Neuheiten 2021
Diskussionen zu den veröffentlichten Neuheiten finden sich im Forum Allgemeines (da sie in der Regel spurgrößenübergreifend sind), bzw. werden dahin verschoben. Bitte schaut zunächst hier nach, bevor ihr einen neuen Thread aufmacht, ob ihr dort nicht schon eine Diskussion zur Neuheitenveröffentlichung Eures Herstellers findet. Es macht keinen Sinn mehrere Threads zum gleichen Thema in zig Unterforen zu führen.
Die Diskussionsthreads zu den bereits veröffentlichten Neuheiten 2021 der am häufigsten diskutierten Hersteller:
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- Märklin / Trix Neuheiten 2021
- Piko Neuheiten 2021
- Roco / Fleischmann Neuheiten 2021
Die Mark Michingen in N - Bauberichte
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Servus Hubert,
so, mal wieder Zeit ein wenig nachzulesen... Kurz und knapp: Hammer. Hab die Dimensionen von Spur-N ja noch in den Fingern...
Gruß,
Wolfgang
so, mal wieder Zeit ein wenig nachzulesen... Kurz und knapp: Hammer. Hab die Dimensionen von Spur-N ja noch in den Fingern...
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Wolfgang
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- InterCityExpress (ICE)
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
Du traust dir ja was mit der Lok
Als ich meinen letzten Dampfer digitalisiert hatte, hatte ich diverse Teile auf dem Tisch liegen die einfach abgefallen sind nachdem das Gehäuse ab war.
Der Zusammenbau hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Trotz Lokliege war das eine Herausforderung, und ich rede hier von H0. In N ist das bestimmt noch mal Fummliger was du da machst. Ich vermute mal das die Hersteller eine Vorrichtung für jede Lok haben wo jedes Teil an seinem Platz bleibt bis die Zentrale Halteschraube fest gezogen ist.
was du da machst 

Du traust dir ja was mit der Lok



Als ich meinen letzten Dampfer digitalisiert hatte, hatte ich diverse Teile auf dem Tisch liegen die einfach abgefallen sind nachdem das Gehäuse ab war.
Der Zusammenbau hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Trotz Lokliege war das eine Herausforderung, und ich rede hier von H0. In N ist das bestimmt noch mal Fummliger was du da machst. Ich vermute mal das die Hersteller eine Vorrichtung für jede Lok haben wo jedes Teil an seinem Platz bleibt bis die Zentrale Halteschraube fest gezogen ist.


Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=110273

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- EuroCity (EC)
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- Gleise: Fleischmann ex Roco
- Wohnort: München
- Alter: 53
Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Danke Hubert für diese tolle ausführliche Anleitung
Ich bin begeistert.
Und sprachlos...
Viele Grüße,
Daniel

Ich bin begeistert.
Und sprachlos...
Viele Grüße,
Daniel
Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"
Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"
Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.
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- InterRegio (IR)
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hubi,
Dein Lok Ballett gefällt!
Die Maschinen gehorchen Deinem Befehl.
Was Du zauberst, verzaubert mich ...
Du hast meinen vollen Respekt!
Bin gespannt darauf, wenn Atomteilchen oder Quantenteilchen in Deinen Beiträgen auftauchen ...
Du bist echt der Nerd of "N".
Kann Deinen nächsten Beitrag nicht abwarten!
KLASSE
Dein Lok Ballett gefällt!
Die Maschinen gehorchen Deinem Befehl.
Was Du zauberst, verzaubert mich ...
Du hast meinen vollen Respekt!
Bin gespannt darauf, wenn Atomteilchen oder Quantenteilchen in Deinen Beiträgen auftauchen ...
Du bist echt der Nerd of "N".
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KLASSE
Liebe Grüße
Klaus-Peter
meine Modellbahn in 1:160
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=132483
Mein Sommerhobby:
Neu - JUNI 2017:
https://vimeo.com/229336897
Klaus-Peter
meine Modellbahn in 1:160
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- Metropolitan (MET)
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- Gleise: K-+ M-Gleis
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
Echt faszinierend, wie du das in N so machst!
Ich hätte dafür die Feinmotorik und Geduld nicht.
Mir reicht da schon H0
Jedesmal sehr schön zu verfolgen deine Berichte.
Gruß
Matthias
Echt faszinierend, wie du das in N so machst!
Ich hätte dafür die Feinmotorik und Geduld nicht.
Mir reicht da schon H0

Jedesmal sehr schön zu verfolgen deine Berichte.
Gruß
Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
vorherige M-Gl.-Anlage
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen

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- Metropolitan (MET)
- Beiträge: 4675
- Registriert: Do 5. Mai 2005, 17:39
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Huhu Hubert,
dem Multitalen-Erklärbär ein großartiges Danke für die reich bebilderte DiY-Anleitung in N.
KolbeNschutzrohre in N selber dengeln, MaNNomaNN Hubert. Was mich echt immer wieder verblüfft ist dein reicher Fundus an Material. Ich wüsst jetzt z.B. nicht wo und wie ich an solch filigranen Messingröhrchen komme.
Grüße
dem Multitalen-Erklärbär ein großartiges Danke für die reich bebilderte DiY-Anleitung in N.
KolbeNschutzrohre in N selber dengeln, MaNNomaNN Hubert. Was mich echt immer wieder verblüfft ist dein reicher Fundus an Material. Ich wüsst jetzt z.B. nicht wo und wie ich an solch filigranen Messingröhrchen komme.
Grüße
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
Unter: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=165487
Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie..
"
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
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- EuroCity (EC)
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- Registriert: Mo 14. Aug 2017, 21:07
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert!
DANKE für die hervorragende Dokumentation. Bei soviel " Fuzzelarbeit " bleibt mir nur noch eines zu sagen( schreiben):
Hier arbeitet das RAW-Meinigen in 1 : 160 !!!!!!
Einfach der
Gruß
Carsten
DANKE für die hervorragende Dokumentation. Bei soviel " Fuzzelarbeit " bleibt mir nur noch eines zu sagen( schreiben):
Hier arbeitet das RAW-Meinigen in 1 : 160 !!!!!!
Einfach der



