RE: Löthonig

#51 von oligluck ( gelöscht ) , 12.01.2019 18:57

Moin,
also, ich habe auch so eine Minitube.

Hinter dem Namen ist ein eingekringeltes "R", es ist offensichtlich ein Markenname (hat ja auch niemand bestritten).

Und ich mag den Geruch. Ob das Zeug nun klebt oder honigt, ist mir dabei ziemlich egal.

Was jedoch nicht auf der Tube steht, ist jedweder Hinweis auf "no clean". Das mag gerne jeder so interpretieren, wie er lustig ist.
Tut es aber bitte bald, denn mein Supermarkt schließt in einer Stunde, danach habe ich keine legale Möglichkeit mehr, an Popcorn zu kommen.

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Löthonig

#52 von SAH , 12.01.2019 19:53

Guten Abend Oliver,

Zitat

Hinter dem Namen ist ein eingekringeltes "R", es ist offensichtlich ein Markenname (hat ja auch niemand bestritten).



der Markenschutz läuft im Spätjahr aus, wenn er nicht verlängert wird.
mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Löthonig

#53 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 12.01.2019 20:03

Hallo,

naja, es ist wie immer, nur weil es nicht auf der Tube steht ist das "no clean" auf einmal anzuzweifeln? Steht denn bei jedem Medikament alles auf der Tube drauf oder ist da ein Beipackzettel dabei??? Und beim Epoxidharz-Klebstoff steht keinerlei Warnhinweis drauf beim Kauf im Baumarkt. Kauft man aber die Packung als Firma, gibt es plötzlich ein Sicherheitsdatenblatt...

Weder ich, noch mein Arbeitskollege der seit rund 50Jahren Elektronikbastler ist, haben das Zeug je abgewaschen. Was ist passiert? Nichts...

Ansonsten verweise ich nochmal auf die Links in Beitrag 7 von MicroBahner!

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es sowohl Flussmittel (Säure) als auch Lote mit Flussmittel gibt, deren Flussmittelrückstände zwingend entfernt werden MÜSSEN!!! Dies ist aber sogar auf dem Lot durch irgendeine Zahl (ich meine was mit unter 26 und über 26) gekennzeichnet, zumindest sollte es so sein. Ich habe bisher wenige erlebt, die danach da geputzt haben und ich kann mir auch nicht vorstellen dass es die Modellbahnhersteller tun! Es muss also irgendwas geben, was ohne putzen funktioniert...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Löthonig

#54 von 1001-digital , 12.01.2019 21:30

Hallo KFS,
das kannst du ja halten wie du willst, aber hier haben auch schon mehrere ihre Langzeiterfahrungen gepostet. Die besagen: Keine Probleme wegen Flussmittelresten vom Löthonig, sieht halt nur nicht so schön aus. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. In der Regel mach ich nur ne sehr kleine Menge drauf, so dass kaum was über bleibt, aber manchmal hat man eben doch bisschen rumgesaut. Funktioniert alles noch. Aber wie gesagt: Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Löthonig

#55 von Schwanck , 12.01.2019 23:23

Moin ihr Spezialisten,

ihr habt es doch tatsächlich erkannt! Wenn das Flussmittel - welches auch immer - keine Rückstände hinterlässt, muss man auch keine entfernen. Das Blöde ist nur, dass K-paste ...
... zu den Anderen gehört.


Tschüss

K.F.


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RE: Löthonig

#56 von WolfiR , 13.01.2019 00:45

Zitat

Würde man das Zinn rein mit der Lötkolbenspitze zuführen, wäre das Flussmittel schon weg bis man richtig dran ist und es ergibt sich eine nicht schöne Lötstelle



Zitat

danach muss man den Lötkolben mit einem Tropfen Lötzinn dran nur noch kurz dranhalten und die Lötstelle ist perfekt verzinnt.



Hallo,

jetzt ist mir klar, wozu man Löthonig braucht.
Auch wenn es einen Aufschrei gibt: So lötet man nicht. Ein Lötkolben ist keine Schaufel, mit der man Lötzinn irgendwo hinschmiert. Das ist klar, dass dann das Flussmittel im Lötzinn längst verdampft ist.

