Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät, Glockenanker Umbauten

#1 von Xien16 , 14.05.2019 08:38

Guten Tag,

vor ca. 15 Jahren habe ich meine erste und bisher auch einzige Modellbahn-Anlage mit Märklin C-Gleisen gebaut.
Dann ist das Hobby eingeschlafen, aber das ändert sich gerade wieder 8)

Jetzt bin ich an der Planung und Ideen-Findung für ein kleines Betriebswerk :D

Update Januar 2021:
Da ich mit dem Gleisplan des Betriebswerks immer noch unzufrieden bin (ich kann damit nicht einmal "einfach" im Kreis fahren) starte ich immer wieder andere kleine Projekte.
Damit ich nicht für jedes kleinere Projekt einen eigenen Thread auf machen muss, poste ich Kleinigkeiten gerne in diesem Thread.
Hier einige Links zu Themen, von denen ich denke, dass sie für andere auch interessant sein könnten:
Lok-Elektronik-Umbauten:
Inspiriert wurde ich zu diesen Umbauten hauptsächlich von MAC, dessen Threads ihr ->hier<- finden könnt.

Märklin BR86 33961 LED-Licht, Kupplungswalzer, Fahrwerksbeleuchtung
Märklin BR216 3075 LED-Licht, Führerstände, erster eigener 21MTC-Adapter
Märklin Henschel DHG 700 LED-Licht und Kondensator
Märklin BR50 33840 LED-Licht, 21MTC-Adapter, Fahrwerksbeleuchtung, Feuerbüchse, passende Kohlewagen
Märklin V60 3064/3065 LED-Licht, 21MTC-Adapter, Kupplungswalzer, Kontaktsicherheit
Märklin BR111 3042 LED-Licht, 21MTC-Adapter, Servo-Pantograf
Märklin BR103 3357 LED-Licht, Führerstände, 21MTC-Adapter, Servo-Pantograf, passende TEE Wagen
Märklin BR012 3310 LED-Licht, 21MTC-Adapter, Fahrwerksbeleuchtung, passende Silberlinge
Brawa Köf (verschiedene) AC-Umbau, Digitalisierung
Brawa Köf mit Glockenanker Motor 8mm Glockenanker Motor und gleichzeitig mehr Gewicht
Piko E93 51290 LED-Licht, 21MTC-Adapter, Motorraumbeleuchtung
Piko V200 59700 AC-Umbau, Führerstandsbeleuchtung
Roco BR110 43889 Decoder und LED-Umbau (runter scrollen)
Roco V60 und Brawa Köf bekommen endlich einen SuperCapLader
BR86 mit neuem Schornstein und Glockenanker Motor
Roco E32 43917 Neue Decoder- und LED-Platinen mit Pufferschaltung und Verbindung zur Dachplatine
Roco E32 43917 Die Platinen sind endlich da und ich kann die Lok fertig machen
Roco Lollo 43840 Neue Decoder Platine mit LED-Beleuchtung und Pufferschaltung
Neuzugänge: Brawa KLV 53 0510 und Roco Ee 3/3 43936 Digitalisierung folgt, ein Glockenanker Motor beim KLV sicher auch...
Roco Ee 3/3 Digitalisierung und SuperCapLader
Neuzugänge: Roco Ee 3/3 43936, Roco V60 43620, Brawa Köf 0470 und 0483, Roco 194 4168A oder 43483, Roco BR24 68214, Roco E44 69616
Neuzugänge: Brawa 0470 umgebaut auf 3-Leiter DC, Brawa 42503, meine erste mit Licht

Sonstige Themen:

Schonende Mittelleiter Reinigung
Märklin Flüsterschleifer Vergleich (es sind alle gleich lang )
Bahnübergang Signalanlage aus Messing
Eigenbau Begrasungsgerät
C-Gleise Kürzen
Test der Ribu Kulissenführung
Kleiner Kurz-Kupplungs-Vergleich
Meine erste Patinierung
Mein erster Glockenanker Umbau
Meine zweite und dritte Patinierung
Mattlack Vergleich: Vallejo, AK, Bergswerk
Märklin C-Gleis Weichenlaternen mit eigenen Platinen
Fleischmann Drehscheibe 6154 und der Mittelleiter C-Gleis Umbau
Patinierte Hemmschuhe
Neuzugang BR64 und die erste eingebaute Auhagen Untersuchungsgrube
Mittelleiter für die Untersuchungsgrube
Gleissperrsignal für den 3D-Druck - leider habe ich noch keinen passenden Drucker und ob die Details so fein überhaupt gedruckt werden können ist fraglich...

Der Moba Geschwindigkeitsmesser:
Die ersten Gehversuche
Funktionserweiterungen
Messgenauigkeit mit dem Oszilloskop geprüft


Und da ich gerade alle meine Loks auf Super-Kondensatoren umrüste:
SuperCapLader im Eigenbau von Matthias
An dieser Stelle noch einmal ein ganz dickes Dankeschön an Matthias für das Teilen seiner genialen Schaltung :D
Hier meine SuperCap Umbauten

Update Ende


Folgende Modelle sollen verwendet werden:
Auhagen 11332 - Lokschuppen 2-Ständig mit 54mm Gleisabstand
Faller 147 oder 154 - kleine Bekohlungsanlage
Faller 146 - Besandungsturm
Vollmer 6524 - Wasserkran
Faller 131216 - Wasserturm
Faller B-136 - Untersuchungsgrube

Die meisten Modelle habe ich bei eBay zu einem sehr günstigen Preis (teilweise ohne Karton) erhalten.

Eine Drehscheibe habe ich mir als Kind immer gewünscht aber dafür ist momentan nicht genügend Platz vorhanden.
Aber es muss ja auch nicht mein letztes Modul bleiben


Gleisplanung:
Hier ist noch nahezu alles offen.
Ursprünglich wollte ich K-Gleise benutzen, bin aber wieder beim C-Gleis gelandet
Für ein Betriebswerk müssen die Zwischenräume zwischen den Gleisen natürlich aufgefüllt und geschottert werden.