Gruß
Carsten
Hier geht es nach Mühlental, einem kleinen (Spur-N)Bahnknoten in den 80´gern
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=151380
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- RegionalExpress (RE)
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- Gleise: Peco Code 80
- Alter: 54
Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
da möchte ich meinen ersten "offiziellen" Besuch für einen Dank nutzen.
(Ich lese schon seit längerem still mit)
Der Bericht macht mir Mut das es möglich ist an unseren Fahrzeugen Verbesserungen herbeizuführen.
Ich habe schon einige Teile liegen, mich aber bisher auf den Aufbau meiner Anlage konzentriert. Wenn
dann Zeit ist werde ich auch bei meinen Lokomotiven Hand anlegen.
Also nochmal vielen Dank für den Aufwand den Du treibst für die Erstellung Deiner Beiträge.
da möchte ich meinen ersten "offiziellen" Besuch für einen Dank nutzen.
(Ich lese schon seit längerem still mit)
Der Bericht macht mir Mut das es möglich ist an unseren Fahrzeugen Verbesserungen herbeizuführen.
Ich habe schon einige Teile liegen, mich aber bisher auf den Aufbau meiner Anlage konzentriert. Wenn
dann Zeit ist werde ich auch bei meinen Lokomotiven Hand anlegen.
Also nochmal vielen Dank für den Aufwand den Du treibst für die Erstellung Deiner Beiträge.
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- Metropolitan (MET)
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- Gleise: Selbstbau, Arnold
- Wohnort: Südhessen
- Alter: 64
Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo zusammen,
heute geht es nicht um den Umbau der BR38 sondern um einen Neuzuwachs in der Mark Michingen. Aber noch viel mehr möchte ich Euch einladen, Euch mit mir über eine würdige Zugmaschine für die Erzzüge meiner Verladeanlage in Bad Dachstein zu freuen.
Die Maschine wurde aus Mühlental übernommen und von Carsten (Schwellenzähler) sogar durch ein Abschiedsvideo für ihre treuen Dienste in Mühlental geehrt. Die Überführungsreise hat die Maschine prima überstanden. Nun ist sie der Bahndirektion in Klustal zugeordnet und sie steht bereits im BW, um sich das elektronische Lokpersonal einpflanzen zu lassen. Carsten hat hervorragende Vorarbeit geleistet und der Maschine eine Schwungmasse eingebaut. Nun ja, die Ingenieure in der Bahndirektion Klustal haben sich dennoch an die Arbeit gemacht und sie planen gerade die eine oder andere kosmetische Verbesserung. Es muss aber noch Gehirnschmalz investiert werden, bevor die Pläne zur Veröffentlichung gereift sind.
Bevor ich zu den Begrüßungsfotos komme, möchte ich zuerst die Post beantworten:
Und dann bist Du tatsächlich der Spur N untreu geworden ... unglaublich ...
...
Danke für das Lob. Die Hersteller haben auch ganz andere Voraussetzungen als wir. Das was ich aus Bild- und Filmberichten weiß, sind nur bescheidene Einblicke. Gesehen habe ich einen manufakturähnlichen Betrieb mit erstaunlich viel Handarbeit. Wobei es sich meistens um Mitarbeiterinnen handelte, die jeweils wenige Baugruppen an ihrem Arbeitsplatz montierten. Nicht nur durch spezielle Werkzeuge sondern vor allem durch das manuelle Geschick gingen die Montagen so flott, dass einem schwindelig werden konnte. Dort wird eine tolle Arbeit geleistet ... und wenn es doch mal bei einem Modell klemmt, liegt es m.E. seltener an den Montagekräften.
Nee ... das darf aber jetzt nicht einreißen. Sonst schreibe ich hier bald ganz allein. Und das wäre doch langweilig.
Ha ... ein neuer Titel ... Du weißt ja, ich habe eine Sammlung.
Quantenteilchen ...
... dann hole ich mir ja das ganze Chaos auf die Anlage. Stell Dir mal vor, Teile verschwinden einfach und tauchen auf dem Mars wieder auf. Oder meine neue BR 51 mutiert mitten auf der Strecke zu einer E-Lok, fährt ein Stück und kommt dann als Dieselmaschine an. Nee, mir reicht das bisherige Durcheinander völlig ...
Wie ich das mache ...naja, mit den Händen.
Die Feinmotorik lässt sich durch Üben verbessern und das Material ist der beste Lehrmeister zur Geduld mit sich selbst und den Modellen.
Was will ich machen ... es kommt ja niemand vorbei und baut sie mir. Also muss ich selbst ran.
Was meinen Fundus betrifft, bin ich natürlich für die kleine Spur eingerichtet. Da sieht man im Laufe der Jahre immer mal was und schlägt bei günstigen Angeboten bei diversen Anbietern zu. So entsteht mit der Zeit ein gewisser Vorrat.
Das funktioniert ja auch nicht, Du kannst doch nicht mit Hut in der Hand an Spur-N Modellen herumschrauben.
Ich bin sehr dankbar, dass meine Händchen immer noch sehr ruhig zu führen sind. Das ist nicht selbstverständlich ...
Falsch, es ist die Modellbahndirektion Klustal und die haben nur ein BW.
Danke nochmal offiziell an dieser Stelle für das Überlassen des Dampf-Jumbos. Du hast ja schon eine Menge Ideen und Zeit in die Maschine investiert. Ich hoffe, ich kann Deine Arbeiten zur Verbesserung der Betriebseigenschaften so erfolgreich fortführen ...
Herzlich Willkommen in der Mark Michingen ... nun auch bei den aktiven Begleitern.
Es freut mich sehr, wenn mein Geschreibsel und Geknipse Dich zu eigenen Taten anregen konnte. Mir ist zu Beginn definitiv nicht alles gelungen. Und nicht zuletzt war es die Hilfe von Euch Stummis, die mir den Mut zuflüsterte, es immer wieder zu versuchen und meine Techniken zu verbessern. Ich denke da z.B. an meine Berichte hier, wo mir das Gestänge einer Minitrix-64er nach dem Brünieren auseinander gefallen ist. Wenn da nicht der richtige Tipp gekommen wäre ... ich bemühe mich nur, ein wenig von dem zurück zu geben was ich hier geschenkt bekam.
@All
Jetzt aber endlich zu den Bildern ... da ist sie:

Trotz der betagten Konstruktion immer noch eine beeindruckende Erscheinung. Aber so einige Dinge möchte ich doch verbessern ... das blanke Gestänge, der Lok-Tender-Abstand, das fabrikneue Aussehen z.B.. Und ich habe hier einen arbeitslosen Sounddecoder herumliegen. Mit etwas mutiger Fräsarbeit sollte er passen. Mal sehen ...

Die Maschine wurde gleich in ihre neue Tätigkeit eingewiesen. Damit sie sich etwas heimischer fühlen kann und vlt. ein wenig an ihre bisherigen Lasten in Mühlental erinnert wird, stellte ich einen Kessel Buntes ... Pardon ... bunte Kessel dazu:
Die Fotografen waren begeistert und einem von ihnen gelang es sogar, einen Piloten des Rhodenhausener Segelflugvereins zu einem riskanten Überflug zu überreden. Das könnte für ihn Ärger bedeuten ... aber das Bild ist im Kasten:

Die Maschine passt gerade so auf die Bühne der Drehscheibe in Bad Dachstein. Das Lokpersonal muss später mit viel Gefühl rangieren. Aber es geht:

Schon bin ich wieder am Ende meines aktuellen Berichtes angekommen. Demnächst wieder mehr ...
LG
Hubert
PS: Sorry, ich hatte vorhin aus dem Klaus-Peter einen Hans-Peter gemacht.
heute geht es nicht um den Umbau der BR38 sondern um einen Neuzuwachs in der Mark Michingen. Aber noch viel mehr möchte ich Euch einladen, Euch mit mir über eine würdige Zugmaschine für die Erzzüge meiner Verladeanlage in Bad Dachstein zu freuen.
Die Maschine wurde aus Mühlental übernommen und von Carsten (Schwellenzähler) sogar durch ein Abschiedsvideo für ihre treuen Dienste in Mühlental geehrt. Die Überführungsreise hat die Maschine prima überstanden. Nun ist sie der Bahndirektion in Klustal zugeordnet und sie steht bereits im BW, um sich das elektronische Lokpersonal einpflanzen zu lassen. Carsten hat hervorragende Vorarbeit geleistet und der Maschine eine Schwungmasse eingebaut. Nun ja, die Ingenieure in der Bahndirektion Klustal haben sich dennoch an die Arbeit gemacht und sie planen gerade die eine oder andere kosmetische Verbesserung. Es muss aber noch Gehirnschmalz investiert werden, bevor die Pläne zur Veröffentlichung gereift sind.
Bevor ich zu den Begrüßungsfotos komme, möchte ich zuerst die Post beantworten:
@Wolfgang
Und dann bist Du tatsächlich der Spur N untreu geworden ... unglaublich ...


@Olli
Danke für das Lob. Die Hersteller haben auch ganz andere Voraussetzungen als wir. Das was ich aus Bild- und Filmberichten weiß, sind nur bescheidene Einblicke. Gesehen habe ich einen manufakturähnlichen Betrieb mit erstaunlich viel Handarbeit. Wobei es sich meistens um Mitarbeiterinnen handelte, die jeweils wenige Baugruppen an ihrem Arbeitsplatz montierten. Nicht nur durch spezielle Werkzeuge sondern vor allem durch das manuelle Geschick gingen die Montagen so flott, dass einem schwindelig werden konnte. Dort wird eine tolle Arbeit geleistet ... und wenn es doch mal bei einem Modell klemmt, liegt es m.E. seltener an den Montagekräften.
@Daniel
Nee ... das darf aber jetzt nicht einreißen. Sonst schreibe ich hier bald ganz allein. Und das wäre doch langweilig.

@Klaus-Peter
Ha ... ein neuer Titel ... Du weißt ja, ich habe eine Sammlung.

Quantenteilchen ...


@Matthias
Wie ich das mache ...naja, mit den Händen.


@Peter
Was will ich machen ... es kommt ja niemand vorbei und baut sie mir. Also muss ich selbst ran.

