RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#151 von -me- , 07.01.2019 20:37

Hallo Wolfgang,

Zitat
Aufabe jetzt also, ein "normales" vorbildgerechtes Betriebskonzept zu finden. Zweigt doch -über die Hauptbahngleise- in einiger Entfernung eine Nebenbahn ab? Fährt durch die Gleiswüste eine durchgehende Verbindung mit Strecken ohne Oberleitung, bei der es keinen Sinn macht, auf elektrische Traktion umzuspannen, so daß weiterhin Dieselzüge über die Hauptbahn fahren? Ist die Strecke vielleicht gar nicht neu, sondern schon länger elektrifiziert? Welche Mastfarbe kommt somit zum Einsatz? Wurden die Stützmauern an den Tunnelportalen schon für Turmmasten gebaut oder nachträglich umgebaut? Kann man das ursprüngliche Konzept mit dem gößeren Ort vor den Toren eines Ballungsraumes mit einem ergänzenden Konzept glaubwürdig kombinieren?

Es bleibt noch vieles offen, freu mich wirklich sehr auf Unterstützung, Kritik, Austausch und Ideen hierzu!


Allein diese Aussage bestätigt mir, dass es für die Montage der Oberleitung noch zu früh ist.
Die Oberleitung im Hinterkopf zu behalten ist mit Sicherheit richtig, ein Konzept auch.
Aber schau mal genau auf dein letztes Fotos und verrate mir, was du sieht?
Ich verrate es dir: keine Gleiswüste, eine Holzwüste!
Und in diese Holzwüste möchtest du jetzt Oberleitungsmasten stellen? Damit verbaust du dir jede Möglichkeit der Gestaltung des Bahnhofs!
Da fehlt noch alles, Bahnsteige, Gebäude, einfach alles. Gerade bei den Bahnsteigen würde ich die Priorität erst mal auf "hochwichtig" verschieben. Wenn die stehen, dann kann man über die Oberleitung nachdenken, vorher aber nicht.

Edit: die Oberleitungsmasten auf dem letzten Foto sind aber sehr rustikal!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#152 von 211064 , 07.01.2019 22:33

Hallo Wolfgang,

ich muss mich mal als stiller, staunender Besucher deines Threads outen. Deine Anlage macht gewaltig Eindruck. Und Dieseltraktion vor schweren Zügen finde ich extrem gut!

Spontan fällt mir als Betriebssituation Rottweil ein. Dort beginnt die Nebenbahn nach Villingen (im Donautal), die von 218 mit Silberlinge befahren wurde, später auch mit den Pendolino-Triebwagen 612. Die Strecke nach Villingen wird zwar auf einem eigenen Gleis parallel zu Gäubahn nach Singen aus dem Bahnhof geführt, aber es spricht ja nichts dagegen, anzunehmen, dass bei dir die verdieselte Strecke erst z. B. hinter dem Tunnel abzweigt. Oder die Fahrleitung endet in deinem Bahnhof, weil die S-Bahn bzw. deren Vorlaufbetrieb dort endet und es muss auf Diesel umgespannt werden. Betriebliche Szenarien gibt es also durchaus.

Aber ich würde wie Michael auch unbedingt empfehlen, erst einiges an Zeit und Energie in die Gestaltung zu investieren, bevor Du die Fahrleitung aufbaust.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#153 von -me- , 07.01.2019 22:55

Zitat
Aber ich würde wie Michael auch unbedingt empfehlen, erst einiges an Zeit und Energie in die Gestaltung zu investieren, bevor Du die Fahrleitung aufbaust.



Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#154 von Westerfeld , 07.01.2019 23:35

Hallo Wolfgang,

Sehe, die Entscheidung für den Bau einer Oberleitung ist gefallen Bin gespannt auf die weitere Umsetzung und natürlich den Einsatz der ersten E-Loks. Bei den Masten sind die von Viessmann etwas filigraner, allerdings nicht ganz so stabil wie bei Sommerfeld. Baust Du die Oberleitung ähnlich wie es Patrick vorhat aus dem 0,3 mm Draht?

Bei mir wohl als erstes der Teil mit dem neuen Viadukt elektrifiziert, da ich da am wenigsten Landschaft unter der Oberleitung bauen muss und es ein recht einfaches Stück ist, man kann etwas herum experimentieren, allerdings werde ich zunächst die Gleise komplett schottern. Oberleitung ist ein Thema, dass mich seit je her extrem reizt, aber leider verhindert das auch bei mir, dass ich zuerst alles darunter fertig bauen muss...

