RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2051 von Brumfda , 13.03.2019 13:35

Zitat

....

Zitat
... Auf jeden Fall können wir uns die Hand reichen. ...



@Felix
Du hattest ja auch einen Fußschaden...
...




Moin Hub Ert!


Jo, das hätte ein lustiges Bild abgegeben.

Und nun zur Kritik:

N!N! N!


Bist Du des Wahnsinns :

Damit ist alles gesagt


Schönen Tag noch, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2052 von Jonnytulln , 16.03.2019 18:25

Hallo Hubert,

du schaffst es ja auch immer wieder mich zum staunen zu bringen! Die Stützmauer sieht einfach super aus und zum Viadukt habe ich ja eh schon den ausgepackt Das alles Spur N ist einfach genial!!

Bin immer wieder aufgeregt wenn neue Bilder kommen.

Viele Grüsse Roman





Viele Grüsse Roman


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2053 von hubedi , 17.03.2019 12:34

Hallo zusammen,

es gibt ein paar neue Entwicklungen an der Begrünungsfront. Ich versuche gerade, ein paar Büsche und kleine Bäumchen für die Uferbepflanzung zu zaubern. Dabei habe ich gleich mein neues Belaubungsmaterial testen können. Das Zeug hat sich nicht schlecht geschlagen. Mir gefällt speziell die Möglichkeit der feinen Farbabstufung, von der ich bei meine Tests Gebrauch machen konnte. Das sieht m.E. richtig gut aus ...

Aber nun erst einmal zu Euren Beiträgen und dem "Gemotze".

Zitat
... Langsam mal Zeit, wieder bei dir rumzumotzen ... Aaaaaaber: Im Gegensatz zu den meissten Kollegen hier, plädieren wir FÜR eine relativ parallele Platzierung der Bäumli am Bach ... In unseren Augen gehört das froschgrüne Geländer verrostet. Aber in deiner Grafschaft wird sicher ein moderner Wanderweg dort entstehen und da gehört so ein Geländer frisch gestrichen! ...



@Mylina&Follet
So ein "rummotzen" lobe ich mir ... vielen Dank. Ja, ich denke auch, der Bachlauf wird die Vegetationslinie vorgeben. Das sehe ich so wie Ihr. Aber die Bepflanzung wird nicht so gleichmäßig sein, wie bei der Stellprobe. Ich denke an unterschiedliche Baumarten in verschiedenen Wuchshöhen bzw. Gruppierungen. Dazwischen will ich Buschwerk anpflanzen und es wird freie Uferbereiche geben, wo ich ein paar Wanderer platzieren möchte ... Stichwort: Kühlen der Füße im Wasser weiter oben im Thread. Im Kopf wächst die Szene so langsam heran ...
Dann zu dem frisch gestrichenen Zaun. Normalerweise würde ich Euch recht geben ... aber ... Ihr habt die beiden Azubis vergessen, die gerade das Geländer streichen und das wild über die Mauerkrone wuchernde Grünzeug beschneiden sollen.
Ihr wisst ja, die Bevölkerung der beiden Orte Bad Dachstein und Rhodenhausen leben in einer typischen nachbarschaftlichen Konkurrenz bzw. Hassliebe. Bad Dachstein ist ziemlich herausgeputzt und zieht die Touristen massenweise an. Der intensive Personenverkehr am Bahnhof begründet sich u.a. auf den Status Bad Dachsteins als Kurstadt.
Tja, da kann und will Rhodenhausen nicht zurückstehen und die Stadtoberen haben gerade eine Aktion zur Verschönerung ihres Ortes gestartet. Natürlich will man die dortigen Attraktionen wie den Wanderweg auf der alten Bahnstrecke aufpolieren ...

Zitat
... Hast du nicht einen Mobahändler in deiner Nähe?
Eventuell macht er dir ein Update für wenig Geld drauf und du kannst das Teil gleich im Laden testen lassen ob alles geklappt hat.
Eine andere Alternative wäre eine gebrauchte Funk-Maus von ROCO/Fleischmann zu kaufen ...



@Olli
Danke für Deinen anerkennenden Kommentar und den Tipp. Leider ist das Händlernetz hier mindestens löchrig. Wenn ich keine andere Möglichkeit finde, werde ich aber wohl versuchen, meine Multimaus so auf den neuesten Softwarestand zu bringen. Die Funkmaus ist natürlich eine attraktive Alternative. Ich will erst einmal ein paar Erfahrungen mit der Handy-App sammeln, bevor ich weiteres Geld in die Hand nehme.

Zitat
... Das Beispiel mit den hellen Fugen kommt für mich wie gerufen, werde in diesen Tagen mit den Mauern rund um das östliche Tunnelportal beginnen und habe auch schon mit dem Gedanken an helle Fugen gespielt ...



@Wolfgang
Freut mich, dass ich Dir eine Anregung liefern konnte. mit etwas Übung klappt das Bemalen recht flott. Du kannst übrigens auch versuchen, ein paar Fugen noch heller hervorzuheben. Das habe ich mit einem dünnen Pinsel bei meinem Tunnelportal so gemacht, um Wasserlaufspuren nachzubilden. Die Wirkung ist tatsächlich auch auf die normale Entfernung eines Betrachters zu erkennen.

Zitat
... Bist Du des Wahnsinns ...



@Felix
Endlich ... geschafft ... ich kann die Freiheiten eines Wahnsinnigen genießen. Was stelle ich nun als nächstes an?

Zitat
... du schaffst es ja auch immer wieder mich zum staunen zu bringen! ...



@Roman
Nee jetzt ... ich bin platt ... solchen Worte aus einer Tastatur ... ops: ... meine Basteleien können sich mit Deinen Arbeiten nicht messen. Aber darauf kommt es ja auch nicht an. Ich freue mich jedenfalls mächtig über Dein Lob.


