Hallo zusammen,
tolle Berichte von euren Messwagen, jeder Wagen ein Unikat
Ich habe den Hallsensor an meinem Wagen nur mit einem Tropfen Heißkleber befestigt. Diese Variante ist nur suboptimal, da das Drehgestell bei Kurvenfahrten dann doch recht schwergängig ist und sich der Hallsensor relativ zu den befestigten Magenten etwas verschiebt. Anregungen und kreative Ideen sind ja nun viele vorgestellt worden; da lasse ich mich gerne nochmals inspirieren.
Zitat von Christoph
Gefällt mir auch deshalb weil es nicht immer gut und sinnvoll einen langen Wagen einzusetzen oder auch machbar ist. Auch die Befestigung der Magnete und des Hallsensors finde ich sehr gelungen. Hat diese Art irgendwelche Vorteile zur Meßwertaufnahme im Gegensatz zur Befestigung der Magnete an der Achse?
Auf diese Idee bin ich auch nocht nicht gekommen, die Magnete in das Rad zu versenken. Das sollte aber auch gut funktionieren, da die Magnete trotz der geringen Größe eine ordentliche magnetische Feldstärke aufweisen. Interessant wäre zu untersuchen, ob durch diese Anordnung auch fest installierte Reedkontakte ausgelöst werden...
Zitat von Moritz
Die Geschwindigkeitsmessung reagiert für einen normal fahrenden Zug schnell genug. Um bei kürzerer Reaktionszeit noch eine zufriedenstellende Genauigkeit zu erreichen bräuchte man, soweit ich das sehe, mehr Impulse je Radumdrehung und/oder eine aufwendigere Art der Messwerterfassung.
Das ist das Problem. Soweit ich weiß, besitzt der Messwagen von Märklin drei Magnete und daher bekommt man pro Radumdrehung auch mehrere Impulse. Aber ich habe schon eine Idee für eine verbesserte Software, die die Impulsauswertung des Hallsensors etwas geschickter realisierten sollte
Ein schönes Wochenende,
Oliver
Bastelprojekt mit Mikrokontroller - Bluetooth Verbindung: Selbstbau HO Messwagen mit Atmega16