RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1426 von jaffa , 09.05.2014 11:43

Hallo Randolf,

die Idee der abnehmbaren Viessmann-Signale mit Hilfe von 6-poligen Mini-DIN-Steckern habe ich mir bei dir abgeschaut. Der einzige Unterschied ist, dass ich konfektionierte Mini-DIN-Verlängerungskabel dafür verwende, damit ich bequem auch die weiteren segment-bedingten Unterbrechungen elegant realisieren kann.
Ich verzichte ebenfalls auf die Zugbeeinflussung ... wenn auch aus anderen Gründen: bei meiner eingleisigen Strecke macht es keinen Sinn, wenn die Einfahrtsignale in Gegenrichtung passiert werden.


Gruß --- Jürgen
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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1427 von SpaceRambler , 09.05.2014 14:57

Hallo Jürgen,

ich hatte mir fast gedacht, dass Du meinen Vorschlag aufgegriffen hast Das freut mich, denn dann erfüllt die detaillierte Darstellung solcher Vorhaben ihren Zweck. Gut finde ich die Idee, vorkonfektionierte Stecker incl. Kabel zu nehmen - das spart Verdrahtungsaufwand, und da alles gut isoliert ist, besteht auch keine Gefahr, irgendwelche Kurzschlüsse zu produzieren.

Zu Analogzeiten hatte ich ein selbst entwickeltes Fahrpult, welches im Gegensatz zu so ziemlich allen käuflichen Produkten mit einer symmetrischen Versorgungsspannung (i.e. +/-16V) arbeitete. Bei "Vorwärtsfahrt" hatte das Rechteck-Signal (Duty Cycle) eine positive Spannung, bei "Rückwärtsfahrt" eine negative. Dadurch ließ sich eine Trennstelle problemlos mit zwei Dioden fahrtrichtungsabhängig überbrücken. Inzwischen bin ich froh, dass ich all diese Spielchen nicht mehr machen muss, sondern das der Logik des Steuerungsprogramms überlassen kann. Solche Dinge sind dort wesentlich flexibler handhabbar.

Bei Deiner Anlage und Deinem Betriebskonzept kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass man all das auch analog ganz gut bewältigt - vor allem dann, wenn man zum Fahren der Loks einen Heisswolf-Regler hernimmt.

Gruß, Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1428 von Doomsday ( gelöscht ) , 09.05.2014 15:11

Ich plane - wenn ich irgendwann mal dazu komme, selbst eine Anlage zu bauen - RJ Verbinder zu nehmen, also z.B. 4-polige RJ10 oder 8-polige RJ45 Stecker und Buchsen. Klein, platzsparend, verpolungssicher, hinreichend gesichert gegen Herausziehen, und sauguenstig.

Z.B.:
http://www.conrad.de/ce/de/product/73857...t-1-St?ref=list
http://www.conrad.de/ce/de/product/71620...t-1-St?ref=list

Gruss,
Michel


Doomsday

RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1429 von tom75 , 09.05.2014 16:20

Hallo Michel,

da hast du recht, die Buchsen sind wirklich nicht schlecht und auch nicht all zu teuer.... aber die Stecker dafür Crimpen ist ne mords Fummelei. Oder gibts da fertig vorkonfektionierte Kabel die auf einer Seite einen Stecker und auf der anderen blanke Enden haben ? Ok, zu Not nimmt man einfach Patchkabel und knipst die in der Mitte durch... dann hat man 2 Einzelkabel

Grüße

Tom75


Schaut doch auch mal bei mir vorbei ;)

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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1430 von SpaceRambler , 09.05.2014 16:37

Hallo Michel,

das ist natürlich auch eine gute Idee, zumal die Steckerchen wohl problemlos durch die Bohrlöcher der Viessmann-Signale hindurchgehen. Die RJ10 bzw. RJ45 habe ich an einer anderen Stelle im Auge. Ich überlege mir nämlich, ob und wenn ja wie ich die Lenz-Rückmelder neu verkabele. Speziell der RS-Bus ist ja recht heikel, was die Verkabelung angeht. Wenn man zwei entsprechend durchverbundene RJ-Buchsen nebeneinander auf eine Platine lötet, dann eine 2-PIN-Verbindung bis zum LR101, dann kann man das Durchschleifen des RS-Signals verpolungssicher mit Cat5-Kabeln machen. Das ist wohl erheblich besser als selbst gedrillte "Klingeldrähte".

