RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1176 von Samy , 23.10.2017 19:09

Hallo Hubert,

wahnsinn was du aus solchen doch recht arg verhunzten Gebäuden rausholst. Der Aufwand hat sich aber definitiv gelohnt. Die Bemalung ist 1A und die extra Beleuchtung ist der Hammer.

Ich habe eben mal eins meiner Gebäude angeschaut, um zu sehen, wie breit da die Dachkantenbretter so sind. Ähm…winzig…und du schnitzt da noch eine Holzmaserung rein. Hut ab!

Gruß Samy


Mein Kleinanlage!

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1177 von E 03 ( gelöscht ) , 23.10.2017 19:23

Hallo Hubert, ein Wahnsinn was Du aus solch alten vergammelten Bausätzen herausholst. Nicht zu letzt das gekonnte Beleuchtungsarrangement sorgt wieder mal für ein echtes, gelungenes Unikat in Dachstein.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1178 von N Bahnwurfn , 23.10.2017 19:34

Hallo Hubert,

sehr schönes Ergebnis. Da sieht man mal wieder, ein Gebäude kann garnicht so kaputt sein, das man es nicht wieder hin bekommt. Das Häusle wird sich sicher sehr gewundert haben, was da Seltsames mit ihm vor sich geht. Jedenfalls schaut es jetzt richtig schmuck aus der Wäsche.

Zitat
Da die ursprünglichen Wandlampen fehlten, konstruierte ich aus Federbronze-Draht, Pailletten, Glasperlen und LED eine neue Beleuchtung.

Danke für den Tip, da muß ich doch gleich mal in den Handarbeitsladen.

Das mit den spröden Teilen so alter Bausätze birgt immer ein gewisses Risoko beim zerlegen. Vor allem wenn die Gebäude lange Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. Da wird der Kunststoff echt spröde. Da ging mir auch schon Einiges zu Bruch, aber du hast das ja Alles wieder gut hin bekommen. Auch die Farbgebung sieht echt toll aus. Wieder ein echtes Schätzchen geschaffen.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1179 von kanther , 23.10.2017 20:13

Es gibt ein paar hier im Forum, die immer wieder einen drauf setzen und die Leser sprachos zurücklassen - du bist so einer


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1180 von Miraculus , 25.10.2017 17:42

Hallo Hubert,

mal wieder grandiose Bastelei. Schließe mich der Lobhudelei meiner Vorredner an.

Was mir beim Betrachten der untersten Ziegelreihe so einfiel. Wie wäre es, um allzu arge Stellen mit etwas "Moos"(-kissen) oder so zu überdecken. Gibt es sowas in "N"? Falls nicht, dann weißt Du ja, was Du die nächsten Tage zu tun hast


Grüße vom Heimgekehrten


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1181 von Ralf1968 , 25.10.2017 19:42

Hallo Hubert,

ach wie allerliebst, Mensch du schlägst dem Fass ja mit dem kleinen Finger den Boden aus
Bei mir hausst da schon seit geraumer Zeit n Bausatz, den ich hier gefangen habe, allein im Regal rum, mal sehen wann ich mich mal dran wage.
Aber was du immer wieder aus den kleinen Hütten rausholst ist schon echt der Burner und den meisten fällt die Zunge bis zum Boden.
Gelobt haben schon viele, ich tue es auch, irre , DerGigaBastelGott, kurz DGBG

Viele Grüße und immer noch eins drauf
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1182 von Andy_1970 , 25.10.2017 19:55

Hallo Hubert,
das Ergebnis Deiner Filigran-Bastelei ist eine absolut überzeugende Kernsanierung!
Einfach traumhaft!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1183 von Schwellenzähler , 25.10.2017 22:13

Hallo Hubert!