Um auf die 54mm Gleisabstand des Lokschuppens zu kommen, habe ich hier im Forum einen super Beitrag gefunden.
Mit der Bogenweiche 24671 und zwei mal 24115 kommt man auf 55mm, was nahezu perfekt zum Lokschuppen passt.
In diesem Fall haben die beiden Gleisenden eine Längendifferenz von ebenfalls ca. 55mm (gemessen).
Das lässt sich beim C-Gleis durch 24071 ausgleichen:
An das kürzere Gleisende kommen 24172 und 24071 => 243mm
An das 55mm längere Gleisende kommt 24188 => 243mm

Der Zugang zum Lokschuppen steht also schon mal fest.
Wo die Untersuchungsgrube hin kommt, und wie der Übergang am Rand des Moduls aussehen wird, habe ich mir noch nicht überlegt.
Hier bin ich natürlich für jede Gleisplanungs-Idee dankbar


Elektronische Funktionen des Betriebswerks:
- der Wasserkran soll sich um mindestens 90° schwenken lassen
- der Kohlekran soll sich drehen lassen
(- der Haken des Kohlekrans soll sich heben und senken lassen)
- die Tore des Lokschuppens müssen automatisch schließen
- Beleuchtung der gesamten Anlage durch LEDs

Schon beim Bau meiner ersten Modellbahn war ich fit in Elektronik, aber für komplexe Steuerungen hat es noch nicht gereicht.
Durch meine Elektroniker Ausbildung und das Informatik Studium habe ich jetzt schon einige Zusatz-Steuerungen fürs Auto gebaut.
Z.B. eine Steuerung für den Kühlerlüfter, die ihn nach Abstellen des Motors je nach Fahrzeit und Wassertemperatur nachlaufen lässt.
Oder eine Regelung der Sitzheizung, die über digitale Temperatursensoren exakt die Temperatur regeln kann.

Wie einfach die Ansteuerung eines Servos ist, hat mich dann aber doch überrascht :D
Dieses Bild bei Wikipedia erklärt es recht gut.
Die Periodendauer beträgt 20ms - die ist mit einem Timer Interrupt in einem Microcontroller schnell eingestellt.
Der positive Steuerimpuls dauert davon nur einen Bruchteil.
Bei einem kurzen Impuls dreht das Servo z.B. auf Linksanschlag und je länger der Impuls wird, desto weiter dreht es nach rechts.

Das erste Programm, bei dem die beiden Endpositionen und die Drehgeschwindigkeit mit Potis eingestellt werden können, läuft bereits auf einem ATTiny13.
Für den späteren Einsatz werde ich vielleicht auf die Potis verzichten und die Winkel fest in der Software einstellen.


Der Kohlekran:
Bei der Bekohlungsanlage hatte ich mit dem Modell Glück.
Faller hat hier eigentlich zwei (oder sogar mehr) Versionen im Angebot:
- mit Kranhäuschen und festem Ausleger
- mit offenem Kran und beweglichem Auslager
Im Set, das ich gekauft habe, waren beide vorhanden.
Es gab dann auch noch Sets mit anderen Farben und sogar einen elektronischen Antrieb für den Kran :o

Für die Bekohlungsanlage will ich das Kranhäuschen verwenden, wodurch der offene Kran für andere Aufgaben übrig bleibt.
Der Sockel und das Kranhäuschen sind bereits fertig und auch schon gealtert.

Jetzt geht es an die Mechanik:




Zuerst einmal habe ich das Loch im Sockel auf 10mm aufgeweitet, dass ein 9mm Axialkugellager hinein passt.
Damit das Kugellager nach unten Halt hat, wird eine Unterlegscheibe eingeklebt:


Darauf kann jetzt die untere Lagerschale geklebt werden:


Durch das Kugellager soll sich der Kran so leicht wie möglich drehen lassen:




Gedreht wird er durch dieses 4mm Messing Rohr:


Das Rohr soll weiter unten durch ein zweites Radialkugellager gelagert werden.
Ich habe hier ein spezielles Rohr mit 1mm Wandstärke gekauft, damit ich problemlos ein Gewinde darauf schneiden konnte.
Durch das Gewinde wird später der Arm befestigt, an dem das Servo eingehängt wird ;)


Das war es erst mal. Ich hoffe, ihr könnt mich mit ein paar Ideen unterstützen :D

Gruß,
Janik


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zuletzt bearbeitet 07.02.2024 | Top

RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#2 von Joak , 14.05.2019 18:27

Hallo Janik,

eine schöne Idee, in der man sich - gerade als Wiedereinsteiger - richtig austoben kann

Hast Du schon einen Gleisplan, oder ähnliches? Würde mich interessieren


Grüsse
Hauke

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#3 von Ravenson ( gelöscht ) , 15.05.2019 01:36

Hallo Janik

Das Axiallager hättest du eigentlich nicht, das brauchst du nur wenn du größere Axiale Lasten ins System einleiten möchtest. Kleine axiale Lasten kannst du auch einem herkömmlichen Rillenkugellager überlassen. Es geht hier um Lasten, welche so groß sind, dass sie dein Gebäude nicht tragen könnte.

Zusätzlich brauchst du darunter noch Radiallager die dafür sorgen, dass die Achse richtig rund läuft, da ein Axiallager keine Radialen führungseigenschaften hat. Es nimmt nur Zug oder Druckkräfte (je nach Einbaulage) auf die in axialer Richtung wirken.

Anwendungsfall für ein Axiallager wäre z.B. ein Rotorkopf bei einem Hubschrauber damit die Rotorblätter nicht nach außen davon fliegen. Aber selbst bei diesen Belastungen (natürlich nur bei Modellhubschraubern) werden häufig noch Rillenkugellager eingesetzt, weil es sich einfach einfacher aufbauen lässt, als lieber eine oder zwei dimensionen größere Lager, dann hält das schon wenn man Glück hat und man tauscht es dann halt öfter aus wenn die Lager Abnutzungserscheinungen aufweisen. Und selbst die Rotorachse, an der ja der ganze Modell-Heli hängt wird auch bei den größere Kalibern der 700er und 800er Klasse noch mit Radiallagern gearbeitet und da kann je nach G-Belastung des Flugmanövers schon mal eine Kreft von 500 N oder mehr wirken, aber wenn das Lager ausreichend dimensioniert ist, dann hällt das trotzdel, auch wenn es dabei so manchem Maschinenbauer echt die Haare zu Berge stehen lässt, weil es ja nicht richtig ist. Bei den Modellrennautos ist es sogar noch schlimmer, wie da teilweise Lager misshandelt werden, das ist eigentlich ein Fall für Amnestiy International.

