RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1676 von Miraculus , 11.09.2018 21:43

Hallo Hubert,

die Versuche der Bildanpassungen sehen doch schon sehr ermutigend aus. Das ist halt auch wieder eine Sysyphosarbeit, eines Hubedi würdig . Ich weiß nicht, ob ich dafür die Geduld aufbrächte. Allerdings stehe ich bei Klostermühl 1.0 vor dem gleichen Problem mit der Dachschräge. Da heißt es dann auch probieren und studieren, oder so


Grüße in die Mark


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1677 von trillano , 11.09.2018 23:39

Hallo Hubert,
boah, was für eine Arbeit! Du bist schon ein Perfektionist, ich glaube, ich würde mich schon mit weniger perfekten Panoramen zufriedengeben. Eine leichte Unschärfe schadet vielleicht nicht, denn das Auge des Betrachters soll ja auf die Bahn gerichtet sein. Auch in der Realität sieht man beim Betrachten der Dinge im näheren Gesichtsfeld den Hintergrund nicht bzw. unscharf. Schiefe Türme können schon übel auffallen, aber da hilft vielleicht eine "perspektivische Verzerrung" (Adobe Photoshop Elements) - was es bei Gimp sicherlich auch gibt. Ich habe für kleinere Panoramen "Posterazor" verwendet, mit dem man beliebig lange Panoramen in gewünschter Höhe oder Länge auf entsprechend vielen DIN A 4 Seiten ausdrucken kann.Gibt es z.B. auf: https://www.chip.de/downloads/PosteRazor_20009565.html
Die Fotos selber habe ich meist mit Paint (net) zusammengeschnitten, überlappt oder aneinandergefügt.
Aber wie gesagt, ich bin da nicht so ein Perfektionist, aber neugierig, wie Du das hinbekommen wirst!
Bis bald wieder!
@ Frank
Danke für den Tapeten/Poster-Tip!


Mit besten Grüßen
Alexander


Über Besuche in Hoch-Sanderland und Kommentare freue ich mich!
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1678 von Darius , 12.09.2018 06:15

Guten Morgen Hubert,

mit den Hintergründen würde ich noch nicht warm werden. Entweder stört die von dir angesprochene Diskrepanz bei den Schärfegraden, oder auch das Verhältnis Schatten zu Sonnenteile. Das fiel mir besonders im ersten Zusammenschnitt auf. Mag sein, dass es mit bestimmten Wolken-Konstellationen so auch in "Echt" sein könnte, aber das sieht irgendwie nicht "richtig" aus.
Und die diversen Türme sind nicht nur schief, sondern auch zwischen den doch nicht so ganz scharf abgebildeten Gebäuden zu scharf, was wieder heraussticht.
Spätestesn an diesem Punkt hätte ich gesagt, die Gesundheit der Grafikkarte ist mir wichtiger und hätte alles ausgemacht...

Auf deinen Aufzug bin ich echt gespannt. Ich kann mir unter den Einzelteilen überhaupt nichts vorstellen...

Viele Grüße,
Daniel


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Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1679 von Jürgen , 12.09.2018 06:34

Hi Hubert,

da ich kein Maschinenölschnüffler bin, sage ich hierzu nichts. Das machst Du bestimmt Klasse. Bei der Bildbearbeitung musst Du schon Geduld mitbringen. Hier kommen ja verschiedene Aspekte zusammen, wenn Du ein Bild modifizierst. Die Schärfe hast Du ja schon genannt. Aber ganz wichtig ist natürlich auch die Auflösung, die die Schärfe mitbestimmt und noch wichtiger die Beleuchtung. Tageslicht ist nicht Tageslicht. Unterschiedliche Farbtemperaturen und Lichteinfälle machen das "Komponieren" verflixt schwierig. Ich habe spaßeshalber einmal versucht, auf Bildern von Menschen andere Köpfe zu setzen. Es war schier zum Verzweifeln. An Deiner Stelle würde ich versuchen zuerst die einzelnen Bildteile in Farbe und Helligkeit anzupassen, bevor Du sie zusammen setzt. Farbsäume könnte man mit "unscharf maskieren", so heißt das bei Photoshop, einen weicheren Übergang erzeugen. Aber vor allem würde ich die Anpassungen erst an kleineren Ausschnitten bearbeiten und dann zusammen setzen. Dann glüht die Grafikkarte auch nicht so schnell.

Grüße
Jürgen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1680 von wulfmanjack , 12.09.2018 21:32

Hallo Hubert,

Deine Grafikspielereien sind recht interessant und lehrreich...... ich lass dergleichen die Finger davon

Zwei unterschiedliche Panoramaaufnahmen - und mit Verlaub mit Deinem Anspruch zur Perfektion - dürfte mehr als schwierig sein. Unterschiedliche Pixel, Licht- und Schattenverhältnisse und und und. Ganz davon abgesehen, dass unsereiner so ein Bildbearbeitungsprogramm nicht aus dem FF beherrscht.

Du bist doch mehr als gut mit der Kamera vertraut. Wieso machst Du nicht jede Menge Panoramaaufnahmen die Du dann zu einem Hintergrund zusammenfügst? Manchmal muss man auch Abstriche von dem was gewünscht ist machen und sich auf das was geht konzentrieren.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1681 von N-Max , 12.09.2018 23:02

Lieber Hubert,
die Führungen sind ja höchst edle Teile. Die Schönheit von so präzise bearbeiteter Metallstücke liegt schon in hoher Region und sehen teuer aus. Den dazugehörigen Duft, so wie Du ihn beschreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hab zuhause eine alte Dose Staufferfett, da Steck ich auch immer mal wieder meine Nase hinein und die Bohrer meines Bohrhammers habe ich in einen uralten ölgetränkten Lappen eingewickelt, das Geruchserlebnis ist unerreichbar.

