RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#26 von DB Epoche III-V , 23.02.2018 12:36

Hallo,

hier ein Update meines Vorhabens:
Die Anlage befindet sich nun im linken Teil des Zimmers. Schreibtisch, Bett und Tisch mit Stühlen auf der rechten Seite.


Erster Versuch des neuen Gleisplans:


Konzept für die Bahn:
Abbildung eines Nebenbahnhof´s der an der rechten Einfahrtseite an einer 2-gleisigen Strecke liegt. Auf der linken Seite führt nur noch eine 1-gleisige Strecke vom Bahnhof weg. An den Nebenbahnhof ist ein vorgelagertes Bahnbetriebswerk angeschlossen.
Die Schattenbahnhöfe liegen auf der Ebene 0 (80cm)
Der Nebenbahnhof und das BW liegen auf der Ebene 1 (ca. 100cm-105cm)
Die Paradestrecke steigt schon im verdeckten Teil der Anlage an, bis sie am Nebenbahnhof angekommen ist.

Was haltet ihr von diesem Plan?

Gruß
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#27 von E-Lok-Muffel , 23.02.2018 13:57

Hallo Andreas,

Das ist ne wirklich gute Idee, ein offener Schattenbahnhof unter der Schräge!

GGfs. würde ich die NB-Wendel-Richtung umkehren, so dass Du an der Anlagenkante herauskommst, dann könntest Du den Bahnhof leicht schräg legen, das käme der Länge der Bahnsteiggleise zu Gute und Du könntest die Kante oben zu Gunsten der SbF-Kehre noch weiter abschrägen...

Gruß
uLi


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#28 von hks77 , 23.02.2018 15:59

Hallo Andreas,

der Schattenbahnhof läßt sich noch gut ausbauen.
Ich habs mal schnell nur mit Piko A-Gleis gemacht. Alle Gleise haben pi mal Daumen die gleiche Länge, von rund 260cm.
Die gesamte Tiefe mit gut 60cm läßt auch einen problemlosen Eingriff bis zum hintersten Gleis zu.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#29 von DB Epoche III-V , 23.02.2018 17:34

Hallo Jürgen,

danke für den Gleisplan für meinen Schattenbahnhof. Durch die länge von 530 cm lässt sich viel machen.

Gruß
Andreas


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#30 von DB Epoche III-V , 23.02.2018 17:43

Hallo uli,

nach der Ausfahrt vom Gleiswendel, komme ich am Anlagenrand gegenüber den anderen Schattenbahnhof raus. Das ist so gewollt, da ich so einen guten Eingriff für beide Schattenbahnhöfe habe. Den Nebenbahnhof schräg zu planen teste ich heute abend mal.

Gruß
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#31 von DB Epoche III-V , 23.02.2018 18:56

Hallo,

bei diesem Entwurf habe ich den Nebenbahnhof schräg "gelegt".
Allerdings verringert sich der Platz für eine kleine Stadt sehr.


Gruß
Andreas


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#32 von DB Epoche III-V , 25.02.2018 09:04

Hallo,

ich habe meinen Gleisplan nochmals überarbeitet. Bei der 2-gleisgen Zufahrt zum Nebenbahnhof habe ich noch eine zusätzlich Weichenverbindung eingeplant, um so aus jedem Gleis von Nebenbahnhof wieder auf die Paradestrecke zu kommen. Die Paradestrecke konnte ich nicht mehr vollständig einzeichnen, da meine Version von SCARM nicht mehr Gleise zulässt


Was haltet ihr davon?
Oder sollte ich die Paradestrecke doch nur eingleisig planen?
Wie wirkt der Plan im allgemeinen?
Gibt oder gab es in wirklichkeit Bahnhöfe, die an einer Seite an einer 2-gleisigen, an der anderen Seite an einer 1-gleisigen Strecke angeschlossen waren?

