RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#126 von Frank K , 08.08.2018 22:54

Servus, liebe Stummis,

danke Dir, Markus für Deinen Beitrag und Dein "Mitgefühl" in Sachen Kabelstreß. In Sachen Software bin ich noch nicht weiter. Derzeit arbeite ich mit der Testversion TC Silber, mag aber nach Installation des MoBa-Rechners auch mal iTrain testen.

Nun die Arbeit des heutigen Abends - Verkabelung beider Weichenbereiche reworked. Weiß nicht, ob es Deinen Ansprüchen, André, standhält, aber ich denke, es schaut besser aus wie vorher. Bin nun mal kein Elektriker/Elektroniker ...

Ciao, Frank






Grainitz II - Der Bautrööt:
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Planung zur Anlage:
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#127 von SpaceRambler , 09.08.2018 12:10

Hallo Frank,

das sieht ja schon deutlich besser aus! Deine Verdrahtung muss ja nicht den Ansprüchen eines gelernten Schwachstrom-Elektrikers genügen (tut sie bei mir auch nicht), sondern Du musst auch "nach drei Jahren" noch durchblicken. Und dazu verhilft Dir das Aufräumen - und natürlich eine strikte Systematik bei den Kabelfarben. Wie es auf dem Foto aussieht, ist das der Fall. Wichtig ist, diese Systematik eisern über die Jahre hinweg durchzuhalten. Wehe, man fängt hier einen Mischmasch an, etwa "weil gerade die eine Farbe nicht da ist". Das endet garantiert irgendwann mal "tödlich". Und zwar meist für einen Decoder.

Verkabeln ist diejenige Arbeit, die in unserem gemeinsamen Hobby am meisten systematisches Arbeiten verlangt. Dennoch wünsche ich Dir beim Strippenziehen viel Spaß, denn mit jeder komplett verlegten Leitung erreicht man wieder ein Stück mehr Funktion (Weiche schaltet, Gleisabschnitt befahrbar, ...), und das sollte Motivation genug sein, dieses manchmal etwas eintönige Thema durchzuziehen.

Grüße, Randolf



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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#128 von 211064 , 12.08.2018 13:23

Hallo Frank,

ich habe mir in den letzten Tagen Grainitz II zu Gemüte geführt und was Du so zeigst, gefällt mir sehr! Dir bei der Digitalisierung deiner Anlage über die Schulter zu schauen, finde ich sehr interessant. Ich fahre zwar schon eine Weile digital, schalte aber noch analog. Da ich mir ein Gleisbildstellpult bauen möchte, muss ich entscheiden, ob ich das klassisch analog mache oder doch digital und auf welche Weise dann (mit Tastern oder am Bildschirm). Ich bin gespannt, wie es bei dir weiter geht.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#129 von Frank K , 13.08.2018 00:13

Servus, liebe Stummis,

erst einmal Euch, Randolf und Christoph, großes Dankeschön für Euer Lob, habe mich sehr darüber gefreut. Und Dir, Christoph, ein herzliches in Grainitz, soweit ich es überblicken kannst, bist Du das erste Mal da.

Nun @ all: Nach dem der wochenendliche Besuch wieder auf der Autobahn war (eine Hochfelln-Besteigung und Baden am Hofstätter See standen auf dem Programm, aber auch die beiden Grainitzanlagen (II in echt, I in Bildern) wurden ausführlich erörtert ), war ich wieder mit Bodenturnen zwischen vor und unter der Anlage beschäftigt. Das Ergebnis: Jede Menge weitere Kabel - Stromversorgung für die Einfahrt ins linke Weichenfeld des vorderen SBF und Anschluss der Rückmelder für die Lokhaltebereiche im vorderen SBF. Geplant ist hier, jedes Gleis mit zwei hardwareseitigen Rückmeldern zu bestücken und heute war der linke Teil dran. Und alles hat glücklicherweise wieder auf Anhieb gefunzt, selbst wenn es an manchen Stellen schon recht eng wird bei den vielen Kabeln ...

Auf dem unteren Foto hat es links alle Stomversorgungskabel und rechts alle Rückmelderkabel. Also maximal möglicher Abstand. Bislang wird alles noch mit TC Silber getestet. Der neue Rechner für die Moba ist nun auch angeschlossen und ois passt . Das Monitorfoto entspricht der Gleisbelegung auf dem oberen Bild. Erste iTrain-Tests werden in den nächsten Tagen folgen ...