Was meinen Fundus betrifft, bin ich natürlich für die kleine Spur eingerichtet. Da sieht man im Laufe der Jahre immer mal was und schlägt bei günstigen Angeboten bei diversen Anbietern zu. So entsteht mit der Zeit ein gewisser Vorrat.
@Markus
Das funktioniert ja auch nicht, Du kannst doch nicht mit Hut in der Hand an Spur-N Modellen herumschrauben.

@Carsten (Schwellenzähler)
Falsch, es ist die Modellbahndirektion Klustal und die haben nur ein BW.

Danke nochmal offiziell an dieser Stelle für das Überlassen des Dampf-Jumbos. Du hast ja schon eine Menge Ideen und Zeit in die Maschine investiert. Ich hoffe, ich kann Deine Arbeiten zur Verbesserung der Betriebseigenschaften so erfolgreich fortführen ...
@Carsten (ckuhnertb)ckuhnertb hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 12:13... Der Bericht macht mir Mut das es möglich ist an unseren Fahrzeugen Verbesserungen herbeizuführen.
Ich habe schon einige Teile liegen, mich aber bisher auf den Aufbau meiner Anlage konzentriert. Wenn dann Zeit ist werde ich auch bei meinen Lokomotiven Hand anlegen ...
Herzlich Willkommen in der Mark Michingen ... nun auch bei den aktiven Begleitern.
Es freut mich sehr, wenn mein Geschreibsel und Geknipse Dich zu eigenen Taten anregen konnte. Mir ist zu Beginn definitiv nicht alles gelungen. Und nicht zuletzt war es die Hilfe von Euch Stummis, die mir den Mut zuflüsterte, es immer wieder zu versuchen und meine Techniken zu verbessern. Ich denke da z.B. an meine Berichte hier, wo mir das Gestänge einer Minitrix-64er nach dem Brünieren auseinander gefallen ist. Wenn da nicht der richtige Tipp gekommen wäre ... ich bemühe mich nur, ein wenig von dem zurück zu geben was ich hier geschenkt bekam.
@All
Jetzt aber endlich zu den Bildern ... da ist sie:

Trotz der betagten Konstruktion immer noch eine beeindruckende Erscheinung. Aber so einige Dinge möchte ich doch verbessern ... das blanke Gestänge, der Lok-Tender-Abstand, das fabrikneue Aussehen z.B.. Und ich habe hier einen arbeitslosen Sounddecoder herumliegen. Mit etwas mutiger Fräsarbeit sollte er passen. Mal sehen ...

Die Maschine wurde gleich in ihre neue Tätigkeit eingewiesen. Damit sie sich etwas heimischer fühlen kann und vlt. ein wenig an ihre bisherigen Lasten in Mühlental erinnert wird, stellte ich einen Kessel Buntes ... Pardon ... bunte Kessel dazu:
Die Fotografen waren begeistert und einem von ihnen gelang es sogar, einen Piloten des Rhodenhausener Segelflugvereins zu einem riskanten Überflug zu überreden. Das könnte für ihn Ärger bedeuten ... aber das Bild ist im Kasten:

Die Maschine passt gerade so auf die Bühne der Drehscheibe in Bad Dachstein. Das Lokpersonal muss später mit viel Gefühl rangieren. Aber es geht:

Schon bin ich wieder am Ende meines aktuellen Berichtes angekommen. Demnächst wieder mehr ...
LG
Hubert
PS: Sorry, ich hatte vorhin aus dem Klaus-Peter einen Hans-Peter gemacht.

Zuletzt geändert von hubedi am So 5. Mai 2019, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)
Und hier stelle ich mich kurz vor ...
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Servus Hubert,
mußte gerade schmunzeln... wenn Dein Viadukt aus den guten alten Heki-Platten gebaut wurde...
...hatte ich die heute auch in der Hand. Recycle meine Altbestände als Tunnelinnenwände
Gruß,
Wolfgang
mußte gerade schmunzeln... wenn Dein Viadukt aus den guten alten Heki-Platten gebaut wurde...
...hatte ich die heute auch in der Hand. Recycle meine Altbestände als Tunnelinnenwände

Gruß,
Wolfgang
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
wieder schöne Bilder von Deiner Anlage.
Aber was macht eigentlich Dein Loklift?
wieder schöne Bilder von Deiner Anlage.
Aber was macht eigentlich Dein Loklift?
Gruß Jochen
Meine Saunakellerbahn: http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=138691
Anlageplanung: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=136227
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
Glückwunsch zum Neuzugang.
Der macht sich richtig toll auf dem Viadukt. Überhaupt sehr sehr gelungene Fotoperspektiven aus dem Segelflieger.
Hoffe der Fotograf hat keinen Hexenschuss bei den Verrenkungen für die Schnappschüsse bekommen.
Aber bei dem Hintergrundbild hast Du doch wahrscheinlich wieder.....
Glückwunsch zum Neuzugang.

Der macht sich richtig toll auf dem Viadukt. Überhaupt sehr sehr gelungene Fotoperspektiven aus dem Segelflieger.

Hoffe der Fotograf hat keinen Hexenschuss bei den Verrenkungen für die Schnappschüsse bekommen.

Aber bei dem Hintergrundbild hast Du doch wahrscheinlich wieder.....

LG
Wolfgang
Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=119219
Wolfgang
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
es ist schon der Wahnsinn was du aus der P8 herausgeholt hast!
Ich bin mir sicher, wenn du mit der 50er fertig bist, dann braucht sie sich vor keiner neuen Lok verstecken.
Viel Erfolg dabei
Grüße
Dominik
es ist schon der Wahnsinn was du aus der P8 herausgeholt hast!
Ich bin mir sicher, wenn du mit der 50er fertig bist, dann braucht sie sich vor keiner neuen Lok verstecken.
Viel Erfolg dabei

Grüße
Dominik
Meine Anlage: Kirchhain an der Main-Weser-Bahn viewtopic.php?f=64&t=123912&p=1377824&h ... n#p1377824
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Juhuuu Hubert,
Glückwunsch zum Neuzugang. Wirklich schöne Maschine, die sich glücklich schätzen kann zukünftig in der tollen Umgebung ihren Dienst verrichten zu dürfen.
Danke an Carsten für das Abschiedsvideo. Da fiel es der 51er sicher schwer ihr altes BW zu verlassen. Zum Trost darf sie dann im Spätjahr den Michinger Marzibahnzug ziehen
Bin gespannt, was Du dann so alles mit der veranstaltest. Führerstandsbeleuchtung, winkender Lokführer, Sound, bewegliche Dampfdruckanzeige. Mannomann, ähemm Manometer
Gruß
Glückwunsch zum Neuzugang. Wirklich schöne Maschine, die sich glücklich schätzen kann zukünftig in der tollen Umgebung ihren Dienst verrichten zu dürfen.
Danke an Carsten für das Abschiedsvideo. Da fiel es der 51er sicher schwer ihr altes BW zu verlassen. Zum Trost darf sie dann im Spätjahr den Michinger Marzibahnzug ziehen

Bin gespannt, was Du dann so alles mit der veranstaltest. Führerstandsbeleuchtung, winkender Lokführer, Sound, bewegliche Dampfdruckanzeige. Mannomann, ähemm Manometer

Gruß
Peter
Anlage im Bau: Baubericht! "Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen"
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Frei nach F. Gump: "Die Moba ist wie eine Pralinenschachtel. Du weißt nie..
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Servus, Hubert,
so manchmal habe ich das Gefühl, dass, wenn Du in Deine Bastelgefilde gehst, Du Dich selbst in 1 : 160 transformierst. Anders ist die Präzision Deiner Arbeiten kaum noch erklärbar. Und dann kannst Du’s auch noch wunderbar beschreiben.
Und Glückwünsche zum Neuzugang aus Mühlental gibt’s von mir auch noch. Ich mag gar nicht erst spekulieren, was Du mit ihr alles anfangen wirst, um sie weiter zu verbessern. Und mit dem Viadukt hast Du auch noch ein wunderschön passendes Fotomotiv geschaffen.
Ciao, Frank
so manchmal habe ich das Gefühl, dass, wenn Du in Deine Bastelgefilde gehst, Du Dich selbst in 1 : 160 transformierst. Anders ist die Präzision Deiner Arbeiten kaum noch erklärbar. Und dann kannst Du’s auch noch wunderbar beschreiben.
Und Glückwünsche zum Neuzugang aus Mühlental gibt’s von mir auch noch. Ich mag gar nicht erst spekulieren, was Du mit ihr alles anfangen wirst, um sie weiter zu verbessern. Und mit dem Viadukt hast Du auch noch ein wunderschön passendes Fotomotiv geschaffen.




