Ackiwil II und Acki sind zurück

#1 von Acki59 , 28.01.2017 18:33

Hallo Modellbahnfreunde

Nun will ich es doch auch versuchen: Die Dokumentation des Baus meiner neuen Anlage.
Viel habe ich in den letzten Jahren hier im Forum gelesen - und viel habe ich davon profitiert.
Warum also nicht auch etwas einstellen.
Vielleicht interessiert es ja jemanden - und vielleicht findet gar jemand eine Idee in meinem Bau.
Vielleicht finden sich aber auch ehrliche und konstruktive Kritiker, die mir in der Entwicklung weiter helfen!
Nehmt also kein Blatt vor den Mund!
Gelegentlich bin ich ein wenig beratungsresistent - meist aber recht einsichtig ...


Kapitel 1
soll sich etwas mit meiner Eisenbahn-Vorgeschichte beschäftigen:
Es gab ja schon eine Baustelle "Ackiwil"



Nach etwa 20 Jahren Modellbahnpause habe ich 2010 angefangen eine Anlage zu bauen.
2012 habe ich meine Baustelle im Stich gelassen und den MOBA-Keller zugesperrt.
Irgendwie war ich plötzlich nicht mehr ganz zufrieden mit dem Projekt. Ich wusste auch nicht, ob es wirklich analog weitergehen, oder ein Schwenk auf digital erfolgen soll. So habe ich die Bahn vorerst etwas ruhen lassen.

Die Baustelle sah damals so aus



Ich habe zuerst noch ein paar Bastelprojekte um die Landschaftsgestaltung verfolgt (Treppen für Perron-Unterführung oder Ranke Eigenbau oder Baum Eigenbau oder Grasbüschel herstellen). Das hat alles noch Spass gemacht.

Aber schlussendlich hat das Leben plötzlich anderes in den Vordergrund gestellt und der MOBA-Keller blieb zugesperrt!
Dies bis im Oktober 2016.
Jetzt steht ein Umzug an und damit ohnehin der Abbau der alten Anlage. Gleichzeitig aber auch der Wunsch, die Lust und die Zeit eine neue Anlage zu planen und zu bauen! Es ist fast ein Glück, habe ich die alte Anlage nicht im Segmentbau konstruiert. So muss ich mir keine Gedanken über belassen oder neu bauen machen!



Für die nun beginnende Zukunft habe ich im Herbst 2016 (nicht an Silvester) ein paar feste Vorsätze gefasst:

1. Die neue Anlage soll aus Segmenten bestehen, so dass sie dann auch demontiert und wieder aufgebaut werden könnte, sollte dies in den nächsten Jahren mal notwendig sein.

2. Ich will mich von den Minitrix Gleisen abwenden und auf Peco 55 setzen.

3. Die neue Anlage soll digital betrieben werden. Ich hatte mich in der Vergangenheit aber noch nie wirklich mit dieser Materie beschäftigt. Zuerst bestand der Plan, einen digitalen Betrieb ohne PC zu realisieren. Dazu aber später mehr ...

4. Ganz soll meine alte Anlage aber doch nicht weggeschmissen werden: Die bestehende Paradestrecke soll - als Teil der neuen Paradestrecke - wieder integriert werden.



oder hier

[youtu-be]https://youtu.be/p4-QWgdwqVg[/youtu-be]


Ebenso erhalten bleiben soll das Gleissystem des Bahnhofs von "Ackiwil" mit Perrons, Unterführungen etc. und bereits farblich angepasstem und umgebautem Bahnhof.

[youtu-be]https://youtu.be/1O-H-1YmUnI[/youtu-be]

Hier wäre es ja wirklich schade um die ganze Arbeit.

Gedanken werde ich mir über die Weichen im Bahnhof machen müssen. Hier gibt es leider nur einfache Minitrix-Weichen ohne metallische Herzstücke zur Polarisation.
Gegebenenfalls wäre aber ein Umbau derselben mit Metallherzstücken von Eichhorn ja ins Auge zu fassen. Damit habe ich mich aber bisher noch nicht auseinandergesetzt, da zuerst ja noch ein paar Etagen weiter unten geplant und gebaut sein wollen!
Vielleicht gibt es ja Leser hier, die sich mit diesem Thema schon praktisch beschäftigt haben ...

