RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#1 von histor , 07.11.2020 16:45

Als spin-off aus einem anderen thread:

Wenn ich das alles so lese, ist bisher nach Jahrzehnten der Modellbahn-Digitalisierung JEDE Steuerungs-Hardware und Software relativ anwenderunfreundlich und nur mit Verkabelungs- und Zeit- und Lernaufwand zum Laufen zu bringen. Offenbar kocht jedes System sein eigenes Süppchen. Also nicht ein Hilfsmittel für die Modellbahn, sondern ein zusätzliches Hobby mit der Modellbahn nur als Vehikel.

Dabei sind die Anforderungen für Hard- und Softwares doch technisch eher einfach:
* Steuerung eines Elektromotors (in der Lok) je nach Motorcharakteritik
* Kenntnis des Systems, wo jede Bewegungseinheit (Lok) sich befindet (GPS-ähnlich?)
* Kenntnis des Systems über zulässige Bewegungswege (Gleisanlage) - hier kann man die Eingabe vermutlich vereinfachen
* die individuellen Eingaben des Benutzers für den Betriebsablauf
* individuelle Steuerung ausgewählter Loks auch "abseits" des Ortes der Zentrale (Funk, Infrarot)

Wenn eine "Zentrale" bis 500 € kostet und ein ausgewachsener Computer ungefähr genau soviel, wäre es doch eher sinnvoll, softwaremäßig bequem mit Bildschirm, Maus und Tastatur auf einem PC zu agieren und auf der Anlage die Lokdecoder zu haben und Komponenten, die die Loks zentimetergenau detektieren. Nützlich dazu Handregler, mit denen man bestimmte Loks ohne Kabelsalat verfolgen kann.

Ehrlich gesagt - solange das "digitale" nicht so einfach geworden ist, kontrolliere ich analog und weiß, was passiert. Ich weiß, es ist eine Minderheitsmeinung. Nevertheless.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#2 von vinylfan , 07.11.2020 17:01

Dann antworte ich mal.

Du stellst dir doch vermutlich ein System ähnlich diesem vor.

Damit habe ich mich auch schon ein wenig beschäftigt, es würde aber am SBH scheitern.

https://www.bing.com/videos/search?q=fal...26form%3DQBVDMH

Was schwebt dir sonst vor?


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#3 von BernhardB ( gelöscht ) , 07.11.2020 19:18

Zitat
Wenn eine "Zentrale" bis 500 € kostet und ein ausgewachsener Computer ungefähr genau soviel, wäre es doch eher sinnvoll, softwaremäßig bequem mit Bildschirm, Maus und Tastatur auf einem PC zu agieren und auf der Anlage die Lokdecoder zu haben und Komponenten, die die Loks zentimetergenau detektieren. Nützlich dazu Handregler, mit denen man bestimmte Loks ohne Kabelsalat verfolgen kann.


Das ist doch Stand der Technik. Mit einer z21 (weiß mit WLAN oder ähnlich günstiger Zentrale (<150 Euro Straßenpreis) und einem PC hat man eine solche Steuerung. Allerdings ist die übliche Rückmeldung über Gleisabschnitte ein ziemlicher Bau- und Verdrahtungsaufwand. Lösungen mit WLAN-Rückmeldern oder räumlicher Ortung der Fahrzeuge sind noch in den Anfängen, werden aber hoffentlich bald praktikabel und preiswert sein.

Grüße,
Bernhard


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#4 von trenino , 07.11.2020 19:31

Hallo zusammen,

plug and play gibts doch schon, ist halt etwas hochpreisiger, als wenn man sich sein Zeug selber zusammenstellt und sogar zusammenlötet.
https://toy-tec.de/

Ja, es ist richtig, dass viele Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen, da sie der Meinung sind, damit Marktanteile zu sichern. Über die Zeit hat sich ein proprietäres System aber noch nie bewährt.
Das mit dem Hobby im Hobby ist auch richtig, ich denke aber, dass ein System, das die im Eingangspost erwähnten Merkmale erfüllen kann, wesentlich teurer wird. Stand heute ist alles zusammen eine Bastellösung, und kein vom TüV abgenommenes und nach DIN-Normen erzeugtes Gesamtsystem.
Mir persönlich macht das Hobby im Hobby jedenfalls genausoviel Spaß und bietet willkommene Abwechslung.