In deinem Fall hättest du gar kein Lager gebraucht, da hätte es gereicht wenn du ein größeres Messingröhrchen eingeklebt hättest, in dem dann das Messingröhrchen käuft das den Kran dreht. Ein Tropfen Öl oder etwas nicht harzendes Fett und das läuft ewig.

Bitte entschuldigt, falls ich etwa zu viel geschrieben habe, aber ich bin ein nicht ausgelasteter Maschinenbaukonstrukteur und ich helfe gerne weiter.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#4 von Xien16 , 15.05.2019 06:59

Zitat

Hast Du schon einen Gleisplan, oder ähnliches? Würde mich interessieren



Bis auf die Zufahrt zum Lokschuppen mit einer Bogenweiche leider noch nicht...
Ein paar Ideen habe ich, aber ich bin noch nicht zum Planen/Zusammenstecken gekommen
Auch die Größe des Moduls steht noch nicht fest, die wird sich danach richten, wie das Betriebswerk am schönsten aussieht

Zitat

In deinem Fall hättest du gar kein Lager gebraucht, da hätte es gereicht wenn du ein größeres Messingröhrchen eingeklebt hättest, in dem dann das Messingröhrchen käuft das den Kran dreht. Ein Tropfen Öl oder etwas nicht harzendes Fett und das läuft ewig.



Genau das war Anfangs mein Plan und auch auf meiner ersten Skizze
Es hat tatsächlich nur der geringere Preis dafür gesorgt, dass ich den Aufbau jetzt mit Kugellagern mache
Ich habe sowieso 1,5mm Kugellager für die Märklin Motoren bestellt, da habe ich gleich 4mm Kugellager mit bestellt.

Zitat

Zusätzlich brauchst du darunter noch Radiallager die dafür sorgen, dass die Achse richtig rund läuft, da ein Axiallager keine Radialen führungseigenschaften hat. Es nimmt nur Zug oder Druckkräfte (je nach Einbaulage) auf die in axialer Richtung wirken.



Das ist natürlich vorgesehen, ohne würde das niemals gehen.
Sonst würde das Servo den Turm nur "umfallen" lassen:


Ein Radiallager reicht für diesen Aufbau, da die untere Lagerschale des Axiallagers sehr wenig Spiel zum Rohr hat.

Als ich das Messingrohr und die Kugellager das erste Mal aufeinander schieben wollte, war ich übrigens doppelt froh, dass ich keine zwei Rohre genommen habe.
Das Messing Rohr ist so exakt gefertigt, dass die Kugellager nicht ohne Kraftaufwand auf das Rohr gehen.
Hier hätte ich bestimmt eines der Rohre komplett (innen oder außen) bearbeiten müssen, dass sie ineinander laufen...

Damit ich die Kugellager nicht aufpressen musste, habe ich das Axiallager an der Lagerschale mit dem geringeren Durchmesser (sie hat ~4,0mm, die andere ~4,1mm) mit der Reibahle etwas geweitet.
Beim Radiallager geht das natürlich nicht, hier habe ich am Rohr einfach etwas Material weggeschmirgelt.

Zitat

Bitte entschuldigt, falls ich etwa zu viel geschrieben habe, aber ich bin ein nicht ausgelasteter Maschinenbaukonstrukteur und ich helfe gerne weiter.



Das ist schon in Ordnung, keiner kann alles wissen und durch solche Posts kann man immer was dazu lernen


Mit dem Ergebnis bin ich schon sehr zufrieden.
Auf Bildern von fertig nach Anleitung gebauten Bekohlungsanlagen, hängt der Kran oft total schief.
Faller hat hier sehr viel Spiel gelassen, was wahrscheinlich mit dem Elektronischen Antrieb (von Faller) zusammen hängt.

Als nächstes muss ich mich um die Befestigung des Rohres im Kran kümmern.
Mit der bisher angelöteten U-Scheibe bin ich noch nicht ganz zufrieden - mal schauen, ob das so bleibt.
In den Boden des Krans wollte ich auch noch ein größeres Loch machen, dass das Axiallager hinein passt und der Kran nur noch einen geringen Abstand zum Sockel hat.


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#5 von Joak , 15.05.2019 22:06

Hallo Janik,

als kleiner Ideengeber

Bild wurde entfernt


Grüsse
Hauke

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#6 von Xien16 , 16.05.2019 11:27

Vielen Dank für den Ideengeber, damit kommt ich auf jeden Fall besser voran
Im Netz findet man ja doch hauptsächlich Bilder von riesigen Anlagen mit mindestens einer Drehscheibe
Nicht weit von mir war einmal das Betriebswerk Tübingen.
Heute ist davon natürlich nichts mehr übrig

Für den Kohlebunker der Bekohlungsanlage habe ich mir schon überlegt, ob ich ein Gleis höher legen soll.
So könnte die Kohle auf einer Seite des Bunkers direkt aus einem Kohlewagen in den Bunker fallen
Aber ob das (bei der geringen Menge, die in den Bunker passt) überhaupt sinnvoll/vorbildgetreu ist?
Es soll ja zumindest ein bisschen dem Original entsprechen


Am Kran bin ich übrigens weider ein bisschen weiter gekommen.
Da die angelötete U-Scheibe nach mehreren Versuchen immer noch nicht im rechten Winkel zum Rohr stand, habe ich mich für eine andere Lösung entschieden:
Das Rohr hat am oberen Ende jetzt ebenfalls ein Gewinde (ca 4mm) auf das eine Mutter aufgeschraubt ist.
Das Loch im Kranhaus habe ich auf 10mm vergrößert, dass das Axiallager versinken kann.
Im Kranhaus habe ich dann eine U-Scheibe eingeklebt, auf der auf einer Seite das Lager ist und auf der anderen die Mutter sitzt:


Unten musste noch eine weitere U-Scheibe dazu, da der Kran sonst gestreift hätte:


Durch diesen Aufbau zentriert sich das Rohr quasi selbst und das Häuschen kann schön parallel zum Sockel gedreht werden.