Ich schließe mich dem Rest einfach mal an, das ist Modellbau der Oberklasse

Gruß

Carsten


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1184 von Heichtl , 26.10.2017 00:10

Hallo Hubert,

Solltest du mal was "Grobmotorisches" zur Abwechslung machen wollen.... Ich hätte da noch was in H0....
Super Arbeit wie gewohnt von dir, daher

Lass uns bitte nicht mehr solange warten mit weiteren Basteleien bzw Anlagenbau-Fortschritt

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1185 von hubedi , 27.10.2017 13:01

Hallo werte MoBa-Kolleginnen und Kollegen,

ich freue mich riesig über Eure lobenden Kommentare. Ich hätte definitiv nicht mit so vielen Reaktionen auf meine kleine Bastelei gerechnet. Dabei habe ich doch nur ein ein verhunztes Bausatzgebäude aufgearbeitet. Vielen Dank also an Kai, Karl, Bea, Alexander, Stefan, Frank K und Frank, Werner, Leo, Samy, Friedl, Peter, Kanther, nochmal Peter (Miraculus), Ralf, Andy, Carsten, und Mathias. Ich hoffe, ich habe jetzt niemand vergessen.
Ihr mögt mir verzeihen, dass ich heute ausnahmsweise nicht auf alle Beiträge im Einzelnen eingehe. Ich fürchte, dann käme ich nicht mehr zu den heutigen Bildern. Leider konnte ich noch nicht wieder an der Anlage arbeiten. Ich hoffe aber, dass es dieses verlängerte WE auch dort weitergeht.

Heute möchte ich Euch noch ein paar Bilder des nächsten Gebäude-Umbaus zeigen. Diesmal geht es um einen Faller-Bausatz, der als Nachfolger/Recycling des oben gezeigten Gebäudes betrachtet werden kann. Klar, die Hersteller entwickeln bei der Überarbeitung ihres Bausatzportfolios nicht immer neue Werkzeuge. Ich denke, für uns Bastler hat das positive und negative Auswirkungen. Wenn die Gebäude auf der Anlage alle gleich aussähen, ständen unsere Modellstädte und Dörfer schon etwas merkwürdig da. Aber Umbauten sind ja sowieso das Salz in der Bastelsuppe.

Viele Faller-Häuschen der Altstadtserie dieses Herstellers sind m.E. sehr verniedlicht und die Geschosshöhen sehen neben maßstäblichen Gebäuden ziemlich merkwürdig aus. Das Gasthaus Nusch oder der aktuelle Gasthof Rothenburg - um den es heute gehen soll - passen aber sowohl zusammen als auch zu den bereits vorhandenen Altstadthäusern. Ich weiß nicht, warum sich die Hersteller verstärkt auf Gasthäuser stürzen. Als ob die polystyrole Bevölkerung nur im Biergarten herumsitzt oder im Bahnhof herumsteht ... jedenfalls wurde dieser Bausatz zu einem normalen Wohngebäude umgewidmet.

Zur Einführung darf ich Euch den international bekannten Arzt für Gelenkerkrankungen und Dozenten Herrn Prof. Dr. Art Rose vorstellen:



Der Herr Professor stammt gebürtig aus den USA, ist aber sehr häufig in Europa auf Vortragsreise. Als Liebhaber alter historischer Gebäude kaufte er in Bad Dachstein als europäische Basis ein ziemlich heruntergekommenes Fachwerkhaus und ließ es Stück für Stück restaurieren. Da er nur einen Teil des Gebäudes für seine Bedürfnisse nutzt, vermietete er den größten Teil des Hauses an das Rentnerehepaar Schneider, die in den Zeiten seiner Abwesenheit Gebäude und Grundstück pflegen. Seine Blumen liebenden Mieter genießen für Ihre Dienste neben der günstigen Miete noch eine fachärztliche Unterstützung und die Freundschaft der anerkannten Kapazität.

Als der Herr Professor mal wieder hereinschneit, waren die Schneiders gerade dabei, sich bei einer Tasse Kaffee und Kekse von der Pflanzarbeit im neu angelegten Beet zu erholen:





Der Herr Professor ist von der neuen repräsentativen Eingangstür begeistert ...