Grüße
Roman


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#5 von vinylfan , 07.11.2020 19:33

Was wäre an Wlan Rückmeldern denn viel anders.

Ein RM benötigt eine Litze, der Wlan RM müsste ja auch mit Spannung versorgt werden. In der SW konfiguriert muss er auch werden.

Das System mit de Positionserkennung macht das überflüssig. Wie das allerdings bei einer dreidimensionalen Anlage funktionieren soll, ist mir noch nicht so richtig klar.


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#6 von vinylfan , 07.11.2020 20:10

Zitat

Hallo zusammen,

plug and play gibts doch schon, ist halt etwas hochpreisiger, als wenn man sich sein Zeug selber zusammenstellt und sogar zusammenlötet.

Mir persönlich macht das Hobby im Hobby jedenfalls genausoviel Spaß und bietet willkommene Abwechslung.

Grüße
Roman



Nun ja,

aber ohne RM und Weichendecoder geht es auch nicht. Da will man ja von weg.

Um mal eins klar zu stellen, ich bin da kein Technikverweigerer. Wenn etwas besseres und einfacheres geben soll, Perfekt.

Ich sehe das aber im Moment noch nicht. Da kocht auch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Der eine baut Hardware, der nächste SW und alles soll kompatibel sein.


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#7 von JoWild , 07.11.2020 20:21

Hallo
Ich hielte es schon für einen Fortschritt, wenn das Protokoll nicht mehr über den Schienenweg übertragen würde. Bei der Entwicklung der Digitalsteuerung damals vor etwa 40 Jahren hat noch keiner an WLan oder Bluetooth gedacht. Heute sind die Komponenten so klein, dass man sie auch in die Modelle bringen würde. Damit könnte man die Energieübertragung vollständig vom Protokoll trennen, was vieles vereinfachen würde.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#8 von BernhardB ( gelöscht ) , 07.11.2020 22:03

Zitat
Was wäre an Wlan Rückmeldern denn viel anders.

Ein RM benötigt eine Litze, der Wlan RM müsste ja auch mit Spannung versorgt werden. In der SW konfiguriert muss er auch werden.


Du hast recht, wenn es ein normaler Rückmelder ist, für den man Gleisabschnitte braucht. Besser ist ein optisches oder magnetisches detektieren der Fahrzeuge, oder über RFID. So ein Melder könnte zwischen den Schienen eingeklipst werden, den Strom von den Schienen nehmend. Meldung über WLAN, also keine Verdrahtung und keine Gleistrennstellen.


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#9 von vinylfan , 07.11.2020 22:21

OK,

aber würde uns das in der SW helfen? Die meisten haben doch Probleme das in der SW zu verknüpfen.

Wenn ich sehe was die Analogfahrer für einen Ballon aufblasen um auch nur ein paar Loks unabhängig auf ihrer Bahn zu fahren, dann dürfte doch so eine Strippe zum RM Gleis das wenigste sein.

Die SW ist doch das Problem und wir Mobabauer. Würden wir ein Fertiggelände kaufen, könnte der Hersteller das komplett fertig konfiguriert verkaufen. Inclusive SW.
Einschalten und losfahren.

Vom TE hört man aber nix mehr.


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#10 von Coder , 07.11.2020 23:22

Hi,

ich kann die Fragestellung sehr gut nachvollziehen. Als ich nach 40 Jahren einfach mal wieder meine Bahn aufbauen wollte dachte ich noch nicht an Digitalisierung, ich wollte einfach nur alles wie damals haben. Als mir aber klar wurde dass mein in Kindheitstagen unerfüllbarer Traum - mehrere Loks auf einem Stromkreis unabhängig voneinander steuerbar - Realität werden könnte mit Digitaltechnik war der Entschluss zum Umstieg gefallen.

Allerdings brauchte ich nicht mal einen Tag um über die käuflichen Produkte den Kopf zu schütteln. 3-stellige Summen für.... so etwas, nein danke.

Ich habe mir dann mein eigenes System aufgebaut. Für mich kam nur DCC in Frage, also habe ich DCC++ als Zugsteuerung aufgebaut (keine 30€ inkl. Gehäuse). Das ist auch nur dem geschuldet dass ich bisher keine Lust hatte auch noch Lokdecoder zu entwickeln - irgendwann will man ja auch mal fahren.

