RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2151 von Ralf Franke , 29.05.2019 03:11

Hallo Hubert,
eigentlich schaue ich mir als HO-Bahner in erster Linie Berichte über H0 Anlagen an, da ich mir kaum vorstellen konnte das auch feine Details in Spur N in eigener Bastelarbeit herzustellen sind.
Nun habe ich mich doch einmal daran gemacht mir Deinen Bericht komplett durch zu sehen ………… und was muss ich sagen? Ich bin einfach nur platt über das gesehene angefangen vom Weichen Selbstbau über Lockumbauten bis in die kleinsten Details, einfach der glatte Wahnsinn!
So einiges habe ich mir als PDF aus deinen Berichten heraus kopiert als interrasant Anregungen zum nachahmen.

MfG
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2152 von Jürgen , 29.05.2019 07:23

Hi Hubert,

"RS232-Comport", "DOS", fliegende Verdrahtung, stundenlanges Suchen von Fehlern ... Wie kommt mir das so bekannt vor und ich weiß auch, warum ich davon die Finger lasse. Du hast mein ganzes Mitgefühl.

Und dann die Belohnung, wenn es auf einmal funktioniert, wenn nach der Verzweiflung über alle Fehlversuche auf einmal das ungläubige Staunen einsetzt, dass die Bemühungen von Erfolg gekrönt sind. Das bietet kein Plug 'n Play. Erfolgserlebnisse werden hart erarbeitet. Bis zum nächsten Problem ...



Viele Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2153 von N Bahnwurfn , 30.05.2019 11:49

Hallo Hubert,

was n Glück, das nach deinem Bericht Dampfen nur zu hören und nicht zu sehen ist. Da sieht man sie mal wieder, die Vorteile von Digitool.
Ist ja alles so einfach. Da brauchst du eigentlich nur noch zwei Drähte ..., aber lassen wir das.
Viel erstaunter bin ich immer wieder, auf wie vielen Feldern du dich immer so rum treibst.
Frag mich immer wieder was du wohl von Beruf bist. Zerspahnungsfacharbeiter, Maschienenbauingenieuer ?

Frieseur sollte man meinen, wenn man sieht wie du deine alten Loks so schön zurecht frisierst.
Aber jetzt nach diesem Bericht bin ich auch da wieder am zweifeln.

Was könnte der Hubert von Beruf sein ?


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2154 von LaNgsambahNer , 30.05.2019 12:25

Moin,

Peter, ist doch ganz klar: Maschinenzerspanungsfriseur.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2155 von Schwellenzähler , 30.05.2019 13:11

Hallo Hubert!

Mit Freude habe ich die letzten Tage die "Rekonstruktionsarbeiten" an meinem ehemaligen Arbeitstier verfolgt und bin wie immer schlichtweg begeistert
Im Anbetracht des von dir investierten Aufwandes wäre eine Neuanschaffung bestimmt wirtschaftlicher gewesen, aber wie du selbst schon geschrieben hast, kann man den Bastelspaß nicht in Geld aufwiegen! Da geht es dir wie mir damals im Funktionsmodellbau und auch heute bei der Moba: Ich hätte auch für viel Geld kaufen können, habe aber lieber aus der Schrottkiste Getriebe, Achsen, Fahrerhäuser, Aufbauten usw. selbst konstruiert und mit primitivsten Mitteln gebaut. Das machte meine Fahrzeuge unverwechselbar und sie hatten aud den Parcouren immer einen Weidererkennungswert, welcher sich vom gekauften "Einerlei" deutlich abhob.

Zitat
Wenn Ihr gaaaaanz genau hinhört, dann ... ja dann ... vlt. hört Ihr es dampfen. Nee, ich muss doch irgendwann mal einen Videokanal aufmachen.



Das solltest du echt mal machen! ( ist auch nicht schwer ) Da wäre ich warscheinlich einer der ersten Abonenten!
Da du die Lok nun auch noch mit Lärm ausstattest, wird es bestimmt ein Genuss werden, die schwer arbeitende Maschine mit ihrem Erzzug über das Viadukt donnern zu hören

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und ein ruhiges Händchen,

Gruß

Carsten


Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2156 von GSB , 31.05.2019 09:00

Guten Morgen Hubert,

ich hoffe bei Dir ist es weiter gesundheitlich bergauf gegangen?

In letzter Zeit hab ich nur sporadisch ins Forum geschaut und kaum geschrieben - deshalb mußte ich heute zum Frühstückskaffee in Ruhe ein paar Seiten bei Dir nachlesen. Hab viel bei Deinen Umbauberichten, aber genauso oft bekommen wenn ich sehe was Du da alles selber machst! Einfach nur Wahnsinn wie Du Dich da geduldig in die verschiedensten Themen einarbeitest und das dann präzise durchführst! Dafür absoltute Bewunderung meinerseits!

