° auf die nächste Wand zu biegen. Da sind aber Fenster, also kein Dauerzustand.

Segment-Verbindungen
Da ich ein wenig konfliktscheu bin, ist das eine Sache, mit der das ganze steht und fällt, und mit der Grund, warum kaum ein Gleis fixiert ist. Solange es da keine Lösung gibt, ist alles ein wenig der Schwebe. Schließlich kann ich kaum ein Segment finalisieren, wenn ich nicht weiß, wie das mit der Verbindung zu den Nachbarn funktioniert.

Gibt es „gängige“ Möglichkeiten? Foambord ist etwas elastisch und die Segmente neigen (durch das geringe Gewicht) etwas dazu, sich am Rand nach oben zu biegen, weil sich Farbe und Leim zusammenziehen. Das könnte an den Übergängen zu einem Sprungschanzen-Effekt führen.
Ich neige dazu, Brettchen + Brettchen + halbwegs genaue Löcher jeweils an den Übergängen horizontal anzukleben und die Fahrtrasse in der Höhe etwas beweglich zu machen. Mit Schrauben sollte sich dann gut ausrichten und fixieren lassen.


Status
Abgesehen vom kleinen Problemchen „Segmentverbindung“ und den daher fehlenden Gleisen der Hauptstrecke:

(Aaching): 35 x 50cm Umkehre, noch nicht vorhanden, wird aber kein Problem sein.
Anzengrube, Bobostan: teilweise fertig.
Coarlstein: Wird sicher das letzte fertige Segment und wird daher einfach mal weiß+Gleis bleiben.
Daringen: wird so langsam, siehe Bilder
Endlhausen: Bin schon schwanger...
(Ferstegg): 35cm Umkehre, 180° Gleis, R2, das werde ich schaffen.


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RE: N'll be back

#2 von AlexanderJesse , 25.09.2019 20:19

Die Stimmung ist schon toll, obwohl alles unfertig ist. Es wirkt so richtig Stadt-Industrie. Grossartig

Wie wäre es an den Segmentgrenzen Holz einzusetzen? Dann kannst Du ähnlich wie die Modul-Bauerpassgenaue Übergänge hinkriegen. Und gegen das Verziehen des Foamboards würde ich Alu-L oder -T-Profile einsetzen. And den Segmentgrenzen mit dem Holz verschrauben und im Foamboard eine Nut schneiden und das Alu einkleben. Auf die Art verstärkt man im Flugzeugmodellbau die leichten Schäume...


Gruss
Alexander
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RE: N'll be back

#3 von Chio , 26.09.2019 15:22

Zitat von AlexanderJesse im Beitrag #2

Die Stimmung ist schon toll, obwohl alles unfertig ist. Es wirkt so richtig Stadt-Industrie. Grossartig


Danke Alexander!
Zeitweise wirkte es recht trist (alles grau - braun), aber allein schon die Bäumchen und ein paar Details werden schon Leben reinbringen.

Zitat von AlexanderJesse im Beitrag #2

Wie wäre es an den Segmentgrenzen Holz einzusetzen? Dann kannst Du ähnlich wie die Modul-Bauer passgenaue Übergänge hinkriegen. Und gegen das Verziehen des Foamboards würde ich Alu-L oder -T-Profile einsetzen. And den Segmentgrenzen mit dem Holz verschrauben und im Foamboard eine Nut schneiden und das Alu einkleben. Auf die Art verstärkt man im Flugzeugmodellbau die leichten Schäume...



Holz (und Gips) vermeide ich. Sobald das schwerer wird, muss ich mehr Stützmaterial einbauen - was es noch schwerer macht. Es geht dabei vor allem ums Handling; Herumschieben auf dem Basteltisch, rein/raus in den Kasten. Das Segment "Daringen" wiegt momentan 2,5kg, am Ende werden es wohl 3kg werden, vor allem wegen dem Gleisschotter. Das geht noch gut.