Gruß, Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1431 von Doomsday ( gelöscht ) , 09.05.2014 16:51

Irgendwie hat Stummi meine Antwort auf Tom verschluckt... Also werde ich euch beide Gleichzeitig Antworten.

Krimpen ist kein Problem mit einer entsprechenden Krimpzange (ca. 15 EURO neu); die haben ueblicherweise auch eine recht gute Abisolierhilfe dabei speziell fuer Netzwerkkabel (Cat5 oder Cat6).

Da du in diesem Fall keine spezielle Verdrahtungsnorm zu befolgen hast (im Gegensatz zu beispielsweise 1000Base-TX), kannst Du einfach das Kabel abisolieren, die Litzen entdrillen und mit der Krimpzange einlaengen, und dann in den Stecker einfaedeln - ds Einfaedeln ist die meiste Arbeit, wenn Du manuell Gigabit-LANkabel krimpst *aua*

Hier reicht auch guenstiges Cat5 UTP Kabel auf der Haspel oder im Karton auf 100m - glaub' mir, die sind schneller weg als Du glaubst

Randolf, ich wuerde noch nicht einmal gross auf einer Platine rumloeten - einfach ein Kabel entdrillen und die benoetigten Litzen direkt an die Buchsen-Pins loeten, nicht benoetigte Litzen wegknipsen, und die Buckse mit Heisskleber oder so an die MoBa setzen.

Gruss,
Michel


Doomsday

RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1432 von Rückblock , 10.05.2014 18:55

Hallo Randolf,

ein schönes Empfangsgebäude hast Du da ausgesucht. In früherer Zeit wurden ja beim Bau von Stationsgebäuden ganz andere Maßstäbe verwendet als heute. Auch wenn es dabei gewisse Typklassen gab, so wurden die Bauten im Laufe der Zeit doch auch immer wieder leicht verändert.
Für eine Modellbahn finde ich es schon wichtig das die Gebäude in die gewählte Epoche passen. Ich denke hier passt das Gebäude auf Deiner Anlage wie die Faust auf das Auge. Schmunzel.

Den hier gezeigten Kran finde ich auch gut. Dieser Typ war in der Tat sehr weit verbreitet und in vielen Güterbahnhöfen bei der Bahn zu finden. Auch bei mir ruht in irgendeiner Kiste noch ein H0 Exemplar und wartet auf erneute Verwendung. Das Modell ist wirklich ein Highlight in jedem Güterbahnhof.

Mit freundlichem Gruß aus dem Wanderurlaub im aktuell verregnetem Sauerland
Rolf


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1433 von SpaceRambler , 10.05.2014 20:42

@ Doomsday: Michel, warum ich noch nicht auf die Idee gekommen bin, RJ45 plus Cat5-Kabel zu nehmen, weiß ich auch nicht. Dabei haben wir für unser Gigabit-Netz in den Laboren das Zeug mit 500m-Rollen verlegt und massenweise Stecker gecrimpt. Genügend Erfahrung wäre also da ...

Wie ich die Buchsen an den LR101 für meine Zwecke passend konfektioniere, lasse ich mir noch mal durch den Kopf gehen. Eile hat das zur Zeit keine, denn im Moment funktioniert es ohne Probleme.

@Rückblock: Rolf, in der Tat ist das Unterhachinger EG eine schöne Vorlage für einen kleinen Landbahnhof. Ob ich allerdings das EG "Reichelsheim" deshalb wieder in die Kiste verbanne, ist eher zweifelhaft. Was mehr an mir nagt, ist das EG Mühlfeld. Zwar ist das seinerzeit aus vier Faller-Bausätzen entstanden, aber es ist nicht ausgeschlossen, das es irgendwann doch noch durch "Neupreußen" von Auhagen ersetzt wird. Das wäre nämlich ein schöner Preußischer Backsteinbau. Andererseits gibt es auch beim Vorbild eine Menge Abweichungen von den "Normalien" - insbesondere wenn es um solch repräsentative Gebäude wie ein EG ging.

Was den Kibri-Kran angeht: es gibt beim Zubehör nur wenige Teile, denen die Jahrzehnte eigentlich nichts anhaben konnten. Vieles, was in den 1960er Jahren angesagt war, ist wegen Mangel an Maßstäblichkeit in der Mottenkiste verschwunden. Nicht so dieser Kran. Seinerzeit muss der ein absoluter Knaller gewesen sein, was die Filigranität und Maßstäblichkeit der Ausführung anging. Selbst heute ist das Teil noch satisfaktionsfähig! Das haben nur sehr wenige Bausätze geschafft. Ich selber kenne den aus Düren: an einer Haltestelle der Dürener Kreisbahn stand zu meiner Jugendzeit so ein Teil, mit dem an der Ladestraße die "dicken Brocken" umgesetzt wurden.

