[Badaboba]

Hallo zusammen,

die REPA-Feather-Weichenmotoren wurden montiert. Die prinzipielle Antriebskonstruktion, die ein Aufschneiden der Weichen zulässt, wurde beibehalten. Der Federstahldraht wird auch später sichtbar sein:


Rolf Ertmer (RIP) vertrieb früher die Weichenmotoren komplett einbaufertig. Ursprünglich stammen die Getriebemotoren aus den USA und fanden wohl dort im Bereich Schaufensterdeko Verwendung. Die Antriebe stehen ständig unter Spannung, brennen aber nicht durch. Dieses Prinzip garantiert höchste Sicherheit bezüglich der Lage der Weichenzunge:

[stammp]

Klasse gemacht.
Das mit der Betriebsspannung - interessante Variante.
Für mich neu....
Ich habe mir die Antriebe von mtb gekauft.
Sie warten noch auf den Einbau.
LG Peter

[Badaboba]

Hallo Peter,

danke Dir!
Auf meiner Steinheim-Anlage hatte ich diese Motoren bereits verbaut, sie haben mich überzeugt.

Heute gings weiter:

Nach einem freundlichen Hinweise habe ich den Trafo wieder ausgebaut - dessen Einbau im Modul verstößt gegen die Norm, u.a. wegen Brandgefahr. Also raus mit dem Trafo und langes Anschlusskabel verlegt:


Löcher gebohrt für die Weichenschalter:


Befestigungplatte gebohrt und verleimt:


Schlüsselschalter und Umschalter warten auf den Einbau:

[Badaboba]

Hallo FREMOPuko-Freunde,

heute morgen schnell mit mit mattem RAL 7001 Caparol Haftprimer den Schalterbereich gestrichen, denn da kommt man später nicht mehr gut dran:


Den elektrischen Schlüsselschalter eingebaut - ist ein 2-UM. Das Besondere, den Schlüssel kann man nur in Grundstellung ein- und ausstecken! Ideal für die Schlüsselei im FREMOPuko-Betrieb:


Provisorisch verdrahten, um die Funktion zu testen:


So schaut es aktuell aus:


Und hier die Funktion im Video:

[Badaboba]

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:

[Badaboba]

Hallo zusammen,

heute Abschluss der Arbeiten an den Modulsegmenten - in drei Tagen geht es hier los - Modultreffen...!
Im Herbst noch ein Treffen, so die Planung für 2019. Mit der Detaillierung geht es erst 2020 weiter, 1:1 Arbeiten haben bis dahin Priorität. Zum Abschluss Luftbilder vom status quo, die angezielte "Grundbegrünung" wurde erreicht, der Rohbauzustand verlassen.

[berendik_65]

Hallo Volker,



bis Freitag!

[Soenke]

Hallo Volker,

das gefällt mir auch sehr gut was du heir baust. Ich bin auf die Detaillierung gespannt.

Gruß

Soenke

[GSB]

Guten Morgen Volker,

da biste ja rechtzeitig zu dem Modultreffen an Pfingsten gut voran gekommen. Hoffe es hat dann alles gut geklappt und Ihr hattet viel Spaß!

Außer den Luftbildern würde ich mich über paar aktuelle Fotos aus der Preiserlein-Perspektive sehr freuen! Insbesondere auch von dem Kleinlokschuppen, denn den überlege ich gerade auch für meinen nächsten Bahnhof. Sollte für ne Schmalspurlok auch gut passsen, hatte den vor Deinem Thread aber noch nie auf dem Schirm... Aber nach Deinem positiven Baubericht und der farblichen Anpassung ist der gerade mein Favorit!

Gruß Matthias

[Badaboba]

Hallo Matthias @all,

ja, die AWANST hat sich im Planbetrieb sehr gut bewährt.

Gemischter Schotterzug steht zur Abholung bereit:


Die Ortslok vor dem Köf-Schuppen:


Wendezug mit V80 in Niederweilbach:


Der Dstg bringt leere Ommis:


Der gedeckte Wagen am Schluss muss noch zur Laderampe rangiert werden:

[Soenke]

Hallo Volker,

sehr schöne Bilder von eurem Treffen. Gibt es irgendwo davon noch mehr??

Gruß

Soenke

[Badaboba]

Hallo Soenke,

öffentlich gibt es aktuell noch keine Bilder des Treffens.
Ich werde aber hier im Forum noch einen kleinen Bericht einstellen.

