RE: 39880 BR 44 Märklin

#626 von Miraculus , 19.04.2019 17:07

Grüß Gott Leutchen,

muss ich doch auch noch meinen Senf dazu geben. Ehrlich gesagt, kann ich so manche Diskussion hier in keinster Weise nachvollziehen. Es sind wohl immer die Gleichen, welche sich um des Kaisers Bart streiten, der aber nun ja schon einige Jährchen nicht mehr unter uns weilt (https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Deutsches_Reich). Und dann auch noch am heiligen Feiertag .

Mal ganz kritisch gefragt, habt ihr Euch schon mal beim Schreiben zugehört . Da rollt's einem manchesmal die Fußnägel hoch. Der Eindruck bleibt haften, als ob bewusst und gewollt falsch verstanden und noch "falscher" interpretiert wird, was das Zeug hält. Kindergarten ist ein ... dagegen. Und wie schon mehrfach festgestellt, natürlich auch aus dem Zusammenhang gerissen und/oder falsch zitiert.

Zur Befriedung und Beruhigung der Gemüter habe ich vergangenen Sonntag mal ein kurzes Video gedreht, als Stummikollege Franko mit seiner BR 44 1264 (MÄ 39880) zu Besuch in Klostermühl weilte.

Den Kritikern kann ich sagen, Frankos 44er durchfuhr mit so kurz als möglichem Tenderabstand ohne Mucken meinen R1 im C-Gleis und machte auch bergauf mit einer Steigung in einem kurzen Teilstück von annähernd 3,8 % eine gute Figur. Selbst oben, am Ende der Steigung, an der kritischten Stelle vom Übergang in die Waagerechte mit anschließenden weiteren Weichen, keinerlei Schwierigkeiten.

Hier das Video dazu

[youtu-be]https://youtu.be/KTBCSNdR2Zc[/youtu-be]

Sorry, das wir keine Strommessung gemacht haben. Das habe ich schlicht und einfach vergessen, obwohl ich es auf der Agenda hatte.

Zum Betrachten noch zwei kleine Bilderchen





Obwohl ich kein Maßstab bin und sein will. Für mich eine rundum gelungene Maschine. Robust, aber dennoch detailiert genug, so dass ich da sogar eine Dampflokomotive zu erkennen vermag


Sonntägliche Grüße


Peter

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RE: 39880 BR 44 Märklin

#627 von Ulf325 , 19.04.2019 18:52

[quote="232 U 1" post_id=1965166 time=1555685774 user_id=13833]Ups, was ist mit dem Vorschuh passiert? Der Ausschnitt für die Laufräder ist ja viel zu groß! Und das sogar für Räder mit sehr niedrigen Sprurkränzen. Die machen ja die gleichen Fehler wie die Märklin-Konstrukteure![/quote]
Nein, machen sie nicht ...
Der Radausschnitt ist größer, ja.
Aber wenigstens haben sie nicht auch noch die Vorlaufräder verkleinert.

Das hat Märklin sogar beim Super-Luxus-Modell der 08 1001 gemacht. Auch bei der 2L Variante.
Das stört mich ein wenig.
Ich habe sie trotzdem. Deswegen ist das Modell ja nicht Müll. Aber das zu bemerken darf ja wohl noch erlaubt sein.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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RE: 39880 BR 44 Märklin

#628 von Badaboba , 19.04.2019 19:16

[quote="Erich Müller" post_id=1965094 time=1555668116 user_id=26147]
Hallo Volker,

Zitat von Badaboba im Beitrag 39880 BR 44 Märklin

Das Vorbild hat 1025mm Pufferhöhe, umgerechnet im Modell wären dies 11,8mm,



Mal abgesehen davon, dass diese Rechnung so auch falsch ist, weil schon der Ausgangswert falsch ist:
[/quote]


Hallo Erich,
Du weißt, dass der Ausgangswert vollkommen korrekt ist. Aber Fakten interessieren Dich halt nicht. Kauf Dir einen Konzelmann oder andere Literatur über das Vorbild, dann können wir sinnvoll weiter diskutieren...
Was ist eigentlich das Problem, dass die Dinge so sind wie sie sind...
Jeder Käufer darf sich an seinem Modell erfreuen, auch wenn die Bohle bezogen auf das Vorbild ca. 1,4 mm zu hoch liegt. Ich muss diese Tatsache nicht irgendwie verbiegen mit NEM, Konkurrenzmodellen, Allgemeinnormen und sonstigen schrägen Argumenten. Fakt ist Fakt, und was die Konkurrenz so macht ist mir persönlich ziemlich egal, denn mein Interesse gilt der Märklin 44.


