RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#1 von Schroedjs , 07.07.2019 13:24

Hallo, ich bin am grübeln, was warum und wie.

Ich habe eine CS2 60215 und auf dem Laptop das mdT3 Softwarepaket und programmier über das Programmiergleis die Loks.
Alles so recht günstig.

Jetzt sind mir aber langsam die Märklinloks zu teuer und ich würde evtl auch mal eine Piko kaufen.
Leider haben diese eine Plux22 Schnittstelle und somit wären keine Märklindecoder möglich, die ich einfach Programmieren (mappen) kann.

Ein ESU-Programmer macht für mich fast kein SInn, weil der ja rund 130 Euro kostet und der Preis auf die 2-3 Loks umgerechnet, dann könnte ich mir gleich Märklin-Loks kaufen.

Wie programmiert ihr die Decoder? Insbesondere Mapping oder Sound?
Gibt es einen Adapter von 21mtc auf Plux22?
Man kann doch nicht ESU-, Piko-, Märklin-Programmer .... haben, für dass, das man es nur 1-2 Mal im Jahr benutzt, oder?
Oder kauft ihr DC mit Szecker und baut auf ESU-Märklin um. Geht dies bei den Pico DC so einfach wie bei Trix?


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#2 von DiegoGarcia , 07.07.2019 15:37

Hallo J.J.,
Umbau auf ESU LokSound5 mit PluX22-Multiprotokolldecoder, wenn es denn ein passendes Soundprojekt gibt. Sonst würde ich es für mich nie wieder machen:
https://simpledigitallocomotive.hpage.co...-bb-460000.html
Und ohne die entsprechende Programmerhardware geht es leider nicht.
Ciao
Diego


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#3 von Modelleisenbahnfan , 07.07.2019 15:58

Hallo,
das Funktionsmapping läßt sich bei allen Dekodern auch ohne Programmer über CV's einstellen, ist aber teilweise etwas mühsam.
Änderungen am Sound sind bei allen Dekodermarken nur mit dem jeweiligen, markenspezifischen Programmer möglich. Bei ab Werk verbauten Sounddekodern kann es auch sein, daß diese gegen Änderungen des Soundprojektes gesperrt sind.
Auch Piko DC - Loks haben eine PluX- und keine mtc - Schnittstelle. Dies gilt auch z. B. für neue Loks von Roco.
Vielleicht solltest Du Dir langfristig überlegen, welche zweite Dekodermarke außer Märklin für Dich in Frage kommt und Dir dafür den entsprechenden Programmer besorgen. Ob es von Märklin irgendwann mal Dekoder mit PluX - Schnittstelle geben wird, weiß nur Märklin.

Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#4 von supermoee , 07.07.2019 16:37

Hallo,

Tams hat einen mtc21 - Plux22 Adapter

https://tams-online.de/PluX22-und-21-MTC-Adapter

Ob der aber in einer Piko Lok passt, bezweifle ich. Auch müsste man die Pinbelegung überprüfen.

Ich habe mittlerweile 3 Programmer im Haus.

Kauf dir direkt die Soundversion der Pikoloks, dann brauchst du keine Programmer.




Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#5 von Vorreiter , 07.07.2019 16:59

Hallo! Schroedjs
Decoder gibt es eigentlich für jede Schnittstelle [MTC21 sowie Plux22] von jedem Decoderhersteller
Zimo, ESU, Uhlenbrock, Lenz, Döhler & Haass.
Nur von Märklin gibt es nix für Plux.
Adapter gibt es auch; jedoch ohne löten ist da nichts und der Platz in den Loks steht dem entgegen
sowie die winzigen Lötpads auf den Adapterplatinen.
Eine Möglichkeit wäre ein Decodertester [(MXTAPS) (Decoder Test und Anschlußplatine)] von Zimo auf welchem welchem alle diese Decoderschnittstellen
vorhanden sind. Dieser kann am Programmiergleis angeschlossen werden.
MfG


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#6 von Schroedjs , 07.07.2019 22:28

Zitat

Umbau auf ESU LokSound5 mit PluX22-Multiprotokolldecoder, ,,,. Sonst würde ich es für mich nie wieder machen:


Hallo Diego, warum nicht mehr machen, war der Umbau von DC auf AC oder das Soundprojekt das Problem?
(Du hattest ja schon die AC, oder?)

