RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#176 von Waldbart , 24.11.2017 19:30

Guten Abend!

Nochmal ganz kurz von mir ein Einwurf zum Thema Pulsometer:
Diese alte Körting-Werbung ist vielleicht schon bekannt, aber ich finde sie so schön typisch für die damalige Zeit.



Da kann man sogar einige Bauteile erkennen.

Die "Torfrutsche" gefällt mir sehr gut. Schöne Idee! Jetzt brauchst Du nur noch einen etwas größeren Kahn, der nicht gleich nach der dritten Ladung versenkt wird.

Einem schönen Abend wünscht,
Tobias, der Waldbart.


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#177 von Jandrosch ( gelöscht ) , 24.11.2017 19:59

Zitat

Guten Abend!

Nochmal ganz kurz von mir ein Einwurf zum Thema Pulsometer:
Diese alte Körting-Werbung ist vielleicht schon bekannt, aber ich finde sie so schön typisch für die damalige Zeit.
..........................



Hallo Tobias,
die Werbung kannte ich nicht - man kann sehr gut auch Details erkennen.
An ein Pulsometer hatte ich bisher gar nicht gedacht - Danke dafür - eröffnet sehr schöne Möglichkeiten, auf einen Wasserturm zu verzichten.


Jandrosch

RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#178 von Lanz-Franz , 25.11.2017 09:54

Hallo liebe Leser
Danke für euer Interesse und die reichhaltigen „Tastenanschläge“

@ Matthias
Torfigen Geschmack im Glas hört sich nach bitterer Medizin an. Dann gute Besserung!

@ Hubert
Nach einer sehr einfachen Lösung hab ich recht lange gesucht. Wie schon erwähnt habe ich diese Variante bei einer Modellbahn abgeguckt. Reales Vorbild??? In der Rückschau und aus dem Augenwinkel des Modellbahners verklärt sich die Vergangenheit manches Mal. Jede Zeit hat so ihre eigenen Lasten.

@ Tobias
Noch mal eine gute Ergänzung, diese Abbildung.
Der Kahn ist nahezu maßstabsgerecht. Diese Art Kähne waren 9,5m lang und 1,8m breit. Das Modell ist 11cm lang und 2cm breit.

@ Jandrosch
Deine Bemerkung zu der Kurbel empfinde es nicht als Nörgelei oder Besserwisserei. Diese Variante wäre durchaus realistisch. Meine Lösung ist etwas einfacher, in der Art, in dem das Seil um die Pinne im Pfosten geschlungen wird. Siehe neues Foto.

@ alle
Der Pfosten für die Seilbefestigung war gerade erst eingeklebt, als ich die vorherigen Fotos gemacht hatte. Daher lag das Seil noch lose daneben.
Auf dem aktuellen Foto ist dann das Seil um die Pinne im Pfosten geschlungen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #172

Die Funktion soll so sein, dass der Hebel über ein Seil in der Höhe verstellt wird. Arretiert wird das Ganze dadurch, dass das Seil an dem Pflock angebunden wird. Stellt sich nun doch die Frage ob beim Vorbild das Gewicht der Rutsche ausreichen würde den wesentlich längeren Zughebel in diese Stellung zu bringen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass an der Rutsche oder am kurzen Hebelarm noch Gewichte angebracht waren.


Bei meinem Modell reiche das Gewicht der Rutsche nicht aus, um das Zugseil zu straffen. Deshalb habe ich den Lastarm mit einem Gegengewicht beschwert.
Den Prellbock im Feldbahngleis habe ich entfernt und durch eine Absturzsicherung aus Plexiglas ersetzt. Die Anlage ist an dieser Stelle abgeschnitten und das Gleis und die Verladestelle gehen noch weiter. Sieht auf dem Foto zwar blöde aus, erweckt dadurch dann aber nicht den Eindruck eines zu kurzen Gleisabschnitts.

