Hallo CS 3 Besitzer! Meine Frage lautet: Gibt es an einer der CS3 einen Anschluß wo man die alte Booster-Steuerleitung (für 6017) anstecken könnte? Oder, gibt es irgend einen Weg über einen Zusatz die alten Booster weiter verwenden zu können? Aus den Beschreibungen konnte ich dazu nichts entnehmen.
[quote="Andreas Schulz" post_id=2255801 time=1614182095 user_id=2841] Gibt es an einer der CS3 einen Anschluß wo man die alte Booster-Steuerleitung (für 6017) anstecken könnte? Oder, gibt es irgend einen Weg über einen Zusatz die alten Booster weiter verwenden zu können? Aus den Beschreibungen konnte ich dazu nichts entnehmen. [/quote]
Hallo Andreas,
nein, die CS3 hat keine Buchse dafür und Märklin rät ab / hat den Anschluss dieser Booster zusammen mit der CS3 nicht vorgesehen.
Einige wenige User haben das mit dem ehemaligen Connect6017 Nr 60129 geschafft, auf eigenes Riskio. Such mal hier im Forum, es wurde schon besprochen.
Oh danke Stephan, so hatte ich mir das schon gedacht. Meine CS2 ist am Abrauchen. Seit Tagen stinkt sie nach verbrennender Leiterplatte und gestern war sogar die NOTAUS-Taste rot und der Fahrbetrieb lief munter weiter. Ich dachte, wenn schon eine neue CS, dann gleich die aktuelle. Dann aber auch gleich 16 Booster - das ist mir zu heftig. Dann schaue ich mal nach einer guten gebrauchten CS2
Vielen Dank! Andreas
PS.: Hat gerade jemand eine gute günstige CS2 - 60215 im Angebot?
mit einem Connect 6017 Artikelnummer 60129 kannst Du die alten Booster (6015 & 6017) an die CS3 anschließen. Leider gibt es das Produkt ab Werk nicht mehr.
ich hatte an der 6021 auch 13 Booster 6015/17. Das hat das Auffinden von Kurzschlüssen erleichtert. Die Booster dicht zusammen angeordnet. Alle auf einmal im Blick. Im Kurzschlussfall an der Infrakontroll die Startaste gedrückt und die rote Lampe an dem Booster, in dessen Bereich der Kurzschluss aufgetreten war, blieb dunkel. Viele Booster bedeutet auch weniger Gleislänge und weniger Züge und Achsen überprüfen zu müssen. Oft reicht ja auch eine entgleiste Achse um einen Kurzschluss zu verursachen. Wenn ein Booster z. B. nur 20m Gleis versorgt und nur ein Zug zu überprüfen ist, dann ist der Kurzschluss schnell gefunden. Jetzt habe ich nur 2 Booster an der selben Anlage. Da hat dann jeder Booster 200 m zu versorgen und es fahren fünf oder mehr Züge gleichzeitig. Bei fünf Zügen sind das dann z. B 150 Achsen zu überprüfen. Das dauert.
warum hast Du die Aufteilung der Anlage in verschiedene Bereiche nicht beibehalten? Du kannst jeden der 16 Bereiche mit einem Schalter abschalten können und dann je 8 auf einen Booster legen. Bei Kurzschluss schaltest Du die Einzelabschnitte ab und siehst auch sofort, wo der Kurzschluss ist.
Zitat [quote="Andreas Schulz" post_id=2255801 time=1614182095 user_id=2841] Gibt es an einer der CS3 einen Anschluß wo man die alte Booster-Steuerleitung (für 6017) anstecken könnte? Oder, gibt es irgend einen Weg über einen Zusatz die alten Booster weiter verwenden zu können? Aus den Beschreibungen konnte ich dazu nichts entnehmen.
nein, die CS3 hat keine Buchse dafür und Märklin rät ab / hat den Anschluss dieser Booster zusammen mit der CS3 nicht vorgesehen.