Mit dem Lötkolben wird die Lötstelle erwärmt. Dann führt man Lötzinn zu, das enthaltene Flussmittel hilft, dass das Lötzinn die Lötstelle benetzen kann. Sobald das Zinn verlaufen ist, Lötkolben weg und erkalten lassen. Dann hat man eine fachmännische Lötstelle. Und das ganze hat (bei leistungsfähigem Lötkolben und kleiner Lötstelle) 0,3 Sekunden gedauert.

Ihr könnt aber weiter Eure Technik beibehalten. Es sind ja nicht meine Lötstellen.

Gruß
Wolfgang, dessen vor 40 Jahren gebauter Verstärker auch ohne Reinigung von Flussmittelrückständen noch täglich funktioniert.


 
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RE: Löthonig

#57 von Martin Lutz , 13.01.2019 09:07

Zitat

Zitat

Würde man das Zinn rein mit der Lötkolbenspitze zuführen, wäre das Flussmittel schon weg bis man richtig dran ist und es ergibt sich eine nicht schöne Lötstelle



Zitat

danach muss man den Lötkolben mit einem Tropfen Lötzinn dran nur noch kurz dranhalten und die Lötstelle ist perfekt verzinnt.



Hallo,

jetzt ist mir klar, wozu man Löthonig braucht.
Auch wenn es einen Aufschrei gibt: So lötet man nicht. Ein Lötkolben ist keine Schaufel, mit der man Lötzinn irgendwo hinschmiert. Das ist klar, dass dann das Flussmittel im Lötzinn längst verdampft ist.

Mit dem Lötkolben wird die Lötstelle erwärmt.


Ja, mit Lötspitze nur die Stelle erwärmen ist schon richtig. Ein bisschen verzinnen sollte man sie schon, damit eben die Wärmeübertragung schneller geht. Das eigentliche Löten passiert dann, wenn man den Wärmekontakt hat und danach Lötzinn (wenig) über die Lötstelle fliessen lässt. Der Lötzinndraht hat dann aber nur Kontakt mit der Lötstelle.


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RE: Löthonig

#58 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 13.01.2019 11:42

Hallo,

@WolfiR und @Martin Lutz, Theorie Note 1, Praxis wegen Nicht-Teilnahme unter realen Bedingungen Note 6!!!

Manchmal frage ich mich schon wie wir, die nicht mehr drauf haben als eine trockene Scheibe Brot es uns überhaupt erlauben können uns mit solchen Leuten wie euch überhaupt zu vergleichen oder euch gar zu widersprechen??? Wir, die wir keinen extra eingerichteten, labortauglichen Lötplatz und nur 2 Hände haben, reden mit euch die 5 Hände haben? Ihr seid doch so viel besser, könnt alles richtig machen und durch eure 5 Hände gibt es nie einen Problemfall beim löten - Profis eben... Oder habt ihr gar keine 5 Hände, sondern einen Lötkolben mit automatischer Zinn-Zuführung? Ganz ehrlich, manchmal frage ich mich wie solche überperfekten Leute überhaupt eine Modellbahn bauen können, ihr müsst doch bei der NASA arbeiten, die brauchen Leute wie euch!!!

Sorry aber ihr beiden seid für mich bis zum Beweis des Gegenteils allenfalls Theoretiker und habt euch vermutlich noch nie Aufgaben gestellt, von denen andere sagen "das geht sowieso nicht"... Statt auf die von mir angesprochene Zahl beim Thema Flussmittel einzugehen und da (falls ihr es überhaupt wisst) z. B. an Hand eines Beispielbildes aufzuklären, erklärt ihr zu wiederholten mal wie löten unter Idealbedingungen funktioniert. Als ob das hier niemand wüsste, wobei es für Anfänger durchaus richtig und wichtig ist...

Wenn ich sehe dass es Lötstellen gibt, wo ich aus Platzgründen noch nicht mal eine "3. Hand" oder sowas einsetzen kann z. B. in einer H0 Köf oder einer Spur N Lok, dann kommt in mir die Vermutung auf, dass es in diesem Forum durchaus auch Leute gibt die nur schlau reden statt real zu bauen... Vermutlich hat denen (auch euch beiden) noch keiner gesagt, dass den Stecker in die Schnittstelle stecken nichts mit löten zu tun hat???