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß und werde den Thread weiter beobachten!

Viele Grüße,
Christoph


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#155 von MicroBahner , 08.01.2019 10:10

Zitat

Allein diese Aussage bestätigt mir, dass es für die Montage der Oberleitung noch zu früh ist.
Die Oberleitung im Hinterkopf zu behalten ist mit Sicherheit richtig, ein Konzept auch.
Aber schau mal genau auf dein letztes Fotos und verrate mir, was du sieht?
Ich verrate es dir: keine Gleiswüste, eine Holzwüste!
Und in diese Holzwüste möchtest du jetzt Oberleitungsmasten stellen? Damit verbaust du dir jede Möglichkeit der Gestaltung des Bahnhofs!
Da fehlt noch alles, Bahnsteige, Gebäude, einfach alles. Gerade bei den Bahnsteigen würde ich die Priorität erst mal auf "hochwichtig" verschieben. Wenn die stehen, dann kann man über die Oberleitung nachdenken, vorher aber nicht.

Hallo,
meine Erfahrung ist da aber ganz anders. Ich habe meine Oberleitung auch schon vor Jahren geplant, die Masten gesetzt und dann den Bahnhof gestaltet. Die Position der Masten kann nicht beliebig geschehen, dass muss auf die Gleisführung abgestimmt sein. Wenn man erst gestaltet, muss ein Mast vielleicht genau dahin, wo gerade ein Gebäude oder ein anderes Objekt steht. Deshalb finde ich die Reihenfolge genau richtig: Erst Gleisbau, dann die Oberleitungsplanung mit Maststandorten. Dann die Masten einbauen, dann gestalten, und zum Schluß die Fahrdrähte.
Die Sommerfeldt Maste sind sehr stabil. Wenn die verschraubt sind, knickt man die nicht so leicht um. Man kann sie gegebenenfalls auch im Rahmen der Gestaltung jeweils mit einbauen. Ich würde es aber nicht generell danach machen.
Bei meinem Eisberg gibt es reihenweise Beispiele, wo die Masten in die Geländegestaltung eingebunden werden mussten. Das geht nachträglich gar nicht, ohne wieder abreißen zu müssen.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#156 von Frank 72 , 08.01.2019 12:59

Zitat

Deshalb finde ich die Reihenfolge genau richtig: Erst Gleisbau, dann die Oberleitungsplanung mit Maststandorten. Dann die Masten einbauen, dann gestalten, und zum Schluß die Fahrdrähte.



Ja! Genau so finde ich das auch am sinnvollsten. Natürlich sollten die Gebäude und Bahnsteige schonmal gedanklich geplant sein. Aber Landschaftsbau würde ich erst nach Setzen der OL-Maste beginnen.


Gruß Frank


 
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#157 von nuppi , 08.01.2019 13:07

Hallo Wolfgang

Schöne aufnahmen von der Rundum Anlage. Ist schon verdammt mächtig.
Wer hätte so etwas nicht auch gerne. Aber der leidige Platz.
Das mit der Oberleitung macht mich auch schon neugierig.
Bin gespannt auf weiteres.


Liebe Grüße aus Rünthe
Norbert


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Wenn Bier keine Antwort ist, ist die Frage UNWICHTIG.


 
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#158 von wolferl65 , 08.01.2019 21:01

Hallo zusammen,

heute bin ich wieder an genau dem Punkt (im tatsächlich räumlichen Sinne) angelangt, an dem die Überlegung und Diskussion über das Thema Oberleitung begann: Am Tunnelportal.

Ausgelöst und zur Entscheidung gezwungen war die Frage:

Muß die Stützmauer so...



...oder so ausschauen:



Die Entwicklung der kompletten Planung der Oberleitung war auch wegen solcher...


(Hier muß der Mast -und somit die Mauer- wegen des Zwergsignals nach hinten versetzt werden)

...oder solcher Situationen notwendig:


(Hier mußten wegen Einhaltung des Lichtraumprofiles die Mastabstände nochmal geringfügig geändert werden)

Erst jetzt steht also der Verlauf der Stützmauer der Kabelkanäle und der Entwässerung vor der Mauer fest. Und erst wenn die Kabelkanäle sitzen und der Graben angelegt ist, kann zuerst der seitliche Schaufelsplitt und danach der Schotter verarbeitet werden. So einfach ist es, wenn man sich vornimmt, zur Entspannung ein paar Gleise einzuschottern

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zitat
Allein diese Aussage bestätigt mir, dass es für die Montage der Oberleitung noch zu früh ist.
Die Oberleitung im Hinterkopf zu behalten ist mit Sicherheit richtig, ein Konzept auch.
Aber schau mal genau auf dein letztes Fotos und verrate mir, was du sieht?
Ich verrate es dir: keine Gleiswüste, eine Holzwüste!
Und in diese Holzwüste möchtest du jetzt Oberleitungsmasten stellen? Damit verbaust du dir jede Möglichkeit der Gestaltung des Bahnhofs!