@All
Meinem Fuß geht es, wie ich schon geschrieben hatte, wieder prächtig. Trotzdem ist an der Anlage außer weiterer Aufräumaktionen nicht viel passiert, da ich für weitere Stellproben erst einmal an der Botanik gearbeitet habe. Diesmal stand das Testen des Belaubungsmaterials an und ich wollte Buschwerk nachbilden:





Ich habe meine neuesten Basteleien auch den Experten im Baumbauthread zur Kritik vorgestellt. Mal sehen, was die Meister dazu sagen. Hier findet Ihr auch die Beschreibung meiner Vorgehensweise.

Für die Hintergrundkulisse habe ich endlich eine mögliche Lösung in Form eines Plotters gefunden. Mal sehen, ob es so klappt. Ich möchte gern den Ausdruck vor der Vergeudung von Geld und Zeit beurteilen können. Die Online-Druckereien mögen gute Banner liefern, aber ich sehe das fertige Ergebnis erst, wenn ich es aus der Verpackung hole. Wenn es nicht meinen Vorstellungen entspricht, zahle ich ein zweites Mal ... usw..

Bis demnächst ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2054 von Barbara13 , 18.03.2019 20:40

Zitat von hubedi im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte







Hallo Hubert,

unglaublich was du da geleistet hast. Da bin ich als bekennender Grobmotoriker einfach nur sprachlos.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2055 von N Bahnwurfn , 20.03.2019 21:17

Hallo Hubert,

sieht echt gelungen aus dein Strauchwerk. Schön auch das du es nicht zu klein gehalten hast.
Erreichen viele Straucharten doch durchaus die Größe von jungen Bäumen.
Finde die Kleie ist eine echte Belaubungsalternative.

MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2056 von GSB , 21.03.2019 08:51

Guten Morgen Hubert,

Deine neuen Sträucher wissen zu gefallen.

Aber auch für die neue Stützmauer der ehemaligen Strecke geht der Daumen hoch:

Gruß Matthias


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2057 von wolferl65 , 04.04.2019 17:23

Servus Hubert,

was macht die Kunst? Lange nichts mehr gehört... ?

Gruß,
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2058 von hubedi , 08.04.2019 12:32

Hallo zusammen,

ich erlaube mir mal, heute mit der Frage von Wolfgang zu beginnen ...

Zitat
... was macht die Kunst? Lange nichts mehr gehört... ? ...



@Wolfgang
Recht hast Du, es ist etwas ruhig geworden rund um meine Anlage. In den letzten Wochen war ich ziemlich eingespannt und ich bin kaum zum Bauen gekommen. Das schöne Frühlingswetter hat mich zudem nach draußen und auf mein Pedelec gelockt. Ich bin einige Kilometer geradelt und hatte natürlich immer meine Kamera dabei. Die dabei gewonnenen Anregungen könnten glatt eine ganze Bausaison ausfüllen. Es wäre viel zu viel, auch nur einen Bruchteil der Bilder zu zeigen. Ein paar zum Thema der letzten Aktivitäten passenden Vorbildfotos will ich Euch aber dennoch als kleines Mitbringsel zeigen. Vlt. regen sie nicht nur mich zum Nachbau an.

Zitat
... Da bin ich als bekennender Grobmotoriker einfach nur sprachlos ...



@Michael
Danke für das dicke Lob ... ops: ... aber mit etwas Übung ist das gar nicht so schwer. Meistens kostet es mehr Zeit, einen gangbaren Weg zu finden, als der Bau selbst. Aber, wem sage ich das ...

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1954902 time=1553113035 user_id=14972]... sieht echt gelungen aus dein Strauchwerk. Schön auch das du es nicht zu klein gehalten hast.
Erreichen viele Straucharten doch durchaus die Größe von jungen Bäumen.
Finde die Kleie ist eine echte Belaubungsalternative ...[/quote]

@Peter
Freut mich, dass Dir mein Grünzeug gefällt. Inzwischen habe ich meine Hobbyzeit für dem Bau des Grünzeugs genutzt. Einen Teil davon habe ich im Baumbauthread weiter entwickelt und neue Methoden ausprobiert. Die Ergebnisse können zwar nicht mit denen der Baubaukönige mithalten, aber sie sind ganz nett geworden. Vor allem lasen sich wie dort beschrieben relativ flott hinreichend schicke Bäume bauen. Und ich brauche bald jede Menge ...

Zitat
... Aber auch für die neue Stützmauer der ehemaligen Strecke geht der Daumen hoch ...



@Matthias
Freut mich. Die Mauer ist noch nicht eingebaut, da ich sie vorher noch begrünen will ...

@All
Nun zum aktuellen Stand ... ich habe in der raren Bastelzeit weiter an meinem Grünzeug gearbeitet. Inzwischen habe ich einige Paletten fertig gestellt. Sie warten auf den Einbau.



Wo die einzeln fotografierte Eiche noch groß daherkommt, verschwindet die Fleißarbeit beinahe im Anlagenrund. Boh ... da werden die noch benötigten Dimensionen erst einmal richtig deutlich. Und das ist ja nur eine kleine Ecke. Eigentlich sind die höchsten Exemplare für Spur N gar nicht mal sooo klein. Da kommen noch einigen Stunden Bastelarbeit auf mich zu. Meine Überlegungen zur Rationalisierung des Baumbaus waren nicht so verkehrt ...





Die Muße draußen auf dem Rad hat neue Überlegungen hervorgebracht. So habe ich eine wie ich finde mutige, aber super Idee für meine Wassermühle in Bad Dachstein geboren. Das wäre aber von Hand eine gewaltige Schnitzarbeit. Nee ... es muss sein .. ich brauche meine Fräse. Tja, die so lange vor mir hergeschobene Verdrahtungsarbeit am ruhenden Projekt ging also weiter. Ich habe es geahnt, bis zu den ersten Spänen bleibt noch viel zu tun. Das Ergebnis des letzten Samstags seht Ihr hier ...