An Aluminium-Profile habe ich schon gedacht, aber die klebe ich erst unten an, wenn das nötig wird. Historisch bedingt sind die Segmente recht unterschiedlich in der Höhe; ich habe mich erst jetzt mir mir geeinigt, dass die ebene Trasse exakt 6cm über Tischniveau ist.

Zum besseren Überblick eine sehr grobe Skizze:



Sorry für die schlechten Bilder, die Lichtsituation ist heute recht schlecht:
Segment Anzengrube:



Segment Bobostan:
Die Häuser werden sich mit dem Segment Coarlstein vermischen


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RE: N'll be back

#4 von AlexanderJesse , 26.09.2019 19:59

Ich dachte nur an den Stossstellen zwischen den Segmenten, damit diese Übergänge perfekt justiert werden können. Das sollte dann nicht mehr als 500g Gewicht bringen.


Gruss
Alexander
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RE: N'll be back

#5 von Zetti65 , 28.09.2019 18:33

Hallo Chio,

das, was du hier zeigst, gefällt mir schon richtig gut und lässt auf sehr gute Ergebnisse hoffen...


GrüsZe
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RE: N'll be back

#6 von Y-Weiche , 28.09.2019 19:20

Zitat

Mit ca 15 Jahren habe ich die kleine N-Bahn gegen eine E-Gitarre (+ Rauchen, Saufen, Rock'n'Roll, Schulabbruch) eingetauscht



Augen auf bei der Hobbywahl!


Andreas


 
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RE: N'll be back

#7 von Chio , 29.09.2019 11:13

Zitat von Y-Weiche im Beitrag #6

Zitat von Chio im Beitrag #1

Mit ca 15 Jahren habe ich die kleine N-Bahn gegen eine E-Gitarre (+ Rauchen, Saufen, Rock'n'Roll, Schulabbruch) eingetauscht



Augen auf bei der Hobbywahl!


Andreas



Ein wahres Wort!


Zitat von AlexanderJesse im Beitrag #4

Ich dachte nur an den Stossstellen zwischen den Segmenten, damit diese Übergänge perfekt justiert werden können. Das sollte dann nicht mehr als 500g Gewicht bringen.



Hallo Alexander!
Von der Segment-Innenseite komme ich später nicht mehr ran, da ist ja alles Styropor. Ich kann da keine Schrauben oder Zapfen durchstecken.
Es muss etwas sein, das ich von oben machen kann, und zwar nur von oben, ohne gegenhalten von unten oder so.


Das mit den Segment-Verbindungen bekomme ich - hoffe ich - auf die Reihe. Wenn ich erfolgreich war, gibt es Fotos davon.
Vorerst habe ich mir das diesbezüglich kniffligste Teil genommen, das so ca 10 Jahre im Kasten liegt (ohne Gleise drauf) und schnipple Brettchen rein und klebe erste Gleise
Was für ein Saustall, alle 4 Tische im Büro sind mit irgendwas voll:

Segment Anzengrube:



Meine Frau ist angetan von den Felsen, die ich damals gemacht habe, ich hoffe, ich bekommen das wieder so hin.
Alles Verpackungs-Styropor (das ist feiner und dichter als Dämm-Styropor), kein Gramm Spachtelmasse. dementsprechend kaum über 1kg, das ganze Teil.

Und gut dass alles nur gesteckt ist, die ganzen Felsstürze lassen sich wieder rückgängig machen.
Die komplett verdreckte Seefolie ist in der Waschanlage. Das Plexiglas darunter schaut auch nett aus:


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RE: N'll be back

#8 von N Bahnwurfn , 02.10.2019 21:44

Hallo Chio,

wenn ich mir deine Übersicht betrachte wird das ja ein recht umfangreiches Projekt. Da geht in N schon mächtig was rauf.
Und was du hier schon zeigst ist echt super. Tolle Gebäude und Perspektiven was die Aufnahmen betrifft.
Was die Übergänge betrifft wird es sicher nicht einfach, da was stabiles zu bekommen bei der Leichtbauweise.
Zumindest fällt mir da auf die Schnelle nichts ein, ohne Schrauben oder nageln zu können.