Bin mir sicher Dein Ruhestand wird ein absoluter UNruhestand...

Gruß Matthias


GSB - eine schmalspurige Privatbahn

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2157 von Chio , 01.06.2019 20:36

Jetzt ist mir die Suppe angebrannt!

Da denkt man sich: bis der Topf warm ist, schau ich noch schnell mal was sich in der Mark Michingen getan hat. Und dann bin ich hängen geblieben, bis mich der Geruch von gegrillten Karotten in die Küche gelockt hat.

OK, der Rückbau des Kochtopfs zu einem Edelstahl-Topf wird weit weniger mühsam sein als deine futzeligen und erstaunlichen Lok-Umbauten
Dein handwerkliches Können ist wirklich bemerkenswert, und deine Antriebsenergie möchte ich auch gerne mal haben

Grüße aus Wien
Chio


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2158 von hubedi , 02.06.2019 20:15

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ja, ich sitze gerade im Bastelkeller ... für mich war's genug Kaffee und Kuchen auf der Terrasse. Jetzt muss im BW das schwere Modellwerkzeug geschwungen werden, um das Lokfahrwerk zu bearbeiten. Diesmal ging es um die Landsuche für den Decoder und ... die Fahrwerksbeleuchtung. Nee ... da habe ich mir was vorgenommen. Immerhin, auf einer Seite ist die Beleuchtung fertig geworden. Bilder dazu findet Ihr wie immer unten ...

Zitat
... Glückwunsch zum Erfolgserlebnis ... Ja, ich konnte es ganz leise Dampfen hören.....



@Daniel
Danke, und Respekt, Du hast exzellente Ohren. Oder waren es die Augen, die das leichte Schwingen der Pixel erkannt und in Töne umgesetzt haben.

Zitat
... Ich hörte aber nur das erleichterte Zischen des Decoderprogrammieres ...



@Matthias
Danke auch an Dich für den Glückwunsch. Nee, ein Zischeln kann es nicht gewesen sein ... mehr so ein Jubelschrei ... JAAAAA!

Zitat
... erinnert mich irgendwie an alte 386´er Zeiten und die vielen Blindflüge durch die damalige Hardware...



Zitat
... "RS232-Comport", "DOS", fliegende Verdrahtung, stundenlanges Suchen von Fehlern ... Wie kommt mir das so bekannt vor und ich weiß auch, warum ich davon die Finger lasse. Du hast mein ganzes Mitgefühl ...



@Wolfgang und Jürgen
Ja, ich freu mich über die Glückwünsche bzw. das Mitgefühl! Ich erlebte mich auch in alte DOS-Zeiten zurück versetzt. Immerhin gab es damals zu den Kommandozeilenbefehlen wenigstens eine Hilfe. Auf diesen Schnickschnack hat Herr Tran verzichtet. Wahrscheinlich hat er gar nicht damit gerechnet, dass jemand tatsächlich damit arbeitet ... Keine Ahnung, ob die Händler intimere Tipps bekommen haben. Jedenfalls hatte ich das Glück einer Unterstützung durch Carsten (1001-digital).

[quote="Ralf Franke" post_id=1978276 time=1559092305 user_id=11606] ...Nun habe ich mich doch einmal daran gemacht mir Deinen Bericht komplett durch zu sehen …[/quote]

@Ralf
Nee jetzt ... alles ... boh ... ... das sind mindestens 6 Fleißkärtchen. Es freut mich, dass Du aus dem ganzen Geschreibsel noch etwas Sinnvolles herausziehen konntest.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1978614 time=1559209793 user_id=14972]... Da sieht man sie mal wieder, die Vorteile von Digitool. ... Ist ja alles so einfach. Da brauchst du eigentlich nur noch zwei Drähte ..., aber lassen wir das. Frag mich immer wieder was du wohl von Beruf bist. Zerspahnungsfacharbeiter, Maschienenbauingenieuer ... Frieseur ...[/quote]

Zitat
... Peter, ist doch ganz klar: Maschinenzerspanungsfriseur. ...



@Peter und Kai
Tja, wenn man es unbedingt zischen und dampfen lassen will, reichen die zwei Drähte nur bei fertigen Soundloks.
Was meinen Beruf betrifft ... ab dem 1.8. Pensionär.

