Servus zusammen!
Da hab ich mich ja wieder einmal klassisch verschätzt . Hatte ja gestern angekündigt, heute den Berg nach rechts weiterzuführen, dabei aber völlig das Thema mit dem Tunnelportal unterschätzt ...
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Hallo Wolfgang
Da ist man mal 2 Wochen nicht da und schon kommt man mit dem lesen und staunen nicht mehr nach.
Hey Norbert, schön, daß Du wieder da bist, warst Du mit dem Wohnmobil unterwegs?
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Moin Wolfgang!
Wunderschöne Fotos mit den Silberlingen. Ich fand es immer schade, an einer Dieselstrecke groß geworden zu sein und neidete den Anwohnern der elektrifizierten Strecken ihre Vielfalt.
Was Deine weitere Planung angeht; Top. Bin gespannt auf die verwendeten Gebäude opcorn: , auf Deine landschaftlichen Ideen und Deinen Einfallsreichtum!
Ach ja. Gedicht mit Pausen nach jedem Wort lesen. Das bringt gut das innehalten während Deines Videos rüber. Und die einzelnen Worte, die dann nach und nach ins Hirn tröpfelten. .
Schönes Wochenende Dir noch!
Felix
Hi Felix, genau so hab ich es gelesen, für sowas bin ich immer zu haben! Freu mich auch schon richtig, mich auf den Hügeln endlich mal richtig landschaftlich austoben zu dürfen!
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Hallo Wolfgang,
jetzt bin ich aber richtig gespannt wie es wird. Die Fotomontage lassen richtig tolle Ergebnisse erwarten , aber ... warum nimmst du MDF : ... das Zeug bröselt doch ziemlich stark.
Hallo Michael, Höhenmutmacher... Fein, daß die Projektion gefällt! In dem Fall "möglichst filigrane Unterkonstruktion", die nichts tragen muß habe ich MDF wegen der Stabilität und der im Unterschied zu Sperrholz besseren Verwindungsstabilität verwendet. Gegen das Bröseln habe ich vorgebohrt und die Schraubenköpfe abgesenkt.
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Hallo Wolfgang,
beim Stichwort "plagen", hast Du mich im richtigen Sinn verstanden. Aber ich sehe, die "Plage" hat ein Ende. So wird das was. Aus meiner Ecke kommt ein "Go". Bei den Wohnblocks bin ich noch gespannt.
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen! Danke für die Rückmeldung un die Bestätigung, wertvoll!
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Hallo Wolfgang,
nun schreibe ich auch mal etwas. Ich hatte schon Anfang letzte Woche einen Text angefangen zu schreiben, da mich auch die Mauer irgendwie nicht überzeugte. Um das aber diplomatisch zu formulieren, hatte ich mir Zeit gelassen und dann wurde mein Geschreibsel rasch von der Wirklichkeit überholt...
Als Hamburger aus Schleswig-Holstein kann ich mir Berge in der Landschaft nicht so einfach vorstellen. Unsere Harburger Berge sind für Euch im Süden wohl eher Maulwurfshügel. Durch Deine letzten Bilder kann ich mir nun auch als Hamburger den Berg gut vorstellen und ich empfinde das Ensemble jetzt sehr stimmig und den Bau des Tunnels logisch.
Besonders bei diesem Bild kam mir noch die Idee, das man auch den Anlagenrand wie Pierre aus Neu-Schwarzburg farblich gestalten könnte:
Viele Grüße
Frank
Hey Frank, ja, manchmal erledigen sich Dinge von alleine... . Freut und bestärkt mich, daß auch Du das Ensemble nun als stimmig und logisch empfindest. Über den anlagenrand habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht, Pierrs Lösung schafft aus gewissen Perspektiven eine gute Wirkung! Danke fürs Feedback!
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Hallo Wolfgang,
das wird schon eine gewaltige Höhe die Du in der Ecke anstrebst. Die Voraussetzungen hast Du mit dem steigenden Hang ja bereits geschaffen.
Du hast ja nunmehr den kompletten Berg bildlich vor Dir und graphisch dargestellt. Insofern kann ich Deinen weiteren gestalterischen Elementen folgen.
Der Berg findet in dieser Ecke vorn ein plötzliches Ende und das Gelände wird dann etwas weiter hinten rechts wiederum fortgeführt.
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Und so könnte es dann mal weitergehen:
Solche aufgeschnittenen Berge sind ja auf einer Moba recht häufig anzutreffen. Jedenfalls an einem äußeren Anlagenrand. Hier hast Du jedoch einen Einschnitt im Mittelgang, der vielleicht noch etwas abgeschwächt werden kann. Wäre es denkbar noch einen Rahmen in etwa beginnend von der Mauer bis zur halben Höhe Ecke/Steckdosen in einem schrägen Winkel einzufügen : Es könnte für das Gesamtbild ein Gewinn sein und Du hättest für die weitere Landschaftsgestaltung m. E. mehr Möglichkeiten.
