was mir spontan am Verschlußplan auffiel ist, dass W5 als Flankenschutz fehlt und du die Durchrutschwege noch sichern müsstest (dafür ist dann aber dringend eine Trennung von Ein- und Ausfahrten nötig) Ungewöhnlich finde ich auch den Verzicht auf Flankenschutz bei W7- wobei nicht erkennbar ist.
für heute Nachmittag hatte sich der OBL einer benachbarten Schmalspurbahn angekündigt. Die Gleisbaurotte hat am Morgen noch schnell ein paar Gleise neu verlegt und Strippen gezogen, damit die Nordharz-Eisenbahn einen fahren lassen konnte. Jetzt ist vollbracht: mit gewissen Einschränkungen konnte ich heute Abend einen ersten Fahrplanmäßigen Betrieb durchführen. Den Fahrplan hatte ich nur im Kopf und das Frachtzettelsystme hat auch noch Verbesserungspotential. Und ein großer Schwachpunkt von Unterschulenberg ist offenkundig geworden: es gibt derzeit nur die Umfahrmöglichkeit über Gleis 1/2 und die Abstellmöglichkeit auf Gleis 2a. Und Laderampe, Gürschuppen und Sägewerk sind auch noch nicht befahrbar.Aber trotz der Einschränkungen hat es funktioniert.
Hier sind die beiden Statisten bereit zu Parallelausfahrt: NHE 6 mit Personenzug nach Oberschulenberg und Lok 23 mit Erzzug nach Altenau. Im Grunde genommen hat Bemos Diesel die Show gerettet: er walzt mühelos über alle Stellen, welche Tilligs C-Kuppler zum Stillstand brachten. Daher durfte er den Güterverkehr abwickeln, während Pfiffi sich mit dem Personenzug zufrieden geben musste.
Von der anschließenden Parallelausfahrt habe ich ein kleines Video gedreht, für welches ich noch einen Server finden muss.
Nächste Schritte: Fahrbarmachung der Ladestraße und des Gleises zum Güterschuppen, Verlegen des Anschlussgleises zum Sägewerk, Verlegen einer Hilfsweiche zu Gleis 3... und nicht zuletzt optimieren des Fahrplans und des Frachtkartensystems.
auch wenn die aktuell bei der HSB ja wieder im Regeldienst eingesetzten Harzkamele bei den meisten verpönt sind, ich find`s ne nette Abwechslung und so wie bei dir die V51, das könnte ich mir gut vorstellen.
Die Aufnahme der Parallelausfahrt hat was
Harzliche Grüsse
Ulrich
Hier geht es zu meinen Fahrzeugen: Marzibahner .....auf Schiene und Straße Ulrich
Zitat Schön daß sie dann auch noch so zuverlässig läuft.
Sie läuft so schön, dass ich schon an eine vollständige Verdieselung nachgedacht und wieder verworfen habe... wenngleich ich sie gerne gegen eine der beiden NKB-Versionen tauschen würde. Mal schauen, was sich in den nächsten Monaten auf ebay so tut. Pfifi macht mir nämlich Kummer, da das Fahrwerk sehr anfällig ist für Schmutz und Unebenheiten im Gleis. Ich spiele mit dem Gedanken, auf den freien Durchblick im Führerhaus zu Gunsten eines Speicherbausteins zu verzichten. Langfristig werde ich wohl um einen "Hirsch" (1'E1'h2t von Borsig aka 99.22) nicht herum kommen. Aber auch drei Weinert-Triebwagen stehen noch auf der Wunschliste: T1 und T3 der NWE und der Talbot Typ Eifel II - und von dem die Version des dritten Exemplars der KOK - sollen *irgendwann* mal fahren.
Letzte Woche habe ich das Behelfsstellwerk Uf gebaut. Die W10alt wurde aufgrund ihrer Lage zu W8, W8alt zu W9 und W9alt zu W10. Der Verschlussplan wird dazu noch aktualisiert.
Zwei weitere Weichen (W7neu und W8neu) habe ich mit MP5-Servos versehen - ein Gelegenheitskauf. Die Teile sind echt klasse.
Hier nochmal ein Bild von der Hebelbank mit den Roco-Schaltern. Die Stange unten dient als Zugentlastung für die Strippen.
Die AutoFrogs von Gaugemaster, welche in Oberschulenberg verbaut sind, werde ich sukzessive rauswerfen und durch DualFrogJuicer ersetzen. Vorletzte Woche ist mir der zweite AutoFrog abgeraucht - der Hersteller hat den Brexit offenbar schon vollzogen und hüllt sich in Schweigen, während sich sein Elektroschrott in Nebel hüllt.
Das Streckengleis von W3a/b liegt jetzt provisorisch bis zur Okebrücke. Sobald die Walter-Doppelweiche 1/2 ankommt, werden auch hier Schienennägel mit Köpfen gemacht, die Oker überquert und der FY Oker gebaut. Das Provisorium war nötig, da Gleis 2a zum Ausziehen von langen Zügen nicht ausreicht - ursächlich ist hieran der Lokschuppen schuld, der ja eigentlich gar nicht geplant war.