Entsprechende Überlegungen betreffend eines Erhaltes habe ich mir auch beim Schattenbahnhof gemacht, werde da aber doch neu planen und bauen!

5. Sehr gerne werde ich im Folgenden meine Pläne und Arbeiten Euren geübten Augen unterbreiten und selbstverständlich damit auch zur Diskussion stellen.


Gruss Acki

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zuletzt bearbeitet 14.12.2022 | Top

RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#2 von Acki59 , 28.01.2017 18:59

Bevor überhaupt wieder in die Bastelkiste gegriffen wird, muss selbstverständlich die alte Anlage - oder besser gesagt Baustelle - verschwinden.
Alles bewegliche Material wurde fein säuberlich in Kartons verpackt und diese detailliert angeschrieben.



Die Idee war eigentlich, dass sich dies dann beim Umzug auszahlen wird.
Da ich in er Zwischenzeit schon wieder mit testen und bauen begonnen habe, nutzt es auch hier, das richtige Material schnell wieder zu finden ...

Dann ging es an den - zum Teil recht erbarmungslosen - Abbau.
Erstaunlich, wie schnell eine Anlage, an der man Monate gebaut hatte, zerlegt ist ...



Was erhalten werden soll, wurde zerstörungs- und transportsicher verpackt.


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#3 von Fenrire , 28.01.2017 19:03

Hallo Acki!
Ich hab Dich mal markiert! Bin sehr neugierig auf das Werden Deiner Anlage! Willst Du wirklich Code 80 im Bahnhof behalten? Peco sieht doch viel schöner aus! Hubedi hat einige Interessante selbstgebaute Weichen. Vielleicht kann der Dir helfen.

Viel Erfolg und Gruß

Daniel

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk


 
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#4 von Acki59 , 28.01.2017 19:28

Parallel zur Planung der neuen Anlage hatte ich mir eine kleine Testanlage gebaut, da ich ja mit der ganzen digitalen Materie vertraut werden will.
Ziel hier war ein Oval mit Ausweichgleis und Streckenblocks. Steuerung von Weichen, polarisierten Weichenherzstücken und Signalen. Funktionierende Rückmeldung und selbstverständlich ein integriertes Programmiergleis.

Zu diesem Zweck hatte ich mir schon mal einen "Modulkasten" mit den Massen 1600 x 900 mm gebaut. Holzlatten waren noch vorhanden. Eine Pappelsperrholzplatte mit 12 mm Dicke wurde neu beschafft.
Von einem Bücherregal, welches ich vor 35 Jahren mal gebaut und vor vielen Jahren demontiert hatte, standen noch die Pfosten rum. Aus diesen sind Beine entstanden, die einfach eingesteckt werden und so auch problemlos wieder entfernt werden können. Damit ist das Teil dann gut mobil und kann auch mal zwischen Hobbyraum und Wohnzimmer pendeln.



Das Verlegen der bisher mir noch nicht vertrauten Peco 55 Gleisen wurde geübt. Weichenantriebe sollten darauf getestet und modifiziert werden. Ebenso rationelle Verfahren zur Gleistrennung und zur Einspeisung.


Da ich bei der ersten Herzstück-Trennung mit dem Dremel natürlich prompt in die Backenschiene gefräst hatte, habe ich mir Gedankken über eine Sägeschablone gemacht, mit der dies nicht mehr passieren sollte.

Das Resultat ist folgendes und das Ganze hat sich in der Zwischenzeit bereits mehrfach bewährt




Hier das Bild einer entsprechend "behandelten" Weiche




Bis in den Dezember habe ich auf meinem Testkreis begonnen, mich mit "Digital" vertraut zu machen, habe Schritt für Schritt Versuche durchgeführt und auch schon ABC-Bremsmodule gelötet.
Dann konnte ich es - entgegen meinem Vorsatz - doch nicht lassen und habe mal eine Testversion von iTrain auf einem alten Laptop installiert.
Und schon hatte es mich erwischt ...




Neben den technischen Tests hatte ich mich in dieser Zeit auch schon etwas handwerklich betätigt und so sind schon erste "Technische Bauwerke" für die neue Anlage entstanden.










Selbstverständlich musste auch möglichst schnell eine Testfahrt auf dem neuen Viadukt durchgeführt werden

[youtu-be]https://youtu.be/VvYS8FjqAYI[/youtu-be]


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#5 von Acki59 , 28.01.2017 19:31

Zitat

...
Willst Du wirklich Code 80 im Bahnhof behalten? Peco sieht doch viel schöner aus!
...