Grüße
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#33 von DB Epoche III-V , 25.02.2018 19:36

gelöscht.
Wird später nochmals eingestellt.


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#34 von DB Epoche III-V , 26.02.2018 21:01

Hallo,

hier nochmals ein Gleisplan für den Bahnhofsbereich meiner Nebenbahn. Leider komme ich mit der Gleisgeometrie des Roco-Line ohne Bettung noch nicht wirklich zurecht


Vielleicht kann mir jemand helfen.

Gruß
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#35 von ts250x , 28.02.2018 10:44

Hallo Andreas,
leider kann man auf deinem Bild(Gleisplan) keine Gleisnummern erkennen.
Unten mein Versuch deinen Gleisplan nach zu zeichnen.
Die Grün markierten Gleisenden bedeuten dass es so passt.



Ich hoffe das es so für Dich passt
Gruß
Rainer


Gruß Rainer bleibt gesund


 
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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#36 von DB Epoche III-V , 28.02.2018 13:40

Hallo Rainer,

recht herzlichen Dank. Ich werde das heute abend gleich mal testen.

Gruß
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#37 von DB Epoche III-V , 01.03.2018 20:32

Hallo,

ich habe die Gleise nach Rainer´s Gleisplan auf der Platte aufgelegt. Ich musste jetzt aber feststellen, daß ich die linke Bahnhofseinfahrt/Bahnhofsausfahrt anders planen muss. Die rechte Bahnhofseinfahrt/Bahnhofsausfahrt ist für mein Vorhaben wie von Rainer geplant optimal.
Folgende Änderung ist wegen der Einffahrt in den Wendel nötig. Gleis 2 führt auf geradem Weg zum Wendel. Alle anderen Weichen gehen dann links und rechts ab.

Die fehlenden "Gleislücken" muss ich dann durch kürzen von Standartgleisen herstellen.
Es wäre für mich aber leichter, wenn ich nur Standartgleise verwenden könnte. Somit wäre ein gleichmäßiger Schwellenabstand gegeben.

Gruß
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#38 von Weichen-Bernd , 04.03.2018 01:20

Hallo Andreas,

[quote="DB Epoche III-V" post_id=1801481 time=1519545894 user_id=30196]

Gibt oder gab es in wirklichkeit Bahnhöfe, die an einer Seite an einer 2-gleisigen, an der anderen Seite an einer 1-gleisigen Strecke angeschlossen waren?

Grüße
Andreas
[/quote]

Bahnhöfe, an denen die Strecke von zweigleisig auf eingleisig wechselt, kommen an etlichen Strecken der DB vor. Damit bist du ganz klar vorbildgerecht! Z.B Strecke Ulm - Sigmaringen -> Bf Herrlingen, Lichtenfels - Hof -> Bf Marktschorgast und Stammbach, Aalen - Craislheim -> Bf Goldshöfe, Strecke Köln - Trier -> mehrere Bahnhöfe, Lübeck-Kiel -> Bad Schwartau und Eutin und Malente. Hier ein Bild aus Goldshöfe mit den beiden HP0/HP1-Signalen der Ausfahrt in Richtung Crailsheim auf der Seite mapio.net



Diese Steckenführung ist deshalb auch so interessant, weil an der Überleitung vom zweigleisigen auf eingleisigen Betrieb oft lange Weichen verwendet werden, die in beide Richtungen sie Signalisierung mit HP1 zulassen. Ich selbst habe mir auch so einen Bahnhof von ein- auf zweigleisig und eine Überleitstelle von zwei- auf eingleisig eingeplant: http://abload.de/img/rossberg-stmichael114ehuvk.gif

Bei Deiner Anlagenform und bei dem Schattenbahnhof links ergeben sich aus meiner Sicht die folgenden Fragen:
Wenn der Kniestock links 86 cm hoch ist, der Schattenbahnhof dann bei ca. 75 cm liegen könnte, wie hoch soll dann ungefähr der Bahnhof mit BW werden?
Wo soll die Steuerzentrale liegen, ich vermute im Winkel unterhalb des Bahnhofs und links vom BW?
Darf es bei der großen Tiefe der Anlage Bereiche geben, die vom Steuerpult nicht direkt einsehbar sind? Z.B. der Schattenbahnhof links oder ein Streckenabschnitt?