Das Du mit der Gestaltung deiner Hintergründe höchst selbstkritisch bist, hätte ich nicht anders erwartet, dazu kann ich nichts beitragen, ich stehe selbst in Kürze vor der selben Aufgabe. Ich glaube allerdings, dass ich dieser Darstellung nicht die selbe Präzision zukommen lassen werde wie den Modellkompositionen davor. Wie das Wort „Hintergrund“ schon sagt, ist es eine Illusion ganz „hinten“ und hat in meinen Augen nur die Aufgabe eine, auch im Original, oft ineinander verschwimmende Weite vorzutäuschen. Wenn dieser Eindruck gelungen ist, glaube ich sind einzelne Schatten, leicht schief erscheinende Türme und einzelne Farb- und Schärfendifferenzen eher sekundär.

Aber Du machst das schon, da bin ich ganz sicher

Viele Grüße aus München
Max


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1682 von Mercutius , 15.09.2018 09:14

Hallo Hubert,

bin zwar erst auf Seite 24, wollte aber vor dem kompletten Studium Deines Treads kundtun, dass ich riesen Respekt vor Deiner Arbeit bekommen habe! Erst seit ich wieder an den Fahrzeugen bastel, und die sind doppelt so groß wie Deine, kann ich überhaupt erahnen, was Du hier zustande bringst!



Ich schäme mich ja ein wenig, dass ich früher N-Treads immer als 'uninteressant' abgetan und nicht gelesen habe. Zum Glück ist der Mensch lernfähig *g*. Jetzt gehören die Mark Michingen und Dreyenbeck zu mit zu meinen Favoriten hier .

Gruß

Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1683 von KaBeEs246 , 15.09.2018 10:43

Hallo Hubert,

Zitat

die Versuche der Bildanpassungen sehen doch schon sehr ermutigend aus. Das ist halt auch wieder eine Sysyphosarbeit, eines Hubedi würdig .


um es mit A. Camus zu sagen:
„Darin besteht die verborgene Freude des Hubedi. Sein Schicksal gehört ihm. Sein Hintergrund ist seine Sache. Der Modellbahner sagt "ja", und seine Anstrengung hört nicht mehr auf. Wenn es ein persönliches Geschick gibt, dann gibt es kein übergeordnetes Schicksal oder zumindest nur eines, das er jammervoll und verachtenswert findet. Darüber hinaus weiß er sich als Herr seiner Miniaturwelt. In diesem besonderen Augenblick, in dem der Mensch sich seinem Leben zuwendet, betrachtet Hubedi, der zu seiner Anlage zurückkehrt, die Reihe unzusammenhängender Bildhintergründe, die sein Schicksal werden, als von ihm geschaffen, vereint unter dem Blick seiner Erinnerung und bald besiegelt durch den Erfolg. Derart überzeugt vom ganz und gar menschlichen Ursprung alles Menschlichen, ein Handwerker, der Grafiker sein möchte und weiß, dass die Modellbahn nie fertig wird, ist er immer unterwegs. Noch widerstrebt das Bildbearbeitungsprogramm. Dieses Universum, das nur ihn als Herrn kennt, kommt ihm weder unscharf noch verwaschen vor. Jeder Layer dieses Programms, jedes Aufblitzen einer Stadtmauer in diesem in Nacht gehüllten Programm ist eine Welt für sich. Der Kampf gegen die Farbsäume vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Hubedi als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Frei nach:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1684 von LaNgsambahNer , 15.09.2018 12:41

Zitat

um es mit A. Camus zu sagen:
„Darin besteht die verborgene Freude des Hubedi. Sein Schicksal gehört ihm. Sein Hintergrund ist seine Sache. Der Modellbahner sagt "ja", und seine Anstrengung hört nicht mehr auf. Wenn es ein persönliches Geschick gibt, dann gibt es kein übergeordnetes Schicksal oder zumindest nur eines, das er jammervoll und verachtenswert findet. Darüber hinaus weiß er sich als Herr seiner Miniaturwelt. In diesem besonderen Augenblick, in dem der Mensch sich seinem Leben zuwendet, betrachtet Hubedi, der zu seiner Anlage zurückkehrt, die Reihe unzusammenhängender Bildhintergründe, die sein Schicksal werden, als von ihm geschaffen, vereint unter dem Blick seiner Erinnerung und bald besiegelt durch den Erfolg. Derart überzeugt vom ganz und gar menschlichen Ursprung alles Menschlichen, ein Handwerker, der Grafiker sein möchte und weiß, dass die Modellbahn nie fertig wird, ist er immer unterwegs. Noch widerstrebt das Bildbearbeitungsprogramm. Dieses Universum, das nur ihn als Herrn kennt, kommt ihm weder unscharf noch verwaschen vor. Jeder Layer dieses Programms, jedes Aufblitzen einer Stadtmauer in diesem in Nacht gehüllten Programm ist eine Welt für sich. Der Kampf gegen die Farbsäume vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Hubedi als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Frei nach:
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Gruß von Ruhr und Nette
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einfach nur