Bleiben wohl eher nur gut verklebte Verbindungselemente, aber welche ?

MfG Peter


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RE: N'll be back

#9 von Chio , 03.10.2019 15:09

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2017199 time=1570045484 user_id=14972]
..Was die Übergänge betrifft wird es sicher nicht einfach, da was stabiles zu bekommen bei der Leichtbauweise.
Zumindest fällt mir da auf die Schnelle nichts ein, ohne Schrauben oder nageln zu können.
Bleiben wohl eher nur gut verklebte Verbindungselemente, aber welche ?

MfG Peter
[/quote]

Hallo und Danke, Peter! Ich denke, ich habs hinbekommen..


Ich habe mich für jeweils 3 Sperrholz-Plättchen entschieden, 3 + 4 + 3 mm dick, die eine Nut bilden, und ein Verbindungsplättchen 4mm Sperrholz. Das ist direkt an den Übergängen (mit einem weiteren Plättchen) an das Foamboard (10mm dick) geklebt. Die von oben sichtbare Größe ist 8x8cm auf jedem Ende, das Verbinder-Plättchen ragt jeweils 4cm rein.

Das hält zwar nicht viel aus, ist aber so stabil, dass ich die Segmente halbwegs sauber zusammenbringe. Noch mit Schienenverbindern, mal sehen, ob ich die nach dem EInschottern noch brauche.

Hier mal ein Foto (mit Teleobjektiv - deswegen schaut es so kurz aus, ist aber tatsächlich über 3m lang. (35 + (3 x 90) cm.
Blockiert völlig meinen Arbeitsplatz, ich kann kaum mal Mails beantworten.




Und das ganze von der anderen Seite:


4 Segmente, in die 180° Kehre "Aaching" hab ich noch ein Ausweichgleis gestopft (R1, uiui - aber alles fährt brav durch).
Am Ende der Brücke (also vor der Lok) wären noch 2 Weichen geplant gewesen, eher wegen der Optik, aber da hätte ich an jeder Weiche schneiden müssen, und das direkt am Segmentübergang. War mir dann doch nicht so wichtig, kommt einfach eine Gleis-Baustelle hin, mit "Fake-Weichen"
Am Ende fehlt noch die Umkehre, deswegen musste ich auch den Rückwärtsgang ausgiebig testen... ja, geht alles (meistens

Für mich ist das jetzt deswegen wichtig, weil ich damit den Schritt von den "Spur N Dioramen" zu einer gesamten Moba geschafft habe, nach "jahrelangem Herumschieben". Wenn auch klein, aber immerhin.
Und sobald die Gleise eingeschottert und wirklich gut fixiert sind, kann ich mich endlich den Details widmen. Geht ja nicht, wenn der ganze Gleiskörper noch fehlt.

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Chio


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RE: N'll be back

#10 von Chio , 04.10.2019 09:38

Peter hat gefragt, wie ich das mit den Segment-Verbindungen gemacht habe.

Nun: recht brachial und einfach.
Vorausgeschickt: Die Segmente sind dafür gemacht, auf eine ebene Unterlage gelegt zu werden. Diese Verbindungen stabilisieren nur die letzten Millimeter, die sich durch Verziehen und Ungenauigkeiten ergeben.



Die Dicke der Sperrholz-Plättchen 3 + 4 + 3 ergibt 1cm = die Dicke des Foamboards, das für die Gleistrasse schon vorhanden ist.
Ein weiteres Brettchen (5mm dick) verbindet diesen Block unterhalb großflächiger, sodass ich keine lästigen Höhenunterschiede habe.
Ein weiteres 4mm-Brettchen wird beidseitig reingesteckt. Es ragt jeweils 4cm rein, dadurch ist die Verbindung recht eben, seitlich verschiebbar und gegen Knicke resistent.

Von oben gibt es 3 Schrauben-Löcher, um die Bretter zusammenzuhalten, das ist aber meist gar nicht nötig.

