RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1826 von wulfmanjack , 20.12.2018 14:44

Hallo Hubert,

schön das Du abseits der Gleisbretter Dich etwas mit dem Baumbau ablenkst.

Die Rohlinge sind auch für ein lichtes Blattwerk vollkommen ausreichend. Entscheidend ist der Auftrag der Filterwatte.

[quote="E 03" post_id=1909890 time=1545082534 user_id=24506]
In Wäldern kann man meist nicht die einzelnen Äste bestimmten Bäumen zuordnen, zu verworren ist ihr Astwerk. Und genau deshalb finde ich die Methode der nachträglichen Belaubung nach dem "Pflanzen" der Rohlingen im Gunde garnicht so verkehrt.
[/quote]

Gut beobachtet Friedl. Nur das nachträgliche belauben nach dem Pflanzen wird ein schwieriges Unterfangen. Auch auf die Unterseite der Äste wird belaubt damit der Baum ein entsprechendes Volumen bekommt.

Hubert, als Meister des Filigranen traue ich Dir jetzt auch noch zu in die Baumkronen Misteln einzubauen.


LG
Wolfgang

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1827 von pollotrain , 22.12.2018 19:29

Hallo Hubert

Hilferuf gehört
- ist unterwegs



Gruß Thomas

GKB




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1828 von hubedi , 22.12.2018 19:38

Hallo Thomas,

Freu ... Boh ... ja, super Wenn der Transport die Nacht durchfährt, könnte es noch gerade reichen, die Bevölkerung der Überraschungsunion vor Weihnachten glücklich zu machen. In Bad Dachstein heizen alle Helfer schon mal die Schokoladenöfen an, um das Marzipan gesetzeskonform zu transportieren. Ich hoffe, morgen gibt es die Bilder der Aktion ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1829 von Schwelleheinz , 22.12.2018 19:44

Hallo Hubert,

auch die Säckinger Marzipanwerke haben deinen Hilferuf gehört. Hilfe ist unverzüglich unterwegs....




Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1830 von hubedi , 22.12.2018 20:03

Hallo Hans-Dieter,

Begeisterung ... das ist ja wie zu Weihnachten. Die Freude über die Unterstützung durch die Säckinger Marzipanwerke ist riesig. Leider scheinen die Eierköpfe aus der Überraschingsunion von der Aktion Wind bekommen zu haben. Sie stecken gerade ihre Köpfe zusammen und versuchen doch tatsächlich, die Transporte zu verhindern. Aber noch wissen sie nicht genau, was die Bad Dachsteiner ausgeheckt haben. Sie debattieren und diskutieren, wie wohl die neuen Marzipanverbote in ihren Landen umgangen werden könnten, um die Lücken in letzter Minute zu schließen. Deswegen kann ich noch nicht genau verraten, wie die Aktion ablaufen soll. Solange die Eierköpfe nur reden, kann gehandelt werden ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1831 von Miraculus , 22.12.2018 23:54

Hallo und einen Weihnachtsgruß in die Mark,

jetzt wird das Marzipan schon wieder quer durch die halbe Republik vom Hochrhein, vorbei am Enzkreis, rein nach Südhessen gekarrt

Hubert sei froh, dass ich überhaupt kein Marzipan mag, sonst wär ich evtl. in Versuchung geraten flaster: flaster:

Im Übrigen ist es beim Markgrafen von Michingen gut aufgehoben. Ich erlaube mir aus Wikipedia zu zitieren

Etymologie:
Die Herkunft des Wortes Marzipan ist bis heute umstritten. Sicher ist nur, dass das Wort im 16. Jahrhundert aus dem italienischen marzapane entlehnt wurde. Zur weiteren Etymologie gab und gibt es zahlreiche Spekulationen und Hypothesen, darunter Herleitungen aus dem lateinischen Marci panis („Markusbrot“), dem persischen marzbān oder märzäpan („Markgraf“ – vgl. auch den arab. Eigennamen ‚Mortaza‘ oder dem griechischen maza oder massa („Mehlbrei“). In Spanien weist der Volksmund auf den Anblick der Grundmasse zur Herstellung des Turron de Jijona und Mazapan als Massa de Pan, mithin auf einen Brotteig.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Marzipan
Und ach ja, dein Fehlervermeidungskonzept ist so einfach, wie genial und eines Douglas Adams würdig. Demnach ist fliegen ganz einfach. Du wirfst dich zu Boden. Nur halt daneben Klar soweit?