Nachtrag:
Hier der Link zum Bericht:
viewtopic.php?f=153&t=170380

[Badaboba]

Hallo Puko-Modulfreunde,

das nächste Treffen naht, Regionaltreffen in Hochdorf-Assenheim/Pfalz

https://www.fremo-net.eu/nc/treffen/tref...8912a0f8c202e45

Nach Annweiler19 wollte ich noch paar betriebliche Optimierungen basteln - an der Gestaltung arbeite ich erst im Winter im Vorgriff auf Annweiler20...

Was so auffiel.
Ein Bord für die Frachtkarten fehlte. Die Zugmannschaften wussten teilweise nicht, welche Wagen sie mitnehmen sollen/dürfen. Ist jetzt geregelt, alles, was im Belade- / Entladefach steckt "bleibt hier" in NWB:


Ein großer Tisch vor dem Modul ist auch nicht fein. Also eine Ablage gebastelt, die Platz für FREDIs, für die Schotterbox, für meine selbtgebastelten Entkuppler, und für ein/zwei Tassen Kaffee bietet:


Ein Stationsschild musste auch noch her, erleichtert tatsächlich die Otrientierung:


Das Ganze sieht in der Mobakellerbaustelle aktuell so aus:


Jetzt kann es bald losgehen - noch Transportgestelle bauen, demnächst also mehr...

[Badaboba]

Hallo,

heute in einer Woche sollte das Layout stehen und der erste Plan gefahren werden.
Wenn die Fläche im PKW nicht mehr ausreicht, muss man zum Modultransport in die nächste Dimension gehen. Da gibt es mittlerweile hervorragende Lösungen bis hin zu umgedrehten Modulen, die als Pärchen verschraubt werden.
Ich mag es einfach und tüftel gerne ein bisschen rum, Ausgangsbasis sind preiswerte, rohe Dachlatten, die ich mit Schleifpapier abgezogen habe. Drei Doppel Module müssten in den PKW passen, die Gestelle dienen später auch der Lagerung im Keller:

Modul Niederweilbach 4- Segmente:




MIST 55 Module mit Transportgriff - gleichzeitig Schutz der Übergänge inkl. Laschen:




Da die Gleisenden meiner FREMOPuko-Module nicht verlötet sind, werde ich noch einen Schutz bauen:

[Badaboba]

Für die Lagerung habe ich noch ein Zwischengestell gebaut. Die drei eingleisigen Segmente und das FREMOPuko-Modul finden hier Platz. Die Norm habe ich heute auch hier am Threadanfang ergänzt. Vielleicht spielt ja doch der eine oder andere mit dem Gedanken, FREMOPuko-Module zu bauen. Am besten großzügige Bögen (Radius größer 1m), die benötigen wir aktuell am dringensten.
Wenn sich jetzt jemand wegen der hohen Abstände im Modulturm wundert: Niederweilbach/NWB liegt im Pfälzerwald. Da kommen also noch Bäume drauf. Vor dem Spätherbst wird das aber nichts, da ich meine Bäume aus verblühten Goldruten baue.

[Badaboba]

Auch bei vorsichtigem Hantieren sind die Gleise an Modulkanten immer gefährdet, beschädigt zu werden. Zum Schutz ist das Löten der Schienenprofile auf Schraubenköpfe o.ä. verbreitet. Beim K-Gleis wäre dies nur mit hohem Aufwand möglich, Stahlschienen wären aufwändig zu verlöten und einzelne Pukos ggf. zu ergänzen.
Ich schütze die Kanten nun mit einem Brett, das zwei passende Bohrungen enthält. So kann ich alle - auch mehrgleisige - Übergänge schützen. Erst wenn das Modul/Segment auf seinen Beinen steht, werden die Bretter demontiert. Nachteilig ist einzig der leicht erhöhte Zeitaufwand zwecks Montage/Demontage.

[katzerich]

moin volker!

tja, da "rächen" sich die schrägen winkel
aber warum nicht so?

bau bitte ganz schnell diagonalen in deine transportgestelle!
bei der ersten vollbremsung/scharfen kurve haste sonst ganz schnell waldsterben.
deine stützen sind wie ein gelenk, auch wenn da 5(?) schrauben drinnen sind am ende.
hör auf einen, der in technische mechanik(statik) mit saus und braus durchgefallen ist ops:

bis donnerstag

greetings
gerhard

[Badaboba]

Zitat von katzerich im Beitrag Awanst / HP Niederweilbach/Pfalz

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bau bitte ganz schnell diagonalen in deine transportgestelle!
bei der ersten vollbremsung/scharfen kurve haste sonst ganz schnell waldsterben.

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Hallo Gerhard,
danke für den wertvollen Hinweis!
Habe ich gleich mal umgesetzt...