Liebe Grüße
Volker

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https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: 39880 BR 44 Märklin

#629 von JoWild , 19.04.2019 19:48

Zitat

.....
Das hat Märklin sogar beim Super-Luxus-Modell der 08 1001 gemacht. Auch bei der 2L Variante.
Das stört mich ein wenig.
Ich habe sie trotzdem. Deswegen ist das Modell ja nicht Müll. Aber das zu bemerken darf ja wohl noch erlaubt sein.


Hallo
Und eine gewisse Anpassung der Raddurchmesser ist den im normalen Modellbahnbetrieb notwenigen überproportional großen Spurkränzen geschuldet. Wenn man die Räder nämlich über die Spurkranzdurchmesser mit dem Original vergleichen würde, dann fiele der Unterschied wesentlich kleiner aus, wenn überhaupt vorhanden. Nur die machen halt nicht die optische Wirkung aus. Die Darstellung eines funktionierenden Modells besteht immer aus einer Flut von konstruktiven Kompromissen. Dass jeder Betrachter den Kompromiss wo anders ansetzen würde, ist quasi naturgegeben.
Die Unfähigkeit zur Anerkennung von derartigen Kompromissen scheint allerdings bei einigen Diskutierenden sehr deutlich gegeben zu sein.
Man darf durchaus seine eigene Gewichtung darlegen, sollte jedoch objektiv genug sein, den von anderen bzw. dem Hersteller gemachten Kompromiss zu akzeptieren.

Schöne Ostertage


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#630 von Ulf325 , 19.04.2019 20:40

Zitat

Und eine gewisse Anpassung der Raddurchmesser ist den im normalen Modellbahnbetrieb notwenigen überproportional großen Spurkränzen geschuldet.


Das ist nur teilweise Richtig.
Denn, ich sage das mal ganz offen: Niemand außer Märklin baut noch solche Riesen-Spurkränze.
Alle Anderen könne das in sehr viel schöner.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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RE: 39880 BR 44 Märklin

#631 von 232 U 1 , 19.04.2019 21:30

Zitat

Zitat

Und eine gewisse Anpassung der Raddurchmesser ist den im normalen Modellbahnbetrieb notwenigen überproportional großen Spurkränzen geschuldet.


Das ist nur teilweise Richtig.
Denn, ich sage das mal ganz offen: Niemand außer Märklin baut noch solche Riesen-Spurkränze.
Alle Anderen könne das in sehr viel schöner.



Hallo,

es ist seltsam, dass man Märklin unterstellt, sie KÖNNTEN keine kleinen Spurkränze bauen. Kleine Spurkränze zu bauen ist einfach, Märklin baut bei den Z-Modellen kleinere Spurkränze als praktisch alle anderen Modellbahnhersteller in Europa. Märklin hat sich für die gegenwärtige Zeit ENTSCHIEDEN, bei Märklin H0-Modellen die Spurkränze nicht viel kleiner zu machen. Da gehen sicherlich viele Überlegungen ein, beispielsweise u.a. eine möglichst hohe Betriebssicherheit, aber sicherlich auch die Tatsache, dass eine große Anzahl an Märklin-Modellbahnen in Deutschland und anderswo in der Welt betrieben werden, bei denen oft noch älteres Schienenmaterial eingesetzt wird. Märklin-Produkte sind halt mal relativ langlebig. Da Märklin möglichst viele Modelle verkaufen will, will man auf die Betreiber von Modellbahnen mit älterem Schienenmaterial natürlich nicht als Kunden verzichten. Denn Märklin will sicherlich der Marktführer bleiben. Soweit ich Märklin-Modellbahner kenne, mögen die meisten darüberhinaus auch ihr altes Fahrzeugmaterial und setzen dies immer noch mit viel Spass ein oder stellen es in die Vitrine (auch ich gebe keine alten Stücke ab).

Märklin wird die Entscheidung für die gegenwärtige Spurkranzhöhe mit Sicherheit stetig überprüfen und den Wünschen der Märklin-Modellbahner anpassen.

Grüße Peter


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#632 von EisernerRhein , 19.04.2019 22:18

Hallo Peter,
für die Marke Märklin hast Du recht. Da bringt der Kompromiss der hohen Spurkränze ein mehr an Fahrsicherheit, bzw. macht eine große Dampflok wie z.B. die 241A überhaupt erst fahrbar. Ich habe auch eine Zweileiter-Anlage und dort (also für die Marke Trix) ist dieser Kompromiss für mich unnötig. Die Jouef 241P mit ihren feinen Rädern läuft dort ebenfalls entgleisungsfrei.