Das Geheimnis hatte ich weiter oben schon mal gelüftet ... glaub ich jedenfalls. Ich habe mal Nachrichtentechnik studiert und dann als "Inschinör" gearbeitet. Ich habe ein Pädagogikstudium drauf gesattelt und war den größten Teil meines Berufslebens als Berufsschullehrer tätig ... also so etwas wie ein Universaldilettant ... sieht man doch hier, oder ...

Zitat
... Im Anbetracht des von dir investierten Aufwandes wäre eine Neuanschaffung bestimmt wirtschaftlicher gewesen ...



@Carsten
Hüstel, räusper ... darüber denken wir aber nicht wirklich ernsthaft nach ... Die ganze Arbeit hat sich jetzt schon gelohnt, da ich wieder eine Menge dazu gelernt habe ... jawohl ja. Aber ich muss zugeben, diesmal ist es teilweise sehr aufwändig und fordert viel Geduld. Ob ich es nochmal machen würde ... hm ... überleg ... nachdenk ... ja.

Zitat
... Bin mir sicher Dein Ruhestand wird ein absoluter UNruhestand ...



@Matthias
Das will ich doch schwer hoffen ...

Zitat

Jetzt ist mir die Suppe angebrannt! ... OK, der Rückbau des Kochtopfs zu einem Edelstahl-Topf wird weit weniger mühsam sein ...



@Chio

Boh nee ... wieso Rückbau? Daraus hätte man doch einen schönen Dampflokkessel machen können ... kopfschüttel ... oder einen höllischen Plutoniumquantenkochtopf für Kim.

Ich überlege gerade, ob und wie ich hier eine Eieruhr installieren kann ...

@All
Was habe ich mir nur angetan ... nee ... das Projekt zieht sich wie Kaugummi. Ein paar Kleinigkeiten habe ich geschafft. Die Lok hat nun eine Gehirnschale:



Es fing damit an, dass ich die Rauchkammertür am Kessel einfach nicht abziehen konnte. Normalerweise geht vorne der Deckel mit den Windleitblechen als Einheit ab. Nix zu machen ... und ich wollte die Teile nicht kaputt ziehen. Also musste das Gewicht im Kessel drin bleiben und mir blieb nur das Ausfräsen aus freier Hand. Meine Frau hat sich vor Jahren mit dem Fräsen von Ornamenten und Buchstaben in Trinkgläser beschäftigt. Aus dieser Zeit stammt der kleine Fräsmotor, der hier gute Dienste leistete.

Die Decoder-Attrappe passte nach der Arbeit des Maschinenzerspanungsfriseurs jedenfalls rein:



Die Drähte will ich zur Seite wegbiegen. Sollte das nicht klappen, opfere ich noch die Stehkesselrückwand. Möglicherweise muss sie sowieso raus, um einem größeren Lautsprecher plus Schallkapsel Platz zu machen. Der kleine, bislang vorgesehene Krachmacher ist mir einfach zu piepsig.

Parallel zu diesen Fräsarbeiten begann der Einbau der Beleuchtung. Die Laternen vorn erhielten jeweils statt der Lichtleiter eine LED ... bis auf das Spitzenlicht auf der Rauchkammertür. Hier sitzt die LED auf einem Platinchen das auch die Vorwiderstände trägt und oben statt der Glühlampe den Lichtleiter anstrahlt. Ich hoffe, es klappt auf diese Weise.

Die Triebwerksbeleuchtung ... nee ... eine schöne Fummelei. Zuerst lötete ich Drähte an das Hühnerfutter. Was bin ich froh, mir damals die Klemmvorrichtung gebaut zu haben ...



... das Anlöten der Leitungen wäre sonst kaum zu machen. Ich sicherte Die Drähte noch mit einem Tröpfchen Zweikomponentenkleber und klebte die LED auf die z.T. von Fleischmann bereits angespritzten Lampenattrappen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich den Bogen raus hatte, wie ich die Winzlinge an ihren störrischen Drähten zum Aushärten des Seku-Klebers fixieren konnte. Die LED wollten elektrisch angeschlossen und die Drähte an der Fahrwerksplatine versteckt werden ... die nächste Fummelei. Nach der halben Arbeit auf einer Seite die Belohnung ... Spannung angeschlossen und Yippiih ... es leuchtet.



Das Ganze etwas näher:



Zur Belohnung auf der anderen Seite nochmal ... da sitze ich wieder:



Es sieht immer frankensteiniger aus. Aber auf der Anlage schaut sich niemand die fahrende Lok von unten an. Obwohl ... ich könnte ja eine Kamera in die Untersuchungsgrube oder auf die Drehscheibe installieren. Nee, lieber nicht ....