Ich wünsche Dir lieber Hubert und dem Rest frohe Weihnachten.


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1832 von trillano , 23.12.2018 00:18

Hallo Hubert,
Deinem Hilferuf kann ich entnehmen, daß der Marzibahner Expresszug aus Sanderland möglicherweise noch nicht in der Mark Michingen angekommen ist - steht aber auf der Liste der Zielbahnhöfe. Marzipankartoffeln sind auch dabei!
Hier zwei Fotos, die der Fotograf Herr Linsin für den Sanderländer Kurier gemacht hat:





Ich wünsche Dir und den Deinen eine friedliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1833 von Schwellenzähler , 23.12.2018 09:20

Hallo Hubert,

auch von mir liebe Weihnachtsgrüße in die " Mark ".

Dein Hilferuf wurde auch in Mühlental erhört, der Zug mit der Hilfslieferung ist bereis auf Strecke



Schönen 4. Advent wünschten

Carsten und seine " Basteltante "


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1834 von Acki59 , 23.12.2018 09:49

Guten Morgen Hubert

Selbstverständlich hat auch der Einsatzkoordinator von Ackiwil einen Spezialtransport losgeschickt - Frohe Weihnacht allen Stummis!


Gruss Acki

Absoluter Digitaler Beginner (Stand 10/2016)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1835 von hubedi , 23.12.2018 18:51

Hallo zusammen,

ein herzliches Dankeschön ... auf die Marzibahner ist Verlass Die Lieferung an die Überraschungsunion konnte gerade rechtzeitig abgefertigt und auf die Reise geschickt werden. Tja ... was soll man dazu sagen ... die Überraschungsunion ist immer für eine Überraschung gut:

Die führenden Eierköpfe in der Union schauten immer besorgter auf den wachsenden Bauchumfang der Bevölkerung. Besonders fürsorgliche Parlamentarier kamen auf die Idee, der Bevölkerung per Gesetz eine Diät zu verordnen. Der erste Entwurf des Diätengesetzes sah vor, Schokolade zu verbieten um so ein allgemeines Abspecken einzuleiten. Die Gegner dieses Entwurfs stellten alsbald fest, damit würden die Überraschungsländer ihre eigene Zukunft verhindern. Schließlich würde alles und jedes in ihrem Universum in einem Schokoladenei geboren. Ein Schokoladenverbot wäre somit das Ende.
Dieses Argument war nicht von der Hand zu weisen. Aber nach Ansicht der Eierköpfe musste etwas geschehen und irgendetwas einfach verboten werden. Ein Hinterbänkler der Regierungspartei hatte die entscheidende Idee ... man könnte ja das Marzipan verbieten. Das würde den schokoladigen Geburtsvorgang nicht behindern, der Bevölkerung würde die Handlungsfähigkeit der Regierung demonstriert und da Marzipan nur in der Weihnachtszeit eine größere Rolle im Leben der Überraschungsländer spielen würde, wäre nicht mit massiven Protesten zu rechnen. So wurde es beschlossen ... der Verkauf und der offene Transport von Marzipan wurde verboten.

Doch die Überraschungsbevölkerung liebte ihr Marzipan zur Weihnachtszeit. Die Kinder vor allem litten unter dem Verbot und es wollte sich keine rechte Freude auf die Festtage einstellen. Trotz der überall spürbaren Traurigkeit blieben die Eierköpfe der Regierung hart ...