Also werde ich keine Trix-Lok kaufen, auch von anderen Vorbildern nicht. Die Dampfloks von REE haben neben schönen, feinen Rädern sogar auch Metallgehäuse und den Antrieb in der Lok. Das Grundkonzept der Märklin/Trix Loks ist mir also durchaus sympathisch, die Fahrwerks-Kompromisse akzeptiere ich aber nur bei Märklin. Würden Trix Loks also mit feineren Rädern geliefert, hätte man mich und möglicherweise auch andere DC-Kunden zusätzlich als Käufer gewonnen.

Viele Grüße und schöne Ostertage
Fritz


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#633 von Stummilein , 19.04.2019 23:01

Hallo,

ticken hier einige eigentlich noch richtig?

Mit gehen hier einige Besserwisser ziemlich auf den Keks.

Habt Ihr in Eurem Umfeld so wenig zu melden, dass Ihr Euch hier im Forum permanent und überall einmischen müsst, ohne wirklich etwas zum eigentlichen Thema beizutragen.

Es gibt mittlerweile einige Mitglieder, die sich nicht mehr äußern, da Ihre Beiträge von den üblichen Besserwissern regelmäßig zerrissen werden.

Wenn das nicht aufhört, werde ich einige Mitglieder löschen und da ist es mir ziemlich egal, ob sie 10 oder über 6.000 Beiträge verfasst haben!


Beste Grüße Ralf


 
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RE: 39880 BR 44 Märklin

#634 von hans-gander , 19.04.2019 23:16

Hallo Ralf,

Du sprichst mir aus dem Herzen.

Beste Grüße
Hans


 
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RE: 39880 BR 44 Märklin

#635 von 218411 ( gelöscht ) , 19.04.2019 23:22

Zitat

Hallo,

ticken hier einige eigentlich noch richtig?

Mit gehen hier einige Besserwisser ziemlich auf den Keks.

Habt Ihr in Eurem Umfeld so wenig zu melden, dass Ihr Euch hier im Forum permanent und überall einmischen müsst, ohne wirklich etwas zum eigentlichen Thema beizutragen.

Es gibt mittlerweile einige Mitglieder, die sich nicht mehr äußern, da Ihre Beiträge von den üblichen Besserwissern regelmäßig zerrissen werden.

Wenn das nicht aufhört, werde ich einige Mitglieder löschen und da ist es mir ziemlich egal, ob sie 10 oder über 6.000 Beiträge verfasst haben!




Guten Abend Herr Stumm,
ich bedanke mich für Ihren sehr guten Beitrag. Es ist wirklich nicht zu fassen wie hier so rumgeseiert wird.
Ich hoffe Sie vollziehen Ihre völlig berechtigte Androhung damit dem ein oder anderem mal was zum nachdenken gegeben wird.
Man bekommt ja regelrecht Augenkrebs beim Lesen von dieser Klugscheißerei hier und man hat kaum noch Lust sich im Forum öffentlich zu äußern eben weil fast alles zerrissen werden muß.


218411

RE: 39880 BR 44 Märklin

#636 von granadabuab , 20.04.2019 00:09

Zitat

Grüß Gott Leutchen,...





Obwohl ich kein Maßstab bin und sein will. Für mich eine rundum gelungene Maschine. Robust, aber dennoch detailiert genug, so dass ich da sogar eine Dampflokomotive zu erkennen vermag


Sonntägliche Grüße



Servus Peter,

dein Beitrag zu diesem Thema - absolut erste Sahne,du sprichst mir aus der Seele -
und erst das Filmchen - nur Top,was mir aber aufgefallen ist und ich so gar nie nicht auf dem Schirm hatte:
Der Heizer auf der Lok ist wohl in der falschen Schicht Schaufel in der Hand auf`m Öldampfer
da muß ich glaub nochmal Hand anlegen und dementsprechende Schnitte setzen

Wünsch dir und allen anderen Stummis - Schöne Ostern

p.s. schön das sich die Moderation auch mal meldet -


Franko


 
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RE: 39880 BR 44 Märklin

#637 von br23 ( gelöscht ) , 20.04.2019 00:15

Glücklicherweise Ralf, ich habe darauf gewartet.
Zuerst dachte ich, deine Hände wären verputzt, um endlich einzugreifen.
Unglaublich, was die Leute wiederholen, suchen und die meisten Unsinn verkaufen, um die Marke abzureißen.
Danke dafür.
Und das mehr als 25 Seiten und das etwa ein Modell, Bravo.


br23

RE: 39880 BR 44 Märklin

#638 von Analogbahner , 20.04.2019 00:23

Wieso hat die ÜK-Version eigentlich Windleitbleche? War es nicht so, dass sie ohne fuhren?