Unten muss dafür natürlich noch das zweite Kugellager befestigt werden.
Dafür habe ich ein Stück Kunststoff genommen, das noch vom Besandungsturm übrig war:


Keine Angst, die Platte ist nicht so schief festgeklebt.
Das war nur ein erster Versuch

Beim Verschrauben von unten sind mir dann auch gleich die nächsten Probleme aufgefallen:


1. muss ich mir eine kleine Hülse anfertigen, die nur auf dem inneren Ring des Kugellagers aufliegt
2. rutscht das Kugellager noch nach oben durch, wenn man unten anzieht

Ein dickes Blech (statt Kunststoff), mit einer Senkung für das Lager, wird das Problem sicher am besten lösen.

Mit der Leichtgängigkeit und dem Abstand zum Sockel bin ich aber schon mehr als zufrieden:





Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#7 von Xien16 , 16.05.2019 18:12

Habe heute mal ein bisschen geplant und das ist dabei heraus gekommen:

mit 1-gleisiger Zufahrt:


mit 2-gleisiger Zufahrt:


mit 2-Gleisiger Zufahrt V2:


Leider konnte ich das nur teilweise aufbauen, da mir gerade die kurzen Gleisstücke fehlen.
Aber immerhin konnte ich mit einem 24094 auf den Gleisabstand kommen, den die Bekohlungsanlage benötigt.
Den Rest habe ich dann mit Trackplanner gemacht.
Ob die Kehrschleife wirklich perfekt passt kann ich nicht sagen, aber auf der Länge kann man ja auch einiges ausgleichen

Ursprünglich hatte ich gar keine Kehrschleife geplant, aber ich denke es bietet sich an und ersetzt die Drehscheibe

Wenn jemand einen Tipp hat, nur her damit


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#8 von gäubahner , 07.06.2019 12:42

Hallo Janik,

tolles Projekt, gefällt mir sehr gut! Ein kleines BW ist ja perfekt um ein bisschen rangieren zu können, ohne das man gleich viel Platz für eine große Anlage benötigt! Ich bleib auf jeden Fall weiter dabei!


Gruß Mirko

Die never ending Story meines Anlagenbaus:
Epfendorf an der Gäubahn


 
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#9 von Xien16 , 18.06.2019 12:47

Hallo Mirko

Zitat von gäubahner im Beitrag Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät
Ein kleines BW ist ja perfekt um ein bisschen rangieren zu können, ohne das man gleich viel Platz für eine große Anlage benötigt!


Wirklich klein wird das Betriebswerk leider auch nicht, ich benötige immerhin eine Platte mit ca. 220x100cm
Als Plattenmaterial habe ich mich für 250x120 Birke Multiplex (9 oder 12mm) entschieden.
Das bekomme ich beim lokalen Holzhandel recht günstig.

Ich bin aber noch am überlegen, ob ich die Platte in zwei Teilen machen soll
Wenn das mit den C-Gleis Verbindungen und den BW-Modellen gut klappt, mache ich das wahrscheinlich.

Den Unterbau will ich aus Kanthölzern (z.B. 50x50) anfertigen.
Ein Rahmen im äußeren Bereich der Platte(n) sollte auch mit Blick auf die geplanten Servoantriebe problemlos funktionieren.
Wenn die Modelle und Gleise angeordnet sind, kann ich bei Bedarf noch weitere Verstärkung verbauen


Servoantriebe:
Da ich immer noch nicht alle geplanten Platinen für eine Bestellung fertig habe, liegen die Servo Projekte momentan auf Eis
Ohne eine Platte, auf der alles befestigt wird, könnte ich aber sowieso nicht viel machen.

Deshalb habe ich mir (wieder mal) neue Kleinigkeiten überlegt:
-> Die Untersuchungsgrube werde ich vielleicht selbst aus C-Gleisen herstellen
Ich würde dabei vom Gleisbett so viel wegsägen, dass gerade noch die Kleineisen stehen bleiben.
Den Mittelleiter würde ich am liebsten, wie bei der Faller Grube, aus Messing oder Edelstahl herstellen.
Bei Edelstahl will ich aber erst noch Versuche wegen des elektrischen Kontaktes machen.

-> Es hat ein Wasserturm zu mir gefunden - ohne den geht es natürlich nicht

-> Ein Bausatz für eine Entschlackungsanlage liegt auch bereit
Hier werde ich die Grundplatte wahrscheinlich nicht verwenden und auch ein C-Gleis zersägen.
Auch diese Anlage soll natürlich mit einem Servo angetrieben werden.

-> Der Plan für einen Loklift ist fertig und Teile sind schon bestellt
Da ich mittlerweile mehr Loks als überdachte Abstellmöglichkeiten habe, ist mir eines Abends diese Idee gekommen.
Wäre das nicht super, ohne eine Rampe und ohne Wendel auf minimalem Platz eine Etage nach unten zu kommen?
Google hat mir zu dem Thema natürlich einiges ausgespuckt aber genauere Beschreibungen zu "DIY-Lösungen" sind rar.

Dann habe ich mich an Projekte aus meiner Ausbildungszeit erinnert und nach Trapezspindeln gesucht.
In Zeiten, in denen sich nahezu jeder einen 3D-Drucker leisten kann, sind die Teile erstaunlich günstig

Die Idee:
Ein Quader aus Aluminiumprofilen (auch Systemprofil, Strebenprofil, Nutprofil ... genannt) bildet die Grundlage.
Der Quader muss:
- innen mindestens so breit sein, wie die Trasse, die bewegt werden soll (z.B. 2-gleisig)
- innen mindestens so lang sein, dass die Trasse in der länge hindurch passt
- um ein bestimmtes Maß höher sein, als die Trasse gehoben/gesenkt werden soll

Daraus sind dann einige Skizzen entstanden:


Zunächst wollte ich die vier Spindeln mit ihren Lagerböcken im Quader innen anordnen.
Ich werde sie jetzt aber doch außen anbringen, dadurch kann der Quader bei selber Trassenbreite innen schmaler ausfallen.