Hallo Daniel

Zum Glück habe ich wohl noch ein paar Monate Zeit, mir Gedanken über dieses Thema zu machen ...


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#6 von Acki59 , 28.01.2017 19:49

Nun aber langsam zum wichtigen Teil: Der Planung!
Mein zukünftiger Hobbyraum hat die Masse 5.20 x 3.20 m.
Hier soll sich eine Anlage realisieren lassen, die gegebenenfalls später auch in einem anderen Raum wieder Platz finden könnte.
Man weiss ja nie ...

Wie weiter oben schon erwähnt, sollen Segmente entstehen, die sich trennen und transportieren liessen.

Und so sieht der Umriss und die Teilung der Segmente aus




"Das Kellergeschoss" soll einen ersten Schattenbahnhof (blau) beherbergen und der rechte Schenkel der U-förmigen Anlage eine erste kleine Bahn, auf der möglichst früh etwas gefahren und weiter getestet werden kann.
Auch der Schattenbahnhof hat - im linken Schenkel, um den Wendel herum - eine Schleife, die ein baldiges Fahren auf diesem Niveau ermöglichen soll!

Der rote Kreis wird später geöffnet und - auf Niveau 0 - an den Schattenbahnhof und - auf Niveau 2 - an die Paradestrecke angeschlossen.


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#7 von Acki59 , 28.01.2017 20:26

Selbstverständlich ist beim Gleisplan noch nichts in Stein gemeisselt.
Ausser bei dem Teil, der in den Festtagen schon entstanden ist ...

Da ich betreffend Abbau und Aufräumen sehr brav war, habe ich mir das Baumaterial für Segment 1 und 2 gegönnt und die Festtage für Schreinerarbeiten genutzt.

Während bei "Ackiwil I" noch Kiefernholz zum Einsatz kam, wird "Ackiwil II" in Multiplex gebaut.
Entscheidende Rahmenteile habe ich mir schon vorgeschnitten bestellt.
Dies erleichtert die Arbeit wesentlich!

Ziel war, baldmöglichst fahren und testen zu können. Dies auf etwa 10 m einspurigem Geleise mit einer Ausweichstelle.

Auch später soll dieser Nebenbahn-Anteil - bzw. das Segment 1 davon - ein kleiner Hingucker auf der Anlage werden!
Realisiert werden hier 6 Blöcke.




Aber zurück in die "Schreinerei"!

Die Segmenttische 1 und 2 waren noch vor Weihnachten im Rohbau fertig. Als Rahmenmaterial dient 15 mm Birken-Multiplex.
Das Multiplex ist verleimt und verschraubt

Es besteht eine einfache und stabile Verbindung mit Holzzapfen und Flügelschrauben zwischen den Elementen.
Die stabilen Beine sind ebenfalls aus 15 mm Multiplex gefertigt.
Sie können problemlos entfernt werden und sind höhen-verstell / -anpassbar.







Über die Weihnachtstage hat Segment 1 ein Gesicht bekommen; der Rahmen ist vervollständigt, die Trassen sind montiert, der Lasto-Kork verklebt und mit der Weiche im Nordosten ist das erste Gleisstück, samt Antrieb, eingebaut.

Es wurde - selbstverständlich vor der definitiven Trasse-Montage - ein "Durchfahrtest" beim Kreisviadukt vorgenommen ...





Als Antrieb für die beiden Weichen habe ich den "Cobalt digital" gewählt. https://www.dccconcepts.com/product-cate...alt-ip-digital/
Diese Weichenantriebe sind kraftvoll und zuverlässig und - wie der Name sagt - haben sie den Decoder eingebaut.
Eine einfache Herstück-Polarisations-Umschaltung ist ebenfalls vorhanden.
Einziger Nachteil: Recht laut!
Im weiteren werden dann Mini-Servos zum Einsatz kommen!


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#8 von Acki59 , 28.01.2017 21:05

Nachdem am Kreisviadukt noch ein paar Detailarbeiten erledigt waren, konnten die "Basisarbeiten" an Segment 1 beendet und das Kreisviadukt endgültig eingebaut werden.