Bis die Tage ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2159 von N Bahnwurfn , 02.06.2019 22:05

Hallo Hubert,

Pensionär ist sowiso der beste Beruf, da kann man endlich machen was man will.
Kein Chef quatscht mehr dazwischen und man ist selbst der Herr.
Auch wenn dabei manchmal was pickelig wird. Alles halb so schlimm.

Das du da noch eine Fahrwerksbeleuchtung rein friemelst war mir doch irgendwie klar.
Habe auch so eine, in einer meiner Loks. Digitool zuschaltbar, allerdings hab ich mir den Einbau nicht selbst angetan.
War fertig so, ein Schnäppchen bei EBay und sieht, genau wie bei dir, echt stark aus.



Zitat
Was habe ich mir nur angetan ... nee ... das Projekt zieht sich wie Kaugummi.



Dann kau mal schön weiter. Ich freu mich schon auf deinen nächsten Bericht.

MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2160 von Darius , 02.06.2019 22:15



Hubert, Du wirst mir langsam unheimlich

Krass ich würde die Teile gar nicht mehr zusammen bekommen.

Sieht man die Beleuchtung, wenn die Lok an einem vorbeizieht?

Wow, ich bin begeistert und beeindruckt

Vielen Dank, dass wir das erleben dürfen.

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2161 von notbremse , 02.06.2019 22:28

Er macht es wirklich, er macht es wirklich...



Entgeistert - Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2162 von Heichtl , 03.06.2019 07:29

Hallo Hubert,


Positiv verrückt oder einfach der Herausforderung stellend
Dass du das mit der Fahrwerksbeleuchtung angehst

Bin auf das finale Ergebins gespannt!

Gruß
Matthias

Ps:
Als nächste Herausforderung steht dann eine funktionierende Sandstreuanlage der Lok an....


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2163 von Ralf1968 , 04.06.2019 21:03

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1979682 time=1559505944 user_id=14972]
Hallo Hubert,

Pensionär ist sowiso der beste Beruf, da kann man endlich machen was man will.
Kein Chef quatscht mehr dazwischen und man ist selbst der Herr.
Auch wenn dabei manchmal was pickelig wird. Alles halb so schlimm.

Das du da noch eine Fahrwerksbeleuchtung rein friemelst war mir doch irgendwie klar.
Habe auch so eine, in einer meiner Loks. Digitool zuschaltbar, allerdings hab ich mir den Einbau nicht selbst angetan.
War fertig so, ein Schnäppchen bei EBay und sieht, genau wie bei dir, echt stark aus...

[/quote]

Ich muss mal den Peter zitieren

Das mit den Schnappern in der Bucht ist immer eine Bereicherung für jeden Modellbahner, das wissen wir alle.
Nur was ich mal so als Bestelteil für unter 30€ geholt habe, ist eigentlich Neuware, nur ein paar Jahre alt.
Ich will sie euch nicht vorenthalten es ist eine General Electric GE Dash 8-40 CW der CN, jedenfalls soll sie eine nach dem Vorbild der gezeigten CN 2464, ehemals I.C., auch als CN-Blue-Devil bekannt werden.

https://www.trainspotted.com/photo/890-C...h+8-40CW+C40-8W

Mein Schnapper ist eine ebensolche, undecorated von Bachmann Spectrum.
Die kann ich dann so gestalten wie es mir das Vorbild so vorgibt, mit weathern, Rost, Dreck und so fort.
Hier die Bilder von dem Modell im "Ist"-Zustand:







An Hubert, wenn du es nicht magst, dann entferne ich den Beitrag wieder

Ich kann ja leider nicht alle Naslang einen neuen Tröd aufmachen und poste auch mal etwas Themenfremdes

Aber das mit der Fahrgestellsbeleuchtung bahnt sich bei mir auch noch an, muss nur entsprechende Vorbildsituationen finden

Viele Grüße
Ralf


Machen ist wie Denken, nur schwerer...

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2164 von Ralf Franke , 05.06.2019 11:41

hallo Hubert,
wie stellt man das nur an, in so kleine Modelle auch noch Fahrwerksbeleuchtungen einzubauen?
Hast Du dir Mikroskop Linsen in die Augen operieren lassen
Der Beruf des Pensionär ist allerdings gar nicht so ohne - Da wird die Zeit für die Modellbahn knapp - keinen Feierabend, keine Wochenenden und Feiertage mehr, kein Urlaub und zu allem Überfluss meist tödlich endend
Ich wünsch Dir allerdings noch viel Freizeit für die Modellbahn und ein langes leben (eigen nutz um noch viele Berichte von Dir lesen zu können).