Gruß Analogbahner


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#639 von lokhenry , 20.04.2019 00:24

Zitat

Hallo Peter,
für die Marke Märklin hast Du recht. Da bringt der Kompromiss der hohen Spurkränze ein mehr an Fahrsicherheit, bzw. macht eine große Dampflok wie z.B. die 241A überhaupt erst fahrbar. Ich habe auch eine Zweileiter-Anlage und dort (also für die Marke Trix) ist dieser Kompromiss für mich unnötig. Die Jouef 241P mit ihren feinen Rädern läuft dort ebenfalls entgleisungsfrei.

Also werde ich keine Trix-Lok kaufen, auch von anderen Vorbildern nicht. Die Dampfloks von REE haben neben schönen, feinen Rädern sogar auch Metallgehäuse und den Antrieb in der Lok. Das Grundkonzept der Märklin/Trix Loks ist mir also durchaus sympathisch, die Fahrwerks-Kompromisse akzeptiere ich aber nur bei Märklin. Würden Trix Loks also mit feineren Rädern geliefert, hätte man mich und möglicherweise auch andere DC-Kunden zusätzlich als Käufer gewonnen.

Viele Grüße und schöne Ostertage
Fritz




Hi Fritz,

ich habe REE und natürlich auch sehr viel Trix, ich gebe zu bedenken wenn an meiner BR 44 von Trix (die noch nicht da ist) DEFEKT
ist, dann wird die Sache schnell erledigt weil, Märklin inzwischen nicht nur sehr schöne Loks macht sondern auch einen funktionierenden Service besitzt.

Bei REE zbs. habe ich zwei 231 G Lokomotiven, wobei beide mit defekten eingesendet werden mussten ( 1 X Gestänge abgebrochen und 1 X Rauch Generator defekt) und erst nach 8 Monaten nur mit Druck vom Händler, Repariert zurück gesendet wurden und bei einer war leider der Kessel zerkratzt und musste wieder zurück nach REE gesendet werden, nach 12 Monaten sind die Loks entlich und fertig bei mir.

Nicht zu vergessen, die REE Loks sind zwar traumhaft schön, aber die kosten auch deutlich mehr als eine normale Trix Lok und wenn ich zbs. 600 € für eine Lok hätte und mich entscheiden müsste ob ich eine Trix 241 A oder einer REE 231G zu nehmen,
ich würde mich natürlich klar für die Trix entscheiden, in diesem Fall habe ich beide, aber die Trix ist schlicht der Hammer.





Auch habe ich keine Angst das beim Betrieb was kaputt geht, bei der REE allerdings bin ich sehr, sehr vorsichtig.

Das so nur neben bei gesagt.

Ich freue mich trotzdem sehr auf die bestellte BR 44.


MoBa Gruß

Henry


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#640 von WiTo , 20.04.2019 12:57

Hallo zusammen,

was mich hier immer wieder aufregt, ist diese vollkommen unangemessene Aufregung, die einem entgegenschlägt, wenn man es wagt, etwas an einer Märklinlok zu kritisieren. Dieser beinahe schon religiöse Eifer ist schon sehr befremdlich. Da wird einem unterstellt, man hätte nichts anderes vor, als die Marke zu zerstören und ähnliche Sachen, nur, weil man z.B. ein Vorlaufrad, das objektiv wirklich sehr viel kleiner ausfällt, als es maßstabsgerecht wäre, als unschön anspricht.

Auf derart sachlich vorgetragene Kritik mit solchen Anfeindungen zu reagieren, ist einfach unterirdisch. Und dann immer diese Mantras der immer wieder kehrenden Argumente, warum Märklin vermeintlich etwas so macht, wie sie es eben machen; Stichwort Kurzkupplung als Grund für hohe Pufferbohle, obwohl die Pufferbohle auch bei Loks zu hoch gesetzt wird, die gar keine Frontkupplung haben (01-er). Oder die gute alte Betriebssicherheit, die allein dadurch gewährleistet werden kann, dass man diese hohen Spurkränze auch bei den kleinen Vorlaufrädern beibehält, auch wenn die Optik darunter doch arg leidet.

Wenn man allein das mit der Betriebssicherheit hier so ließt, müsste ja das Forum voll sein von Berichten über Modelle von Drittanbietern, deren Fahrzeuge ständig irgendwo entgleisen. Mir sind solche Berichte nicht massenhaft bekannt. Und meine eigene Erfahrung sagt etwas ganz anderes. Ich habe zahlreiche E-Kuppler, die mit einem größeren Vorlaufrad und etwas niedrigerem Spurkranz nicht betriebsunsicherer als meine Märklinloks unterwegs sind und die ich zum Teil sogar schon zu sehligen M-Gleiszeiten schon betriebssicher eingesetzt habe (sogar auf Weichen und Gleisen mit durchgehenden Mittelleiter aus den 50-ern). Also, was sollen diese Mythen, die zur Verteidigung eines heiligen Grals (so hat man oft das Gefühl) hier herangezogen werden? Kann man sich nicht einfach sachlich mit möglichem Verbesserungspotential auseinander setzten?