Ciao, Frank
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Guten Morgen Hubert,
ich gratuliere Dir zum Neuzugang
Ich war schon ein wenig traurig, als Carsten das Abschiedsvideo gezeigt hat. Aber hier hat sie sicherlich eine schöne Zukunft.
Ich freue mich auf die Nachbearbeitung, die Du in Aussicht gestellt hast.
Die Bilder sind klasse. Auf dem Viadukt macht sich der Zug toll
Viele Grüße,
Daniel
ich gratuliere Dir zum Neuzugang

Ich war schon ein wenig traurig, als Carsten das Abschiedsvideo gezeigt hat. Aber hier hat sie sicherlich eine schöne Zukunft.
Ich freue mich auf die Nachbearbeitung, die Du in Aussicht gestellt hast.
Die Bilder sind klasse. Auf dem Viadukt macht sich der Zug toll

Viele Grüße,
Daniel
Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"
Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
dein Dampfer auf den Viadukt macht eine gute Figur
Da fällt mir mal wieder auf das ich mein Viadukt mal steinigen müsste. Es ist ja noch total nackt.
Wie geht es deinem Aufzug, geht es damit demnächst weiter?

dein Dampfer auf den Viadukt macht eine gute Figur

Da fällt mir mal wieder auf das ich mein Viadukt mal steinigen müsste. Es ist ja noch total nackt.
Wie geht es deinem Aufzug, geht es damit demnächst weiter?
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=110273

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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
da hast du dir richtig Mühe gegeben mit deiner P8.
Schön was raus geholt aus den Oldtimer und vor allem in dem Tempo.
Dachte schauste mal in zwei Wochen wieder rein und nun mußte ich erst mal wieder zurück blättern.
Hoffe es gibt vor oder nach der Probefahrt noch mal ein paar Bilder vom zusammen gebauten Modell, als finalen
Abschluß sozusagen.
MfG Peter
da hast du dir richtig Mühe gegeben mit deiner P8.
Schön was raus geholt aus den Oldtimer und vor allem in dem Tempo.
Dachte schauste mal in zwei Wochen wieder rein und nun mußte ich erst mal wieder zurück blättern.

Hoffe es gibt vor oder nach der Probefahrt noch mal ein paar Bilder vom zusammen gebauten Modell, als finalen
Abschluß sozusagen.

MfG Peter
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für Euren motivierenden Zuspruch und das Lob zu meinem Umbaubericht der P8. Nun musstet Ihr ja ziemlich lange auf weitere Bilder vom aktuellen Stand warten. Leider hat mein Kreislauf wieder mächtig herumgezickt und ich fühlte mich reichlich durmelig. Ich konnte also nicht allzu viel machen ... erst recht nicht an der Anlage und beim Aufzug. Aber die BR 38 ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig geworden. Doch wie immer ... erst eure Post:
Wie ich ich Deinem Thread schon geschrieben habe ... als der Viadukt entstand, waren die Heki-Platten eine Sensation. Heute taugt es nur noch für Tunnelinnenwände. Obwohl, man kann immer noch schöne Sachen damit bauen ...
Eigentlich war geplant, nach der P8 den Loklift und die Fräse weiter zu bearbeiten. Aber mit den immer noch auftretenden Schwindelattacken traue ich mich nicht an die Holzmaschinen. Es ist ziemlich irritierend, wenn man z.B. einen heruntergefallenen Bleistift nur mit dem Gefühl aufheben kann, man legt sich gleich daneben. Aber es wird langsam besser ... der Doc hatte recht, indem er mich eine Weile aus dem Gefecht verbannte.
Hüstel ... ich gestehe, bei der Großaufnahme auf dem Viadukt und und auf der Drehscheibe habe ich einen Bildausdruck dahinter gestellt. Der Rest ist echt.
Dem Fotografen und seinem Rücken geht's gut. Es musste nur das Stativ etwas herunter drehen, die Kamera mit dem Tablet koppeln und auf dem Bildschirm das Geschehen in aufrechter Körperhaltung fernsteuern. Die moderne Technik macht so einiges möglich ... in Epoche III hätte man das noch für eine Alientechnologie gehalten.
So viele Vorschusslorbeeren ... oh je ... die neuen 50er sehen schon sehr gut aus. Die Laufeigenschaften meiner neuen 51er ist prima ... da hat der Carsten gute Vorarbeit geleistet. Äußerlich gibt es Einiges zu tun. Tatsächlich bin ich mit dem Umbau angefangen aber aus den genannten Gründen noch nicht sehr weit gekommen.
Ja, mir gefällt sie auch sehr gut. Ich will aber nicht zu viel Schnickschnack anbauen, da sie wirklich Betrieb machen soll. Einen "winkenden Lokführer" wird's also nicht geben.
Aber sie liegt bereits komplett zerlegt auf meinem Basteltisch und der Umbau hat begonnen. Ich hatte ja genug Zeit, mir Gedanken zu machen ... später mehr dazu.
Nee, ich sitze immer noch im Maßstab 1:1 an meinem Basteltisch.
Danke für die Glückwünsche ... die kann ich zum Umbau brauchen.
Ich hoffe, der Umbau gelingt. Ich habe mir einiges vorgenommen. Die alte Konstruktion aus den 70ern des letzten Jahrhunderts ist optisch gegenüber aktuellen Modellen doch etwas ins Hintertreffen geraten. Aber da lässt sich mit vertretbarem Aufwand etwas machen. Mal sehen, ob sie im 21. Jahrhundert ankommt ...
Dein Wunsch ist für mich Auftrag.
@All
Die Probefahrten sind mit Bravour absolviert. Die Lok fährt mit dem Getriebeumbau sehr sanft und sie lässt sich exzellent steuern. Die zusätzlichen Stromabnahmepunkte tragen vlt. auch dazu bei, dass mein Maschinchen sanft und kräftiger als je zuvor über den Schienenweg läuft. Die Mühen des Umbaus haben sich auf alle Fälle gelohnt. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, die ich noch richten muss aber ich bin sehr zufrieden. Tatsächlich überlege ich noch, ob ich auf die vordere Kupplung verzichte und die Pufferbohle absenke. Mal sehen ...
Bevor ich die Mechanik testen konnte, brauchte die Lok ein elektronisches Lokpersonal. Heizer und Meister vereinigten sich diesmal in einem DH05A von Doehler&Haass. Ich muss sagen, die Regeleigenschaften harmonierten exzellent mit der P8. Der Winzling passt perfekt in eine Aussparung des Lokgehäuses quasi in der Feuerbüchse. Der Maximalstrom des Decoders liegt bei bescheidenen 500 mA aber der Motor erreicht solche Größenordnungen nicht. Ich baute mir noch einen LED-Glühbirnenersatz, mit dessen Wirkung ich aber noch nicht ganz zufrieden bin.