... und auch die neu eingerichtete gemütliche Sitzecke gefällt ihm außerordentlich:





Nach der Ankunft des lieben Freundes ist an eine weitere Gartenarbeit nicht zu denken und die Zeit verfliegt beim Plaudern wie im Flug. Als die Dämmerung hereinbricht sitzt man immer noch gemütlich zusammen:





Gerne erzählen die Schneiders von den vielen Arbeiten, die am Gebäude erledigt wurden ... es beginnt bei den Außenlampen, die aus den hinzugefügten aber umgestalteten Teilen stammen:



Der alte Lampenschirm wäre von seiner Größe her vlt. für eine Straßenlampe geeignet gewesen. Es wurde auf die halbe Größe von ca. 2 mm herunter gefeilt und mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme einer LED versehen. Trotz der Verkleinerung ist der Lampenkörper immer noch einen Tick zu groß. Als pensionierter Elektriker kennt sich Herr Schneider natürlich mit dem Einbau einer Beleuchtung aus:





Der Testaufbau zeigt den reichlichen Klebereinsatz zum Fixieren der Teile. Das Geklecker wurde vor dem Anstrich noch etwas abgeschliffen.

Auch im Gebäude war der Elektriker fleißig. Diesmal setzte Herr Schneider für ihn sogar völlig neuartige Elektroniken auf einer Platine zur Ansteuerung der Lampen ein.



Der Tisch der Sitzecke erhielt eine Tischdecke aus einer Lage eines Papiertaschentuchs. Das Schneiden und Aufkleben des hauchdünnen Papiers gelang zunächst nicht gut und die vormals geraden Kanten fransten ziemlich aus. Die Glättung des Saums klappte erst nach einer Stabilisierung des Papiers mit flüssigem Sekundenkleber.
Als Gefäß für Blumengesteck diente ein ca. 1,eppes großes, rundes PS-Anhängsel eines Bausatz-Spritzlings. Die "Keksdose" besteht ebenfalls aus so einem Abfall-Dingens. Den "Dosendeckel" habe ich später noch mit etwas Farbe angedeutet. Die Blumen entstanden aus Grasbüscheln und farbigen Flocken.



Diesmal probierte ich, Halterungen für die Fallrohre der Dachrinnen mit dünnen Papierstreifen nachzubilden. Das Ergebnis ist etwas durchwachsen und ich muss noch an meiner Technik feilen:





Passend dazu hob ich die bereits am Bausatz angedeuteten Rinnenhalterungen noch etwas hervor. An der Dachgaube hat der Hersteller keine Rinnen vorgesehen. Sie wurden selbst konstruiert. Neben der Kolorierung änderte ich den Bausatz noch bei so einigen Kleinigkeiten ab, um dem Gebäude ein individuelles Aussehen zu geben.

Ich hoffe, Euch gefällt auch die zweite Variante des Faller-Gebäudes. Der nächste Bericht wird sich wohl wieder mehr mit der Anlage und dem Bahnbau beschäftigen ...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1186 von derOlli , 27.10.2017 13:37

Hallo Hubert,

da hast du aber wieder tolle Sachen gebastelt und das auch noch in N
Ich bin froh wenn ich das mal in H0 hin bekomme. Besonders der rostige Spaten ist genial. Hast du den so gekauft oder selber gemacht :
Die Vergleiche mit dem Streichholz zeigen erst wie klein die Dinge wirklich sind.
Weiter so


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1187 von Loki2014 ( gelöscht ) , 27.10.2017 14:07

Hallo Hubert

Zitat





Jetzt übertreibst Du aber Das Tischgeschirr wäre auch etwas für meine Gartenbeiz....

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1188 von Voll die Bea ( gelöscht ) , 27.10.2017 16:34

Hallo lieber Hubert.
Da hast du aber die Hausrestauration in eine wunderschöne Geschichte verpackt
Und der Dr. Art Rose ...
Was die Tischdeko angeht ... ich muss mal eben meine Augen suchen ... die sind mir nämlich gerade aus dem Kopf gefallen.
Kannst du mir mal den Doc vorbeischicken, damit er sie wieder korrekt einsetzt?
Nee, nee ... das hast du mal wieder exzellent hingekriegt ... wie heißt es hier immer so schön ... Chapeau!

Blumige Grüße
Bea


Voll die Bea

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1189 von E 03 ( gelöscht ) , 28.10.2017 11:21

Zitat


Zur Einführung darf ich Euch den international bekannten Arzt für Gelenkerkrankungen und Dozenten Herrn Prof. Dr. Art Rose vorstellen:



Der Herr Professor stammt gebürtig aus den USA, ist aber sehr häufig in Europa auf Vortragsreise.