Grüße, Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1434 von Rückblock , 11.05.2014 09:23

Hallo Randolf,

ja, das kenne ich. Da hat man in mühevoller Kleinarbeit ein (Emfangs) Gebäude zusammengebaut und war auch eigentlich recht zufrieden damit und dann kommt ein neuer Bausatz auf den Markt, oder man bekommt ein Vorbildfoto in die Hand. Dann beginnt der Zweifel. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen das dann die Tage des "Altgebäudes" gezählt sind. Schmunzel.
Die Ansprüche steigen einfach mit der Zeit und man hat nicht eher Ruhe bis ....

Zum Kran.
Auch im Mönchengladbacher Güterbahnhof stand so ein Teil. Es hat noch lange an den ehemaligen Güterbahnhof erinnert als alle Gleise schon zugewachsen waren. Nun ist auch das längst Vergangenheit hier entsteht demnächst etwas "Neues".

Mit freundlichem Gruß aus dem Wanderurlaub im Sauerland
Rolf


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1435 von Lothar Michel , 11.05.2014 21:04

Hallo Randolf,

schön, dass Du nach der Farborgie nun wieder eine Fahrorgie genießen kannst. Und wenn das eine den Spaß am anderen noch vergrößert, dann kann es nur heißen: Mission erfüllt.

Den Kran habe ich auch noch in der Vorratskiste iiegen, und der soll auch noch nach Hüglingen. Ich habe dazu schon mal den einen oder anderen Gedanken verschwendet, ob ich den evtl wie Uhlenbrock ein wenig aufpimpe. Alelrdings sind mri derzeit andere Projektchen noch wichtiger.

Können RJ45 Stecker eigentlich Strom in größerer Menge ab? Ich hätte etwas Bedenken, die als Verkabelung einzusetzen, die Verbraucher versorgt. Als Rückmeldung sind die sicher perfekt.

Viele Grüße


Lothar
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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1436 von SpaceRambler , 11.05.2014 23:18

@Rolf: na, da wünsche ich Dir viel Spaß beim Wandern! Hoffentlich taugt das Wetter ...

@Lothar
: Das ist wohl wahr - es macht einfach viel mehr Spaß, die Züge durch eine schön gestaltete Anlage fahren zu lassen! Das einmal in einer kompakten Aktion durchgezogen zu haben, hat sich gelohnt. "Mühlfeld Ost" ist schon fest im Visier ...

Den Kibri-Kran zu motorisieren, ist sicherlich ein ehrenwertes Unternehmen, allerdings würde ich selber mir das für die Rente aufbewahren - das wäre mir zur Zeit zu fitzelig. Ich bin froh, einen Uhlenbrock-Kran ergattert zu haben. Der macht das recht schön. Wie langlebig die Mechanik am Ende ist, wird man sehen ...

Ich habe mal nachgeschaut: die Stromtragfähigkeit von RJ45-Steckern ist zu 0,5 Ampère angegeben. Damit scheiden sie für Magnetartikel und für die Leistungsversorgung aus (war aber eh klar). Aber für Geschichten wie Rückmeldung sind sie prädestiniert. Was man natürlich machen kann, wenn man überzählige Adern hat: Anschlüsse parallel schalten. Dann kann man auch mit RJ45 1,0 (oder ggf. mehr) Ampère zuführen. Was die Signale angeht, passen mir aber meine Mini-DIN ganz gut.

Grüße, Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1437 von Doomsday ( gelöscht ) , 12.05.2014 09:57

Hallo Randolf,

Ich hab' auch mal nachgeschaut, und die 600 mA, die fuer PoE (Power over Ethernet) spezifiziert sind (IEEE 802.3at Type 2, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet) sind als leistungsbegrenzende Massnahme gedacht fuer 1000Base-TX (Gigabit-Ethernet) gedacht, dass alle 4 Adernpaare in einem Cat5-Kabel (oder hieher) benutzt. 100Base-TX (100MBit Ethernet) benutzt lediglich 2 Adernpaaren, die anderen wurden frueher zur zusaetzlichen Abschirmung eingesetzt, in PoE aber als Leistungsuebermittler eingesetzt.