Bei Zubehördecodern sah das anders aus, so einer ist in einem Tag entwickelt inkl. Platine. Vorteil meiner Lösung: vom Gleis getrennte Signalübertragung, auf Wunsch auch per WLAN steuerbar, programmierbar. Der Decoder ist diagnosefähig (ähnlich wie vom Kfz bekannt). Kosten liegen bei 6€, der Decoder hat 4 Ausgänge mit denen 2 Magnetartikel (Signale, Weichen) oder eben 4 Ausgänge wie Motoren oder LEDs gesteuert werden können. Funktionen sind derzeit Signale, Weichen und diverse Lichteffekte. Verdrahtungsaufwand ist ein 6-pol- Flachbandkabel von einem Decoder zum anderen (Bustopologie, druchfgeschleift für einfache Verdrahtung). Zudem habe ich einen Verteiler entwickelt (5€ der 6 Zubehördecoder verbinden kann.

Zuerst habe ich RocRail eingesetzt - ein Krampf (aber irgendwann will man ja auch mal fahren). Aber parallel habe ich einen Server entwickelt welcher eine beliebige Anzahl Clients verwalten kann. Der Server läuft auf meiner Synology NAS, die war halt schon da. Ein rPI, bPI, Windows-Server o.ä. ginge natürlich ebenso. Der Server übernimmt zentral die Ansteuerung der DCC++-Station, koordiniert die Client-Befehle (sequncing, synchronization) und übernimmt z.B. die Speicherung (Persistierung) des Zustands der Anlage nach jeder Änderung (also nach jedem Befehl). Beim Einschalten der Anlage stellt der Server dann den letzten Zustand wieder her, d.h. alle Weichen liegen wie zuvor, alle Züge fahren (oder stehen) wie zuvor.

Als Clients habe ich eine Web-Anwendung programmiert welche eine kompfortable graphische Benutzerschnittstelle bietet. Das ist beim Fahren ok, beim Schalten von Weichen oder anderen Verbrauchern komfortabel und beim Programmieren ist es ein Traum. Keine Bitrechnerei mehr, kein Nachschlagen in Bedienungsanleitungen von Decodern, einfach Häkchen setzen bzw. Werte eintragen und fertig.

Die Clients sind per WLAN mit dem Server verbunden. LAN ginge technisch auch, macht aber keinen Sinn da der Server 2 Etagen entfernt steht.

Da das Fahren über Handy oder PC nicht unbedings meins ist habe ich mir noch einem Fahrregler gebaut (ca. 20€, über die Hälfte fürs Gehäuse). Der bindet sich auch über WLAN an und hat neben einem OLED-Display einen Inkrementalencoder der mir haptisch sehr gut gefällt gegenüber Poti oder - ganz widerlich in meinen Augen - Schieberegler auf einem Display der über Finger (Handy) oder Maus (PC) bewegt wird. Der Fahrregler steuert eine beliebige Anzahl Loks, es gibt Presets auf der Tastatur für 3 Loks (frei definierbar). Licht, Fahrtrichtung, Telex-Kupplungen können über Menü oder Tastatur ausgelöst werden.

Was die gemeinsame Übertragung von Energie und Signalen angeht, beim Einstieg in die Digitaltechnik dachte ich auch dass das problematisch sei. Aber inzwischen denke ich da anders. Zumal ich meine Anlage inzwischen so im Griff habe dass bei Kontaktproblemen an den Gleisen (die liegen noch unbefestigt, sind 40 Jahre alt und in (sau)mäßigem Zustand) eben auch die Loks langsamer fahren aber immer noch alle Befehle einwandfrei empfangen. Ach ja, ich verwende genau eine Einspeisung. Auch das ist ja in den Augen vieler Leute Frevel.