Hallo Hubert, der Herr Professor wird doch nicht mit Michael Rose, unserem geschätzten Forumsmitglied aus Florida verwandt sein.
Aber Spaß beiseite, Deine umgeänderten und verfeinerten Häuschen sind jedesmal ein Augenschmaus und ich frage mich immer, wie man solche Winzigkeiten so akurat bearbeiten und platzieren kann. Von der Mikro-Beleuchtung will ich garnicht erst reden.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1190 von Ralf1968 , 28.10.2017 11:43

Hallo Hubert,

du alter Übertreiberling, Tischdecke und entsprechendes Geschirr in N, mein Zeus würde aus reiner Ungeduld diese Fitzelei vom Basteltisch fegenund gegen einen unbehauenen Holzklotz ersetzen
Das Haus mit der fantastischen Eingangstür, super umgesetzt und eingepasst.
Dann noch ein schöne Geschichte des Doktor Art Rose, du hast da doch nicht etwa an einen Klassiker der Weltliteratur gedacht :
Das ist Hubert vom Allerfeinsten, nur das mit dem größten Feind der Modellbauer musste noch hinbekommen.
Das Hasu der Familie Schneider und des Doktor Art Rose GLÄNZT
Änder das doch bitte, dann ists perfekt, danke
Viele Grüße auch alle anderen hier
Ralf


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1191 von notbremse , 28.10.2017 12:32

Miniaturblumen habe ich schon viele gesehen, aber noch nie so ein gelungenes Gesteck in Spur N.

Du hast damit ganz offensichtlich das Gewerbe des Mikro-Floristen geschaffen. Allerdings wirst du damit noch eine ganze Weile der einzige legitime Vertreter dieses einzigartigen Berufsstandes bleiben...



Liebe Grüße

Karl


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Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1192 von N Bahnwurfn , 28.10.2017 12:41

Hallo Hubert,

gut das du dieses Gebäude um gewidmet hast. Für ein Gasthaus währe es viel zu klein gewesen.
Die Idee mit dem Tischtuch gefällt mir. Auch die Deko ist gelungen, schön filigran das Gesteck.

Kein Wunder also, das sich inzwischen schon Professoren aus Amerika bei dir nieder lassen.


MfG Peter


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1193 von michaelrose55 , 28.10.2017 14:48

[quote="E 03" post_id=1741515 time=1509182513 user_id=24506]
Hallo Hubert, der Herr Professor wird doch nicht mit Michael Rose, unserem geschätzten Forumsmitglied aus Florida verwand sein.

Viele Grüße
Friedl
[/quote]
Darueber habe ich auch schon nachgedacht... : : :


Michael


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1194 von Schwellenzähler , 30.10.2017 08:57

Guten morgen Hubert!

Ich habe zwar immer noch nicht alle Seiten durchforstet, aber ich muß dennoch mal wieder " einen reinhauen "

Deine Umbauten an den betagten Lokomotiven haben mich echt beeindruckt, zumal ich mich dort in irgend einer Weise wiederfinde. Hier meine ich besonders den Motor mit Eignenbauschwungmasse. Einen solchen habe ich meiner lahmenden 50´ger ( bevor ich deine Berichte gelesen habe ) auch verpasst.
Macht schon ne Menge aus, nun muß ich ihr aber noch die Steuerung zerlegen, um einen neuen Radschleifer einzubauen. Nachdem ich das bei dir gesehen habe, werde ich mich da auch mal rantrauen, obwohl meine Werkzeuge bedingt durch den vorhergehenden 1 : 14´er Maßstab etwas grobschlächtig sind.
Aber mal ne Frage ( vielleicht habe ich es auch überlesen ): Welche Brünierbeize benutzt du, und wo bekomme ich die her ?

