RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#1 von oxygene , 09.12.2016 23:54

Servus,

ich würde hier gerne den Aufbau meiner kleinen analogen H0-Anlage dokumentieren und mir hier und da auch Ratschläge von den alten Hasen einholen wollen. Bin nämlich blutiger Anfänger. Habe vor einigen Monaten einen Karton voll M-Gleise aus dem Nachlass meines Schwiegervaters mit nach Hause genommen und mir überlegt, dass das doch sicherlich eine feine Sache wäre, etwas zu basteln und zu spielen, insbesondere auch mit meinen beiden Söhnen (2 und 4.5 Jahre alt). Bin 34 Jahre alt und hatte in meiner Jugend mal paar Revell-Plastikflugzeuge mehr schlecht als recht geklebt und angemalt. Aber ansonsten fehlt mir jegliche Erfahrung.

Zeit und Raum sind leider knapp, zudem wollte ich keine Gleise und Loks neu kaufen, daher sollte es etwas Kleines werden. Habe unter einer Dachschräge 2,00x1,25m gefunde. Allerdings geht die Schräge tief runter, so dass unter dem Tisch nur 50-60cm Platz sind. Während die Kids stehend spielen können, heißt es für mich Hocken, Knien oder auf dem Boden sitzen.

Wollte als Anfänger nicht gleich mit Spantenbauweise beginnen, außerdem ist vertikal nicht viel Platz, daher ist es erstmal ein flacher Tisch mit Sperrholzplatte geworden. Dann war es mir doch etwas zu flach und ich habe eine kleine Rampe hinzugefügt.



Wollte auf die freie Fläche in der Mitte dann eine kleine Kirche, einen kleinen Spielplatz und dann rechts einen Bauernhof hinsetzen. Viel Platz ist da ja leider nicht, daher muss ich noch schauen, welche Gebäudemodelle da noch gut hinpassen. Ansonsten um die Gleise herum Wiesen, Bäume, einen Holzstapel hier, ein Klohäuschen da. Mal sehen, ich bin nicht so der Planer

Damit die Kinder verstehen, welche Weiche mit welchem Schalter umgestellt wird und welche Stromabschnitte gerade an oder aus sind, habe ich ein Schaltpult mit Gleisplan gebaut. Die Weichen werden mit Fleischmann Weichenschaltern geschaltet, damit die Stellung der Weichen am Schaltpult abgelesen werden kann. Die Stromabschnitte werden mit beleuchteten Druckschaltern ab- und angestellt. Diese haben eine eigene 5V-Stromversorgung und schalten den Fahrstrom per Relais. Ganz wichtig auch der rote Notaus-Knopf bei Entgleisungen



Und so sieht es von unten aus:



Habe heute auch mein erstes Gebäude gebaut, eine kleine Dorfkirche von Pico für unter 10€. Finde, die ist für den ersten Versuch ganz gut geworden, habe daran Techniken geprobt, die ich mir im Internet angelesen habe (Lasieren, Granieren).



Die Tunnelportale für knapp 3€ das Doppelpack...



Die Tunnelröhren mit Draht vorgeformt, mit Kreppband die Flächen gemacht und dann von Innen mit Gipsbinden ausgeformt. Müssen dann noch grundiert werden und dann angestrichen. Hier gleich die erste Frage: Würdet ihr für die Tunnelröhren einfach schwarze Abtönfarbe nehmen? Oder sollte man das etwas aufhellen? Oder wurscht?

So, jetzt kennt ihr mein kleines Projekt und auch mein Niveau Tipps und Tricks und gut gemeinte Ratschläge sind willkommen.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#2 von oxygene , 10.12.2016 14:05

Ich habe als Brücke ein M-Gleis Rampenstück verwendet. Sieht nicht besonders schön aus. Hat jemand eine Idee wie man die aufpeppeln könnte? Nochmals grau anpinseln und lasieren? Vielleicht was gewagteres wie dunkelrot?