Es sei denn, Du benötigst die freie 45 Grad-Ecke unbedingt für eine Hüftdrehung. flaster:
Gerade auf diese Wohnblöcke bin ich schon sehr gespannt. Die geben dem Bereich eine schöne Tiefenwirkung.
Grüß Dich, Wolfgang! Dank Michaels Einwurf ob der Höhe bin ich tatsächlich mit anderen Augen letzte Woche durch den Spessart gefahren. Im Maintal, z.B. bei Lohr, wo die Strecke direkt am Berg entlang führt, wirkt die Bahn geradezu winzig vor den läppischen Spessarthügeln. Ziel muß also sein, so glaubwürdig wie möglich soviel Höhe wie möglich zu erreichen.
Die Fortführung des Geländes durch den Mittelgang ist fiktiv Möglich, die abgeschnittene Ladestrasse geht noch ca. 20 cm weiter, die Stützmauer verläuft in gleicher Richtung mit abnehmender Höhe. Der höhenunterschied zum Parkplatz vor den Wohnblocks ist wiederum wie beim Original der Neubausiedlung leicht darzustellen. Faktisch würde das auch noch ein Stück durch Ansatz eines Rahmens gehen. Gute Idee! Die Zugänglichkeit ist ja durch den auch in dem Bereich vorhandenen hinteren Servicegang gewährleistet. Für die "Hüftdrehung" wäre noch Platz, am Anlagenrand der Ladestrasse sollte dann jedoch keine Ladeszene nachgebildet werden, damit mein sicherlich nicht kleiner werdender "Ranzen" nicht einmal die Szene abräumt
Auf die Wohnblöcke freue ich mich auch, die müssen selbst gebaut werden. Der gesamte Block wird ca 80x25x25 cm, ein ganz schöner Brocken, aufgeteilt in 3 Einheiten dem Hang folgend. Zum Glück sind die noch nicht so alt, die Originalpläne sind somit einfach zu bekommen .
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Gut Ding braucht Zeit. Bevor es also an die Festlegung des Höhenprofils des Tunnelberges und dessen Fortführung gehen konnte, mußte dann doch erst der Bereich um das Portal herum festgelegt werden. Die beiden Stützen rechts und links vom Portal waren ja schonmal hier zur Diskussion.
Ich wollte damit eigentlich die Ansätze der seitlichen Mauern zum Portal kaschieren, nachdem ja die das Portal umgebenden Teile abnehmbar bleiben sollten. So richtig überzeugten die Stützen mich nicht, Michael (mottimuc), bestärkten die Zweifel. Es gibt beim Vorbild -wie bereits festgestellt- schon Stützen rechts und links vom Portal, allerdings nur, wenn es keine seitlichen Stützmauern gibt, die ja dann den Hangdruck aufnehmen. Die Stützen sind da also nicht notwendig.
Mit Efeu o.ä. wollte ich die Stöße auch nicht auf beiden Seiten kaschieren, es mußte also eine andere Lösung her. Zumindest auf der vom Ansatz her heikleren Seite an der Ladestrasse. Die Lösung war recht einfach, nicht nur das Portal (und wegen der Oberleitung die nächsten 6-8 cm) werden auf der Anlage fixiert, auch die Stützmauer der Ladestrasse wird mit diesem Bauteil verbunden. Dazu mußte aber eine Stützkonstruktion errichtet werden.
Praktischer Nebeneffekt, bevor die Konstruktion fixiert wird kann sie leicht zugänglich mit den Innenwänden, den Widerlagern für die Oberleitung und den Details versehen werden. Ausserdem können die Mauern zusammen mit der ja auch abnehmbaren großen Stützmauer farblich in einem Zug behandelt werden, so daß sich hoffentlich eine stimmige, homogene Gesamtwirkung, insbesondere bei der Patinierung ergeben wird...
So schaut das Ding jetzt aus:
Im Anschluß an die ersten "Meter" Tunnel kommt dann wiederum eine seitlich abnehmbare Tunnelröhre, die sich vom Querschnitt in der Kurve ausserhalb der Anlage viel leichter fertigen läßt. Ausserdem können damit solche Perspektiven weiterhin möglich bleiben
Und so schaut es jetzt auf der Anlage aus, der Portalberg bekam eine leichte Kurve zum Portal hin und einen kleinen Absatz in der Mitte
Mit der Höhenlinie am Übergang vom Stützmauernhügel zum Portalberg bin ich noch nicht ganz zufrieden, das geht vielleich zu horizontal entlang des Anlagenrandes, aber mal sehen...
Freu mich auf Feedback!
Gruß,
Wolfgang