Nun hörten die Bad Dachsteiner von diesem Weihnachtsdesaster. Einer Obrigkeit ein Schnippchen schlagen ist bekanntlich das Hobby der Bad Dachsteiner. Leider waren die Marzipanvorräte in der Vorweihnachtszeit arg dezimiert worden. Der Hilferuf nach Sanderland war die Rettung. Die eintreffenden Züge aus dem ganzen Stummiversum mussten allerdings zum größten Teil erst nach Klustal umgeleitet werden, da nur hier die Möglichkeit besteht, die Züge der H0-Riesen auf N-Spur umzuladen. Auch in Klustal spuckte man kräftig in die Hände und bald trafen die ersten Lieferungen ein:





Nun war die Bevölkerung aus Bad Dachstein dran. Der Plan lautete, die Marzipankartoffeln in einem Schokoladenüberzug zu verstecken. Weiterhin betraf das Verbot nur den Verkauf, nicht aber das Verschenken von Marzipan. Man freute sich in der ganzen Stadt diebisch auf die dummen Gesichter der Obrigkeit im Überraschungseierland. Aber noch mehr spornte alle der Gedanke an die glücklichen Kinderaugen an, wenn dann am Heiligabend das Verschenken der Pralinen mit Marzipaninhalt pünktlich starten konnte. Überall wurde Schokolade verflüssigt, das Marzipan noch mit Nougat schichtweise verfeinert und in den Küchen standen die Gitter mit den fertigen Endprodukten. Selbst in der markgräflichen Küche sammelten sich die Dosen mit leckeren Pralinen ... von der Markgräfin persönlich geformt und verziert:





Die Eisenbahner-Kollegen aus den Überraschungslanden wollten es sich nicht nehmen lassen, die Ladung selbst abzuholen. Leider ist der Eisenbahnverkehr dort nicht sehr entwickelt und in die Geburtseier passen nur ziemlich kleine Loks hinein. Außerdem verfügte man nur über zwei Güterwagen. Immerhin konnten die Fahrzeuge der Gäste ohne umzuspuren auf den Gleisen der Mark Michingen fahren:



Mit diesem leichten Gerät würde man nicht weit kommen. Klustal wusste Rat und schickte passendere Transportwagen. Die Ladeaktion rief natürlich die Neugier der örtlichen Pressefotografen hervor:





Lademeister Terstegge war mit der mangelnden Ladungssicherung nicht einverstanden. So durfte der Zug nicht abfahren. Der sonst so prinzipientreue Betriebsinspektor Kösters hätte tatsächlich ausnahmsweise fünf gerade sein lassen aber die Diskussion nutzte nichts ...:



Wieder musste eine schnelle Lösung her. Die richtige Idee hatte unser wackerer Betriebsinspektor. Er wies die Arbeiter an, die Ladung mit flüssiger Schokolade auf den Wagen zu verkleben. Etwas murrend genehmigte der Lademeister diese Idee.
Aber so sehr sich die drei kleinen Überraschungsmaschinchen auch mühten, die Fuhre wollte sich keinen Millimeter bewegen. Die Räder schleuderten und auch ein paar Schaufeln Sand nutzten nichts. Größeres Gerät musste her ...



Die angeforderte 50er aus Klustal hatte weniger Mühe, die Fuhre in Bewegung zu setzen. Doch die Kollegen mit ihren kleinen Überraschungsloks wollten ihren Beitrag zur Weihnachtsaktion leisten. Sie wurden eingereiht und gemeinsam zogen die Maschinen den Transport über das Viadukt in das Überraschungsland:



Dank Eurer Hilfe wird es vor allem bei den Kindern im Überraschungsland eine große Begeisterung geben ... dicke Bäuche hin oder her.

Frohe Weihnachten aus der Mark Michingen.

Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1836 von Bremsklotz , 23.12.2018 19:17

Hallo Hubert,

eine wunderbare Marzibahn-Geschichte

Wenn ich die vielen Marzipan-Pralinen auf dem Ofenblech so sehe, bekommt man richtig Heißhunger auf Marzipan, zum Glück haben die Geschäfte morgen vormittag noch offen

Ich wünsche Dir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Modellbahnjahr rost:


Gruß aus Hessen
Frank
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Herzlich willkommen bei meiner kleinen N-Anlage:Güglingen reloaded
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1837 von pollotrain , 23.12.2018 20:14