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#3 von Stoecki , 10.12.2016 20:46

Grüße Dich!
bin zwar nicht so ein Bastler, finde Dein kleines Projekt aber gut.
Platte sieht sehr gut aus, Verkabelung 1a.
Kirche haste richtig gut hinbekommen.

Wenn Du im Großraum Köln bist solltest Du die Brücke in Adenauer-Grün gestalten. Sieht aus wie die Patina auf Kupfer, aber deutlich heller - oasst zur Turmspitze. Wenn Rot, dann Eisenoxidrot - passt dann auch zur Dachfarbe Deiner Kirche.
Ein schönes Schalkeblau wäre natürlich auch nicht schlecht

Aber ist Deine Platte und muss Dir gefallen

Grüße aus dem Pott
Carsten


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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#4 von Miraculus , 10.12.2016 23:41

Hi Oxygen,

ein liches Willkommen bei den Stummis.

Für einen blutigen Anfänger baust Du aber auf hohem Niveau. Sieht alles sauber und gut aus. Nette kleine Anlage, die Du da zauberst. Freue mich auf mehr.


Peter

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#5 von Heichtl , 12.12.2016 03:15

Servus,

zur Frage mit der Tunnelgestaltung:
Die Abtönfarbe(n) würde ich versuchen so zu mischen, wie in etwa dein Portal farblich ist.
Kommt aber auch drauf an, in welcher Region die Anlage angesiedelt sein könnte vom Gestein her.

Ansonsten sieht dein bisheriges Projekt sehr vielversprechend aus für dein Erstlingswerk!

Werde dran bleiben!

Gruß
Matthias


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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#6 von oxygene , 12.12.2016 20:35

Hi,

danke schon mal für die motivierenden Worte
Wie gesagt, ist leider nicht so viel Zeit wie Lust vorhanden, es geht also eher langsam voran, aber da bin ich sicherlich nicht der einzige.

Werde den Tunnel dann wohl in einem dunklen grau anpinseln, aber ohne Ausmodelierung. Man soll halt nur nicht direkt die Wand/Holz sehen, wenn man in den Tunnel schaut. Farblich würde zwar etwas brauneres zu den M-Gleisen passen, aber mir persönlich gefallen da eher die Grautöne. Muss dann aber noch entscheiden, in welcher Farbe ich die M-Gleise schottere. Bei grau müsste ich auch zwischen den Gleisen schottern und das scheint mir etwas mühselig. Bei beigen Schotter würde es evtl. reichen die Flanken zu schottern.

Bislang habe ich nur alte kurze Waggons in Betrieb, habe mir aber vom Christkind Doppelstockwagen gewünscht. Die Kids finden sicher auch etwas cool, was sie aus dem echten Leben kennen. Und da ich mich selbst beschere, habe ich jetzt auch schon bei eBay zugeschlagen: 43584, 43585 und 43586 für 101€, ich denke das war ein gutes Geschäft. Zumal ich davon nur den Steuerwagen und einen von den beiden anderen Waggons behalten werde, da auf meiner kleinen Anlage von der Zuglänge her nur Lok + 2 lange Waggons Sinn machen. Jedenfalls muss ich mal testen, ob meine Tunnelröhren breit genug geworden sind, da die Tunneleinfahrten einen R2 Radius haben.

Ich habe jetzt noch Enkupplungsgleise eingebaut und ans Schaltpult verdrahtet:



Wahrscheinlich werde ich noch weitere drei Entkupplungsgleise an den Enden der beiden unteren Gleisen einbauen, damit man schön Lok-Umsetzen spielen kann. Was mich jedoch tierisch nervt, ist das Spulen-Brummen beim Bedienen. Man hört es auch schon beim Schalten der Weichen, da dies aber immer nur ein kurzer Impuls ist und von dem "Klack" der Weichen selbst übertönt wird, ist es nicht so wild. Anders bei den Entkupplungsgleisen. Da drückt man auch mal öfters oder länger auf den Knopf, da die Kupplungen nicht immer gleich aufgehen. Und da macht mich das Brummen wahnsinnig. Werde die Tage daher mal einen Gleichrichter basteln, damit ich die Weichen und Entkupplungsgleise mit Gleichstrom betreiben kann.
Ich versuche es mal mit einer Diode, einem dicken Elko, einem Spannungswandler für 15V und einem Temperaturabschalter mit Abschaltung bei 70 Grad, der auf den Spannungswandler kommt, damit mir nichts abfackelt, falls jemand auf der Taste einschläft. Der Spannungswandler muss schließlich einiges an Spannung in Wärme verheizen. Ich werde berichten, ob das gut klappt.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#7 von oxygene , 13.12.2016 21:59