So sah es noch am Vormittag aus ... eine Menge Bohr- und Feilspäne später denn so ...





Die Energiekette für die Z-Achse ist einsatzbereit. Die Endschalter sind fertig verdrahtet und die Anschlüsse wohnen nun in einem schützenden Kasten. Jetzt ist die Energiekette für die X- und Y-Achse dran. Die ganzen Stützschienen wollen mühsam von Hand angepasst werden. Hätte ich jetzt eine CNC-Fräse, könnte sie das erledigen ... das bekannte Henne-Ei-Problem. Aber die Arbeiten gehen schneller voran als befürchtet. Es wird und ich hoffe auf eine baldige Unterstützung durch mein neues, altes Spielzeug.

Eigentlich ist der Fräsenbau ja kein Thema für den Anlagenbereich. Vlt. mache ich irgendwann mal einen eigenen Faden zu diesem Thema auf. Aber im Augenblick komme ich ja nicht mal dazu, diesen Thread ordentlich zu füttern und zu pflegen.

Zum Abschluss meines kleinen Updates noch die versprochenen Mitbringsel:

Es geht los mit diesen herrlich schiefen Jägeransitzen. So ein Ding muss noch auf meine Anlage ...







So windschief erfindet sie wohl nur die Wirklichkeit. Das schreit doch nach einem Nachbau ... oder?

Für die Baumbauer hätte ich da auch noch was. Die Gelegenheit ist günstig, das Astwerk verschiedener Baumsorten zu studieren:





Bäume am Waldrand fand ich besonders spannend. Sie haben eine ganz spezielle Form ...



Und dann findet man so dramatische Geschichten ...



Beim letzten Sturm verlor die Eiche ihr gesamtes Astwerk. Aber in ihrem Tod gelang es ihr, einen stürzenden Nachbarbaum in der Astgabel zu greifen und zu stabilisieren. Ob das gut geht ... vlt. kann der noch relativ junge Baum, die Wurzeln neu verankern und stehen zu bleiben ...

Und noch eine Geschichte, wie sie die Natur schreibt ...



Dieser an einem Bach stehende Baum wird offensichtlich erwürgt. Ein öffentlicher Mordfall und niemand greift ein ...

Irgendwie seltsam, unsere Modellbäume stehen zumeist friedlich da und dabei findet man draußen überall interessante und manchmal sogar dramatische Vorgänge. Warum sieht man so etwas selten auf unseren Anlagen ... hm ... das müsste sich ändern lassen.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2059 von Brumfda , 08.04.2019 12:37

Moin Hubert! Wo bleibt die Spucke? Bei mir ist sie weg.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2060 von Jürgen , 08.04.2019 12:58

Hallo Hubert,

jetzt hast Du meinen Nerv getroffen. Bäume und Ansitze. Bei uns im Schwarzwald gibt es ja von beidem reichlich. Da sind noch ganz andere Exoten dabei, z.B. fahrbare (mit Uralträdern oder als fahrenden Schießstand oder umgefallene Exemplare, weil sie morsch waren und den letzten Sturm nicht ausgehalten haben. Dafür brauch ich noch nicht einmal ein Pedelec. Die schaue ich mir zu Fuß an...

Um letzteres beneide ich Dich. Ich habe mir erst vor ein paar Jahren ein neues Fahrrad (ohne Motor) gekauft. Jetzt wäre ein Pedelec praktisch, um öfter damit zur Arbeit zu fahren. Sind immerhin über 30 km. Aber wer weiß, irgendwann kommt so ein Teil in den Keller, zumal ich den Strom selber produziere. Am Gelände- und Grünzeugbau bin ich auch gerade dran, aber im Maßstab 1:1. Die richtige Größe kommt dabei von ganz alleine ...

Aber Scherz beiseite. Auch Dein Grünzeug gefällt mir außerordentlich. Und das in N, großes Kompliment.

Viele Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2061 von derOlli , 08.04.2019 16:41

Hallo Hubert,

da hast du ja schon eine Menge Bäume gebastelt
Wie lange hast du für einen gebraucht oder machst du gleich mehrere gleichzeitig?
Wenn ich daran denke wie viele ich benötige bekomme ich bestimmt Alpträume.
Vielleicht kann ich ja meine Frau dafür begeistern und es wird eine Gemeinschaftsarbeit.
Den Baumtröt habe ich auch abboniert und bin nur am staunen was alles möglich ist. Das schaffe ich nie.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2062 von wulfmanjack , 08.04.2019 18:11

Hallo Hubert,

da hast Du zwischenzeitlich fleißig Bäume gebastelt.
Auf den Paletten sieht das ja nach einer Vielzahl aus. Wenn`s an`s Pflanzen geht, dann fragt man sich schnell: Das waren doch viel mehr.
Ich denke Du hast jetzt für Dich den nötigen Kompromiss für einen rationellen Baumbau gefunden. So konnte das ja nicht weitergehen. flaster:

Das Wetter lädt ja auch zu Fahrradtouren ein. Und wenn man die mit Inspirationen für die Landschaftsgestaltung der Moba verbinden kann; umso besser. Ich war die Tage auch unterwegs.... allerdings mit ehrlichen Beinen.

Zitat von hubedi im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte

Irgendwie seltsam, unsere Modellbäume stehen zumeist friedlich da und dabei findet man draußen überall interessante und manchmal sogar dramatische Vorgänge. Warum sieht man so etwas selten auf unseren Anlagen ... hm ... das müsste sich ändern lassen.



Du wirst doch nicht......
So ein mit Ranken überwachsener Baum am Waldrand auf der Anlage hat was. Mach et


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2063 von GSB , 08.04.2019 19:48

Hallo Hubert,

ja bei Deinen Anlagendimensionen ist Rationalisierung beim Baumbau sicherlich sinnvoll - und es dürfte immer noch weit stimmiger wirken als mit Flaschenputzern!