Hallo Hubert

Es freut mich, das die GKB helfen konnte,
die Ladung rechtzeitig angekommen ist, und die weitere Verarbeitung
zügig begonnen hat, und rechtzeitig abgeschlossen werden konnte.
In diesem Sinne, wünsche ich
Frohe Weinachten
und einen guten Rutsch ins Jahr 2019


Thomas von der GKB


Gruß Thomas

GKB




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1838 von Brumfda , 23.12.2018 21:37

Fantastisch süße Geschichte

Dir und deiner Familie ein himmlisches Weihnachtsfest und Gesundheit euch allen


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1839 von inet_surfer88 , 24.12.2018 00:17

Hallo Hubert,

welch klasse Ladung dürfen deine Waggons den hier durch die Gegend fahren,

Mir läuft das Wasser im Munde zusammen.

Ich wünsche dir und deiner Familie Frohe (und leckere) Weihnachten!


Gruß Rüdiger


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1840 von Darius , 24.12.2018 10:42

Hallo zusammen,

mein Enkel Adrian hat von der Aktion für die Kinder gehört und mich gebeten, einen Sonderzug zu schicken. Baustellenbedingt kommt dieser leider verspätet an
Anbetracht der schweren Ladung kommt nur die eine einzig wahre Zugmaschine zum Einsatz.




Wir bitten die Verspätung zu entschuldigen.

Viele Grüße von Daniel


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Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1841 von hubedi , 24.12.2018 11:02

Hallo Daniel,

die Aktion läuft noch auf vollen Touren und Deine Lieferung ist auf alle Fälle herzlich willkommen. Wir können heute noch einen weiteren Transport zu den Kindern im Überraschungseierland abschicken. Einen weihnachtlichen Gruß an Adrian und vielen Dank für die Mitwirkung.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1842 von wulfmanjack , 26.12.2018 08:45

Hallo Hubert,

eine wunderbare Marzibahngeschichte.

In Bad Dachstein gibt es aber äußerst leckere Sachen. Garniert mit schönen Ladeszenen und einer auf diese Weise wohl einmalige Zugzusammenstellung.

Der Transport über das Viadukt vor dem gelungenen Hintergrund ist mal der

Viel Spaß bei der biologischen Vernichtung der Leckereien!


LG
Wolfgang

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1843 von hubedi , 26.12.2018 14:19

Hallo Wolfgang.

Zitat
... Der Transport über das Viadukt vor dem gelungenen Hintergrund ...



Danke für die Blumen ... gerade zu diesem Bild gibt es ein "making of" ... alles Theaterkulisse ...



Das ist die Wahrheit in rosa ...



Aber das wird parallel zu meinem Aufzug geändert. Ich habe nun eine Idee, wie es landschaftlich hinter dem Viadukt aussehen soll. Weiter oben hatte ich ja bereits über einen kleinen Wasserlauf nachgedacht, der sich unter der Brücke durchschlängeln soll. Nur war mir noch nicht klar, wie das Wasser in den Talkessel kommt. Einen Wasserfall oder sonstiges oberspektakuläres Gedöns gefiel mir nicht, da es in dieser Ecke eher ruhig zugehen und die Bahnlinie das Hauptelement bleiben soll. Gestern habe ich nach aktiven Wasserhöhlen geforscht, wie sie im Einzugsgebiet der Donau recht häufig anzutreffen sind. Zwei Höhlen gefallen mir dabei besonders ... die Frankenstein-Höhle und die Wimsener Höhle. Beide führen einen unterirdischen Wasserlauf, der sich dann aus dem Eingang in die Landschaft ergießt. Vor der Wimsener Höhle liegt noch ein romantischer See und der Wasserlauf ergießt sich über Stufen ins Tal. Das könnte bei mir passen.
Die geologischen Voraussetzungen der Schwäbischen Alb mit ihrem Kalkgestein stimmen allerdings nicht mit meinen Annahmen überein. Der Talkessel war ja nach den Erkenntnissen der Modellgeologen durch den Einbruch eines ehemaligen Vulkankraters entstanden. Er war nur nicht wie in der Eifel mit Grundwasser vollgelaufen, weil er zu einer Seite offen war. Das Gestein ist also vulkanischer Natur ... hm ... warum soll es da kein Sickerwasser geben, was sich in ehemaligen Lavahöhlen ansammelt und dann im Krater ans Tageslicht kommt.