Noch einmal @ Christoph: Da Du bei Deinen Modulen einen recht übersichtlichen Gleisplan hast, würde das Ganze mit einem Stellpult auch funktionieren. Der Vorteil vom Computer ist, dass Du Deine Verkabelung dezentral aufbauen kannst und nur die Ring- und Versorgungsleitungen mit Schnittstellen ausrüsten musst. Wenn Du mit Deinen Modulen des öfteren den Aufstellungsort wechseln magst, wäre das ein klares Pro für den PC. Der Aufwand ist in beiden Fällen sowohl finanziell als auch von der Arbeit her vergleichbar ...

Soviel zum Tage!

Ciao, Frank








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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#130 von Darius , 13.08.2018 06:19

Guten Morgen Frank,

trotz Besuch mit Programm hast du ja richtig Fortschritte gemacht Sieht wirklich schon toll aus.

[quote="Frank K" post_id=1861191 time=1534112030 user_id=30365]
Auf dem unteren Foto hat es links alle Stomversorgungskabel und rechts alle Rückmelderkabel. Also maximal möglicher Abstand.
[/quote]
Ist dieser Abstand zwischen Stromversorgungs- und Rückmelderkabel wichtig und erforderlich? Würden die sich sonst zu sehr beeinflussen?
Ich wüsste im Moment nicht, wie ich das bei mir trennen könnte.

Viele Grüße,
Daniel


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#131 von Frank K , 13.08.2018 07:23

Servus, Daniel,

danke Dir für Dein Lob.

In Sachen Rückmeldekabel: Die solltest Du tatsächlich getrennt vom Rest führen. So 5 cm Abstand gehen sich aus, kurze Kreuzungen mit den anderen Kabeln sind auch in Ordnung. Und wichtig: Die Rückmeldeleitungen miteinander verdrillen - auch das verbessert die Abschirmung. Und alles zusammen verhindert, dass die hochfrequenten Steuersignale auf die Rückmeldekabel über Induktion einkoppeln.

Zur Vermeidung von Störungen solltest Du ferner die Digitalstromzuführungen für's Gleis und für die Decoderbausteine kurz nach der Zentrale trennen und als separate Ringleitungen ausführen.

Hoffe, dass Dir das weiterhilft. Werde auch bei Dir regelmäßig weiter vorbeischauen

Ciao, Frank




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#132 von Darius , 13.08.2018 07:47

Hallo Frank,

danke für die schnelle Antwort. uiuiui, da muss ich meine Verkabelung nochmal durchdenken und anders planen
aber noch ist nichts verloren
Und danke für den Tipp mit den seperaten Stromzuführungen. Können diese dann aber im gleichen Buchbinderücken geführt werden oder müssen die auch größeren Abstand haben?

Viele Grüße,
Daniel


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#133 von Frank K , 13.08.2018 08:10

Servus, Daniel,

Zitat

Können diese dann aber im gleichen Buchbinderücken geführt werden oder müssen die auch größeren Abstand haben?



... jo, dos geht. Nur die Rückmeldeleitungen brauchen wirklich separate Buchbinderrücken-Kanäle.

Ciao, Frank




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#134 von Darius , 13.08.2018 08:20

Hallo Frank,

ok, danke dafür. Dann plane ich mal die zukünftige Verdrahtung...

Viele Grüße,
Daniel


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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#135 von Schwellenzähler , 13.08.2018 09:10

Hallo Frank,

da hast du die letzten Tage ja ordendlich " rangeklotzt " und auch die Verdrahtung ist nun nicht mehr so chaotisch. Aber im Endeffekt musst du dich ja in dem Gewirr zurechtfinden, und das scheint ja gut zu klappen. Bei mir als " Kabellallergiker " ( bin halt ein Vollblutschlosser ) muß alles so parallel wie möglich liegen, sonst verliere ich den Überblick.
Auf jeden Fall werde ich deine weiteren digitalen Basteleien aufmerksam verfolgen, denn ich erwische mich immer häufiger bei dem Gedanken, zumindest mein Rollmaterial bei Zeiten zu digitalisieren, Schalten werde ich aber definitiv analog. Ich brauche halt meinem Knöpfe und Schalter.