Bis dann, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#179 von Bertyk , 25.11.2017 11:34

Moin Werner,

ich finde, die Torfrutsche ist Dir gut gelungen. Vermutlich wirst Du das Seil aber im Originalzustand nicht straff kriegen, da es sich durch die vielen verdrehten "Adern" und das Material an sich gegen das Straffziehen wehrt. Eventuell könntest Du dem abhelfen, indem Du das Seil mit Mattlack oder Sekundenkleber tränkst und dann sofort irgendwie straff spannst, bis es getrocknet ist...


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#180 von hanulleff , 26.11.2017 03:00

Moin Werner,

ich komme trotz Deiner schönen Rutsche noch mal auf die Wasseraufnahme zurück.
Zu einer weiteren Möglichkeit hier meine Lieblingsstelle aus einem Bericht über eine Memelner Kleinbahn (Pogegen-Schmalleningken), zitiert nach Paul Dost: Die Privatbahnen und Kleinbahnen Ostpreußens:

„Und hinter Motzischken geriet man wieder in den Wald. Bei den Jurabrücken gab es den bekannten Aufenthalt. Ein Schlauch wurde hinabgelassen, und die Lokomotive trank Wasser. Tief unten, im Waldesdickicht, stand wirklich ein Reh und schaute staunend empor. Welche Ruhe! Welcher Frieden! Die Zeit schien stillzustehen. Ein Windhauch rührte die Krone der Bäume an, dass sie aufrauschten.“

Auf diesem Bild sieht man deutlich den Schlauch, der auf dem Rahmen um den Kessel gewickelt ist:
http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi...101&size=middle
(Leider lassen sich die Bilder vom Bildarchiv Ostpreussen nicht direkt einbinden.)

Hier kann man erahnen, wie die Nummer 5 der Insterburger Kleinbahnen in Seckenburg wahrscheinlich mittels Pumpe aus dem unterirdischen Behälter rechts im Bild versorgt wird:
http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi...471&size=middle

Das könnte doch eines der von Tobias (Waldbart) angesprochenen Szenarien sein.

Deinen Birkenbahn-Thread verfolge ich übrigens von Anfang an und ich werde auch am Ball bleiben. Es gibt viele schöne Details zu sehen, wie die Gärten und zuletzt die Torfrutsche.

Übrigens: bei Matthias' torfigem Geschmack tippe ich statt Medizin eher auf Flüssigkeiten aus dem britischen Norden. Obwohl ... die können in Maßen ebenfalls der Gesundheit förderlich sein.

Wohl bekomm's,
Reiner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#181 von UKR , 28.11.2017 19:55

Hallo Werner,

na die Torfverladung sehr, du zauberst immer wieder schöne neue "Kleinigkeiten" hervor. Weiter so.

Harzliche Grüsse

Ulrich


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#182 von GSB , 28.11.2017 22:14

Hallo Werner,

Auch wenn ich Deine Beweggründe verstehe gefällt mir das mit der Plexiglasscheibe als Gleisabschluß nicht wirklich...

Zitat

Übrigens: bei Matthias' torfigem Geschmack tippe ich statt Medizin eher auf Flüssigkeiten aus dem britischen Norden. Obwohl ... die können in Maßen ebenfalls der Gesundheit förderlich sein.


Hallo Reiner,

Ja wird bei den Schotten auch als Medizin gegen alles Mögliche genutzt...

Gruß Matthias


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#183 von Lanz-Franz , 04.12.2017 11:37

Hallo liebe Leser

@Bertram
Das Zug- sowie das Lastseil habe ich straff bekommen, in dem ich dem Balken und der Rutsche ein Zusatzgewicht verpasst habe. Das Gewicht am Balken kann man auf dem folgenden Foto erkennen. Das Gewicht an der Rutsche ist verdeckt angebracht,

@Reiner
Danke für die Links zu den Bildern. Das verdeutlicht recht anschaulich mit welch einfachen Mitteln man sich bei Klein- und Feldbahnen zu behelfen wusste. Bei nächster Gelegenheit werde ich einmal versuchen ein Pulsometermeter zu basteln. Das entspricht am ehesten meiner Vorstellung.