Viele Grüße

Bernd

H0-Planung mit Fahrdynamik im Modell: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=90128#p979782

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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#39 von DB Epoche III-V , 04.03.2018 09:21

Hallo Bernd,

das es mehr Bahnhöfe wie für mein Vorhaben geplant gibt, ist gut zu hören.

Das Stellpult soll wie im Bild zu sehen angebracht werden. Die Schattenbahnhöfe und die Zufahrt zur Paradestrecke sollen Video überwacht werden. Nach der Ausfahrt vom Schattenbahnhof (unter der Dachschräge) über die Paradestrecke bis zum Bahnhof soll die Strecke bereits ansteigen. Bei einer Länge von ca. 8m und einer Steigung von 2,5 cm auf einen Meter, würde der Bahnhof auf ca. 95 cm liegen. Die Anlage soll in "sitzender" Position bedient werden können.

Es würde aber auch noch die Möglichkeit geben, einen Gleiswendel unter dem BW einzuplanen (Roco Line R 5/6). Der Bahnhof würde dann nochmals ca. 7 cm höher liegen. Dies würde eine bessere Gestaltungsmöglichkeit für einen Bahndamm geben. Allerdings habe ich noch nicht getestet, ob der Abstand vom Gleiswendel zur Zufahrt bzw. zu den Behandlungsgleisen der Drehscheibe ausreichen würde.

Gruß
Andreas


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RE: Anlagenplanung Bahnbetriebswerk mit Nebenbahnhof und oder Hauptbahnhof

#40 von E-Lok-Muffel , 06.03.2018 10:39

Guten Morgen allen Mit-Diskutierenden!

Ich habe mal eine Frage - ein wenig t: , weil eher theoretischer und/oder betrieblicher Natur:
Es geht um die Kapazität eines Bahnhofs, in dem sich eine zweigleisige Strecke auf eingleisig reduziert.
Davon ausgehend, dass die zweigleisige Strecke nicht aus Jux zweigleisig gebaut wurde, nämlich einfach mehr Verkehr aufnimmt, muss dieser Verkehr auch im Bahnhof aufgenommen werden, d.h. hier müssen Züge enden und beginnen, bzw. wenden.
Die Gleisanlagen eines solchen Bahnhofs müssen damit größere Dimensionen aufweisen als ein kliener Durchgangsbahnhof an einer durchgehend zweigleisigen Strecke, denn:

dieser Bahnhof ist nicht nur Durchgangsbahnhof, sondern auch "halber Endbahnhof".



Bei dem geplanten fünfgleisigen Bahnhof bedeutet das:
Ein Zug muss auf einem Gleis auf den aus dem eingleisgen Abschnitt kommenden Gegenzug warten (macht zwei besetzte Gleise), auf einem Nachbar-Gleis steht der Pendelzug, über das vierte Gleis setzt die Lok um...
Das heißt, dass bei ganz normalem Fahrbetrieb der Bahnhof schon an seine Kapazitätsgrenze stößt; wenn auch nur ein klein wenig Güter-Rangier-Verkehr dazu kommt, wird der Durchgangsverkehr empfindlich gestört oder kommt ganz zum Erliegen, dass passiert schon bei Ankunft des BW-Versorgungszuges, andererseits muss auch bedacht werden, dass die Zweigleisige Strecke wahrscheinlcih nicht nur für den Personenverkehr gebaut wurde (Kurort????, Tourismus???), sondern auch ein entsprechender Güterumschlag die Zweigleisigkeit rechtfertigen muss (jedoch möglicherweise in einer früheren Epoche, das zweite Gleis wurde noch nicht zurückgebaut...wofür dann aber noch das riesige BW unterhalten???)...