Gruß Matthias


GSB - eine schmalspurige Privatbahn

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2064 von N Bahnwurfn , 10.04.2019 14:42

Hallo Hubert,

da warst du ja richtig fleißig beim Baumbau und ich kann dich gut verstehen was die noch erforderlichen Mengen betrifft.
So schön auf dem "Tablett" serviert sieht alles sehr reichlich aus und wenn sie dann auf die Anlage kommen, wunderst du dich wo sie alle geblieben sind.

Ich glaube die, die du da gerade präsentierst, würden gerade für meinen in Arbeit befindlichen Hügel reichen, aber ich ahne es schon.
Ich werd sie mir wohl wieder selber bauen müssen.

Mal kurz nachgefragt. Wie kommt man auf die Idee sich eine Fräse selber zu bauen ? Ich wüßte garnicht wie das geht.

MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2065 von hubedi , 10.04.2019 20:39

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge, obwohl ich Euch ja nicht gerade mit interessanten Bauberichten verwöhne. Leider wird sich diese Sauregurkenzeit noch eine Weile hinziehen. Sowohl beruflich als auch privat werden die Termine und Verpflichtungen wohl erst im Sommer abnehmen. Dann, ja dann war's das mit meiner beruflichen Tätigkeit. Der Amtsschimmel hat sein Trockenfutter bekommen, ist zufrieden und die Sache ist in trockenen Tüchern.

Zitat von Brumfda im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... Wo bleibt die Spucke? Bei mir ist sie weg ...


@Felix
Huch ... schnell ein Glas Wasser ... die Mark Michingen löst anscheinend Allergien aus oder wie oder was ...

Zitat von Jürgen im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte
... Bäume und Ansitze. Bei uns im Schwarzwald gibt es ja von beidem reichlich. Da sind noch ganz andere Exoten dabei ... Jetzt wäre ein Pedelec praktisch, um öfter damit zur Arbeit zu fahren ...


@Jürgen
Hier stehen auch ein paar bemerkenswerte Exemplare herum. Da frage ich mich oft, wer hat den Mut, sich dort oben hinzusetzen ...
Auch wenn's etwas OT ist ... so ein Pedelec ist eine feine Sache. Ohne die Motorunterstützung wäre für mich das Radfahren auf Grund der Knieschäden nicht mehr möglich.

Zitat
... da hast du ja schon eine Menge Bäume gebastelt ... Wie lange hast du für einen gebraucht oder machst du gleich mehrere gleichzeitig? ...



@Olli
Die Frage kann ich Dir aus dem Stegreif nicht beantworten. Ich fertige immer eine Serie, da ich so schneller voran komme. Allein die ganzen Trocknungszeiten zwischen den einzelnen Schritten kann ich bei einer Serienproduktion optimaler nutzen. Die meiste Zeit ging bislang für das Herumexperimentieren drauf. Jetzt, wo die Rezepte einigermaßen stabil sind, geht so ein Baum flott von der Hand. Auch das Anfertigen des Belaubungsmaterials ist inzwischen Routine und geht sehr viel schneller als das anfängliche Herumprobieren.

Zitat
... Auf den Paletten sieht das ja nach einer Vielzahl aus. Wenn`s an`s Pflanzen geht, dann fragt man sich schnell: Das waren doch viel mehr. ... So ein mit Ranken überwachsener Baum am Waldrand auf der Anlage hat was. Mach et ...



@Wolfgang
Genau, auf den Startschuss habe ich gewartet.
Tja, als mein Werk noch auf dem Basteltisch stand, sah die Menge noch ganz ansehnlich aus. Oben an der Anlage, wurde ich ziemlich kleinlaut. Noch jede Menge Bastelspaß ...

Zitat
... und es dürfte immer noch weit stimmiger wirken als mit Flaschenputzern! ...



@Matthias
Das will ich doch stark hoffen ...

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1962233 time=1554900173 user_id=14972]... Ich werd sie mir wohl wieder selber bauen müssen.
Mal kurz nachgefragt. Wie kommt man auf die Idee sich eine Fräse selber zu bauen ? ...[/quote]

@Peter
Stimmt, meine Baumschule ist jedenfalls für lange Zeit ausgebucht.

Was die Fräse betrifft, stelle ich mir diese Frage so langsam auch. Es ist m.E. nicht gerade mal nebenher zu schaffen. Im Internet liest man immer wieder von diesen Dreitagewundern. Tja, was soll ich dazu sagen ... die haben eben mehr drauf als ich.

Als ich mit dem Bau begann, gab es noch keine günstigen Bausätze oder Chinakracher. Brauchbare Geräte begannen im Bereich um die zwei Kiloeuronen ... nur die Mechanik noch ohne die ganze Steuerelektronik versteht sich. Das konnte und wollte ich mir nicht leisten ... also Selbstbau. Ich habe mich schlau gemacht, Pläne angeschaut, und nicht zuletzt eine Menge Unterstützung erhalten.
Der Hobbybereich hat sich inzwischen weiter entwickelt. So kamen einige Modellbauer auf die Idee, Maschinen aus Multiplex- oder Siebdruckplatten zu bauen. Die Profis mit den Zwei-Tonnen-Maschinen schrien gequält auf, die Bastler frästen fröhlich trotz aller Anfeindungen und Lästereien aus dem Profilager mit ihren belächelten Käsefräsen vor sich hin und zeigten den schäumenden Spezialisten eine lange Nase. Inzwischen ist klar, es geht auch viel einfacher. Aber soll ich jetzt kurz vor dem Abschluss alles wegwerfen und einfacher bauen ... hm ... Heute würde ich wohl auf einen Bausatz zurückgreifen. Die Präzision dieser Geräte würde mir reichen ...