@Michael: Jein! Wie zu Beginn dieses Beitrags geschrieben, bedingt eins das andere. Hätte ich mich z.B. erst später für den Bau eine Oberleitung entschieden, hätte ich die Stützmauer wieder umbauen müssen. Recht hast Du bei der Praktikabilität, sicher werde ich jetzt noch keine Masten aufstellen sondern wie hier ja schon geschrieben...

Zitat
Generell würde ich empfindliche Teile wie Oberleitung oder Signale erst dann montieren wenn ich keine Grösseren sachen mehr montieren muss.
Man kann auch nach Jahren wenn der Teil schon ausgestaltet ist immer noch an Oberleitung hängen bleiben.

Zitat
Genau dashalb sind die bisher aufgestellten Signale nur ganz leicht eingesteckt.



Zum Vorgehen und Umknicken, wenn Du doch dabei bleibst: Jetzt Maststandorte festlegen, ggf. Mastfundamente freihalten (z.B. mit nem Legostein 2x2) und dann erst komplett Schottern und Zwischenräume gestalten. Erst wenn der Gleisbereich komplett fertig ist, kommt der Fahrdraht. Auch die Masten würde ich dann erst setzen.

Zitat
Ja, denke mit Platzhaltern ist das am leichtesten. Zum Schluss noch ein bischen beiarbeiten ist viel leichter, als ständig drumerumzuarbeiten. Merke das jetzt schon bei der Handvoll Signalen, auch wenn ich die noch "umlegen" kann ist es lästig.





...mit Platzhaltern und einem Testmast arbeiten.


Zitat
ich muss mich mal als stiller, staunender Besucher deines Threads outen. Deine Anlage macht gewaltig Eindruck. Und Dieseltraktion vor schweren Zügen finde ich extrem gut!

Spontan fällt mir als Betriebssituation Rottweil ein. Dort beginnt die Nebenbahn nach Villingen (im Donautal), die von 218 mit Silberlinge befahren wurde, später auch mit den Pendolino-Triebwagen 612. Die Strecke nach Villingen wird zwar auf einem eigenen Gleis parallel zu Gäubahn nach Singen aus dem Bahnhof geführt, aber es spricht ja nichts dagegen, anzunehmen, dass bei dir die verdieselte Strecke erst z. B. hinter dem Tunnel abzweigt. Oder die Fahrleitung endet in deinem Bahnhof, weil die S-Bahn bzw. deren Vorlaufbetrieb dort endet und es muss auf Diesel umgespannt werden. Betriebliche Szenarien gibt es also durchaus.

Aber ich würde wie Michael auch unbedingt empfehlen, erst einiges an Zeit und Energie in die Gestaltung zu investieren, bevor Du die Fahrleitung aufbaust.



@Christoph: Herzlich willkommen, schön daß Du dabei bist. Vielen Dank für das positive Feedback und den Tip zu Rottweil, werde ich mir die Tage einmal in Ruhe ansehen, habe zum Glück ein Kursbuch von 1978/79 zum Durchstöbern des Zugbetriebes. Nachdem ja jetzt die OL geplant ist kann ich ja auch endlich "Zeit und Energie in die Gestaltung" investieren


Zitat
meine Erfahrung ist da aber ganz anders. Ich habe meine Oberleitung auch schon vor Jahren geplant, die Masten gesetzt und dann den Bahnhof gestaltet. Die Position der Masten kann nicht beliebig geschehen, dass muss auf die Gleisführung abgestimmt sein. Wenn man erst gestaltet, muss ein Mast vielleicht genau dahin, wo gerade ein Gebäude oder ein anderes Objekt steht. Deshalb finde ich die Reihenfolge genau richtig: Erst Gleisbau, dann die Oberleitungsplanung mit Maststandorten. Dann die Masten einbauen, dann gestalten, und zum Schluß die Fahrdrähte.
Die Sommerfeldt Maste sind sehr stabil. Wenn die verschraubt sind, knickt man die nicht so leicht um. Man kann sie gegebenenfalls auch im Rahmen der Gestaltung jeweils mit einbauen. Ich würde es aber nicht generell danach machen.
Bei meinem Eisberg gibt es reihenweise Beispiele, wo die Masten in die Geländegestaltung eingebunden werden mussten. Das geht nachträglich gar nicht, ohne wieder abreißen zu müssen.