Einige wenige User haben das mit dem ehemaligen Connect6017 Nr 60129 geschafft, auf eigenes Riskio. Such mal hier im Forum, es wurde schon besprochen. [/quote]
hast Du bitte eine Quelle für mich, wo Märklin davon abrät?
Ich nutze die Lösung nämlich auch, u.a. weil man damit (quasi per m3) auch ohne die regelmäßig immer wieder mal von vergessenen mfx-Decodern produzierten Störungen auf dem Hauptgleis fahren kann, ohne gleich ganz auf mfx verzichten zu müssen. Und natürlich ist es auch ein richtig grosser Preisunterschied.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
der Vorschlag ist gut. Die alte Aufteilung ist ja noch vorhanden. Die Kabel von fünf 6017 Boostern sind auf einer Steckerleiste zusammengefasst und dann am 60174 angeschlossen. Der Schalter bin ich. Alle 5 Kabel einmal abziehen und dann eins nach dem anderen wieder einstecken führt auch zum Ziel. Die CS2/CS3 schaltet ja auch nur den betreffenden Booster ab. Die 6021 dagegen hat alle Booster abgeschaltet. Bei dem Mobahobby gebe ich mich schonmal mit zweit- und drittbesten Lösungen zufrieden. Ander Lebensbereiche erforden schon mal mehr Zeit und Sorgfallt.
hast Du bitte eine Quelle für mich, wo Märklin davon abrät?
schon die Tatsache dafür, dass Märklin keine Anschlussmöglichkeit vorgesehen hat, spricht Bände.
Das wirkt zumindest sehr defensiv, eigentlich schon fast wie etwas aus dem Bauch. Ich darf wohl davon ausgehen, dass Du zumindestens kein Dokument gefunden hast, in dem Märklin explizit davor warnt, das 60129 an einer CS3 einzusetzen. Sind Dir denn technische Gründe bekannt, warum es - bis auf die fehlende MFX-Rückmeldung auf den Boosterabschnitten, die am Connect-60129 hängen - irgendwelche Einschränkungen oder gar Risiken geben kann?
Das ist ein Artikel von Herrn Mayer aus dem Märklin Magazin. Das MM wird aus Mitteln von MÄRKLIN, mit dem Zweck gesponsert, den Absatz aktueller Produkte, in erster Linie von Märklin selbst, zu fördern. Es ist also weder MÄRKLIN selbst, noch eine unabhängige Fachzeitschrift.
Dort steht auf der letzten Seite folgender Text: Booster 6015 oder 6017 haben wegen der mangelnden mfx-Rückmeldefähigkeit immer weniger Sinn beim Einsatz als Versorgungseinheit bei modernen Modellbahnanlagen gemacht – und der mfx+-Betrieb war bei diesen alten Boostern gar nicht möglich.
Das steht aber auch schon in der Anleitung zum Connect-6017 (60129) https://static.maerklin.de/damcontent/c0...a1434541867.pdf Mfx-Loks, die sich in dem Connect-6017-Bereich befinden, haben keine Möglichkeiten Daten an die Central Station zu senden. Daher ist dort keine Umprogrammierung möglich.
Es bestehen m.E. dieselben Einschränkungen wie bei der Nutzung des Connect-6017 an der CS2. Wer also vorwiegend DCC fährt und seine Fahrzeuge auch an der CS3 voll unter Kontrolle haben möchte, ist - unter der Beachtung der Vorgaben (Trennwippen etc.) - mit der 60129-Boosterlösung vielleicht sogar besser bedient. Ich verwende allerdings ausschließlich 6017-Booster am Connect-6017.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat Das ist ein Artikel von Herrn Mayer aus dem Märklin Magazin. Das MM wird aus Mitteln von MÄRKLIN, mit dem Zweck gesponsert, den Absatz aktueller Produkte, in erster Linie von Märklin selbst, zu fördern. Es ist also weder MÄRKLIN selbst, noch eine unabhängige Fachzeitschrift.