@Ulrich
Danke für die Blumen. Beim Zaubern bemühe ich mich dann noch mit Licht und Schatten die Kleinigkeiten zu digitalisieren. :D

@ Matthias
So wirklich zufrieden bin ich mit dieser Plexischeibe auch nicht. Sie sieht doch eher wie ein Ersatzprellbock aus. Außerdem haben Probefahrten mit dem nun komplettierten Lorenzug ergeben, dass die Loren sofort entgleisen, wenn sie an die Absturzsicherung anstoßen. Ich werde das Problem lösen, indem ich den Gleisabschnitt in gemäß der Zuglänge trenne und mit einer Sperrdiode versehe. Lok bleibt bei „Einfahrt“ auf dem Trennstück stehen, kann nach Umpolen der Fahrspannung aber wieder „ausfahren“.

Hier dazu das Foto. Zu sehen ist das Zusatzgewicht am Hebel und der Lorenzug in seiner endgültigen Zusammenstellung, bestehend aus Lok, zwei Loren mit Torfsoden und zwei Torfloren.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bis dann, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#184 von A.Tammen , 04.12.2017 16:52

Moin Werner,
das sieht ja schon mal gut aus bis auf die Häuser im Hintergrund. Aber daran wirst Du bestimmt noch arbeiten.
Netten Gruß,
Artur


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#185 von Lanz-Franz , 11.12.2017 11:16

@ Artur

Ja das leidige Thema Hintergrund. Das Haus mit Schuppen sollte eigentlich nur ein Probestück sein, um überhaupt einmal einen Eindruck von Halbreliefeigenbauten zu bekommen. Wobei der Schuppen nur ein Foto ist. Leider gewöhnt man sich zu schnell an ein Provisorium.

Gelobe aber Besserung, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#186 von Dieselmicky , 24.12.2017 14:39

Hallo Werner

Ein interessantes Thema, die Torfverladung. Hast du gut hinbekommen.

Es gibt ja noch so viel was man bauen könnte......., mir geht es immer so.

Jetzt aber erst mal frohe Weihnachten.

Gruß Ralph


Meine Anlagen: Winterzauber in der Mark und Von der Minex zur Gartenbahn


 
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#187 von NBahnerLeo , 28.12.2017 18:32

Hallo Werner,

tolle Basteleien Da sieht man mal den Vorteil vom etwas größeren Maßstab.
Dir noch ein paar schöne Tage im alten Jahr und guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß

Leo


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#188 von Lanz-Franz , 29.12.2017 21:18

Hallo liebe Leser.

@Ralph
Zum Bauen findet sich zum Glück immer wieder etwas Neues. Da muss man schon achtgeben, dass man sich nicht verzettelt. Hab immer noch einige angefangene Baustellen.

@ Leo
Größere Maßstäbe haben schon den Vorteil, dass man kleinere Details einfacher einflechten kann. Dafür bekommt man bei kleinerem Maßstab mehr auf der gleichen Fläche untergebracht.


Zum Jahresende hab ich doch noch rechtzeitig die Torfverladung am Kanal „(fast) fertig“.
Der Plexiprellbock ist jetzt weg. Der Zug hält nun an der Trennstelle automatisch an.
Die Torfrutsche mit Hebel ist nun voll funktionstüchtig. Das „Zugseil“ wird durch ein Messingröhrchen unter der Anlage zum Rand geführt. Zum Arretieren dient z.Z. noch ein Pinwandpikser. Das Eigengewicht des Hebels und der Rutsche reicht aus um die ganze Mimik abzusenken.

Bild entfernt (keine Rechte)

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Bis dann Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#189 von Lanz-Franz , 29.12.2017 21:49

Hallo liebe Leser.

Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #188

Hab immer noch einige angefangene Baustellen.


Im alten Jahr habe ich dann doch noch mit der „Langzeitbaustelle“ Torfstich weiter gemacht. Die Gleise der Feldbahn im Anlagenteil Torfstich wurden nicht eingeschottert, sondern „eingegrast“. Das ist auch gleichzeitig mein erster Versuch Grasfasern mittels Elektrostat aufzubringen. Derzeit nur die Gleise mit kurzen Fasern Moorboden.