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Gruß Kai 🍺
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1685 von Miraculus , 15.09.2018 20:51

rost:


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1686 von Samy , 16.09.2018 18:43

Servus Hubert,
zu deinem Aufzug kann ich nicht viel beitragen, da ich davon schlicht keine Ahnung habe.
Bei deinem Hintergrund bin ich aber wieder ganz bei Dir auch wenn ich eher der Selbstmaler bin. Wie schon einige Vorschreiber festgestellt haben (Du ja selbst auch) sollten die Bilder hochauflösend sein. Sicher kann man da mit diversen Bildbearbeitungsprogrammen an der Schärfe etwas tricksen, aber so richtig toll sieht das meist nicht aus. Die Schärfe zu reduzieren (z.B. die hinteren Bereiche deines Hintergrundes) ist kein Problem, nur umgedreht wird’s eher schwierig.

Beim Rest brauchst Du wohl wirklich Geduld…Gebäude anpassen, Farbintensitäten angleichen, Sättigung eventuell reduzieren, Schatten einfügen usw. das bedarf einfach etwas Übung und natürlich ein gutes Bildbearbeitungsprogramm.

Hab mal ein Bild von Dir verwurschtelt und dein Turm etwas angepasst. Die Schärfe im Hintergrund entfernt, das Dach des Turmes begradigt sowie den Schattenfall angepasst. Die blau/ grauen Schnittränder ausgeglichen und das ganze Bild farblich etwas wärmer wirken lassen (muss man aber nicht unbedingt machen).

Dein Bild...


...bearbeitet! Wie gesagt, mit mehr Schärfe wäre es optimal.


Der Arbeitsaufwand insgesamt war marginal. Wie gesagt, ist mit etwas Übung kein Problem und ich denke das bekommst du hin. Wenn du eigene Gebäudemodelle aus der richtigen Perspektive fotografierst, dann ist das Einfügen in deinen Hintergrund eigentlich auch kein großes Ding. Wenn Du dennoch Hilfe benötigst, gern PN an mich.

Gruß Samy


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1687 von Darius , 17.09.2018 06:39

Guten Morgen Hubert,

habe meinem dreijährigen Enkel dein Turm-Dilemma geschildert und er hat es sich nicht nehmen lassen, dir helfen zu wollen. Wie wäre es hiermit?






Viele Grüße,
Daniel


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1688 von Schwellenzähler , 17.09.2018 14:26

Hallo Hubert,

auch wenn ich lange nix mehr geschrieben habe, war ich doch stets dabei!
Besonders verfolgt habe ich deine Gedanken zum Bau des Lokaufzuges und da möchte ich dir als bekennender Maschinenölschnupperer mal einen Vorschlag machen:
Bezüglich der Linearführung hast du schonmal alles richtig gemacht, die Dinger halten bei solch vergleichsweise geringer Belastung ewig. Normalerweise verbaue ich sowas an Werkzeugmaschinen, hier insbesondere an schweren Maschinenraumtüren!
Was den Antrieb betrifft würde ich tatsächlich auf Schrittmotoren zurückgreifen. Diese dann treiben beidseitig eine, mit Axialkugellagern versehene Trapezgewindespindel mit geteilter Mutter an. Letztere dient dem spielfreien Einstellen der Spindeltriebe. Mit einem solchen Aufbau könntest du den Lokaufzug auch programmieren und gezielt anhalten! Die spielfrei eingestellten Spindelmuttern sorgen in Kombi mit den Schrittmotoren für einen präzisen Halt auf weit unter 0,1 mm, sodas es auch keine Havarieen durch eventuellen Versatz der Schienenstöße geben kann. Du musst lediglich die beiden Antriebe syncronisiern.
Bei deinem anderen Problem kann ich dir leider nicht helfen, denn ich Sachen Bildbearbeitung habe ich nicht den blassesden Schimmer.
Da ich bei Zeiten aber auch " Hintergründiges " benötige, bleibe ich auch hier gespannt am Ball!

Gruß

Carsten


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1689 von hubedi , 17.09.2018 22:31

Hallo zusammen,

ich muss sagen, ich bin total überrascht und begeistert über die viele Unterstützung und die Anregungen. Das sich aber Modellbaufreunde finden, die sogar meine Bilder aktiv bearbeiten, Hilfe anbieten (sogar via PN) und Türme für mich bauen ... ... macht mich sprachlos. Viiiielen lieben Dank für Eure Unterstützung. Nachdem ich über die ungewohnte Bildarbeit schon fast die Geduld verloren hatte, fand ich u.a. durch Eure Unterstützung neue Motivation. Mit dem Ergebnis bin ich wesentlich zufriedener als mit dem ersten Versuch. Vor allem stimmen nun die Schattenwürfe mit der Beleuchtungsrichtung auf der Anlage überein und ich konnte die Farben der Vegetation so angleichen, dass sie mit den bislang gebauten Modellbäumen förmlich verschmelzen. Genau so habe ich mir die Sache vorgestellt. Die Bilder dazu findet Ihr unten ... doch zuvor wieder die Post:

Zitat
... Ja, darfst du. Aber nur wenn du daraus lernst ... Deine Materialauswahl sieht sehr vernünftig und stabil aus. Bin mal auf weitere Fortschritte gespannt ...