MfG
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2165 von Bremsklotz , 05.06.2019 20:10

Hallo Hubert,

ich melde mich auch mal wieder. Irgendwie kam ich in den letzten Wochen nicht wirklich dazu, im Forum zu stöbern. Bin ganz erschrocken, wie viele neue Beiträge es in deinem Thread gibt, aber ich habe mich freudig über das Lesen der Berichte hergemacht. Die BR38 sieht nach dem umbau hervorragend aus. Der Aufwand hat sich allemal gelohnt und der Umbau deiner 2. Dampflok ist genau so vielverprechend. Einen Decoder in eine Dampflok einbauen ist eine Sache, aber diese ganzen anderen Umbauarbeiten an dieser Lok treiben mir den Schweiß auf die Stirn. Diese winzigen "Fummelarbeiten" würden mich in den Wahnsinn treiben, ich könnte das nicht und hätte auch nicht diese ausdauernde Geduld dazu ops:
Also Hut ab vor deiner Ausdauer, Geduld und natürlich auch vor deinem handwerklichen Geschick und Wissen um die Materie

Was macht eigentlich dein Zugspeicher/Schattenbahnhof in Form eines "Aufzuges"? Am Wochenende bin ich auf YT über was ähnliches gestolpert, allerdings in Form eines Paternosters. Hier mal der Link zu diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=fZOsnZ_V...og&index=2&t=0s Die entsprechende Stelle im Video kommt ab 3.05 Min.


Gruß aus Hessen
Frank
________________________________________________________________________________________________

Herzlich willkommen bei meiner kleinen N-Anlage:Güglingen reloaded
Hier geht's zu meiner alten Anlage:Güglingen Endbahnhof


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2166 von derOlli , 05.06.2019 21:26

Hallo Hubert und Frank,

das Video mit dem Paternoster habe ich schon mal irgendwo gesehen und erinnert mich etwas an meinem Zugspeicher. nur die Geräusche sind ja grauenhaft Da hätte ich schon einiges umgebaut.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2167 von GSB , 06.06.2019 08:15

Guten Morgen Hubert,

Also was Du da an Deinen winzigen N-Loks rumbaust - Wahnsinn!

Und ich traue mich noch nicht mal bei H0e nen Decoder einzulöten... flaster: ops:

Gruß Matthias


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2168 von wolferl65 , 06.06.2019 13:56

Servus Hubert,

so, bin bei Dir jetzt wieder auf dem neusten Stand. Wow, einfach nur Respekt für diese Hingabe. Den Begriff Schmierpumpenantrieb sollte ich hier besser nicht fallen lassen...

Gruß
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2169 von hubedi , 07.06.2019 16:53

Hallo werte Freunde der Mark Michingen,

mein Projekt kommt so langsam voran ... auch wenn ich meine gesundheitliche Regeneration noch nicht so recht loben kann. Das bedächtige Tempo liegt unter anderem an meiner mangelnden Erfahrung mit Sound-Umbauten. So hatte ich es mit dem Eigenbau eines genau angepassten Resonanzkörpers zwar gut gemeint, aber offensichtlich einiges falsch gemacht. Erfahrungen kann man sich nicht anlesen ... da muss man durch.


[quote="N Bahnwurfn" post_id=1979682 time=1559505944 user_id=14972]... Pensionär ist sowiso der beste Beruf, da kann man endlich machen was man will.
Das du da noch eine Fahrwerksbeleuchtung rein friemelst war mir doch irgendwie klar. ...[/quote]

@Peter
Solange die Gesundheit nicht verquere Vorstellungen entwickelt und die finanzielle Seite geklärt ist, hat das Pensionärsdasein durchaus seine Vorzüge. Ich freue mich in der Tat sehr auf die neuen Möglichkeiten ... an Plänen mangelt es nicht.

Zitat von Darius im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... Krass ich würde die Teile gar nicht mehr zusammen bekommen. ... Sieht man die Beleuchtung, wenn die Lok an einem vorbeizieht? ...


@Daniel
Die Montage der Teile ist m.E. nicht das größte Problem. Schließlich mache ich genug Bilder, um den Ursprungszustand rekapitulieren zu können. Die Neukonstruktion der für den Umbau benötigten Teile ist wesentlich aufwändiger. Es kommt mir vor wie die Entwicklung eines Prototyps ohne Netz und doppeltem Boden. In diesem Falle sogar noch mit Publikum ... aber es freut mich, wenn ich Dich mit meinen Basteleien begeistern kann.
Zu Deiner Frage ... die Triebwerksbeleuchtung diente in der Praxis der Wartung einer stehenden Lok z.B. zum Abschmieren des Gestänges oder der Sichtkontrolle. Während der Fahrt wäre die Beleuchtung kaum sinnvoll. So soll es auch bei mir sein ... sie wird im Stand eingeschaltet, wenn das Personal um die Maschine herumläuft. Obwohl ... so viel laufen können meine Püppchen schon seit ihrer Geburt nicht.

