RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#326 von Miraculus , 18.08.2018 15:40

Hi Gregor,
ohooo, kritische Situation für Cavembourg mit Wirkung eines Sprengsatzes (im wahrsten Sinn des Wortes ). Hoffe genauso wie Matthias, dass der Schuss nicht nach hinten los geht (um im "Kriegs-"Bilde zu bleiben). Aber knitz wie ich die Cavembourger einschätze, schlingeln sie sich auch aus dieser heiklen Situation heraus, die Schlingel .

Tolles Videodokument aus alter Zeit. Wie man jetzt, wie Gerhard (Vorarlberg-Express), aus diesem Film auch noch erkennen kann, welches Rollmaterial da vorbeihuscht .
@Andree: Ich sag nur SCHELFAZ

Sodele, jetzt muss ich mich mal wieder um Klostermühl 1.0 kümmern. Bis dann


Grüße


Peter

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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#327 von Mornsgrans , 18.08.2018 17:21

Die Cavembourger waren nicht nur schlitzohrig sondern auch durchtrieben und strategisch denkend:
Die Sprengung der Cavembourgischen Zufahrtstunnel erfolgte natürlich zu einem strategisch sehr guten Zeitpunkt, da die Kaiserliche Armee nämlich kurz vor Abschluss des Aufmarsches zur Frühjahrsoffensive 1918 stand.
Der Nachschub und die Truppen wurden dazu vorwiegend über die nördliche Eifel an die Somme verlegt, also nördlich Cavembourg vorbei. Cavembourg wäre kurz danach im Zentrum der Aufmarschwege gelegen, um die Offensive im Mai an der Aisne vozubereiten.

Weitgehend unbeachtet (nur die Cavembourgische Regierung war wegen des drohenden Krieges eingeweiht) hatte die französische Armee schon kurz vor Kriegsbeginn einen kleinen Stützpunkt in den Bergen Cavembourgs errichtet, von dem aus der deutsche Funkverkehr abgehört wurde.

Der französische Kryptoanalytiker und Artillerie-Offizier Capitaine Georges Painvin war im März 1918 eben in diesen Stützpunkt kommandiert worden und hatte den Auftrag, die deutsche Verschlüsselung zu knacken, welche überraschend am 1. März 1918 durch die Kaiserliche Armee eingeführt wurde. Er schaffte es auch tatsächlich im April und konnte so alle Funksprücke der Deutschen abfangen, bevor am 1. Juni 1918 eine neue Verschlüsselungsmethode seitens der Deutschen eingeführt wurde.

Da die Cavembourgische Administration von dem Stützpunkt wusste, musste man auch deshalb verhindern, dass die Deutschen ihren Aufmarsch in Richtung Aisne durch Cavembourg vollführten. Zu leicht hätte der Horchposten besonders wegen der damals recht großen Antennenanlagen entdeckt werden können.

Die Deutsche Armeeführung war zwar von der Tunnelsprengung kalt erwischt worden, musste aber die Aufmarschpläne für die weiteren Schwerpunktschlachten der Frühjahrsoffensive streng weiter verfolgen, weshalb der "Fall Cavembourg" erst einmal hintenan gestellt wurde und danach in Vergessenheit geriet.

Die Cavembourger wussten um die zu diesem Zeitpunkt über die Westfront verteilten Offensiven und daher war das Risiko einer Vergeltung relativ gering, weil die Truppen anderweitig benötigt wurden.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#328 von greg , 18.08.2018 21:32

Hallo und guten Abend alle!

ein Dankeschön für eure Kommentare!