Naja, ich will jetzt auch nicht zu pingelig werden. Schließlich konnte ich unter der Anlage auch noch keine Lavareste entdecken. Ich habe beschlossen, das gibt's ... und wenn nicht, dann gibt es dieses Wunder in der Mark Michingen.

Also, neben dem Serienbau der Trassenbretter geht's auch an die Anlage weiter, um endlich dieses furchtbare Rosa unter die Modellerde zu kriegen.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1844 von Darius , 26.12.2018 14:28

Hubert,

Zitat

Das ist die Wahrheit in rosa ...



die Illusion war perfekt!!
Wie beim Film mit der blue box. Alles nur Schein...

Aber cool umgesetzt.

Viele Grüße,
Daniel


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1845 von Schwellenzähler , 26.12.2018 16:24

Hallo Hubert,

nun bin ich doch tatsächlich auch auf deine Hintergrundillusion reingefallen

Aber im Großen und Ganzen machte das schon was her. Was deinen Modellgeologen angeht, würde ich mal eine zweite Meinung reinholen. Ich habe da klingeln hören, das die bekannte Fakultät aus Engelsroth noch Forschungskapazitäten frei hat
Jetzt mal Scherz beiseite. Du hattest ja mitunter die Eifel erwähnt und dort gibt es bekanntlich ne Menge Maare, welche weder Zu- noch Ablauf haben. Warum sollte das Viadukt nicht ein solches Maar überspannen?
Ich bin mal gespannt!

Gruß

Carsten


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1846 von trillano , 26.12.2018 22:29

Hallo Hubert,
Der Hintergrund des Viadukts gefällt mir sehr - nicht der in rosa.
Wo hast Du ihn her? Gekauft, selbst fotografiert?
Viel Glück mit Deinen Trassenbrettern!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1847 von wulfmanjack , 27.12.2018 11:36

Hallo Hubert,

hättest Du mich doch in der Illusion belassen.....

Zitat

Das ist die Wahrheit in rosa ...



Aber das wird parallel zu meinem Aufzug geändert. Ich habe nun eine Idee, wie es landschaftlich hinter dem Viadukt aussehen soll.



Ich hatte dieses Rosa mittlerweile verdrängt.
Dieses TTT = Täuschen - Tarnen - Tricksen ist Dir mal perfekt gelungen.

Ich kann das ja verstehen, dass Du da eine Änderung vornehmen willst; denn Du musst ja schon eine Weile mit dem Anblick leben.
Die mit dem unterirdischen Zulauf für Dein Gewässer

Mach et


LG
Wolfgang

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1848 von Jürgen , 27.12.2018 13:15

Hallo HUbert,

Dein Quellenproblem geht mir zu Herzen ...

Kennst Du den Blautopf auf der schwäbischen Alb ? In Karstgebieten gibt es gelegentlich solche Quellen, die z.T. eine ordentliche Wasserführung haben.

https://www.google.com/search?q=blautopf...iw=1920&bih=944

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1849 von Feldberg , 27.12.2018 13:20

Hallo Hubert,

Ich habe heute Morgen wieder eine besuch gebracht und geschaut und sehe, dass du immer noch damit beschäftigt bist, alle möglichen köstlichen Dinge zu transportieren.
Das wird ein wunderschönes Viadukt sein und mit Sicherheit seine Berechtigung haben, wenn der Berg dahinter fertig ist.

