RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#51 von 1zu87 , 10.04.2015 09:23

Hallo Wolfgang,

jetzt erst werden mir die Ausmaße deiner gewaltigen Anlage bewußt. Da wirst du wohl langfristig ganz schön beschäftigt sein. Vielen Dank für deinen Hinweis auf das Mineral Flakes Gel. Habe gerade eben im http://www.kunstpark-shop.de mich umgeschaut, was es nicht alles an Spachtelmassen gibt. Hast du schon mehr Erfahrungen damit?

Beste Grüße
Karl Heinz


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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#52 von wulfmanjack , 10.04.2015 18:52

Hallo Karl Heinz,

in der Tat ein Projekt das mich noch Jahre beschäftigen wird, zumal Beruf, Familie und Effzeh mir nicht immer die nötige Zeit lassen. Das Mineral Flakes Gel kannst Du gerne für grobe Strukturen nehmen. Ausserdem habe ich hin und wieder mit dem Acryl Struktur-Gel (522) von Schmincke an Gehwegen kleine Unebenheiten und Risse kaschiert. Dieses Gel hat aber eine ziemlich lange Härtephase ist milchig und nicht so gut zu überstreichen. Je nachdem für was Du die Pasten verwenden möchtest würde ich ehedem einen Künstlerbedarf aufsuchen. Wir haben z. B. in Koblenz einen sehr guten Laden mit allen gängigen Pasten verschiedener Hersteller. Dort sind Muster der verschiedensten Pasten vorhanden und man kann sich sehr gut über die Oberflächenwirkung und Struktur ein Bild machen. Ebenso ist in so einem Laden eine qualifizierte Beratung gängig. Selbst Baumärkte wie OBI und Bauhaus haben Acrylpasten im Sortiment. Allerdings nicht von diesem Hersteller, der m. E. schon gehoben Klasse ist. Somit kaufst Du nicht die Katze im Sack.

LG
Wolfgang


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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#53 von Mallardfahrer , 10.04.2015 21:46

Hallo Wolfgang,
vom Stollen weiß ich leider nix,aber wenn ich wieder in der Ecke bin geh ich mal forschen

@Ralf:
Wenn man von Unkel nach Erpel fährt und keinen Gegenverkehr hat müßte
man links einen Spielplatz sehen.
Dort fängt der Einschnitt an.
Wie weit man da schauen kann weiß ich auch nicht

Schöne Grüße

Sören


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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#54 von alex57 , 12.04.2015 22:25

Hallo Wolfgang,

hast du gestern im WDR ferngesehen, den Spielfilm und die anschließende Doku.
Ich hab mir beides reingezogen.


Gruß

Alex


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#55 von wulfmanjack , 13.04.2015 17:39

Hallo Alex,

diesmal nicht. Den Spielfilm habe ich schon einige male gesehen. Die Dokumentation kam kürzlich schon einmal auf WDR und war sehr interessant!

LG Wolfgang


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#56 von wulfmanjack , 08.06.2015 21:44

@ Alex:

Du wolltest ja wissen, was bei mir auf der Anlage gerade so weiterläuft. Im Urlaub hatte ich nach Wochen endlich wieder einmal Zeit gefunden etwas an der Landschaft zu werkeln. Büsche herstellen und setzen waren angesagt. Bilder hierzu werde ich demnächst einstellen. Mittlerweile bin ich oberhalb der Erpeler Ley mit dem Landschaftsbau weitestgehend fertig. Folglich muss ich mir jetzt für den nächsten Bauabschnitt Gedanken machen:

Eine Drahtseilbahn ist in der Planung. Ja die gab es zwischen dem Westerwald und der Verladestelle Kasbach zum Rhein hin. Mittels Loren wurden die Basaltsteine über mehrere Kilometer an den Rhein transportiert. Dort wurde an der "Rheinstation" die Schiffsbeladung der Steine vorgenommen. Leider findet man im Web diesbezüglich nur ganz wenige Fotos. Ich selbst hatte 2004 selbst dieses Foto von der linken Rheinseite aufgenommen.



