Zitat
Moin moin Dominik,
erstklassige Bildet, aller erste Sahne, sehr sehr gut.
Es macht schon etwas aus, wenn man immer mal einen neuen Fotostandpunkt sucht und findet
Sag mal Dominik, könntest Du mal ein paar Bilder vom Depo von allen Seiten und vom Vorfeld machen ? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist Dein Depo ein Selbstbau, oder ?
Dies tollen Bilder heute ist wie Medizin für mich, man erträgt die REHA gleich viel besser und sie schlägt auch besser an
Noch einen schönen Sonntag.
Hey Thomas,
herzliche Grüße nach Bad Driburg! Das Depot habe ich in der Tat noch nicht im Detail fotografiert. Das lag wahrscheinlich daran, dass das mein allererster sehr rudimentärer Selbstbau aus Architektenkarton war. Ich selbst bin überhaupt nicht mehr vom Depot begeistert. Die Mängel sind: schlechte Optik, fehlende Tore, schlechte Fahreigenschaften der Loks auf den innen liegenden Gleisen. Nicht vorbildgerechte Raumnutzung - viel Platz für die Schienenfahrzeuge, aber Lagerräume, Werkstätten, Sozialräume usw. fehlen. Die Depotkapazität ist derzeit knapp bis ausreichend bemessen - irgendwie passt es. Aber so ein Fuhrpark wird ja weiter anwachsen, und dann ist definitiv kein Platz mehr. Ich bin seit November letzen Jahres bereits dabei eine Depoterweiterung durchzudenken. Mein favorisierter Plan ist eine Erweiterung nach vorne - und zwar eine paar Zentimeter tiefer. Die Anbindung soll über das Abstellgleis neben der Dieseltankstelle erfolgen. Damit die Segmente im Fall des Falles den Eisenbahnraum auch wieder durch die Tür verlassen können, müsste eine Segment vor das eigentliche Segment gesetzt und demontierbar ausgeführt werden. In diesem Bereich soll die sechsständige Werkstatt platz finden. Hier werden ja nicht nur die Triebfahrzeuge, sondern vor allem auch die zahlreichen hart beanspruchten Güterwagen unterhalten. Dann soll im Bereich des jetzigen Depotgebäudes eine halboffene Remise zum Abstellen von Personenwagen und Tfz erstellt werden. Hier kann dann z.B. auch historisches Wagenmaterial witterungsgeschützt untergestellt werden. Auch ist es im warmen Klima des Lago Maggiore wichtig, die nicht klimatisierten Reisezugwagen während der Betriebspausen im Schatten abzustellen, damit diese sich nicht zu stark aufheizen. Im Anschluss an die Remise entsteht noch ein Lager- und Verwaltungsgebäude. Beim jetzigen Depot habe ich die Ver- und Entsorgungseinrichtungen für die Reisezugwagen (Minibar, Abfallentsorgung, WC-Entsorgung, Wasserversorgung, Stromanschluss, Wagenreinigung) usw. gar nicht berücksichtigt. Hierzu ist nicht nur ein Gleis, sondern zumindest auch eine Zufahrt für kleine Straßenfahrzeuge nötig. Auch das ist nun geplant.
Der Bau der Gebäude soll mittels Auhagen BKS erfolgen. Im Moment tüftel ich mit den Ausschneidebögen für das Modell des Modells. Aber zum richtigen Startschuss habe ich mich noch nicht durchringen können. Vielleicht bringe ich auch erst die restlichen Arbeiten auf der Anlage zu Ende (Wasser, Dächer, Details)
Sobald konkretere Skizzen vorliegen, werde ich diese hier natürlich einstellen .
LG Dominik