Der Heizer hatte bei der Probefahrt einen lauen Job. Der Decoder erwärmte sich kaum und ich muss mir wohl keine Gedanken über eine zusätzliche Belüftung der Elektronik machen. Der kleine Lok-Tenderabstand kam zusammengebaut erst richtig zur Geltung:


Die Kontaktfedern des letzten Kuppelrades stören aus dieser Perspektive doch etwas. Mal sehen, ob ich die Bleche noch etwas kaschieren kann.
Nun ging es auf die Anlage und die Lok wurde gleich vor einen Hechtwagenzug gekuppelt:

Da sehe ich doch gleich einen Kleberklecks auf dem Schienenweg ...
... nee, da muss ich noch Hand anlegen.
Auf dem Viadukt war die P8 mit ihrem Eilzug nach Klustal anzutreffen:


Die Alterung des Tenderfahrgestells stammt vom Vorbesitzer. Ich habe die für mich übertriebene Bemalung bereits etwas modifiziert aber ich muss weiter Hand anlegen. Dann wird auch das Lokfahrwerk etwas dekorativen Dreck bekommen.
Unserem Fotografen gelang unter der Brücke stehend noch dieser Schnappschuss von unten:

Diesmal wurden keine Kulissen geschoben ... so sieht's im Augenblick tatsächlich auf der Anlage aus. Das Grünzeug fehlt ... wenn ich wieder stabil aufrecht stehe, wird sich auch das ändern.
Wie oben angesprochen habe ich zur Erholung vor den wortwörtlichen "großen" Taten den Umbau der 51er gestartet. Ich überlege nur, ob ich die Bilder und den Bericht hier in den Anlagenthread stellen soll. Der Thread ist schon zerrissen genug. Vlt. packe ich den Bericht in den Umbaubereich des Forums ... ich weiß noch nicht,
LG
Hubert
vielen lieben Dank für Euren motivierenden Zuspruch und das Lob zu meinem Umbaubericht der P8. Nun musstet Ihr ja ziemlich lange auf weitere Bilder vom aktuellen Stand warten. Leider hat mein Kreislauf wieder mächtig herumgezickt und ich fühlte mich reichlich durmelig. Ich konnte also nicht allzu viel machen ... erst recht nicht an der Anlage und beim Aufzug. Aber die BR 38 ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig geworden. Doch wie immer ... erst eure Post:
@Wolfgang
Wie ich ich Deinem Thread schon geschrieben habe ... als der Viadukt entstand, waren die Heki-Platten eine Sensation. Heute taugt es nur noch für Tunnelinnenwände. Obwohl, man kann immer noch schöne Sachen damit bauen ...
@Jochen und Olli
Eigentlich war geplant, nach der P8 den Loklift und die Fräse weiter zu bearbeiten. Aber mit den immer noch auftretenden Schwindelattacken traue ich mich nicht an die Holzmaschinen. Es ist ziemlich irritierend, wenn man z.B. einen heruntergefallenen Bleistift nur mit dem Gefühl aufheben kann, man legt sich gleich daneben. Aber es wird langsam besser ... der Doc hatte recht, indem er mich eine Weile aus dem Gefecht verbannte.
@Wolfgangwulfmanjack hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 19:06... Hoffe der Fotograf hat keinen Hexenschuss bei den Verrenkungen für die Schnappschüsse bekommen. ... Aber bei dem Hintergrundbild hast Du doch wahrscheinlich wieder.....
Hüstel ... ich gestehe, bei der Großaufnahme auf dem Viadukt und und auf der Drehscheibe habe ich einen Bildausdruck dahinter gestellt. Der Rest ist echt.
Dem Fotografen und seinem Rücken geht's gut. Es musste nur das Stativ etwas herunter drehen, die Kamera mit dem Tablet koppeln und auf dem Bildschirm das Geschehen in aufrechter Körperhaltung fernsteuern. Die moderne Technik macht so einiges möglich ... in Epoche III hätte man das noch für eine Alientechnologie gehalten.

@Dominik
So viele Vorschusslorbeeren ... oh je ... die neuen 50er sehen schon sehr gut aus. Die Laufeigenschaften meiner neuen 51er ist prima ... da hat der Carsten gute Vorarbeit geleistet. Äußerlich gibt es Einiges zu tun. Tatsächlich bin ich mit dem Umbau angefangen aber aus den genannten Gründen noch nicht sehr weit gekommen.
@PeterMiraculus hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 21:08... Wirklich schöne Maschine ... Da fiel es der 51er sicher schwer ihr altes BW zu verlassen. Zum Trost darf sie dann im Spätjahr den Michinger Marzibahnzug ziehen ... Bin gespannt, was Du dann so alles mit der veranstaltest. Führerstandsbeleuchtung, winkender Lokführer, Sound, bewegliche Dampfdruckanzeige ...
Ja, mir gefällt sie auch sehr gut. Ich will aber nicht zu viel Schnickschnack anbauen, da sie wirklich Betrieb machen soll. Einen "winkenden Lokführer" wird's also nicht geben.

@FrankFrank K hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 21:33... so manchmal habe ich das Gefühl, dass, wenn Du in Deine Bastelgefilde gehst, Du Dich selbst in 1 : 160 transformierst.
Und Glückwünsche zum Neuzugang aus Mühlental gibt’s von mir auch noch. Ich mag gar nicht erst spekulieren, was Du mit ihr alles anfangen wirst, um sie weiter zu verbessern. Und mit dem Viadukt hast Du auch noch ein wunderschön passendes Fotomotiv geschaffen ...
Nee, ich sitze immer noch im Maßstab 1:1 an meinem Basteltisch.

@Daniel
Ich hoffe, der Umbau gelingt. Ich habe mir einiges vorgenommen. Die alte Konstruktion aus den 70ern des letzten Jahrhunderts ist optisch gegenüber aktuellen Modellen doch etwas ins Hintertreffen geraten. Aber da lässt sich mit vertretbarem Aufwand etwas machen. Mal sehen, ob sie im 21. Jahrhundert ankommt ...

@PeterN Bahnwurfn hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2019, 21:13... Hoffe es gibt vor oder nach der Probefahrt noch mal ein paar Bilder vom zusammen gebauten Modell, als finalen
Abschluß sozusagen ...
Dein Wunsch ist für mich Auftrag.

@All
Die Probefahrten sind mit Bravour absolviert. Die Lok fährt mit dem Getriebeumbau sehr sanft und sie lässt sich exzellent steuern. Die zusätzlichen Stromabnahmepunkte tragen vlt. auch dazu bei, dass mein Maschinchen sanft und kräftiger als je zuvor über den Schienenweg läuft. Die Mühen des Umbaus haben sich auf alle Fälle gelohnt. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, die ich noch richten muss aber ich bin sehr zufrieden. Tatsächlich überlege ich noch, ob ich auf die vordere Kupplung verzichte und die Pufferbohle absenke. Mal sehen ...
Bevor ich die Mechanik testen konnte, brauchte die Lok ein elektronisches Lokpersonal. Heizer und Meister vereinigten sich diesmal in einem DH05A von Doehler&Haass. Ich muss sagen, die Regeleigenschaften harmonierten exzellent mit der P8. Der Winzling passt perfekt in eine Aussparung des Lokgehäuses quasi in der Feuerbüchse. Der Maximalstrom des Decoders liegt bei bescheidenen 500 mA aber der Motor erreicht solche Größenordnungen nicht. Ich baute mir noch einen LED-Glühbirnenersatz, mit dessen Wirkung ich aber noch nicht ganz zufrieden bin.

Der Heizer hatte bei der Probefahrt einen lauen Job. Der Decoder erwärmte sich kaum und ich muss mir wohl keine Gedanken über eine zusätzliche Belüftung der Elektronik machen. Der kleine Lok-Tenderabstand kam zusammengebaut erst richtig zur Geltung:


Die Kontaktfedern des letzten Kuppelrades stören aus dieser Perspektive doch etwas. Mal sehen, ob ich die Bleche noch etwas kaschieren kann.
Nun ging es auf die Anlage und die Lok wurde gleich vor einen Hechtwagenzug gekuppelt:

Da sehe ich doch gleich einen Kleberklecks auf dem Schienenweg ...


Auf dem Viadukt war die P8 mit ihrem Eilzug nach Klustal anzutreffen:


Die Alterung des Tenderfahrgestells stammt vom Vorbesitzer. Ich habe die für mich übertriebene Bemalung bereits etwas modifiziert aber ich muss weiter Hand anlegen. Dann wird auch das Lokfahrwerk etwas dekorativen Dreck bekommen.
Unserem Fotografen gelang unter der Brücke stehend noch dieser Schnappschuss von unten:

Diesmal wurden keine Kulissen geschoben ... so sieht's im Augenblick tatsächlich auf der Anlage aus. Das Grünzeug fehlt ... wenn ich wieder stabil aufrecht stehe, wird sich auch das ändern.
Wie oben angesprochen habe ich zur Erholung vor den wortwörtlichen "großen" Taten den Umbau der 51er gestartet. Ich überlege nur, ob ich die Bilder und den Bericht hier in den Anlagenthread stellen soll. Der Thread ist schon zerrissen genug. Vlt. packe ich den Bericht in den Umbaubereich des Forums ... ich weiß noch nicht,
LG
Hubert
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Und hier stelle ich mich kurz vor ...
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Die Lok schaut klasse aus mit dem kurzen Abstand.
Hoffentlich geht es Dir bald besser, damit Du wieder vollumfänglich baufähig bist
Viele Grüße,
Daniel
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.