Hallo
Für mich ist das Märklin Magazin = Märklin. Dass ein Mediagruppe die Redaktionsarbeit macht ist für mich nicht relevant. Viele der Artikel über die Märklin Zentralen findet man in Märklin Digitalbücher 1:1 wieder. Wahrscheinlich spielt das Märklin Digital Entwickler - Team die Artikel direkt dem MM zu.
Zitat Das steht aber auch schon in der Anleitung zum Connect-6017 (60129) https://static.maerklin.de/damcontent/c0...a1434541867.pdf Mfx-Loks, die sich in dem Connect-6017-Bereich befinden, haben keine Möglichkeiten Daten an die Central Station zu senden. Daher ist dort keine Umprogrammierung möglich.
Das connect6017 wurde zwischen 2006 - 2008 vermarktet. Ich glaube wohl kaum, dass da von mfx+ im Handbuch die Rede ist.
Zitat Es bestehen m.E. dieselben Einschränkungen wie bei der Nutzung des Connect-6017 an der CS2. Wer also vorwiegend DCC fährt und seine Fahrzeuge auch an der CS3 voll unter Kontrolle haben möchte, ist - unter der Beachtung der Vorgaben (Trennwippen etc.) - mit der 60129-Boosterlösung vielleicht sogar besser bedient. Ich verwende allerdings ausschließlich 6017-Booster am Connect-6017.
Wer vorwiegend DCC fährt ist mit einer Märklin Zentrale am schlechtesten beraten. Kein Railcom und die DCC Programmierung ist ein Krampf. So ein altes Gerümpel (der 6015 ist über 30 Jahre alt, der 6017 20 Jahre) mit einer neuen Zentrale kombinieren ist wie Perlen vor die Säue schmeissen. Bist du computermässig noch mit 386er oder 486er Prozessoren unterwegs? Nein? Wieso nicht? Wieso tust du deiner hochmodernen Zentrale noch uralte ungeregelte Booster an? Lohnen sich die Einschränkungen denn? Trennwippen, um Gottes willen. Das Risiko wäre mir zu gross. Wenn da was falsch angeschlossen wird oder ein Schleifer warum auch immer krumm ist und schon ist da was durchgebrannt. Abgesehen davon würden mich die blinkenden Beleuchtungen oder ruckelnde Loks bei der Überfahrt einer Trennwippe so was von stören.
Der connect6017 wurde für den Gebrauch mit der CS1 60212 vor über 15 Jahren entwickelt. Dieser wurde bei der Entwicklung der CS2 vielleicht berücksichtigt, bei der CS3 garantiert nicht. Wer den einsetzt, tut es auf eigener Gefahr.
Aber jedem das Seine.
Ich wundere mich immer von den Berichten von angeblichen mfx Störungen auf den Anlagen. Vielleicht solltet ihr etwas weniger basteln und die Anlagenversorgung sauber nach Vorgaben des Herstellers auslegen. Ich habe NULL Störungen. Egal wo ich meine mfx Loks auf den 230m Gleis meiner Anlage aufgleise, die melden sich schön sauber an. Keine Probleme, keine Geisteranmeldungen, keine vergessene Loks, nichts. Was ich da wohl falsch mache?
Zitat Ich wundere mich immer von den Berichten von angeblichen mfx Störungen auf den Anlagen. Vielleicht solltet ihr etwas weniger basteln und die Anlagenversorgung sauber nach Vorgaben des Herstellers auslegen. Ich habe NULL Störungen. Egal wo ich meine mfx Loks auf den 230m Gleis meiner Anlage aufgleise, die melden sich schön sauber an. Keine Probleme, keine Geisteranmeldungen, keine vergessene Loks, nichts. Was ich da wohl falsch mache?
Hallo Stephan,
wieviele Loks hast Du denn auf den 230m Gleis stehen? Ich habe nur Mä-Produkte und dennoch gibt es große Schwierigkeiten, mfx Loks auf dem Hauptgleis anzumelden. Die Versorgung der Gleise läuft ausschließlich über Mä-Booster mit 2,5mm Querschnitt.