Zitat
... Er macht es wirklich, er macht es wirklich ...



@Karl
Yep ... so ist es ...

Zitat
... Positiv verrückt oder einfach der Herausforderung stellend ...



@Matthias
Es ist vermutlich eine Mischung ... gespannt bin ich auch.

Zitat
... An Hubert, wenn du es nicht magst, dann entferne ich den Beitrag wieder ... Ich kann ja leider nicht alle Naslang einen neuen Tröd aufmachen und poste auch mal etwas Themenfremdes ...



@Ralf
Du kannst Deine Sachen gern drin lassen. Aber für den Umbau lohnt sich vlt. doch ein eigener Thread ...

@All
Zuerst standen einige Tests auf dem Plan. Die BR 51 gehört zwar nicht gerade zu den kleinsten Loks, aber dennoch ist wenig Platz zum Einbau zusätzlicher Komponenten vorhanden. Das ist zu einem großen Teil dem freien Durchblick unter dem Kessel geschuldet. Im Kessel selbst wäre vlt. Platz gewesen, wenn ich wie oben beschrieben die Rauchkammertür aufbekommen hätte. Also blieben für den Lautsprecher nicht so viele Optionen. Ich entschied mich für das Führerhäuschen, wollte aber den Durchblick durch die Fenster nicht allzu sehr beeinträchtigen. Da blieb nur der kleine Lautsprecher mit 8x12 mm. Wenigstens wollte ich dem kleinen Ding einen ordentlichen Resonanzkörper zur Seite stellen. Aus PS-Resten schnippelte ich einen genau in die Lok passenden Kasten ... und erhielt ein Set für die Tonne ...



Der Test zeigte, ich hatte wohl zu dünne Platten genommen. Das Ding passte zwar gut in das hinten offene Führerhaus, aber der Klang war enttäuschend. Der originale Resonanzkörper funktionierte wesentlich besser. Also wurde er so ergänzt, dass er an der Stelle des Eigenbaus eingeklebt werden konnte.

Natürlich will ich wo immer möglich keine Geisterloks ohne Personal herumfahren lassen. Vor einige Zeit hatte ich mir ein paar halbe Figuren gekauft, die eigentlich eine Ausbildung zum Diesel- und Elektrolokfahrer absolviert haben. Von Geburt an besitzen sie eine spezielle genetischen Ausstattung, die das Wachstum der Beine unterdrückte. Als ich ihnen erklärte, die Lok sähe nur wie ein Dampflok aus, aber es wäre eigentlich ein Elektromotor eingebaut, willigten sie in die neue Tätigkeit ein und ließen sich auf den Lautsprecherkasten kleben:



Der Heizer hatte die Vorzüge seines neuen Arbeitsplatzes gleich erkannt. Die Kohlen waren nur eine Attrappe und sie mussten nicht geschaufelt werden. Der erfahrene Darsteller ließ sich in einer bequemen Haltung mit Blick nach draußen aufkleben. Der diensteifrige Meister meinte, er müsste so tun, als betätige er einige Hebel und hätte ein wichtige Aufgabe. Wenn er meint ... bitteschön ...





Wenn der Lautsprecher eingeklebt wird, lässt er sich nicht so ohne weiteres entfernen. Das Einkleben bewirkt, dass auch das gesamte Gehäuse der Lok mitschwingt und sich die Klangwirkung des Lautsprechers deutlich verbessert. Nur das Abnehmen des Kessels wird im Fall des Falles nicht ganz einfach, wenn der Decoder fest angeschlossen ist.
In meinem Fundus fanden sich noch ein paar Mikro-Steckverbindungen. Damit wäre dieses Problem zu lösen. Also ab zum Lötplatz ... und da erlebte ich die nächste Überraschung. Eigentlich hätte ich mir denken können, dass der Magnet des Lautsprechers nur allzu gern Kontakt zum heißen Lötkolben aufnehmen würde. Schnapp ... schon klebte das Teil an der Lötspitze. Mit einer Klemmpinzette konnte ich diesem Treiben Einhalt gebieten und die Strippen anlöten:



Wie man sieht, hatten sich die beiden Bediensteten inzwischen umgezogen, ihr graues Einerlei abgelegt und ein angemessenes Makeup aufgelegt.



Hier ist der Steckkontakt zu sehen. Zum Schutz vor Kurzschlüssen stabilisierte ich die beiden Leitungen mit einem Tropfen 2K-KLeber. Schrumpfschläuche wäre einfach zu dick gewesen.