Hoffentlich haben Sie zwischen Weihnachten und Neujahr etwas Zeit zum Bauen.

mvrgr Bob


Beste Grüsse von die Feldberg

Bob


N anlage " Feldberg " kann hier gesehen werden : viewtopic.php?f=64&t=72627

oder http://www.bobvermeulen.com


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1850 von hubedi , 28.12.2018 18:29

Hallo zusammen,

irgendwie bin ich hier etwas durcheinander gekommen. Der Spaß rund um die Marzipan-Kampagne hat die (sowieso ziemlich fragwürdige) Ordnung komplett ausgehebelt. Das war es wert und ich möchte mich nochmal herzlich bei allen bedanken, die mitgemacht oder kommentiert haben. Aber nun hat mich der Ernst des Modellbaus wieder auf den rosa Boden der Mark Michingen landen lassen. Nee ... ich konnte es nicht mehr sehen.
Also habe ich gestern die ersten Ladungen Spachtelmasse aufgetragen. Natürlich geht der Trassenbau für meinen Aufzug weiter. Aber der Bau so vieler Trassen an einem Stück ist mir einfach zu langweilig. Da kann ich zwischendurch immer mal wieder eine Schippe Dreck unter dem Viadukt verteilen. Ach ja, dann gab es ja noch die Baumrohlinge:

[quote="E 03" post_id=1909890 time=1545082534 user_id=24506]... Wälder bestehen nicht aus Solitärbäumen, sondern sind eine im Astbereich recht verzwirbelte Zweckgemeinschaft. In Wäldern kann man meist nicht die einzelnen Äste bestimmten Bäumen zuordnen, zu verworren ist ihr Astwerk. Und genau deshalb finde ich die Methode der nachträglichen Belaubung nach dem "Pflanzen" der Rohlingen im Gunde garnicht so verkehrt. Grenzt man dann noch die Ränder mit einigen "Schönlingen" ab, sollte ein ausgewogenes Gesamtbild entstehen ...[/quote]

@Friedl
Für eine dichte Bepflanzung ist das wohl der bessere und schnellere Weg. Ich muss es mal ausprobieren. Bis jetzt ist geplant, die Bäume einzeln zu belauben und dann weiter unten noch Büsche aufzustellen. Ich muss es mir auf der Anlage ansehen, wie eine brauchbare Wirkung erzielt werden kann.

Zitat
... das ist was für das gemeinsame vor-sich-hin-Werkeln im Wohnzimmer. Stricken, Bäume drehen, dabei Unterhalten, Fernsehen etc. Das ist bei mir nicht anders. (Wobei ich darüber nachdenke, meine Anlage thematisch über der Baumgrenze anzusiedeln, dann spare ich mir das Bäume-Bauen.... ) ...



@Daniel
Dein Trick ist auch nicht schlecht. Der Baumbau ist allerdings eine kommunikative Beschäftigung. Zumindest die Rohlinge lasse sich so im Rudel drehen, ohne dass es langweilig wird ...

Zitat
... Ich kann mich erinnern, dass Du vor etwa einem halben Jahr schon in meinem Thread von Deinen geplanten Bäumen "gesprochen" hast - nun sind sie also da! ...



@Acki
Ich gestehe, ich habe zwischendurch immer mal wieder ein paar Bäume gedreht, aber nicht immer davon berichtet. Im Sommer habe ich ein paar Paletten Wetterfichten gebaut. Die wird es demnächst auf der Anlage zu sehen geben.

Zitat
... was sehen da meine Äuglein, gedrillte Bäume? Supi Bin neugierig wie es weiter geht immer her mit den Fotos! ...



@Roman
Neben Deinen Exemplaren würden meine Gewächse sofort vor Scham eingehen. Ich bin beim Baumbau noch nicht weiter gekommen, hätte aber noch ein paar Bilder aus dem Sommer, s.o.. Wenn's Euch interessiert ...

Zitat
... schön das Du abseits der Gleisbretter Dich etwas mit dem Baumbau ablenkst ... Entscheidend ist der Auftrag der Filterwatte. ...



@Wolfgang
Geeeenau ... das Auftragen der Filterwatte ... das isses! Aber erst werde die gedrillten Rohlinge noch in Stämme verwandelt. Und dann kommt der Augenblick. wo der Frosch ins Wasser springt ...
Über die Misteln muss ich mal nachdenken. dazu vlt. einen Miraculix mit seiner goldenen Druidensichel ... hm ...

Nun gab es einige Anmerkungen zu meinem kleinen Trick mit der Hintergrundkulisse:

Zitat
... nun bin ich doch tatsächlich auch auf deine Hintergrundillusion reingefallen ...