Das rechte Bauwerk ist die ursprüngliche Verladestation der Drahtseilbahn. Baujahr 1923 wie sich in der Folge herausstellen sollte. Der Lorentransport wurde Ende der 1960er Jahre eingestellt. LKW`s übernahmen den Transport an den Rhein. Für die Beladung der Schiffe wurde dann das Linke Bauwerk mit den 5 Silos gebaut. Die Drahtseilbahn verschwand bereits bei der Umstellung komplett. Die komplette Verladestation wie sie von mir 2004 fotografiert wurde, hatte dann 2005 ihre Schuldigkeit getan und wurde abgebaut. Heute erledigt ein riesiger Bagger die Verladungen.

Nun habe ich mich dann die letzte Woche intensiver mit der Berg- und Talstation der Drahtseilbahn beschäftigt. Für die Bergstation am Steinbruch kann ich die neue Beladungsstation von Faller benutzen. Ein paar Umbauarbeiten sind erforderlich und der Bausatz macht schon Fortschritte. Für die Talstation gibt der Markt nichts her. Die Silos kann ich mit einem Kieswerk von Kibri nachbauen - auch hier wären ein paar Änderungen vorzunehmen. Nur mit meinen 3 aus 2004 angefertigten Fotos hatte ich bisweilen nicht genug Material um die Verladestation nachzubauen. Durch weitere Recherchen kam ich auf die Idee mich mit dem Stadtarchiv in Linz in Verbindung zu setzen. Just an dem Tag hatten die auch auf und ich bin mal auf Glück dorthin. Die Archivarin wusste auch sofort was ich wollte und versprach mir entsprechende Fotos per E-Mail. Was ich dann bekam ist für einen Modellbauer wahrlich ein Schatz. Hier einmal eine kleine Auswahl


1923 wurde die Rheinstation erbaut. Im Hintergrund ist die Ludendorf-Brücke gut zu erkennen. Ebenso ist die Drahtseilbahn zu erkennen, die in die Verladestation hinein fuhr.


url=http://abload.de/image.php?img=verladestelle_rheinsihourp.jpg][/url]
Auch auf dieser Aufnahme kann man noch die Drahtseilbahn erkennen, die wohl noch im Betrieb war, obwohl die Schiffsbeladung auch schon über die neue Station erfolgte.


Zeitweise hatte man auch einen Schwimmkran vor Ort. Der pendelte zwischen Kasbach und der Verladestelle Linz-Wallen.


Und so verlief die Drahtseilbahn unmittelbar von der Talstation in den Westerwald hinauf. Gut zu erkennen ist hier die Mauer der Bahntrasse die hochwassersicher an dieser Stelle verläuft.

Sogar eine Blaupause der Rheinstation liegt mir jetzt vor. Die Machbarkeit eines Selbstbaus scheint gegeben. Der vorgesehen Platz auf der Anlage ist ebenso ausreichend. Mich juckt es in den Fingern und ich habe vor die Station als Eigenbau anzufertigen. Für`s erste werde ich jetzt eine Zeichnung 1:87 anfertigen. Für die vielen Stahlkonstruktionen werde ich wahrscheinlich auf die gängigen Produkte von Evergreen zurückgreifen. Messingprofile könnte ich alternativ nehmen, habe es aber nicht so mit dem Löten.

Vielleicht hat jemand noch einen Tip oder Anregungen zur Umsetzung des Projektes. Für Hinweise an dieser Stelle bin ich dankbar!


LG
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#57 von Cyberrailer , 08.06.2015 22:00

Hallo Wolfgang

Da hast Du ja wieder ein Gigantisches Projekt am Start.
Zum Bau kann ich nicht so viel Beitragen.
Nur möchte ich anmerken, das du dennoch Metallprofile zu Bau nehmen kannst.
Da Du es nicht so mit dem Löten hast, geht auch Kleben.
So sollte das Bauwerk noch stabiler werden.

Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#58 von alex57 , 08.06.2015 23:52

Hallo Wolfgang,

Megaprojekt

Tolle Archivfotos.

Ich denke du wirst das Projekt entsprechend umsetzen. Ich vermute, dass du auch noch ne funktionsfähige Mechanik als Highlight für die Drahtselbahn einsetzen wirst.

Ich hab keine Erfahrung mit den Evergreenprofilen oder Messingprofilen. Ich denke, es ist mit beiden Möglichkeiten umsetzbar.
Ich hab irgendwo mal gelesen , dass man die Messingprofile auch kleben kann.

Dann fällt mir noch Balsaholz oder Modellbaupappe aus dem Architekturbedarf ein.

Ich bin auf deine Begrünung der Erpeler Ley gespannt.



Gruß


Alex


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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#59 von wulfmanjack , 09.06.2015 20:51

Hallo Mario,

Danke für den Tip mit den Metallprofilen! Werde das vor Teer Umsetzung in Erwägung ziehen.

Hallo Alex,

richtig getippt Habe mir bereits vor Jahren die Brawa Lorenseilbahn zugelegt und die wird da eingebaut. Messingprofile zu kleben erscheint mir dann schlüssiger.

Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack zur Begrünung der Ley:




Wie Du als Kenner der Örtlichkeit sehen kannst, handelt es sich bei dieser Aufnahme um den rückwärtigen "fiktiven" Teil der Ley. Eben auch um den rückwärtigen Teil der Anlage. Die selbst hergestellten Fichten und Tannen und die selbstangefertigten Büsche bilden den Abschluss des Laubwaldes. Da stehen später um die 30 Hochwald-Buchen und Hochwald-Robinien. Im oberen Foto ist der Abschluss der Auffahrt zum Plateau nachempfunden. Unterhalb der Büsche ist ein ehemaliger Basaltsteinbruch (die Säulen sind erkennbar), der heute anderweitig genutzt wird.

Weitere Fotos werden folgen. Benötige da etwas mehr Zeit.

LG Wolfgang


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#60 von alex57 , 09.06.2015 22:39

Zitat von wulfmanjack

Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack zur Begrünung der Ley:




Wie Du als Kenner der Örtlichkeit sehen kannst, handelt es sich bei dieser Aufnahme um den rückwärtigen "fiktiven" Teil der Ley. Eben auch um den rückwärtigen Teil der Anlage. Die selbst hergestellten Fichten und Tannen und die selbstangefertigten Büsche bilden den Abschluss des Laubwaldes. Da stehen später um die 30 Hochwald-Buchen und Hochwald-Robinien. Im oberen Foto ist der Abschluss der Auffahrt zum Plateau nachempfunden. Unterhalb der Büsche ist ein ehemaliger Basaltsteinbruch (die Säulen sind erkennbar), der heute anderweitig genutzt wird.




Hallo Wolfgang,

Ich kenn die Örtlichkeit und kann sagen, dass du den rückwärtigen Teil der Ley vorbildlich getroffen hast. Die Straße, ihre Steilheit und die Kurven sind perfekt getroffen. Die schönen Fichten und Tannen, wenn du dann noch die Buchen und Robinen gepflanzt hast, dann ist es vollkommen perfekt.

Auch die weitläufigkeit des Plateaus läßt sich schon erahnen. Mit dem Ausflugslokal wird das ein Eyecatcher.

Da lag ich ja mit der Lorenseilbahn richtig!

Bei mir schwebt am zweiten Weinberg ne Schienenbahn, wie sie in Steillagen an Rhein und Mosel zu sehen sind, im Kopf herum.
Ich habe nur noch keine Idee, wie man das umsetzen kann. Nicht funktionsfähig kann man so etwas mit astelei umsetzen. Aber funktionsfähig???