@Gerhard: Da ist tatsächlich alles bunt zusammengewürfelt. Der Flachwagen ist ein SSkra aus Köln (und von Artitec), der Kesselwagen bayrischer Bauart, ursprünglich von der Firma Bolte & Co. (und von Märklin).
@Matthias: Hinterher ist man bekanntlich schlauer. Ich vermute, dass die Nerven einfach blank lagen und man nach jahrelangem Bitten und Sabotieren entgültige Lösungen suchte. Und nun, nach Erichs Kommentar, kann ich sogar sagen, dass durch das Abhören der Morsesignale das Risiko kalkulierbar war.
@Andree: Ein echter SCHLEFAZ! Da brauchts andere Drogen als Alkohol! flaster: Ich habs kaum ertragen! rost:
@Peter: Wir werden sehen! Ich verfolge übrigens dein Projekt in Klostermühl 1.0 sehr aufmerksam. Nur kann ich bei der Planung nicht wirklich was beitragen. Ich habe damals analog und mit try and error geplant.... ops: Ich freu mich aber, wenn deine Bahn Gestalt annimmt....
@Erich: Du bereicherst die Geschichte wieder durch deine fundierten Kenntnisse! Die werde ich natürlich entsprechend berücksichtigen! Danke! Jetzt wird mir auch klar, dass die Cavembourger den richigen Zeitpunkt für die Sprengung abgewartet haben und wie sie den überhaupt wissen konnten.

An alle Teilnehmer des Bilderrätsels: Obs nun 8 oder 9 oder noch mehr geänderte Sachen sind (und ob die S/W oder Farbigkeit des Fotos dazugehört) ist eher sekundär! Ich muss zugeben, dass ich eine Sache selbst übersehen habe. ops: Ich freue mich über eure Teilnahme und ich denke, wer dann schließlich gewinnt, wird sich auch freuen....

Bis dahin wünsch ich euch einen schönen Samstagabend und einen superschönen Sonntag! Bis bald

euer gregor


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CAVEMBOURG: 1. Weltkrieg Teil 6: Der Krieg erreicht das Königreich

#329 von greg , 24.08.2018 17:18

1. Weltkrieg Teil 6: Der Krieg erreicht das Königreich

Aus historischen Quellen weiß man heute, daß die Deutsche Heeresführung von der Tunnelsprengung kalt erwischt worden war, und daß sie von einem Sabotageakt luxemburgischer Freischärler ausging. Gleichzeitig musste sie aber die Aufmarschpläne für die weiteren Schwerpunktschlachten der Frühjahrsoffensive streng weiter verfolgen und konnte sich eine intensive "Untersuchung" des Vorfalls schlichtweg nicht leisten - so auch das Kalkül der cavembourgischen Regierung.
Trotzdem kommandierte die Generalität eine Mannschaft der 11. Schweren Kampfwagenabteilung für eine Erkundung der Lage ab.

Etwas oberhalb, in Sichtweite des östlichen der zerstörten Eisenbahntunnel, liegt das kleine 100-Seelen-Dorf Montcave, an der cavembourg-luxemburgischen Grenze. Idyllisch schmiegt es sich an den Hang des gleichnamigen Berges, umringt von kleinen Terrassen auf denen die Bewohner Wein anbauen. Obschon nur von Luxemburg auf einer Straße zu erreichen, gehören der Berg und das Dorf zum Königreich Cavembourg. Die holprige Serpentinenstraße geht von der luxemburger Seite den steilen Hang hinauf und endet in einen kleinen Pfad etwas oberhalb des Dorfes. Der Pfad führt dann über den bewaldeten Kamm hinüber nach Cavembourg ins Landesinnere.

Aus dem Einsatztagebuch von Reinhard Koch, Hauptmann der 11. Schweren Kampfwagenabteilung:
"...Gebe einer Kampfwagenbesatzung und einer Handvoll Infanteristen den Befehl die Gegend um den östlichen Tunnel von Franctieurs zu säubern, außerdem, da der Wagen gerade in der Nähe ist, den erbeuteten englischen Kampfwagen einzusetzen. Die Männer müssen erproben, ob sich der Wagen auch im Häuserkampf bewährt. Widerstand ist nicht zu erwarten. Für das dutzend Männer wirds eine "Promenade" sein, nach den zwei Wochen im Graben.“

Am Morgen des 18. März 1918 umzingelte eine Mannschaft der 11. Schweren Kampfwagenabteilung das kleine Dorf an der cavembourgischen Grenze und riegelten die kleine Hauptstraße ab, dann dringen die Soldaten in das Dorf ein...