Zu deiner letzten Umbauaktion ( Das Fachwerkhaus ) braucht man nicht viel zu sagen, ausser: Ab in die Ruhmeshalle

Gruß

Carsten


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1195 von hubedi , 31.10.2017 12:41

Hallo liebe Besucher der Mark Michingen,

heute am Feiertag möchte ich Euch ein kleines Update zeigen. Unverhofft kommt oft ... so könnte es heute heißen ... leider. Es sollte um die Fertigstellung der Einfahrweiche am Dornberg gehen. Hier die Stelle auf der Anlage:



Das nächste Bild zeigt den neuralgischen Punkt noch mal deutlicher:



Von oben kommt meine Feldbahn, die dann oberhalb der Weiche die Normalspurstrecke überqueren soll. Die dazu vorgesehene kleine Fachwerkträgerbrücke ruht später auf noch zu bauenden Brückenköpfen. Zusätzlich wartet die Signalbrücke auf ihren Einsatz ... und die muss so lange weiter warten, bis die beiden Strecken fertig sind. Der ganze Fortgang hängt also an der Fertigstellung der Weiche ... und des Antriebs inkl. drehbarer, beleuchteter Weichenlaterne. Und hier beginnt die heutige Geschichte ...

Wie unhöflich ... ich habe die Post ja noch nicht beantwortet ... ops:

Zitat
... Besonders der rostige Spaten ist genial. Hast du den so gekauft oder selber gemacht : ...



@Olli
Danke für Deinen Besuch und das Lob. Hm ... der Spaten steckt im Beet und an der Wand lehnt eigentlich eine Schaufel. Aber das ist auf dem Foto schlecht zu erkennen. Die beiden Teile stammen von einem Ndetail-Bausatz und saßen als Gimmick in einer Ecke der Ätzplatine. Nun, die Schaufel könnte auch verrostet sein. Aber eigentlich sollte die Farbe anhaftende lehmige Erde darstellen. Wie auch immer ...

Zitat
... Jetzt übertreibst Du aber Das Tischgeschirr wäre auch etwas für meine Gartenbeiz....



@Sven
Hm ... vlt. ist es übertrieben ... ich weiß nicht. Jedenfalls stehen die Häuser später voraussichtlich am Anlagenrand und die Szene ist direkt einsehbar. Besucher werden sicher nur einen Bruchteil der Kleinigkeiten bewusst wahrnehmen. Aber meine Erfahrung beim Betrachten von Anlagen ist, die Summe dieser Szenen wirkt irgendwie dennoch. Die Idee ist, hier und da kann das Auge in die Tiefe gehen und etwas Besonderes entdecken. So betrachte ich auch häufig Landschaften ... zuerst wirkt der Gesamteindruck und dann fallen die Kleinigkeiten auf, die dann (hoffentlich) die gewünschte Atmosphäre schaffen. Ob mir das gelingt, wird sich zeigen ...

[quote="Voll die Bea" post_id=1741253 time=1509114896 user_id=31165] ... ich muss mal eben meine Augen suchen ... die sind mir nämlich gerade aus dem Kopf gefallen.
Kannst du mir mal den Doc vorbeischicken, damit er sie wieder korrekt einsetzt? ... [/quote]

@Bea

Na hoffentlich sitzen die Augen wieder da, wo sie hingehören. Wer weiß, was mein Doc damit angestellt hätte. Schließlich hat er sich auf Gelenkerkrankungen spezialisiert und Du hättest jetzt Klappaugen oder so etwas ...

[quote="E 03" post_id=1741515 time=1509182513 user_id=24506] ... Hallo Hubert, der Herr Professor wird doch nicht mit Michael Rose, unserem geschätzten Forumsmitglied aus Florida verwandt sein. ... [/quote]

Zitat
... Darueber habe ich auch schon nachgedacht... : : :



@Friedl @Michael

... so dynamisch wie der Michael unterwegs ist ... hm ... mein Doc steht relativ steif da. Es könnte höchstens ein seeeehr entfernter Verwandter sein. Außerdem hat der Namensvetter genetisch bedingt einen ziemlich hohen Polystyrolanteil in seiner Anatomie ... wie sieht's da bei Dir Michael aus. :

Zitat
... Das Hasu der Familie Schneider und des Doktor Art Rose GLÄNZT ...



@Ralf
Hm ... ich habe mir das Haus nochmal genau angesehen ... da glänzt nix. Ich habe alles mit matten Farben angemalt und nach dem Zusammenbau drehe ich die Gebäude nochmal im Streiflicht und korrigiere alle vergessenen Glanzlichter. Die Ausnahme sind natürlich Bauteile, die auch in der Realität glänzen - z.B. Metallteile.
Auf den Bildern ist der Glanz vor allem durch die eingeschaltete Wandlampe produziert worden. Das ist aber m.E. nur der Lichtschein, der auf den Bildern vlt. als Glanz interpretiert werden kann. Trotzdem danke für Deinen Hinweis. Ich muss doch noch mehr darauf achten, wie die Gebäude besser aufgenommen werden können. Nachdenk ...

