Zitatleider NIX über eventuelle "compatibel-heit" mit die neue Märklin Central Station.
Märklin hat und wird die Schnittstelle für die CS nicht freigeben. Das hat mir ein Märklinmitarbeiter bei einem Infotag gesagt. Er hat es damit begründet, dass die Entwicklung so teuer war und man mit dem System ersteinmal Geld verdienen müsse.
ZitatMärklin hat und wird die Schnittstelle für die CS nicht freigeben. Das hat mir ein Märklinmitarbeiter bei einem Infotag gesagt. Er hat es damit begründet, dass die Entwicklung so teuer war und man mit dem System ersteinmal Geld verdienen müsse.
Das waere meines Erachtens das Todesurteil fuer die CS und ich kann mir das nicht vorstellen.
Das Wunderwerk wurde von Anfang an mit einer Ethernetschnittstelle beworben, diese nicht fuer PC-Steuerung zu nutzen waere der allerletzte Bloedsinn, den sich ein Hersteller erlauben koennte. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es im selben Preissegment eine ausgereifte Zentrale gibt, die genau das kann (IB) und fuer etwas mehr als die Haelfte des Preises gibt es eine, die laesst sich sogar ueber USB steuern (EC).
Sicher gibt es welche, die die Meinung vertreten, dass man mit der CS keinen PC mehr braeuchte, fuer andere ist die Anschlussmoeglichkeit an den PC, und das nicht nur fuer Datenbankupdates, laengst Standard.
Also Maerklin, wenn dieser Mitarbeiter bei Florian Recht hat, schmeisst den Verantwortlichen dafuer raus bevor die CSsen aus den Sortimenten der Laeden fliegen, weil sie keiner haben will.
#4 von
Christian A.
(
gelöscht
)
, 05.12.2005 22:33
Hallo Thomas,
Zitat von Thomas WyschkonyDas Wunderwerk wurde von Anfang an mit einer Ethernetschnittstelle beworben, diese nicht fuer PC-Steuerung zu nutzen waere der allerletzte Bloedsinn, den sich ein Hersteller erlauben koennte.
Märklin möchte die Ethernet-Schnittstelle ja nicht nicht nutzen (doppelte Verneinung!), sondern nur für das von Märklin selbst vertriebene Programm. Aber auch das wäre meiner Meinung nach ein KO-Kriterium.
Ich verstehe nicht, weshalb Märklin den möglichen Kundenkreis immer wieder selber (unnötig) einschränkt.
Gerade wenn die Entwicklung der CS so viel gekostet hat - und davon bin ich nach diversen Aussagen aus diesem Hause überzeugt - sollte der mögliche Kundenkreis maximiert werden!
Na ja, die werden schon wissen, was sie machen. Und wir werden es früher oder später erleben.
Gruss Rainer
PS: Weshalb wurde OS/2 kein Erfolg - trotz Marktmacht des Branchenführers? Und was hat der Entwickler mit dem gewonnenen Know-How daraus gemacht?
Zitat von Florian Märklin hat und wird die Schnittstelle für die CS nicht freigeben. Das hat mir ein Märklinmitarbeiter bei einem Infotag gesagt. Er hat es damit begründet, dass die Entwicklung so teuer war und man mit dem System ersteinmal Geld verdienen müsse.
Gruß Florian Z.
Hää : :
Wenn dem so ist: Märklin scheint wirklich seinen eigenen Markt nicht zu kennen!
Wenn die CS mit Windigipet zusammen laufen würde, dann könnten sie garantiert mehr CS verkaufen. Eine Software selber entwickeln kostet ja auch nur wieder Geld. Warum das nicht anderen überlassen und automatisch profitieren. Ist man bei Märklin wirklich so dumm und merkt das nicht?
Immer mehr tut sich auf, dass das Märklin Systems sich einschliesst. Besonders wenn man jetzt sieht, dass die Mitbewerber allesamt (Uhlenbrock kommt vielleicht auch noch mit etwas Neuem) neue Zentralen entwickeln. Alle ohne mfx-Kompatibilität.