Bild entfernt (keine Rechte)

Foto: Ein Militär-Fotograf begleitete den Einsatz um die Möglichkeiten des Panzers zu dokumentieren. Die Aufnahmen dieses Einsatzes sind, im Gegensatz zu vielen anderen Kriegsfotografien des 1. Weltkrieges, nicht nachgestellt. Das Panzerfahrzeug hatte noch keine Hoheitszeichen angebracht, was ihnen schließlich zum Verhängnis wurde....

Fortsetzung folgt...


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#330 von Mornsgrans , 24.08.2018 19:18

Zitat

Aus dem Einsatztagebuch von Reinhard Koch, Hauptmann der 11. Schweren Kampfwagenabteilung:

Der Vollständigkeit halber sei ergänzt, dass Reinhard Koch zum Zeitpunkt des Einsatzes in Cavenbourg noch Oberleutnant war.

Die "Schwere Kampfwagen-Abteilung (Beute) Nr. 11" hieß da noch "Sturmpanzer-Kraftwagen-Abteilung Nr. 11" und war erst am 08. März 1918 - also eine Woche vor Sprengung der Tunnel und 10 Tage vor dem oben beschriebenem Einsatz - aufgestellt worden war und sich demzufolge noch in der Ausbildung befand.

Der kurze zeiliche Abstand zwischen Aufstellung und erstem Einsatz mag auch der Grund dafür gewesen sein, dass der in Montcave eingesetzte Panzer noch keine deutschen Hoheitsabzeichen besaß, da die Beutefahrzeuge oft direkt von der Front zum vorgesehenem Truppenteil verschoben wurden, um die Kampfwagenabteilungen schnellstens auf Sollstärke zu bringen.

Koch sollte überdies auch erkunden, auf welche Länge der Eisenbahntunnel nahe bei Franctieurs durch die Sprengungen zerstört worden waren. Bei geringen Schäden hätten beide Tunnel im Handstreich eingenommen und binnen kurzer Zeit wieder befahrbar gemacht werden können. Hierzu hatte Koch jedoch nur wenige Tage Zeit, da seine Einheit bereits Anfang April im 300km entfernt liegendem Einsatzraum bei Ypern erwartet wurde.

Das noch als Ergänzung zur "Großwetterlage"

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#331 von GSB , 25.08.2018 12:17

Hallo Gregor,

immer wieder interessant wie Du Deine Geschichten mit den Links auf historische Ereignisse kombinierst - da braucht man einige Zeit um das alles zu lesen.

Gruß Matthias


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#332 von Vorarlberg-Express , 25.08.2018 21:18

Hallo Gregor,
Danke für die Fortsetzung.
Cavembourg gerät nun doch noch voll in das Kriegsgeschehen hinein.

Zitat

Das Panzerfahrzeug hatte noch keine Hoheitszeichen angebracht, was ihnen schließlich zum Verhängnis wurde....


Ich befürchte dass es noch Irritationen mit diesem Fahrzeug gab.
Auf dem Bild scheint es, dass die Gänse von den grimmig auftretenden Soldaten übelstes (wie schon anno 387 v.Chr.) befürchten und ihr Heil in der Flucht suchen. Erfolgreich, oder landeten sie in der Feldküche?

Ob es in Cavembourg innenpolitisch genauso gärt wie im benachbarten Luxembourg und Königin Paula sich bei Kriegsende die Vertrauensfrage stellen lassen muss?

Ich drücke die Daumen...

Schönen Abend

Gerhard

PS:




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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#333 von Vorarlberg-Express , 26.08.2018 15:19

Zitat


Für alle Leser noch ein wenig Bilder-Rätselspaß:
Auf den beiden Bildern vom "Soldatengarten" haben sich 8 Dinge verändert! Wer kann sie finden und aufzählen?