Ich erinnere mich mal das es soetwas vor etlichen Jahren mal für die Moba gegeben hat.

Gruß

Alex


Alex aus dem Rheinland


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#61 von wulfmanjack , 10.06.2015 17:23

Hallo Alex,

Danke Dir für Deine Einschätzung zur Umsetzung der Örtlichkeit im Modell

Du meinst da wohl eine Monrackbahn. Stelle Dir da gleich was in Deinem Thread ein. So etwas würde sich sehr gut machen und dürfte auch umsetzbar sein.

LG Wolfgang


LG
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#62 von Balu-RS67 ( gelöscht ) , 11.06.2015 01:06

Hallo Wolfgang,

diese Verladestation wird der Oberknaller .
Für mich ist es sehr interessant zu sehen, wie die Verladung früher war.
Wenn ich heute mit dem Zug dort vorbeifahre, so sehe ich nur einen großen Bagger, der die Steine mit einem großen Greifer in Schiffe verlädt.

Auch ist die Höhe der Erperler Lay für mich "Neu". Obwohl ich schon sehr oft unten vorbeigefahren bin, rechts- wie linksrheinisch, so habe ich noch nicht die Lay oben gesehen. Klasse und .




Gruß Ralf


Balu-RS67

RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#63 von wulfmanjack , 11.06.2015 22:02

Zitat von Balu-RS67
Hallo Wolfgang,

diese Verladestation wird der Oberknaller .
Für mich ist es sehr interessant zu sehen, wie die Verladung früher war.
Wenn ich heute mit dem Zug dort vorbeifahre, so sehe ich nur einen großen Bagger, der die Steine mit einem großen Greifer in Schiffe verlädt.

Auch ist die Höhe der Erperler Lay für mich "Neu". Obwohl ich schon sehr oft unten vorbeigefahren bin, rechts- wie linksrheinisch, so habe ich noch nicht die Lay oben gesehen. Klasse und .




Gruß Ralf


Hallo Ralf,

ja die Verladestation hat es mir angetan. Bin im Moment an einer Zeichnung dran. Einfach schade das dieses Bauwerk verschwunden ist. Du solltest wirklich einmal die Gelegenheit wahrnehmen einen Ausflug zu machen und die Stätte besuchen. Es gibt für mich nichts vergleichbares.

So sieht das da oben aus in nordwestlicher Richtung. Im Tal erkennst Du Teile von Remagen. Vom Holzkreuz in der Mitte geht es steil abwärts und man schaut genau auf die Brückentürme beidseits des Rheins.

Diese Aufnahme hatte ich einmal in südliche Richtung gemacht. Im Tal erkennst Du Deine Fahrstrecke und da steht auch Dein "gelber Bagger"

Gruß
Wolfgang


LG
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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#64 von RRVRR ( gelöscht ) , 22.06.2015 19:00

Cool....ein paar Bilder von der gesamten Anlage, sieht alles so sauber aus ganz anders als bei mir


RRVRR

RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#65 von wulfmanjack , 23.06.2015 18:39

Hallo Markus,
die Ordnung war einmal.... ich müsste mal wieder Ordnung schaffen ops:

Es gibt nichts über funktionierende Netzwerke die man aufbaut und pflegt Da bekomme ich heute weitere historische Fotos zur Verladestelle Kasbach bzw. den dazugehörigen Link. Die hätte ich in diesem Leben alleine wohl nie gefunden. Aus Gründen des Urheberrechtes stelle ich hier nur den Link zur Verfügung, da diese historischen Bilder frei zugänglich sind. Sie stammen von 1937 und wurden von dem Photographen Lämmel angefertigt. Die Fotos sind wirklich Profiqualität, zeigen die Verladestelle, Drahtseilbahn und die Verladung des Materials. Das bringt mich nochmals ein Stück weiter in dem Projekt.

http://www.europeana.eu/portal/search.ht...28;mmel&rows=24


LG
Wolfgang


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#66 von RRVRR ( gelöscht ) , 23.06.2015 18:55

Ja cool, die Seilbahn sieht wirklich fast so aus wie die von Brawa (die hatte ich auch vor Wochen mal in Ebay.com entdeckt und ueberlegt aber ich hab eh schon mehr als ich wahrscheinlich vernuenftig unterbringen kann, also hab ich sie nicht gekauft). Da hast Du einen gute quelle entdeckt bzw. bekommen.