Der eigentliche Grund zur Begrenzung auf 600 mA ist also nicht die Kapazitaet der Leitungen, sondern ein Verhindern von Uebersprechen zwischen den Leitunspaaren im Kabel, wenn das Kabel zur Kommunikationsuebermittlung eingesetzt wird.

Cat5 bzw. Cat5e-Kabel muessen einen Durchmesser von 0.205 qmm haben, alle anderen Kategorien (6, 6a, 7) sind rueckwaertskompatibel,haben also dieselben Anforderungen.

Zum einfachen Stromtransport kann ich also deutlich mehr Strom durchleiten - laut http://www.ampacremscheid.de/de/k1_33.php also bis zu 7 Ampere. Das sollte wohl fuer Weichen und anderes reichen, zumal das ja auch eher Stromimpulse sind, und keine Dauerlast.

Was die *Stecker* angeht, habe ich verschiedene Angaben gefunden - manche Hersteller geben dort 1,5 Ampere an. Es kommt wohl darauf an, wie der Uebergang von Pin auf Ader gestaltet ist...

Spannend, spannend...

Viele Gruesse,
Michel


Doomsday

RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1438 von SpaceRambler , 13.05.2014 09:27

Hallo Michel,

scheint so, dass Du in dem Thema viel detaillierter informiert bist als ich Ich hatte halt mal schnell beim Elektronik-Versender in die PDF-Datenblätter geschaut und dort die 0,5 Ampère gefunden. Persönlich neige ich hier eher zur "Über-Auslegung", denn ich habe einfach keine Lust mehr, wegen zu knapp dimensionierter Bauteile - auch Stecker gehören dazu - nach irgendwelchen sporadischen Fehlern zu suchen. Jedenfalls war es gut, dass Du die RJ45 ins Spiel gebracht hast, denn für die gibt es an einer Moba sicher eine Menge Aufgaben.

Am kommenden Wochenende wird es wohl wieder einen größeren Brocken Zeit für die Moba geben. Dann werde ich mich der detaillierten farblichen Gestaltung der Gleiszwischenräume widmen. Gestern war ich geschäftlich unterwegs, und auf der Heimfahrt hatte ich in Nürnberg eine längere Umsteige-Pause. Die habe ich zum ausgiebigen Fotografieren benutzt, um eine realitätsbezogene Grundlage für die Farbbehandlung zu haben.

Was mich überrascht hat: in vielen Fällen ist der Gleiszwischenraum farblich sehr scharf abgegrenzt zum Schotter. Ich hätte aufgrund des Flugrostes einen allmählichen Übergang erwartet, der mit wachsender Entfernung von der Schiene schwächer wird, ...


... aber dem ist offensichtlich nicht so. Dieser - keineswegs neu aufgefüllte! - Bereich grenzt sich farblich ziemlich schroff gegen den nicht mehr neuen, entsprechend "eingestaubten" Schotter ab.


Andererseits gibt es auch Bereiche, in denen man Farbchangierungen wahrnimmt. Mal sehen, ...


... wie ich das ins Modell umsetze. Vermutlich wird es, wie im Nürnberger Hbf, von jedem etwas sein.


Zwischen den Gleisen wächst das Unkraut ...


... an manchen Stellen ziemlich kräftig. Ich hoffe nur, ...


... dass die DB AG die Bäume nicht zu sehr in den Himmel wachsen lässt


Spannend finde ich auch solch "filigrane" Ansätze von Begrünung. Die passen evtl. eher in die Epoche 2, obwohl ich gestern auf Bellingrodt-Bildern ziemlich wüste Verunkrautungen wahrgenommen habe. Zur der Zeit war halt auch nicht alles wie "geschleckt".


Da es auf dem Nürnberger Hbf nicht nur Gleiszwischenräume und Bäume an den falschen Stellen gibt, zum Schluss noch ein paar Fotos von den Objekten, derentwegen wir in der Regel solche Anlagen aufbauen . Zuerst eine 143er mit Nahverkehrswagen. Ich weiß nicht warum, aber an DEM Kasten habe ich einen Narren gefressen - und deshalb hat die auch von Zeit zu Zeit auf meiner Anlage "Narrenfreiheit"


Gut gefällt mir auch die 111er mit Dostos - ein Zug, den ich immer wieder aufgleise, besonders wenn die jungen Modellbahn-Aspiranten wieder mal an der Tür klingeln.