Zitat
Ja! Genau so finde ich das auch am sinnvollsten. Natürlich sollten die Gebäude und Bahnsteige schonmal gedanklich geplant sein. Aber Landschaftsbau würde ich erst nach Setzen der OL-Maste beginnen.



@Franz-Peter und Frank: Ich denke, wo die Masten im Schotter, Gestrüpp oder im Gras stehen, kann man lange mit Platzhaltern arbeiten. Aber richtig, überall wo Gebäude, Bahnsteigdächer oder sonstige Bebauung -wie meine Stützmauer- stehen, müssen die Masten so früh wie möglich integriert werden.


Zitat
Schöne aufnahmen von der Rundum Anlage. Ist schon verdammt mächtig.
Wer hätte so etwas nicht auch gerne. Aber der leidige Platz.
Das mit der Oberleitung macht mich auch schon neugierig.
Bin gespannt auf weiteres.



@Norbert: Ja, mit meiner Platzsituation bin ich schon glücklich, mehr darf es aber auch nicht sein, sonst kommt man ja gar nicht voran... Neugierig bin ich auch schon, der Winter könnte endlos sein, im Sommer habe ich wieder kaum Zeit...


Zitat
Sehe, die Entscheidung für den Bau einer Oberleitung ist gefallen Bin gespannt auf die weitere Umsetzung und natürlich den Einsatz der ersten E-Loks. Bei den Masten sind die von Viessmann etwas filigraner, allerdings nicht ganz so stabil wie bei Sommerfeld. Baust Du die Oberleitung ähnlich wie es Patrick vorhat aus dem 0,3 mm Draht?

Bei mir wohl als erstes der Teil mit dem neuen Viadukt elektrifiziert, da ich da am wenigsten Landschaft unter der Oberleitung bauen muss und es ein recht einfaches Stück ist, man kann etwas herum experimentieren, allerdings werde ich zunächst die Gleise komplett schottern. Oberleitung ist ein Thema, dass mich seit je her extrem reizt, aber leider verhindert das auch bei mir, dass ich zuerst alles darunter fertig bauen muss...

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß und werde den Thread weiter beobachten!



@Christoph (Westerfeld): Schön, das Du mal wieder vorbeischaust, das Du Dich traust, bist ja einer der "Verantwortlichen" für den Sinneswandel. Man könnte fast behaupten, daß ich (auch) wegen Dir jetzt mein gesamtes Betriebskonzept umschmeißen muß! Tatsächlich bin ich aber wirklich dankbar, der Wunsch nach elektrischem Betrieb war ja schon immer da, so ist mir jetzt insgesamt wohler beim Projekt! Zum Fahrdraht habe ich mir noch keine wirklichen Gedanken gemacht, wird aber in jedem Fall etwas selbsgefrickeltes. Bist sicher schneller mit dem Testen, werde ich mir dann bei Dir ansehen, muß jetzt erstmal schottern...


Zitat
Hochspannung bei Deiner Akribie. Insbesondere, wie Du bei Weichen die Oberleitung einfließen lässt. Was für ein Projekt...



@Felix: Jep, das Projekt wir immer umfangreicher, überlege mir, doch etwas gesünder zu leben, um wichtige Meilensteine noch mitzuerleben...


Zum Schluss noch etwas zum Stichwort Akribie:



Kann hier in der Runde jemand belegen, daß es beim Vorbild y-Schwellen auch aus Holz gegeben hat? ops:

Gruß,
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#159 von Darius , 08.01.2019 23:44

Zitat

@Felix: Jep, das Projekt wir immer umfangreicher, überlege mir, doch etwas gesünder zu leben, um wichtige Meilensteine noch mitzuerleben...



solche Aussagen machen mir irgendwie Angst....