Nicht so ideal gelaufen: Die 3mm Brettchen sind aus sehr weichem Holz (Pappel?). Da machen sich die Schrauben ihr Spiel.

Diese Bauweise mit Foamboard ist nur für Leichtgewichte geeignet, also Spur N oder kleiner. Eine ordentliche H0-Lok wiegt wohl mehr als bei mir ein ganzes Segment, da geht das nicht mehr.

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RE: N'll be back

#11 von N Bahnwurfn , 04.10.2019 21:28

Hallo Chio,

danke erst mal für die weitere Erläuterung.
Sicher erst mal eine praktikable Lösung. Einziges Bedenken das ich hätte, ist das unbehandelte Pappelholz, was nach meinen Erfahrungen schnell zum verziehen neigt. Besonders beim Eintrag von Feuchtigkeit wie z.B. beim Fixieren von Schotter in diesem Bereich, aber vieleicht hast du das ja garnicht vor.

MfG Peter


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RE: N'll be back

#12 von para+siempre , 05.10.2019 19:39

Hallo Chio,

gefällt mir sehr gut, dein Konzept, wie du baust was du zeigst.
Spur N ist auch ein bevorzugtes Thema bei mir.

Bin seit 1962 mit Arnold, Minitrix, Fleischmann usw.
trotz umfangreicher HO-/TT-Sammlung dabei.

Besonders die Gebäude finden mein Interesse,
bin ein wenig am rätseln von welchen Herstellern die sind,
denke teilweise Pola ??

Werde da mal dran bleiben.

Grüsse vom Untermain

Hermann


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RE: N'll be back

#13 von Chio , 07.10.2019 20:34

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2018063 time=1570217337 user_id=14972]
...Einziges Bedenken das ich hätte, ist das unbehandelte Pappelholz, was nach meinen Erfahrungen schnell zum verziehen neigt. Besonders beim Eintrag von Feuchtigkeit wie z.B. beim Fixieren von Schotter in diesem Bereich, aber vieleicht hast du das ja garnicht vor.
[/quote]
Hallo Peter,
Da habe ich weniger Angst, die Fläche ist ja klein und nur der obere, vordere Bereich anfällig.
Mehr sorgen mache ich mir um den Rest, der auf dem Foamboard liegt. Ich habe noch nie geschottert, schon gar nicht auf Foamboard. Mal sehen, obs mir das komplett verzieht.


Zitat von para+siempre im Beitrag #12

Besonders die Gebäude finden mein Interesse,
bin ein wenig am rätseln von welchen Herstellern die sind,
denke teilweise Pola ??



Hallo Hermann
Hier ist ein Bild der Bausatzschachteln:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=170044#p2010364

Rechts alle Gebäude: Gitarrenfabrik Warwick + Nebengebäude + weitere (alles Piko):
Kulissenbau: Faller 222188 "abgerollt", einige Fenster muss ich noch Laserschneiden lassen.
Rechts hinten: Kibri 7320.
Noch sehr unfertig, Rechts vorne: Pola 320264, Drehteile Fröhlich & Co.

Kibri 7320 ist ein "Steckbausatz", habe ich verdächtig günstig (€ 29) auf einer Messe erstanden, war aber alles OK. Dass man da alles stecken muss, hat Vor- und Nachteile, aber ich finde das Gebäude mit den Türmchen recht hübsch.


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RE: N'll be back

#14 von Chio , 12.10.2019 14:20

Elektrische Sachen.. Ich überlege mir, wie ich das machen soll:

Ich habe zwar mal 2 Semester Elektrotechnik (TU Wien) studiert, aber das war noch vor N. Tesla, daher ist mein Wissen recht veraltet..
Da auch mein Fahrzeugbestand durchwegs aus dieser Zeit stammt (alt und analog), werde ich mal dabei bleiben. Ich bin ja auch nicht so der Große Eisenbahner, der 50 Loks dirigieren will, es reicht mir, wenn sich was bewegt.
Die Gesamtstrecke ist recht kurz, je nach Ausbau nur 8-10 Meter = Fahrzeit: unter 2 Minuten.