Es geht also einiges im Moba-Bereich. Man muss es eben einfach mal machen. Wenn man nur den Meinungen anderer Leute hinterherläuft wird man auch nur bestenfalls soweit kommen wie diese gekommen sind aber keinen Schritt weiter. Und was ich bei diesen Leuten inzwischen nur noch schmunzelnd zur Kenntnis nehme ist die Schwerstbedenkenträgermentalität gegenüber Neuerungen. Das ist natürlich in der Gesellschaft ohnehin verankert, erscheint mir im Moba-Bereich aber noch um einiges stärker vertreten. Im Gegensatz dazu steht dann wieder das Festhalten an bestehender Technik, selbst wenn man damit noch so viele Probleme hat (ob technisch bedingt oder durch Fehlbedienung bzw. Betreiben außerhalb der Spezifikation soll hier mal egal sein). Mir erscheint das so als ob man da lieber bei der Technik bleibt in die man sich eingearbeitet hat statt auf Neues zu setzen und damit wieder am Anfang zu stehen. Menschlich verständlich aber letztlich ein Innovationskiller da auch Hersteller nun mal auf die Akzeptanz ihrer neuen Technik angewiesen sind.

Gruß


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#11 von trenino , 07.11.2020 23:34

Zitat

Ehrlich gesagt - solange das "digitale" nicht so einfach geworden ist, kontrolliere ich analog und weiß, was passiert. Ich weiß, es ist eine Minderheitsmeinung. Nevertheless.


Um auf die Eingangsfeststellung zurückzukommen:
zunächst Mal ist das Hobby "Modellbahn" von Haus aus sehr viellschichtig, vom Sammler über den Teppichbahner bis zum Dioramenbauer sind ganz viele Facetten vertreten.
Ich denke, wenn jemand weiß, was er erreichen will, wird er sich in das entsprechende Thema einarbeiten (müssen).
Möchte ich plötzlich fein gealterte (verdreckte) Modelle, werde ich nicht umhin kommen, Hardware (wie Airbrush) anzuschaffen und zu lernen.

Wenn der Analogbahner nur fahren möchte und keinerlei Automatikbetrieb wünscht, braucht er auch nicht zwingend auf Digital umzurüsten.
Soll aber irgendwas automatisiert werden, ist das analog ein ziemlicher Aufwand, und flexibel wird es erst mit Digital. Da hilft nur, sich überlegen, was will ich und dann ran ans Thema.
Zudem kann man sich für viele Dinge ja auch externe Hilfe holen, kostet eventuell ein paar €.

Natürlich wäre die Idee jetzt: der Hersteller des Gleissystems bietet Technik, bei der an beliebiger Stelle ein Rückmelder angeschlossen werden kann, das notwendige Kabel kann ebenfalls beliebig montiert werden (ohne Lötfummelei), die Rückmelder integrieren sich in die Digitalzentrale, eine Software kann das abfragen und dem Benutzer sinnvolle Einstellungen bieten.
Aber mal ehrlich, dann kostet eine Standardgerade keine € 3 mehr, sondern € 15. Ich möchte das nicht.

Zur Software im Allgemeinen: wenn ich mir ein Programm zum Videoschneiden kaufen will, muss ich auch einige Kriterien berücksichtigen, wie Funktionsumfang, Preis, Aktualität, Updatefähigkeit, Support usw.
Das Wichtigste ist aber: man muss mit der Philosophie des Programmes, also wie der Programmierer sich das vorgestellt hat, klar kommen.

Ein paar Dinge haben die verschiedenen Hersteller der Digitaltechnik ja doch schon normen können, weiteres Potenzial ist sicherlich noch reichlich vorhanden. Aber eine "programmierung" a la "Star Trek", Computer, nimm alle angeschlossenen Eingänge und male mir ein Gleisbild, das der physikalischen Anlage entspricht, und dann lass die Züge nach folgendem Fahrplan fahren ...

Das dauert dann noch ein paar Jahrzehnte

Grüße
Roman


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#12 von moppe , 07.11.2020 23:37

Zitat

Damit habe ich mich auch schon ein wenig beschäftigt, es würde aber am SBH scheitern.



Warum?

Du kannst ja immer mehre "sattelten" anschließen.

Und her ist wo der Faller Car System stammt von:
http://www.gamesontrack.de/



Klaus


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PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#13 von trenino , 07.11.2020 23:41

Zitat

Ich habe mir dann mein eigenes System aufgebaut. Für mich kam nur DCC in Frage, also habe ich DCC++ als Zugsteuerung aufgebaut (keine 30€ inkl. Gehäuse). Das ist auch nur dem geschuldet dass ich bisher keine Lust hatte auch noch Lokdecoder zu entwickeln - irgendwann will man ja auch mal fahren.