Gruß,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#160 von Flachköpper ( gelöscht ) , 09.01.2019 00:10

N' Abend,
Nun will ich als bisher stiller Mitleser hier im Forum auch mal mein Lob aussprechen. Als Dieselvariante bereits von der Umsetzung, den Radien, der Weite usw. eine Anlage in einer Qualität von denen mir wenige bekannt sind. Nun kommt Oberleitung hinzu und, zumindest in meinen Augen, wird es dadurch noch besser. Die ganze Herangehensweise wirkt stimmig, Maststandorte, Masten aufarbeiten nicht vergessen, Gleisbereich ausgestalten, Masten einbauen und dann Spinne spielen, nur bitte kein punktsymmetrisches netz bauen
Ich bin sehr gespannt wie sich dein Projekt weiterentwickelt und werde auf jeden Fall mindestens wie bisher als Leser dranbleiben!
Grüße Flachköpper


Flachköpper

RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#161 von Brumfda , 09.01.2019 08:24

Zitat

N' Abend,
Nun will ich als bisher stiller Mitleser hier im Forum auch mal mein Lob aussprechen. Als Dieselvariante bereits von der Umsetzung, den Radien, der Weite usw. eine Anlage in einer Qualität von denen mir wenige bekannt sind. Nun kommt Oberleitung hinzu und, zumindest in meinen Augen, wird es dadurch noch besser. Die ganze Herangehensweise wirkt stimmig, Maststandorte, Masten aufarbeiten nicht vergessen, Gleisbereich ausgestalten, Masten einbauen und dann Spinne spielen, nur bitte kein punktsymmetrisches netz bauen
Ich bin sehr gespannt wie sich dein Projekt weiterentwickelt und werde auf jeden Fall mindestens wie bisher als Leser dranbleiben!
Grüße Flachköpper



Moin!

Nordische Punktlandung.

Scheunen Tach ook, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#162 von MicroBahner , 09.01.2019 15:52

Zitat

Kann hier in der Runde jemand belegen, daß es beim Vorbild y-Schwellen auch aus Holz gegeben hat?

Ja, die Schwellenlage bei den Tillig-Flexgleisen ist schon etwas herausfordernd . Ein/zwei solche Stellen gibt es bei mir auch. Zumindest fällt es nach dem Schottern nicht mehr ganz so auf (man muss ja keine Makro-Aufnahmen davon machen ) .


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#163 von Westerfeld , 10.01.2019 00:25

Hi Wolfgang,

Oje, da habe ich ja etwas angerichtet mit der Oberleitung

Kleiner Tipp noch, das mit der Nische für den Mast ist zwar naheliegend, in der Realität aber eher seltener, hat den Hintergrund, dass die Stützmauern meistens älter sind als die Elektrifizierung. Bei Stützmauern, die dicht am Gleis sind, gibt es beim Vorbild manchmal sogar daher recht abenteuerliche Konstruktionen.

Viele Grüße,
Christoph


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#164 von Thomas I , 10.01.2019 10:23

Zitat

Zitat

Kann hier in der Runde jemand belegen, daß es beim Vorbild y-Schwellen auch aus Holz gegeben hat?

Ja, die Schwellenlage bei den Tillig-Flexgleisen ist schon etwas herausfordernd . Ein/zwei solche Stellen gibt es bei mir auch. Zumindest fällt es nach dem Schottern nicht mehr ganz so auf (man muss ja keine Makro-Aufnahmen davon machen ) .




Hallo!
Das ist mir auch schon passiert.
Habe aus der Not heraus dann den Steg zwischen zwei der Schwellen entfernt (nicht ganz einfach wenn das Gleis schon liegt) und dann die Schwellen zusammen geschoben (muss man sich halt einen plausiblen Grund einfallen lassen warum es da jetzt eine Doppelschwelle gibt) und mithilfe des so gewonnenen Spielraums die anderen wieder exakt ausgerichtet.
Gruß
Thomas


http://www.oogardenrailway.co.uk/


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#165 von Thomas I , 10.01.2019 10:26

Zitat

Hi Wolfgang,

Oje, da habe ich ja etwas angerichtet mit der Oberleitung

Kleiner Tipp noch, das mit der Nische für den Mast ist zwar naheliegend, in der Realität aber eher seltener, hat den Hintergrund, dass die Stützmauern meistens älter sind als die Elektrifizierung. Bei Stützmauern, die dicht am Gleis sind, gibt es beim Vorbild manchmal sogar daher recht abenteuerliche Konstruktionen.

Viele Grüße,
Christoph



Bei neueren Elektrifizierungen ( heute scheut man das Abenteuerliche wohl mehr) sind mir aber auch schon Fälle begegnet, wo man in eine alte Mauer dann einfach eine neue Nische mit gerammten Spundwänden und ordentlich Beton hineingesetzt hat.
Mit Gruß
Thomas


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#166 von Westerfeld , 10.01.2019 13:30

Hi Thomas,

Klar gibt es das, heutzutage tatsächlich häufiger. Da Wolfgang aber den Zustand der 80er darstellt, stammt die Elektrifizierung bei ihm eher aus den 60er/70er Jahren, ähnlich wie bei mir. Aber klar, verkehrt ist eine Nische natürlich nicht.