In drei Tagen bauen wir auf, Module und Gestelle sind bereit:


Bis Donnerstag!

[Badaboba]

Passt oder passt nicht war die entscheidende Frage.


Es passt!
Knapper als ich dachte, bequemes Fahren ist anders...

[Badaboba]

Vom Sinn des Ganzen:
Warum eine Ausweichanschlussstelle - AWANST?
Während der Betrieb auf der Nebenstrecke "tobt" kann hier in Ruhe rangiert und gearbeitet werden. Bei einer ANST / Anschlussstelle wäre kein Streckenbetrieb möglich - hier u.a. VT 98 mit einem Pto in Niederweilbach, der Betrieb läuft weiter:


Betrieb beim FREMO heißt, dass nach Fahrplan Transport organisiert wird. Die Schotterwagen wurden leer zugeführt, die Lok wurde "eingeschlossen", der Einschluss wurde telefonisch gemeldet, der Betrieb auf der Strecke konnte weitergehen. Nach Abstellen der leeren Wagen wurde eine Gruppe voller Wagen mitgenommen. Eine Köf fährt anschließend zur leeren Wagengruppe und kuppelt sanft an, digital mit Handregler geht dies wunderbar:


5 Ommis fürs Ziehgleis, mehr geht in der AWANST nicht:


Ladevorgang fiktiv - nein der Schotter kommt so nicht in die Wagen


Ladevorgang real . Warum lose Schüttung, noch so ein Thema. Ich habe experimentiert. Das Ein- und Aussetzen von Einsätzen dauert definitiv mindestens ebenso lange wie manuelles Beladen. Das lose Schüttgut sieht immer gut und authentisch aus, keine Spalten, keine schrägsitzenden Einätze etc... Und das Risiko eine volle Fuhre zu bewegen ist authentisch und durchaus reizvoll...


Die Köf holt derweil die nächste Ommi-Gruppe:


Immer möglichst exakt rangieren, auch wenn das Ganze Spiel und Fiktion ist:


Die wenigen Einzelwagen, die dem Schotterwerk zugestellt werden, müsse ebenfalls geholt und in den Zug eingestellt werden:



Jetzt hat die kleine, zuverlässige Lok eine Pause verdient:


Hoffe, dass es gefallen hat.

[Badaboba]

Hallo zusammen,
häuslich stehen umfangreiche Arbeiten im Maßstab 1:1 an. Die Weiterarbeit an den Modulen muss daher warten. Die Transportgestelle eignen sich planmäßig zur Lagerung, eine einfache Folie dient dem Staubschutz.
Bis dann!

[Bk Distelrasen]

Zitat von Badaboba im Beitrag Awanst / HP Niederweilbach/Pfalz

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Tolle Module! Erinnern mich ein wenig an Fotoausflüge in den Westerwald Anfang der 90er- da gab es ne Menge solcher Awanste

Auch Deine durchdachte Stapel- und Transportmöglichkeiten finde ich klasse! Nen Minivan habe ich auch, Lust Module für Ausstellungen oder Treffen zu bauen ebenfalls... aber Zeit Lieber erstmal die Anlage zu Ende bauen. Doch wenn ich jemals was Transportables baue, dann war Dein Beitrag mit ein Auslöser dafür

[Badaboba]

Hallo Alex,
danke für Dein Lob!
Die Module müssen als nächstes komplett ausgestaltet werden, ist m.E. die schönste Arbeit beim Anlagenbau, ob modular oder stationär.
Das Modulare war meine Antwort auf das Grundproblem aller stationären Anlagen - kein Zerlegen ohne Zerstörung.
Muss aber zugestehen, dass es mich schon noch einmal reizen könnte ein in sich schlüssiges, stationäres Anlagenkonzept zu realisieren.

[GSB]

Hallo Volker,

danke für den interessanten Bilderbericht vom Treffen mit den Abläufen.

Aber bei Deinen Modulen mit den absolut realistisch patinierten Gebäuden & Straßenfahrzeugen solltest Du dringend auch mal die Waggons patinieren - die stechen da sehr unvorteilhaft plastikglänzend hervor...

Hab mir übrigens mittlerweile von Dir inspiriert auch den Auhagen Kleinlokschuppen zugelegt.

Gruß Matthias

[Badaboba]

Zitat

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solltest Du dringend auch mal die Waggons patinieren

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Hallo Matthias,
das stimmt! Fehlt halt noch einiges: Fertigstellung der Landschaft, Details, Beleuchtung, eine Schranke... usw., usw... Und schließlich auch die Patinierung der Fahrzeuge, Wagenkarten erstellen, ...
Gibt schon noch ein bisschen was zu tun!