Spätestens dann wird klar, auf was für Insellösung man bei Märklin stösst.
Ich bin Systems Kritiker der ersten Stunde. Damals noch bei vielen Gerüchten. Leider werde ich jetzt mehr und mehr bestätigt!
P.S. Selbst wenn die Aussage dieses Märklin Mitaqrbeiters nicht stimmen sollte, zeugt es leider immer noch von der Kommunikationsunfähigkeit dieses Hauses.
ich kann Dir nur rechtgeben, mfx ist -und wird auch- eine Insellösung bleiben. Märklin betreibt scheinbar absichtlich diese Abgrenzung von anderen Anbietern sowohl im Software- als auch im Hardwarebereich. Und ob sich das auf Dauer durchsetzen lässt wage ich sehr zu bezweifeln.
Für mich jedenfalls gibt es keinen Anlass, nach mfx zu wechseln.
mein ganzes Berufs-Leben habe ich als Kaufmann verbracht, gerade deshalb ist mir die Göppinger Geschäftspolitik ein völliges Rätsel.
Märklin betreibt ganz intensiv - effektive Umsatzminimierung!
Erst haben die viele viele Jahre lang die Marktentwicklung verschlafen. Wer eine funktionierende PC-gesteuerte Modellbahnanlage haben wollte, der musste - fast schon zwanghaft - auf die Intellibox umsteigen.
Dort konnte er die alten Loks mit Multiprotokoll-Decodern ausstatten, und hatte mindestens 28 Fahrstufen, wenn er wollte gar 128 zur Verfügung.
Statt nun die Märklin - Kunden zurück zu holen - verpasst man denen eine schallende Ohrfeige. Das alte System war wenigstens noch einigermaßen in der Lage eine Intellibox zu ersetzen - wenn auch mit Funktionseinschränkungen. Das Neue Systems, das passt nun überhaupt nicht mehr.
Was nicht passt - kaufe ich halt nicht!
Als wir in unserer IG (30 Mitgl.) feststellen mussten, dass auf allen Anlagen das neue System nicht passt, haben wir einen Brief nach Göppingen geschrieben. Die Antwort steht noch aus.
Ob unser Brief Nachdenken auslöst - ich weiß es nicht. Mehr Wirkung/Druck wird sicher die Ankündigung der ESU Zentrale entfalten.
Mein persönlicher Entschluß steht fest, wenn aus Göppingen keine befriedigende Antwort kommt fliegen alle mfx Decoder raus.
Wenn denn die ESU Zentrale so kommt, wie angekündigt, dann wird sie per plug and play gegen die Intellibox getauscht.
Ich habe mir für 2006 schon mal Prospekte geholt, von anderen Herstellern, die Dreileiter-Loks mit DCC/Motorola Decodern anbieten. Eine habe ich schon - mit deutlich besseren Fahreigenschaften als z.B. die neue Lok vom HWZ.
Der Wahnsinn ist ja noch, dass Märklin in den Foren mitliest! Ganz sicher im MIF und ganz sicher hier im Stummi Forum.
Es ist ja nicht nur bei der Moba so, sondern überall. Die Kunden sind eigenständiger geworden und lassen sich immer weniger von einer Firma binden. Märklin hats halt immer noch nicht gemerkt.
Typisches Beispiel: Die Märklin Store. Das ist ja auch so ein Witz, der genau auf das zielt, von dem die Kunden immer grösseren Abstand nehmen.
Wenn ich was will, dann suche ich es bis ich es finde. Aber ganz sicher nicht nur in einem Laden!! Das kommt dann ganz besonders im Landschaftsbau zum tragen. Schotter von da, Gras von dort, Lichtefekte wieder von woanders usw. Wäre fad, wenn man das alles nur von einer Firma kaufen müsste.
Märklin, schlaf weiter. Irgendwann wirds halt so sein, dass du was verschlafen hast!!
Zitathaben wir einen Brief nach Göppingen geschrieben. Die Antwort steht noch aus.
Da kannst Du wahrscheinlich lange warten, kritische Mails und Briefe werden bei Märklin nicht gern gelesen und schon gar nicht beantwortet. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Selbst die daraufhin vorgenommene Kündigung meiner Insider-Mitgliedschaft wurde kommentarlos hingenommen !