Schließlich noch ein Porträt einer auf den nächsten Einsatz wartenden 111er - einfach schön


Eine Frage trage ich noch mit mir herum: wer kann mir sagen, in welchem Abstand Leuchten im Gleisfeld aufgestellt sind? Ich habe haufenweise Bilder angeschaut, war aber nicht in der Lage, hieraus schlüssige Info abzuleiten. Deshalb würde ich mich freuen, wenn hier jemand eine konkrete Info hat.

Grüße, Randolf



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#1439 von UPBB4012 , 13.05.2014 09:45

Hallo Randolf!

Auch wenn ich (aus familliärten Gründen) derzeit nicht allzu oft schreibend im Forum unterwegs bin,
so sind mir Deine landschaftstechnischen Fortschritte doch nicht verborgen geblieben

Schon faszinierend, wie sich ein klein wenig "Erdreich" und Farbe auf den Gesamteindruck
auszuwirken vermag . . . ich kann Dich verstehen, dass in einer solchen Umgebung das Fahren
gleich nochmal soviel Spaß macht - sehr schön geworden

Ich weiß nicht, ob es für die Aufstellung solcher Lampen Vorschriften gab/ gibt, aber wenn ich
mir zum Beispiel die Gleispläne der Bahnhöfe meiner Hausstrecke (auch von Odendorf)
aus den 30ern - und auch vorher - so ansehe, wurden die Laternen im Gleisfeld offenbar
nicht einfach wahllos irgendwo, sondern immer (nur) dort aufgestellt, wo es wirklich notwendig war:
in meinem Fall zum Beispiel im Bereich einer größeren Weichenstrasse.

In Güterbahnhöfen/ - bereichen macht eine in Abständen regelmäßige Aufstellung natürlich auch Sinn,
da dort ja - gerade damals - oftmals auch nachts rangiert und gearbeitet wurde und es
also notwendig war, etwas zu sehen

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


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#1440 von rex , 13.05.2014 12:02

Hallo Randolf,

deine Fotos der 1:1-Realität zeigen einmal mehr, wie weit die farbliche, gestalterische Spannbreite eigentlich ist. Im Modell versuchen wir in vielen Dingen möglich exakt zu sein und dann zeigt der Blick auf die Realität, eigentlich ist viel mehr Gestaltungsspielraum als wir denken (und vielleicht nutzen).

Herzlichen Dank also, für diesen kleinen Ausschnitt aus dem richtigen Eisenbahnleben und viele Grüße von rex!


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Herzliche Einladung auf meine Website ins detailReich: mit Modellbau Tricks & Tipps

Mein Anlagenporträt findet Ihr hier Sommer im Weserbergland


 
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#1441 von Jürgen , 13.05.2014 12:19

Hallo Randolf,

habe mich ja lange nicht gemeldet. Schön, was Du in letzter Zeit produziert hast. Bei mir geht es derzeit sehr schleppend voran. Danke für die Tips bez. Stecker. Sie kamen gerade zur rechten Zeit. Ich bevorzuge übrigens auch die "leichte" Überdimensionierung in Sachen Kabel. Der Spannungsabfall ist bei längeren Kabel immer ein Thema.

Eine Anmerkung zur farblichen Gestaltung. Man darf nicht vergessen, dass in Ep. 2 im Vergleich zu heute viel mehr Dreck vor allem durch Dampfloks erzeugt wurde. Insofern dürften farbliche Übergänge eher an neuen Schienen bzw. Neuschotterungen zu sehen geween sein. Die heutige Bahn ist ja erheblich sauberer, zumal sie wahrscheinlich auch weitgehend generatorisch bremst.

Grüße ind Bayernland
Jürgen


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#1442 von mattes74 , 13.05.2014 13:17

Hallo Randolf,

zu Deiner Frage zur Gleisfeldbeleuchtung kann ich Dir folgende, heute gültige Anforderungen nennen.
In wieweit diese auch in Deiner dargestellten Epoche Gültigkeit hatten, vermag ich nicht zu sagen. Die Grundsätze galten aber auch damals schon.

Zuerst einmal ist zu überlegen, welchem Zweck die Beleuchtung dient und welche Anforderungen an sie daraus abgeleitet werden können/müssen.