Die Lok schaut klasse aus mit dem kurzen Abstand.
Hoffentlich geht es Dir bald besser, damit Du wieder vollumfänglich baufähig bist

Viele Grüße,
Daniel
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
ein richtiges kleines Schmuckstück ist sie geworden. Zumal wenn man den Ursprungszustand bedenkt.
Wie viele dieser altgedienten Oldtimer werden wohl über die Jahre einfach in der Tonne landen, anstatt zum Unikat zu werden.
Da hat dein Lökchen richtig Glück gehabt.
Besonders schön kommt sie auf dem letzten Bild daher, finde ich.
Gute Besserung und bis bald.
MfG Peter
ein richtiges kleines Schmuckstück ist sie geworden. Zumal wenn man den Ursprungszustand bedenkt.
Wie viele dieser altgedienten Oldtimer werden wohl über die Jahre einfach in der Tonne landen, anstatt zum Unikat zu werden.
Da hat dein Lökchen richtig Glück gehabt.


Gute Besserung und bis bald.

MfG Peter
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
zuerst auch meinerseits Gute Besserung!
Die P8 sieht fantastisch aus (kaum zu glauben, dass das Maßstab 1:160 ist)!

zuerst auch meinerseits Gute Besserung!
Die P8 sieht fantastisch aus (kaum zu glauben, dass das Maßstab 1:160 ist)!


Viele Grüße
Andy
H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert,
Meinen Glückwunsch zu diesem gelungenen Umbau! Das alte Pferdchen rennt nun wieder wie ein Fohlen, und auch im Anblick gibt es nichts zu meckern! Nie würde ich mir eine solche Arbeit zutrauen. Aber ich könnte Dir jede Menge alte Schätzchen zur Jungbrunnenkur vorbeischicken!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, mit oder ohne „Fitzeleinlage“ ! Und vor allem gute Besserung!
Bis bald wieder!
Meinen Glückwunsch zu diesem gelungenen Umbau! Das alte Pferdchen rennt nun wieder wie ein Fohlen, und auch im Anblick gibt es nichts zu meckern! Nie würde ich mir eine solche Arbeit zutrauen. Aber ich könnte Dir jede Menge alte Schätzchen zur Jungbrunnenkur vorbeischicken!


Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, mit oder ohne „Fitzeleinlage“ ! Und vor allem gute Besserung!
Bis bald wieder!
Mit besten Grüßen
Alexander
Über Gegenbesuche in Sanderland und Kommentare freue ich mich!
Im Club bekennender Marzibahner
Sanderland:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=123670
Alexander
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo Hubert, Tausendsassa des Modellbahnhobbys. Was kannst Du eigentlich nicht? Landschaftsbau, Baumbau, Gebäudebau und -veredelung, Digitaltechnik und Mechanik aller Art, nichts ist Dir fremd. Habe ich noch was vergessen, dann verzeihe mir bitte bei dieser Universalbegabung.
Gerade die Vielfalt der Berichte aus unterschiedlichen Modellbaugebieten machen Deinen Thread so interessant, deshalb würde ich an Deiner Stelle alles beim alten lassen und weiter in diesem, Deinem Thread darüber berichten.
Ich wünsche Dir ein schönes, hoffentlich auch bald wieder schwindelfreies Wochenende.
Friedl

Gerade die Vielfalt der Berichte aus unterschiedlichen Modellbaugebieten machen Deinen Thread so interessant, deshalb würde ich an Deiner Stelle alles beim alten lassen und weiter in diesem, Deinem Thread darüber berichten.
Ich wünsche Dir ein schönes, hoffentlich auch bald wieder schwindelfreies Wochenende.

Friedl
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Re: Die Mark Michingen in N - Bauberichte
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Beiträge und speziell für die Genesungswünsche. Es geht so langsam besser, aber ich bin noch nicht wieder fit. Gestern war Probelauf und ich trat zum Kampf gegen das grüne Monster im Garten an. Was soll ich sagen ... das Monster hat gewonnen. Ich muss immer noch langsam machen. Das muss noch besser werden ...
Immerhin ... Fusselarbeiten gehen wieder einigermaßen. An der Anlage war ich aber nur zum Fotografieren. Ich werde Friedls Empfehlung folgen und doch hier über den Umbau der BR 51 berichten. Ich hoffe, ich langweile Euch nicht. Versprochen, sobald ich wieder kann, geht's mit dem Bau der Anlage weiter.
Aber zuvor muss ich noch einen Fehler gestehen ... ich habe im Eifer des Gefechtes das Lokgehäuse der BR 38 falsch montiert und einen Draht eingeklemmt. Dadurch saß das Gehäuse insgesamt zu hoch. Ich war von den Fahreigenschaften des Getriebeumbaus so begeistert, dass es mir entgangen ist.
Nun sitzt das Gehäuse richtig ... ich habe aber noch keine neuen Bilder der BR 38 gemacht.
Gern geschehen ... freut mich, dass es Dir gefallen hat.
Das sehe ich auch so. Ich habe hier noch ein paar umbauwürdige Maschinchen herumliegen, die ich für kleines Geld erwerben konnte. Eigentlich waren sie als Ersatzteilspender vorgesehen, aber dazu sind mir manche Modelle einfach zu schade. Die Zeit darf man nicht rechnen, aber das machen wir ja sowieso nicht.
Bei mir wird es langsam zum Hobby im Hobby, alte Schätzchen zu retten.
Ich habe sie gerade neben mir stehen ... es ist 1zu160.
Sooo wild ist der Umbau nun auch nicht. Wir wissen doch, man wächst an und mit seinen Aufgaben. Ich ich bin grundsätzlich neugierig, was alles so geht.
H0-Loks umbauen ... hm ... sind die nicht viel zu groß für mich ...
Ich könnte Dir jede Menge Dinge aufzählen, wo meine Fähigkeiten noch nicht mit meinen Ideen mithalten können. Aber ich arbeite daran und lerne für mein Leben gerne dazu. Für den neuen Umbau brauche ich z.B. die Fähigkeiten eines Texters oder noch besser eines Poeten. Davon habe ich keine Ahnung ...
Freut mich dass Du meinem Durcheinander noch etwas Positives abgewinnen kannst. Immer das Nase nach ... so bin ich halt. Es gibt einfach so viele interessante Dinge, dass ich keine Ahnung habe, wohin ich mich zuerst wenden soll. Manchmal wird die Richtung allerdings höhererseits festgesetzt. Diese Schwindel- und Kreislaufgeschichte ist sehr nervig.
@All
Wer sich also nun über den nächsten Umbaubericht hier beklagen will ... nee, ich war's nicht ... der Friedl war's. Ach, was bin ich wieder gemein heute ...
Fangen wir mal mit ein paar Bildern des Vorbildes an. Ich habe sie bereits 2011 aufgenommen, als unser kleiner Bahnhof hohen Besuch hatte:



Da haben wir doch gleich den richtigen Eindruck, wie weit unsere Modelle von der Realität weg sind. Aber immerhin ...
Bevor ich aber jetzt mit dem Jammern oder weniger hilfreichen Sprüchen anfange, ran an die Arbeit bzw. die Bestandsaufnahme:

Lustig nicht wahr ... diese Lok-Tender-Kupplung hat ein Kurvenliebhaber geplant. Nee ... das geht ja mal gar nicht. Ich habe versucht, mir die exotische Kraftübertragung beim Ziehen und Schieben der Lok vorzustellen. Das wäre eine interessante Aufgabe für den Physikunterricht ... Kräfteparallelogramm und so ...
Die aktuellen Varianten der 50er von FLM haben übrigens eine gerade Kuppelstange.
Nun habe ich meine Bastelkiste durchforstet und eine eigene Idee ausgebrütet. Mir fielen ein paar passende Druckfedern in die Finger, die ich zu einer Umschulung als Zugfeder überreden konnte. Da in der Lok selbst kein passender Fixpunkt für die Feder zu entdecken war, erfand ich ... so, und jetzt fehlt mir das Poeten-Gen zur Namensgebung. Wo von Sterneküchen bis zu Werbeagenturen begnadete Denker sitzen, die den Genuss einer edlen Speise oder das herrliche Lebensgefühl z.B. beim Kauferlebnis oder beim Einschalten eines Staubsaugers beschreiben können, fällt mir nix ein.
Also, die Feder der geplanten Kurzkupplung residiert in einem flachen Messingkasten ... hm ... FlaKaKurKu von FlachKastenKurzKupplung ... nee, das hört sich irgendwie doof an.
Ich zeige lieber mal ein Bild vom Bau:

Hier biege ich gerade den Flachkasten mit meinem Abkantwerkzeug.
So sieht das Ding (die Flakakurku) im fast fertigen Zustand aus:

Es fehlt noch ein kleiner Winkel mit Schlitz oben drüber. Im Schlitz wird der Hals der Öse geführt und er dient gleichzeitig als Endanschlag bzw. Längenbegrenzung beim Ausziehen.
Ins Heck der Lok fräste ich eine passende Aussparung, in die meine Flakakurku dann eingesetzt wird:

Erste Tests zeigen, so könnte es gehen ...
Nun zum Facelift der alten Diva. Das ganze Gestänge ist für heutige Verhältnisse einfach zu grob und auch die Räder könnten eine Überarbeitung erfahren. Einfach Botox einspritzen, um die Falten zu glätten, wird nicht helfen. Das Gestänge soll ja beweglich bleiben.
Nach der Demontage wurde als erste Maßnahme das Gestänge abgespeckt. Auf den Fotos sieht diese Maßnahme nicht so spektakulär aus obwohl die Stangen teilweise bis zu 30% dünner gefeilt werden konnten. Aber an der Lok sieht's viel besser aus. Das mag an den immer noch großen Ösen für die Stecknieten liegen, die aber an der Lok auch bei neuen Modellen kaum zierlicher ausfallen.

Wie man sieht, habe ich die Ösen so gut es ging bearbeitet und z.B. versucht, aus den groben Knubbel die Ölbehälter auf den Lagern nachzubilden.
Nur für die eigentliche Steuerung mit Gleitbahn für den Kreuzkopf, dem Voreilhebel usw. wollte mir keine sinnvolle Methode zur Verfeinerung der beweglich zusammengenieteten Teile einfallen. Ich entdeckte bei dem relativ neuen Anbieter Spur-N-Teile eine komplette Baugruppe einer neuen FLM-50er. Sowieso ... wie ich finde, ein interessanter Laden mit einer prima Geschäftsidee speziell für's Spur-N-BW. Ich bin begeistert, denn wir N-Bahner werde ja nicht gerade verwöhnt ... Hubert, jetzt hör auf zu jammern ... mach einfach weiter.

Jedenfalls, hier ist das neue Teil. Es muss mechanisch noch einiges geschehen, damit es passt. Die Gleitbahn des Kreuzkopfes ist erheblich kleiner. Da muss ich mir auch noch etwas einfallen lassen, denn der alte Kreuzkopf hat einen zu große Führungsschlitz. Auch die Gegenkurbel muss ich überarbeiten, da der Steckstift kleiner ist und so nicht zur Öffnung des Kuppelrades passt. Aber das wird schon ...
Nun zu den Rädern. Auf den Bildern ist zu sehen, die Speichen sind nicht durchbrochen und die Spurkränze sind zu hoch. Die Pizzaschneider lassen sich mit meiner Drehmaschine leicht abdrehen. Der erste und der letzte Radsatz behielten dabei eine Spurkranzhöhe von 0,6 mm. Zuvor waren es ca 0,9 mm. Diese beiden Achsen übernehmen ja hinterher den Hauptanteil der Führungsarbeit des E-Kupplers. Der erste Radsatz verbirgt sich hinterher sowieso hinter der Steuerung. da fällt der hohe Spurkranz kaum auf. Aber bei den drei mittleren Achsen habe ich richtig zugeschlagen und meinem Drehmaschinchen den Auftrag gegeben, die Kränze radikal zu reduzieren. Ich hoffe, ich habe dabei nicht übertreiben.

Hier ist das Ergebnis zu sehen. Vor dem Chassis liegt noch ein unbearbeiteter Satz. Damit hatte ich etwas Besonderes vor ... ein Test ...

Das ist die Ausgangslage im Vergleich mit zwei neueren Rädern aus der Bastelkiste. In den 70ern waren durchbrochene Speichenräder noch kein Standard. Hm ... sollte ich es wagen, die Räder von hinten auszudrehen. Das hatte ich noch nie gemacht und mir fehlte zudem ein passender Drehstahl. Die Geschichte ließ mir keine Ruhe und da ich viel Zeit zum Nachdenken hatte, plante ich einen Versuch.
Erst einmal schliff ich mir aus einem Rohling einen schmalen Drehstahl und dann ging es vorsichtig an die Arbeit. Der Kunststoff stellte sich als ziemlich schwieriger Gegner heraus. Nur mit absolut scharfen Schneidkanten ließ sich das Rad bearbeiten. An den Speichen bildeten sich dennoch einige Fussel, die weggeputzt werden wollten. Der Vergleich zeigt ...

Hm ... sieht eigentlich nicht schlecht aus ... ich denke, ich mach's bei allen Rädern.
Im rechten Rad entdecken die scharfäugigen Beobachter vlt. drei Löchlein zwischen den Speichen. Dort habe ich Probebohrungen gesetzt, um die Dicke des Abtrags besser einschätzen zu können. Schließlich sollen auch die Stecknieten der Steuerung nach dem Materialabtrag alle fest sitzen. Meine Sorge waren zu sehr geschwächte Buchsen im Rad. Die Bedenken erwiesen sich als unberechtigt ... sie halten nach wie vor ...
So, das war's für heute vom Basteltisch in der Mark Michingen. Demnächst mehr ...
LG
Hubert
vielen Dank für Eure Beiträge und speziell für die Genesungswünsche. Es geht so langsam besser, aber ich bin noch nicht wieder fit. Gestern war Probelauf und ich trat zum Kampf gegen das grüne Monster im Garten an. Was soll ich sagen ... das Monster hat gewonnen. Ich muss immer noch langsam machen. Das muss noch besser werden ...
Immerhin ... Fusselarbeiten gehen wieder einigermaßen. An der Anlage war ich aber nur zum Fotografieren. Ich werde Friedls Empfehlung folgen und doch hier über den Umbau der BR 51 berichten. Ich hoffe, ich langweile Euch nicht. Versprochen, sobald ich wieder kann, geht's mit dem Bau der Anlage weiter.
Aber zuvor muss ich noch einen Fehler gestehen ... ich habe im Eifer des Gefechtes das Lokgehäuse der BR 38 falsch montiert und einen Draht eingeklemmt. Dadurch saß das Gehäuse insgesamt zu hoch. Ich war von den Fahreigenschaften des Getriebeumbaus so begeistert, dass es mir entgangen ist.

@Daniel
Gern geschehen ... freut mich, dass es Dir gefallen hat.
@PeterN Bahnwurfn hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 14:06... Wie viele dieser altgedienten Oldtimer werden wohl über die Jahre einfach in der Tonne landen, anstatt zum Unikat zu werden ...
Das sehe ich auch so. Ich habe hier noch ein paar umbauwürdige Maschinchen herumliegen, die ich für kleines Geld erwerben konnte. Eigentlich waren sie als Ersatzteilspender vorgesehen, aber dazu sind mir manche Modelle einfach zu schade. Die Zeit darf man nicht rechnen, aber das machen wir ja sowieso nicht.

@Andy
Ich habe sie gerade neben mir stehen ... es ist 1zu160.