Zitat

Tams hat einen mtc21 - Plux22 Adapter
Ob der aber in einer Piko Lok passt, bezweifle ich. Auch müsste man die Pinbelegung überprüfen.
Kauf dir direkt die Soundversion der Pikoloks, dann brauchst du keine Programmer.



Hallo Stephan, leider gibt es nicht alle mit MFX bei Piko bzw, ist der Katalog dahingehend nicht ganz eindeutig. Auch glaube ich, ist das mapping nicht ganz einfach. Da bin ich durch Märklin einfaches mappen gewöhnt.
Der Tams sieht gut aus, aber verstehen tu ich das nicht ganz. Wenn ich den zwischen Lokplatine und msd3 stecke, was machen dann die Lötpunkte?
Irgendwie seltsam das Teil

Zitat

....Vielleicht solltest Du Dir langfristig überlegen, welche zweite Dekodermarke außer Märklin für Dich in Frage kommt ..



Hallo Jürgen, ich habe mich erst vor nicht so langer Zeit von ESU Lopi ohne M4 hin zu Märklin MFX entschieden.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#7 von ralfio , 07.07.2019 22:39

Hallo,

wäre es eine Option wenn du dir das Soundprojekt vom Händler beim Kauf des Dekoders aufspielen lässt? Die meistens Händler bieten das doch an, kostenlos oder für kleines Geld. Die CV´s kannst du dann immer noch mit deinem Programmer verändern.


Gruß aus Down Under
Ralf


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#8 von -me- , 07.07.2019 22:58

Hallo J.J.,
ich habe mich selbst für Märklin mfx-Decoder entschieden und ich frage mich, was du an den "Fremddecodern" mappen möchtest?
Wenn ich eine Fremdlok mit DCC kaufe, dann soll die alles an Bord haben, also entsprechende Lichtfunktionen und vielleicht sogar Sound.
Mappen möchte ich an einer konfigurierten Lok eigentlich nichts mehr, vielleicht ist die Beleuchtung zu hell oder zu dunkel, das geht aber über die CV-Programmierung mit der CS2 recht einfach.

Du schreibst selbst, dass du mit dem Märklin Decoder Tool deine Loks programmierst. Damit gehen nur die Märklin-Pendants.
Wenn du wirklich Sounds auf "nicht Märklin Decoder" überspielen möchtest, dann wird ein anderes Programmiertool fällig, einschließlich einem Gerät, was auch andere Schnittstellen zur Verfügung stellt.
Die Frage ist, ob sich das wirklich lohnt oder im Endeffekt die Märklin-Lok nicht doch die günstigere Wahl ist.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#9 von hansi057 , 07.07.2019 23:28

Hallo J.J.
Ich habe mir eine Schnittstelle selbstgebaut und ein Mfx Dec. von Märklin eingebaut.


Freundliche Grüße
Hansi


 
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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#10 von Schroedjs , 07.07.2019 23:38

Das ist auch eine gute Idee.
Vielleicht sogar einen msd/3 mit Kabel und dann anlöten.
Schade nur, dass die 22er Schnittstelle keine blanken Pin hat sonder der Kunststoff-Stecker ist. Dies macht es etwas schwerer mit löten.
Da hilf der Adapter von Tams.

Eine DC kaufen ohne Decoder und einen msD3 rein machen.
Wie gut lassen sich die Pico von DC auf AC umbauen mit dem Schleifer? Ähnlich einfach wie Trix ?


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#11 von moppe , 08.07.2019 06:26

Und jeder mal ein frage bis Märklin senden:

Ich hab hier ein Lok mit PluX22 Schnittstelle, ich will gern ihren tolle msD3 Decoder in dieser Lok nutzen.
Wenn kommt msD3 mit PluX22 Schnittstelle?


Klaus


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#12 von hansi057 , 08.07.2019 07:34

Hallo Klaus
ich denke, das interessiert in Göppingen niemand. Bei Trix und LGB sind MTC 21 angekommen
und bei Minitrix ist die kleine 15er aktuell.


Freundliche Grüße
Hansi


 
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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#13 von moppe , 08.07.2019 11:01

Ich denken, das fragt genug Leute, könnte es ein Augenöffner für Märklin sein.