Habe mich bei der Brücke dann doch für grün entschieden. Besser als original sieht es allemal aus.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#8 von oxygene , 20.12.2016 12:36

Erste Schotter-Versuche am Testobjekt:



Der Basaltschotter an sich gefällt mir von Farbe und Struktur her sehr gut. Brauche aber ein ordentliches schwarzbraun für die Schwellen und feineren Schotter für zwischen die Schwellen.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#9 von oxygene , 22.12.2016 20:27

Bin noch etwas am Üben meiner Malkünste und wollte die nicht sonderlich schönen M-Gleis Prellböcke durch etwas realistischere Märklin 7391 ersetzen. Diesen wurde aber erstmal etwas der Plastiktouch genommen:



Ich tue mich mit dem Lasieren mit den Revell Aqua Farben etwas schwer bzgl. der richtigen Verdünnung. Es ist immer noch etwas Glückssache wie dunkel die Flächen werden.


Viele Grüße,
Christof

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Chrischi84 hat sich bedankt!
 
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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#10 von oxygene , 12.01.2017 22:34

Servus,

es sind wieder paar Wochen vergangen und ich habe natürlich etwas gespielt und gebastelt.

Stromversorgung:

Ich bin von der Idee abgekommen, mir die 15V DC selbst aus dem Märklin Trafo gleichzurichten. 16VAC sind geglättet in DC halt über 22V und stupide runterregeln auf 15V mit einem 7815 war etwas zu naiv. Die Wärmeentwicklung ist doch etwas zu groß, außerdem geht die Spannung beim Schalten von Weichen und Entkupplungsgleisen auch "sichtbar" in den Keller (die Weichenlaternen werden dunkler).

Daher habe ich jetzt einfach ein Universal-Schaltnetzteil mit 15V besorgt und der weiße Märklin-Trafo ist nur noch für den Fahrstrom zuständig. Das erfordert allerdings einige Arbeiten:

  • Die Weichenlaternen sind leider gegen die Masse am Gleiskörper geschaltet, ich habe jetzt allerdings das 15V Schaltnetzteil als Stromquelle für die Weichen. Hier habe ich also alle Weichenlaternen durch LEDs mit eigener Zuleitung ersetzen müssen, um hier keine Stromkreise zu mischen.
  • Mein Schaltpult lief bisher an einem 5V-Schaltnetzteil. Das wollte ich mir nun einsparen und erzeuge mir die 5V nun aus den 15V, aber diesmal nicht so naiv mit einem LM7805, sondern einem LM2596-Fertigmodul aus der Bucht für unter 3€ das Stück. Das ist ein DC-DC Step down converter, der die "überschüssige" Spannung nicht einfach in Wärme verbrät.
  • Da ich am gleichen 15V-Schaltnetzteil auch etwas Elektronik betreiben will (siehe Bahnübergang unten), musste ich alle Magnetartikel mit einer Freilaufdiode ausstatten, die beim Ausschalten des Stroms dafür sorgt, dass die Selbstinduktion der Spulen mir nicht die Versorgungsspannung in den Keller schickt.

Hier ein paar Bilder vom Umbau der Weichenlaternen. Litzen wurden angelötet und dann die ganze LED in Schrumpfschlauch verhüllt, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Dann mit einem Skalpell den "Sichtbereich" freigemacht und dann mit Heißkleber fixiert.