Zitat
... Du hast damit ganz offensichtlich das Gewerbe des Mikro-Floristen geschaffen. Allerdings wirst du damit noch eine ganze Weile der einzige legitime Vertreter dieses einzigartigen Berufsstandes bleiben ...



@Karl
Und dabei war das Gesteck ziemlich flott fertig gestellt. Die Blüten sind aus speziellen Flocken entstanden, die ich irgendwann einmal auf einer Ausstellung erworben habe. Das einzige Problem war die genaue Platzierung des Klebers an den strategisch entscheidenden Stellen für die farbigen Blüten. Ich habe es mit einfachem PS-Kleber probiert, der dann gleich wie gehofft Tröpfchen an den Grasfasern bildete Der Rest erledigte sich fast von selbst ...
Es wäre schade, wenn niemand sonst den Beruf ergreifen möchte ... es macht Spaß und ist einfacher als es vlt. aussieht ... das ist der Trick.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1741543 time=1509187264 user_id=14972] ... gut das du dieses Gebäude um gewidmet hast. Für ein Gasthaus währe es viel zu klein gewesen. ... [/quote]

@Peter
Wie ich oben schon geschrieben habe, ist die Modellauswahl der Industrie manchmal etwas seltsam. Aber das soll uns ja nicht daran hindern, die Bauteile kreativ umzuwidmen. Aber wem sage ich das. Dein Thread ist ja voll solcher Beispiele und für mich immer ein Füllhorn voller Anregungen und Ideen.

Danke noch einmal für Eure treue Begleitung meiner kleinen Basteleien. Diesmal wird es mehr ein Bericht über "Alltagstätigkeiten" beim Bau einer MoBa werden. Es begann mit der Fertigstellung der Weiche. Wie ich das mache, habe ich weiter oben im Thread ausführlich erläutert. Diese Weiche habe ich allerdings etwas anders gebaut und die Flügelschienen mechanisch und vor allem elektrisch abgetrennt. Ich wollte vor allem wissen, ob meinen Federzungen auch mit einem Trennschnitt am Herzstück mechanisch funktionieren. Es stellte sich heraus, auch mit diesem Trennschnitt bleibt alles stabil wenn die Zunge umgelegt wird. So sieht das Exemplar fertig aus:



Das Befahren der Weiche mit meinen Testfahrzeugen klappte prima ... also ab auf die Anlage. Tja, dann kam es etwas anders. Ich wollte natürlich wie oben angedeutet gleich einen Servoantrieb und die rechts oben erkennbare Weichenlaterne einfügen. Die Weichenlaterne stammt übrigens aus einem Bausatz von Ndetail. Das nächste Bild zeigt den Beleuchtungstest. Auf dem Bild ist die tatsächlich funzelige Wirkung des Laternenkopfes etwas übertrieben. Ich muss sagen, im abgedunkelten Raum sieht das Teil schon genial aus ... es war nur schwierig zu verpixeln.



Dann kam ich auf die Idee, mir die vor vielen Jahren die eingebauten Servoantriebe unter der Anlage näher anzusehen und zu testen. Damit begann die Planänderung. Die Hälfte der Servos saß nicht mehr korrekt und ein Teil löste sich im Betrieb ab. Ablösen ... nun ja, ich hatte die Servos seinerzeit nicht geschraubt, sondern mit damals neu angepriesenen Klebestreifen unter die Anlage montiert ... kleben statt bohren ... oder so. Das ging prima und hielt ... leider nicht so ewig, wie mir der Baumarktverkäufer versprochen hat. (Ich muss ihn demnächst mal befragen, wie er ewig definiert.) Boh nee, so konnte es unter der Anlage nicht bleiben. Das würde im Betrieb nur Probleme machen. Also hieß es umbauen bzw. erst einmal an den Rechner zur Recherche.