Unter allen richtigen Antworten - am besten als PN an mich (als Kommentar wirds ja verraten!) - verlose ich eine kleine Überraschung aus Cavembourg

"Einsendeschluß" ist 26.8.2018.

Viel Spass!

gregor



Die Spannung steigt...

Viele Grüße

Gerhard




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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#334 von Miraculus , 26.08.2018 17:19

Hi Gregor,

nun sind se also da, die Truppen . Da wird einem ganz mulmig, wenn man den Panzer so in Cavembourgs Straßen sieht und man bekommt Lust es den Gänsen zur Gänze nachzutun und Reißaus zu nehmen.

Panzer ohne Hoheitszeichen erinnert mich ein bisschen an die Krim in heutiger Zeit. Brrr gruselig .

Grüße


Peter

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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#335 von greg , 27.08.2018 14:23

Hallo zusammen!

Danke für eure Kommentare!

@Erich: Es ging bei dem Einsatz ja auch um die Ausbildung der Panzer-Besatzung. Man rechnete nicht ernsthaft mit Schwierigkeiten - im Gegenteil, Reinhard Koch hielt den Einsatz für einen Spaziergang - eine fatale Fehleinschätzung, wie sich noch rausstellen wird! Danke, daß du da noch zusätzliche Infos beigesteuert hast.

@Matthias: Es ist ja alles holistisch! Ich lerne selber viel dazu.

@Gerhard: Die Gänse haben auf jeden Fall Alarm geschlagen, aber der Motorenlärm wird sein Übriges getan haben, um die Leute aus dem Bett zu reißen. Ob das Federvieh in der Feldküche gelandet ist, kann ich nicht sagen - Zeit zum Kochen hatten die Eindringlinge keine....
Innenpolitisch war die Situation eine ganz andere als in Luxemburg. Natürlich gab es kriegsbedingt einigen Mangel im Land und auch wenn vieles rationalisiert werden musste, hungerte niemand und es kam zu keinen Aufständen, wie in Luxemburg. Königin Paula I. und ihre Regierung hielten sich an den Plan von Innenminister Jamet: Täuschen, Tarnen und Verstecken. Die Außenpolitik war quasi eingestellt. Man unterhielt noch offizielle diplomatische Beziehungen zu England und der belgischen Exilregierung (hatte aber noch inoffizielle Kanäle nach Paris offen). Königin Paula hielt die Füße still und man hoffte, unauffällig durch diese finstere Zeit zu kommen. Paula musste nicht, wie ihre Amtskollegin Maria-Adelheid in Luxemburg, abtreten, sondern konnte sich nach dem Krieg um ihre Nachfolge kümmern - aber davon später.

@Peter: Wie es weitergeht zeigt der kommende Freitag. Da gibt es einen Einblick aus anderer Perspektive flaster:

Zum Gewinnspiel: Es habe sechs Leute teilgenommen und weil das eine schöne Würfelzahl ist, wird der Gewinner heute Abend von meinem jüngsten Sohn per Würfelwurf ausgelost (Die Nummern werden nach Post-Eingang vergeben). Der Gewinner wird dann per PN benachrichtigt.

Ich wünsche viel Glück!

Spannungsgeladene Grüße!

gregor


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#336 von H0er , 27.08.2018 14:31

Hallo!

Nur eine kleine Bemerkung zu deiner dargestellten Szene, die Landser haben eine Zeitreise unternommen und sich vom zweiten Weltkrieg zum ersten gemogelt....

LG

Gottfried


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besuch mich unter viewtopic.php?f=64&t=98835


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#337 von greg , 27.08.2018 14:40

Zitat

Hallo!

Nur eine kleine Bemerkung zu deiner dargestellten Szene, die Landser haben eine Zeitreise unternommen und sich vom zweiten Weltkrieg zum ersten gemogelt....