Weiterhin viel Erfolg!

Gruß

Carsten


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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#136 von XelionRail , 13.08.2018 14:16

Servus,

kaum ist man mal eine Woche nicht im hier dabei (im Digikeijs Facebook Forum passiert gerade sehr viel), schon verliert man fast den Anschluss. Aber was ich nun sehe, sieht doch schon viiieeeeel besser aus. Und wie Randolf schon sagte, am Ende des Tages machst du es für dich, du solltest damit zurecht kommen, grundsätzlich die Regeln der Elektrik einhalten und auch in einiger Zeit ohne große Mühen die richtigen Leitungen wieder finden können. Eine gewisse Ordnung hilft dabei ungemein, das fängt bei einem Farbschema an und hört bei sauberen Verlegung auf. Und trotzdem gilt wie überall: keine Regel ohne Ausnahme(n).

Ich komme dann auch gerne zur Endabnahme gern vorbei und klebe ein schönes Gütesiegel oben drauf

Mit Wago Klemmen werde ich persönlich nicht so warm, weil ich die von meiner früheren Ausbildung als Klemme im Normal-Strom-Bereich (230V/16A) mit festen Drähten wie zB in einem NYM-J Kabel kannte. Von daher dachte ich lange, dass diese Dinger für Litzen eigentlich ungeeignet sind. Aber ich habe mich aufgeschlaut und kenne nun auch die Wago 222. Trotzdem bleibt bei mir ein leicht ungutes Gefühl. Das kommt vor allem daher, dass die Verkabelung mit Wago Klemmen eigentlich auch immer in einer Dose oder ähnlichen sein sollte, damit die Verkabelung nicht so frei-fliegend ist.
Aus dem Grund verwende ich lieber Lüsterklemmen (mit Aderendhülsen) oder solche fest montierte Stromverteiler wie diesen hier. Aber das ist tatsächlich schon Geschmackssache, viel wichtiger sind oben genannte Punkte.

Die Diskussion wegen den Rückmelder-Kabeln kann ich noch nicht ganz nach vollziehen, vielleicht hab ich da auch was überlesen. Gehen die Rückmeldungen nicht per RJ45-Netzwerk- oder RJ12-Kabel zurück Richtung PC Interface? Wenn doch, dann sollte das kein Problem sein. Netzwerkkabel sind normalerweise geschirmt. RJ12-Kabel wie zB für Loconet sind nicht unbedingt geschirmt, machen aber aufgrund ihrer Bauweise auch keine Probleme. Zu alten S88 Zeiten ohne RJ45 Kabel war das mal ein Problem, aber jetzt?
Oder geht es bei dir nur um die Leitungen zwischen Belegtmelde-Modul und Schiene? Darum mach ich mir nie Sorgen, das ist doch nur eine normale DCC-Leitung zum Gleis. Im Belegtmelde-Modul wird auf einen Stromfluss und damit auf einen Verbraucher geprüft wird, ansonsten gehen da keine weiteren besonderen Informationen außer DCC über die Leitung. RailCom hast du auch nicht und würde es auch nicht 'schlimmer' machen.
Nur die Stromversorgung (bei mir 12V DC), die geht immer schön getrennt vom Rest und in sich verdrillt eigene Wege.

Und dann habe ich da noch was von iTrain gelesen: ... wenn du Fragen hast, dann immer her damit.

VG, André


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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#137 von Frank K , 13.08.2018 15:06

Servus, zusammen,

erst einmal Dankeschön an Euch, Daniel, Carsten und André für Eure Beiträge. Freue mich jedes Mal über die Resonanz, die mein Grainitz II so mittlerweile findet.

In Sachen Verkabelung: Erst einmal hab ich heut in der Früh noch zwei Kabelhalter an den Rückmeldemodulen montiert, um die letzten hängenden Kabel auch noch zu fixieren. Damit sollte es auch optisch passen. Und die WAGOs sind wirklich eine gute Sache und klemmen so ziemlich alles ab 0,1 mm² aufwärts. Bislang habe ich hier keine Kontaktprobleme.