Bild entfernt (keine Rechte)

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Im Vordergrund befindet sich dann der eigentliche Torfstich. Derzeit auch noch sozusagen im Rohbau.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bis dann im neuen Jahr.
Einen guten Rutsch und weiterhin viel Spaß mit unserem Hobby wünscht euch allen, Werner.


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#190 von A.Tammen , 30.12.2017 07:33

Moin Werner,
das sieht schon mal gut aus Deine Torfbahn. Als nächstes kommt bestimmt das Abbaugebiet, also etwas Mooriges, bin gespannt wie Du das umsetzt.
Ich wünsche Dir und Deine Familie einen ruhigen übergang ins nächste Jahr und sage tschüß,
Artur


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#191 von hubedi , 30.12.2017 07:58

Hallo Werner,

Deine Torfbahn entwickelt sich ja prima. Das Eingrasen des Feldbahngleises ist Dir gut gelungen. Mit welchem Elektrostaten arbeitest Du?

Ich wünsche Dir einen perfekten Start ins neue Jahr.

LG
Hubert


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#192 von greg , 30.12.2017 11:44

Hallo Werner
das sieht alles sehr gut aus, was du da bastelst!
Ich verfolge deinen Thread weiter

Grüssle und ein schönes neues

gregor


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#193 von UKR , 30.12.2017 22:05

Hallo Werner,

na die Torfbahn sieht doch schon sehr gut und stimmig aus.

Dir und deiner Familie alles Gute für 2018, schauen was du uns dann so alles zeigst.

Harzliche Grüsse

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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#194 von Lanz-Franz , 02.01.2018 17:55

Hallo liebe Leser.

@ Artur, Hubert, gregor, Ulrich
Danke für die lieben Neujahrswünsche. Euch ebenfalls alles Gute für 2018.

@ Artur
Der Torfstich ist soweit schon mal angelegt. Was immer noch fehlt, und ich nicht so recht etwas Passendes finde, sind die Arbeiterfiguren mit Handwerkzeug und Schubkarren. Da muss ich nochmal weiter suchen.

Zitat von hubedi im Beitrag #191

Mit welchem Elektrostaten arbeitest Du?



@ Hubert
Ich verwende den 35KV Greenkeeper von RTS. Kleber benutze ich 61130 von Noch.
Nach Fehlversuchen mit Eigenbau aus Fliegenklatsche, Teesieb und Weißleim-Wasser-Spülikleber bin ich mit der jetzigen Ausrüstung sehr zufrieden. (Wobei diese Kombination (Fliegenklatsche) durchaus auch funktionieren kann.)

Zur aktuellen Bausituation, oder wie es zu dieser Trennstelle kam.
Bild entfernt (keine Rechte)

Rückblick – Ursprünglich war die Buschfeldbahn(H0f) nicht geplant. Sie war zwar schon auf dem Markt, aber die damalige Ausführung mit Spur Z-Gleisen und Blechplatte als Unterlage passte so gar nicht in mein Konzept. Die 750mm (H0e) Feldbahn wurde dann durchgehend angelegt. Als dann Busch ein eigenes Gleissystem herausbrachte hab ich nicht widerstehen können und mir die Startpackung Torfbahn angeschafft. Kurzer Hand wurde dann die Trennstelle geschaffen und die Buschfeldbahn zur Torfverladung am Kanal gelegt. Bis Silvester war das auch für mich ok. Doch dann habe ich mir noch mal einige Gedanken dazu gemacht, wie kommt der Torf zur „H0e-Bahn“. Möglich gewesen wäre: Schubkarrentransport zur Trennstelle oder Umladen an der Trennstelle von H0f auf H0e. Mein jetziger Plan ist der, eine Kreuzung aus H0e- und H0fgleis zu basteln und die Beladestelle der H0f wieder zu nutzen. Elektrisch funktionstüchtig wird die Kreuzung nicht werden. Allenfalls kann ich mir vorstellen, dass die Loren von der Lok über die Kreuzung gedrückt werden.