LG

Gottfried



...schon wieder ein Wurmloch! Cavembourg liegt mitten im großen kosmischen Getriebe! flaster:


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#338 von Miraculus , 27.08.2018 15:15

Hi Gottfried, Gregor, @All,

Zitat

Zitat

Hallo!
Nur eine kleine Bemerkung zu deiner dargestellten Szene, die Landser haben eine Zeitreise unternommen und sich vom zweiten Weltkrieg zum ersten gemogelt....
LG
Gottfried


...schon wieder ein Wurmloch! Cavembourg liegt mitten im großen kosmischen Getriebe! flaster:




Landser, vermutlich ne abgeänderte, verkürzte Schreibweise von Landsknecht/Lanzknecht wurden die Soldaten des Deutschen Reiches teilweise auch schon im 1. WK genannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landser_(Soldat)

Und der Stahlhelm, den die Soldaten beim Einmarsch in Cavembourg trugen wurde entgegen der landläufigen Meinung auch bereits im 1. WK entwickelt und getragen. War eine Folge der Waffenentwicklungen mit z.B. Schrappnellmunition und sollte die Soldaten besser davor und/oder auch Granatsplittern schützen. Pickelhauben waren zum Ende des 1. WK sozusagen out.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stahlhelm
Und da sowieso alles hollistisch miteinander zusammenhängt ist mein Beitrag somit und eigentlich makulatur

Grüße


Peter

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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#339 von greg , 27.08.2018 15:45

Zitat

Hi Gottfried, Gregor, @All,

Zitat

Zitat

Hallo!
Nur eine kleine Bemerkung zu deiner dargestellten Szene, die Landser haben eine Zeitreise unternommen und sich vom zweiten Weltkrieg zum ersten gemogelt....
LG
Gottfried


...schon wieder ein Wurmloch! Cavembourg liegt mitten im großen kosmischen Getriebe! flaster:




Landser, vermutlich ne abgeänderte, verkürzte Schreibweise von Landsknecht/Lanzknecht wurden die Soldaten des Deutschen Reiches teilweise auch schon im 1. WK genannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landser_(Soldat)

Und der Stahlhelm, den die Soldaten beim Einmarsch in Cavembourg trugen wurde entgegen der landläufigen Meinung auch bereits im 1. WK entwickelt und getragen. War eine Folge der Waffenentwicklungen mit z.B. Schrappnellmunition und sollte die Soldaten besser davor und/oder auch Granatsplittern schützen. Pickelhauben waren zum Ende des 1. WK sozusagen out.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stahlhelm
Und da sowieso alles hollistisch miteinander zusammenhängt ist mein Beitrag somit und eigentlich makulatur

Grüße




Hallo Peter!

Danke für deine Ausführung - auf die Entwicklungen bei den Uniformen im WK 1 gehe ich im übernächsten Kapitel ein .... ich wollte es nicht schon hier breit austreten ops: Egal, das Thema kommt noch...

Schöne Grüße ins friedliche Klostermühl´

gregor


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#340 von greg , 28.08.2018 11:49

Hallo Glücksritter und Rätselfreunde!

Der Würfel ist gefallen und der Gewinner meines kleinen Bilderrätsels wurde soeben per PN benachrichtigt. Ich danke allen fürs Mitmachen

Bis bald und eine schöne Restwoche wünscht euch

gregor


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#341 von Donautal , 30.08.2018 12:41

Gratulation an den Gewinner (offensichtlich nicht ich da muß Dein Nachwuchs nochmals würfeln üben ).

Die Auflösung würde mich aber auch sehr interessieren - alleine um zu sehen wie blind man selbst ist.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#342 von Vorarlberg-Express , 30.08.2018 13:40

Hallo,
auch von mir herzlichen Glückwunsch dem Gewinner! Ich fände eine öffentliche Auflösung auch toll. Und freue mich über eine Fortsetzung der Cavembourg Historie...