Viele Grüße,
Christoph


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#167 von gäubahner , 10.01.2019 18:58

Hallo Wolfgang,

ich verfolge deinen Bau schon ein paar Tage und bin begeistert. Von den Zuglängen, dem Konzept und auch von deinen Test mit dem Digitalsystem.

Zitat



@Christoph: Herzlich willkommen, schön daß Du dabei bist. Vielen Dank für das positive Feedback und den Tip zu Rottweil, werde ich mir die Tage einmal in Ruhe ansehen, habe zum Glück ein Kursbuch von 1978/79 zum Durchstöbern des Zugbetriebes. Nachdem ja jetzt die OL geplant ist kann ich ja auch endlich "Zeit und Energie in die Gestaltung" investieren




Zum Thema Rottweil kann ich dir gerne mit einigen Bildern zur Seite stehen, ich wohne in Epfendorf und baue den dortigen Bahnhof in H0 nach. Epfendorf ist nur ca. 15 Kilometer von Rottweil entfernt. Im Vorfeld habe ich also einiges an Fotomaterial unter anderem aus RW gesammelt.

Zur Betriebssituation dort möchte ich noch hinzufügen, dass dort bis in die 70er nicht nur die Strecke nach Villingen (bis heute ohne Fahrleitung) abzweigte, sondern auch noch die Bahnlinie Rottweil - Balingen, von der heute leider nur noch einzelne Bauwerke wie das Primtalviadukt vorhanden sind.

Du kannst dich gerne per PN melden, wenn Interesse an den Bildern besteht.


Gruß Mirko

Die never ending Story meines Anlagenbaus:
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#168 von wolferl65 , 10.01.2019 21:46

Hallo zusammen,

heute war ein produktiver, leider viel zu seltener Bautag an der Moba. Handy aus, PC ignoriert... fein!


Zitat
solche Aussagen machen mir irgendwie Angst....



@Daniel: Nichts lag mir ferner... wie meinst Du das?


Zitat
Nun will ich als bisher stiller Mitleser hier im Forum auch mal mein Lob aussprechen. Als Dieselvariante bereits von der Umsetzung, den Radien, der Weite usw. eine Anlage in einer Qualität von denen mir wenige bekannt sind. Nun kommt Oberleitung hinzu und, zumindest in meinen Augen, wird es dadurch noch besser. Die ganze Herangehensweise wirkt stimmig, Maststandorte, Masten aufarbeiten nicht vergessen, Gleisbereich ausgestalten, Masten einbauen und dann Spinne spielen, nur bitte kein punktsymmetrisches netz bauen;)
Ich bin sehr gespannt wie sich dein Projekt weiterentwickelt und werde auf jeden Fall mindestens wie bisher als Leser dranbleiben!



@Magnus: Schön, Dich auch im Thread begrüßen zu dürfen und herzlichen Dank für den motivierenden Kommentar. Freu mich auf Deine fachliche und bitte auch kritische Begleitung!


Zitat
Ja, die Schwellenlage bei den Tillig-Flexgleisen ist schon etwas herausfordernd . Ein/zwei solche Stellen gibt es bei mir auch. Zumindest fällt es nach dem Schottern nicht mehr ganz so auf (man muss ja keine Makro-Aufnahmen davon machen ) .



Zitat
Das ist mir auch schon passiert.
Habe aus der Not heraus dann den Steg zwischen zwei der Schwellen entfernt (nicht ganz einfach wenn das Gleis schon liegt) und dann die Schwellen zusammen geschoben (muss man sich halt einen plausiblen Grund einfallen lassen warum es da jetzt eine Doppelschwelle gibt) und mithilfe des so gewonnenen Spielraums die anderen wieder exakt ausgerichtet.



@Franz-Peter + Thomas: Herausfordernd trifft es sehr gut, Anfängertölpelei, obwohl ich eigentlich meistens aufgepasse habe. Manchmal konnte es wahrscheinlich nicht schnell genug gehen. Ja, Schottern hilft ! Schwellen habe ich auch schon ein paar verschoben, wirklich nicht ganz leicht, habe die "rohen" Gleise schon vollflächig mit Koemo-Kleber fixiert, zum Glück ist der wasserlöslich...