Klaus


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#14 von Martin Lutz , 08.07.2019 11:09

Zitat

Ich denken, das fragt genug Leute, könnte es ein Augenöffner für Märklin sein.

Klaus

Nein, vergesst bitte, dass Märklin Plux oder sonst was einführt. Das wird meiner Meinung nach nie stattfinden. Märklin hat ja die mt21 iniziert, lange bevor andere Hersteller mit Plux angefangen haben.

Aber ich finde es auch sehr schade, dass jeder Hersteller ein eigenes Süppchen kochen muss. Wir haben viel zu viele verschiedene Schnittstellen. Weit weg von einem Gedanken wie "Standard"


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#15 von digitalo , 08.07.2019 18:45

Abend

Tja es ist so ... man kann sich auf einen Decoder-Hersteller festlegen ... nur sollte das dann nicht Märklin sein. Zumindest dann nicht, wenn man auch Modelle von Herstellern einsetzen will wie zB. Piko oder Brawa.
Die Modelle von Piko haben neben der NEM 652 (8-polig) nur die PluxX-DSS im Petto und werden niemals die mtc-DSS einsetzen.
Bei Brawa war es zumindest in der ESU-Decoder Aera so, das dort mtc verbaut wurde, aber seit dem Bruch mit ESU wegen der Gravita ... es nun mit D&H Decodern und der Plux22 DSS weitergeht.
Ich habe für meinen Teil jetzt 4 Programmer, die ich mein Eigen nennen kann ... MXULFA (Zimo), LokProgrammer (ESU), Decoderprogrammer (D&H) und den IntelliSound-Ladeadapter (Uhlenbrock) ... haben alle eine Stange Geld gekostet und 2 davon sind mittlerweile überflüssig geworden (ESU & UB).
Ich setze nur noch Zimo und D&H Decoder in meinen Modellen ein ... je nachdem, was ich an mein Modell für Ansprüche stelle. Du solltest Dich, um die Sache praktikabel zu machen, für einen oder 2 Decoder-Hersteller entscheiden und Dir das nötige Equipment zulegen.
Sound per CV anzupassen ... das solltest Du vergessen ... es ist in keinen Sound-Projekt definiert, welcher Sound welchen CV nutzt ... das sorgt mit Sicherheit für jede Menge Frust.

Bis dahin


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#16 von drum58 , 08.07.2019 21:06

Zitat
Sound per CV anzupassen ... das solltest Du vergessen ... es ist in keinen Sound-Projekt definiert, welcher Sound welchen CV nutzt ... das sorgt mit Sicherheit für jede Menge Frust.



Hallo Stephan,
ganz so pauschal stimmt das nicht. Bei ZIMO kann man über die CV300-Prozedur durchaus Sounds zu Funktionstasten zuordnen oder ändern. Allerdings ist das ziemlich aufwendig und keinesfalls selbsterklärend. Ich habe das bei der Fleischmann E 60 gemacht. Da das neben Rocos RAm TEE meine einzige Soundlok ist, habe ich mir die Mühe gemacht, denn ein Programmer lohnt wegen einer ZIMO- und einer ESU-Soundlok nicht.

Gruß
Werner


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#17 von persus , 08.07.2019 22:38

Hallo J.J..

Zitat von Schroedjs im Beitrag #1

[...] Gibt es einen Adapter von 21mtc auf Plux22? [...]



Ja, gibt es. Den von Tams, wie viele andere Stummis bereits geschrieben haben. Wer einen Lötkolben halten kann, kriegt den auch selber zusammengelötet. Doch Vorsicht mit dem Adaptieren: Einige AUX-Ausgänge sind bei PluX22 verstärkt, bei 21mtc hingegen nicht verstärkt. Hier sollte man die Lok-Platine sehr gut kennen und wissen, ob das gefahrlos geht.

Zitat von Schroedjs im Beitrag #1

[...] Wie programmiert ihr die Decoder? Insbesondere Mapping oder Sound? [...]



Das Programmieren nehme ich mit einer MS2 vor. Bin DC-Fahrer und betreibe meine Anlage mit einer z21 von Roco. Zum Programmieren allerdings eignet sich die MS2 hervorragend. Und wenn man sie aus einem Startset bezieht und den Rest in Einzelteilen verkauft, ist sie auch nicht so teuer. Ich vermute: Was eine MS2 kann, kann eine CS2 locker.