Mein Respekt gilt all jenen, die es schaffen auch mit 2 Händen und einer 20€ Lötstation oder mit dem "ERSA 30" ihre Modellbahn zum Laufen zu bringen oder die sogar so vermessen sind einen Digital-Decoder einzulöten und deren Lok dann auch noch läuft. Es soll sogar Leute geben die Spur Z Loks digitalisieren - ich ziehe meinen Hut vor euch weil da war ich auch noch nicht dran!

Ja, wir schaufeln in Einzelfällen das Zinn mit der Lötkolbenspitze zur Lötstelle - ja und??? Wir führen in diesen Moment zusätzlich ein Flussmittel zu um das verbrauchte zu ersetzen und plötzlich entsteht eine absolut gleichwertige Lötstelle, ausgeführt mit Zinn und (extern zugeführtem) neuem Flussmittel - bei uns Löthonig!!! Das ist nichts anderes, als wenn andere hier von "Säure-Flussmittel" reden, das kommt auch nicht aus dem Zinn sondern wird extern zugeführt (und danach entfernt). Wenn ich mich richtig erinnere, gab es sogar Lötzinn ohne Flussmittelseele, wie haben die das nur gemacht damals??? Die haben sicher nur den Draht rum gewickelt irgendwie...

Es gibt einfach verschiedene Wege zur guten Lötstelle aber das zu begreifen ist nicht allen vergönnt! Wäre es nicht so, würden 90% aller Modellbahnen wohl nicht laufen. Die restlichen 10% sollten sich vielleicht wirklich professionelle Hilfe beim löten suchen oder sich mal mit dem Thema löten auseinandersetzen.

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Löthonig

#59 von 1001-digital , 13.01.2019 12:21

Hallo Wolfgang,
zeig mir mal, wie du eine 0603-SMD-LED mit der Spitze erwärmst und dann das Zinn zuführst. Dein vor 40 Jahren in THT aufgebauter Verstärker ist schon was anderes, da hast du genug Platz um mit dem Zinndraht ranzugehen. Bei den für maschinelle Bestückung gedachten SMD-Bauteilen, speziell bei hoher Bauteildichte auf der Platine, hast du oft genug zu tun überhaupt mit der Lötspitze ranzukommen. Und wenn man SMD-Bauteile zweckentfremdet, wie mit den bedrahteten LEDs, ists auch nicht einfach. Wenn du da zu lange (und da reden wir von <= 1 s) mit dem Lötkolben drauf rumbrätst, ist die einfach mal im Eimer. Wenn du dagegen das Lötzinn "drauf schaufelst", musst du die Lötfläche nur kurz antippen, um sie verzinnt und zur Bedrahtung bereit zu haben.

Nichts für ungut, aber bevor du hier so den Klugscheißer raushängen lässt, solltest du das erstmal ausprobieren. Mit deiner althergebrachten (und für THT völlig richtigen) Löttechnik kommst du bei SMD halt nicht wirklich weit.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Löthonig

#60 von SAH , 13.01.2019 13:05

Moin zusammen,

bevor hier Messer und Gabel weiter genutzt werden, bin ich so frei und gebe meine Vorgehensweise kund.
Zum Löten benutze ich nach wie vor einen "Stino"-Lötkolben 30W mit einer runden Spitze. Als Lot benutze ich das damals übliche Sn-Pb-Lot, aber kein zusätzliches Mittelchen.
Schienen mit Anschlüssen versehen: Lot und Spitze an die gewünschte Stelle halten und bruzzeln bis das Lot hält. Geht ohne Schäden nur beim M-Gleis.
Modellinterne Anschlüsse, außer Umschaltkontakte am Relais: vorverzinnte Kabel an die erhitzte Stelle bringen, ggf noch etwas Lot hinzu. Bei mehr als 2 Kabeln (Hauptlötpunkt bei Analogmodellen ohne Elektronik) nutze ich gelegentlich Festhaltepinzetten.
Umschaltkontakte am Relais: vorverzinnte Drähte erwärmen und an den kurz erwärmten Anschluss halten. Zu langes Erwärmen zerstört den Kunststoff.
SMD-Bauteile für den LRA+ grundsätzlich nur mit Hilfe der Festhaltepinzetten. Anschlussdrähte vorverzinnen und gleich dran. Nur bei den Vielschichtkondensatoren brauche ich manchmal mehrere Anläufe, weil sie beidseitig verbunden werden müssen.