Und dann muss ich den Fahrplan, den ich im Kopf habe, zu Papier bringen und das Frachkartensystem einführen.
Jaja, vier Achsen in zwei Drehgestellen, das sind mehr als zwei oder drei starre Achsen. Deswegen freue ich mich immer noch über die dicke Berta, mit der ich auch bald mal weitermachen kann.
Deine Hebelbank sieht toll aus, die "alten" Stecker machen mich fast nostalgisch!-)
Sag mal, damit deine Zugentlastung tut, was sie soll, müssten die Kabel eigentlich einmal rum um die Stange und ein bissl verknotet werden. Mit einem halben Schlag.
na Du kannst ja auch mal hier im Forum fragen ob vielleicht jemand nen "Hütchentausch" mit Dir macht - vielleicht wäre ja jemand froh über dieses schöne Lokgehäuse für seine Privatbahn.
Ja so Drehgestellmaschinen laufen einfach besser, ich setze ja auch sehr drauf.
Zitat na Du kannst ja auch mal hier im Forum fragen ob vielleicht jemand nen "Hütchentausch" mit Dir macht - vielleicht wäre ja jemand froh über dieses schöne Lokgehäuse für seine Privatbahn.
Mit einem einfachen Hütchentausch ist es ja nicht getan: Fahrwerk und Drehgestellblenden wollen ja auch mit umziehen, d.h. es muss zweimal kurz gelötet werden. Und je nach Spurweite müssen auch die Räder getauscht werden. Aber wo wir gerade dabei sind: willst Du Deine Grüne gegen die SNCV-Lok tauschen?
Unsere umtriebigen Kollegen aus Oranje haben übrigens einen Umbausatz im Angebot. Da muss man nur noch einen Platz für den Brüllwürfel finden. https://tramfabriek.nl/products/drives.html#v51
den neuen Umbausatz für die V 51 werd ich mir mal holen und damit die erste gelbe GSB-Lok D 21 aus den 80ern ausrüsten - dann kann die hoffentlich auch wieder gut ihren Dienst aufnehmen.
Hmm, reizvoll finde ich Deine exotische Lok schon! Aber vermutlich passt die grüne NKB-Lackierung mit dem gelbem Streifen bei mir als Nostalgiedesign noch besser, so als Übergang von den dunkelgrünen Waggons zum aktuellen gelben Design...
vorgestern ist mir wegen der Stotteritis von Pfiffi der Kragen geplatzt. Ich habe alle Gleise gesäubert und das Fahrwerk der Lok halb zerlegt und mit Benzin behandelt - mit minimalen Verbesserungen. Heute habe ich mich dann getraut, den Speicherbaustein am Decoder anzulöten und im Führerstand zu platzieren. Das Ergebnis überzeugt, ich kann mit dem brettharten Fahrwerk sogar Kreuzungen überfahren, bei denen die Herzstücke stromlos sind. Man merkt zwar noch, wenn die Lok den Saft aus dem Kondensator zieht (Sound wird geringfügig leiser und das Tempo reduziert sich), aber ständiges Stehen bleiben und anschieben gehören jetzt der Vergangenheit an.
mein Pfiffi hatte ja auch massive Probleme bereitet - da hatte ich ihn dann zu Tillig eingeschickt und die haben für kleines Geld das Fahrwerk komplett überarbeitet. Probefahrt war dann deutlich besser. Seit dem aber in der Vitrine - also keine Aussage zur Dauerhaftigkeit möglich... ops:
Die zweite Auflage hatte wohl schon ein verbessertes Fahrwerk... flaster:
Aber schön wenn Du das Problem selber beseitigen konntest!
Zitat ... den Speicherbaustein am Decoder anzulöten und im Führerstand zu platzieren. ...
Hallo Jörn, darf ich als stiller Mitleser mal fragen, wie Deine Konfiguration da jetzt aussieht? Sprich, welchen Decoder und welchen Speicherbaustein hast Du genommen? MfG, Bernd
Zitat darf ich als stiller Mitleser mal fragen, wie Deine Konfiguration da jetzt aussieht? Sprich, welchen Decoder und welchen Speicherbaustein hast Du genommen?
Decoder: ESU 56899 - LokSound micro V4.0 Powerpack: ESU 54671 - PowerPack Mini - geht gerade so ins Führerhaus. Lautsprecher: ESU 50321 - mit entsprechendem Resonanzkörper-Zwischenstück.
Es ist vollbracht: die Doppelweiche von Weichen-Walter liegt:
saubere Arbeit! Im Hintergrund erkennt man zwei meiner neuen Wagen:
Ein als DEV 13 beschrifteter zweiachsiger Oberlichgtwagen. Ein sehr schönes Modell - leider habe ich keine Ahnung, wer der Hersteller ist. Der Wagen war in einem Konvolut aus zwei als "Egger anhänger H0e" bestehendem Ebay-Angebot.