Zitat von Schroedjs im Beitrag #1

[...] Ein ESU-Programmer macht für mich fast kein SInn, weil der ja rund 130 Euro kostet und der Preis auf die 2-3 Loks umgerechnet, dann könnte ich mir gleich Märklin-Loks kaufen. [...]



So sehe ich das auch. Eine Lok mehr in meinem Fuhrpark oder einen Sound-Decoder mehr, das war mir immer lieber, als diese Halsabschneider-Preise für Programmer hinzublättern. Und so programmiere ich bis heute ohne Programmer; "von Hand", wenn man so will. Einziger Nachteil: Ich kann keinen Sound aufspielen. Sprich, ich muss mir den Sound-Decoder beim Kauf gleich mit dem richtigen Sound versehen lassen. Alles andere kann ich von Hand programmieren.

Zitat von Schroedjs im Beitrag #1

[...] Leider haben diese eine Plux22 Schnittstelle und somit wären keine Märklindecoder möglich, die ich einfach Programmieren (mappen) kann. [...]



PluX22 ist einfach mal der aktuelle Defacto-Standard. Alle Hersteller außer MäTrix verwenden bei aktuellen Loks PluX-Schnittstellen. Selbst Roco hat aufgehört PluX16 zu verwenden und setzt neuerdings PluX22 ein. Aber PluX setzen sie alle ein. Alle, außer MäTrix.

Von daher: Wenn du in den Genuss der Loks anderer Hersteller kommen möchtest - Piko zum Beispiel hat, wie du richtigerweise feststelltest, ein außerordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis - dann wirst du um PluX22 nicht herum kommen. Und das bedeutet: Keine Decoder aus dem Hause MäTrix. So einfach ist das.

Zitat von Schroedjs im Beitrag #1

[...] Man kann doch nicht ESU-, Piko-, Märklin-Programmer .... haben, für dass, das man es nur 1-2 Mal im Jahr benutzt, oder? [...}



Nein, normalerweise entscheidet man sich für einen Decoder-Hersteller, kauft dafür den Programmer und versieht alle seine Loks mit Decodern dieses Herstellers. Denn die Decoder-Hersteller bieten ihre Decoder mit allen Schnittstellen an. Nur MäTrix eben nicht.

Selber verwende ich fast ausschließlich LokSound-Decoder von ESU (V4 oder V5). Wieso? Neben hervorragenden Fahreigenschaften, die man mit ESU aus den allermeisten Motoren heraus bekommt und neben der eigenen Einmessung des Decoders auf den in der Lok verwendeten Antrieb sind die LokPiloten und die LokSounds ab Version V4 so ziemlich das Beste, was es auf dem Decoder-Markt gibt, wenn es um flexible Programmierung geht. Es gibt wohl keine Kombination und Funktion, die man mit einem ESU-Decoder nicht programmiert bekommt. Diese Flexibilität ist nicht ganz trivial, aber auch nicht allzu kompliziert. Wenn man einmal das System verstanden hat, bekommt man so einen Decoder recht schnell programmiert. Tatsächlich kristalisieren sich mit der Zeit bestimmte Profile heraus, da man seine Loks immer sehr ähnlich Programmiert. Klar F1 ist immer Sound ein/aus, F2 und F3 Horn, F4 Rangiergang, usw. Es macht keinen Sinn, diese Funktionen bei jeder Lok anders zu belegen. Und so speichere ich mir meine paar Basis-Profile in einer Excel ab und dann geht es noch schneller, das Programmieren.

Und nun sind wir beim Grund angekommen, wieso ich keinen Programmer habe: ESU-Decoder sind mächtig und vergleichsweise einfach zu programmieren, wenn man es einmal verstanden hat.

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #14

Nein, vergesst bitte, dass Märklin Plux oder sonst was einführt. Das wird meiner Meinung nach nie stattfinden. Märklin hat ja die mt21 iniziert, lange bevor andere Hersteller mit Plux angefangen haben.
Aber ich finde es auch sehr schade, dass jeder Hersteller ein eigenes Süppchen kochen muss. Wir haben viel zu viele verschiedene Schnittstellen. Weit weg von einem Gedanken wie "Standard"



Das würde ich differenziert betrachten wollen. Ja, Märklin und ESU haben zusammen 21mtc ins Leben gerufen. Doch wenn diese Schnittstelle der Weisheit letzter Schluss gewesen wäre, hätte es keine Notwendigkeit für einen neuen Standard, wie PluX, gegeben. Vor allem die nicht verstärkten Ausgänge sind die eine große Achillesferse von 21mtc, weswegen sich diese Schnittstelle auf Dauer als nicht zukunftsfähig herausgestellt hat. Was wohl der Grund ist, wieso alle Hersteller aktuell PluX als Schnittstelle verwenden.