Bahnübergang:

Ich habe im Nachlass meines Schwiegervaters noch einen Märklin 7292 Bahnübergang gefunden, den ich auf der Anlage verbauen wollte. Allerdings habe ich nur Platz dafür in einer Kurve und dafür ist der Bahnübergang nicht ausgelegt. Daher habe ich ihn in Einzelteile zerlegt. Die Birnchen wurden durch 3mm-LEDs ersetzt, mit etwas Nachbearbeitung passten sie in die Aussparungen. Da meine Anlage ganz klar eine Spielanlage ist, wollte ich den Bahnübergang nicht automatisch, sondern manuell über das Stellpult auslösbar machen. Die Schranken sollten dann für ca. 10 Sekunden runtergehen, die Lichter sollten abwechselnd blinken und es sollte ein "Ding Ding" erklingen.

Das Schließen der Schranken für 10 Sekunden und das Blinken der LEDs habe ich mit einem NE556 gelöst (zwei NE555 in einem Gehäuse). Der Sound kommt von einem ISD1820-Soundmodul, das es bei Amazon oder eBay für unter 2€ inkl. Versand aus China gibt. Die Qualität der Aufnahme ist relativ bescheiden, aber für meine Zwecke reicht es. Das Geräusch habe ich durch Schläge auf die in Griffweite befindliche Bierflasche generiert

Hier ganz rechts zu sehen das klelne Platinchen mit dem NE556. Ich verwende gerne Lochrasterplatinen, bei denen immer drei benachbarte Punkte verbunden sind. Damit lassen sich viele Schaltungen relativ kompakt aufbauen. Links im Bild ist das ISD1820-Soundmodul mit angeschlossenem Lautsprecher. Auf der Pfostensteckerleiste steckt wieder eine eigene kleine Platine mit LM7805 für die 5V-Stromversorgung aus meinen 15V und einem Transistor, der mir mein Low-Active Triggersignal invertiert, da das Soundmodul im Gegensatz zum NE555/556 einen High-Impuls haben will.

[youtu-be]https://youtu.be/6DOuAjn5LD4[/youtu-be]

Demnächst werde ich am Gleisübergang meine ersten Gips-Versuche durchführen. Schließlich müssen die Autos ja irgendwie über die Gleise kommen.

Gleise einschottern:

Ich habe mich entschieden, die Gleiskörper in einem dunklen Braun einzupinseln (van-Dijk-Braun) und für die Schwellenzwischenräume N-Gleisschotter zu verwenden. Das gefällt mir sehr gut. Habe noch ein Demo-Gleis aufgebaut, hier allerdings die Gleise nicht rostig angemalt. Das werde ich auf der Anlage schon machen:


Was mich am Demo-Gleis allerdings noch stört, sind die großen Löcher um die Pukos herum. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass jemand die Löcher mit Weißleim verschlossen hat. Das funktioniert ganz gut. Erst nach dem Verschließen der Löcher wird das Gleis in dem Dunkelbraun gestrichen.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#11 von Miraculus , 16.01.2017 08:42

Hi Oxygene,

nette Basteleien. Bist Du dir sicher, dass Du blutiger Anfänger bist

Gibt es auch einen Namen hinter dem Sauerstoff? Ist sonst ein bisschen unpersönlich. Die Stummies sind ne große Familie

Gruß


Peter

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#12 von oxygene , 16.01.2017 09:18

Oh Verzeihung, habe meinen Namen jetzt in die Signatur gesetzt

Man wächst mit seinen Aufgaben. Einige Dinge hat man schon mal gemacht und weiß grundsätzlich, was man da tut, in meinem Fall die Elektronik-Spielereien. Andere Dinge macht man zum ersten Mal: Pinseln, Schottern, Gipsen. Das Schöne an dem Hobby ist, dass man sich selber die Latte setzen darf. Da es meine erste MoBa ist, konzentriere ich mich eher getrennt auf die einzelnen Disziplinen, weniger auf das große Ganze. Ideen entstehen spontan (Bahnübergang), Verkabelung ist eher pragmatisch, an etablierte Kabelfarben halte ich mich nicht durchgehend etc.