So, jetzt dürft ihr mir Tiernamen geben

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Löthonig

#61 von Lanz-Franz , 13.01.2019 14:05

Moin zusammen.

Kleines Intermezzo

https://www.youtube.com/watch?v=5T0rbrneOtc


mfG Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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RE: Löthonig

#62 von Martin Lutz , 13.01.2019 14:06

Zitat

Hallo,

[color=#0000FF][b]@WolfiR und @Martin Lutz, Theorie Note 1, Praxis wegen Nicht-Teilnahme unter realen Bedingungen Note 6!!!



Au, eine 6. Danke für so viel Lob. Du weisst ja, die 6 ist in der Schweiz die beste Note!


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RE: Löthonig

#63 von Martin Lutz , 13.01.2019 14:14

Zitat


Manchmal frage ich mich schon wie wir, die nicht mehr drauf haben als eine trockene Scheibe Brot es uns überhaupt erlauben können uns mit solchen Leuten wie euch überhaupt zu vergleichen oder euch gar zu widersprechen??? Wir, die wir keinen extra eingerichteten, labortauglichen Lötplatz und nur 2 Hände haben, reden mit euch die 5 Hände haben? Ihr seid doch so viel besser, könnt alles richtig machen und durch eure 5 Hände gibt es nie einen Problemfall beim löten - Profis eben... Oder habt ihr gar keine 5 Hände, sondern einen Lötkolben mit automatischer Zinn-Zuführung? Ganz ehrlich, manchmal frage ich mich wie solche überperfekten Leute überhaupt eine Modellbahn bauen können, ihr müsst doch bei der NASA arbeiten, die brauchen Leute wie euch!!!

Sorry aber ihr beiden seid für mich bis zum Beweis des Gegenteils allenfalls Theoretiker und habt euch vermutlich noch nie Aufgaben gestellt, von denen andere sagen "das geht sowieso nicht"... Statt auf die von mir angesprochene Zahl beim Thema Flussmittel einzugehen und da (falls ihr es überhaupt wisst) z. B. an Hand eines Beispielbildes aufzuklären, erklärt ihr zu wiederholten mal wie löten unter Idealbedingungen funktioniert. Als ob das hier niemand wüsste, wobei es für Anfänger durchaus richtig und wichtig ist...

Wenn ich sehe dass es Lötstellen gibt, wo ich aus Platzgründen noch nicht mal eine "3. Hand" oder sowas einsetzen kann z. B. in einer H0 Köf oder einer Spur N Lok, dann kommt in mir die Vermutung auf, dass es in diesem Forum durchaus auch Leute gibt die nur schlau reden statt real zu bauen... Vermutlich hat denen (auch euch beiden) noch keiner gesagt, dass den Stecker in die Schnittstelle stecken nichts mit löten zu tun hat???

Mein Respekt gilt all jenen, die es schaffen auch mit 2 Händen und einer 20€ Lötstation oder mit dem "ERSA 30" ihre Modellbahn zum Laufen zu bringen oder die sogar so vermessen sind einen Digital-Decoder einzulöten und deren Lok dann auch noch läuft. Es soll sogar Leute geben die Spur Z Loks digitalisieren - ich ziehe meinen Hut vor euch weil da war ich auch noch nicht dran!

Deine Menschenkenntnis über meine Person verdient wirklich eine deutsche 6 (oder eine Schweizer 1, wir sagen auch Nagel dazu). Sorry. Das ist absoluter Schwachsinn, deine Meinung über mich!!! Das meine ich jetzt Ernst.


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RE: Löthonig

#64 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 13.01.2019 14:43

Hallo,

Zitat
Deine Menschenkenntnis über meine Person verdient wirklich eine deutsche 6 (oder eine Schweizer 1, wir sagen auch Nagel dazu). Sorry. Das ist absoluter Schwachsinn, deine Meinung über mich!!! Das meine ich jetzt Ernst.



Was soll ich jetzt sagen??? Kann ich verstehen was du da schreibst...