Ich habe auch lange überlegt, wie ich mit weniger als vier Spindeln auskommen kann, mir ist aber keine einfachere Lösung eingefallen.
Es gibt zwar sehr präzise Linearführungen, bei nur einer Führung könnte sich die Trasse jedoch stark in eine Richtung neigen
Die Entscheidung, bei vier Spindeln zu bleiben, wurde mir dadurch erleichtert, dass diese Führungen oft sehr teuer sind


Hoffentlich sind die Teile bald da

Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#10 von Xien16 , 21.06.2019 11:08

Guten Tag,

ich habe mir das mit der Hebebühne nochmal durch den Kopf gehen lassen:

Da der Auhagen Lokschuppen viel zu kurz für lange Loks ist, habe ich mir andere Lokschuppen angesehen und bin dabei auf diesen gekommen:
- Faller 191738 Zweiständiger Lokschuppen; bis 290 mm LüP und 73 mm Gleismittenabstand
Er gefällt mir optisch sehr und würde für alle meine Loks in der Länge ausreichen.
Nur der Gleismittenabstand passt natürlich mal wieder nicht zum C-Gleis

Ich habe dann Versuche mit der Bogenweiche (wie beim Auhagen Lokschuppen) gemacht.
Wenn im äußeren Bogen der 671/2 zuerst ein Stück 077 und erst dann der Bogen 115 kommt, dann erreicht man einen Abstand von ca. 74mm
Ganz grob gemessen, nicht berechnet
Für den Lokschuppen wäre das sicher in Ordnung, aber ich wollte ungern beide Lokschuppen über eine Bogenweiche anfahren.

Ja, ich plane momentan wirklich beide Schuppen zu verwenden

Ein weiterer Versuch mit einer normalen Weiche und 2 x 24206, um die Gerade minimal zu versetzen, sah schon sehr gut aus.
Ich habe dann aber doch mal den Taschenrechner her genommen und das Ganze ordentlich berechnet
Zusammengefasst sieht die Formel dann so aus:

Gleisversatz = 2 x ( R2 - [ sqrt( R2² - [ R2 x cos( 90°-5,7° ) ]² ) ] )

Trotz verschiedener Klammern ist das natürlich immer noch schwer lesbar, aber wer sich damit beschäftigt bekommt das schon hin
...solange der Taschenrechner auf "Degree" steht
Das kann man natürlich mit jedem beliebigen Radius und mit jedem Winkel machen.

In diesem Fall mit 2 x 5,7° und R2 = 437,5mm ergeben sich für den Versatz ca. 4,3mm.
Dadurch kommt man vom C-Gleis Abstand 77,5mm auf 73,2mm
Ich denke genauer bekommt man das nicht mehr hin



Der Lift-Lokschuppen ganz am Rand des Betriebwerks macht auf jeden Fall Sinn, falls mal etwas nicht funktionieren sollte

Die Aluminiumprofile werden übrigens heute zugestellt
Dann gibt es natürlich auch mehr Bilder.

Ansonsten habe ich mal wieder Platinen bestellt:
Für die BR103, die BR111 und die BR216 (hier hat nochmal eine zu mir gefunden)

Auch eine BR81 ist dazu gekommen:






Optisch würde ich sie als neuwertig bezeichnen, der Zustand ist perfekt
Technisch sah es anders aus - der Rotor war bombenfest, ich musste ihn mit einem Stift aus dem Rahmen drücken.
Etwas gereinigt und schon läuft sie wieder


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#11 von Xien16 , 22.06.2019 23:26

Guten Tag,

die Teile für den Lift sind gekommen und ich hab mal alles zusammen geschraubt


Die Gleise (2 x 2418 dienen als Größenvergleich.
Die maximale Gleislänge beträgt 350mm, wobei natürlich ein paar mm Luft zum Rahmen sein sollten.
Jetzt fehlt nur noch ein Spannelement für den langen Riemen und natürlich der Motor



Der Motor treibt das Ganze über das zusätzliche Rad und einen kleinen Riemen an.
Am Motor werde ich wahrscheinlich ein möglichst großes Rad nehmen, um eine Untersetzung zu erhalten.
Dann braucht der Motor nicht ganz so viel Kraft und gleichzeitig entspricht ein Schrittmotor-Schritt weniger Bewegung.
Es kommt ja bei so einem Lift nicht auf die Geschwindigkeit an



Grün markiert die Stelle, an der ein Spannelement verbaut wird
Gelb markiert die Stelle des Motors
Blau markiert die Stelle, an der noch Axialkugellager verbaut werden (hier machen sie schon viel mehr Sinn als beim Kohlekran )

Normalerweise werden diese Trapezspindeln in den Lagerböcken direkt fest geschraubt.
Die Lagerböcke haben aber leider nicht gerade die beste Qualität und die kleinen M3 Madenschrauben laufen unglaublich schlecht

Durch die Verwendung von Axiallagern kann ich mir das Anziehen der Madenschrauben in den Lagerböcken aber sparen.
Sobald die Zahnräder an den Spindeln festgeschraubt sind, werden die Spindeln schon von den unteren Lagerböcken getragen
Momentan ist das auch schon so, nur eben mit großen U-Scheiben, statt Axiallagern.

Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#12 von pickelbahner , 04.09.2019 02:04

Hallo Janik,

bin gerade auf deine Bauberichte gestoßen. Saubere Arbeit

Gibt es Bilder vom fertigen Projekt ?

LG
Wolfgang


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#13 von Xien16 , 04.09.2019 07:43

Guten Tag,

nur langsam, so schnell geht es bei mir nicht
Bis auf einige Gebäude, den (halb fertigen) Aufzug und die Gleise, habe ich leider noch gar nichts...
Ich bin bisher nicht mal dazu gekommen mir eine Grundplatte zuzulegen

Momentan bin ich mit einem TEE mit BR103 beschäftigt.
Für die BR103 habe ich bereits eine 21MTC-Platine mit Servoansteuerung für einen der beiden Pantografen herstellen lassen.
Das hat im ersten Versuch mit meiner BR111 ganz gut funktioniert und soll deshalb auch in der BR103 umgesetzt werden
Die 21MTC-Servo-Platine habe ich so gemacht, dass sie gleichzeitig in die BR103 und BR111 passt.
Die Platinen sind aber leider noch nicht bei mir angekommen.