@Olli
Inzwischen sind weitere Bauteile wie das Seil und dessen Befestigungen eingetroffen. Es fehlen noch ein paar Sachen und dann kann es mit dem Bau des Aufzugs losgehen.
Ich denke, ich habe einiges aus den ersten Fehlern gelernt. Also nehme ich Deine Erlaubnis an und rechne sie zu den Erfolgen.

Zitat
... die Teile für den Lok-Aufzug machen einen sehr stabilen Eindruck. Da hast du was vernünftiges gekauft. Das Bild mit der Dampflok auf der Kurbel ist genial und macht sich bei als Startbild bei einer eventuellen Fotodokumentation des Lok-Aufzuges äußerst gut
Dein Hintergrundbild wird eine knifflige Sache wenn du Bilder aus dem Netz zu einem großen Ganzen zusammenfügen willst. Wie du schon festgestellt hast passen entweder die Farben nicht zueinander oder der Blickwinkel. Ich würde an deiner Stelle einen Sonntagsausflug machen und einfach von einem geeigneten Ort Panoramabilder machen.



@Frank
Ja, ich denke auch, an der Stabilität der Bauteile wird es nicht scheitern. Es sei denn, es tauchen noch prinzipielle Konstruktionsfehler im Plan auf. Aber das sollte lösbar sein. So ist es auf alle Fälle um Größenordnungen stabiler als mit Schubladenauszügen.
Was die eigenen Panoramen betrifft, bin ich eigentlich gar nicht so schlecht aufgestellt. Ich habe so einiges auf der Festplatte liegen. Aber verrückter Weise passte einfach nichts zu einem Hintergrund für Bad Dachstein. Ich kann mich leider nicht einfach auf's Motorrad schwingen und losfahren. Die Jahreszeit muss stimmen, das Wetter muss passen, die Tageszeit muss wg. des Schattenwurfs einigermaßen gleich sein usw.. Den Rest des noch meterlangen Hintergrundes kriege ich wohl mit eigenen Fotos hin.
Danke für den Link. Ich werde wohl tatsächlich einen Profidienst mit dem Druck beauftragen ...

Zitat
... die Versuche der Bildanpassungen sehen doch schon sehr ermutigend aus ... stehe ich bei Klostermühl 1.0 vor dem gleichen Problem mit der Dachschräge ...



@Peter
Die Dachschräge macht es in der Tat nicht einfach ...

Zitat
... boah, was für eine Arbeit! Du bist schon ein Perfektionist, ...



@Alexander
Tja ... bin ich wohl ... jedenfalls ein bisschen ... oder ein bisschen mehr ... aber wenn ich mir schon die ganze Arbeit mache ...

Zitat
... mit den Hintergründen würde ich noch nicht warm werden. Entweder stört die von dir angesprochene Diskrepanz bei den Schärfegraden, oder auch das Verhältnis Schatten zu Sonnenteile ...



@Daniel
Ich habe mir meine ersten Versuche lange angeschaut und ich muss Dir recht geben. Sie taugen nicht als energiesparende Heizquelle. So einige störende Elemente sind mir bei näherer Betrachtung noch zusätzlich aufgefallen. Dazu später mehr ...
Dann noch vielen lieben Dank an Deinen Enkel ... ich bin gerührt und nehme seinen Turm als tolles Geschenk.

Zitat
... Bei der Bildbearbeitung musst Du schon Geduld mitbringen ...



@Jürgen
Tatsächlich ... hm ... war mir noch gar nicht aufgefallen ...
Naja, ich bemühe mich um Fortschritte. Ich fotografiere zwar gern, habe aber bislang meine Bilder nur rudimentär bearbeitet und erst recht nicht zusammenmontiert ... Ausnahme, einfache Panoramen. Trotz der vielen digitalen Helferlein und Buttons bleibt eine erstaunliche Menge Handarbeit übrig. Und das kostet Zeeeeiiiit.

Zitat
... Deine Grafikspielereien sind recht interessant und lehrreich...... ich lass dergleichen die Finger davon ...



@Wolfgang
Immerhin hast Du das von mir gelernt ... Zu den eigenen Bildern habe ich oben schon was geschrieben ...

Zitat
... die Führungen sind ja höchst edle Teile. Die Schönheit von so präzise bearbeiteter Metallstücke liegt schon in hoher Region und sehen teuer aus. Den dazugehörigen Duft, so wie Du ihn beschreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen ... Das Du mit der Gestaltung deiner Hintergründe höchst selbstkritisch bist, hätte ich nicht anders erwartet ...



@Max
Tja, bei der ganzen digitalen Virtualität ist die handwerkliche und mit den Sinnen erfahrbare Tätigkeit manchmal eine Wohltat. Wie ich schon mal gesagt habe, ich bin kein Maschinenstürmer. Aber meine Entscheidung zur Kurbel so ganz ohne Schnick-Schnack gefällt mir immer noch. Die Führungen mögen überkandiedelt sein, aber so etwas gefällt mir einfach. So'ne Wackelmechanik, die man nicht anfassen mag, ohne sich Sorgen zu machen ... nee, das ist nicht mein Ding. Da verzichte ich lieber auf ein paar Fahrzeuge oder andere tolle Bausätze.

Zitat
... bin zwar erst auf Seite 24 ... Ich schäme mich ja ein wenig, dass ich früher N-Treads immer als 'uninteressant' abgetan und nicht gelesen habe ...