Von daher: Mit PluX haben wir doch den einen Defacto-Standard. Das haben mittlerweile (fast) alle Hersteller verstanden. Und neuerdings Piko mit seiner proprietären Schnittstelle im ICE 4, aber das ist eine andere Geschichte.


Gruß
Pero


 
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zuletzt bearbeitet 29.05.2021 | Top

RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#18 von digitalo , 09.07.2019 07:23

Moin Werner

Zitat von drum58 im Beitrag Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

Bei ZIMO kann man über die CV300-Prozedur durchaus Sounds zu Funktionstasten zuordnen oder ändern.



Mit der 300er Prozedur kennst Du die einzelnen CV's für den jeweiligen Sound immer noch nicht ... lediglich kannst Du die im Soundprojekt hinterlegten F-Tasten umverteilen. Das sind zweierlei Geschichten.
Richtig gut wird es wenn Du zB.einen physischen Ausgang ungewollt mit einem Sound belegst .. so etwa wie ... Du schaltest Licht an und es bimmelt immer die Glocke dazu, weil sich die Beiden die selbe F-Taste teilen. Dann wird das Trennen etwas aufwendiger.

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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#19 von Martin Lutz , 09.07.2019 07:24

Zitat von persus im Beitrag Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

H

[quote="Martin Lutz" post_id=1989623 time=1562576987 user_id=124]
Nein, vergesst bitte, dass Märklin Plux oder sonst was einführt. Das wird meiner Meinung nach nie stattfinden. Märklin hat ja die mt21 iniziert, lange bevor andere Hersteller mit Plux angefangen haben.
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Das würde ich differenziert betrachten wollen. Ja, Märklin und ESU haben zusammen 21mtc ins Leben gerufen. Doch wenn diese Schnittstelle der Weisheit letzter Schluss gewesen wäre, hätte es keine Notwendigkeit für einen neuen Standard, wie PluX, gegeben. Vor allem die nicht verstärkten Ausgänge sind die eine große Achillesferse von 21mtc, weswegen sich diese Schnittstelle auf Dauer als nicht zukunftsfähig herausgestellt hat. Was wohl der Grund ist, wieso alle Hersteller aktuell PluX als Schnittstelle verwenden.

Von daher: Mit PluX haben wir doch den einen Defacto-Standard. Das haben mittlerweile alle Hersteller verstanden, nur eben MäTrix nicht. Und neuerdings Piko mit seiner proprietären Schnittstelle im ICE 4, aber das ist eine andere Geschichte.

Gruß
Pero
[/quote]Und was ist dann NEXt? https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...F9J4jx-kJ8Ir4KtSorry, noch eine andere Schnittstelle. Das hat doch mit Standard nichts mehr zu tun. Das ist ja nicht einmal mehr ein Quasi Standard. Da wird sogar noch von Next 18 und Next 18-S für Sound. Diese beiden sind dann ja nicht einmal kompatibel zueinander.

Für mich ist das bloss ein Chaos und hat mit Standard nichts mehr zu tun! Insgesamt finde ich die Plux Schnittstellen am durchdachtesten!

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: ich würde Decoder verwenden, die gleich die Schnittstelle trägt, die in der Lok eingebaut ist und kein Adapter. Da ist halt ESU am besten sortiert. Und wenn man auch ein bisschen sich loslösen will vom Märklin Einheitsbrei, empfehle ich für die Zukunft auch die ESU Programmiertools (Lokprogrammer, Decoderprüfstand, welcher alle Arten von Schnittstellen drauf hat) Es lohnt sich. Aber es lohnt sich natürlich nicht, wenn man solche Sachen mit Anzahl Loks, di eman für das gleiche Geld bekommen würde. Da empfehle ich mehr Pragmatismus.
Ich bleibe dabei: Märklin wird kaum je auf Plux wechseln.