Martin schreibt:
ZitatMärklin, schlaf weiter. Irgendwann wirds halt so sein, dass du was verschlafen hast!!
Dem kann ich nur zustimmen, lediglich bei dem Wort Irgendwann wäre ich vorsichtig. Wenn Märklin so weitermacht dauert es nicht mehr lange und Märklin gehts wie Roco.
Mein persönlicher Entschluß steht fest, wenn aus Göppingen keine befriedigende Antwort kommt fliegen alle mfx Decoder raus.
Was gefällt Dir denn nicht an den mfx Decodern ?
Ich will mir noch einige wenige Loks zulegen....ich stehe dann vor der Frage ob ich mir bei Ebay eine alte Analog-Lok kaufen und dort einen HL-Antrieb + Kühn T145P oder ob ich mir die Lok fix und fertig mit mfx-Decoder neu im Laden kaufen soll ?
Kann man denn nicht mfx-Deocoder im Mischbetrieb mit z.B. Kühn T145 laufen lassen ?
Als Zentrale denke ich über die Tams Mastercontrol oder über die Zentrale von ESU nach.......
.......die CS von Märklin scheidet definitiv aus, weil ich meine Anlage mit dem PC steuern will......
Bei den ganzen Diskussionen über die Märklin-Decoder werde ich eigentlich davon abgehalten mir mal eine neue Lok zu kaufen ...
Zitat von HeVoSi...Wenn Märklin so weitermacht dauert es nicht mehr lange und Märklin gehts wie Roco.
Du meinst sicher dem "Knechtmann"-Rocokonzern.
Die neue Modellbahn GmbH hatte jedenfalls in München einen schönen, informativen und einfachen Stand mit vielen interessanten Modellen.
Der überdimensionierte Märklin/Trixstand hat mich nicht angesprochen, auch der Dampfsound Flaschenöffner lag schon wie in Sinsheim und Bern in der Vitrine.
Kleines Detail: Ein Trixmitarbeiter versuchte einem Interessenten das neue Trix-Systems Handsteuergerät zu erklären. Der Kunde wollte wissen, wie man eine Lok löscht. Der Mitarbeiter sagte, das geht ganz einfach, im Menü diese und diese Taste drücken - aber er brachte es nicht fertig, eine Lok zu löschen. Der Kunde wird nun denken, wenn das nicht einmal ein Trixmensch bedienen kann, wie soll denn der Normaluser damit umgehen und er wird sicher keinen Trix-Systemsregler kaufen. Kompetente Antworten gab es hingegen bei den kleineren Digital-Herstellern wie TAMS, MÜT, Rautenhaus, ESU (den Uhlenbrockstand habe ich weder gesucht noch gefunden - schlicht vergessen ops:).
Zitat von HaraldHallo Peter, hallo zusammen .......die CS von Märklin scheidet definitiv aus, weil ich meine Anlage mit dem PC steuern will...... Harald
Hi Harald, keine CS dann braucht man auch kein mfx Das wäre rausgeworfenes Geld weil ja bekanntlicher weise alles wo mfx drauf steht der Preis auch entsprechend ist. Wenn man sich an den gängigen Sofwares hält hat man ein größtes Maß an Flexibilität. Ich bin das beste Beispiel,fahre Motorola und DCC schalte mit Rautenhaus SLX und melde mit Loconet.Das sind vier verschiedene Protokolle und meine Software kann damit umgehen. Hätte ich die CS dann wäre ich sowas von abhänig,es würde keinen Spass mehr machen.
das ist natürlich meine persönliche Meinung, die durch meine Anlage gebildet wurde.
Meine Anlage ist nicht mfx-fähig. Sie ist fertig und enthält zu etwa 50% Märklin Loks mit DCC Multiprotokoll Decoder, die mit 28 Fahrstufen im DCC Format von der Intellibox gesteuert werden.