Danach wurde der Rest der Schienen verlegt.
Hier verwende ich - sowohl für den Lastokork, wie auch für die Geleise - dauerelastischen Acrylkleber.

Auch eine Tunnelinnenwand habe ich testweise erstellt:
Ein Gemisch aus Gips, Weissleim, Schwarzer Farbe und Vogelsand wird auf die Sperrholzplatte aufgebracht.

Und der erste Gleisarbeiter ist - etwas verspätet - auf der Baustelle eingerückt ...




Bei Segment 2 waren die Holzarbeiten am Rahmen und an den Beinen abgeschlossen.
Danach wurden die Beine demontiert und die beiden Segmente durften - aus dem staubigen Hobbyraum - ins ehemalige Moba-Zimmer umziehen, wo sie ihre Beine wieder erhielten.




Danach wurde der Rahmen oberhalb Ebene 0 von Segment 2 konstruiert.







Gleistrassen, Lastokork und Gleise wurden installiert. Kabel verlegt und erste Kabelkanäle auf der Anlage montiert.
Es erfolgte der provisorischer Anschluss, bzw. die Verbindung der insgesamt 6 Streckenblöcke auf den beiden Segmenten. Als Kabelkanäle dienen Plastikbinderücken.




Die Ebene 0 von Segment 2 wird dann später den Wendekreis vom Schattenbahnhof beherbergen.

Bis zum Jahresende stand nun eine erste kleine Anlage da, die immerhin schon erlaubte, mit einem Zug im Kreis zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt noch analog, in kürze dann aber auch digital.



In der Folge habe ich dann die Wahl am Schattenbahnhof-Segment zu arbeiten oder mich auf Segment 1 dem Landschaftsbau zu widmen.

Und dazwischen immer wieder einem fahrenden Zug auf den ersten - gut 10 m messenden - Gleisen zuzuschauen ...

[youtu-be]https://youtu.be/yWfSKu7bcF8[/youtu-be]

[youtu-be]https://youtu.be/lB6E4mSr1i8[/youtu-be]


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#9 von Acki59 , 28.01.2017 21:18

Eine kleine Zwischen-Geschichte aus der Heiligen Zeit ...

Titel: Der Brückenumbau in - unnötigen - zwei Etappen!

Bei meinem ersten Segment gilt es, einen kleinen Graben mit Bergbach zu überqueren. Als Alternative zu den Styrodur-Stein-Brücken dachte ich an eine Stahlkonstruktion.
Ich erinnerte mich, irgend in einer Schachtel noch einen alten Klibi Bausatz zu besitzen.
Einspurig passt. Aber die Brücke ist gerade, der Gleisabschnitt jedoch gebogen ...

Irgendwo hatte ich einmal in einem Baubeschrieb gelesen, wie einer das Bitschtal Viadukt entsprechend abgeändert hatte. Warum also das selbe nicht auch in klein?!



Nach ein paar kleineren Schwierigkeiten und einem grösseren Unfall mit dem Heissluftföhn stand das Resultat da.
Leider standen auch die Züge, war doch der seitliche lichte Raum etwas eng, so dass ein erneuter Umbau notwendig wurde.



Nun steht sie aber da und weitere Touchierungen gehören der Vergangenheit an.
Es fehlt noch etwas andere Farbgebung, danach Witterung und Rost, dann stimmt das Resultat.


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#10 von Acki59 , 28.01.2017 21:36

Inzwischen habe ich Elektrorohre vorgelegt an den Stellen, wo die Signale stehen werden. Durch diese lassen sich die Käbelchen dann leicht einziehen und - im Defekt-Fall - auch einfacher eingreifen.



Dann sind die Gleise nun an der Segmentgrenze getrennt worden.



Des weiteren habe ich für das Segment 1 einen Plexiglasdeckel gebaut. Damit ist dieser "Landschaftsteil" während der Bauphase gesichert vor "Eingriffen" durch die Katzen. Aktuell ist die Schutzfolie z.T. noch auf der Haube drauf.



Im aktuell letzten Bauschritt habe ich nun das Ganze verkabelt.
Eine grosse Erleichterung bei der Kabelmontage bringen Heisskleber und Wago Federklemmen.
Hier macht sich die Mobilität der Segmente deutlich positiv bemerkbar: Bücken und Kriechen gehört der Vergangenheit an!








Gewisse Lebensumstände lassen es sogar zu, dass diese Arbeiten auf dem Wohnzimmertisch ausgeführt werden können ...