Das sind Gedankenspiele, die ich mir zu Deinem Betrieb gemacht habe, möglicherweise kommen da noch einige hinzu, z.B. zum Anschluß des Bw an die Bahnhofsgleise...

Gruß
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#41 von Weichen-Bernd , 08.03.2018 00:14

Hallo Andreas, hallo Uli,

es gibt bei der DB fast nichts was es nicht gibt: Das Ideale Beispiel ist die Strecke Trier - Gerolstein - Jünkerath - Euskircken - Köln.

Von Trier bis Gerolstein ist das mehr eine eingleisige Strecke mit zweigleisigen Abschnitten, von Gerolstein über Jünkerath bis Euskirchen mehr eine zweigleisige Strecke mit eingleisigen abschnitten und ab Euskirchen eine reine zweigleisige Strecke.

An Betriebstellen gab und gibt es fast alles: Die Überleitstellen von zwei- auf eingleisig, nur mit einer Weiche, Stellwerk und Hauptsignalen. Etwas ganz besonderes war das Stellwerk GwB (Gronrechtsmühle) mit einer Handweiche. Hier im DSO-Forum: https://www.drehscheibe-online.de/foren/...500#msg-7087500

Dann auch kleine Bahnhöfe mit Überleitung und zwei bis drei Gleisen. Und schließlich die Bahnhöfe Gerolstein und Jünkerath mit BW und Ringlokschuppen. Wenn nun der Modellbahnhof einen großen Ringlokschuppen haben soll, so sollten auch Abstellgeleise für das Nachtlager der Personenzüge vorhanden sein. Mit vier, besser fünf Bahnsteiggleisen können dann auch Züge gebildet werden. Wenn für die abzweigende Nebenbahn der Bahnhof in Keilfom geplant wird, könnten drei Bahnhsteiggleise für die Hauptbahn und zwei Gleise für die Nebenbahn eingeplant werden. Der Bahnhof in Keilform bringt den Vorteil, dass nur eine lange Weichenstraße an der Streckenabzweigung entsteht.


Viele Grüße

Bernd

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#42 von DB Epoche III-V , 08.03.2018 18:30

Hallo,

das ist das schöne an der Deutschen Bahn, daß alles möglich ist.

Gruß
Andreas


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#43 von DB Epoche III-V , 13.03.2018 20:44

Hallo,

ich werde den angedachten Plan bzw. Anlage so nicht umsetzen wie bisher geplant. Der Raum wird bei dem angedachten Plan nicht sehr gut ausgenutzt. Ich werde jetzt einen Modulanlage bauen. Danke für die bisherige Hilfe.

Ich werde einen neuen Thread für die neue Anlagenplanung aufmachen.

Gruß
Andreas


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#44 von E-Lok-Muffel , 14.03.2018 08:09

Moin,
Du weißt aber schon, dass bei Modulen der Platz nicht besser genutzt werden kann, eher schlechter, denn Module bieten kaum die Möglichkeit mehrere Fahr-Ebenen übereinander zu legen und brauchen durch die Modul-Übergänge einfach mehr Raum.
Der Vorteil liegt in der Flexibilität, dass Module/Segmente in Modulbauweise (ich nehme nicht an, dass Du mit Deinem BW an Modul-Treffen teilnehmen willst) eben schnell auf- Und wieder abgebaut werden können, so dass Du ggfs. bei Lust und Laune den ganzen Raum zubauen kannst und - wenn der Raum anderweitig genutzt werden soll - die Module abbauen und irgendwo verstauen kannst.