Bei den Rückmeldern habe ich das Lenz‘sche RS-Bus-System. Also nix mit Patchkabeln, wie bei S88N, hier wird alles mit normaler Litze gezogen. Daher auch die separaten Kanäle. Möglicherweise habe ich auch etwas missverstanden, denn ich habe sowohl die Kabel Zentrale <-> Rückmelder als auch die Rückmelder <-> Gleis in ein und demselben Buchbinderücken-Strang. Alles andere (Stromversorgungen, Digitalstrom) ist in dem anderen Strang. Jedes Kabelpaar ist soweit miteinander verdrillt. Bislang funktioniert alles ordnungsgemäß. Habe ich dennoch da was falsch gemacht?

Ja, und iTrain werde ich die nächsten Tage dann installieren und implementieren. Zumindest beim Manual gewinnt aus Anfängersicht TC, während iTrain hingegen mit nur zwei Dritteln der Kosten verbunden ist. Daher wird iTrain zumindest erst einmal ausprobiert werden …

Habt noch einen schönen Tag und kommt gut in die (in Bayern feiertags-geteilte) Woche!

Ciao, Frank




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#138 von Heichtl , 13.08.2018 16:52

Hallo Frank,
Und den Rest der Mitleserschaft natürlich auch.

Wegen Verkabelung wollte ich nur kurz meinen Senf dazu abgeben.
Teilweise liegen Rückmeldekabel und Fahtstromkabel direkt nebeneinander und es gibt KEINE Probleme.
Sicherlich mag es besser sein, wenn die Kabel getrennt sind. Ur wenn man nen Euro mehr für den Meter Kabel GESCHIRMT ausgibt, dann gibt es keine Probleme. Jedenfalls bei mir. Und bei mir laufen die "Fahrstromkabel" parallel zu den Rückmeldekabel bzw den PS2-Kabeln für den ESU-Bus.
Nur mal so nebenbei

Trotzdem, jedem seine Erfahrungswerte.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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#139 von XelionRail , 13.08.2018 21:31

Servus,

Zitat
Daher auch die separaten Kanäle. Möglicherweise habe ich auch etwas missverstanden, denn ich habe sowohl die Kabel Zentrale <-> Rückmelder als auch die Rückmelder <-> Gleis in ein und demselben Buchbinderücken-Strang. Alles andere (Stromversorgungen, Digitalstrom) ist in dem anderen Strang.



Zum einen: Digital-Strom-Kabel und Kabel zwischen Rückmelder & Gleis sind identisch, die brauchst du nicht trennen. Da läuft nur DCC drüber. Den RS Bus kenne ich nicht und weiß daher nicht, wie empfindlich der auf Störsignale reagiert. Wenn der verdrillt ist, sollte es eigentlich passen und man kann den zusammen mit den DCC Leitungen führen. Geschirmte Leitungen wären aber bestimmt die sicherste Variante und darüber würde ich tatsächlich nachdenken. Das es jetzt noch keine Probleme gibt, hat noch nix zusagen. Da läuft einfach zu wenig bisher bei dir, als das man das Thema mit 100% ok abhaken könnte. Das später auszutauschen, ist auf jeden Fall hässlich.

Zum anderen: die separate Stromversorgung für Schaltdecoder und ähnliches würde ich tunlichst separat führen. Da habe ich auch schon 'lustige' Effekte erlebt, wenn die zusammen mit DCC- und/oder offenen (ungeschirmten) RM-Leitungen geführt wird.

Eine Frage noch: warum hast du dich den eigentlich für das RS System entschieden?

VG, André


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#140 von SpaceRambler , 14.08.2018 01:16

Lenz macht hierzu die Empfehlung, das Signal des RS-Bus NICHT zusammen mit dem DCC-Signal zu führen. Offenbar gibt es dabei unter Umständen Übersprechen, welches unliebsame Überraschungen zur Folge hat - wie die Praxisberichte einiger ziemlich frustrierter und ratloser Modellbahner zeigten. Achtet man jedoch darauf, dass das Kabel verdrillt ist, etwas abseits von anderen Signalen bzw. Versorgungsleitungen geführt wird und man nicht zwischendurch mal schnell die Polarität wechselt (mag der RS-Bus gar nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß ), dann verhält er sich absolut erwartungsgemäß - nämlich er leitet die Rückmelde-Info zuverlässig an die Zentrale. Besonders schön ist es natürlich, geschirmte zweiadrige Leitungen zu nehmen, Kabelfarben Rot und WeisS, und die Schirmung wird EINSEITIG an Masse (z.B. die "Masse"-Klemme der Zentrale) angeschlossen. Dann gibt es gar keine Probleme. Die "Klingeldraht"-Methode mit Abseits-Führung habe ich bei "Mitwitz" ausprobiert, wenn es sorgfältig ausgeführt wird, geht auch das völlig problemlos.