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#20 von digitalo , 09.07.2019 08:22

Moin

Zitat von Schroedjs im Beitrag Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

Ich habe eine CS2 60215 und auf dem Laptop das mdT3 Softwarepaket und programmier über das Programmiergleis die Loks.
Alles so recht günstig.


Ja ... soo recht günstig scheint mir das alles zusammen wohl auch nicht gewesen zu sein. Zumal ... in unserem Hobby ist nix aber auch garnix "günstig".

[quote="Martin Lutz" post_id=1989889 time=1562649889 user_id=124]
Das hat doch mit Standard nichts mehr zu tun. Das ist ja nicht einmal mehr ein Quasi Standard. Da wird sogar noch von Next 18 und Next 18-S für Sound. Diese beiden sind dann ja nicht einmal kompatibel zueinander ...[/quote]

Nun so wie es aussieht ... ist nach der mtc und der PluxX DSS alles auf dem Weg der "Verwässerung" von möglichen Standard's. Allerding bei der next-DSS ... ist das nicht ganz so wild, so man denn mit H0 zutun hat. Durch deren filigranen Kontakte ist ein Einsatz in H0 nicht unbedingt gegeben ... mal von kleinen Loks wie zB. der Köf abgesehen.

[quote="Martin Lutz" post_id=1989889 time=1562649889 user_id=124]
Märklin wird kaum je auf Plux wechseln.[/quote]

Hier teile ich Deine Meinung zu 100 % ... hat Märklin nicht erfunden und wird auch nicht von Märklin genutzt ... BASTA. War bei der 8-poligen (NEM 652) damals genauso. Könnte ja so einfach sein.


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#21 von Heinzi , 09.07.2019 10:12

High

Zitat

Hier teile ich Deine Meinung zu 100 % ... hat Märklin nicht erfunden und wird auch nicht von Märklin genutzt ... BASTA. War bei der 8-poligen (NEM 652) damals genauso. Könnte ja so einfach sein.

Abwarten! Es ist noch nicht allzu lange her, da hätten wir auch gewettet, dass Märklin nie mit DCC kommt. Ohne Plux-(Ersatzt-)Decoder verbaut sich Märklin das Zielgebiet Piko und immer mehr auch Roco. Da es bei diesen Beiden sowohl um AC wie auch DC Modelle handelt, also durchaus eine nicht zu verachtende Kost.


Gruss Heinzi
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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#22 von volkerS , 09.07.2019 13:18

Hallo,
auf einer 2-seitigen Platine von 15x10mm (da ist noch Potential bei den 10mm) kann man ein Layout realisieren, das 2 Doppelstiftreihen trägt und den Anschluß eines MTC21-Decoders an einer PLUX22-Schnittstelle erlaubt. Diese Platine hat noch keine Verstärker für Logikausgänge, könnte man aber vorsehen.
Dass natürlich einige PLUX22-Funktionen fehlen sollte klar sein, da sie der MTC21-Decoder nicht kennt (Aux7, GPIO C, C + Elko).
Die mehrfach genannte Platine von Tams scheidet aus, sie ist nur zur wahlweisen Aufnahme eines PLUX22 oder MTC21-Decoders gedacht um diesen dann über die Lötanschlüsse in der Lok zu verdrahten, wie man es von der ESU/Mä-Decoderanschlußplatine kennt.
Volker


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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#23 von digitalo , 09.07.2019 13:28

Hi Heinzi

Hier (DCC) liegt die Sache aber anders ... Trix wie auch die Spur 1 und Z sind schon immer im DC-Sektor zuhause ... sollten jetzt die Märklin AC Fahrer ein DC-Gleis benutzen um den Absatz von Trix Loks zu garantieren? Denn DC-Loks außer vielleicht im Analog-Bereich sind ohne das DCC-Format am Markt nicht absetzbar. Oder anders ausgedrückt ... meinst Du die DC-Fahrer hätten sich weger der ... ein oder 2 für sie interessanten Trix-Loks eine Zentrale von Märklin oder ESU angeschafft, um die Märklin-Decoder die nur mm/² und mfx/+ konnten auch nutzen zu können? Wenn Märklin hier nicht auf den Markt DC reagiert hätte, ... wären sie ihre H0-Loks von Trix nicht losgeworden.
Für Märklin war das DCC zusätzlich auf jedem Decoder auch nur eine buchhalterische Handlung, den so konnten sie die das eigene Decoder-Programm doch deutlich straffen. Mit der PluxX-DSS zusätzlich wäre dieser Gewinn wieder perdu'.
Das damals von Trix entwickelte SX-Protokoll hat man ja sterben lassen ... das war für viele, auch heute noch das "beste" Digitalprotokoll.