Wo ich mich noch gar nicht rangetraut habe ist Grünzeug, aber damit warte ich noch etwas. Erstmal einschottern, Tunnel setzen, Mauern setzen und Hänge gipsen...


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#13 von oxygene , 20.01.2017 21:41

Habe zwischenzeitlich den ersten Bereich um den Bahnübergang herum geschottert und die Gleisseiten mit Revell Aqua Rostfarrbe bemalt. Ich finde das Ergebnis kann sich für M-Gleis durchaus sehen lassen:






Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#14 von Miraculus , 20.01.2017 22:31

Guten Abend Christof,

was für M-Gleise? Ich seh nix

Hevorragende Arbeit. Super verfeinert.

Gruß


Peter

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#15 von Heichtl , 21.01.2017 00:17

Hallo Christof,

Also auf den ersten Blick ist das M-Gleis nicht zu sehen.
Muss sagen, das hast du richtig gut gemacht!

Gruß
Matthias


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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#16 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 22.01.2017 12:28

Hallo,

habe deinen Baubericht leider erst spät entdeckt. Gefällt mir was du baust!

Hätte aber doch eine Frage, hast du mal über eine zusätzliche Weiche oben nachgedacht um die Lok umsetzen zu können? Vermutlich wird es an Platz fehlen weil du sonst die Zuglänge reduzieren musst aber eine Segmentdrehscheibe z. B. von Faller könnte dir da helfen! Ich denke das würde den Spielbetrieb noch deutlich interessanter gestalten können...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#17 von oxygene , 22.01.2017 14:59

Hallo Markus,

Die Idee mit der Segmentdrehscheibe oben ist ganz gut, aber wie du schon vermutest, wird es sehr eng mit dem Platz. Habe zwar auch meine kleinen Waggons, aber auch Lok + zwei Doppelstockwagen. Momentan muss ich die dann schon unten umsetzen und die Waggons hochschieben und z.B. abkuppeln und dann mit der Lok was anderes machen. Hätte ich oben noch eine Umsetzmöglichkeit, bräuchte ich auch noch weitere Entkupplungsgleise. Das würde dann auch im Schaltpult Kabelsalat geben, da nicht ursprünglich vorgesehen

Sollte es mal irgendwann eine neue Anlage geben, werde ich den Plan sicherlich hier erstmal in das Planungsforum stellen. Bei der jetzigen Anlage wollte ich möglichst schnell was machen, um überhaupt zu sehen, ob mich das Fieber packt und woran ich überhaupt Spaß habe. Fehler sind also ausdrücklich erlaubt und man darf den Lernfortschritt auch an der Anlage erkennen können.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#18 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 22.01.2017 17:57

Hallo,

also zwei zusätzliche Entkupplungsgleise brauchst du aus meiner Sicht nicht! Das Problem wäre wohl eher die Einbautiefe der Segmentdrehscheibe. Das im vorderen Gleis jetzt links liegende Entkupplungsgleis kommt nach rechts und dann fährst mit der Lok direkt auf die Segmentdrehscheibe. Hinten kannst das Entkupplungsgleis lassen wo es ist und es für den Rangierbetrieb nutzen...

Die Segmentdrehscheibe würde ich nicht so einsetzen, dass sie genau mittig zu den Gleisen liegt, sondern so dass sie in einer Endlage in Richtung eines der beiden Gleise liegt. Dadurch hättest den Vorteil, das nur in eines der Gleise einen möglicherweise zugeschnittenen Bogen einbauen müsstest.

Hast du noch ein Weichenpaar übrig? Die könntest hinten, da wo die 141er steht als letzten Bogen einbauen und ein zusätzliches Abstellgleis (eine Art Schattenbahnhof) bauen der in entgegengesetzter Richtung gefahren werden kann. Dazu könntest sogar Handweichen einsetzen - vorausgesetzt es passt vom Radius und du hast sie übrig...

Ansonsten hast ja aus dem offensichtlich vorhandenen Material definitiv was gutes gemacht...