Andere Projekte, die den Bau des Betriebswerks nicht gerade beschleunigen:
BR216 Umbau (mittlerweile besitze ich drei Stück)
BR86 Umbau (fertig)
BR50 Umbau (neue 21MTC- und Tender LED-Platine (mit rotem Rücklicht) und neue Fahrwerks LEDs kommen noch, diese sind zu dunkel)
V60 Umbau (eine Telex V60 ist dazu gekommen, aber noch komplett zerlegt)
DHG700 Umbau (eigentlich fertig, aber vielleicht bekommt sie auch noch LED-Platinen
Und dann habe ich mir kürzlich noch eine BR012 zugelegt, die natürlich auch umgebasut werden möchte


Servo-Steuerung:
Für das Betriebswerk bin ich gerade an der Planung einer etwas größeren Servo-Steuerung, mit der ich möglichst viele Servos steuern und über ein Display mit einem Menü einstellen will.
Das Menü soll die drei Potis je Servo (links/rechts und Geschwindigkeit) ersetzen, aber es sollen auch verschiedene Betriebsarten wählbar sein.
Besonders das Auslösen durch Eingänge soll einstellbar sein, dass ich wahlweise zwei Taster für Pos1 und Pos2 haben kann, oder auch nur einen, der den Wechsel der Position auslöst
Aber ich will mit zwei Tastern auch die Möglichkeit haben das Servo nur so lange in eine Richtung zu drehen, wie der jeweilige Taster gedrückt ist.

Wenn das Menü und die Ansteuerung erst mal fertig sind, kann man da natürlich noch weitere Funktionen unterbringen.
Zum Beispiel könnte man Beschleunigung und Bremsen der Servos aktivieren und einstellen.
Oder man könnten das Servo auch bei einem Tastendruck vor und direkt wieder zurück fahren lassen
Kommt natürlich auch ganz darauf an, welche Anforderungen ich bei den Modellen im Betriebswerk später haben werde

Bis dahin wird es aber noch eine Weile dauern.
Ein Menü für ein 2 oder 4-Zeiliges Display, kann ich aus einem älteren Projekt übernehmen.
Aber das Menü anzupassen und zu erweitern braucht natürlich auch Zeit

Was bisher geplant ist:
4-Zeiliges Display mit mindestens 3 Tasten (um Werte einzustellen und zu navigieren)
Das Display soll nur angesteckt werden, damit ich nicht für jede Steuerung ein eigenes brauche.
Je Servo zwei Betätigungs-Eingänge, die eventuell sogar eine beliebige Spannung (unter 30V) verkraften (oder ein­fach­heits­hal­ber nur 5V)
Je Servo natürlich ein Signal-Ausgang aber auch einen Schalt-Ausgang um die Spannung im Stillstand deaktivieren zu können.
Speicherung der eingestellten Werte, dass sie beim erneuten Einschalten wieder da sind.


Und wenn das alles nicht klappt, weil ich keine Zeit dafür finde, gibt es eben doch eine kleine Platine mit drei Potis für jedes Servo

Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#14 von EningerN , 04.09.2019 22:26

Hallo Janik,
coole Idee,die Loks einfach abzusenken.deshalb ein Vorschlag von mir:Wie wäre es,wenn die Loks abends vorwärts reinfahren und morgens vorwärts wieder rausfahren? Das heißt,du könntest versuchen die Absenkung zusätzlich noch drehbar zu machen.Auf meiner N- Anlage/Diorama werde ich es jedenfalls versuchen.

Liebe Grüße
Jörg


herzlichst
Jörg

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#15 von gäubahner , 04.09.2019 23:49

Zitat

Wie wäre es,wenn die Loks abends vorwärts reinfahren und morgens vorwärts wieder rausfahren? Das heißt,du könntest versuchen die Absenkung zusätzlich noch drehbar zu machen.



Hallo Janik, Hallo Jörg,

erstmal finde ich die Idee mit dem Lift im Lokschuppen richtig klasse! Auch das drehen der Loks finde ich eine gute Idee, aber anstelle der drehenden Plattform würde ich einfach eine Kehrschleife unterhalb des BWs vorschlagen - technisch weniger aufwändig, betriebssicherer und mit ein paar zusätzlichen Stumpfgleisen kann am morgen auch eine andere Lok aus dem Schuppen fahren als am Abend reingefahren ist.


Gruß Mirko

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#16 von Xien16 , 05.09.2019 11:11

Guten Morgen und vielen Dank euch beiden


Ich habe durch Zufall die riesigen Lok-(oder besser Zug-) Lifts im Netz entdeckt.
Da dachte ich mir - das kann man doch auch kleiner, versteckter und vor Allem selber bauen
Ich muss demnächst unbedingt mal daran weiter machen und den Motor montieren.
Ob es sich dann überhaupt noch bewegt, oder ob dem Motor die Kraft aus geht, wird sich zeigen

Vielen Dank für den Tipp mit den gedrehten Loks
Den Lift komplett zu drehen halte ich auch für etwas zu gewagt.
Ich habe geplant ihn mit mindestens vier Schrauben unter die Platte zu schrauben.
Dadurch ist er sehr gut fixiert und das Positionieren der Gleise sollte nur noch in der Höhe problematisch werden.

Der Schatten-Lok-Bahnhof:
Ich hatte sowieso mehrere Stumpfgleisen geplant. Die noch durch eine Kehrschleife zu ergänzen ist wirklich eine gute Idee.
Dann könnte eine Lok sogar hinter Tor 1 verschwinden und anders herum hinter Tor 2 wieder zum Vorschein kommen
An so etwas habe ich noch gar nicht gedacht
Wenn es mit der Kehrschleife zu eng wird, könnte ich auch eine selbstgebaute Drehscheibe einbauen.
Um eine Lok um komplette 180° zu drehen, könnte die Konstruktion (vor allem im nicht sichtbaren Bereich) sehr simpel ausfallen


Jetzt brauche ich nur noch Zeit die ganzen Ideen in die Tat umzusetzen

Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#17 von gäubahner , 05.09.2019 14:09

Hallo Janik,

super Idee, die Kehrschleife vom einen Gleis zum anderen zu führen. Falls es auf die Lösung mit der Drehscheibe rausläuft - du könntest ja auch eine Handdrehscheibe mit einem Motor und zwei Anschlagpunkten ausstatten, das wäre sicher auch eine einfache und kostengünstige Lösung.