Im Prinzip der richtige Ansatz, man muss halt die Erreichbarkeit des Zieles im Auge haben.
Ein solches System selbst entwickeln würde bei mir Jahre dauern, wenn ich es überhaupt schaffen würde.
Mein Ziel war, eine Anlage zu bauen und Züge automatisch fahren zu lassen. Damit das in diesem Leben noch was wird, wurde auf käufliche Technik zurückgegriffen.

Grüße
Roman


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#14 von histor , 07.11.2020 23:51

Zitat

Vom TE hört man aber nix mehr.



Weil der TE nicht verpflichtet ist, ständig in diesem thread online zu sein, sondern auch noch ein reales Leben hat. Und weil der TE vielleicht auch erst einmal sehen will, was verschiedene Foristen dazu meinen.

Letztlich kommt es ja nicht in erster Linie darauf an, eine bestimmte Meinung zu propagieren. Es zeigen sich aber hier doch schon Aussagen
* dass viele Dinge der aktuellen Modellbahnelekttronik einfach überteuert sind - daher die Vielzahl von Eigenprojekten
* dass es Möglichkeiten gibt (bisher offenbar als Nischenprodukt) , die in Richtung einfacherer Steuerung weisen


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#15 von histor , 08.11.2020 00:23

Zitat

Wenn ich sehe was die Analogfahrer für einen Ballon aufblasen um auch nur ein paar Loks unabhängig auf ihrer Bahn zu fahren, dann dürfte doch so eine Strippe zum RM Gleis das wenigste sein.


Es geht ja nicht eigentlich um die Konfrontation analog <-> digital. Bis zu einer mittleren Anlagegröße kann Analogfahrbetrieb mit mehreren Loks durchaus übersichtlich bleiben - sowohl in der Bedienung als auch in der Verkabelung. Es bedingt nur eine andere Denkweise. Die dicken Bündel von RM-Kabelbäumen zu den entsprechenden Meldebausteinen sind ja nun auch nicht unauffällig.

Dessen ungeachtet kann Digitalisierung von einer bestimmten Anlagengröße an vorteilhaft sein. Es kommt aber darauf an, was man will und als wesentlich betrachtet. Die üblichen Zentralen mit der üblichen Software verlieren sich in immer komplizierter werdenden Details von Licht-, Sound- Rauch-, Block- und Weichensteuerung, die wesentliche praktische Bedürfnisse überlagern
* Bestimmte Loks sollen mit bestimmter Geschwindigkeit in bestimmte Richtung fahren
* Und das nicht nur an einen zentralen Punkt zu regeln, sondern als "walk-around" (jedenfalls wenn es mehr als 3 m von der Zentrale entfernt ist) und ohne ein tablet mitzuschleppen - Handregler für Lok "X" sollte genügen.

Selbst in diesem primitiven Level einer Digitalisierung - für das vermutlich preiswerte Komponenten ausreichen würden - ist der Anwender doch insofern blockiert, weil er keinen Zugriff auf Decoder-Parameter hat. Das Ballonaufblasen fängt so gesehen doch schon bei den Lokdekodern an.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#16 von BernhardB ( gelöscht ) , 08.11.2020 00:45

Zitat
* Bestimmte Loks sollen mit bestimmter Geschwindigkeit in bestimmte Richtung fahren
* Und das nicht nur an einen zentralen Punkt zu regeln, sondern als "walk-around" (jedenfalls wenn es mehr als 3 m von der Zentrale entfernt ist) und ohne ein tablet mitzuschleppen - Handregler für Lok "X" sollte genügen.


Das gibt es digital für wenig Geld, und ohne aufwendige Verkabelung. Zwei Drähte ans Gleis, bei größeren Anlagen mehrere Versorgungspunkte, das wars, Loks können unabhängig fahren oder abgestellt werden. Funk- und WLAN-Handregler gibt es auch, wenn man nicht das Smartphone verwenden will. Hier ist digital dem analogen Betrieb überlegen.

Automatisieren ist mit Verdrahtung verbunden, analog wie digital. Digital ist dabei flexibler, denn wenn man mal Rückmelder installiert hat, ist der Betrieb eine Funktion der Steuerungssoftware, nicht einer Schaltung.