Es sollte doch allen daran gelegen sein, dass Märklin seine Produkte kontinuierlich weiter entwickelt und verbessert, damit sie weiter für breite Käuferschichten interessant bleiben. Und dazu gehört, dass man (noch) bestehende Ungereimtheiten ansprechen kann und darf. Auch, wenn es manchem aus den Ohren herauskommt und sie es nicht hören wollen, aber diese Sache mit der Pufferhöhe und den kleinen Vorlaufachsen könnte Märklin noch verbessern, weil es andere auch können.

Aber, anstatt einfach zu sagen:"ja, stimmt, das ist noch nicht wirklich Topniveau, was Märklin hier bringt", werden die wildesten Pseudoargumente (Kurzkupplung, Abwärtskompatibilität, Betriebssicherheit) ausgegraben, um diesen Umstand mit Eifer zu verteidigen. Wozu? Und woraus liest man aus solch einer Kleinigkeit ab, dass man mit der Kritik an diesem objektiv gegebenen Sachverhalt gleich eine Marke zerstören will?

Wenn man dauernd darauf besteht, dass die Erde eine Scheibe ist, wird sich auch der Widerspruch immer heftiger formieren und dann kommt es zu diesen unnötigen Anfeindungen, wie hier.

Es ist doch eben so, dass Märklin schon früher oft an alten Zöpfen festgehalten hat und sich nur sehr langsam bewegt hat. Und plötzlich ging eben doch, was andere schon seit Jahren, oft seit Jahrzehnten machten. Wie lange hat man sich mit der Kesselrückwand auf Höhe des Dachendes des Führerhauses arrangieren müssen, weil ja in eine richtige Lok ein Trommel- oder Scheibenkollektormotor reingehört? Fein detaillierte Dampfloks mit angesteckten Leitungen der Konkurrenten fielen beim Betriebseinsatz schon nach wenigen Metern komplett in ihre Einzelteile auseinander, weshalb nur angespritzte Leitungen an Metallkesseln ein ausreichend robustes Modell ausmachen konnten. Inneneinrichtung bei Personenwagen oder gar Kulissengeführte Kurzkupplung, alles Teufelszeug. Brünierte Räder waren nicht kontaktsicher genug, leise Schleifer ohne Loch für die Schraube gefährdeten die Betriebssicherheit und was weiß ich, was alles schon diskutiert werden musste, bis es Märklin dann doch abgestellt hat und endlich wieder ansehnliche, konkurrenzfähige Modelle heraus gebracht hat. In den ausgehenden 90-ern und frühen 2000-ern drohte Märklin, in meiner Wahrnehmung, vollkommen den Anschluss zu verlieren. Das hat man inzwischen weitgehend aufgeholt, in bestimmten Teilbereichen vielleicht sogar wieder Maßstäbe gesetzt. Und das ist gut so.

Wäre es nicht ein weiterer großer Schritt, wenn Märklin die Sache mit der Pufferbohlenhöhe vorne (hinten am Tender können sie es ja offenbar) und dem arg verkleinerten Vorlaufrad versuchen würde anzugehen?

Es muss dabei nicht die Quadratur des Kreises gelingen, sprich eine vollkommen maßstäbliche Umsetzung erfolgen, die angesichts der systemüblichen Kompromisse einer Modellbahn ohnehin weitgehend unerreichbar sein dürfte (weshalb diese Diskussion über die "wahre" Pufferbohlenhöhe auch in meinen Augen überflüssig ist, es genügt, wenn man sich darauf verständigt, dass sie eben etwas - bezogen auf die NEM im einstelligen Prozentbereich - zu hoch ausfällt). Aber man könnte sich seitens Märklin bemühen, sich soweit anzunähern, wie es andere Hersteller auch können. Die NEM ist in meinen Augen dafür eine gute Referenz. Bewusst auf die notwendigen Kompromisse für die Modellumsetzung ausgelegt, mit genügend Spielraum für eine betriebssichere Umsetzung, aber einer, unter den gegebenen Zwängen, größtmöglichen Annäherung an das Vorbild.