Viele Grüße

Gerhard




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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#343 von greg , 30.08.2018 14:17

Hallihallo!

alle sechs Einsender haben an der kleinen Auswürfelung teilgenommen, aber klaro, ihr habt recht: Die offizielle Auflösung fehlt natürlich noch! ops:

Das hat sich geändert:
#1 - ein Bauwagen steht an der Stelle der Holzhütte
#2 - die Soldaten hatten noch ordentlich Holz vor der Hütte
#3 - auch Eisenbahntechnisch hat es sich weiterentwickelt: Diesellok statt Dampflok und
#4 - ein modernes Lichtsignal ganz links
#5 - ein Fahrradständer für die vielen Berufspendler steht nun am Bahnhofgebäude
#6 - ein Motorrad ist zu sehen
#7 - Mann und Frau im Liegestuhl statt Soldaten auf Kisten sitzend
#8 - die Büsche sind gewachsen

und natürlich fotografierte man in den 70gern auch schon mal mit Farbe

Morgen kommt das nächste Kapitel und am Samstag gehe ich zur Post um den Gewinn auf Reisen zu schicken

Bis dahin alles Gute

gregor


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CAVEMBOURG: 1. Weltkrieg Teil 7: Isolde Fischer, 17 Jahre alt, Bewohnerin von Montcave, erzählt:

#344 von greg , 31.08.2018 09:47

1. Weltkrieg Teil 7: Isolde Fischer, 17 Jahre alt, Bewohnerin von Montcave, erzählt:

„Ich erwachte von Motorenlärm, begleitet vom lauten Rufen meiner Nachbarin Käthi: „Isolde“ rief sie von der Treppe unten „Die Allemands sind da! Pack les enfants und tres vitte zur Eglise‘!“ Ich sprang aus dem Bett und lief zu den Kindern in die Kammer hinüber, die bereits am Fenster standen und hinunter auf die Straße schauten. Soldaten mit Gewehren gingen in jedes Haus und scheuchten die Leute nach draußen. Gleich würden sie bei uns sein.
„Schau mal, Isold‘, da sind Chasseurs uff der Straß‘“ begrüßt mich Klein-Pierre und zeigte aufgeregt nach unten „und eine canon haben sie mitgebracht!“ Ohne aus dem Fenster zu blicken erwiderte ich „Das sind keine Jägersleut´sondern Soldaten und die komm‘ gleich die escalier rauf, vitte, vitte, zieht euch was über!“ Hastig griff ich in die Kleidertruhe und zog zwei wollene Überzieher heraus, die ich den beiden Kleinen über die Köpfe zog. Schon hörte ich die Tür und schwere Stiefel auf der Treppe. „Heda, raus aus dem Haus!“ rief ein Mann und trampelte die Stufen nach oben. Wir begegneten uns am Treppenabsatz „Was ist los?“ fragte ich und erschrak, als ich diesen jungen Burschen in seinem Soldatenwams sah. Er war kaum älter als ich, schien ausgezehrt und seine müden Augen zeugten von zuviel Krieg und Leid. „Keine Zeit zum Fragen, raus mit euch zum Kirchplatz!“ polterte er. Schon war er an uns vorbei und riss die Türe zu meiner Kammer auf. „Wohnt da noch wer?“ rief er hinter uns her, aber wir waren schon die Treppe herunter. Draußen dann sah ich die „Kanone“, von der Klein-Pierre gesprochen hatte. Ein dröhnendes Ungetüm, auf zwei Ketten fahrend, mit rechts und links Schießscharten aus denen Kanonenläufe ragten. Eine fahrende Festung, riesengroß! Plötzlich bekam ich wirkliche Angst. Alles war in heller Aufregung, die Leute liefen zur Kirch‘ und viele hatten, wie ich, kaum etwas an.“

Bild entfernt (keine Rechte)

Foto: Isolde Fischer mit ihren Geschwistern Claire und Pierre vor ihrem Elternhaus in Montcave 1920.
Nach dem Tod der Eltern 1917 kümmerte sich Isolde allein um den Hof und die beiden Jüngeren. Sie lebte bis 1980 in Montcave und starb 1992 in einem Pflegeheim in Cavembourg/Stadt. Ihre Tagebücher veröffentlichte ihr Bruder Pierre Fischer 1995 unter dem Titel "Cavembourg - mein Leben im Paradies". Darin werden neben den Erlebnissen während der beiden Weltkriege auch das dörfliche Leben im Königreich (das nicht immer paradiesisch war!) beschrieben.