Grundsätze:
Bei der Gleisfeldbeleuchtung handelt es sich um eine dezentrale Beleuchtung, welche über mehrere, meist an Maten angebrachte Leuchten realisiert wird.
Eine ausreichende Gleisfeldbeleuchtung ist sowohl zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes als auch aus Gründen der Betriebssicherheit erforderlich, da sicherheitsrelevante Tätigkeiten an Fahrzeugen eine entsprechende Beleuchtung erfordern.
Daraus abzuleiten sind folgende Anforderungen:
- Blendfreiheit der Beleuchtung
- Keine Verfälschung der Signalbilder (hauptsächlich bei Lichtsignalen)
- Eine gewisse Mindestleuchtstärke sowie eine Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke. Diese ist heute nach DIN EN 12464-2 definiert.

Grundsätze der Planung sind in DIN 5035 Teil 1 und 2 angegeben.

Nachdem die Grundlagen geklärt sind, können wir nun etwas konkreter werden:

In Richtung quer zu den Gleisen ist folgenden zu beachten:
Aufgrund der Abschattung des Lichts durch abgestellte Fahrzeuge sollten nicht mehr als fünf Gleise zwischen den Lichtpunkten liegen.

In Gleislängsrichtung:
Bei der geometrischen Anordnung von Außenanlagen sind folgende beiden Parameter wichtig:
- Die Lichtpunkthöhe, LpH
- Der Abstand zwischen zwei Leuchten in Gleislängsrichtung, a

Der horizontale Abstand zweier Leuchten ist dabei wegen der zu erzielenden Gleichmäßigkeit der Beleuchtung auf das Verhältnis LpH : a = 1 : 2 begrenzt.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinen Ausführungen weiterhelfen.


Viele Grüße,
Matthias

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hier geht es zu meinen Themen:
Baubericht vom Nordmodul
Eine Unterführung aus Gips entsteht


 
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#1443 von SpaceRambler , 13.05.2014 14:59

Hallo "Mühlfeld"-Freunde,

scheint so, dass ich mit den Bildern ein spannendes Thema aufgegriffen - wenn auch nur angerissen - habe ...

@UPBB4012: hallo Axel, schön, dass Du trotz familiärer Belastungen immer wieder hier vorbeischaust Mir war eigentlich schon länger klar, dass "das bisschen Farbe" einen ordentlichen Effekt haben würde - jetzt sieht man, wie durchschlagend das am Ende doch ist! Und klar: das motiviert zum Weitermachen!!! Am Wochenende ist mal wieder eine Scheibe Zeit - mal sehen, was da so geht <--- der da freut sich schon im Voraus "wie ein Schnitzel"

Was die Lampen-Vorschriften angeht - siehe den Post von "mattes74". Die Aussagen helfen!!!

@E03: Friedl, es ist einfach so, dass das Vorbild einfach die besten Infos zu solchen Themen liefert. Man kann noch so viele Hefte lesen, die eigene Anschauung hilft in weit größerem Maße weiter. Am Wochenende werde ich versuchen, von den Farbspielen etwas "auf die Platte" zu bannen ...

@rex: genau, Du sagst es! Ein paar mehr Ausschnitte habe ich übrigens noch ungezeigt auf der Festplatte ...

@Jürgen: freut mich, dass Dir die Diskussion zum Thema Stecker just jetzt hilft. Ich muss mal die Bezeichnungen der Stecker heraussuchen, mit denen ich die Verbindung zwischen den acht Teilplatten, aus denen Mühlfeld besteht, hergestellt habe. Da hat ein einzelner Kontakt 6 Ampère Stromtragfähigkeit - das langt!!!

Was das Vorankommen angeht: Du bist ja in Sachen Eisenbahn-"Archäologie" schwer aktiv! Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie sehr Du dem historischen Bahnhof "Maulbronn" hinterherspürst. Wo ich oft aufhöre, wenn ich einen plausiblen Zustand hergestellt habe, versuchst Du ja so nah wie möglich an das historische Vorbild heranzukommen.

@mattes74: Matthias, damit hast Du mir meine Frage eigentlich hinreichend beantwortet! Ich werde mich kaum durch die ganze Norm "durchlesen". Aber das "2:1"-Verhältnis, das ist klasse! Genau so eine einfach anwendbare Regel habe ich gesucht. Und auch der Hinweis auf "nicht mehr als fünf Gleise" wegen der Abschattung durch stehende Waggons ist hilfreich und langt für die Moba wohl vollständig aus. Damit kann ich mich endlich ohne Rätselraten an die Positionierung meiner Lampen machen

Grüße, Randolf



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#1444 von DeMorpheus , 13.05.2014 20:45

Zitat von SpaceRambler
Was mich überrascht hat: in vielen Fällen ist der Gleiszwischenraum farblich sehr scharf abgegrenzt zum Schotter. Ich hätte aufgrund des Flugrostes einen allmählichen Übergang erwartet, der mit wachsender Entfernung von der Schiene schwächer wird, aber dem ist offensichtlich nicht so. Dieser - keineswegs neu aufgefüllte! - Bereich grenzt sich farblich ziemlich schroff gegen den nicht mehr neuen, entsprechend "eingestaubten" Schotter ab.