Wenn also der Raum nicht nur für die MoBa da ist, durchaus sinnvoller Ansatz

Ich könnte mir bei Dir ggfs. eine Hybrid-Lösung vorstellen: Der Schattenbahnhof unter der Schräge zur Lagerung der Züge (die müsstest Du sonst immer wieder aufgleisen und hinterher abräumen, eine platzsparende, wenn auch teure Alternative wäre ein Loklift an der Giebelwand) sowie das BW (hier gibt es das Problem der Modulgrenzen und weil es sooo groß ist) als feste Anlagen-Bestandteile/Groß-Segmente, die dann mit Strecken- bzw. Bahnhofsmodulen verbunden werden

Gruß
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#45 von DB Epoche III-V , 14.03.2018 12:19

Hallo uLi,

da ich auf der linken Seite des Raumes die Module in der Dachschräge plane, geht sehr wenig nützlicher Platz in der Raummitte verloren. Unter diesen Modulen wird auch ein Schattenbahnhof geplant. Modulvorderkante beginnt bei der "180cm" Linie. Ich kann mich dadurch gut vor die Anlage stellen. Auf der rechten Seite des Raumes wird ein Schattenbahnhof in der Dachschräge geplant (Höhe ca. 75 cm - 80 cm). Mit einem Abstand von ca. 60cm in Richtung Raummitte beginnt dann das BW, dass ein eigenes Thema darstellen wird. Natürlich plane ich eine Einbindung in die Modulanlage mit ein. Die Module werden auch vor dem Fenster verlaufen. Das "Fenstermodul" wird so gebaut, dass es sich sehr leicht und schnell herausnehmen lässt wenn nötig. Der Heizkörper wird nicht überbaut. Das BW wird nicht für Ausstellung gebaut.
In der Raummitte findet nun wieder unser alter Esstisch Platz. Dort kann man sehr gut basteln und auch mit Moba-Kollegen ein Bier trinken. Wenn die Anlage mal fährt, fährt sie praktisch um einen rum.

Das Zimmer wird zur Zeit nur für das Hobby Modellbahn benutzt. Mann kann aber nie sagen ob ich später noch ein zusätzliches Büro benötige. Unser "Haupt-Büro" wird meist als "Homeoffice" von meiner Frau benötigt. Meine Arbeiten am PC, lassen sich bis jetzt alle gut mit dem Laptop von der "Couch" aus machen.

Gruß
Andreas


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#46 von E-Lok-Muffel , 14.03.2018 15:53

Hi Andreas,
das klingt spannend un da hätte ich schon wieder (:roll eine Idee für den Spielbetrieb:
Du hast jetzt von zwei Schattenbahnhöfen gesprochen, einmal unter den zu bauenden Modulen und einmal an der Wand unter der Schräge rechts und davor das BW…
Wie wäre es wenn Du diesen rechten - wenig überbauten - Schattenbahnhof nur als Wagenabstellgruppe nutzt? :
Die Loks kommen aus dem BW, kuppeln an und fahren den Zug dann hinaus auf die Strecke… Parken geht genauso, wenn Du willst, kannst Du das natürlich auch noch ausdehnen, indem Du ein Einfahrgleis definierst, dieses hat als einziges einen automatischen Entkuppler, hier wird die Strecken Lok abgekuppelt und weiter ins BW zur Behandlung und Abstellung gefahren, während die Wagengarnitur von einer Rangierlok mit automatischer Kupplung übernommen wird und endgültig auf dem richtigen Abstellgleis geparkt wird.

So etwas Ähnliches gibt es natürlich schon hier im Forum: getrenntes Abstellen von Loks und Wagen - und sogar automatisch, aber ohne ausgestaltetes BW : Guckst Du!

Gruß
uLi


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#47 von DB Epoche III-V , 14.03.2018 16:34

Hallo uLi,

hört sich gut an mit dem Schattenbahnhof. Man könnte einen Teil davon für eine Wagenabstellgruppe nutzen. Einen Teil für den Automatik-Betrieb.

Gruß
Andreas


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