Ich habe auf der linken Umkehre (Aaching) + Brücke ein Ausweichgleis, das mit Haltepunkten halbiert ist, dh: Es passen je 2 kürzere Züge rauf.
Somit könnte ich mit 4 Zügen abwechselnd fahren: Vorderer fährt, hinterer rückt nach, anderes Gleis dasselbe.
Oder eben 2 längere Züge.



Kann man das so machen? Oder ist das irgendwie Out of Date? Oder sonst wie seltsam? Würdet ihr das anders machen?

Die Haltepunkte - wie lange sollten die sein? Reicht ein Gleisstück (ca 10cm) aus? Ich will sie nicht zu lange machen, weil die Strecke in Tunnel 1 ohnehin schon kurz ist (2 x 70 cm), dh sollte die Lok recht knapp stehen bleiben.
Vielleicht mache ich mal digital, da kann ich diese Stücke dann als Rückmelder verwenden - oder geht das ohnehin nicht?

Mir ist schon klar, dass das nicht allzu gediegen ist, 70er eben...

Bitte bewahrt mich vor dem nächsten Planungsfehler! :?


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RE: N'll be back

#15 von 8erberg , 12.10.2019 14:56

Hallo,

10 cm sind als stromfreie Strecke zu kurz, ich würd je nach gefahrenem Tempo min. 20 - 30 cm nehmen, aus "volle Pulle" in den Halt ist sowieso nicht so schön, da wäre ein zusätzlicher Bremsabschnitt davor (einen Widerstand davorschalten um die Spannung kräftig zu senken) schon besser.

So ganz komm ich hinter den Gleisplan nicht klar: "rechts" das sieht nach einer Kehrschleife aus?

Peter


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RE: N'll be back

#16 von Chio , 12.10.2019 15:10

Zitat

Hallo,

10 cm sind als stromfreie Strecke zu kurz, ich würd je nach gefahrenem Tempo min. 20 - 30 cm nehmen, aus "volle Pulle" in den Halt ist sowieso nicht so schön, da wäre ein zusätzlicher Bremsabschnitt davor (einen Widerstand davorschalten um die Spannung kräftig zu senken) schon besser.

So ganz komm ich hinter den Gleisplan nicht klar: "rechts" das sieht nach einer Kehrschleife aus?

Peter


Ja, rechts ist eine Kehrschleife, der nur angedeutete weitergehende Teil ist "geplant für die Rente"

10 cm stromfrei: Ja, das ist schon sehr (zu) kurz... es gibt auch noch ein anderes kleines Problem (ich bin ja Anfänger):
Die 2 180°-Kurven Links sind Flexgleise mit angelöteten Endstücken, damit es keine Knicke gibt. Das innere Gleis ist R1, also sowieso schon heikel.
Wenn ich da jetzt aufschneide, würden die Flexgleise eventuell wieder knicken, wenn ich sie nicht beinhart bis zur Gleisoberkante festklebe.

Wenn ich das Aufschneiden verhindern will, würde es sich anbieten, den ganzen Bogen elektrisch zu trennen (das hab ich schon) - und mit Lichtschranken zu schalten. Dann kann ich den ganzen Platz nutzen und - wie von dir vorgeschlagen - die Spannung auf dem ganzen Stück halbieren. Ruckeln wirds aber trotzdem.

"Volle Pulle" kann ich da sowieso nicht fahren, ist ja R1 und außerdem will ich die 8 m Gesamtgleis "genießen" Nur der alte Fuhrpark steht der SlowMotion entgegen..


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RE: N'll be back

#17 von 8erberg , 12.10.2019 15:26

Hallo,

nicht unbedingt, der größte Teil meines Fuhrparks besteht auch aus Loks aus den 70ern die ich nie weggetan habe.
Diese fahren mit Decoder so gut, dass immer wieder erstaunte Blicke aus der Runde kommen.