Hallo Randolf,

wo soll der Flugrost auch herkommen? Die meisten von dir fotografierten Fahrzeuge haben Scheibenbremsen, da fällt kein rostender Staub an.
In Mühlfeld sind die Fahrzeuge natürlich noch alle mit Graugussbremsklötzen ausgestattet. Da ensteht wie von dir erwartet schon einiges an Flugrost an Stellen wo häufig gebremst wird, heute kann man das in Güterbahnhöfen noch sehen. Dazu noch viel mehr anderer Dreck als heute (Öl & Ruß von Dampfloks, Fäkalien aus den Toiletten, ...) - da dürfen die Gleisbereiche schon schmutziger und mit weniger scharfen Farbtrennungen sein als bei deinen Vorbildfotos.

Ich denke du machst das gewohnt gut, eine solide Basis hast du ja schon gelegt

Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1445 von Jürgen , 14.05.2014 09:19

Zitat
Wo ich oft aufhöre, wenn ich einen plausiblen Zustand hergestellt habe, versuchst Du ja so nah wie möglich an das historische Vorbild heranzukommen.



Na, das glaube ich aber nicht so ganz. Wenn ich an Deine Recherchen z.B. zum Thema Brauerei denke...

Meine Bemühungen um das Vorbild fußen auf zwei Punkten. Zum einen baue ich nach konkretem Vorbild. Das macht an manchen Stellen auch ein wenig mehr Mühe, z.B. bei Geländehöhen etc. Zum anderen bin ich notorisch neugierig. Und so kommt Eines zum Anderen. Leider gibt es so viele Stellen, an denen ich etwas rekonstruieren bzw. im Stile der Zeit bauen muss, ohne zu wissen, ob es wirklich so aussah.

Bis bald 'mal wieder.
Jürgen


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1446 von K.Wagner , 14.05.2014 12:32

Hi Randolf,

"oot"

danke für die schönen Bilder aus meiner alten Heimat - bin emotional gerade in die 70-er und 80-er Jahre abgetaucht, als ich mit meinem Opa an diesr Stelle auf 103- und 120-Protojagd war - und auch die Reisebüro 601 von Nahem besehen konnte. Das Hörerlebnis der 218-er Doppeltraktionbei den Stuttgarter Schnellzügen klingt auch wieder im Ohr - also - nochmals Danke!

Nicht mehr oot:
Bilder desselben Bahnhofs und auch das Umfeld im Erlanger Personen- und Güterbahnhof waren auch BAlsam auf meine Seele, da bei den Anlagen, die ich bis dahin gesehen hatte, immer weiche Übergänge zu sehen war, die ich leider damals mangels Werkzeug - und stoff nicht so umsetzen konnte - trotz mannigfaltiger Versuche!


Gruß Klaus


 
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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1447 von SpaceRambler , 14.05.2014 21:27

@DeMorpheus: Moritz, worüber ich erstaunt bin, ist die Tatsache, dass die Rostfarbe (Bremsen, Abrieb Rad-Schiene) in vielen Fällen offenbar nur am Schotter haftet, nicht aber am Kies:


Ich hätte bei Flugrost (i.e. Roststaub) eigentlich erwartet, dass der sich in einem gleichmäßig breiten Streifen auf Schotter UND Kies absetzt. Wie das Bild aber zeigt, ist dem nicht so. Gründe könnten sein:

(a) bessere Haftung der Rostpartikel am Schotter als am Kies
(b) vom Kies durch Regen etc. besser abwaschbar
(c) chemische Vorgänge an der Oberfläche von Schotter bzw. Kies

Ich weiß nicht, was es tatsächlich ist, nur spricht die Beobachtung für sich. Aber egal: ich werde noch mal meine Reichsbahn-Bildbände studieren, trotz Schwarzweiß-Fotos kann man aus denen eine Menge entnehmen. Auch zum Thema Telegraphenmasten habe ich beim intensiven Studium der vergangenen Tage wieder Einiges gelernt.