Was wäre schlimm an einem Tauschradsatz für den Vorläufer, der nicht ausdrücklich für alle Betriebskonstellationen (nicht zur Verwendung auf M-Gleis) vorgesehen ist, der am Ende aber doch in den überwiegenden Fällen tadellos funktioniert? Mit dem Lok-Tender-Abstand macht es Märklin doch auch so. Obwohl ausdrücklich der geringste Abstand nicht für den 360 mm Radius vorgesehen ist, berichten immer wieder Leute davon, dass sie genau diese Betriebssituation mit dem engen Abstand problemlos meistern.

Ein wenig mehr Gelassenheit beim Umgang mit Kritikpunkten, die Märklinmodelle betreffen, würde allen gut tun. Dann fehlen nämlich vielen, der hier geführten Wortgefechte einfach die Grundlage und kommen erst garnicht auf.

Pufferbohle zu hoch, Vorläufer zu klein? Hm, ja stimmt, ist immer noch nicht das Optimale. Aber insgesamt schaut die Lok doch wirklich toll aus. Die genannten Dinge kann man ggf. besser machen und manch einer wird sie sogar selbst noch verbessern (Vorläufer vom Konkurrenten einsetzen), aber vom Gesamteindruck ist es eine tolle Maschine. Laut MiBa ja sogar das beste zur Zeit verfügbare Großserienmodell. Na, wenn das nichts ist, was die Lok kaufwürdig macht? Und das will doch wirklich niemand ( so hoffe ich doch) hier in Abrede stellen, nur weil man findet, dass Märklin an der Front noch das ein oder andere Detail verbessern kann.

Ich habe in einem anderen Beitrag hier über Piko-Modelle geschrieben, dass man sie mit Warnaufklebern (nicht für die Anlagenbetrieb geeignet) versehen sollte, weil die darin verbauten Decoder (bei mir) zur vollkommenen Unkontrollierbarkeit neigen. So etwas sollte man sich mal in Bezug auf Märklin hier erlauben. Morddrohungen wären wahrscheinlich noch das Angenehmste, was man zu erwarten hätte. Aber über alle anderen Hersteller darf man (zum Glück) auch mal etwas derbe drüber ziehen (wenn es einigermaßen berechtigt ist), ohne dass man gleich verbal gelyncht wird.

Lasst doch Märklin einfach sein, was es ist. Ein Modellbahnhersteller! Einer, der zahlreiche tolle Sachen für unser schönes Hobby hervorbringt. Der in manchen Punkten schönere (als subjektive Wahrnehmung nicht diskutabel) oder meinetwegen auch bessere Produkte als andere Hersteller hervorbringt, der aber nicht unfehlbarer als andere Hersteller, auch Sachen nicht so toll hinbekommt, wie die Konkurrenten. Hauptsache es ist für jeden Geschmack genug dabei, dass sich die Produktion für dieses Hobby sich insgesamt noch weiter lohnt. Klar ist das erstmal doof, wenn man sich für ein Modell entschieden hat und dann Kritik daran aufkommt, die man so vielleicht noch nicht wahrgenommen hat. Aber da kann und sollte man drüber stehen können. Schließlich hat einem das Modell ja grundsätzlich irgendwann mal gefallen, als man es gekauft hat.

Mir gefallen meine Roco-Jumbos nach wie vor, auch, wenn ich inzwischen viel über mögliche Ungereimtheiten (Umlauf, etc.) zu diesen Loks habe finden können. Mir fallen die angeführten Punkte nun jetzt nicht so sehr auf, oder ich kann sie ausreichend ignorieren. Das geht auch, mit etwas höheren Pufferbohlen und zu kleinen Vorlaufrädern, denn man bemerkt es im Anlageneinsatz kaum, wenn überhaupt. Als ich hier das Video von meiner Wendelfahrt eingestellt hatte, musste ich auch erst einmal genau nachschauen, welche 50-er ich dort im Einsatz hatte. Eigentlich hätte ich sie ja an ihrem kleinen Vorläufer sofort erkennen müssen. Aber es ist mir zweifelsfrei erst nach Identifikation der Loknummer gelungen flaster:

Ich freue mich jedenfalls auf die Lok, wenn sie irgendwann in der für mich passenden Epoche verfügbar ist und wenn Märklin sich bis dahin noch der kleinen Vorlaufräder annehmen würde, würde ich mich noch ein kleines bisschen mehr freuen.

In diesem Sinne noch schöne Ostern wünscht

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#641 von JoWild , 20.04.2019 13:31

Zitat

Wieso hat die ÜK-Version eigentlich Windleitbleche? War es nicht so, dass sie ohne fuhren?


Weil die beiden deutschen Bahnen die nach dem Krieg nachgerüstet haben. Im dargestellten Zustand der Epoche IIIb, also mit 3-Licht-Spitzensignal war das bei der DB durchgehend erfolgt.
Schöne Ostern


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#642 von Thilo , 20.04.2019 19:50

Hallo Franko,

Zitat

Der Heizer auf der Lok ist wohl in der falschen Schicht Schaufel in der Hand auf`m Öldampfer


das muß nicht falsch sein.