Nach der definitiven Verkabelung wurden die Teile wieder mit Beinen versehen und gedreht und damit konnte der Digitale Fahrbetrieb aufgenommen werden.



Inzwischen fahren die ersten Züge nun digital - mit etwas Einfluss der von "iTrain" - auf meinen ersten 2 Segmenten. Die Blöcke sind alle verkabelt und am EcosDetector angeschlossen und vermessen.
Fast alles hat auf Anhieb funktioniert; einzig bei einer der Weichen hat der Cobalt-Antrieb das Herzstück falsch polarisiert. Nach Kabeltausch und Neustart war auch dieses Problem aus dem Weg geräumt.
Nun finden intensive Testfahrten - im Wohnzimmer unter der "Käseglocke" - statt ...


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#11 von NBahnerLeo , 29.01.2017 00:24

Hallo Acki,

erstmal mit Deinem Anlagen- Bau- Trööd.

So auf den ersten Blick war Deine Anlage doch schon ganz gut anzusehen, naja jetzt Baust Du neu und dass ist auch gut.
Auf jeden Fall sieht der "Neu- Anfang" schon mal richtig gut aus und hat mein Interesse geweckt. Macht alles einen soliden Eindruck, von der Planung her und von der bisherigen Umsetzung. Saubere Arbeit und viel Erfolg beim weiteren Aufbau dieser Anlage. Ich schau sicher gern mal wieder vorbei,

Gruß

Leo


Meine Basteleien in Spur N:
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#12 von E 03 ( gelöscht ) , 29.01.2017 11:59

Hallo Acki,

das sieht alles nach einem wohl überlegten und sauberen Modellbau aus. Auch die Dokumentation in Wort und Bild gefällt mir sehr gut.

Aber warum trennst Du bei den Peco-Weichen die Weichenzungen nochmals vom Herzstück? Wenn Du am Ende der Weiche, beim Übergang zum Streckengleis, mit Isolierverbindern arbeitest, ist das doch garnicht nötig. Die Polarisierung erfolgt dann sowieso über das Weichenmodul.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#13 von Acki59 , 29.01.2017 14:53

Hallo Leo und Friedl

Herzlichen Dank für Eure wohlwollenden und -tuenden Worte!
Ich werde mir Mühe geben, Euch auch weiterhin nicht zu enttäuschen.
Leider wird es nun für einige Zeit mit der Modellbahn wenig vorwärts gehen, da in ein paar Wochen der Umzug ansteht und danach anfangs wohl anderes im Vordergrund steht ...

@ Friedl
Wie ich mich schon geoutet habe, bin ich absoluter Beginner betreffend Digitaler Technik und auch betreffend Peco 55 Gleissystem.
Ich muss hier alles Wissen erarbeiten und erlesen.
Dabei habe ich natürlich auch betreffend Herzstückpolarisation festgestellt, dass man sich hier auf dem Boden von "Religion" befindet. Die einen schwören darauf, andere finden es völlig überflüssig.
Falsch ist es aber auf keinen Fall!

Ich habe mich hier v.a. an einen Schweizer Kollegen gehalten http://k.f.geering.info/modellbahn/techn...herzstuecke.htm

Der Aufwand ist nicht sehr gross und aktuell brauche ich etwa 10 Minuten für den gesamten Umbau einer Peco Weiche.
Egal, wo die Weiche liegt und wie sie an die weiteren Gleise angeschlossen ist, ich behandle alle gleich.
Und ich denke, dass ich damit nichts falsch mache!?


Für die oberirdisch montierten Antriebe der Weichen im Schattenbahnhof habe ich schon mal Servo-Antriebe mit integriertem Polarisations-Schalter "entwickelt"

[youtu-be]https://youtu.be/po_sq6sMjJY[/youtu-be]


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#14 von Remo Suriani , 29.01.2017 16:33

Hallo Acki,

schön, hier eine neue N-Anlage beim entstehen zu beobachten. Deine ersten zwei Testsegmente sehen schonmal sehr vielversprechend aus. Der Viaduckt mit den feinen Geländern und tollen Gestalltung ist echt ein Hingucker. Wenn Du so weiterbaust, kann das nur gut sein. Dazu die moderne Epoche - gefällt mir sehr gut.
Der Unterbau zeigt auch schon eine sehr sorgfältige Arbeit - da bin ich guter Hoffnung, dass es ein gutes Ergebnis gibt.