RRVRR

RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#67 von alex57 , 23.06.2015 23:59

Hallo Wolfgang,

da hast du ja tolle Fotos von der Verladestation bekommen. Dann kann es ja bald losgehen mit dem Projekt Verladestation.


Gruß

Alex


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#68 von luxtrain , 24.06.2015 17:41

Hallo Wolfgang,

Tolles Projekt. Werde ich verfolgen!!


Liebe Grüße, Fränz


 
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#69 von 1zu87 , 07.08.2015 17:04

Hallo Wolfgang,
auf die Umsetzung deines einmaligen Themas bin ich jetzt schon gespannt, die Bilder lassen es schon erahnen.

Beste Grüße
Karl Heinz


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#70 von E17 , 19.08.2015 17:20

Hallo Wolfgang,

deine Präsentation regte mich an auch ein Bau der Brückenreste in Spur Z auf einem Dioramenbrett (220mmx110mm) nachzubauen.
Die Dioramen können zu einer Anlage zusammen gesteckt werden.

Gruß

Hans-Georg

P.S. kann man Deine Brücke besichtigen?



Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


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RE: Brücke von Remagen - Gebäude für den Burgplatz Teil 2

#71 von wulfmanjack , 20.08.2015 14:07

Hallo Hans-Georg,

bin sehr erfreut das Dich mein Nachbau des Brückenkopfes inspiriert hat. Wirklich gute Idee die Fotos jeweils hinter das Diorama zu setzen

Zu gegebener Zeit kann man sicherlich bei mir eine Besichtigung vereinbaren. Aktuell sind die Teile wegen dem Landschaftsbau eingemottet. Sobald ich mal aus dem Abschnitt raus bin, werde ich sicherlich wieder eine Stellprobe machen und mich dann bei Dir melden.

LG Wolfgang


LG
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#72 von wulfmanjack , 20.08.2015 22:28

Die Erpeler Ley ist ein wohl einmaliger Basaltfelsen, den ich möglichst detailgetreu nachbauen wollte. Im heutigen Bericht stelle ich einmal den Weg vom Rohbau, über die Gewebearbeiten und die Gipsarbeiten des Felsen dar.


Auf dem Foto von der linken Rheinseite aus, kann man die verschiedenen Basaltstrukturen erkennen.


Die Laubwälder mit einem Bestand von vorwiegend Buchen, Robinien und Eichen umgeben den Felsen. Markant ist das flache Plateau und der einzelnen Stileiche vor der Wiese.

Bei der Umsetzung im Modell erwies sich Google Earth sehr nützlich.

Nun zum Rohbau, der in Spanntenbauweise erfolgte.

Es sollten dann noch wesentlich mehr Spannten und Vorarbeiten erfolgen.


Die weiteren Spannten ermöglichten erst den detaillierten Bau der unterschiedlichen Felsformationen.




Nach und nach wurde der Fliegendraht gespannt und getackert. Dieser Untergrund musste äußerst fest sein und entsprach dann auch schon weitestgehend den mit Gips aufzubringenden Formationen.





Etliche Originalfotos dienten zur Nachbildung der markanten Felsen. Schritt für Schritt nahm der Gipsberg Gestalt an.





Teilweise hatte ich die für die Säulenformationen Schablonen aus Styrodur angefertigt. Die wurden dann in den frischen Gips reingepresst. Vorher mit etwas Spüliwasser angefeuchtet. Nach der Trocknung ließen sich diese Teile wieder leicht entfernen.