U.a. wurde ich hier und hier im Stummiversum fündig. Ein herzliches Dankeschön an die Kollegen, die Ihre Ideen dort präsentiert haben. Ich entwickelte dann auf Basis der gefundenen Anregungen eine eigene Lösung mit den gerade vorhandenen Teilen: Mikroservos, PS-Platten, Schnappschalter, diverse Schrauben usw. ... alles aus den Bastelkisten. Konstruktion und Tests nahmen eine geraume Weile in Anspruch, bis ich eine einfache Lösung hatte, die sowohl am sprichwörtlichen Basteltisch als auch mit allen modernen Maschinenhilfsmitteln hergestellt werden kann. So sieht meine bisherige Interpretation des bekannten Problems aus:





Die Schnappschalter zur Herzstückpolarisation können durch Lösen der äußeren Schrauben um die innere Schraube gedreht und damit justiert werden. Die mechanische Umschaltung des Herzstücks erspart die Relais am Decoder. Damit erhöht sich das Spektrum der verwendbaren Exemplare. Zuvor brauchte ich aufgrund meiner Weichenkonstruktion Decoder mit zwei Umschaltrelais die jeweils in Endlage das Herzstück elektrisch zuschalten. Hier noch eine kleine Animation von einem Testbetrieb. Die etwas grob verpixelte Aufnahme bitte ich zu entschuldigen:



Gegenüber diesem Testexemplar habe ich noch eine dickere Trägerplatte für die Serie vorgesehen. Die Animation zeigt noch kleine Wackler bei den Schaltern. Ich war im ersten Anlauf bei der Plattenstärke etwas zu optimistisch. Inzwischen ist die erste Serienproduktion aufgenommen:



Das Bild zeigt die Vollversammlung der Bauteile bei einem Kennenlernnachmittag. Vor allem bei den PS-Platten löst die neue unbekannte Aufgabe doch gewisse Ängste aus. Eben noch in einer Platte vereinigt finden sie sich plötzlich von einer Modellbaukreissäge auseinander geschnitten und mit Bohrungen und Durchbrüchen versehen auf dem Basteltisch wieder. Die Platten sind ja nicht für repräsentative Aufgaben geschaffen worden; sonst hätte sie ja z.B. eine schöne Steinstruktur oder so ... ... die drumherum gruppierten fertigen Baugruppen können die Ängste aber schnell mildern. Die Aussichten auf eine ehrliche Arbeit unter der Oberfläche zerstreut die letzten Bedenken denn die meisten Moleküle habe schließlich Jahrmillionen tief unter der arabischen Wüste verbracht und kennen also den Untergrund.

Nur der Konstrukteur ist noch etwas besorgt, ob auch die sich heimlich ins Bild geschlichene Weichenlaterne so gedreht werden kann, wie er es sich gedacht hat ... darüber wird demnächst zu berichten sein ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1196 von Johannes La , 31.10.2017 13:33

Hallo Hubert,
sensationell! Ich verfolge schon einige Zeit Deine Berichte und die Lektüre ist sehr interessant! Danke!

Ich habe noch ein Anliegen: mir gefällt die Weichenlaterne von N-Detail, die Du zeigst sehr gut. Ich habe mich auch daran versucht, ist mir aber nicht so gut gelungen. Kannst Du vielleicht gelegentlich Fotos vom Bau einer Weichenlaterne (als bebilderte Anleitung) zeigen? Wäre toll!

Grüße, Johannes


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1197 von hubedi , 31.10.2017 14:16

Hallo Johannes,

Willkommen in der Mark Michingen

[quote="Johannes La" post_id=1742896 time=1509453206 user_id=10947] ... Ich habe noch ein Anliegen: mir gefällt die Weichenlaterne von N-Detail, die Du zeigst sehr gut. Ich habe mich auch daran versucht, ist mir aber nicht so gut gelungen. Kannst Du vielleicht gelegentlich Fotos vom Bau einer Weichenlaterne (als bebilderte Anleitung) zeigen? Wäre toll! ...[/quote]

Danke für Dein Lob ... Hm, da stellst Du mir eine interessante Aufgabe. Ich fürchte, ich habe die Laternen seinerzeit ohne Dokumentaton gebaut. Ich muss für meine Anlage aber noch jede Menge hier herumliegender Bausätze zusammendengeln. Meine Weichen will ich alle damit ausstatten. Ich kann zwischendurch sicher mal den Bau einer Laterne dazwischenschieben und dokumentieren. Aber habe bitte etwas Geduld mit mir ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1198 von Johannes La , 31.10.2017 14:17

.... bin schon gespannt!