Also mit einer PWM (das macht letztlich ja ein Decoder) gehts schon wenn diese gescheit ist (z.B. Heisswolf-Regler) und die Loks technisch ok sind.

Peter


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RE: N'll be back

#18 von Chio , 12.10.2019 15:53

Servus Peter,
Ja - digital, da schnurren auch manche alte Wägelchen wieder.
Aber ich hab ja - vorerst! - noch analog. Und da rühren sich einige alte Teile erst, wenn der Regler auf Vollgas steht, dann aber gleich mit Highspeed. Und so der große Putzerfisch bin ich nicht

Wenn ich das so mit Lichtschranken mache (kein Licht = Abschnitt stromlos)
Kann ich das dann auch nutzen, wenn ich dann doch mal auf digital umsteige?


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RE: N'll be back

#19 von N Bahnwurfn , 27.10.2019 11:41

Hallo Chio,



Die Piko Bausätze sind wirklich eine gute Wahl. Habe davon auch einiges in Ostende verbaut.
Selbst ältere Bausätze aus DDR Produktion sind durchaus brauchbar und auf Börsen, da weniger nachgefragt, auch meist sehr günstig zu haben.
Was die Qualität und Detailierung betrifft oft unterschätzt, aber den heutigen Teilen ebenbürtig, vor allem vielseitg kombinierbar.

Was deine Ansätze bei der Elektrik betrifft bin ich leider nicht so bewandert, halte mich da lieber raus, wünsche aber gutes gelingen.


MfG Peter


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RE: N'll be back

#20 von Chio , 28.10.2019 19:05

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2026520 time=1572172892 user_id=14972]
Die Piko Bausätze sind wirklich eine gute Wahl. Habe davon auch einiges in Ostende verbaut.
Selbst ältere Bausätze aus DDR Produktion sind durchaus brauchbar und auf Börsen, da weniger nachgefragt, auch meist sehr günstig zu haben.
Was die Qualität und Detailierung betrifft oft unterschätzt, aber den heutigen Teilen ebenbürtig, vor allem vielseitg kombinierbar.
[/quote]

Hallo Peter!
Ich bin da etwas zwiegespalten mit den Piko-Bausätzen. Speziell die Ziegel-Fugen haben mich wenig begeistert; die waren oft so flach und undeutlich, dass ich echte Probleme hatte. Manche Stellen will ich lieber nicht fotografieren...
Und was man _auch_ merkt: Die Bausätze wiederholen sich sehr oft. Zwischen 2 Bausätzen ist gerade mal das Dach und die Farbe der Spritzlinge anders.
Aber das ist wohl bei allen so; klar: Spritzguss-Formen erstellen ist teuer. Von einem Faller-Stadthaus hab ich schon 4 Stück, weil ich es (durch leicht geänderte Ausführung) nicht mehr erkannt habe.

Hat natürlich wieder den Vorteil, dass man wenig Stilmix hat; die Ziegel kommen alle aus der gleichen Ziegelei und der Baumeister war auch immer der gleiche

Die Elektrik... es ist mir ein Rätsel, warum ich mich da so drücke. Auf den meisten Segmenten ist noch kein Centimeter Kabel verlegt.
Aber da muss ich durch. Und zwar bevor ich die Gleise einschottere.


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RE: N'll be back

#21 von N Bahnwurfn , 28.10.2019 19:49

Hallo Chio,

Zitat
Ich bin da etwas zwiegespalten mit den Piko-Bausätzen. Speziell die Ziegel-Fugen haben mich wenig begeistert; die waren oft so flach und undeutlich, dass ich echte Probleme hatte.



Das ist natürlich ärgerlich wenn man gerade solch einen Bausatz erwischt. Kann natürlich auch passieren, wenn Formen bis auf den letzten Tropfen ausgequetscht und so verschlissen werden, um Kosten zu sparen. Vieleicht waren es auch DDR Produktionen, da spielte auch manchmal das gerade verfügbare Kunststoffmaterial eine Rolle und die Qualität war nicht immer in allen Chargen gleich. Ich hab die Fugen immer mit Tusche farblich abgesetzt um sie zu betonen. Hier mal ein Fugenbild von meiner "Lokleitung" aus so einem Piko Bausatz.