@All
Wo wir gerade beim Thema sind ... jedes Aluwinkelchen möchte eine individuelle Behandlung genießen ... durch wen ... durch mich natürlich. Aus den Feil- und Bohrspänen hätte man sicher noch was Schönes bauen können, wenn sie beisammen geblieben wären:



Aber auch die seitliche Energiekette ist bald fertig. Der Kasten für die Anschlüsse sitzt bereits an Ort und Stelle und wartet vertrauensvoll auf die Motor- und Endschalterbuchsen.



Aber dann ... ja dann ... mache ich aus schönen, glatten, eckigen Platten ... Frässpäne. Vorher heißt es noch hoffen und bangen ...

LG
Hubert


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#2066 von N Bahnwurfn , 10.04.2019 21:37

Hallo Hubert,

Zitat
Aber dann ... ja dann ... mache ich aus schönen, glatten, eckigen Platten ... Frässpäne.



Da versteh ich nun anscheined doch noch ein bischen was vom fräsen. Die Fräßspäne kenne ich jedenfalls. Davon ist immer der ganze Tisch voll, wenn unser Enkel mit dem fressen fertig ist.

Bin schon mal auf die ersten Fräsergebnisse gespannt.

MfG Peter


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#2067 von Schwellenzähler , 10.04.2019 21:46

Hallo Hubert!

Zitat
Was die Fräse betrifft, stelle ich mir diese Frage so langsam auch. Es ist m.E. nicht gerade mal nebenher zu schaffen. Im Internet liest man immer wieder von diesen Dreitagewundern. Tja, was soll ich dazu sagen ... die haben eben mehr drauf als ich.



Das wage ich ja mal zu bezweifeln, da spielen wohl eher Zeit im Überfluß, vorgefertigte Teile und ähnliche Parameter eine entscheidende Rolle! Ich komme ja beruflich aus dem Werkzeugmaschinenbau und ich kann dir für deine Leistung hier nur Respekt zollen. Eine absolut grundsolide Konstruktion, an der du mit Sicherheit viele Jahre Freude haben und und mit bestimmt mit allerlei " Leckerli " von der Fräßtafel beglücken wirst!

Zitat
Dann, ja dann war's das mit meiner beruflichen Tätigkeit. Der Amtsschimmel hat sein Trockenfutter bekommen, ist zufrieden und die Sache ist in trockenen Tüchern.



Da bleibt mir dann nur noch, dir einen stressfreien Endspurt in den wohlverdienten Ruhestand zu wünschen!

Gruß

Carsten


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#2068 von Bremsklotz , 12.04.2019 21:50

Hallo Hubert,

erst einmal Glückwunsch, dass der Stall für den "Amtsschimmel" fertig gebaut und der Schober mit Trockenfutter gefüllt ist rost:

Dein gezeigtes Bild zeigt ein hervorragendes Engeneering und präzise ausgeführten Metallbau, ein Maschinenbauer könnte das nicht besser


Gruß aus Hessen
Frank
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2069 von inet_surfer88 , 12.04.2019 23:30

Hallo Hubert,

wie, was??? Noch bis zum Sommer und das wars dann???? rost: rost: rost:
Dann mal Herzlichen Glückwunsch.

Bei mir rechne ich da erst gar nicht nach. Da reichen die Finger an den Händen nicht aus. Halt, ich könnte die Fußzehen mit dazu nehmen. Mist. Reicht immer noch nicht.

Dann hoffe ich für dich das der Sommer ganz schnell kommt.


Gruß Rüdiger


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2070 von Barbara13 , 19.04.2019 07:55

Hallo Hubert,

eine Fräse im Selbstdau ... ohne Worte ... und das Teil sieht auch noch extrem professionell aus. Ich bin schwer beeindruckt ... und jetzt gespannt wie ein Flitzebogen was du damit zaubern wirst.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2071 von giesl ejektor , 21.04.2019 22:14

Zitat






Aber dann ... ja dann ... mache ich aus schönen, glatten, eckigen Platten ... Frässpäne. Vorher heißt es noch hoffen und bangen ...



Mein lieber Hubert,

wer eine Maschine selbst konzipiert, plant, baut und das in einer, aus meiner Sicht, hervorragenden Qualität, dem gebührt mit Sicherheit großer Respekt!
Ich könnte das jedenfalls nicht!
Du bist für mich im Forum sicherlich einer der vielseitigsten und komplettesten Modell- und Maschinenbauer! Und dazu noch ein überaus kollegialer und sympathischer dazu, wenn ich das so sagen darf.

Und da Du ja jetzt mit dem Rennpferd "Amtsschimmel" auf die Zielgerade der Dienstzeit einbiegst, hast Du sicherlich auch mehr Zeit, das Projekt "Fräse" recht zügig abzuschließen. Und ich bin dann auch wie die Kollegen vorher schon schrieben, gespannt, mit welch "kleinen" Kleinoden in 1 : 160 Du uns dann überraschst!

Bis bald und viele Grüße

Lutz




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2072 von hubedi , 25.04.2019 13:17

Hallo werte Modellbaukollegen,

am Dienstag in unserem Garten ... ich kratze gerade in den Rabatten. Da höre ich plötzlich eine bekannte Stimme: "Hallo, ich bin's mal wieder ..."

Oh je, den kenne ich, das heißt Bastelarbeit ...

"Du hast lange nix mehr gebaut und es gibt noch so viel zu tun!"

Und ich denke noch so, eigentlich, ist es gar nicht gut, wenn man Stimmen hört. Aber das ist eine Ausnahme. Mein Mobavirus meldet sich ...

"Da liegt doch diese BR 38 aus dem letzten Jahr in ihrer Kiste herum. Du weißt doch, dieses günstig erworbene Sturzopfer. Das wolltest Du doch umbauen. Mach es ..."