Bis dahin


digitalo (Stephan) enjoy the day !

Zentrale: C1 FW 1.402, LoPro, MXULFA & D&H Programmer
Decoder: Zimo, D&H, ESU & UB, only DCC auf K-|:|
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JEDEM, WAS IHN ANTREIBT! Frei von ... mm/²/mfx/+


 
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RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#24 von persus , 09.07.2019 22:00

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #19

[...] Und was ist dann NEXt? https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...F9J4jx-kJ8Ir4Kt [...]



Wir befinden uns hier im Kontext von H0. Next hat bei H0 bestenfalls eine Nischen-Rolle. Von daher bleibe ich dabei: Der aktuelle Defacto-Standard ist PluX.

Zitat von digitalo im Beitrag #20

Nun so wie es aussieht ... ist nach der mtc und der PluxX DSS alles auf dem Weg der "Verwässerung" von möglichen Standard's. [...]



Zitat von Martin Lutz im Beitrag #19

[...] Für mich ist das bloss ein Chaos und hat mit Standard nichts mehr zu tun! Insgesamt finde ich die Plux Schnittstellen am durchdachtesten! [...]



Stimme hier definitiv zu. Der eine Hersteller nutzt die Lautsprecher-Pins als zusätzliche Funktionsausgänge, bei Nicht-Sound-Decodern. Der andere Hersteller nutzt die Susi-Pins als zusätzliche Funktionsausgänge (hier zumindest konfigurierbar), uvm. Unter Standard verstehe ich definitiv was anderes. Und dann frage ich mich: Wozu? Lok-Hersteller kommen bestimmt nicht auf die Idee, irgend eine lastgeregelte Funktion mit den Lautsprecher-Pins zu verschalten. Viel Spaß dabei, wenn man dann einen LokSound anschließt. Von daher: Wozu?

Wenn die Lok-Hersteller und die Decoder-Hersteller mehr lastgeregelte Funktionsausgänge benötigen... Nun, wie schwer wäre es, vorhandene Standards zu erweitern oder einen neuen zu definieren? Die Zweckentfremdung standardisierter Pins kann eine nachhaltige Lösung jedenfalls nicht sein.

Zitat von Martin Lutz im Beitrag #19

[...] Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: ich würde Decoder verwenden, die gleich die Schnittstelle trägt, die in der Lok eingebaut ist und kein Adapter. Da ist halt ESU am besten sortiert. [...]



Auch hier stimme ich voll zu. Nicht adaptieren! Kann man zwar machen, nötig hat man es aber heutzutage nicht. Eine 21mtc nicht minder modern, als eine PluX.


Gruß
Pero


 
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zuletzt bearbeitet 29.05.2021 | Top

RE: Märklin 21mtc und Pico pluX22 - Man kann doch nicht alles haben zum Programmieren

#25 von moppe , 09.07.2019 22:45

Zitat

Stimme hier definitiv zu. Der eine Hersteller nutzt die Lautsprecher-Pins als zusätzliche Funktionsausgänge, bei Nicht-Sound-Decodern. Der andere Hersteller nutzt die Susi-Pins als zusätzliche Funktionsausgänge (hier zumindest konfigurierbar), uvm. Unter Standard verstehe ich definitiv was anderes. Und dann frage ich mich: Wozu? Lok-Hersteller kommen bestimmt nicht auf die Idee, irgend eine lastgeregelte Funktion mit den Lautsprecher-Pins zu verschalten. Viel Spaß dabei, wenn man dann einen LokSound anschließt. Von daher: Wozu?



Es ist in meiner Augen unverständig warum alle Hersteller sitzen rund dem Tisch, trinken Kaffee und machen neue RCN normen.
Wenn sie kommt zu hause kochen sie alle weiter auf ihren eigenen Suppe - genau wie du es beschreibt haben.

Warum dann überhaupt zeit spendieren in RCN (RailCommunity)?



Klaus


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