Zitat
Hat natürlich wieder den Vorteil, dass man wenig Stilmix hat; die Ziegel kommen alle aus der gleichen Ziegelei und der Baumeister war auch immer der gleiche



Stimmt, gerade Industriegebäude sahen ja meist wie aus einem Guss aus. Vorteilhaft wenn man aus Restteilen ein völlig anderes Gebäude in gleichem Stil bauen will. Das meinte ich eigentlich mit den Kombinationsmöglichkeiten.

Wenn du das Bild nicht in deinem Thread haben möchtest sag bescheid, dann nehm ich es wieder raus.


MfG Peter


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RE: N'll be back

#22 von Chio , 08.11.2019 16:06

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2027116 time=1572288566 user_id=14972]
Stimmt, gerade Industriegebäude sahen ja meist wie aus einem Guss aus. Vorteilhaft wenn man aus Restteilen ein völlig anderes Gebäude in gleichem Stil bauen will. Das meinte ich eigentlich mit den Kombinationsmöglichkeiten.
[/quote]

Servus Peter!
Ja, da hast du wohl recht. Und vielleicht war ich auch ein wenig verwöhnt von meinen H0-Ausflügen. Wenn ich mir das genauer ansehe, sind da die Fugen oft viel zu dick; aber man muss ja oft auf etwas übertreiben, damit man es am Ende noch sieht.

Ahja: Dein Bild: Das ist sehr aufbauend - weil man da unten - unter dem Fenster ein bissel Licht durchblitzen sieht.
Das ist für meinereins so wie "Sogar der Papst muss manchmal aufs Klo"

----

Ein kleines Bildchen zwischendurch - Neue Fenster
Das ist der Kulissenbau in Daringen; ein abgerollter Bausatz von Faller. Da habe ich ja schon länger die Mauer ausgeschnitten, um eigene Fenster mit Lasercuts einzusetzen.

Die hab ich gestern bei Modellbau Kirchert in Wien 15 zuschneiden lassen.

Nunja: Planen kann man viel, und Illustrator lässt jede Linienstärke zu
Ob man das dann auch schneiden und sauber einbauen kann, ist eine andere Frage. Ich bin bis an die absolute Minimal-Grenze gegangen, was bei Kirchert noch geht im Zuschnitt. Bis auf ein paar kleine Fehlerchen war das auch sehr OK, aber klar am Limit.
Je ein hinteres und ein vorderes Blättchen 0.3mm. Das Aufeinanderkleben (mit Sprühkleber = 1 Versuch, dann pickts)... naja... einen 1/10 Millimeter schafft man von Hand nicht mehr sauber.

Der Bildausschnitt ist etwa 6cm hoch:



Nach dem Zusammenkleben der 2 Schichten habe ich die Fenster mit Revell Rost gespritzt (Airbrush), um dem Ganzen etwas mehr Stabilität zu geben. Statt dem Primer.
Dann mit Graublau und 1er Pinsel ge-drybrushed, zuletzt mit Marabu Hellbraun noch etwas Rost drauf. Das mache ich bei Industriefenstern oft so, weil: Bei mir rosten sogar Holzfenster.
Die Scheiben habe ich vorher eingeklebt (so ahh.. das wird schon irgendwie gehen..ah.. murks...), da drauf dann die Fensterrahmen wieder mit Sprühkleber.

Wie sehr man dann die Kleber-Patzer sehen wird und ob ich die kleinen Haare noch entfernen kann, wird man sehen. Ich werde gnädig mit mir sein, ist ja nur Kulisse...

Grüße aus Wien
Chio


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RE: N'll be back

#23 von N Bahnwurfn , 08.11.2019 18:55

Hallo Chio,

sehen echt Klasse aus deine filigranen Fenster, auch die stimmighe Patina.