Ein paar Punkte die mir auffallen:
- Ist die Steigung des Kreisviaduktes nicht sehr groß? In einem 3/4 Kreis unten durch, aber mit relativ großer lichten Höhe... Häng mal Deine spätere Wunschlänge an ein paar Los und schau, ob das gut geht.
- Sind die Kurven eigentlich überhöht? Ich meine ein Stücke Pappe zu erahnen, aber beim verlegten Gleis sehe ich nichts. Wäre auf jeden Fall klasse
- Ich kann verstehen, dass Du die Paradestrecke weiternutzen willst, die Felswand ist auch wirklich schön, aber die Gleise würde ich neu verlegen. Zum einen wegen des niedrigeren Code55 Profils, aber noch viel mehr wegen des unsäglich großen Gleisabstandes. Die Industriegleisabstände sind grundsätzlich deutlich zu weit. Das ist dem Grund geschuldet, dass die Geometrie auch bei R1/2 aufgehen muss, wo man den großen Abstand braucht. Aber bei so sanft geschwungenen Bögen kann man problemlos auf die vorbildgerechten 25mm gehen. Hat mehrere Vorteile: Die Strecke wirkt länger, da das Verhältnis länge zu breiter größer ist - Das Schotterbett lässt sich realistischer ausbilden und besonders in Deinem Fall kann man viel kleinere Tunnelportale bauen, was auch deutlich passender aussieht und den Blick auf plötzliche Kruven reduziert. und zu guter letzt wirkt es einfach viel realistischer.

@Hubert
Du kennst den berühmten Peco-Schnitt nicht ? Ist nicht schlimm, aber hier kannst Du mal was über die Hinergründe lesen:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27...637616#p1637616


Viele Grüße
Dirk

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#15 von Acki59 , 29.01.2017 17:29

Hallo Dirk

Danke für die Komplimente!

[quote="Remo Suriani" post_id=1647693 time=1485703981 user_id=18573]
...
- Ist die Steigung des Kreisviaduktes nicht sehr groß? In einem 3/4 Kreis unten durch, aber mit relativ großer lichten Höhe... Häng mal Deine spätere Wunschlänge an ein paar Los und schau, ob das gut geht.
...
[/quote]

Wie so häufig unterschätzt man die Strecke in einem Kreis!
Dieser ist ja geschlossen und hat 60 - 70 cm Durchmesser --> ergibt eine Strecke von 200 cm und bei den maximalen 3 % Gefälle - die in meiner weiteren Planung ebenfalls nie überschritten werden sollen - 6 cm Höhengewinn (Das berühmte Kreisviadukt der RhB in Brusio hat gar 7 % ohne Zahnrad. Aber so weit wollen wir uns doch nicht vorwagen ...).

Es ist hier eine Nebenstrecke. Dennoch will ich - wie Du es richtig einschätzest - auch längere Züge darauf fahren lassen.
Die vorgängigen Tests mit 8 EW IV Personenwagen à 17 cm Länge sind alle positiv ausgefallen. Ohne Doppeltraktion ...




[quote="Remo Suriani" post_id=1647693 time=1485703981 user_id=18573]
...
- Sind die Kurven eigentlich überhöht? Ich meine ein Stücke Pappe zu erahnen, aber beim verlegten Gleis sehe ich nichts. Wäre auf jeden Fall klasse
...
[/quote]

Gutes Auge!

Selbstverständlich sind die Kurven überhöht (was die neue BLS Ae 6/8 von Hobbytrain leider nicht so mag ... )
Auf freier Strecke mit den von Dir erkannten Pappestreifen - Beim Kreisviadukt sind diese unter dem Korkbett bereits eingearbeitet.