Zitat
Bei neueren Elektrifizierungen ( heute scheut man das Abenteuerliche wohl mehr) sind mir aber auch schon Fälle begegnet, wo man in eine alte Mauer dann einfach eine neue Nische mit gerammten Spundwänden und ordentlich Beton hineingesetzt hat.



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Kleiner Tipp noch, das mit der Nische für den Mast ist zwar naheliegend, in der Realität aber eher seltener, hat den Hintergrund, dass die Stützmauern meistens älter sind als die Elektrifizierung. Bei Stützmauern, die dicht am Gleis sind, gibt es beim Vorbild manchmal sogar daher recht abenteuerliche Konstruktionen.



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Klar gibt es das, heutzutage tatsächlich häufiger. Da Wolfgang aber den Zustand der 80er darstellt, stammt die Elektrifizierung bei ihm eher aus den 60er/70er Jahren, ähnlich wie bei mir. Aber klar, verkehrt ist eine Nische natürlich nicht.



@Christoph (Westerfeld)+ Thomas: Genau da bin ich auch noch am Grübeln, Elektrifizierung kam in den 60er Jahren, also noch Turmmasten (siehe weiter unten zu "Rottweil"). Weiterer Aspekt bei mir in der Gleiswüste: Die Ausfahrt West muß mit dem Ziehgleis 3 Gleise in den Tunnel führen. Das wird wohl eine Betonkonstruktion in städtischem Umfeld. Wegen der Abwechslung möchte ich an der Ausfahrt Ost dann ein Natursteinmauerwerk einsetzen, das natürlich viel älter ist als die Oberleitung. Allerdings muß auch nicht viel Hang abgefangen werden, der 14 cm Turmmast ist an der Stelle noch ein Stück höher, als der Hang. Der Vorschlag, ein Betonimplantat in die alte Mauer einzusetzen, verspricht sehr glaubwürdig zu sein, danke für den Tip. Turmmast muß allerdings sein, da ich dem Bereich schon 4 Fahrdähte zum Einfädeln brauche, 3 davon an der Kurveninnenseite. Oder kennt alternativ jemand eine Quertragwerksbefestigung am Mauerwerk, insbesondere die Tragseilbefestigung wäre von Interesse!


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Spontan fällt mir als Betriebssituation Rottweil ein. Dort beginnt die Nebenbahn nach Villingen (im Donautal), die von 218 mit Silberlinge befahren wurde, später auch mit den Pendolino-Triebwagen 612



Zitat
Zur Betriebssituation dort möchte ich noch hinzufügen, dass dort bis in die 70er nicht nur die Strecke nach Villingen (bis heute ohne Fahrleitung) abzweigte, sondern auch noch die Bahnlinie Rottweil - Balingen, von der heute leider nur noch einzelne Bauwerke wie das Primtalviadukt vorhanden sind.



@Christoph (211064) + Mirko: Habe mir in den letzten Tagen das Thema Rottweil angeschaut. Toller Betrieb, national, international, regional, alles dabei. Aber ganz schön mächtig mit BW, klar bei dem, was bewerkstelligt werden mußte... Interessant, die Elektrifizierung erfolgte 1977, komplett mit Einzelmasten, das wäre natürlich vorbildgerecht "einfach" umzusetzten . Mirko, hast Du zufällig Fotos von vor der Modernisierung? Die alten Bahnsteigdächer wären genau mein Vorbildbeutemuster...


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Hier noch die Resultate von der Bastelei von heute, ging recht flott von der Hand, da nicht groß überlegt werden mußte:

Zitat
Ein ganz kleiner Kritikpunkt: Der Übergang von Zwischenraum zu Schotter könnte noch etwas harmonischer sein. Ich nehme an, der Schotter ist dort noch lose gewesen? Zumindest waren da einige Lücken, wo man die Grundlage noch gesehen hatte, weshalb der Schotter wie in einem Trog aussah. Du solltest darauf achten, das der Übergang etwas lebendiger ist. Vielleicht machst Du die Einlage etwas niederiger und dafür der Z-Schotter etwas dicker, so dass der Schotter hier und da mal nen mm. in die Mitte rutschen kann. Es sollte gar nicht zu chaotisch sein, eine saubere Trennung ist schon gut, nur momentan wirkt es etwas scharkantig.



@Dirk:: Habe die Balsa-Einlage einen halben mm dünner gewählt, merkt man gleich!




Der Schotter im ganz rechten Gleis noch nicht verklebt. Dazwischen der Platzhalter für den Turmmast.