Grüße,
Bernhard


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#17 von vinylfan , 08.11.2020 07:48

In der SW sehe ich auch das meiste Potential.

Da stelle ich mir sowas vor wie das Faller System. Man lässt eine Lok mal komplett über die Bahn fahren. Das System legt selbstständig den Gleisplan an
Es müsste dann nur noch eingetragen werden was dieser Melder/Weiche machen soll.
Problem bleibt aber die Position der Lok.

[quote="moppe"|p2187040]
Warum?

Du kannst ja immer mehre "sattelten" anschließen.
[quote]

Die müssen aber in einer gewissen Höhe angebracht werden um die Loks zu erfassen. Daran scheitert es im SBH in der Regel. Oder?


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#18 von vinylfan , 08.11.2020 08:26

Das "Gamesontrack" System ist schon recht interessant.

Bei einem Neubau könnte man das in Betracht ziehen. Wenn man sich die Komponenten alle anschaut, eine recht kostspielige Sache.

Geht aber in die richtige Richtung.

Umsteigen werde ich in meinem Leben vermutlich nicht mehr. Meine Bahn läuft vollautomatisiert, zwar mit vorsintflutlichen RMs, funktioniert aber.

Schönen Sonntach


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#19 von histor , 08.11.2020 10:28

Zitat

(...) Die müssen aber in einer gewissen Höhe angebracht werden um die Loks zu erfassen. Daran scheitert es im SBH in der Regel. Oder?



Eher kann es doch im Schattenbahnhof über Triangulation laufen - bedingt drei Sensoren in der Ebene. Es muss ja nicht immer nur der eine Sensor sein, der über der Anlage schwebt. Wahrscheinlich ist nur ein Sensor nur geeignet für kleine überschaubare Anlagen und mehrere Sensoren wären ohnehin nötig. Der Sensor erfaßt ja nur den Winkel zum Objekt, relativ zur Lage im Raum. Ob er auch die Entfernung korrekt genug feststellen kann, wäre die Frage. Daher durch Triangulation, so dass die Software den genauen Ort des Objekts (in diesem Fall z.B. die Lok) durch Daten der verschiedenen Sensoren errechnen kann. Das wiederum ist ja nun eine seit Jahrzehnten bekannte Standard-Aufgabe.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#20 von Dreispur , 08.11.2020 13:39

Hallo !

Es kommt darauf an was man will. HighTechnik oder gerade mal einige Regler und Lokdecoder .
Die einfachste Art ist Gleisbox und einige MS . 2 Drähte ans Gleis fertig . Weichen werden analog geschalten .
Der Unterschied ist das man keine starren Gleisstromkreise braucht unzählige Lok am Gleis stehen hat und nur die Lok aufgrufen wird mit der gefahren werden soll .
Diese einfache Art kostet grad mal ca. ( 3 Regler 1Gleisbox ) 250- 300 Euro .

Jede Lok wir einmalig programmiert fertig . 20 Lok in 15 Minuten und Zeit auch noch für eine Tasse Kaffee .
Ich versuche jetzt einen Vergleich . Ein Auto aus den 60 -70iger Jahren und den heutigen Modelle .

Was würde man lieber fahren ? Na also , man will ja nicht jeden Tag das Auto zerlegen oder reparieren .
Sondern einsteigen und fahren . wenn nötig zum Mechaniker .


mfG ANTON

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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#21 von Riedenburgfritz , 08.11.2020 14:14

Zitat von Coder
Ich habe mir dann mein eigenes System aufgebaut. Für mich kam nur DCC in Frage, also habe ich DCC++ als Zugsteuerung aufgebaut (keine 30€ inkl. Gehäuse). Das ist auch nur dem geschuldet dass ich bisher keine Lust hatte auch noch Lokdecoder zu entwickeln - irgendwann will man ja auch mal fahren.

Das "eigene System" steht und fällt aber mit den Digitalkenntnissen des Anwenders.
Der Großteil der Modellbahner hat weder die nötigen Kenntnisse noch Zeit, ständig zu basteln oder zu programmieren sondern möchte ein funktionierendes System nutzen, um Fahr- /Rangierbetrieb zu machen.
Es ist eben so, dass man, genau wie am eigenen Auto, die Dinge, die man nicht selbst kann, von Profis kaufen muss. Damit verbunden ist einerseits der Zwang für die Hersteller zumindest keine Verluste einzufahren, für die Mitarbeiter Löhne zu zahlen, als auch Steuern zu zahlen. Der Vergleich mit Eigenleistung "(keine 30€ inkl. Gehäuse)" ist also unmöglich.