Ja aber da ist noch die Fräse und der Aufzug, die Anlage ... und nicht zuletzt der Garten.

"Mach es einfach. Der Garten wird von allein grün. Die Terrasse ist sauber, die Zufahrt ist von sprießendem Kraut befreit, die Beete sind gekratzt ... so als kleines, nettes Zwischenprojekt ... so ein wenig Fliegenhaare durchbohren und eine Halskette daraus machen ..."

Häh ... was will ich mit einer Halskette aus Fliegenhaaren. Virus, bist Du krank? Aber so zwischendurch was schönes Kleines ... nichts groß Kleines ... nee, was klein Kleines ... hm ... nicht schlecht. Was will man machen, ich beuge mich dem Basteltrieb. Der Virus hätte sowieso keine Ruhe gegeben. Ich bin ein bedauernswertes Opfer der Infektion. Immerhin gibt es gleich ein paar Bilder von einer Lok und nicht von artfremden Fräsen oder so. Und das VGSH ist auch dabei.

Wo ich gerade die Fräse erwähne ... die Post:

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1962387 time=1554925036 user_id=14972]... Die Fräßspäne kenne ich jedenfalls. Davon ist immer der ganze Tisch voll, wenn unser Enkel mit dem fressen fertig ist ...
[/quote]

@Peter
Diese Frässpäne kenne ich. Die Woche vor Ostern hatten wir Oma- und Opadienst bei meiner Tochter. Die lieben Kleinen ...

Zitat
... Eine absolut grundsolide Konstruktion, an der du mit Sicherheit viele Jahre Freude haben und und mit bestimmt mit allerlei " Leckerli " von der Fräßtafel beglücken wirst! ...



@Carsten
Boh ... so ein Lob von einem Werkzeugprofi ... das freut mich. Ich hoffe, es klappt wirklich alles so wie erwartet. Ich bleibe optimistisch ...

Zitat
... ein Maschinenbauer könnte das nicht besser ...



@Frank
Hm ... das wage ich zu bezweifeln. Mir fehlt es oft an speziellem Präzisionswerkzeug. Ich habe ja schon eine ganze Menge, aber ich stoße immer wieder an meine Grenzen. So einiges kann man ausgleichen, aber nicht alles. Aber für meine Zwecke sollte es genügen.

Zitat
... wie, was??? Noch bis zum Sommer und das wars dann???? ...



@Rüdiger
Du machst Dir wirklich Sorgen ... nee jetzt ... Du glaubst doch nicht, dass es mir 10 Minuten langweilig wird. Für die Liste reicht wohl ein zweites Leben nicht aus. Und anschließend fällt mir bestimmt jede Menge ein. Hoffentlich spielt meine Gesundheit noch ein wenig mit ...

Zitat
... und jetzt gespannt wie ein Flitzebogen was du damit zaubern wirst ...



@Michael
Ein wenig wirst Du die Spannung noch halten müssen, aber dann gibt's kein halten mehr. Ich habe so viele Ideen ... von Weichenbau bis ... ja bis ... noch viiiiel mehr. Selbst meine Frau hat schon Bedarf angemeldet.

[quote="giesl ejektor" post_id=1965815 time=1555877642 user_id=21341]... Du bist für mich im Forum sicherlich einer der vielseitigsten und komplettesten Modell- und Maschinenbauer! ...[/quote]

@Lutz
Du meinst, der Typ, der sich am meisten hier im Forum zerfusselt hat. Hm ... ich habe da keinen Überblick ... aber es könnte was dran sein ... ich kenne keinen, der so viele Projekte am Start hat Aber vielen Dank für das dicke Lob. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

@All
So, jetzt wird gebaut, und zwar Eisenbahn. Das ist der Patient ... jedenfalls der kranke Fuß. Und daneben ist gleich die Prothese aus Messingguss zu sehen:



Dieses Exemplar einer Fleischmann BR 38 mit der Betriebsnummer 38 2667 stammt wahrscheinlich aus einer analogen Startpackung von 2008. Es ist eine seltenere Version mit zwei Domen und dem vom Hersteller überarbeiteten Fahrgestell. Die altbekannten Probleme dieser Modellreihe sind nie richtig angepackt worden. Die Detaillierung ist zwar nicht schlecht und für die inzwischen betagte Grundkonstruktion sogar prima, aber es gibt genug Luft nach oben und Raum für Bastelspaß. Da ist z.B. das fehlende Rohrgedöns unter dem Fahrerhaus ... also das Bremslastventil und der Injektor. Diese Teile gibt es als Messingguss von KH-Modellbau. Sie liegen bereits neben dem Krankenbett der Lok. Hier und da will ich ein paar Anbauten anfertigen, einen Decoder einsetzen, das Getriebe umbauen, die Stromabnahme verbessern, Lokpersonal einsetzen, den Lok-Tenderabstand via einfacher Federmechanik verkürzen ... die Liste ist lang. Der Virus sollte nach der Aktion wieder ruhig sein. Falls nicht, könnte ich noch den Motor gegen ein fünfpoliges Exemplar austauschen, eine Schwungmasse drehen, das Drehgestell und den Tender beschweren, das Drehgestell und die Lokfront überarbeiten, etwas Dreck nachbilden ... na Virus ... tolle Aussichten. Fangen wir mal an.

Die neuen Rangiertritte wollten nicht zum noch intakten Exemplar passen. Ein einfaches Aufkleben des Ersatzes schied aus.



Die originalen Tritte sind laut Vorbildfotos ziemlich klein. Nach den mir vorliegenden Fotos gab es verschiedene Versionen. Hm ... ich entschloss mich, das bruchgefährdete Bein ebenfalls abzukneifen und mir komplett neue Messingtritte anzufertigen. Ich lötete also zwei Tritte an einen 1x1 Millimeter Messingwinkel und klebte den fertigen Ersatz unter die vorbereitete Lokfront. Die Optik entspricht nicht ganz dem Original, dafür sitzt der Ersatz absolut stabil an Ort und Stelle.