@Xelionrail: Eine Frage noch: warum hast du dich den eigentlich für das RS System entschieden? Die Entscheidung fiel nach Abwägung diverser Konfigurationen für die Lenz-Zentrale - und damit zwangsläufig für den RS-Bus. Ich halte das aber nicht für problematisch: der RS-Bus tut, was ein Rückmeldebus tun soll, und wenn man ein paar kleine Dinge beachtet, macht er das auch zuverlässig.

Grüße, Randolf



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#141 von Frank K , 14.08.2018 12:19

Servus, zusammen,

danke Euch, Matthias, André und Randolf für Eure Rückmeldungen. Die Möglichkeit, dass sich DCC- und Stromversorgungsleitungen auch beeinflussen können, war mir neu. Aber wenn man im Netz schaut, hat es zum Thema Abschirmung/Abstände fast so viele Meinungen wie Digitalanlagen. Was bei einer funktioniert, muss bei einer anderen lang noch nicht passen. Lediglich in Sachen Trennung/Schirmung Buskabel vom Rest deutet sich so etwas wie ein Konsens an. Gut, bei Grainitz II sind die Leitungslängen kurz, keine Strecke wird 4 m überschreiten.

Gut, was kann ich aus Euren Beiträgen lernen (auch für den Daniel und alle anderen Digital-Beginner, die vor ähnlichen Problemen mit einem ähnlichen Wissenstand stehen/stehen werden ): Zum einen, dass die Verbindungen Rückmeldemodule <-> Gleise der DCC-Kabel-Fraktion zuzuordnen sind und mit Rückmeldekabeln nur die Verbindung Rückmeldemodule <-> Zentrale gemeint ist. Und zum zweiten, dass ich da, wo es mit vertretbarem Aufwand machbar ist, vielleicht auch noch DCC- und Stromversorgungsringleitungen trenne.

Hab schon unter der Platte nachgeschaut. Betroffen sind hauptsächlich der rechte und mittlere Bereich der bisherigen Verkabelung, im linken Weichenfeld hat es keine Rückmeldebausteine und lediglich auch nur eine SV-Leitung für den Weichendecoder, deren gemeinsame Strecke mit den DCC-Leitungen im Bereich von einigen cm liegt. Heißt also, es wird rechts und mittig noch ein dritter Buchbinderückenkanal installiert werden, in dem ich die Verbindungen Rückmeldemodule <-> Zentrale unterbringen werde. Die DCC-Ringleitungen (Gleis und Decoder) können dann in den Kanal mit den Verbindungen Rückmeldemodule <-> Gleise umgezogen werden und wären damit von den Stromversorgungsleitungen getrennt. Dank der WAGOs sollte sich der Aufwand hierfür noch in Grenzen halten …

Ja und zuguterletzt: Warum RS-Bus und nicht S88N: Im Vorfeld der Entscheidung hatte ich einen intensiven Mailverkehr mit Randolf, der mich geduldig in die Grundlagen der Digitaltechnik eingewiesen hat. Vielen Dank nochmal dafür. Parallel dazu habe ich seitenweise Dokumentationen zu den verschiedenen Zentralen gewälzt und stundenlang im Netz recherchiert, um, soweit es mir als Anfänger möglich war/ist, meinen ersten Einblick in die Digitalwelt zu erweitern. Letztendlich haben neben Randolfs Beratung auch Fragen wie die Häufigkeit von Problemberichten im Netz, die Verständlichkeit der Dokumentation und die Erreichbarkeit des Supports eine Rolle gespielt. In Abwägung aller Faktoren hat dann Lenz den Zuschlag bekommen. Dass ich mir damit den RS-Bus einkaufe, war mir bewusst (Lenz bleibt auch bei der neuen LZV 200 beim RS-Bus). Und dass bislang alles fast auf Anhieb funktioniert hat und ich wenig Zeit mit Fehlersuchen zubringen musste , zeigt zumindest, dass diese Entscheidung nicht falsch war …

Habt einen guten Tag!