So sieht es z.Z. aus.
Bild entfernt (keine Rechte)
Vorsichtahalber hab ich das Buschgleis zunächst mit UHU-Plus gesichert.

Bis dann, Werner


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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#195 von Bertyk , 04.01.2018 16:59

Moin Werner,

ich habe eine Idee für Deine Torfverladung H0f- auf H0e-Feldbahn. Gerade die 600 mm-Feldbahnen nutzten ja größtenteils leichte und flexibel einsetzbare Gleisjoche, die schnell an neue Orte verlegt werden konnten. Wie wäre es denn, wenn Du die Gleiskreuzung so darstellst, dass das H0e-Gleis unter dem Buschgleis z.T. noch zu sehen wäre. Ich habe irgendwo ein Foto aus der großen Welt, wo Feldbahmgleise fliegend über Normalspurgleise verlegt sind. Die Metalleinlage könntest Du ja mit etwas Sand tarnen. Unmittelbar vor der Kreuzung könnte eine Weiche zu einer temporären Verladestelle parallel zum H0e-Gleis abzweigen. Das Verladegleis könnte etwas ansteigen, um den Torf über eine kleine Rutsche in die H0e-Wagen umzuladen.


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#196 von Bertyk , 04.01.2018 17:10

Ich noch mal. Deine Idee, die Loren ggf. über die Kreuzung zu drücken, gab es in ähnlicher Form mal bei den Ziegeleibahnen um Miltenberg nördlich von Berlin. Dort war in den 70er oder 80er Jahren eine Brücke über ein Flüsschen defekt. Deshalb durften die Feldbahnloks nicht mehr drüber fahren. Also hat die eine Lok den vorher in mehrere Abschnitte geteilten vollen Lorenzug einfach drüber gedrückt. Auf der anderen hat die zweite Lok die Fuhre dann übernommen. Leer ging’s auf die gleiche Weise zurück.


Gruß ins Stummiland!
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#197 von hubedi , 05.01.2018 02:36

Hallo Werner,

Hm ... der Bau einer solchen Kreuzung sollte machbar sein. Bei Deinen bastlerischen Fähigkeiten halte ich die elektrische Funktion ebenfalls für möglich. Warum solltest Du darauf verzichten?
Solche Eigenbauten machen eine Gleisanlage sofort viel interessanter. Ich freue mich immer, wenn ich individuelle Lösungen auf einer Anlage sehe. Ich bin gespannt, wie Du es angehen wirst ...

LG
Hubert


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#198 von Lanz-Franz , 08.01.2018 11:06

Zitat von Bertyk im Beitrag #195

ich habe eine Idee für Deine Torfverladung H0f- auf H0e-Feldbahn. Gerade die 600 mm-Feldbahnen nutzten ja größtenteils leichte und flexibel einsetzbare Gleisjoche, die schnell an neue Orte verlegt werden konnten. Wie wäre es denn, wenn Du die Gleiskreuzung so darstellst, dass das H0e-Gleis unter dem Buschgleis z.T. noch zu sehen wäre. Ich habe irgendwo ein Foto aus der großen Welt, wo Feldbahmgleise fliegend über Normalspurgleise verlegt sind. Die Metalleinlage könntest Du ja mit etwas Sand tarnen. Unmittelbar vor der Kreuzung könnte eine Weiche zu einer temporären Verladestelle parallel zum H0e-Gleis abzweigen. Das Verladegleis könnte etwas ansteigen, um den Torf über eine kleine Rutsche in die H0e-Wagen umzuladen.


@ Bertram
Danke für deine Infos. Ist schon erstaunlich mit welchen einfachen Hilfsmitteln der Feldbahnbetrieb in der Praxis durchgeführt wurde. Leider sind die Gleise auf der Anlage schon fest verlegt und zur Niveauangleichung müsste ich die Buschgleise anheben. Die zusätzliche Weiche und die „hohe“ Verladung plus Rutsche nimmt bei mir zu viel Platz ein. Außerdem gibt es das Thema Rutsche schon am Kanal.