Nebenbei: Hab in deinem Profil gesehen, dass du aus Albstadt kommst, ist dass das Albstadt bei Balingen? Das wäre ja "ums Eck".


Gruß Mirko

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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#18 von Xien16 , 06.09.2019 12:09

Ja genau, das Albstadt bei Balingen

Ich war übrigens am 04.08. in Rottweil und habe die 01 519 bestaunt.
Am Sonntag drauf habe ich mich dann mit der 52 7596 nach Hausach fahren lassen
Der Abschnitt von St. Georgen bis Hornberg ist bei der Strecke der absolute Wahnsinn
Keine Ahnung, warum ich dort als Kind noch nie mit meinen Eltern war

Im Oktober bin ich auf jeden Fall auch bei den Dampftagen


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#19 von Xien16 , 26.11.2019 07:12

Guten Tag,

es gibt neue Pläne - dieses Mal mit Scarm erstellt.

Von der ursprünglichen Lösung hier bin ich weider weg gekommen.
So hätte ich entweder zu wenig Platz für die Bekohlungsanlage, oder das Betriebswerk wäre unnötig lang geworden.
Denn ich würde das gesamte Betriebswerk gerne in zwei Segmente aufteile und da stört ein Gebäude direkt auf der Trennstelle natürlich etwas

Der Höhenverlauf ist bei allen drei Varianten so geplant, dass die Weiche rechts im Wendel ca. auf 9mm liegt.
Die Wendel fällt dann nach oben/links wieder auf 0 ab.
Unten fällt der innere Strang auch wieder auf 0 ab, noch bevor die Bekohlungsanlage (grau) beginnt.
Der äußere Strang hingegen steigt zur Bekohlungsanlage auf 15mm an und fällt danach bis zur Einfahrweiche links wieder auf 0.

Die Idee war hier, dass durch einen Höhenunterschied die Anlage einfach mit Rutschen neu mit Kohle befüllt werden kann.

1. mit Bogenweiche in der Schleife:


2. mit normaler Weiche in der Schleife:


3. mit normaler Weiche und R2 in der Schleife:


1. sieht eigentlich am ordentlichsten aus und ich müsste kaum Gleise zersägen.
Bei 2. habe ich hingegen keine Bogenweiche, die in der wichtigen Wendeschleife Probleme verursachen könnte.
Daher ist 1. eigentlich auch schon aus dem Rennen.
3. braucht mit einer Schleife komplett aus R2 zwar etwas mehr Platz, dafür aber eben komplett R2

Eine ganz andere Idee wäre noch, die Wendeschleife über das äußere Gleis (ganz unten) laufen zu lassen und das zweite Gleis auf 15mm anzuheben.
Dann wäre R2 außen und der gesamte Plan könnte vielleicht wieder etwas kompakter werden.

Was meint ihr?
Verbesserungsvorschläge nehme ich natürlich sehr gerne an


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#20 von Xien16 , 13.01.2020 22:43

Guten Tag,

da es mit dem Betriebswerk momentan nicht voran geht, habe ich mich mal mit Signalen beschäftigt.
Von Viessmann habe ich schon vor Jahren mehrere Blocksignal-Bausätze gekauft und verbaut.

Im geplanten Betriebswerk wollte ich einige Gleissperrsignale / Zwerge verbauen.
Da mir der Preis bei Viessmann unverhältnismäßig hoch erscheint, habe ich ein wenig recherchiert und dabei eine geniale Seite gefunden:
http://www.ericluengen.de/index_moba.html

Ich würde die LEDs am liebsten richtig herum auf die Platine löten und dann eine Blende (auch aus Platinenmaterial) vor die LEDs setzen:


Da das Ganze selbst mit 0,5mm Platinenmaterial etwas zu dick werden könnte, würde ich bei der Blende auf beiden Seiten das Kupfer weglassen.
Auch den Lötstopplack habe ich weggelassen, aber das ist wahrscheinlich generell eine gute Idee, damit später der Lack besser haftet.

Noch dünner geht dann nur mit einer ähnlichen Methode wie auf der oben verlinkten Seite:


Hier sitzen die LEDs auf der Rückseite und sollen durch die Löcher nach vorne strahlen.
Da die Löcher jedoch kleiner sind als die Köpfe der LEDs, müsste man für flach aufliegende LEDs die Löcher vorsichtig "senken".
Das habe ich mit einem Stück Platine schon ausprobiert und funktioniert mit dem passenden Bohrer ganz gut

Ob das Bohren zwischen den LED-Pads überhaupt funktioniert sehe ich dann bei den ersten Prototypen

Weil ich schon mal dran war, habe ich auch noch weitere Layouts erstellt:






Bei diesen habe ich eine Blende ohne Kupfer und ohne Lötstopplack vorbereitet, aber auch eine mit Kupfer auf der Vorderseite.
Hier sind die Positionen für die Abschirmblenden bereits markiert und könnten sogar angelötet werden

Mit der nächsten Platinenbestellung werde ich mal ein paar Signale mit bestellen.
Bei den Aus- Einfahr- und (eventuell) Vorsignalen werde ich aber wahrscheinlich trotzdem auf Viessmann Bausätze zurückgreifen.
Davon benötige ich nicht viele und die Signale mit den Gittermasten sehen einfach super aus


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#21 von Xien16 , 14.01.2020 22:22

Guten Tag,

heute gibt es mal den aktuellen Gleisplan
Eine kleine Info vorweg: das senkrechte 360er Gleis markiert die Modul-Trennstelle.


Von R2 in der Schleife bin ich wieder abgekommen, da ich durch R1 problemlos noch eine Abfahrt zu einem Schattenbahnhof einbauen konnte.
Ich denke der aktuelle Plan bietet die meisten Rangiermöglichkeiten, auch ohne dass links eine Erweiterung angeschlossen sein muss

Von den beiden Hauptgleisen links kann man natürlich weiterhin von beiden Richtungen aus in die Schleife fahren.
Die neu geplante Ab- und Auffahrt des Schattenbahnhof führt ebenso auf beide Hauptgleise.