Ciao, Frank




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#142 von XelionRail , 14.08.2018 13:35

Hallo Ihr zwei,

nun hab ich auch noch was dabei gelernt. Der RS Bus war mir bisher fast komplett unbekannt, Vor- und Nachteile daher auch. Ich hatte lange Zeit S88N mit Patchkabeln an einer Tams, später an der LDT HSI-88-USB. Damit gab es auch kaum Ärger. Meine DR5088RC RailCom-Module von Digikeijs setzen auf LocoNet auf und deswegen bin ich nun bei Loconet gelandet. S88N hab ich komplett zurück gebaut. Auch damit klappt es ganz gut. Meine DR5000 ist aber auch eine Eierlegende-Wollmilchsau und bietet neben Loconet, Xpressnet, S88 auch RS an. Und wer weiß, vielleicht hab ich das auch mal im Gebrauch.

Danke, André


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#143 von Frank K , 14.08.2018 20:58

Servus, liebe Stummis,

Operation Kabelumverlegung geglückt - Patient NICHT tot - alles funzt wieder. Da ich doch noch einige Heftrücken-Kabelkanäle nachrüsten musste, war das Ganze dann doch etwas aufwendiger. Aber die konsequente Farbcodierung hat hier sehr geholfen. Und für die Leitungen Rückmelder <-> Zentrale hab ich nun wieder ein Farbpaar mehr

Nun kann ich mich endlich der Umsetzung von Grainitz II in iTrain widmen.

Ciao und einen schönen Abend!

Frank

Edit um Mitternacht: Gleisbild in iTrain mit Eintragung von Weichen und Rückmeldern steht und funzt




Grainitz II - Der Bautrööt:
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Frank K
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#144 von Frank K , 15.08.2018 09:02

Servus, liebe Mit-Stummis,

für alle Mit-Digitaleinsteiger, die vielleicht mit einer ähnlichen Hardwarekonfiguration (Rückmeldemodule und Weichendecoder der Fa. Litfinski) bauen (wollen), hier noch kurz die Regeln für die Adresszuweisung. Man muss hierbei unterscheiden zwischen der Adresse des Moduls und der Adresse der Anschlüsse. Generell gilt folgende Regel:

Anschlussadresse = Anzahl der Anschlüsse am Modul x (Moduladresse - 1) + Nummer des Anschlusses am Modul.

Heißt also für Weichendecoder mit 4 Anschlüssen hat es die für die Anschlüsse die Adressbereiche 1-4, 5-8, 9-12, ... - für Rückmeldemodule mit 8 Anschlüssen dann 1-8, 9-16, 17-24, ...

Folgt man den Regeln dieser Rechnung, kann der Bereich der Anschlussadressen für jedes Modul frei vergeben werden.

Für Rückmelder mag TC zum Beispiel Moduladresse + Anschlussnummer, iTrain hingegen nur die Anschlussadresse. Bei den Weichendecodern muss der ersten Anschluss-Adresse eine Zahl aus der Folge 1, 5, 9, ... zugewiesen werden, sonst wird die Adresse zwar gelernt, aber das Modul arbeitet dennoch nicht und man sucht verzweifelt den Fehler

Das Ganze klingt für Digitalprofis natürlich trivial. Aber ich hoffe, mit diesen Zeilen Digital-Miteinsteigern etwas Frust und Rätselraten zu ersparen.

Habt einen schönen (Feier-)Tag!

Ciao, Frank




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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#145 von Darius , 15.08.2018 10:04

Guten Morgen Frank,

jetzt hab tatsächlich nur Bahnhof verstanden
Muss man da selber drauf kommen oder steht das in den Anleitungen ( ich lese so was )?

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#146 von Frank K , 15.08.2018 10:28

Servus, Daniel,

so dezidiert steht es leider in den Anleitungen nicht drinnen. Hab daher von selber drauf kommen müssen, was mich einen ganzen Nachmittag gekostet hat.