So, Reparatur erledigt, Lok wieder zuschrauben, fertig. Neee ...die Virusprovokation saß. Scharfer Protest ... es sollte weitergehen.

Wenn Lokpersonal mitfahren soll, müssen sie auch was zu tun haben. Es fehlt auf dem Kessel die Nachbildung des Stellgestänges zum Dampfdom. Sowieso ist der Kessel der BR 38 reichlich mit allen möglichen Leitungen und Rohren bestückt. Fleischmann hat alle Anbauten angespritzt. Das entspricht nicht mehr den Möglichkeiten moderner Werkzeugtechnik. Aber alle Anbauten nachbilden ... was für ein Aufwand. Virus ... allenfalls später, jetzt nicht! Grummel ... moser ... nachgeb. Aber die vier markanten Stellstangen und vlt. noch der am Kessel entlangführende Handlauf.

Fangen wir mal an. Die Drähte müssen ja irgendwo enden und befestigt werden. Ich entschied mich zum Bohren feiner 0,3 mm Löcher genau in die Mitte der Ventile. Eine gewisse Herausforderung mit dem Handbohrer. Mit der Maschine traute ich mich nicht. Bei den winzigen Bohrern fehlt dann einfach das Gefühl ... da sind die Löcher:



Volltreffer, mitten rein. Lob mich selbst ... riecht da was. Jedenfalls gleich ein paar Drähtchen reingesteckt:



Nicht nur die Wurst hat zwei Enden, die Drähtchen auch. Also mussten noch auf jeder Seite zwei Löcher in die Fahrerkabine gebohrt werden. Auch nicht so ganz einfach, denn die Stelldrähte sollten später gerade dem Kessel folgen. Es blieben an der Kabinenfront nur zwei Stellen ober- bzw. unterhalb des Guckfensterchens für das Lokpersonal. Dann liefen die Drähte nicht mehr genau parallel. Das musste ich später durch leichtes Verbiegen korrigieren. Die wirkliche Herausforderung stellte aber die Halterung der Stelldrähte auf dem Kessel dar. Ein winziges Bauteil im Submillimeterbereich ... von Hand Löcher in Fliegenhaare bohren. Mein Virus war begeistert ... ich mehr so skeptisch. Aber es hat geklappt, sogar auf beiden Seiten:



Das Dingens wollte aber nicht auf den Stelldrähten entlang rutschen, sondern bestand auf einer ordentlichen Hochzeit mit den Stelldrähten. Die Lötlehre bestand aus einem einfachen Klötzchen mit Sägeschnitt zur Positionierung des Halters:



Und siehe da, mein Virus behielt recht. Alles verlief bis zu diesem Zeitpunkt besser als erwartet:



Irgendwas ist ja immer. In dem Augenblick, wo ich die Drähte mit Seku-Kleber einsetzen wollte, klingelte der Paketbote. Für diese Klebearbeit mit Nadel und Kleber braucht man eine ruhige Hand. Und Patsch, die Konzentration war weg. Ich hau daneben, ein dicker Klecks auf dem Dom. Schreck ... abwischen ... ich greif das Gehäuse ... ein unbemerkter Klecks am Finger ... noch ein Patzer auf dem Windleitblech. Nee ... schrei ... Virus Du PIIIIEP ... erst mal zur Haustür und das Paket entgegen nehmen. Darauf hatte ich mich ja gefreut:



Da steht das Ding ... was drin ist, wird noch nicht verraten. Nee, erst mal Schadensbegrenzung:



Mit Geduld und Spucke, Holzstäbchen und Cuttermesser gelang die Operation ... puh, beinahe hätte ich das unschuldige Virus erwürgt. Und was dann ... kein Basteldruck mehr ... nee ... alles wieder gut. Auch auf der anderen Seite musste übrigens auch überschüssiger Kleber von den Drähten geschabt werden:



So, das war der Stand von gestern Abend. Heute weckte ich erst einmal das Lokpersonal und holte es aus der Schachtel. Mein Meister und der Heizer waren noch etwas grummelig, denn sie waren von den Herstellern mit einem Hochglanzanzug auf die Welt gekommen. In der dunklen Kiste war ihnen dieser Umstand gar nicht aufgefallen. Aber nun im hellen Licht der Bastellampe ...

Also bekamen die beiden einen neuen Überzug aus Mattlack. Sie sind beide zum Einbau fertig. Die Anbauteile am Lokgehäuse trocknen nach der Farbdusche ebenfalls vor sich hin. Die Messingteile habe ich übrigens nicht vorlackiert, sondern brüniert. Das Verfahren hat sich bei mir bestens bewährt.

Fortsetzung folgt ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2073 von Darius , 25.04.2019 16:28





Vielen Dank an den Virus

Und danke für die tolle Dokumentation der Bastelei

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2074 von N Bahnwurfn , 25.04.2019 19:59

Hallo Hubert,

man liest ja allenthalben, an diversen Fahrzeugen immer wieder, Trabbifahrer wären die Härtesten, aber was du hier wieder in 1:160 zusammen friemelst ist an Härte kaum zu überbieten. Es ist somit bewiesen, die Härtesten sind Modellbahnumbauer, deines Schlages, von N an abwärts.

Die Idee mit der Trittmontage sieht sehr stabil aus. Da dürfte so leicht bei Händeln nichts mehr abbrechen. Die Leitungen machen sich auch prima am Kessel, aber man, was für eine Fummelei. Ein Glück das du so schwehr an Mobanikus Basteleius erkrankt bist.