@Jürgen: korrekt Nicht immer gebe ich mich mit der Plausibilität zufrieden. Der Teil des Mühlfeld-Threads, der vom Bier handelt, liegt übrigens auf meinem Schreibtisch und wartet darauf, in Form eines Textes zusammengefasst zu werden. Jürgen "Jaffa" kann ihn sowie die Excel-Tabelle dann auf seiner "Tipps-und-Tricks"-Website einstellen ...

@K.Wagner: Klaus, das freut mich natürlich besonders, wenn bei Dir persönliche Erinnerungen beim Betrachten der Bilder wach werden Ich bin auch gern in Nürnberg Hbf unterwegs. Man kann dort die Züge und die Verkehrsabläufe so schön beobachten. Wenn Dir die Bilder hinsichtlich der Farbgebung "Balsam auf die Seele" sind: umso besser! In der Hauptsache sagen sie ja wohl aus, dass man gleich eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten hat.

Seit heute bin ich in ein F&E-Projekt zum Thema "Oberleitung" eingebunden Wie finde ich denn das???!!! Um ehrlich zu sein: rost:

So, und jetzt gehe ich Loks einmessen

Grüße, Randolf



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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1448 von SpaceRambler , 17.05.2014 02:08

Nach einer mitternächtlichen Bau-Session gibt's jetzt wieder neue Bilder.

Heute ist der Bohrer wiede aktiv gewesen, und nach Versenken einiger Stecksockel haben endlich die ersten Bahnhofs-Leuchten ihren Platz gefunden. Die meisten sind "Holzmasten" ...


... aber immerhin ein Gittermast ist in unmittelbarer Nähe der Gleiswaage aufgestellt worden.


@mattes74: noch mal danke für die hilfreichen Hinweise zur Aufstellung solcher Leuchten. Es ist einfach immer wieder gut zu wissen, wie "das Original" das macht ...

Das war's allerdings noch nicht ... wie es weitergegangen ist, erfahrt Ihr vermutlich "heute später"

Grüße, Randolf



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#1449 von Rückblock , 17.05.2014 08:45

Hallo Randolf,

schön, das den Preisern nun ein Licht aufgegangen ist. Das Bahnhofsfoto mit den Lampenmasten macht auf mich einen guten Eindruck. Auch ich habe in meinem Bw ja vorwiegend Stecksockellampen von Brawa eingebaut.
Da bin ich einmal gespannt wie die Bahnhofszene dann beleuchtet wirkt. Mir selbst sind die Lampen (trotz Betrieb mit Unterspannung) noch zu hell. (Meine haben kleine Glühlämpchen.) Daher werde ich hier versuchen den Lichtkegel der Glühlampen mit etwas dunkler Farbe noch zu verkleinern.

Mit freundlichem Gruß aus dem Wanderurlaub
Rolf


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RE: "Mühlfeld im Wald" - 2018-08-29 Epochen-Chaos am Ammersee ;-)

#1450 von SpaceRambler , 17.05.2014 09:19

Hallo Rolf,

erst mal hoffe ich, dass Du bei Deiner Wander-Tour erfreulicheres Wetter hast als zur Zeit südlich von München. Hier schüttet es aus Kübeln, und es hat gerade mal 5 °C. Aber in der kommenden Woche soll ja auch bei uns das schöne Wetter zurückkehren ...

Die Brawa-Leuchten mit ihrem Stecksockel sind einfach genial. Man kann sie perfekt in die Senkrechte ausrichten (obwohl ja auch beim Original nicht alle Lampen "stangerlgrad" aufgestellt waren), und bei Bau-Aktivitäten kann man sie im Handumdrehen "abräumen" - besser geht es nicht! Dass die Lampen zu hell sind (ich habe auch noch Birnchen, keine LEDs), ist schade. Aber "ohne Lampen" geht gar nicht. Alternative wäre, Attrappen hinzustellen. Aber das "Gefunzel" ist irgendwo nett und einfach ein Hingucker.

Früher hatte ja mal Busch dieses tolle System mit den Lichtleitern. Das Birnchen war im Sockel untergebracht, das Licht wurde dann durch den Kunststoff-Stab aus durchsichtigem Material nach oben geleitet. Der Lichtaustritt war dementsprechend moderat und vorbildentsprechend. Leider blätterte nach kurzer Zeit die Verspiegelung vom Lampenmasten ab, und es leuchtete nicht mehr nur aus dem Lampenschirm ...

Dir wünsche ich noch schöne Tage auf Deiner Wander-Tour - und natürlich gutes Wetter

Grüße, Randolf



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