Ist aber im Grunde genommen einfach, wenn man die Logik einmal verstanden hat. Daher noch mal zum Nachvollziehen:

Habe bei Grainitz II bislang zwei Rückmeldemodule (je 8 Anschlüsse) und zwei Weichendecoder (je 4 Anschlüsse) verbaut. Da ich die Adressen etwas geografisch geordnet vergeben mag, nun die Zahlen im Detail:

Rückmeldemodule
Rückmeldemodul 11 (11 = Moduladresse z.B. in TrainController): 8 x (11-1) + 1...8 = 81...88 für die Anschlussadressen der Rückmelder, die z.B. iTrain braucht
Rückmeldemodul 12: 8 x (12-1) + 1...8 = 89...96 für die Anschlussadressen der Rückmelder in iTrain

Weichendecoder
Da hier die Anschlussadressen sowohl in TC als auch in iTrain direkt benannt werden müssen, muss die Adresse für den ersten Anschluss eines jeden Moduls aus der Folge 4n+1 stammen, also 1, 5, 9, ... Konkret habe ich bislang vergeben für den ersten Weichendecoder 109-112 und für den zweiten 121-124. Sowohl die 109 als auch die 121 entsprechen dem 4n+1-Kriterium (Moduldressen braucht es hier nicht). Versucht man es mit einer anderen Zahl für die erste Adresse, z.B. der 111, lernt der Decoder die Adresse zwar, tut aber danach überhaupt nix. Und dann suchst Du vergeblich nach einem vermeintlichen Fehler

Hoffe, dass Du es so besser verstehen kannst.

Ciao, Frank




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#147 von Darius , 15.08.2018 10:32

Hi Frank,

vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.
Klingt trotzdem irgendwie kompliziert. Aber es ist schon etwas klarer geworden.
Nur schreckt mich hier, dass es nicht so richtig in den Anleitungen steht

Viele Grüße von Daniel


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#148 von Frank K , 15.08.2018 11:03

Servus, Daniel,

don't worry for the moment!

So richtig klar wird es vermutlich ohnehin erst, wenn Du dann Deine Rückmelde- und Weichenmodule gekauft hast und installierst. Und diese dann mit der von Dir gewählten Software in Kommunikation bringen musst. Leider beantworten im MoBa-Segment Anleitungen viele, aber eben nicht alle Fragen. Und manchmal muss man lange rätseln, was tatsächlich gemeint ist

Daher, speichere das Ganze erst einmal ab und hole es dann hervor, wenn es bei Dir tatsächlich konkret wird.

Ciao, Frank




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#149 von Darius , 15.08.2018 11:14

Hi Frank,
da hast du Recht, und danke für die beruhigenden Worte.
Ich warte dann einmal ab, bis es soweit ist.

Viele Grüße von Daniel


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#150 von XelionRail , 15.08.2018 11:47

Hallo,

die Zählung von Komponenten wie Rückmeldern oder Schaltdecodern ist in der Tat hier und da immer etwas unterschiedlich. In der IT ist tatsächlich immer die erste Komponente auf dem Index 0, für 'Normalsterbliche' aber 1. Je nach Geschmack des Herstellers beginnt die Zählung deswegen mal bei 0 oder bei 1. Mit der Zeit kennt man dann diese Vorlieben und kann sich (und die Software) darauf einstellen.
Letztens habe ich mein iTrain mal per Z21 Protokoll mit der DR5000 verbunden. Auch da gab es sofort Schlamassel mit der korrekten Zählung der Weichen-Adressen. iTrain bietet dafür dann auch bei bestimmten Protokollen entsprechende Korrektur Optionen an (Bearbeiten -> Schnittstellen -> Spezifisch), so auch bei Z21 zB 'Magnetartikel-Adressen Offset'. Ich denke, bei TC & Co. wird es ähnliche Optionen gäben.
Was ich damit sagen will: es gibt da generell eine gewisse Ungenauigkeit, auf die man immer wieder gefasst sein muss. Wenn man die Software (iTrain, TC, etc.), das Protokoll (zB Loconet, Z21, Xpressnet, etc.) oder die Zentrale wechselt, dann muss man das immer zuerst prüfen. Ich wäre aber vorsichtig die jetzt gewonnen Erkenntnisse auf alle ähnlichen Konfigurations-Varianten zu übertragen. Sondern man sollte eher sich die konkrete Situation ansehen und dann die oben erwähnten Zählvarianten daraufhin prüfen.
Klingt aber in der Tat komplizierter, als es ist und wenn man das Spielchen zwei, dreimal gemacht hat, schreckt einen das auch nicht mehr.

VG, André


Grüße aus dem Münchner Outback, André

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