@Bertram und Hubert
Es wird die Gleiskreuzung werden.
Allerdings nur als Attrappe. Die Angelegenheit ist mir doch zu fitzelig um eine funktionierende Kreuzung zu basteln. So dünne Trennschnitte der Buschschienen werde ich leider nicht hinbekommen. Bedenken hab ich außerdem, das bei unvorsichtigem Rangieren oder bei Entgleisungen Fremdspannung auf das Buschgleis gelangt und mir den Antriebsmotor der Lok (kann nur 3V ab) zerstört.
Das Stumpfgleis dient dann sozusagen als „Torfverladediorama“ innerhalb der Anlage. Mehrere Loren und arbeitende Torfstecher – Verladearbeiter könnten dort ihren Platz finden.

Dazu noch mal ein Übersichtsfoto.
Bild entfernt (keine Rechte)
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#199 von Bertyk , 09.01.2018 20:35

Moin Werner,

für Deine Torfarbeiter kam mir eben eine Idee: Viessmann hat doch sich bewegende Figuren. Ich glaube, dass darunter auch ein schaufelnder Arbeiter ist. Sowas sähe vielleicht ganz gut aus bei Deiner Torfverladung.
Ich habe mir nämlich letztens selbst 2 solcher Viessmann-Typen geleistet: 1 Malergeselle, der den Arm ziemlich schnell hebt und senkt (ich habe ihm aber statt des Pinsels einen Hammer verpasst) und einen Gleisbauvorarbeiter, der den Oberkörper hin und her wendet. Sieht ganz witzig aus auf der Anlage!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Brunndöbra/Sa um 1970 - eine Kleinstanlage in TT
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Und ein paar Basteleien; BertyKs Werkstattschuppen


 
Bertyk
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RE: Birkenbahn - Birkmoor/H0f

#200 von Lanz-Franz , 10.01.2018 16:45

Hallo Liebe Leser

@ Bertram
Der Bauer mit Heugabel Artnr. 1522 könnte evtl. optisch dazu passen. Was mich ein wenig daran stört ist die doch recht schnelle Bewegung und der Preis.

Zitat von Bertyk im Beitrag #196

Also hat die eine Lok den vorher in mehrere Abschnitte geteilten vollen Lorenzug einfach drüber gedrückt. Auf der anderen hat die zweite Lok die Fuhre dann übernommen. Leer ging’s auf die gleiche Weise zurück.



Zitat von Lanz-Franz im Beitrag #198

Es wird die Gleiskreuzung werden.
Allerdings nur als Attrappe. Die Angelegenheit ist mir doch zu fitzelig um eine funktionierende Kreuzung zu basteln. So dünne Trennschnitte der Buschschienen werde ich leider nicht hinbekommen.
Das Stumpfgleis dient dann sozusagen als „Torfverladediorama“ innerhalb der Anlage. Mehrere Loren und arbeitende Torfstecher – Verladearbeiter könnten dort ihren Platz finden.


Der Status Attrappe hat mir dann doch keine Ruhe gelassen.
Nach einem Fehlversuch mit den alten ausgetrennten Gleisstücken hab ich dann kurz entschlossen das „Stumpfgleis“ komplett entfernt und neu verlegt. Das war notwendig um einen in etwa geradlinig verlaufenden Gleisabschnitt im Bereich der Kreuzung zu erhalten. Die ersten Testfahrten konnten erfolgreich durchgeführt werden. Die Lücken in den Schienen sind kein Problem für die Buschbahn. Die Loren können über die Kreuzung gedrückt oder gezogen werden ohne zu entgleisen. Es wackelt zwar recht stark, kann man aber bei einer Feldbahn gelten lassen.
Dazu einige Bilder.

Fehlversuch,
Bild entfernt (keine Rechte)

Mit neuem Gleis
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild3
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Fehlt „nur“ das Einschottern und das weitere Drumherum.
Bis dann, Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


H0f-Fan 2 hat sich bedankt!
 
Lanz-Franz
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zuletzt bearbeitet 05.01.2024 | Top

   

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