Zitat
Ahja: Dein Bild: Das ist sehr aufbauend - weil man da unten - unter dem Fenster ein bissel Licht durchblitzen sieht.
Das ist für meinereins so wie "Sogar der Papst muss manchmal aufs Klo"



Ja wer kennt ihn nicht, den Mann mit dem Licht. Das Bild ist allerdings noch aus der Bauphase. Inzwischen ist der Sockel rundum mit einem Gehsteig eingefasst und das Papstklo sozusagen lichtdicht.


MfG Peter


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RE: N'll be back

#24 von Chio , 10.11.2019 15:06

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2031746 time=1573235701 user_id=14972]
sehen echt Klasse aus deine filigranen Fenster, auch die stimmighe Patina.
[/quote]

Danke, Peter!
---

Jo! Neben ein paar Ritzen beseitigen (und neue machen) hab ich den Rest der Laserzuschnitte aufgearbeitet.

Plan und Wirklichkeit:
Die Lasercuts sind weit filigraner als die Ausdrucke davon. Positiver und negativer Punktzuwachs.
Die Tore sind vorne und hinten 0,3mm Karton, dazwischen klares PE; im unteren Teil aufgeraut und auf Holz gefärbt.
Höhe der Tore: 3,7cm


Die Wiener Stadtbahnbögen, mit ihren Geschäften und Werkstätten; die haben es mir immer schon angetan. Deswegen gibt es in Bobostan auch ein bissel was ähnliches. Die Ziegelbögen sind glaube ich von Faller.
Das sind je 2 Lasercuts 0,3mm Karton. Passend aufeinandergeklebt (mit Sprühkleber), dann gemeinsam auf 0,7mm PE Glas.

Das wird ein Knopfgeschäft:
(Die Flecken waren nicht beabsichtigt, aber soll sein, egal)


Und das wird eine Disco mit 2 Etagen:


Wie man sieht, gibt es beim Zuschnitt etwas Probleme mit feinen, runden Linien. Die werden etwas gezahnt und deutlich dünner als geplant.

Vor der Elektrik (Beleuchtung) drücke ich mich immer noch...

Grüße aus Wien
Chio

Nachtrag:
Falls sich jemand fragt, was das für eine seltsame Straße ist:
Ich bin ein großer Freund von echten Schuppenbögen (nicht das Zeug, was Auhagen dafür hält)
Weil sowas praktisch nicht zu ritzen ist, habe ich alles (1 Stück) in Photoshop gemacht, als Poster ausdrucken lassen und auf das Foamboard geklebt.
Inklusive Bodenmarkierungen und Kanaldeckeln.
Noch glänzt es ein wenig, aber den richtigen Spray (wirklich matt!) hab ich schon gefunden.


Und noch ein Nachtrag - jetzt ist aber wirklich Schluss für dieses Wochenende.

Die Schriftfarbe werde ich wohl noch dunkler machen, das helle passt nicht so.. auch die dicken Pfosten sind etwas missraten, das hätte ich anders lösen sollen.. Mal sehen...


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RE: N'll be back

#25 von Chio , 15.11.2019 14:28

Kleines Bildchen zwischendurch

In Bobostan finden jetzt auch die alten Häuschen ihren fixen Platz; dieses muss ich vor über 20 Jahren zusammengebaut haben.

Immer noch stolz bin ich auf die schwarz-goldenen Tafeln, wie genau ich die damals gemacht habe. Da hatte ich wohl noch bessere Augen.




Gemacht habe ich die so: Auf Litho-Film belichten lassen - das ist dann wirklich dicht schwarz, mit 2400 DPI. Von hinten Gold aufgemalt.
Die goldene Schrift rechts am Fenster: Das ist ein (schwarzer) Laserdruck auf Folie, mit OmniChrom auf Gold gefärbt. OmniChrom ist eine ganz dünne Folie, man bügelt sie auf - dadurch schmilzt der Toner und hält die Pigmente der Folie.

Grüße
Chio


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