Wenn mir jemand Tipps geben kann, wo hier welches Signal sinn machen würde, nur her damit


Im oberen linken Bereich hätte sogar noch eine Drehscheibe Platz


In diesem Beispiel habe ich die kleine 165mm Handdrehscheibe von Fleischmann (6094) eingeplant.
Aber es würde auch die Große ohne Probleme passen
Besonders geschickt ist, dass ich aus dem linken Modul für diesen Zweck nochmal zwei Modul machen kann.

Momentan habe ich eine Drehscheibe 6094 hier liegen und werde bei Gelegenheit mal versuchen sie auf 3-Leiter umzubauen.
Dann sollte natürlich noch ein Antrieb dran, der möglichst genau die Abgänge anfahren kann
Aber das Steht momentan nicht im Vordergrund.


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#22 von Xien16 , 30.03.2020 18:13

Guten Tag,

am Betriebswerk habe ich immer noch nicht angefangen...
Dafür baue ich jetzt ein kleines mini-Modul oder besser gesagt Diorama zum experimentieren

Hier schon minimal fortgeschritten:


Zu den Details:
Das Modul misst 360 x 300mm und es führt eine zweigleisige Strecke mit 77,5mm Abstand darüber.
Geplant war ursprünglich nicht viel, es sollte nur ein Test zum Schottern werden.
Die Gleise habe ich auf 2mm Kork verlegt, dass die Geräusche des C-Gleises wenigstens ein wenig gedämmt werden.
Festgeschraubt sind sie aber natürlich trotzdem, das würde ich am Modulende grundsätzlich machen.

Bevor es an den Styrodur Bahndamm ging, habe ich die Gleise etwas aufgewertet.
Den Kunststoff Schotter und die Schwellen habe ich mit stark verdünntem Schwarz Matt etwas den Glanz genommen.
Hier habe ich einen Teil Revell 08 mit vier Teilen Wasser vermischt.

Für die Schienen habe ich einen Teil Rost 83 mit einem Teil Lederbraun 84 und drei Teilen Wasser gemischt:


Der Farbton, der sich daraus ergibt, ist nicht ganz so grell wie reiner "Rost", aber man könnte bestimmt auf zwei Teile Lederbraun hoch gehen.
Reines Lederbraun ist mir jedoch zu dunkel, die Schwellen haben etwa diesen Farbton.




Mir war es sehr wichtig, dass der Schotter und die Schwellen keine Rostfarbe abbekommen.
Das habe ich im Netz oft gesehen und es wirkt meistens sehr unsauber, besonders wenn es harte Farbübergänge sind.
Nachdem geschottert ist, kann ich immer noch überlegen, ob ich mit Pulverfarbe etwas Leben in das Gleisbett bringen will

Von der ursprüngliche Idee den Rost per Airbrush aufzubringen bin ich wieder abgekommen.
Mit einem sehr weichen (ca 4mm dicken) Pinsel lies sich die verdünnte Farbe sehr gut auf den Schienen verteilen.
Die Farbe war so dünnflüssig, dass sich direkt auch die Kleineisen benetzt.
Ich musste nur in Ausnahmefällen die Kleineisen separat anmalen.





Den mit Farbe vollgesogenen Pinsel habe ich parallel an den Schienen entlang gezogen.
Sobald sich Stellen ohne Farbe gezeigt haben, habe ich den Pinsel erneut in Farbe getaucht.
Das habe ich dann erst am Fuß der Schiene (inklusive Kleineisen) gemacht und dann nochmal am Kopf.

Direkt nachdem man ein Gleis fertig hat, muss die Farbe auf der Oberfläche und innen am Kopf wieder abgewischt werden.
Das geht mit dem Finger oder Fingernagel sehr gut.

Bei einem Versuch habe ich die Farbe erst komplett trocken lassen.
Dann ging die überschüssige Farbe mit dem Fingernagel beinahe nicht mehr ab und ich musste zum Skalpell greifen


Heute war der Bahnübergang dran:



Zwischen den Gleisen (auch für die Straße) habe ich schon mal mit Styrodur aufgefüllt.
Damit im Bereich der Gleise eine saubere Oberfläche und auch saubere Kanten entstehen, werde ich hier 2mm Balsaholz verlegen.
Die Auf- und Abfahrten will ich dann mit Gips modellieren.

Der Bahnübergang ist aber noch eine kleine Herausforderung im Mittelleiter-Betrieb:


Links der erste Versuch mit einem umgekehrt montierten Mittelleiter.
Hier hätte ich die "normalen" Punktkontakte noch ordentlich kürzen müssen, da der Aufbau sehr hoch wurde.
Rechts der zweite Versuch mit durchgehendem Balsaholz und einem 0,6mm Silberdraht:


Dieser Aufbau ist ohne weitere Bearbeitung der Gleise nahezu perfekt.
Der Draht ist zwar (obwohl er gestreckt wurde) leicht nach oben gebogen, den drückt der Schleifer aber wieder runter.

Hier mal der direkte Vergleich mit Lok:


Die linke Variante geht so nicht, da bleibt die Lok hängen, wenn sie keinen Schwung hat


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#23 von Mucki , 30.03.2020 18:57

Hallo Janik,
sehr gute und detailierte Beschreibung deines Testaufbaus.
Finde auch die 2 Bilder mit der Köf auf dem Übergang gut. Da sieht man den Unterschied von der Höhe des Mittelleiters.
Habe nur dazu eine Frage:
Was für ein Lot hast du zum löten des Silberdrahtes an die Pukos des C-Gleises verwendet?
Geht da normales Lot?
Weiter viel Spaß beim ausprobieren und eine gute Dokumentation.


Gruß Dietmar
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#24 von Xien16 , 30.03.2020 19:07

Dankeschön,

ja, da geht ganz normales Lot.
Voraussetzung ist natürlich, dass man die schwarze Brünierung abschmirgelt
Ich habe aber nur in der linken Version einen Draht an den zusätzlichen Mittelleiter angelötet.
So konnte ich den Mittelleiter nach unten auf das Gleis ziehen.

Unterm Gleis habe ich den Draht (für diesen Test) einfach in die Lücke neben dem Mittelleiter gedrückt.
Am Modul werde ich den Draht natürlich unter der Holzplatte an den Mittelleiter-Anschluss löten.


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#25 von Mucki , 30.03.2020 19:17

Hallo Janik,
danke für die Info!!


Gruß Dietmar
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