Hier ist der Beifang: ein schlecht laufender Packwagen der HSB. Von der Machart ist das der gleiche Hersteller. Der wandert erstmal in die Bastelkiste.
Also: der BCi wurde als Spieth-Modell identifiziert und der Packwagen stammt von Schlosser. Da Reko-Zeug bei mir nichts zu suchen hat wandert der die Tage zurück in die Bucht.
die Signale F und G wurden aufgestellt und an das Behelfsstellwerk angeschlossen. Mit der kleinen Videosequenz möchte ich Euch die einzelnen Signalstellungen und -folgen zeigen wobei mir schon klar ist, dass Hp1-Hp2 nicht vorbildgerecht ist:
Hallo Jörn, Es freut mich so eine Schöne Doppelausfahrt zu sehen Bis her habe ich mich ja noch nicht hier blicken lassen aber das müsste ich mir mal umgewöhnen Ich werde es weiter verfolgen!!
es ist doch etwas Wasser die Oker hinunter geflossen, und die Bastelsaison steht vor der Tür. In der Buch habe ich ein Gehäuse einer roten NKB-Lok geschossen - aufgesetzt auf ein minitrix-V200-Fahrwerk. Letzteres ist in die Bucht gegangen, und ersteres wurde auf das Fahrwerk der SNCB-Lok gesetzt. Sieht schon gediegen aus, mit dem hellgrauen Fahrwerk.
Dann haben mir zwei User im Nachbarforum eine grüne NKB-Lok, einen weiteren rot-beigen NKB-Personenwagen sowie vier einzelne pa-Behälter verkauft. Hier ist die Fuhre als PmG gerade von Oker kommend in die Dauerbaustelle Unterschulenberg eingelaufen.
Nach dem Absetzen des Wagens mit dem offenen pa-Behälter wird die Fahrt weiter Richtung Altenau fortgesetzt. In den drei geschlossenen pa-Behältern befindet sich Braunkohlenstaub für die dortige Metallhütte.
Und dann bräuchte ich mal Euren Rat: bisher fahre ich mit Roco Multimaus. Da ich mittlerweile 3 Triebfahrzeuge in Betrieb habe möchte ich gerne ein-zwei weitere Handregeler haben. Wie das bei Kleinbahnen nunmal so ist, muss es möglichst kostengünstig sein. Da die Dieselloks an Funktionen nur Licht und Rangiergang haben würde ich gerne wissen, ob dafür eine Lokmaus 2 (die rote mit dem schwarzen Regler) ausreichend ist. Sorry, aber digital bin ich ein echter Anfänger.
die grüne NKB-Version der V51 ist einfach zeitlos schön, hab da ja auch eine als Nostalgielok laufen. Glaub hätte mein Modellbahnhändler die damals in meinen Jugendtagen dagehabt und nicht die dunkelrote SLB-Version, dann wäre wohl bei mir statt der gelbenGSB die grüne NKB unterwegs. Denn zusammen mit dem passenden Wismarer hätte ich ja schon ne stimmige Basis gehabt.
Finde es grad auch echt klasse daß Tillig die wiederbelebt (nachdem Bemo wohl das Interesse dran verloren hat...) Da kannste Dir ja noch passende Fahrzeuge zulegen.
Zur alten Roco Maus kann ich leider nichts sagen, ich bin ja auch Digitalanfänger und hab nur eine MultiMaus. Aber die müsstest Du doch eigentlich auch günstig auftreiben können, steigen ja viele auf Zentralen/PC's bzw. die WLAN-Maus um...
Zitat Und dann bräuchte ich mal Euren Rat: bisher fahre ich mit Roco Multimaus. Da ich mittlerweile 3 Triebfahrzeuge in Betrieb habe möchte ich gerne ein-zwei weitere Handregeler haben. Wie das bei Kleinbahnen nunmal so ist, muss es möglichst kostengünstig sein. Da die Dieselloks an Funktionen nur Licht und Rangiergang haben würde ich gerne wissen, ob dafür eine Lokmaus 2 (die rote mit dem schwarzen Regler) ausreichend ist. Sorry, aber digital bin ich ein echter Anfänger. LG Jörn
Hey Jörn,
ich verwende die Multimaus, ergänzt mit einer uralt Lokmaus.
Das funktioniert bei mir, da die meisten Loks nur über Fahrlicht, Rangiergang und Abschaltung des Auslaufes verfügen. Die Faur, die noch gefühlt 20 weitere Funktionen hat, steuere ich damit nicht. Und zwei kleine Nachteile gibt es:
Die Nullstellung rastet nicht so eindeutig ein, wie bei der Multimaus, was manchmal zu ungewünschten Rangierbewegungen führt, wenn man nicht aufpasst.
Die Loknummer wird nicht im Display dargestellt. Man hat nur eine (zweistellige) Zahl und nicht die ganze Loknummer. Ich habe einfach einen Zettel, auf dem ich die interne Nummer der jeweiligen Loknummer nachsehen kann.