@Alexander
Sooo wild ist der Umbau nun auch nicht. Wir wissen doch, man wächst an und mit seinen Aufgaben. Ich ich bin grundsätzlich neugierig, was alles so geht.
H0-Loks umbauen ... hm ... sind die nicht viel zu groß für mich ...

@FriedlE 03 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 18:49... nichts ist Dir fremd ... Gerade die Vielfalt der Berichte aus unterschiedlichen Modellbaugebieten machen Deinen Thread so interessant, deshalb würde ich an Deiner Stelle alles beim alten lassen und weiter in diesem, Deinem Thread darüber berichten ...
Ich könnte Dir jede Menge Dinge aufzählen, wo meine Fähigkeiten noch nicht mit meinen Ideen mithalten können. Aber ich arbeite daran und lerne für mein Leben gerne dazu. Für den neuen Umbau brauche ich z.B. die Fähigkeiten eines Texters oder noch besser eines Poeten. Davon habe ich keine Ahnung ...

Freut mich dass Du meinem Durcheinander noch etwas Positives abgewinnen kannst. Immer das Nase nach ... so bin ich halt. Es gibt einfach so viele interessante Dinge, dass ich keine Ahnung habe, wohin ich mich zuerst wenden soll. Manchmal wird die Richtung allerdings höhererseits festgesetzt. Diese Schwindel- und Kreislaufgeschichte ist sehr nervig.
@All
Wer sich also nun über den nächsten Umbaubericht hier beklagen will ... nee, ich war's nicht ... der Friedl war's. Ach, was bin ich wieder gemein heute ...

Fangen wir mal mit ein paar Bildern des Vorbildes an. Ich habe sie bereits 2011 aufgenommen, als unser kleiner Bahnhof hohen Besuch hatte:



Da haben wir doch gleich den richtigen Eindruck, wie weit unsere Modelle von der Realität weg sind. Aber immerhin ...
Bevor ich aber jetzt mit dem Jammern oder weniger hilfreichen Sprüchen anfange, ran an die Arbeit bzw. die Bestandsaufnahme:

Lustig nicht wahr ... diese Lok-Tender-Kupplung hat ein Kurvenliebhaber geplant. Nee ... das geht ja mal gar nicht. Ich habe versucht, mir die exotische Kraftübertragung beim Ziehen und Schieben der Lok vorzustellen. Das wäre eine interessante Aufgabe für den Physikunterricht ... Kräfteparallelogramm und so ...

Nun habe ich meine Bastelkiste durchforstet und eine eigene Idee ausgebrütet. Mir fielen ein paar passende Druckfedern in die Finger, die ich zu einer Umschulung als Zugfeder überreden konnte. Da in der Lok selbst kein passender Fixpunkt für die Feder zu entdecken war, erfand ich ... so, und jetzt fehlt mir das Poeten-Gen zur Namensgebung. Wo von Sterneküchen bis zu Werbeagenturen begnadete Denker sitzen, die den Genuss einer edlen Speise oder das herrliche Lebensgefühl z.B. beim Kauferlebnis oder beim Einschalten eines Staubsaugers beschreiben können, fällt mir nix ein.
Also, die Feder der geplanten Kurzkupplung residiert in einem flachen Messingkasten ... hm ... FlaKaKurKu von FlachKastenKurzKupplung ... nee, das hört sich irgendwie doof an.


Hier biege ich gerade den Flachkasten mit meinem Abkantwerkzeug.
So sieht das Ding (die Flakakurku) im fast fertigen Zustand aus:

Es fehlt noch ein kleiner Winkel mit Schlitz oben drüber. Im Schlitz wird der Hals der Öse geführt und er dient gleichzeitig als Endanschlag bzw. Längenbegrenzung beim Ausziehen.
Ins Heck der Lok fräste ich eine passende Aussparung, in die meine Flakakurku dann eingesetzt wird:

Erste Tests zeigen, so könnte es gehen ...
Nun zum Facelift der alten Diva. Das ganze Gestänge ist für heutige Verhältnisse einfach zu grob und auch die Räder könnten eine Überarbeitung erfahren. Einfach Botox einspritzen, um die Falten zu glätten, wird nicht helfen. Das Gestänge soll ja beweglich bleiben.

Nach der Demontage wurde als erste Maßnahme das Gestänge abgespeckt. Auf den Fotos sieht diese Maßnahme nicht so spektakulär aus obwohl die Stangen teilweise bis zu 30% dünner gefeilt werden konnten. Aber an der Lok sieht's viel besser aus. Das mag an den immer noch großen Ösen für die Stecknieten liegen, die aber an der Lok auch bei neuen Modellen kaum zierlicher ausfallen.

Wie man sieht, habe ich die Ösen so gut es ging bearbeitet und z.B. versucht, aus den groben Knubbel die Ölbehälter auf den Lagern nachzubilden.
Nur für die eigentliche Steuerung mit Gleitbahn für den Kreuzkopf, dem Voreilhebel usw. wollte mir keine sinnvolle Methode zur Verfeinerung der beweglich zusammengenieteten Teile einfallen. Ich entdeckte bei dem relativ neuen Anbieter Spur-N-Teile eine komplette Baugruppe einer neuen FLM-50er. Sowieso ... wie ich finde, ein interessanter Laden mit einer prima Geschäftsidee speziell für's Spur-N-BW. Ich bin begeistert, denn wir N-Bahner werde ja nicht gerade verwöhnt ... Hubert, jetzt hör auf zu jammern ... mach einfach weiter.

Jedenfalls, hier ist das neue Teil. Es muss mechanisch noch einiges geschehen, damit es passt. Die Gleitbahn des Kreuzkopfes ist erheblich kleiner. Da muss ich mir auch noch etwas einfallen lassen, denn der alte Kreuzkopf hat einen zu große Führungsschlitz. Auch die Gegenkurbel muss ich überarbeiten, da der Steckstift kleiner ist und so nicht zur Öffnung des Kuppelrades passt. Aber das wird schon ...
Nun zu den Rädern. Auf den Bildern ist zu sehen, die Speichen sind nicht durchbrochen und die Spurkränze sind zu hoch. Die Pizzaschneider lassen sich mit meiner Drehmaschine leicht abdrehen. Der erste und der letzte Radsatz behielten dabei eine Spurkranzhöhe von 0,6 mm. Zuvor waren es ca 0,9 mm. Diese beiden Achsen übernehmen ja hinterher den Hauptanteil der Führungsarbeit des E-Kupplers. Der erste Radsatz verbirgt sich hinterher sowieso hinter der Steuerung. da fällt der hohe Spurkranz kaum auf. Aber bei den drei mittleren Achsen habe ich richtig zugeschlagen und meinem Drehmaschinchen den Auftrag gegeben, die Kränze radikal zu reduzieren. Ich hoffe, ich habe dabei nicht übertreiben.


Hier ist das Ergebnis zu sehen. Vor dem Chassis liegt noch ein unbearbeiteter Satz. Damit hatte ich etwas Besonderes vor ... ein Test ...


Das ist die Ausgangslage im Vergleich mit zwei neueren Rädern aus der Bastelkiste. In den 70ern waren durchbrochene Speichenräder noch kein Standard. Hm ... sollte ich es wagen, die Räder von hinten auszudrehen. Das hatte ich noch nie gemacht und mir fehlte zudem ein passender Drehstahl. Die Geschichte ließ mir keine Ruhe und da ich viel Zeit zum Nachdenken hatte, plante ich einen Versuch.
Erst einmal schliff ich mir aus einem Rohling einen schmalen Drehstahl und dann ging es vorsichtig an die Arbeit. Der Kunststoff stellte sich als ziemlich schwieriger Gegner heraus. Nur mit absolut scharfen Schneidkanten ließ sich das Rad bearbeiten. An den Speichen bildeten sich dennoch einige Fussel, die weggeputzt werden wollten. Der Vergleich zeigt ...

Hm ... sieht eigentlich nicht schlecht aus ... ich denke, ich mach's bei allen Rädern.


So, das war's für heute vom Basteltisch in der Mark Michingen. Demnächst mehr ...
LG
Hubert
Zuletzt geändert von hubedi am Di 21. Mai 2019, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)
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