Hallo,
ich habe ein Problem mit der Bearbeitung von 6mm Pappelsperrholz. Es wird für die sichtbare Oberfläche verwendet und muss diese Stärke haben, weil alle Teile meiner Bahn (H0, C-Gleis) abbaubar und leicht zu verpacken sein sollen. Stärkeres Holz hätte also zu viel Gewicht, und Styropor und verwandtes Material kommen für mich nicht in Frage.
Auf der Suche nach einem Kompromiss zwischen Stabilität und Gewicht bin ich also bei 6mm gelandet. Leider hat dieses Holz die Eigenart, ganz fantastische Formen anzunehmen, wenn es feucht wird. Zum Bemahlen mit wasserbasierten Farben ist das blöd. Ich bin also auf den Trick verfallen, die einzelnen kleinen Holzplatten (bis ca A4 Größe und kleiner) mit weißem Papier und Uhu flinke Flasche zu kaschieren. Auf die sichtbare Seite kommt dann noch einmal eine Schicht Uhu. Darauf kann ich jetzt beliebig malen, ohne dass sich etwas verzieht. Es funktioniert also.
Nun sind natürlich die Dämpfe des Lösungsmittels nicht gerade als Heilmittel bekannt, trotz großzügiger Frischluftzufuhr und außerdem ist das Material teuer. Der weiße Untergrund ist zum Bemahlen mit verschiedenen dünnen Farbschichten gut brauchbar und soll bleiben - aber:
gibt es für mich brachbare Alternativen, was die Holzbeschichtung angeht?
Gruß, Hajo König