@Peter
Boh ... ich mus Fleißkärtchen nachdrucken ... und überhaupt, kein Grund, sich zu schämen. Ich kann Dir nur empfehlen es sogar mit weiteren Baugrößen zu versuchen. Was ich mir schon bei den Leuten z.B. aus der 1zu45 Fraktion alles abgeschaut habe. Nicht nur da tummeln sich ein paar Feinmechaniker, denen ich nicht das Wasser reichen kann.
Wenn Du Dir tatsächlich die anderen Seiten meines Threads antun willst, wünsche ich Dir viel Spaß und Unterhaltung ...

Zitat
... um es mit A. Camus zu sagen: ...



@Hans ... Kai sowie nochmal Peter
... köstlich ...
Jetzt muss ich mir wohl eine Krawatte anlegen, wenn hier solche Titanen wie Camus auftreten. Welche philosophischen Erkenntnisse sind uns verloren gegangen, nur weil es Albert Camus m.W. zeitlebens nicht vergönnt war, eine Modellbahn zu bauen. Aber er scheint die wahre Bedeutung der Hintergrundbildbearbeitung erahnt zu haben "Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung."
Ist es nicht immer wieder erhebend, auf den Schultern der Titanen zu stehen. Hauptsache, man hat das Fernrohr nicht vergessen, um aus dieser Höhe weit unten noch Spur N Modelle erkennen zu können ...

Zitat
... Beim Rest brauchst Du wohl wirklich Geduld…Gebäude anpassen, Farbintensitäten angleichen, Sättigung eventuell reduzieren, Schatten einfügen usw. das bedarf einfach etwas Übung und natürlich ein gutes Bildbearbeitungsprogramm.

Hab mal ein Bild von Dir verwurschtelt und dein Turm etwas angepasst. Die Schärfe im Hintergrund entfernt, das Dach des Turmes begradigt sowie den Schattenfall angepasst. Die blau/ grauen Schnittränder ausgeglichen und das ganze Bild farblich etwas wärmer wirken lassen (muss man aber nicht unbedingt machen). ... Der Arbeitsaufwand insgesamt war marginal. Wie gesagt, ist mit etwas Übung kein Problem und ich denke das bekommst du hin ...



@Samy
Marginal ... ahhh ja ... toll ... bei Dir klingt das irgendwie ... so einfach. Und übrigens ... ich bin begeistert, dass Du Dich hingesetzt hast, um meinen Universaldilettantenmurks zu bearbeiten ... vielen Dank ... mich respektvoll verbeug.
Woher nehme ich nur die Zeit, mich in alle diese Feinheiten einzuarbeiten. Klar kann man das lernen und ich sehe auch wo es klemmt, aber bis man mal die richtigen Hebel oder besser das richtige Knöpfchen gefunden hat. Boh nee, was allein schon der Gimp alles drauf hat. Und darauf muss man als Laie erst mal kommen, dass man zum Schärfen unscharf maskieren kann ... durmel ... und welches Farbmodell für welches Werkzeug die besten Ergebnisse liefert ... unter RGB, CMYK und HSV (nee, nicht der Fussballverein) kann ich mir ja noch was vorstellen, aber wenn dann die Spezialisten, bei denen man sich Hilfe verspricht, loslegen ... durmel ... und welche von den paar'nzwanzig Pinseldynamiken in Kombination mit dem Retuschestempel ist für möglichst unsichtbare Korrekturen zustandig ... durmel ... ja leck mich die Söck ... wer denkt sich so etwas bloß alles aus ... da kommt man sich so unscheinbar und klein vor, als wäre das eigene Hirn noch voll mechanisch ... vlt. ist es das ja auch ...

Aber ich habe mich auf die Basics besonnen: "Zink simpel" ... oder so

Zitat
... Was den Antrieb betrifft würde ich tatsächlich auf Schrittmotoren zurückgreifen ...



@Carsten
Danke für Deine Einschätzung als Fachmann. Ich wäre bei einem elektrischen Antrieb wohl auch so vorgegangen. Möglicherweise hätte ich statt der Trapezgewindespindel einen Kettenantrieb vorgesehen. Aber ... ich habe mich bewusst entscheiden, beim Antrieb auf mich selbst zurückzugreifen. Es hat weiter oben ja schon einige Mitstummis irritiert, aber ich denke, ich bin für mich auf einem guten Weg. Sollte ich mich irren, kann ich immer noch auf Maschinenservos, Schrittmotoren, Warpantrieb oder was noch dolleres zurückgreifen. Ich finde für mich, eine Handbedienung passt besser zum Anlagenthema. Es mag mit der aktuellen Retrowelle zusammenhängen, aber allen nicht bastelnden Kollegen, Freunden und Bekannten leuchtet die Idee sofort ein, während wir technikverliebte Bastler erst einmal schlucken. Schauen wir mal. ob das Konzept trägt. Wenn nicht ... dann ... gibt's eben neue Bastelfreuden.

@Daniels Enkel (Schade, ich kenne Deinen Namen nicht)
Vielen lieben Dank für den tollen Turm.
Ich habe mich riesig gefreut. Wenn Du mir Deinen Vornamen verrätst, werde ich zu Deinen Ehren einen Turm nach Dir auf der Anlage benennen.