Jetzt zieh das Ding durch. Laß Fräse, Fräse sein. Wir wollen die Hübsche fertig sehen.
Obwohl, so ein fünfpoliger Motor währe auch nicht zu verachten. flaster:

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#2075 von hubedi , 26.04.2019 01:49

Hallo liebe Kollegen,

vor der Heia noch schnell ein Zwischenstand. Ich denke, ich habe das Lok-Tender-Abstandsproblem gelöst.

Zitat
... Vielen Dank an den Virus ...



@Daniel
Ich werde es ausrichten. Hoffentlich bildet sich dieser Krankheitserreger nicht sonst was darauf ein ...

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1966994 time=1556215143 user_id=14972]... Jetzt zieh das Ding durch. Laß Fräse, Fräse sein. Wir wollen die Hübsche fertig sehen.
Obwohl, so ein fünfpoliger Motor währe auch nicht zu verachten ...[/quote]

@Peter
Höre ich da meinen Virus ...
Unterschätze den alten Fleischmann-Dreipoler nicht. Sooo schlecht ist der gar nicht. Mit dem richtigen Decoder steht der einem Fünfpoler nicht viel nach. Da gibt es gaaanz andere Motorkrücken. Für eine Schwungmasse ist allerdings ohne Umbau kein Platz. Es sei denn, ich baue den Motor selbst um. Aber das ist eine andere Geschichte ...

@All
Ich beginne mit dem Bildereigen da, wo ich vorhin aufgehört habe. Jetzt kann die Haube etwas mehr Farbe bekennen:



Nun ist das Lokfahrwerk dran. Als ich die Maschine erhielt, tuckerte sie nur stockend über das Testgleis ... sie stuckerte sozusagen. Nach dem Zerlegen wusste ich warum:



Ein Blick auf die Kontaktfedern der Lok genügte. Der Dreck ist nicht zu übersehen und die mittleren Kontakte scheinen die Räder überhaupt nicht zu berühren. Die Lok erhält sowieso nur über die drei Treibachsen Strom ... hm ... ich zähle, wie viele Achsen insgesamt da sind ... noch vier am Tender und zwei am führenden Drehgestell ... macht neun. Da sollte noch was gehen.

Aber erst zu dieser für den Heizer lebensgefährlichen Lücke zwischen Lok und Tender. Ich habe bei den Kollegen im 1zu160-Forum diesen Bericht gelesen. Es handelt sich zwar nicht um eine BR 38, aber die Basisidee könnte auch hier funktionieren. Vielen Dank an den Kollegen.

Erst einmal die Bestandsaufnahme:



Die drei Millimeter sind für den Heizer mit einer vollen Schippe Kohlen kaum zu überwinden. Hm .. was gibt die Bastelkiste her. Jede Menge Druckfedern aber die werden kaum funktionieren. Zugvögel finde ich auch nicht ... Häh, Zugvögel ... ... ach wegen der Federn ... ohh manno Virus, halt dich raus, wenn erwachsene Bastler nachdenken.

Boh, ich hab's. Für die Zugbrückenmechanik hatte ich mir diese Schaltschiebefedern von Märklin besorgt (Nr.: 7194) ... ob die gehen. Yippie-ya-yeah, wie dafür gemacht:



Der Kollege hat die Kupplung durchgeschnitten und die Zugfeder eingefügt. Ich machte mir ein neues Blech aus Messing.

Da hat doch letztens in der Bucht tatsächlich jemand so eine originale, gebrauchte Blechstreifenkupplung für sage und schreibe acht Euro plus vier Euro Versand angeboten. Und die Senkkopfschraube hinten am Tender nochmal acht Euro. Hier steht ein Goldschatz. Eigentlich sollte ich die Lok zerlegen und die Einzelteile verticken. Dann kann ich mir so zwei bis drei Neue kaufen ... und das Ganze nochmal ... usw. ...

Virus, Du machst mich noch ganz kirre. Nichts als Blödsinn im Kopf. Hat so ein Virus überhaupt einen Kopf ... grummel ... weiter im Text.

Also, so ähnlich soll es aussehen. Die Stange muss natürlich anders rum:



Ich schnippelte, bohrte und bog mir eine neue, verkürzte Kupplung:



Weil es schon so spät ist hier das Endergebnis ohne weitere Erläuterung. Die rechte Öse der Feder klemmte ich unter eine umgebogene Lasche des neuen Blechstreifens:



Damit die linke Öse stramm über den Knubbel in der Lok passt, musste ich sie vorsichtig weiten:



So weit, so gut. Zur Erinnerung: Der Tender schiebt die Lok vor sich her. Die beiden Teile der Maschine können in Vorwärtsrichtung so eng kuscheln, enger geht's nicht. In den Kurven liefert die Feder genug Spiel für das Gelenk. Aber was ist, wenn die Lok einen Zug in Rückwärtsrichtung bewegt. Dann zieht der Tender vorne die Feder lang und länger ... hm ... das geht nicht. Nachdenk ... entweder darf die Lok nur in Vorwärtsrichtung ziehen oder eine Längenbegrenzung in Form eines Hakens muss her. Das ist meine Lösung für diesen Fall:



Test ... Test ... Test ... ziiieh:



Ha geht ... prima. Und was ist mit den Kurven:



Bonfunktionös. Und jetzt noch ein Bild vom provisorischen Tenderkuscheln. Die Hauben sind nur darüber gestülpt. Deshalb sieht es etwas schief aus:



Hach ... love me tender ...

Vorschau ... irgendwie hat das gesamte Gestänge die rote Auslegung in den Vertiefungen verloren, bzw. sie war möglicherweise nie dran, da es sich um eine Lok aus einer Startpackung handelt ... k.A.. Jedenfalls muss das korrigiert werden:



Tja, dann geht's ans Getriebe. Da hab ich mir was überlegt, was ich so noch nicht gemacht habe. Könnte gehen, mal sehen ...

LG und Gn8
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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