Wahrscheinlich hat er nur gerade eine Schippe Sand in die Feuerbüchse geworfen um die dichtgesetzten Rauchrohre freizublasen.

In echt sah das dann so aus: http://www.bundesbahnzeit.de/seite.php?id=463 (und dort die Bilder 21 - 23 ).

Tut ihm bestimmt leid, daß du jetzt an der Decke deines Mobazimmers diesen riesigen, schwarzen Rußfleck hast...

Liebe Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
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RE: 39880 BR 44 Märklin

#643 von granadabuab , 20.04.2019 20:29

Zitat

Zitat

Der Heizer auf der Lok ist wohl in der falschen Schicht Schaufel in der Hand auf`m Öldampfer


das muß nicht falsch sein.
Wahrscheinlich hat er nur gerade eine Schippe Sand in die Feuerbüchse geworfen um die dichtgesetzten Rauchrohre freizublasen.
...



Servus Thilo,

ein sehr interessanter Aspekt,
man lernt hier doch einiges - - tolle Bilder übrigends...

Zitat

Tut ihm bestimmt leid, daß du jetzt an der Decke deines Mobazimmers diesen riesigen, schwarzen Rußfleck hast...
Liebe Grüße
Thilo



es tut ihm bestimmt dann um so mehr leid,wenn er anschließend das MoBa-Dachstüberl neu anstreichen darf

Dankeschön,für diese Information.


Franko


 
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RE: 39880 BR 44 Märklin

#644 von BR 218 Fan , 21.04.2019 11:37

Hallo,

hoffentlich sehen das die Friedel Thunfisch Nachläufer nicht.
Sonst ist das Osterfest für die gelaufen.

Heute wäre so eine Umweltverschmutzung undenkbar.
So ändern sich die Zeiten und die Ansichten.
Die vielen Flugzeuge, Schiffe und Feinstäube aus anderen Bereichen
sehen heute halt harmloser aus.

Gruß
Roland


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#645 von SteamJoe , 24.04.2019 19:40

Zitat von Iceman im Beitrag 39880 BR 44 Märklin

Nochmal was zum MIBA-Testbericht aus dem Mai-Heft 2019:

Sinngemäß wird dort auf Seite 20 geschrieben: "Das Steigrohr für die Betankung von unten sowie die geteilte Leiter wurden umgesetzt"

Dummerweise ist 44 1264 allerdings eine von zwei bereits 1958 vorab bei Henschel in Kassel umgebauten Loks und die hatten weder das Steigrohr, noch die geteilte hintere Tenderleiter. Siehe hier:
Eisenbahnstiftung
Zumindest am 21.04.1961, dem Aufnahmedatum, noch nicht. Dass die Tender irgendwann umgebaut wurden kann man an der Schwesterlok 44 1131 sehen, bildlich mir bekannt ist dies allerdings erst 1968.

Jetzt kann man natürlich spekulieren, dass der Tender zwischen 1961 und dem von MäTrix angegebenen Zustand 1962/63 umgebaut wurde, aber ein gewisser fader Beigeschmack bleibt. Hat man in der Redaktion entsprechende Belege (Bilder, Betriebsbuch der Lok, Auftragsbuch des Aw) hätte man dies ja mit einem kleine Satz erwähnen können, oder wurde einfach unzureichend recherchiert? Das Bild ist ja schließlich jedem interessierten im Internet zugänglich, zudem wurde es z.B. auch schon mal in der EJ-Sonderausgabe 1983/01 zur Baureihe 043 veröffentlicht.



Hallo Icemann ,

Du schreibst oben zur Tenderbauart folgendes:
"Jetzt kann man natürlich spekulieren, dass der Tender zwischen 1961 und dem von MäTrix angegebenen Zustand 1962/63 umgebaut wurde, aber ein gewisser fader Beigeschmack bleibt. "


Um es vorab zu sagen , ich habe keinen schriftlichen/bildlichen Beweis, wann in welchem Jahr bei der 44 1264 der Umbau des Öltenders mit Öl-Steigrohr und seitlichen Schrägen für die Öl-Anschluss-Stutzen erfolgt. Dazu könnte nur das Betriebsbuch der 44 1264 Auskunft geben.