[quote="Remo Suriani" post_id=1647693 time=1485703981 user_id=18573]
...
- Ich kann verstehen, dass Du die Paradestrecke weiternutzen willst, die Felswand ist auch wirklich schön, aber die Gleise würde ich neu verlegen. Zum einen wegen des niedrigeren Code55 Profils, aber noch viel mehr wegen des unsäglich großen Gleisabstandes. Die Industriegleisabstände sind grundsätzlich deutlich zu weit. Das ist dem Grund geschuldet, dass die Geometrie auch bei R1/2 aufgehen muss, wo man den großen Abstand braucht. Aber bei so sanft geschwungenen Bögen kann man problemlos auf die vorbildgerechten 25mm gehen. Hat mehrere Vorteile: Die Strecke wirkt länger, da das Verhältnis länge zu breiter größer ist - Das Schotterbett lässt sich realistischer ausbilden und besonders in Deinem Fall kann man viel kleinere Tunnelportale bauen, was auch deutlich passender aussieht und den Blick auf plötzliche Kruven reduziert. und zu guter letzt wirkt es einfach viel realistischer.
...
[/quote]

Da hast Du natürlich in allen Punkten Recht.
Die Minitrix Gleise hatte ich damals mit 33 mm Abstand verlegt.
Dies mit der blöden Idee, dass es damit überall gleich ist und in den Kurven keine Probleme gibt ...

Ich werde ja noch einige Zeit brauchen, bis ich auf dieser Bauhöhe angelangt bin. Da kann ich mir noch ein paar Gedanken dazu machen.
Eventuell kann man ja wirklich nur die Gleise neu verlegen und den Rest weiter belassen, wie es ist!

Danke für Deine Inputs!


Gruss Acki

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#16 von Acki59 , 30.01.2017 18:59

Zitat

...
Besonders hervorheben möchte ich da Dein Viadukt, das finde ich schon recht beeindruckend.
...



Hallo Markus

Schön, dass es Dir gefällt und Danke für Deine lobenden Worte!

Ja, das Viadukt (oder beliebig der Viadukt) macht mir auch Freude.
Angelehnt ist es natürlich an das Kreisviadukt der RhB in Brusio. Dort geht es richtig runter mit 70 Promille!
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisviadukt_von_Brusio

Ich habe mich hier erstmals an diese Methode mit Holzunterbau und Styrodurplatten gewagt.
Geübt hatte ich etwas an den beiden kleineren Technischen Bauwerken (siehe weiter oben).
Früher jeweils Gips und mühseliges Ritzen der der Steine ...

In etwa 40 Arbeits-Stunden stecken in der Brücke.
Nein, Modellbau-Stunden sind es präzise gesagt ...

Im Rahmen der weiteren Umgebungsgestaltung sollten dann noch etwas farbliche Anpassungen, Verwitterungs-Spuren, etc. drankommen.

Vielleicht interessiert ja jemand die Entstehung des Bogenviaduktes in Schritten.
Ohne Worte habe ich diese nachfolgend in Bilder dokumentiert.














Gruss Acki

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#17 von Djian , 30.01.2017 19:36

Moin Acki,

wie sauber du baust! Wahnsinn, ich bin tief beeindruckt. Dein Projekt macht einen sehr durchdachten und handwerklich feinen Eindruck. DerViaduckt ist zum niederknien, sowohl was die Bauweise, als auch die Farbgebung betrifft.

Sag mal, wie viele Katzen hast du eigentlich. Den Bildern nach komme ich auf drei. Und wie verhalten die sich der Bahn gegenüber?

Eine weitere Frage betrifft die Lehren, die du beim Verlegen in die Gleise gelegt hast. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Was genau ist das und wo bekommt man so etwas her?

Fragende und bewundernde Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#18 von Acki59 , 30.01.2017 19:57

Mathias
Nicht übertreiben mit Lob!
Sonst gebe ich mir plötzlich keine Mühe mehr ...

Zitat

...
Sag mal, wie viele Katzen hast du eigentlich. Den Bildern nach komme ich auf drei. Und wie verhalten die sich der Bahn gegenüber?
...



Insgesamt sind es 6 (in Worten: sechs)
Aber nur eine ist wirklich "modellbahn-interessiert" und damit gefährdend für die Anlage: Das Bengalen-Mädchen.
Die anderen schauen gelegentlich vom Sofa aus einem fahrenden Zug zu, ohne diesen gleich erlegen zu wollen ...

Hier ein - nicht mehr ganz aktuelles - Familienpotpourri der sechs




Zitat

...
Eine weitere Frage betrifft die Lehren, die du beim Verlegen in die Gleise gelegt hast. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Was genau ist das und wo bekommt man so etwas her?
...