Ich kann und konnte dich nur nach dem beurteilen, was du da geschrieben hast, wie wäre es auch anders möglich??? Gut, vielleicht warst du zur falschen Zeit am falschen Ort und bist mit unter die Räder geraten aber es klang nicht so viel anders als WolfiR und somit - mir war in dem Moment danach... Vielleicht lag ich falsch aber damit kann und muss ich leben. Mir ist es egal ob du Schweizer bist oder was auch immer, wenn einer "was kann und nicht nur redet" passt das, egal wo her er kommt!

Gib zu, dir geht es eigentlich nicht anders, du kannst mich auch nur nach dem beurteilen was ich da geschrieben habe! Du denkst doch gerade "was für ein A...." oder nicht? Vermutlich sind wir beide ziemlich locker und alles wäre gut wenn wir uns nicht hier und jetzt auf diese Art kennen gelernt hätten... Würde vorschlagen wir haken es unter "dumm gelaufen" ab??? rost:

Ich verabscheue es eigentlich wenn eine Diskussion so abgeleitet, mir wären technische Fakten wichtiger aber nicht ohne Bezug zur Praxis! Wir bauen halt eine Modellbahn...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Löthonig

#65 von Christian_B , 13.01.2019 16:00

Eigentlich könnte das Thema geschlossen werden, denn ich hab ja viele ordentliche Antworten dazu erhalten(leider auch wieder viel dummes Geschwätz von Wichtigtuern). Der Löthonig entspricht voll meinen Erwartungen, ich bin zufrieden.
Aus diesem Grund hab ich gleich eine größere Menge gekauft, ist aber auch schön wieder fast aufgebraucht.



In diesem Sinne "Friede auf Erden".


Gruß Christian


 
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RE: Löthonig

#66 von oligluck ( gelöscht ) , 13.01.2019 18:36

Hallo Christian,
folglich bist du ein Frühstückslöter?
Das würde erklären, dass du mit der Paste so gut klar kommst

Jemand anders, der erst um die Mittagszeit einen Stock frisst und danach, mit chronischer Unterzuckerung, die Foren unsicher macht, ist dann möglicherweise nicht ganz so entspannt?

Wie auch immer, danke für deinen humorigen Beitrag!

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Löthonig

#67 von 1001-digital , 14.01.2019 09:51

Hallo Christian,
der war gut

Im Ernst, ich finde, niemand muss sich schämen, wenn er die verfügbaren Hilfsmittel nutzt. Man muss sich das Leben nicht schwerer machen als nötig, nur um sich irgendwie elitär fühlen zu können.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Löthonig

#68 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 14.01.2019 18:17

Hallo,

@oligluck, die Unterzuckerung ist zumindest bei mir nicht erst am Sonntag Mittag eingetreten, sondern schon am Samstag Nacht. Sie hat sich aber erst gegen Sonntag Mittag ausgewirkt...

Immerhin stand ich mit meiner Meinung zumindest zum Teil nicht ganz allein da und das freut mich!

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Löthonig

#69 von WolfiR , 14.01.2019 22:52

Hallo,

O.K., ihr habt also festgestellt, dass ich ein Theoretiker bin und vom wirklichen Löten, insbesondere SMDs, keine Ahnung habe.
Kann ja sein.

Kürzlich habe ich mir gedacht, dass es theoretisch möglich sein sollte, die Arbeitsscheinwerfer vom neuen Indusi-Messwagen zu beleuchten.



Damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussion.
Wie schon vor einigen Tagen geschrieben: Ihr könnt weiter löten, wie ihr möchtet.

Gruß
Wolfgang

Übrigens Carsten: Was soll das mit "elitär" zu tun haben, wenn man schreibt, wie es richtig geht?


 
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RE: Löthonig

#70 von Martin Lutz , 15.01.2019 05:34

Zitat


Ich kann und konnte dich nur nach dem beurteilen, was du da geschrieben hast, wie wäre es auch anders möglich???

Wenn man es nicht vollständig kann, sollte man Beurteilungen anderer Menschen eben auch bleiben lassen!