Gruß
Markus


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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#19 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 22.01.2017 18:00

Hallo,

also zwei zusätzliche Entkupplungsgleise brauchst du aus meiner Sicht nicht! Das Problem wäre wohl eher die Einbautiefe der Segmentdrehscheibe. Das im vorderen Gleis jetzt links liegende Entkupplungsgleis kommt nach rechts und dann fährst mit der Lok direkt auf die Segmentdrehscheibe. Hinten kannst das Entkupplungsgleis lassen wo es ist und es für den Rangierbetrieb nutzen...

Die Segmentdrehscheibe würde ich nicht so einsetzen, dass sie genau mittig zu den Gleisen liegt, sondern so dass sie in einer Endlage in Richtung eines der beiden Gleise liegt. Dadurch hättest den Vorteil, das nur in eines der Gleise einen möglicherweise zugeschnittenen Bogen einbauen müsstest.

Hast du noch ein Weichenpaar übrig? Die könntest hinten, da wo die 141er steht als letzten Bogen einbauen und ein zusätzliches Abstellgleis (eine Art Schattenbahnhof) bauen der in entgegengesetzter Richtung gefahren werden kann. Dazu könntest sogar Handweichen einsetzen - vorausgesetzt es passt vom Radius und du hast sie übrig...

Ansonsten hast ja aus dem offensichtlich vorhandenen Material definitiv was gutes gemacht...

Gruß
Markus


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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#20 von oxygene , 22.01.2017 20:18

Hallo Markus,
so sexy ich die Idee mit der Segmentdrehscheibe auch finde, glaube ich, dass ich sie aus mehreren Gründen nicht umsetzen werde. Ich müsste diverse Sachen im Gleisschaltbild ändern, ich verliere ein "Abstellgleis" dort oben, beim DoSto mit Steuerwagen gibt es zudem nix umzusetzen. Nicht zuletzt ist es auch eine Preisfrage. Ich möchte mich bei den Investitionen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich ja vorwiegend mit bestehendem Material baue. Klar, Bauholz, Schotter etc. ist schon neu gekauft und den DoSto mit BR 218 vorne dran gab's vom Christkind dazu. Aber irgendwo muss ich die Grenze ziehen, ansonsten müsste ich mir nicht die Mühe machen, M-Gleis zu schottern. Da muss ich mir selbst den Rahmen setzen und das macht auch den Spaß aus, z.B. zu sehen, dass das M-Gleis für mich als Anfänger recht gut geworden ist und darauf ist man dann auch stolz.

Was deine zweite Idee angeht, bin ich mir nicht sicher, was du meinst. Du beziehst dich auf die Bilder, wo die BR141 halb aus dem Tunnel schaut? Wo würdest du die zusätzlichen Gleise lang führen? Momentan sieht die Anlage folgendermaßen aus, evtl. ist dort also ohnehin keine Änderung ohne größere Abbrucharbeiten mehr möglich, da ich dort schon geschottert habe. Tunnelportal und Tunnelröhre auf der linken Seite sind auch schon fixiert:


Was ich mir noch vorstellen könnte, ist oberhalb des Tunnelportals auf der oberen Ebene noch ein Stumpfgleis hinzuzfügen, wo ich evtl. noch eine Lok abstellen könnte:

Die Weiche und den entsprechenden Stromabschnitt müsste ich allerdings anders schalten als die bestehenden, da ich das im Nachhinein nicht in gleicher Form in das Gleisschaltbild bekomme.