Zitat
... Der Hintergrund des Viadukts gefällt mir sehr - nicht der in rosa.
Wo hast Du ihn her? Gekauft, selbst fotografiert? ...



Zitat
... hättest Du mich doch in der Illusion belassen..... ... Dieses TTT = Täuschen - Tarnen - Tricksen ist Dir mal perfekt gelungen. Ich kann das ja verstehen, dass Du da eine Änderung vornehmen willst; denn Du musst ja schon eine Weile mit dem Anblick leben ...



@Carsten, Alexander und Wolfgang
Das Rosa tut so langsam weh. Ich bin dran ...
Mit Fotos kann man schon ganz schön tricksen. Bei dem Hintergrundbild handelt es sich um den Probeausdruck für Bad Dachstein. Das Bild kommt also auf die gegenüberliegende Seite der Anlage. Ich habe hier auf Seite 68, ab #1678 beschrieben, wie es entstanden ist. Zwischendurch sind die Korrekturen so weit gediehen, dass es in den Druck gehen kann. Für die nördliche Anlagenseite ist das Bild noch nicht ganz fertig ...

So langsam nähern wir uns dem aktuellen Stand ...

Zitat
... Dein Quellenproblem geht mir zu Herzen ... ... Kennst Du den Blautopf auf der schwäbischen Alb ? In Karstgebieten gibt es gelegentlich solche Quellen, die z.T. eine ordentliche Wasserführung haben. ...



@Jürgen
Fließendes Wasser ist offenbar Dein Element. Genau diese aktiven Wasserhöhlen und die Quellseen der Schwäbischen Alb habe ich mir zum Vorbild genommen. Natürlich kenne ich auch den berühmten Blautopf. Die Geologie dieses Karstgebietes ist sehr spannend. Die Gegend natürlich auch. In der kommenden Saison wird man mich sicher dort mit den Mopped finden können ...

Zitat
... Hoffentlich haben Sie zwischen Weihnachten und Neujahr etwas Zeit zum Bauen ...



@Bob
Der Viadukt steht schon sehr lange da. Er stammt noch aus den Anfangstagen meiner Anlage vor der mehrjährigen Baupause. Ich freue mich riesig darauf, diesen Anlagenteil fertig zu stellen. Der Brücke selbst fehlt noch ein Geländer, aber das liegt schon unter der Anlage auf dem Regal. Zeit zum Bauen habe ich ...

Zitat
... ich dachte eigentlich Du hattest das Vorhaben, welches Du auf Seite 50 präferierst, als die Lösung angesehen. Ich hätte das mit dem künstlichen Wasserfall gar nicht schlecht gefunden. Auch wenn das eher eine ruhige Ecke werden soll, Wasser kann doch auch Ruhe ausstrahlen? ...
Noch ein Wort zu dem Viadukt. Ein imposantes Bauwerk, schade, dass ich so etwas nicht auf meiner Anlage unterbringen kann ...



@Markus
Keine Sorge, ich habe bei meiner Idee versucht, einen Wolpertinger zu basteln. Die Quellhöhle soll etwas oberhalb des Talbodens ihren Platz finden. Dann läuft das Wasser in Stufen herunter, sammelt sich in einem kleinen Quellsee und fließt von dort unter dem Viadukt durch. Ich finde die Darstellung von Wasser auf der Anlage ebenfalls super. Ich wollte es nur nicht übertreiben und den anderen Details die Show stehlen. Da gibt es ja noch mehr zu sehen ... aber es soll in der Summe ein eher beschaulicher Teil bleiben mit der Brücke als Blickfang. Bislang funktioniert es ... die Besucher selbst der rosa Baustelle bleiben zumeist am Viadukt stehen und freuen sich. Und ich freue mich, dass meine Idee der einzelnen für sich sprechenden Anlagenabschnitte, die man Stück für Stück erlaufen muss, zu klappen scheint.
Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben hatte, gibt es später nie die Möglichkeit, alle Teile auf einen Blick zu erfassen. Die Besucher werden sozusagen aufgefordert, mit den Zügen eine Reise anzutreten. Die Bahnlinie ist und bleibt das verbindende Element der Anlagenteile. Bei der Planung der Mark Michingen war das ein leitender Gedanke ... die Bahn in einer schönen Landschaft. Mit der thematischen Gliederung und optischen Tricks möchte ich der Strecken noch mehr Länge geben als eigentlich vorhanden ist. Die Bahn selbst soll gegenüber der Landschaft fast klein, versteckt und unscheinbar wirken ... und dennoch präsent sein. Die Spur N bietet dafür gute Voraussetzungen. Wenn ich es also nicht hinkriege, liegt es an mir ...