Langsam wirds, ein wenig Bammel hab ich vor der Bergrasung, ist völliges Neuland.



Zum Glück war in der alten Spur-N Bastelkiste noch etwas dünnes Styrodur für den Kabelkanal...



... und den Revisionsdeckel, bevor es in den Untergrund geht.


Danke für die Tips und die Kommentare, freu mich immer über Unterstützung und kritisches Feedback!


Gruß,
Wolfgang


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#169 von Martin_B , 11.01.2019 08:50

Moin Wolfgang,

deine Schottermania ist großes Kino. Das sieht aus wie in echt....

Du hast ja noch einiges vor dir, wünsche jetzt schon gutes Gelingen.


Grüße Martin

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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#170 von PATs in 1zu87 , 11.01.2019 09:34

Moin

Wow..echt krass Deine Baufortschritte.
Mir gefällt Dein Schottern auch sehr gut. Ich will das bei mir auch mal Testweise ein Stück machen.

Weiter so

Grüsse
Patrick


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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#171 von Brumfda , 11.01.2019 11:25

Zitat




Der Schotter im ganz rechten Gleis noch nicht verklebt. Dazwischen der Platzhalter für den Turmmast.




Moin Wolfgang!

Das Gleisbild mit DEM Schotter, diesen Kabelschächten, Weichenstellkasten,.... ach verdammt. Jerdes Detail sitzt wie Allerwertester auf blechartig zylindrisches Transportgerät . Wenn, WENN ich auch mal Module für den Verein mache, bist Du der Haupttrööt, in dem ich mich orientieren werde. Absolutely astonishing and amazing.

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Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#172 von MicroBahner , 11.01.2019 11:40

Hallo Wolfgang,
ich antworte jetzt mal hier bei Dir auf deine Bemerkung in meinem Trööt:

Zitat
bin versucht, den Bahnsteigbau vorzuziehen...

Das würde ich auf jeden Fall machen - jedenfalls den eigentlichen Bahnsteig selbst. Der sollte auf alle Fälle vor dem Schottern fertig sein. Der Schotter muss ja dann an den Bahnsteigkanten anliegen.
Die Ausgestaltung des Bahnsteigs sollte dann aber erst hinterher erfolgen - die ist beim Schottern dann eher im Weg.

Deine Schotterei ist aber auch . Das mit dem nicht so harten Übergang vom Schotter zum Zwischenraum hast Du ja jetzt auch im Griff


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#173 von Darius , 11.01.2019 14:49

Hallo Wolfgang,

Zitat

Zitat
solche Aussagen machen mir irgendwie Angst....



@Daniel: Nichts lag mir ferner... wie meinst Du das?




Du hast von gesünderem Lebensstil gesprochen, um noch mehr von der MoBa zu haben. Das hat mich an mein Alter und meinen Lebensstil erinnert...

Gruß,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#174 von E 03 ( gelöscht ) , 11.01.2019 16:19

Zitat









Hallo Wolfgang,
die Gleisentwicklung Deines Bahnhofes mit den großen Radien ist nicht nur aus dieser Perspektive ein Genuß- Bei dem obenstehenden Bild ist zudem die sehr sauber ausgeführte Gleiseverlegung zu erkennen. Da gibt es nicht den kleinsten erkennbaren Knick im Gleisverlauf. Eine Arbeit, die ihres Gleichen sucht.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#175 von Thomas I , 12.01.2019 00:04

Zitat

Zitat




Der Schotter im ganz rechten Gleis noch nicht verklebt. Dazwischen der Platzhalter für den Turmmast.




Moin Wolfgang!

Das Gleisbild mit DEM Schotter, diesen Kabelschächten, Weichenstellkasten,.... ach verdammt. Jerdes Detail sitzt wie Allerwertester auf blechartig zylindrisches Transportgerät . Wenn, WENN ich auch mal Module für den Verein mache, bist Du der Haupttrööt, in dem ich mich orientieren werde. Absolutely astonishing and amazing.

Scheunet Wochenende aus dem Norden, Felix




Hallo Wolfgang!

Da kann ich den lobenden Worten von Felix wenig hinzufügen.
Wenn man sich auf dem Bild nur auf das konzentriert was schon fertiggestellt ist, ist es schwierig das ganze auf Anhieb noch als Modell zu identifizieren.
Wenn das nicht Perfektion ist, dann weiß ich auch nicht!

Mit hochachtungsvollem Gruß vom Rhein
Thomas


http://www.oogardenrailway.co.uk/


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