Viele Grüße,
Christof

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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#21 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 22.01.2017 21:02

Hallo,

da wo die Lok stand sind 3 gebogene Schienen. Die letzte (schon im Tunnel liegende und somit vermutlich nicht eingeschotterte) vor der Geraden im Tunnel müsstest tauschen und auf der anderen Seite die erste nach der Geraden. Die geraden Gleise der Weiche würden dann im ca. 30° Winkel zur Wand zeigen und sie müssten einen Gegenbogen bekommen (den verwenden der durch die Weiche ersetzt wurde) um parallel zur Wand (und zum bestehenden Gleis) zu verlaufen. Dadurch könntest du dort ein im Tunnel verstecktes Abstellgleis schaffen - vorausgesetzt du hast da Platz!?!? Das heißt, du würdest dort einen Zug dauerhaft und fahrtrichtungsunabhängig abstellen können und ein Gleis hast du als Durchfahrtsgleis - dazu brauchst natürlich elektrische Weichen. Das wäre sozusagen ein eingleisiger Schattenbahnhof. Wenn du die Gleise immer nur in eine Richtung befahren wolltest, reichen fest eingestellte Handweichen. Der Platzbedarf wird bei ca. 10cm liegen.

Wie gesagt, das ist eine Idee die mir beim betrachten deiner Anlage gekommen ist, genauso mit der Segmentdrehscheibe. Ob du die Möglichkeit (und den Willen) zur Umsetzung hast ist deine Sache!!! Ich baue seit Jahren auf einem Fertiggelände mit einer Erweiterung und selbst mir fallen immer wieder neue Sachen auf und ein. Du hast das mit dem einschottern richtig toll gemacht, verbaust dir aber die Möglichkeit später noch was auf einfachem Weg umbauen zu können wenn deine Jungs mal älter sind oder du dich weiter entwickeln willst - man kann ja nie wissen!

Für das Gleis oben reicht doch eine Handweiche, beim M-Gleis sind die ausreichend robust... Deine Kinder brauchen auch was zu tun

Gruß
Markus


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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#22 von raily , 30.01.2017 23:14

Hallo Christof,

bist du wirklich ein Anfänger, kann ich bei deiner Gestaltung gar nicht glauben,
gut, vllt. in diesem Leben, im vorherigen warst du bestimmt der Moba-Guru überhaupt!

Ganz im Ernst:
Tolle Gestaltungen, die du da zeigst, Anfänger hin- oder her, selbst brächte ich das so gewiss nicht zustande,
vllt. liegt es auch daran, daß ich mehr der Betriebler als der Gestalter bin.

Zu dem Problem oben:
Wie wäre es denn, wenn du direkt nach der Brücke eine Bogenweiche einsetztest, so würden sich die Nutzlängen
erheblich erweitern und du könntest für eine Segmentscheibe den Platz den Gleisen ohne Verluste abknapsen:




Viele Grüße,
Dieter.


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)

Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
wd.


 
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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#23 von oxygene , 31.01.2017 21:10

Hallo Dieter,

danke für die lobenden Worte. Gestalterisch ist bei mir noch gar nicht so viel gelaufen, das M-Gleis-Schottern ist vorwiegend Fleißarbeit. Interessant wird es, wenn etwas organischere Formen hinzukommen sollen. Es soll dann halbwegs natürlich ausschauen. Und ob ich das kann, weiß ich noch nicht.

Momentan bin ich Abends immer wieder mal am Schottern, habe aber hin und wieder Mal ungeplante Tätigkeiten wie eine abgebrochene Feder bei einer Weiche oder ein Elektronik-Problem bei meiner Bahnübergangs-Schaltung (wahrscheinlich Transistor geschrottet durch zu hohe Emitter-Basis-Spannung, da muss ich die Schaltung evtl. noch überarbeiten).

Werde erstmal das Oval auf der unteren Ebene von Tunnelportal zu Tunnelportal schottern und vielleicht mal etwas die Böschung der Rampe gipsen. Den oberen Teil verschiebe ich auf später, so dass ich die Entscheidung Pro/Contra Segmentdrehscheibe noch etwas vertagen kann. Könnte vom Platz her ziemlich knapp werden, da ich eigentlich direkt drunter auch schon die Tunnelröhre habe und die Drehscheibe auch eine gewisse Einbauhöhe erfordert. Das wird wahrscheinlich auch so schon etwas komisch ausschauen, dass mehr oder weniger direkt über dem Tunnelportale die Gleise der oberen Ebene drauf liegen. Die Idee mit der Bogenweiche klingt gut. Momentan habe ich aber keine Weichen übrig. Hatte sowieso letztes Jahr nur einen Karton voll Zeugs auf Verdacht mitgenommen und werde wohl auch erst im Mai dazu kommen, den Rest vom Nachlass mit nach Hause zu nehmen. Evtl. ist dann ja etwas dabei.