@All
So, wir sind wieder im Hier und Jetzt. Der Bau der Trassenbretter geht voran. Es ist eine ziemliche Arbeit, die zudem fast als Fließbandarbeit durchgehen könnte. Ich habe jetzt keine neuen Bilder dazu gemacht. Es wären immer die Gleichen, wie sie weiter oben bereits zu sehen sind. Wenn das Basisbrett bestückt wird, werde ich die Kamera wieder dazu holen ...

Wie angekündigt arbeite ich parallel an der Anlage. Das Rosa muss weg:



Das ist der Stand von gestern. Ich habe einige Ladungen Humus ... sprich Schleifstaubspachtel ... verteilt. Das noch verbleibende Restrosa wird felsiger. Die Gipsabgüsse liegen unter der Baustelle und ich hoffe, am WE sind die ersten Felswände zum Bemalen fertig. Die Quellhöhle findet ungefähr in Bildmitte ihren Platz. Darunter liegt der kleine See, wo sich das Wasser sammel kann.



Hier ein Blick auf den entstehenden Wasserlauf. Ich hatte hier bereits eine Schicht Spachtelmasse verteilt. Die dunkleren Bereiche sind frisch aufgetragen und noch nicht abgebunden. Der Wasserlauf wir etwas vertieft und dann mit Sand und Steinchen dekoriert. Wie man auf der Wasserwaage erkennen kann, ist das Gefälle für ein ruhiges Flüsschen recht hoch. so gäbe es später Schwierigkeiten beim Einfüllen der Wassernachbildung. Ich werde ein paar Stufen einbauen ...

Hinter der Brücke ist das Gelände nicht geschlossen, da ich hier noch ein paar Arbeiten an der Strecke auszuführen hatte. Das ist inzwischen abgeschlossen, so dass ich auch hier das Tunnelportal aufstellen und den Geländeeinschnitt gestalten kann.





Auf der anderen Seite der Brücke wartet die Gestaltung der abgebauten Steilstrecke auf mich. Ich hatte weiter oben beschrieben, vor dem Bau des Viaduktes führte die Strecke über einen steilen Anstieg am Talkessel entlang. Mit zunehmendem Eisenbahnverkehr reichte die Zugkraft der damaligen Dampfloks nicht aus, um ohne Doppeltraktion oder Schiebetrieb die schweren Züge über den Anstieg zu wuchten. Also entschlossen sich die Gründerväter zum Bau des Viaduktes zumal sich dadurch in meiner Annahme die Streckenlänge erheblich verkürzte.
Da wo ich bereits das Brettchen aufgeklebt habe, verlief die ursprüngliche Bahnstrecke. Sie stützte sich auf der steilen Felswand ab. Das ehemaligen Stützmauerwerk muss ich ebenfalls nachbilden ... wie ich es genau mache, weiß ich noch nicht.



Zum Schluss die letzte Baustelle ... die Stützmauer entlang der Bahnhofseinfahrt muss endgültig bemalt werden, bevor ich auch hier die Geländelücken schließen kann:



Und dann ... ja dann ... könnte das Grünzeug wachsen ... und Bäume gepflanzt werden ... und der Pilgerweg mit den noch von Randolf gelaserten Stationen entstehen ... und die Signalbrücke aufgestellt werden ...

Aber, da war noch was mit einem Aufzug. Es macht enorm Spaß, neben den Trassenbrettern auch an der Anlage zu basteln. Demnächst geht's hier weiter ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
hubedi
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