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RE: Löthonig

#71 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 15.01.2019 07:46


Bahnbastler

RE: Löthonig

#72 von 1001-digital , 15.01.2019 09:12

Hallo Wolfgang,
wenn man sich Hilfmitteln zur Vereinfachung verwehrt, nur um sich dann in die Brust schlagen zu können, weil man sich auch die Hosen mit der Kneifzange anziehen kann, das ist für mich einfach elitäres Gehabe. Du kannst das meinetwegen gern so handhaben wie du willst, aber sag mir nicht, ich würde es falsch machen. Meine Variante funktioniert und zwar sehr gut. Das Risiko, die winzige LED zu verkokeln ist minimiert. Wenn ich das klassisch machen würde, würd ich sehr viel mehr Ausschuss produzieren, weil die kleinen Kunststoffkappen auf den LEDs sehr schnell anfangen zu schmoren. Und bei den ganz kleinen LEDs, also 0402 oder 0201, ist der Lötdraht im Verhältnis zum Bauteil gigantisch. Entsprechend unhandlich ist das mit deiner Methode.

Den kleinen Seitenhieb musst du mir jetzt aber auch noch gestatten... Den Scheinwerfer in ein H0-Fahrzeug einzubauen find ich jetzt nicht übermäßig beeindruckend. Für das Klohäuschen meines geplanten Bahnhofs hab ich z.B. eine kleine Lampe aus einer 0201-LED gebastelt. Die ist grad mal ca. 0,5 x 0,25 mm groß... Bei Gelegenheit mach ich dir mal ein Foto davon. Ich denke, das reicht nun aber auch mit dem virtuellen Schwanzvergleich. Gut sieht dein Fahrzeug mit dem Scheinwerfer jedenfalls aus!

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Löthonig

#73 von Lanz-Franz , 15.01.2019 10:49

Hallo zusammen.

Zitat

Zitat

... werde ich mir mal eine kleine Tube Löthonig besorgen und damit experimentieren.


Du wirst begeistert sein



@ Christian_B
Ich schließe daraus, dass du den Löthonig schon angewendet hast.
Reinigst du die Lötstellen oder nicht.

Der Hersteller ordnet Löthonig als no clean ein.

Zitat

hier und hier. Ok, Herstelleraussage, aber wenn man gar nichts mehr glauben darf...



Ersa schreibt dazu https://www.kurtzersa.de/electronics-pro...lussmittel.html
ZITAT No clean Flussmittel sind Flussmittel, deren Rückstände nicht zwingend von den gelöteten Baugruppen entfernt werden müssen. Unter normalen Einsatzbedingungen der Baugruppen im Feld geht von den Rückständen keine Gefahr der Korrosion aus. Flussmittel die nicht als No clean eingestuft sind enthalten häufig Säuren oder Chloride. Diese Verbindungen zersetzen sich beim Löten nicht und sind nach dem Lötprozess auf der Baugruppen Oberfläche noch aktiv. Um eine Korrosion zu verhindern, müssen diese Rückstände unmittelbar nach dem Lötprozess von den Baugruppen abgewaschen werden.

Ähnliche Aussage auch bei Wikipedia.https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmitte...uswahlkriterien

Eine verbindliche Aussage würde man vermutlich in der IPC-A-610 D finden. Unter 10.6 Reinheit, Flussmittelrückstände, No-Clean.
Darauf hab ich leider keinen Zugriff mehr. (Rentner )
Kostenlos ist nur das Inhaltsverzeichnis einsehbar.https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...mHS8jM36heqYKd3
Vielleicht gibt es jemand der hier mitließt oder mitschreibt, der in seinem Betrieb dieses Standardwerk einsehen kann.
mfG Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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RE: Löthonig

#74 von Martin Lutz , 15.01.2019 11:14

Zitat


Eine verbindliche Aussage würde man vermutlich in der IPC-A-610 D finden. Unter 10.6 Reinheit, Flussmittelrückstände, No-Clean.
Darauf hab ich leider keinen Zugriff mehr. (Rentner )

Ich könnts raussuchen, wenn ich wollte. Doch dann werde ich wieder alsTheoretiker abgestempelt. Der dicke Ordner ist nicht gerade das, was Spass macht.


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RE: Löthonig

#75 von WolfiR , 16.01.2019 00:51

Zitat

.. Den Scheinwerfer in ein H0-Fahrzeug einzubauen find ich jetzt nicht übermäßig beeindruckend.



Das ist der originale unbeleuchtete Märklin-Scheinwerfer.


 
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