Zum Abschluss dieses Schrittes klebte ich den besetzten Kasten ein und spendierte ihm noch ein wenig Farbe. Die beiden Kollegen sitzen jetzt auf ihrer Position und warten erwartungsvoll und freudig auf angenehme Vibrationen von unten ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2170 von hubedi , 07.06.2019 17:28

Huch ... jetzt habe ich zu schnell auf den Absende-Button geklickt und einige Beiträge unterschlagen ... nee ... ich brauche meine Droppe.

[quote="Ralf Franke" post_id=1980383 time=1559727717 user_id=11606]... Hast Du dir Mikroskop Linsen in die Augen operieren lassen ... Ich wünsch Dir allerdings noch viel Freizeit für die Modellbahn und ein langes leben (eigen nutz um noch viele Berichte von Dir lesen zu können) ...[/quote]

@Ralf
Nee, nicht in die Augen, aber davor. Wie ich weiter oben im Thread bereits erwähnt habe, sind wir mit einer Optikerin befreundet. Sie hat mir eine spezielle Bastelbrille mit einer leichten Vergrößerung angepasst. Der Rest wird von einer Lupenlampe erledigt.
Ich sehe ... auch als Pensionär kann man nicht einfach so vor sich hin leben sondern muss sein Dasein wenigstens mit einem gewissen Unterhaltungswert rechtfertigen ...

Zitat
... Was macht eigentlich dein Zugspeicher/Schattenbahnhof in Form eines "Aufzuges"? Am Wochenende bin ich auf YT über was ähnliches gestolpert, allerdings in Form eines Paternosters. Hier mal der Link zu diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=fZOsnZ_V...og&index=2&t=0s Die entsprechende Stelle im Video kommt ab 3.05 Min. ...



Zitat
... das Video mit dem Paternoster habe ich schon mal irgendwo gesehen und erinnert mich etwas an meinem Zugspeicher. nur die Geräusche sind ja grauenhaft Da hätte ich schon einiges umgebaut. ...



@Frank und Olli
Mein "Bremsklotz" heißt im Augenblick immer noch Gesundheit. Ich traue mich noch nicht an Werkzeugmaschinen wie Kreissäge und Fräse, solange meine Schwindelattacken nicht weg sind. Die Arbeiten am Aufzug gehen weiter, sobald ich mich besser fühle. Schließlich werden die Finger noch gebraucht. Es wird zwar weniger, aber gestern sorgte der extreme Wetterwechsel wieder für Überraschungen ...
Die Videos des Paternosters kannte ich schon. Ich habe mich allerdings bewusst dagegen entschieden, da der mechanische Aufwand dieser Lösung nicht unerheblich ist. Fertige, sicher gut funktionierende Industrielösungen liegen im Bereich von einigen Kiloeuronen. Das übersteigt mein Budget um Größenordnungen.

Zitat
... Und ich traue mich noch nicht mal bei H0e nen Decoder einzulöten...



@Matthias
Das ist genau das Problem ... man muss sich trauen ... ... der Rest kommt dann von ganz allein. Klar, es geht mal was kaputt oder daneben (s.o.). Was soll's

Zitat
... Den Begriff Schmierpumpenantrieb sollte ich hier besser nicht fallen lassen...



@Wolfgang
... kannst Du ganz beruhigt machen ... ich kenne meine Grenzen.

So, ich hoffe, ich habe nicht erneut Beiträge vergessen. ops: Vielen Herzlichen Dank für Eure Begleitung und Euer Interesse. Bis demnächst ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2171 von Darius , 07.06.2019 17:35

Hallo Hubert,

Du sagst das immer so einfach, weil Du immer auf die Bilder verweist Trotzdem stelle ich mir das recht fummelig vor...

Zitat

sie wird im Stand eingeschaltet, wenn das Personal um die Maschine herumläuft. Obwohl ... so viel laufen können meine Püppchen schon seit ihrer Geburt nicht



Das wäre noch ein kleiner Punkt für Deine Pensionärs-Pläne-Liste :
Laufende/gehende N-Preiserlein

Vielen Dank für die unterhaltsame Beschreibung des Einbaus

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2172 von Chneemann , 07.06.2019 21:20

Hallo Hubert,

ich scheue mich ja schon vor solchen Umbauten in H0 und Du machst das in N
Meine Hochachtung

Und natürlich weiter gute Besserung


Gruß Florian

Meine Anlagen:
Im Westerwald (Ab 2017)
Chneemanns Anlage (2012-2016)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2173 von Brumfda , 07.06.2019 22:50

Moin Hubert!