@All
Tat-Tat-Tat-Taaahhh ... Vorhang auf ... der nächste Versuch ... sogar mit Probeaufbau:



Was hat sich geändert ... Das Hinter-Hintergrundbild von Spangenberg habe ich horizontal gespiegelt. Nun stimmen die Schatten z.B. der Gebäude mit den Schatten auf der Anlage überein. Das ist zwar auf den kleinen Bildern nicht zu erkennen, aber die Probeausdrucke sprechen eine andere Sprache. Die Spiegelung fällt mir sonst nicht als verdrehte Welt ins Auge. Der Anschluss auf der rechten Seite an die restliche weite (Hintergrund-)Welt wird zwar dadurch nicht gerade einfacher, aber es wird schon gehen. Ich arbeite bereits daran.
Dieses Panorama von Rothenburg o.T. stammt vom gleichen Fotografen, aber es wurde zu einer sehr frühen Jahreszeit aufgenommen. Ich musste der Vegetation also etwas auf die Beine helfen, massenweise Laub nachwachsen lassen und die Farben anpassen, aber so sieht die Kombination m.E. viel gefälliger und harmonischer aus. Und nun zur Anlagenstellprobe:



Und noch mal aus einem etwas anderen Blickwinkel nur um zu schauen, wie sich die Perspektiven vlt. verschieben:



Die Modellbäume rechts und links der Häuser vor dem Hintergrundbild verschmelzen m.E. beinahe komplett mit der Vegetation auf dem Foto. Ich gestehe, darauf bin ich ein wenig stolz, denn ich habe eine Menge Arbeit in die Belaubung der Bildbäume gesteckt. Der Hintergrund wirkt übrigens auf den Fotos weniger scharf als vor der Anlage stehend. Da habe ich die Kameraeinstellungen - speziell die Blende - irgendwie verdaddelt.

Ich denke, ich komme voran ... wieder in Anlehnung an Camus ... die Verzweiflung wandelt sich in Hoffnung ...

Ach so ... was machen die anderen Baustellen ... die Fräsenelektronik ist fertig. Ich habe noch einen kleinen Fehler korrigieren müssen. Ich Trottel hatte zwei Motorstecker verdreht auf der Frontplatte montiert. Dann habe ich zur Sicherheit die Motorelektronik noch mit einer zusätzlichen Schmelzsicherung in der Zuleitung versehen und zum Schluss floss der erste Strom ...
Nun baue ich gerade die Führungen für die Schleppketten an der Fräse. Die Endschalter sind montiert, verdrahtet und getestet.

Nur, im Augenblick fehlt mir etwas die Zeit zum Basteln. Zugegeben, ich habe das schöne Wetter noch für ein paar Ausfahrten genutzt. Schließlich kann ich ja nicht nur vor dem Bildschirm sitzen oder Maschinenöl schnüffeln ... bis demnächst.

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1690 von Miraculus , 17.09.2018 22:40

Hallo Hubert,

das sieht jetzt aber schon sehr stimmig aus, obwohl der Hintergrund bei mir am Bildschirm irgendwie nen milchigen Eindruck hinterlässt.
Zur Stadtmauer. Bist Du dir sicher, dass die so vor den Häusern stehen soll . Die verdeckt in meinen Augen ja völlig deine kleinen Kunstwerke.

So, genug gebruddelt. Ab ins Heiabett. Gute Nach wünscht


Peter

Anlage im Bau: Klostermühl 1.0


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1691 von Heichtl , 17.09.2018 22:48

Hallo Hubert,

Das mit dem Hintergrund wird langsam und sieht mittlerweile schon richtig gut aus. Auch wenn die Dachfarben der Modelle mit denen des Bildes etwas stark abweichen, aber da muss man auch zweimal hinschauen und alle Dächer sind ja nicht gleich

Zu deinen anderen beiden Baustellen Fräse und Lift kann ich nicht's beitragen, da ich mich da überhaupt nicht auskenne, interessant finde ich es dennoch zu lesen und zu verfolgen.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1692 von hubedi , 17.09.2018 22:57

N'Abend Peter,

Zitat
... obwohl der Hintergrund bei mir am Bildschirm irgendwie nen milchigen Eindruck hinterlässt.
Zur Stadtmauer. Bist Du dir sicher, dass die so vor den Häusern stehen soll . Die verdeckt in meinen Augen ja völlig deine kleinen Kunstwerke ...



@Peter
Ich wollte gerade den Rechner herunterfahren ...

Ja, für das Probe-Bild habe ich den Tintenstrahler nicht voll bluten lassen. Schließlich gehört Druckertinte zu den wertvollsten Flüssigkeiten. Ich träume immer davon, so einen ganzen Tanklaster voll hier vorfahren zu sehen ... und dann ... alles mir ... da bist Du reicher als Bill Gates ...

Ja klar, die Mauer steht natürlich auch noch nicht da, wo sie hin soll. Auf der Anlage rückt sie ca. 70 cm vor und dazwischen ist noch jede Menge Platz für Bad Dachstein ...

Gn8
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1693 von hubedi , 17.09.2018 23:08

Hallo Matthias,

Zitat
... Auch wenn die Dachfarben der Modelle mit denen des Bildes etwas stark abweichen, aber da muss man auch zweimal hinschauen und alle Dächer sind ja nicht gleich ...



So komme ich nicht in die Heia ... hier geht die Post ja ab ...
Naja, sooo dolle finde ich die Abweichung jetzt nicht. Es gibt im Hintergrundbild einige Häuser, wo es exakt übereinstimmt. Der Hintergrund soll ja auch ein wenig wie Hintergrund aussehen. Das meint für mich ausgeblichene und ins bläuliche abdriftende Farben. Außerdem knallt die virtuelle Sonne auf die Hintergrunddächer, während die Modelle etwas im Schatten liegen. So scharfe Schlagschatten wie auf den Fotos kann und will ich nämlich nicht auf der Anlage umsetzen.