Auch der Hauskater verfolgte die Gipsarbeiten mit großem Interesse



Diese Strukturen wurden mit dem Stechbeitel in den frischen Gips geritzt. Es soll Leute geben die ihre Felsformationen erst nach dem Trocknen des Gips mit dem Stechbeitel herausarbeiten. Mit der von mir angewandten Technik geht es halt leichter. Man darf halt nicht große Abschnitte machen, da man vor dem durchtrocknen mit seinen Strukturarbeiten fertig sein sollte.

Für heute lass ich mal den Bericht nach den Gipsarbeiten ruhen. Als nächstes Stand dann die Farbgebung an. Hierzu werde ich in der Folge ein paar Fotos einstellen. Hoffe dem ein oder anderen gefallen die Herangehensweise und die Arbeiten.


LG
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#73 von alex57 , 21.08.2015 00:38

Zitat von wulfmanjack
Die Erpeler Ley ist ein wohl einmaliger Basaltfelsen, den ich möglichst detailgetreu nachbauen wollte. Im heutigen Bericht stelle ich einmal den Weg vom Rohbau, über die Gewebearbeiten und die Gipsarbeiten des Felsen dar.







Hallo Wolfgang,

ganz großes Kino hier bei dir, angefangen vom sehr soliden Unterbau über das Drahtgewebe, bis zu deiner Gipsorgie,

Vorbildfoto und Gipsorgienergebnis passen perfekt zusammen. Das kann ich sagen, da ich schon einige Male am Orginalschauplatz gewesen bin und mir die Felsformationen angesehn habe.

Ich habe mal stellvertretend dieses Foto ausgewählt , wo du die parallel verlaufende Rillenstruktur nachgestellt hast.

Ich hab bei mir ähnliche Felsstrukturen gestaltet. Ich hab neben dem von dir erwähnten Stechbeitel , noch zum Schluß ne Drahtbürste ( die Große aus dem Metallbau mit Holzgriff ) benutzt. Die arbeitet noch neben den Rillen auf den erhabenen Stellen nochmals feine Strukturen rein.
Der Gips darf dabei aber noch nicht durckgetrocknet sein. Sowie es aussieht, ist die Erpeler Ley schon durchgetrocknet.

Kannste vielleicht bei weiteren Felsformationen mal probieren.

Auf die Farbgebung bin ich mal gespannt. Ich freu mich schon auf deine nächsten Bilder.

Ich hab deine tollen Basteleien immer im Auge.


Gruß

Alex


Alex aus dem Rheinland


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#74 von wulfmanjack , 21.08.2015 21:58

Hallo Alex, Danke für Deine Einschätzung.
Gute Idee mit der Drahtbürste. Ich habe mit Stechbeiteln in verschiedenen Größen gearbeitet. Rillen wurden teilweise mit einem Stichel in den frischen Gips geritzt.


LG
Wolfgang

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#75 von Balu-RS67 ( gelöscht ) , 21.08.2015 22:20

Hallo Wolfgang,

endlich bekommt die Erpeler Lay Struktur .
Bin ebenfalls für den Vorschlag von Alex, mit einer Drahtbürste an dem unteren Bereich nachzuarbeiten. Wenn man ausgetrockneten Gips mehrmals in gewissen Zeitabständen mit einem Schwamm anfeuchtet, so wird der Gips wieder weich. Dies genügt um ihn nachzubearbeiten. Durch die Drahtbürste bekommt die glatte Oberfläche zwischen den senkrechten Rillen ein natürlicheres Erscheinungsbild. Beginne am besten in einem kleinen Bereich und mit wenig Druck. Danach vergleiche immer wieder die orig. Fotos der Felsen mit deinem Gebauten.
Seit deinem Projekt betrachte ich jedesmal beim vorbeifahren die Lay besonders . Mit den Nacharbeiten wird der Fels besser aussehen, da bin ich mir sicher .

Bleibe weiter dran.

Gruß Ralf


Balu-RS67

   

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