Viele Grüße,
Christof

Meine kleine Märklin M-Gleis-Platte: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=143812


 
oxygene
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RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#24 von TorSa ( gelöscht ) , 01.02.2017 18:08

Hallo Christof,

großes Lob ! Toll was Ihr da auf engem Raum herausgeholt habt und vor allem deine M-Gleis Bearbeitung gefällt mir richtig gut.

Sehr sehr neidisch bin ich auf Euer Stellpult. Bekommt das auch ein engagierter Elektronik Anfänger hin? Wenn ja würde ich mich gern einmal für eine Art Schaltplan und Materialliste bei den Elektronikbausteinen melden wenn es soweit ist bei uns.

Ich bleibe hier natürlich dran, viel Spaß und Erfolg weiterhin


TorSa

RE: Baubericht: Kleine Anfänger-Spielanlage

#25 von oxygene , 01.02.2017 19:04

Das Stellpult ist eigenlich gar nicht sooo wild. Man sollte natürlich schon wissen, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird, aber die Grundlagen sind relativ simpel.

Ich bin allerdings nicht so der große Planer und mache das alles eher nach frei Schnauze. Sprich: Ich habe eine Idee im Kopf, es entsteht evtl. eine Skizze auf Schmierpapier und dann wird losgebaut.

Da ich analog fahre, werden die Streckenabschnitte per Relais auf Fahrstrom geschaltet. Da ich beleuchtete Schalter benutze, brauche ich pro Stromabschnitt folgende Schaltung:

Um Spannungsspitzen beim Ausschalten der Relais zu vermeiden, sind die Freilaufdioden notwendig.

Ich habe dafür ursprünglich ein 5V-Schaltnetzteil verwendet, mittlerweile generiere ich mir die 5V aus 15VDC per Step-Down-Converter, da ich 15V Gleichstrom zum Schalten der Weichen, Entkupplungsgleise und für die Beleuchtung verwende. Der eingekreiste Teil ist direkt am Schalter, d.H. der Vorwiderstand ist im Schrumpfschlauch versteckt. Die Relais habe ich auf einer Lochrasterplatine aufgereiht. Die Bilder zeigen einen Zwischenstand:



Die Weichenschalter sind für Weichen ohne Endabschaltung geeignet (Fleischmann 6900), man kriegt die immer wieder halbwegs preiswert bei eBay. Ich habe sie halb versenkt. Die Platte besteht aus zwei verleimten 4mm Pappelsperrholz-Platten und die Schalter sind eben 4mm versenkt.

In der Mitte der 230V-Anschluss über Kaltgerätestecker. Die Buchse hat eine integrierte Sicherung (2 oder 3A) und daran hängt eine kleine Steckdosenleiste, an der wiederum mein Schaltnetzteil und der Fahrtrafo hängt. D.h. wenn ich meinen Aus-Schalter betätige (oder das NotAUS), dann geht auch alles aus. Die Ein/Aus-Wippe kommt von einer alten Steckdosenleiste, der Not-Aus-Knopf ist neu gekauft und ich finde den ziemlich cool



Zwischenzeitlich sind nachträglich noch Taster für die Entkupllungsgleise hinzugekommen und einer für den Bahnübergang. Da habe ich gerade kein Bild von. So langsam wird es aber unten drunter etwas unübersichtlich, da die Sachen ja nicht von Anfang an geplant waren, sondern später hinzukamen

Wenn du Fragen bzgl. bestimmter Teile hast, kannst einfach drauf losfragen, dann kann ich dir auch Bezugsquellen nennen.


Viele Grüße,
Christof

Meine kleine Märklin M-Gleis-Platte: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=143812


 
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