Um es kurz zu machen: Sollte ich meine Hand verlieren, möchte ich, dass Du sie wieder annähst .
Was für eine Präzision! Fass me an de Fööt! Du bist wahnsinnig
... gut

Ein flauschiges Wochenende an alle! Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2174 von Djian , 09.06.2019 20:23

Moin Hubert,

ich habe die letzten 3 Wochen meiner Forenzeit zum Großteil damit verbracht 30 (!) Seiten nachzulesen. Mit grob überfligen geht das nicht, dafür passiert bei dir zuviel. Wo soll ich anfangen? Ich habe mich ganz besonders gefreut, dass du mit deinem Landschaftsbau ein großes Stück weiter gekommen bist. Du hattest mal die Übersicht gezeigt und ich war völlig angetan ob der Wirkung der Weitläufigkeit. Davon kann man als HO-Bahner mit gewöhnlichen Platzverhältnissen nur träumen, bzw. muss sich beschränken. Das wirkt sehr glaubhaft und der Viadukt muss da einfach hin. Läßt man die ehemalige Steilstrecke außer acht, gibt es für die Bahn keine andere Möglichkeit. Das du den Teil zudem noch elektrifizierst findet ebenfalls mein Wohlwollen. So haben sämtliche Traktionsarten die Möglichkeit, das Bauwerk artgerecht zu queren. Deinen Baumbau finde ich auch über jeden Zweifel erhaben.
Ich weiß nicht, ob du mit dem Bachbett schon weiter gekommen bist. Mir ist noch Jürgens Kommentar bezüglich der Beschaffenheit des Bachbetts in Erinnerung geblieben. Bloß, wie soll man sch das in Ruhe angucken können, fließt ja ewig Wasser? Mnchmal finden einen die Dinge dann auch: der Weg zu unserem Gehöft ist nicht befestigt und liegt im Gefälle. Vor ein paar Tagen kamen einige stattliche Regengüsse runter und haben den Weg ausgewaschen. Nun ist er trocken und dabei konnte man einige Details beobachten, wie sich ein "Bachbett" ausgewaschen hat. Ich hoffe, du kannst ein wenig davon erkennen:



hier habe ich die Kamera nahezu auf den Weg gelegt. Man erkennt, wo das Wasser geströmt ist und die "Felsbrocken und Steine" freigelegt hat und wo Sandablagerungen angespült wurde. Also das, ich nenne es mal Strömungs- und Überschwemmungsbett.



Ebenfalls ganz hübsch und anschaulich fand ich diese Szene, etwa einen Meter weiter Stromabwärts: hier hat sich ein "ausgewachsener Baumstamm" verkeilt und allerlei Treibgut sammelte sich daran. Vielleicht gibt dir das den einen oder anderen Hinweis für deinen Bach, oder du hältst bei einer deiner E-Bike-Touren selbst danach Ausschau (hast ja in Kürze viel mehr Zeit ). Wenn dich die Bilder stören, nehme ich sie selbstverständlich wieder raus.

Bei den technsischen Dingen bin ich größtenteils raus. Ich lese gerne mit und versuche das zu verstehen, doch das, was prozentual dabei hängenbleibt ist nach IKH-Norm mit "mangelhaft" zu bewerten. Deine Filigranbasteleien faszinieren mich immer wieder, aber mit er Triebwerksbeleuchtung der 50er hast du dich mal wieder selbst übertroffen. Auch dass du dir eine Fräse baust (ich bräuchte schon Hilfe eine zu bedienen), nötigt mir größten Respekt ab. Obwohl ich mir nicht sicher war, dass die tatsächlich von dir ist; mir fehlte hier schlicht und ergreifend das Streichholz.

Apropos Streichholz: deratige Dinge wie die Messingaufstiegstreppe bei der 38, oder die geätzten Oberleitungshaken, um zwei Beispiele zu nennen, wie fotografierst du die. Der Nahbreich von Standartobjektiven (35-70mm Brennweite) geht nur bis etwa 20cm, aber damit dürfte man auf den Fotos kaum etwas erkennen. Benutzt du ein besonderes Makroobjektiv?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2175 von wulfmanjack , 11.06.2019 21:43

Hallo Hubert,

zu Deinem Umbau und dem außergewöhnlichen Bericht mein

RESPEKT !!!!

Das dann auch noch mit einer herrlichen Geschichte um zwei Beinlose garniert.

Und wie Du denen ihren neuen Einsatzort schmackhaft gemacht hast; grandios. Und wissentlich hast Du ihnen verschwiegen, dass sie auf dem Lautsprecher künftig, ob dieser Vibrationen, Phantomvibrationen in den Zehenspitzen spüren werden. So bringt man Versehrte an`s Laufen.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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