Grüße, Johannes


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1199 von hubedi , 31.10.2017 14:38

Hallo Johannes,

ich muss mich sowieso noch bei Dir entschuldigen ... ich habe vorhin doch glatt vergessen, mich für Deinen Beitrag weiter oben zu bedanken und Deine Frage zu beantworten ... irgendwie bin ich heute neben der Kapp! Also, ich nehme diese Beize.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1200 von Der Dampfer , 31.10.2017 14:54

Hallo Opa Hubert
Ja ich weiß ,ich komme vielleicht etwas spät,aber ich hab beim weiteren Durcharbeiten Deines Trööts erlesen das Du Opa geworden bist.Meinen lichsten Glückwunsch noch dazu.
Die weiteren durchforsteten Seiten zeigen einmal mehr welch feinmechanische Fertigkeiten Du besitzt.Der Umbau der 3 ,Vollmer Häuser waren es glaub ich ,ist mir als erstes aufgefallen.Wunderschön was Du aus diesen alten Häuschen noch gezaubert hast.
Dann die wahnwitzige Signalbrücke......... ...Ich habe immer schon Panik wenn mir von den in Neustadt verwendeten Viessman Signalen mal eine Blende runterfällt oder der gleichen und Du zersägst und zerstückelst Signale um sie dann mit Sicherheit wieder funktionsfähig zusammen zu setzen.
Du läßt Dich aber auch von nix aus der Ruhe bringen.
Naja so ruhig kann man aber auch nur bleiben wenn man weiß das das eigene Können so profimässig ist,das auch das noch so fummelige Problem selbst gelöst werden kann
Selbst bei ausreichender Geduld und Zeit ,würden die meisten von uns eine Reparatur eines solchen Miniproblems nicht hinbekommen.
Dieser Signalbrücke wurde also auch noch Funktion in Form von Hebelchen und sonstiger Feinmechanik eingehaucht
Ich glaube neben dem Können und der Geduld ist auch ein stoischer Wille zur Lösung solcher Aufgaben erforderlich und den hast Du werter Stummifreund.Da wird so lange probiert ,bis das geht....Da hätte ich leider keinen Schnöff drauf (Schnöff ist niederrheinisch für Lust, Energie)
Bei Dir bewundere ich immer wieder dieses Durchhaltevermögen bei der Lösung von Minibasteleien.
Allerdings ,wie schon gesagt,Du kannst es eben auch.Ich denke da muß sich jeder selbst einschätzen,ob es Sinn macht sich an solche Arbeiten zu wagen.
Als nächstes die Umbauten und Verbesserungen an einigen Loks ,die Du durch brünieren vieler Teile und Basteleien zu herrlichen Modellen gemacht hast.Du beschreibst z.B. das die 92er watschelte etc.....ok ..dann hast Du geprüft und letztendlich den Abstand der Radscheiben auf einer Achse korrigiert......... lieber Hubert ....Ich glaube ich könnte die Radscheiben nicht mal sauber erkennen bei einer N Lok,geschweige denn wüsste ich wie man die Radscheiben löst auf der Achse und anschliessend auch wieder richtig befestigt........
Wenn ich wüsste das Du auch in H0 operierst, würde ich Dir zu gern mal eine Liliput Lok zu senden dir irgendwie auch watschelt und vor allem klemmt bei der Überfahrten von Weichen etc...Da konnte mir bisher auch noch keiner helfen,aber das ist ein anderes Thema.
Fakt ist, das ich beim Studium des dritten Viertels Deines Trööts einem Mann beim Basteln zusehen durfte,der perfektes Können und eine Musse besitzt,die schon außergewöhnlich sind.
Hier bekomme ich Modellbau vom Feinsten für mein Geld
So jetzt ,mache ich mich an die letzten 10 Seiten...
Beste Grüße Hubert und schöne Feiertage wünscht Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

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