Gleisbau Schablonen von Peco



Gibt es meiner Meinung nach auch in HO
Schau mal bei den Online-Händlern.
Z.B. https://www.modellbahnshop-lippe.com/pro...in_produkt.html


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#19 von derOlli , 30.01.2017 19:58

Hallo Acki,

ich bin eben in deinem Thread gestolpert und bin begeistert was du da alles Zeigst. Ach wenn die Spurweite nicht die meine ist, der Bau des Bogenviaduktes war sehr interessant. Aber auch die Bemalung ist dir gelungen. Wenn ich den Platz habe kommt bei mir auch eins hin
Die Holzarbeiten und die Kabelführung zeigt mir das du gut geplant hast. Ich habe dich jetzt auf dem Schirm.
Vielleicht kann ich noch die ein oder andere Idee klauen.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#20 von Djian , 30.01.2017 20:11

Moin Acki,

danke, toller Tip! Gibt's auch in H0 und mit großzügigen Radien. Ist was für noch folgenden Abschnitte (wenn ich denn mit dem Jetzigen jemals fertig werde )

Ach ja, Katze und MoBa ist eigentlich nicht das Problem, zu dem es immer geredet wird. Sie sind durchaus Absprachefähig und respektieren Dinge, die einem etwas bedetuten. Achtet man sie als die intelligenten Wesen die sie sind, funktioniert das auch!

Bei deinem Thread werde ich dranbleiben. Da scheint etwas sehr Schönes zu entstehen. Ihr N-Bahner seit da noch eine Zehnerpotenz wahnsinniger als die H0er, ich sage nur Peter und seine beleuchteten Hausnummern. Und das sage ich voller Lob und Bewunderung.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#21 von Acki59 , 31.01.2017 13:01

Zitat

...
Ach ja, Katze und MoBa ist eigentlich nicht das Problem, zu dem es immer geredet wird. Sie sind durchaus Absprachefähig und respektieren Dinge, die einem etwas bedetuten. Achtet man sie als die intelligenten Wesen die sie sind, funktioniert das auch!
...



Es scheint aber schon mutige Modellbahner/Katzenbesitzer zu geben ...

https://youtu.be/e3NsSuWpy7w


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#22 von Andy_1970 , 31.01.2017 20:10

Hallo Acki,
bin gerade zufällig in Deinen Trööt gestolpert.
Das bisher hier Gezeigte lässt eine gute Planung und sehr ordentliche Bauausführung erkennen.
Der Bogenviadukt ist eine richtige Augenweide!
Werde gerne öfters in Ackiwill II vorbeischauen.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#23 von semisweet , 02.02.2017 00:49

Das mit den 6 Katzen kenne ich in Form eines Tibet Terriers (Hund).
Die Haustiere sind sehr neugierig, wenn sie im MOBA Zimmer sind, ist die Aufmerksamkeit sehr erhöht ...


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#24 von Acki59 , 02.02.2017 13:58

Zitat

Das mit den 6 Katzen kenne ich in Form eines Tibet Terriers (Hund).
Die Haustiere sind sehr neugierig, wenn sie im MOBA Zimmer sind, ist die Aufmerksamkeit sehr erhöht ...


Hallo Klaus-Peter

Glücklicherweise bedeutet "neugierig" nicht immer auch gleich "destruktiv"!
Beim Bau meiner letzten Anlage war meine älteste Tigerin fast dauernd bei mir und verfolgte alle Arbeitsschritte.
Sie hat aber nie etwas beschädigt.
Und ich konnte sie auch unbeaufsichtigt im Raum lassen!


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#25 von Baureihe55 , 02.02.2017 14:57

Hallo Acki,

Durch Zufall bin ich in deinem Thread gelandet und was ich sehe gefällt mir gut. Noch jemand, der in Spur N kreativ wird, toll. Besonders der Brückenbau hat es mir angetan; ich nenne eine Oberfräse mein Eigen, weiss aber noch nicht so wirklich, was man alles damit anfangen kann. Daher war die Anleitung sehr hilfreich.

Und deine Erfahrungen mit Katzen kann ich nur bestätigen: wir leben zwar nur mit einer zusammen, aber auch sie beobachtet jeden Schritt an meiner Bahn, liegt auf meinem Schreibtisch und krabbelt über die Anlage. Aber ausser nem Pfotenabdruck im Gips hat sie noch keine Spuren hinterlassen.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Grüsse aus Karlsruhe


Freundliche Grüsse
Michael
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