Ich wundere mich immer von den Berichten von angeblichen mfx Störungen auf den Anlagen. Vielleicht solltet ihr etwas weniger basteln und die Anlagenversorgung sauber nach Vorgaben des Herstellers auslegen. Ich habe NULL Störungen. Egal wo ich meine mfx Loks auf den 230m Gleis meiner Anlage aufgleise, die melden sich schön sauber an. Keine Probleme, keine Geisteranmeldungen, keine vergessene Loks, nichts. Was ich da wohl falsch mache?
Gruss
Stephan
Hallo Stephan, wie groß ist denn "So riesig" : Ja, meine Anlage ist etwas größer als normal. Ich kann 6,3m lange Güterzüge auf der 100m langen Rundstrecke fahren lassen. Die vielen Booster... ich bin schon lange dabei und damals hat ein Zug mit Innenbeleuchtung ordentlich Saft gezogen, so das ich dazu über gegangen bin, möglichst viele Abschnitte seperat einzuspeisen. Die Kamera des Videowagens ging aus, wenn im gleichen Stromkreis eine 2-Motorige F7 vorbei fuhr. Alle Booster und Trafos sind auf einem von mir entworfenem Reck montiert, das auf Rollen steht. Alles ist auch dort fest verdrahtet. Es gibt für jeden Boosterausgang eine Steckklemme, so ist ein Fehler / Kurzschluß schnell gefunden. Die Zentrale - egal welche, wenn sie nur den Anschluß für den Booster-Bus besitzt, kann angeschlossen werden, da sie nur die Steuerzentrale ist. Zum Anmelden gibt es natürlich ein separates Gleis. Es gib auch keine Gleiswippen und auch sonst keine gefährlichen el-Trikserein. Alles läuft super, nur das die MFX-Loks sich nicht rückmelden können. Alles nochmals zu aktualisieren ist mir auch zu kostspielig UND dann geht das mit den Problemen garantiert wieder los. Es gibt eben auch noch andere Sachen die man mit Geld machen kann.
Hauptsache die Bahn fährt - oder?
Beste Grüße an alle, bleibt schön gesund und lasst was fahren, Andreas
Zitat wieviele Loks hast Du denn auf den 230m Gleis stehen? Ich habe nur Mä-Produkte und dennoch gibt es große Schwierigkeiten, mfx Loks auf dem Hauptgleis anzumelden. Die Versorgung der Gleise läuft ausschließlich über Mä-Booster mit 2,5mm Querschnitt.
Hallo Uli,
Ich habe 34 Züge auf der Anlage stehen. 5-7 Stk DCC, alle anderen sind mfx Dekoder von Märklin oder ESU. Ca. 12-15 Loks stehen dauerhaft unter Strom, die anderen in stromlosen Abschnitten im Untergrund. Etwas mehr als die Hälfte der Züge sind beleuchtet. Diese leuchtet immer, da nur die Loks im stromlosen Notabschnitt der Bremsmodule stehen bleiben. In der CS sind über 100 Loks gespeichert.
Bei mir melden sich die Loks nicht nur an, sondern ich kann sie überall auch programmieren. CV auslesen, Mapping, alles möglich.
Zwei Booster 60174 versorgen die Schienen, obwohl einer allein es meistern könnte. Ich habe eine Zeit lang nur einen Booster angeschlossen gehabt und der ist nie über 2.5A Stromverbrauch gekommen, selbst mit Lux Reinigungszug mit 3 Wagen nicht. Ursprünglich hatte ich 7 Booster eingebaut gehabt. Ich war den Empfehlungen der selbsternannten Spezialisten hier im Forum gefolgt. 5 Booster habe ich in der Zwischenzeit wieder verkauft. Beim 6. zögere ich noch, wäre aber problemlos möglich. Die CS versorgt die Magnetartikel.
Ich habe maximal 0.75mm2 Kabelquerschnitte zwischen den Verteilern verbaut, je nach Anschluss bis runter auf 0.14mm2 direkt am Gleis. Bin kein Fan von Kupferstangen. Im Kurzschlussfall schaltet von überall alles zuverlässig ab.