Fortsetzung folgt....


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#345 von Miraculus , 31.08.2018 16:39

Hallo Gregor,

authentisch, eindringliche Geschichte im Stile von Anne Frank. Den deutsch-luxemburgisch-französischen Sprachmix hast du wunderbar getroffen

Das Bild von Isolde und ihren Geschwistern erinnert mich an Aufnahmen vom Hof meiner Urgroßeltern in Schlesien bei Goldberg, wohin sie in den 20ern aus dem Fränkischen übersiedelten.

Danke für's erzählen.


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#346 von GSB , 31.08.2018 22:26

Hallo Gregor,

wieder ein spannendes Kapitel - und wie beim Fernsehen dann immer dieses blöde "Fortsetzung folgt..." flaster:

Gruß Matthias


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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#347 von Mornsgrans , 01.09.2018 07:42

Zitat

wie beim Fernsehen dann immer dieses blöde "Fortsetzung folgt..."

Das schon, Matthias, aber anders herum wäre dieser Thread schon lange Geschichte, wenn die gesamte Historie dieses einzigartigen Landes am Stück gepostet worden wäre. Außerdem wäre der Leserkreis deutlich kleiner, da manche ob der Fülle angeschreckt worden wäre.

So freut man sich wöchentlich auf eine neue spannende Episode...

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#348 von Vorarlberg-Express , 01.09.2018 08:57

Hallo Gregor,
Ja, so wird Geschichte konkret in Einzelschicksalen. Die Isold' war wohl eine starke junge Frau, die im Leben einiges zu stemmen hatte. Haben die Geschwister den Hof alleine umgetrieben? Was ist aus ihr nach dem Krieg geworden? Würde gerne ihre Lebenserinnerungen lesen...

Wie Peter (Miraculus) schon sagte, die Regionen lassen sich austauschen, vor 100 Jahren hat es auch bei uns in Oberschwaben auf den Höfen nicht viel anders ausgesehen.

Den Sprachmix hast du gut wiedergegeben, ähnliches hab ich auch schon von Älteren im Elsass gehört.

Freue mich auf die Fortsetzung!

Schönes Wochenende

Gerhard

PS: Die Gestaltung . Das Lastenrad ist von Artitec?




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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#349 von Donautal , 01.09.2018 14:12

Wow, auch wenn „nur“ eine fiktive Geschichte wirklich sensationell gut getroffen.
Ich habe die Furcht von Isolde körperlich mitgefühlt und auch die Angst vor dem ihr unbekannten, gefährlichen Ungeheuer.
So packend wie einen wahrer Augenzeugenbericht. Ich bin begeistert.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
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RE: CAVEMBOURG: Tschüß altes Forum!

#350 von greg , 06.09.2018 08:40

Hallo Freunde Cavembourgs!

Vielen Dank für eure Kommentare!

Zum Glück führte Isolde Fischer ein Tagebuch... und auch wenn vieles darin "alltäglich" erscheint - wie die jährliche Weinlese, wann welche Ziege gekalbt, krank, besonders "mignon" (putzig) war oder das Wetter Kapriolen schlug - so gewinnt man einen sehr guten Eindruck vom ländlichen Leben im letzten Jahrhundert.
Ich werde immer mal wieder aus diesen Tagebüchern zitieren, um auch einen Blickwinkel auf die Geschichte "von unten" zu haben und nicht nur die historisch basierte Aneinanderreihung der Zeitläufte (super, daß ich dieses Wort endlich auch mal schreiben kann ). Isolde Fischer und Hauptmann Merker werden in Zukunft noch eine Rolle spielen

Es sei noch angemerkt, daß der Überraschungs-Rätselpreis angekommen ist und Freude bereitet hat....

Morgen geht es dann weiter mit dem Kapitel: "Drei Überraschungen in Montcave" - viel Spaß wünsche ich euch jetzt schon

Schöne Grüße und ein erholsames Wochenende

gregor


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