Da ich mit meiner Zentrale die mfx Decoder nur im alten Motorola Format mit 14 Fahrstufen ansteuern könnte, was ich bei einem neuen System nicht tolerieren werde, fliegen diese ganz einfach raus.
Zum Steuern meiner Anlage habe ich bald die Auswahl zwischen 3 unterschiedlichen Anbietern.
Mfx kommt nur von einem Anbieter, der zudem nur "Zwischenhändler" ist, auch wenn sein Name auf dem Gehäuse steht. Hersteller ist ein ganz anderer?
Ich habe jetzt eine neue Fleischmann Lok mit einem Kühn Multiprotokolldecoder ausgestattet. Die Lok, BR 55, sieht richtig Klasse aus. Es fällt nix ab wie bei Roco. Die Fahreigenschaften sind leise und weich - kurz gesagt, ganz hervorragend.
#15 von
Peter Stanka
(
gelöscht
)
, 19.12.2005 23:22
Hallo ,
zu Abbink als Entwickler der Märklin Software, kann ich nur sagen, dass nach einer E-Mail Anfrage mir mitgeteilt wurde, dass man an der CS Integration arbeitet. Eine Diskussion im Forum darüber wird wegen Märklin nicht zugelassen.
Es reicht aber nicht, dass nur Windigital mit der CS funktioniert, sondern das Protokoll muss freigegeben werden. Da gibt es nur Gerüchte und wir sollten abwarten. Mir wurde auf einem Infotag von einem Märklin Mitarbeiter genau das Gegenteil gesagt, nämlich das, wenn das API endgültig feststeht, es auch freigegeben wird.
Ich denke dieses wird im Frühjahr geschehen, das ist aber auch nur mein Gefühl.
Ich habe eine CS und bin immer noch sehr Zufrieden vor allem mit der Zuverlässigkeit und gerade mit mfx. Für mich ist mfx eine absolut richtige Entscheidung in die Zukunft. In meinem Bekanntenkreis haben sich viele für Märklin als Weihnachtsgeschenk für ihre Kinder entschieden wegen mfx und der MS.
Ich sehe aber auch, dass noch viele Dinge in der CS nicht fertig sind, (Fahrstrassen, Drehscheibe, Integration S88 usw.) somit dürfte auch das API noch nicht fertig sein, und somit wird das niemand zum jetzigen Zeitpunkt freigeben, denn es würde ja wie üblich alle über Märklin herfallen.
Zitatleider NIX über eventuelle "compatibel-heit" mit die neue Märklin Central Station.
Märklin hat und wird die Schnittstelle für die CS nicht freigeben. Das hat mir ein Märklinmitarbeiter bei einem Infotag gesagt. Er hat es damit begründet, dass die Entwicklung so teuer war und man mit dem System ersteinmal Geld verdienen müsse.
Gruß Florian Z.
Ich habe auf der MOdellbahnmesse in München mit einem Mitarbeiter von Märklin gesprochen und ihn auf das Thema Software für das neue System angesprochen:
1. es wird neue Software von Märklin geben (aus dem Hause Abbink aber von Märklin vertrieben), Liefertermin vorraussichtlich Sommer 2006.
2. Offenlegung der Schnittstelle: wird auf Dauer kommen, aber zunächst einmal sollen die eigenen Produkte auf den Markt, bevor man ihn behutsam für Mitbewerber öffnet, um sich einen kleinen Vorsprung zu verschaffen (so seine Aussagen sinngemäß).
am Marketing liegt es nicht, ob etwas schnell kommt oder nicht. Bei uns in der Firma haben die auch immer ganz tolle Ideen, die am besten eine Woche später auf den Markt kommen sollen. Wir von der Technik müssen dann immer rödeln wie die Doofen.... um dann doch Bananenware auf die Kundschaft los zu lassen... Dort kann sie dann reifen, und wenn Tausende testen werden mehr Fehler in kürzerer Zeit gefunden
#19 von
Peter Stanka
(
gelöscht
)
, 18.01.2006 19:53
Hallo Peter,
da hast Du recht, das bezog sich auch nur auf die Freigabe des Protokolls damit andere Hersteller von Modellbahnsoftware ein Interface schreiben können.