Und nicht vergessen, das ist ein Spardruck. Mein Fotodrucker kann auch anders. Das erste Panoramabild zeigt die Originalfarben ... und die knallen ganz anders heraus, als auf den Testbildern.

Sollte es dann doch nicht passen, ist das Umpinseln der Hausdächer keine so große Sache ...

Auch Dir ein Dankeschön für die schnelle Reaktion und schöne Träume ...
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1694 von Darius , 18.09.2018 06:13

Guten Morgen Hubert,

Zitat

@Daniels Enkel (Schade, ich kenne Deinen Namen nicht)
Vielen lieben Dank für den tollen Turm.
Ich habe mich riesig gefreut. Wenn Du mir Deinen Vornamen verrätst, werde ich zu Deinen Ehren einen Turm nach Dir auf der Anlage benennen.


ich bin der Adrian und ich freue mich riesig, dass dir mein Turm gefällt und du mir einen Turm auf deiner schönen Anlage widmen möchtest


Zitat

@All
Tat-Tat-Tat-Taaahhh ... Vorhang auf ... der nächste Versuch ... sogar mit Probeaufbau:


Das gefällt mir sehr gut. Das Umdrehen hat Wunder gewirkt, finde ich. Auch wenn einige Vorredner berechtigterweise noch Anmerkungen hatten, würde ich hier wahrscheinlich sagen, dass ist das Machbare und kommt auf die Anlage.
Ich vermute, dass dein Perfektionismus mit diesem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden ist und du noch weiter tüftelst. Auf den endgültigen Hintergrund bin ich schon gespannt.

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1695 von Jürgen , 18.09.2018 08:16

Hallo Hubert,

so bist Du nun einmal. Wenn man Dich an etwas dran setzt, gibst Du keine Ruhe, bist nicht alles so ist, wie Du es haben möchtest. Da ziehe ich doch meinen virtuellen Hut vor Dir.

Was ich mich spontan gefragt habe, als ich das erste Bild gesehen habe. Stehen die von Dir nachträglich eingebauten Gebäude, vor allem die Türme senkrecht ? Mir scheint, sie kippen auf der rechten Seite ein wenig nach rechts. Oder ist das nur eine optische Täuschung durch meinen Knick in der Optik ?

Liebe Grüße
Jürgen


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Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1696 von Bremsklotz , 07.10.2018 12:51

Hallo Hubert,

nochmal recht herzlichen Dank, dass ich dich gestern persönlich kennenlernen durfte und deine Mark Michingen in ihrer vollen Pracht, aus nächster Nähe sehen konnte. Es war ein sehr, sehr schöner, informativer und unvergesslicher Nachmittag. Deine Basteleien sehen in natura noch besser aus, als sie auf deinen Bildern und Beschreibungen ohnehin schon zu sehen sind. Sehr beeindruckend alle deine filigranen Basteleien. Sehr viele Anregungen und Tips habe ich mitgenommen. Insbesondere auch zum Thema "Baumbau"

Wenn du demnächst hoffentlich auch mal vor meiner Anlage stehst, hoffe ich hinterher nicht all zu viel ändern zu müssen

Ich wünsche Dir und Familie noch einen schönen restlichen Sonntag rost:


Gruß aus Hessen
Frank
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Hier geht's zu meiner alten Anlage:Güglingen Endbahnhof


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1697 von SpaceRambler , 07.10.2018 13:49

Hallo Hubert,

der Hintergrund ist jetzt richtig gut geworden, und der Abgleich der Fraben derart perfekt, dass ich immer noch nicht herausgefunden habe, wo die Bäume vom Hintergrund aufhören und Deine selbstgebauten (3D-)Bäume anfangen. Klasse!

Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1698 von hubedi , 07.10.2018 14:47

Hallo zusammen,

nun ist mein letzter Zwischenbericht schon eine Weile her. Allein schon aus diesem Grund möchte ich zuallererst mein Versprechen einlösen ...

@Adrian und Darius
Ich möchte Euch den neuen Namen "Adrianturm" vorstellen:



Ich hoffe Adrian, die Wahl des Wehrturms mit den Drachenkopf-Wasserspeiern gefällt Dir. Der Turm wird seinen neuen Namen mit Stolz tragen! Vielen lieben Dank nochmal für Deinen Turm, den Du mir gebaut hast.

Zitat
... so bist Du nun einmal. Wenn man Dich an etwas dran setzt, gibst Du keine Ruhe, bist nicht alles so ist, wie Du es haben möchtest ...



@Jürgen
Endlich weiß ich nun, wie ich bin ...
Tja, manchmal ist das auch ein wenig lästig ... es kostet eine Menge Zeit, Geduld und zuweilen auch Geld ... seufz.

Zitat
... nochmal recht herzlichen Dank, dass ich dich gestern persönlich kennenlernen durfte ... Sehr viele Anregungen und Tips habe ich mitgenommen ...



@Frank
Ich habe für Deinen Besuch und den Gedankenaustausch zu danken. Freut mich, dass es Dir in der Mark Michingen gefallen hat. Tja ... beim Baumbau betrachte ich mich immer noch als Lernenden. Da bleibt noch viel zu verbessern und zu experimentieren. Ich bin natürlich auch auf Dein Güglingen-Projekt gespannt ... da werde ich mich in Kürze auf mein Rad schwingen ...