Viele Grüße,

fritz


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#22 von Analogbahner , 08.11.2020 14:23

Re: ja.


Gruß Analogbahner


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#23 von vinylfan , 08.11.2020 14:49

Zitat

Zitat

(...) Die müssen aber in einer gewissen Höhe angebracht werden um die Loks zu erfassen. Daran scheitert es im SBH in der Regel. Oder?



Eher kann es doch im Schattenbahnhof über Triangulation laufen - bedingt drei Sensoren in der Ebene. Es muss ja nicht immer nur der eine Sensor sein, der über der Anlage schwebt. Wahrscheinlich ist nur ein Sensor nur geeignet für kleine überschaubare Anlagen und mehrere Sensoren wären ohnehin nötig. Der Sensor erfaßt ja nur den Winkel zum Objekt, relativ zur Lage im Raum. Ob er auch die Entfernung korrekt genug feststellen kann, wäre die Frage. Daher durch Triangulation, so dass die Software den genauen Ort des Objekts (in diesem Fall z.B. die Lok) durch Daten der verschiedenen Sensoren errechnen kann. Das wiederum ist ja nun eine seit Jahrzehnten bekannte Standard-Aufgabe.




Man wird aber weiter "tote" Abschnitte auf der Bahn haben. Wie das mit den Sensoren im Wendel laufen soll erklärt sich mir noch nicht, oder im Tunnel.
Eine komplette Positionsüberwachung auf der Bahn bedingt schon eine Menge Sensoren. Ich gehe jetzt mal von meiner aus. Ob ich am Ende 16 RMs verdrahte, oder 8 Sensoren, bleibt fast das gleiche.

Wie gesagt, ich habe alle Hardware verbaut die für die Automatisierung notwendig war/ist. Die Software, die könnte ich schnelle ändern. Wenn es da mal was einfacheres gibt.
Ich kenne nur RR, TC, WdP und iTrain, jede hatte Vor und Nachteile, für mich hatte iTrain die wenigsten Nachteile.

Schönen Sonntach


Grüße
Klaus


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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#24 von Lindilindwurm , 08.11.2020 18:21

Da die Frage so allgemein formuliert ist:

Ja, alles, was über 08/15 hinausgeht, verlangt ein hohes Maß an Einarbeitung, Kenntnissen und finanziellem Aufwand. Das ist bei Auto, Haus, Beruf ... auch nicht anders.

Wer weder bereit ist, viel Zeit noch viel Geld zu investieren, wird sich mit den einfachen, billigen Möglichkeiten zufrieden geben.

Ich für meinen Teil bin froh, dass es auch aufwendige und komplexe Geräte wie die +500 Euro-Zentralen verschiedener Hersteller, selbstprogrammierbare Decoder usw. gibt.

Ich finde den Markt sowohl nach unten (Kinderpackungen) als auch noch oben (Kleinserienprodukte, z.B. Micro-Metakit, Eisenbahn Canada...) so weit gespreizt, dass für jeden Anspruch etwas dabei sein sollte.


Lindi


 
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RE: Könnte Modellbahn-Digitalisierung anwenderfreundlicher sein?

#25 von bleudeur , 10.11.2020 10:50

Zitat


Ich habe mir dann mein eigenes System aufgebaut. Für mich kam nur DCC in Frage, also habe ich DCC++ als Zugsteuerung aufgebaut (keine 30€ inkl. Gehäuse). Das ist auch nur dem geschuldet dass ich bisher keine Lust hatte auch noch Lokdecoder zu entwickeln - irgendwann will man ja auch mal fahren.




Hallo Coder,

bei allem Respekt finde ich sind das ganz schön "breite" Behauptungen was du da alles auf die Beine gestellt hast, in so kurzer Zeit und mit so wenig Geld, selbst wenn man nur die Materialkosten betrachtet. Kannst du uns ein paar Bilder/Details zu deiner Lösung zeigen?


bleudeur  
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