Es ist aber aufgrund des Betriebseinsatzes und des Umlaufs auch dieser Öl-44er auf der Nord-Süd-Strecke bis Würzburg und Ffm davon auszugehen , dass der Umbau/Austausch der speziellen Tenderausrüstung mit Steigrohr und seitlichen Einfüllstutzen bereits 1962 , spätestens 1963 erfolgte.
Begründung: Die Nord-Süd-Strecke wurde 1962/63 elektrifiziert und die dort eingesetzten 44er Ölloks mussten ab dem Zeitpunkt zur Sicherung der Personale unter dem Fahrdraht mit oberen Druckluft-Öleinfüllklappen und unteren Öleinfüllstutzen ausgestattet sein.

Das galt natürlich auch für die 44 1264 , die Märklin im Modell im Zustand 1962/63 nachgebildet hat. Also keine Grund zu Annahme , dass Märklin den Tender falsch nachgebildet hat.

Die neue Öl-Betankungsausrüstung der 44 1264 kann auch durch einen Tendertausch stattgefunden haben . Die bekannten 2`2`T 34 Öltender der BR 44 Öl und BR 41 Öl wurden von der DB praktisch "in Serie" bei Henschel in Kassel und im AW Braaunschweig von Kohle umgebaut auf Öl-Ausrüstung. Insgesamt waren es ab 1958 insgesamt 76 T 34 Öltender. Auch wurden die Öl-Tender während der AW-Aufenthalte von Öl-Loks getauscht und umgekuppelt. Dazu gibt es in Betriebsbüchern und den bekannten Baureihen-Heften häufig Hinweise.

Ich hoffe , dir deine Sorge wegen eines falschen Öl-Tenders an der 44 1264 zu nehmen.

Viele Grüße. Gerd


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#646 von br23 ( gelöscht ) , 24.04.2019 21:07


Eine der beiden bereits im jahr 1958 bei Henschel in Kassel mit einer Ölhauptfeuerung ausgerüsten Machinen war die 44 1264 vom Bw Bebra. Noch im Frühjahr 1961 fuhr die Lokomotive mit einem tender der Ursprungsausführung ohne das hintere Steigrohr.

Bitte


br23

RE: 39880 BR 44 Märklin

#647 von Analogbahner , 24.04.2019 21:23

Ich glaube, dass Märklin sich nach dem Vorbild im eigenen Firmenhof richtet. Ob das noch original ist, oder bereits mehrfach umgerüstet, aufgemotzt, umgemalt wurde? In jedem Falle bedienen sie mehr Kunden, wenn sie eine BR44 rausbringen, die auch unter Oberleitung fahren darf. Andernfalls hätten wieder die anderen was zu meckern. Man könnte auch über den Indusi-Magneten meckern...

Ich habe keine Ahnung, wo jetzt das das untere und das obere Steigrohr ist, aber wenn man es beseitigen kann, hat man einen Tender OHNE, und alles ist gut.


Gruß Analogbahner


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#648 von SteamJoe , 24.04.2019 22:08

Zitat

.......... ...................

. Man könnte auch über den Indusi-Magneten meckern...




warum möchtest Du denn über den Indusi-Magneten meckern ? Hat Märklin diesen nicht korrekt nachgebildet ?

Grüße . Gerd


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#649 von Vau100 , 24.04.2019 22:12

Zitat

Ich glaube, dass Märklin sich nach dem Vorbild im eigenen Firmenhof richtet. Ob das noch original ist, oder bereits mehrfach umgerüstet, aufgemotzt, umgemalt wurde? In jedem Falle bedienen sie mehr Kunden, wenn sie eine BR44 rausbringen, die auch unter Oberleitung fahren darf. Andernfalls hätten wieder die anderen was zu meckern. Man könnte auch über den Indusi-Magneten meckern...

Ich habe keine Ahnung, wo jetzt das das untere und das obere Steigrohr ist, aber wenn man es beseitigen kann, hat man einen Tender OHNE, und alles ist gut.





Hallo,

ist jetzt etwas OT; aber gab es da beim Vorbild spezielle Vorschriften bzw. Umbauten, damit Dampfloks unter Oberleitung fahren durften ?


Gruß Wolfgang


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RE: 39880 BR 44 Märklin

#650 von Bobbel , 25.04.2019 15:04

Hallo Wolfgang...

... es gab spezielle Vorschriften beim Betrieb der Dampflokomotive unter Fahrleitungen,
sonst nichts. Die Fahrzeuge waren freizügig einsatzbar.
Das Personal (Lokführer und Heizer) wurden durch Hinweisschilder im Führerstand und die
zahlreichen Blitztafeln am Führerstand, an den Domen (Kesselaufbauten), an der Rauch-
kammertüre und am Tender auf eine eventuelle Gefahr die von einer Fahrleitung ausgeht
aufmerksam gemacht.

Grüßle aus HONAU.
Klaus


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
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