@All
Was macht der Aufzug ... nun, noch laufen die vorbereitenden Arbeiten. Immerhin habe ich einige Fortschritte beim Bodenturnen mit Schrauber und Säge erzielt. Wie bei jedem Umbau steht erst einmal ein Chaos an, wenn gewachsene Lagerstrukturen umgebaut werden. Da ja ein wichtiges Regal für den Aufzug Platz machen muss, galt es erst einmal für Ersatz zu sorgen. Die Landsuche ergab freie Wände unter der Anlage. Hier stören später die gestapelten Materialien wenig bis gar nicht, da unterirdisch so nahe am hinteren Anlagenrand kaum Leitungen zu verlegen sind. Nur die Montage erforderte so einige Turmübungen ... der erste Teil ist fertig:







Wie man sehen kann, passen die bekannten auf Rollen stehenden Schubladen-Container dieses schwedischen Möbelhauses ebenfalls prima unter die Anlage. Zusammen mit einem weiteren Regal auf der anderen Anlagenseite unter dem Rhodenhausener Anlagenschenkel habe ich nun doch einigermaßen ausreichende Lagermöglichkeiten.

Anschließend stand die Anlagenverbreiterung für Bad Dachstein auf dem Plan. Hier an der Schräge soll dann die Kurbel ihren Platz finden:



Der L-Träger lag schon eine ganze Weile herum und er freute sich auf seine neue Rolle. Er entstand aus den gleichen Abfall-Tischlerplatten, wie der restliche Anlagenunterbau. Die gesamte Anlagenkante wird später natürlich verkleidet und farbig angelegt.



Und hier ist ein Teil des abzubauenden Regals zu sehen. Die Häuser für Bad Dachstein stehen dort noch herum und warten z.T. noch auf Ihre Anpassung an ihre Rolle auf der Anlage. Vorerst ziehen sie auf das neue Regal um.

Die Verbindung zum bestehenden Träger sollte ein Anschlussklotz herstellen. Das Dingens erforderte so einige Kunstschnitte in der Holzwerkstatt, bis alle Winkel stimmten. Natürlich musste sich der Träger auf der Anschlussseite ebenfalls anspitzen lassen:





Endlich saß der Klotz fest verleimt und verschraubt an seinem Bestimmungsort:



Hinten an der Wand fehlte noch ein Stützbein. Das wurde mit langen Rahmendübeln in der Hausgiebelwand verankert. Tatsächlich, der L-Träger passte auf Anhieb:



Ich hatte noch einen alten Gitterkasten, der nun gleich einer neuen Bestimmung zugeführt wurde:



Das ist der aktuelle Stand, den Frank persönlich in Augenschein nehmen konnte. Bei seinem nächsten Besuch kann er hoffentlich schon Teile des Aufzugs besichtigen.

Ein echtes Problem konnte ich ihm akustisch vorführen ... die Kurbel macht einen gewaltigen Krach durch die ratternden Hebel der Arretierung. Ich habe zwar mit Hilfe von Schrumpfschläuchen als Hebelüberzug eine gewisse Dämmung erreichen können, aber selbst mit einer Gummimatte als zusätzliche akustischen Entkopplung ist diese Kurbel einfach zu laut. Der Dachboden ist nur durch Verlegeplatten auf einer wärmegedämmtem Balkenlage von den darunter befindlichen Zimmern getrennt. Das Geklapper kann ich meiner Familie nicht antun. Schweren Herzens hab ich mich entschlossen, einen leisen Ersatz mit Schneckengetriebe zu ordern. Das Angebot solcher Winden ist deutlich kleiner als Kurbeln mit Stirnzahnrad-Getrieben. Das mag daran liegen, dass Schneckengetriebe naturgemäß eine wesentlich höhere Übersetzung mit sich bringen und daher ziemlich eifrig gekurbelt werden muss, um eine Last anzuheben. Dafür entfällt durch das selbsthemmende Getriebe das ratternde Hebelwerk und die erforderliche Handkraft ist nochmal stark vermindert. Die hohe Übersetzung ist für das präzise Anfahren der Höhenstufen sogar von Vorteil. Motorgetriebene Winden schonen übrigens auch nicht gerade die Ohren. Ich hoffe, ich habe nun eine gute Lösung gefunden .. in den nächsten Tagen soll die Lieferung eintreffen. Drückt mir die Daumen ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1699 von Loki2014 ( gelöscht ) , 07.10.2018 14:50

Hallo Hubert

Auf den Hintergrund kannst Du zurecht stolz sein. Der Vorder- und Hintergrund passt perfekt zusammen. Wie aus einem Stück

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1700 von hubedi , 07.10.2018 15:05

Hallo Randolf und Sven,

irgendwie seid Ihr dazwischen gerutscht ...

Danke für Eure Einschätzung ... freut mich, dass es Euch gefällt. Frank konnte sich gestern den Probeausdruck ja persönlich ansehen. Er meinte nur, der Hintergrund müsse höher angebracht sein, als ich es ursprünglich vorgesehen hatte. Es passt dann aber nicht so richtig zum Anschluss an der Ecke zur Bahnhofseite unter der Schräge. Prinzipiell will ich das Bild nicht mehr ändern, aber hier vlt. nochmal nachregeln, bevor ich das Bild drucken lasse. Mal sehen ...

LG
Hubet


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