[Rolandi103]

Hallo,
nutzt man die MS2 ohne CS, also quasi als Master, werden die angelegten Loks in der Lokliste der MS 2 gespeichert.
In der Vergangenheit ist mir aus unerklärlichen Gründen schon die ein oder andere Lok aus der Lokliste verschwunden. Nach monatelanger Nichtnutzung der MS2 war nun sogar die gesamte Lokliste leer.
Das Neuanlegen mehrerer Loks mit Namen, Adressen, Funktionen usw. ist per MS2 schon sehr lästig.
Daher suche ich eine Möglichkeit, für alle Fälle ein Backup der Lokliste anlegen zu können (Speicherung auf PC o. ä.).
Ein Backup macht natürlich nur Sinn, wenn man es auch wieder in die MS2 einspielen kann (Restore).
Und super wäre es, wenn man die Lokliste der MS2 auch am PC bearbeiten und ergänzen könnte und dann wieder in die MS2 senden könnte, ist wesentlich angenehmer als an der MS2 zu drehen.
Kennt sich jemand mit so etwas aus?
Plant Märklin vielleicht so etwas?

[Murrrphy]

Das Backup-/Restore-Konzept für die MS2 heißt seit jeher Lokkarte.

[Rolandi103]

Hallo,
sicher, das war bekannt, ist aber auch etwas altmodisch.
Interessant wäre eine Möglichkeit, neue Lokdaten an die MS2 senden zu können, z. B. durch Bearbeiten der lokomotive.cs2.

[st-oldie]

Hallo Roland,

Zitat

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Interessant wäre eine Möglichkeit, neue Lokdaten an die MS2 senden zu können, z. B. durch Bearbeiten der lokomotive.cs2.

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Die MS2 unterstützt keine lokomotive.cs2. Man fordert die Loknamen an, um dann für jede Lok die Infos anzufordern. Aus den Daten kann man natürlich wieder eine lokomotive.cs2 erzeugen, wie es z.B. meine Software macht.

Es ist derzeit kein Verfahren bekannt, wie man Änderungen wieder zurück an die MS2 meldet.

Tschüß
Michael

[bertr2d2]

Hallo zusammen,

eine Frage an die MS2 Spezialisten:
kann man die Lokdaten, wenn sich die MS2 im Slave Modus befindet, auf der MS2 sichern ?
Damit liesse sich im Prinzip eine Restore Funktion nachbilden und könnte letztendlich auch die Lokliste extern generieren und nach den eigenen Vorstellungen editieren.

Gruß

Gerd

[st-oldie]

Hallo,

ich hatte jetzt Gelegenheit, mit jemanden zu spechen, der 2 MS2 an die Gleisbox angeschlossen hatte. Und der genauer drauf geschaut hatte, weil der Master diejenige war, in der er die Lokliste nicht gespeichert hatte.

Zitat

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eine Frage an die MS2 Spezialisten:
kann man die Lokdaten, wenn sich die MS2 im Slave Modus befindet, auf der MS2 sichern ?
Damit liesse sich im Prinzip eine Restore Funktion nachbilden und könnte letztendlich auch die Lokliste extern generieren und nach den eigenen Vorstellungen editieren.

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Was meinst du genau mit "auf der MS2 sichern"?
Wieder auf die die MS2 laden? Da kenne ich keine Möglichkeit. Es wäre theoretisch vorstellbar, daß die MS2 ein Verfahren ähnlich der CS2 kennt, wo man die veränderten Auszüge zurück schicken kann.
Oder vom Slave die alte Lokliste laden? Oder die neue? Aber der CAN Befehl "Anfordern Config Data" hat keine Ziel-UID als Parameter. Also dürfte wohl nur die Master MS2 auf die Anforderung der Loks antworten.

Bei dem obigen Test war es so, daß auf der Slave MS2 die Funktionen zum Editieren einer Lok disabled waren. Man kann die Loks also nur auf dem Master editieren. Ich würde daher vermuten, daß es keine Möglichkeit gibt, der MS2 eine Änderung einer Lok zu schicken.

Tschüß
Michael

[st-oldie]

Hallo Gerd,

Zitat

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eine Frage an die MS2 Spezialisten:
kann man die Lokdaten, wenn sich die MS2 im Slave Modus befindet, auf der MS2 sichern ?
Damit liesse sich im Prinzip eine Restore Funktion nachbilden und könnte letztendlich auch die Lokliste extern generieren und nach den eigenen Vorstellungen editieren.

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Oder meinst du, auf dem Slave die vom Master gelesene Lokliste, die die eigene überlagert, als eigene Lokliste zu spechern? Mir ist da aber auch nichts bekannt. Da wurde soweit ich weiß, von Märklin nichts dokumentiert, wenn es möglich ist.

Das Dokument https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...71618_DE_se.pdf sagt auch explizit, daß nur der Master die Lokliste festlegt und es vom Slave keine Möglichkeit gibt, Änderungen an den Master zu schicken. Allerdings wird hier noch die Softwareversion mit den 10 Loks im Direktzugriff beschrieben. Für mich sieht der dort so beschriebene Ablauf so aus, daß man eine Lok vom Master in die Direktauswahl nimmt. Und die Lok ist dadurch nicht in der internen Lokliste.

Tschüß
Michael

[bertr2d2]

Hallo Michael,

Zitat

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Hallo Gerd,

Zitat

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eine Frage an die MS2 Spezialisten:
kann man die Lokdaten, wenn sich die MS2 im Slave Modus befindet, auf der MS2 sichern ?
Damit liesse sich im Prinzip eine Restore Funktion nachbilden und könnte letztendlich auch die Lokliste extern generieren und nach den eigenen Vorstellungen editieren.

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Oder meinst du, auf dem Slave die vom Master gelesene Lokliste, die die eigene überlagert, als eigene Lokliste zu spechern? Mir ist da aber auch nichts bekannt. Da wurde soweit ich weiß, von Märklin nichts dokumentiert, wenn es möglich ist.

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genau so meinte ich es. Die Lokliste an die im Slave Modus befindliche MS2 übertragen und dann speichern. M.W. verliert die MS2 die Loks wenn Sie wieder in den Master Modus, nach einem Neustart, wechselt.

Ansonsten könnte man natürlich bei der Lokkarte ansetzen und eine Emulation machen. Aber dann müsste man die Loks eine nach der anderen von der Hardware beziehen. Hier ein Beispiel, wie so eine Hardware prinzipiell aussehen könnte:



Auf der Karte verbaut man z.B. eine ESP8266 oder ESP32 MCU, die wiederum per WLAN steuerbar wäre. Aber das wäre im Verhältnis zur Master/Slave Möglichkeit, wenn sie es denn gibt, ein erheblich größerer Aufwand.

Gruß

Gerd

[st-oldie]

Hallo Gerd,

Zitat

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Hallo Michael,

Zitat

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Oder meinst du, auf dem Slave die vom Master gelesene Lokliste, die die eigene überlagert, als eigene Lokliste zu spechern? Mir ist da aber auch nichts bekannt. Da wurde soweit ich weiß, von Märklin nichts dokumentiert, wenn es möglich ist.

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genau so meinte ich es. Die Lokliste an die im Slave Modus befindliche MS2 übertragen und dann speichern. M.W. verliert die MS2 die Loks wenn Sie wieder in den Master Modus, nach einem Neustart, wechselt.

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Ich hab zwatr keine zweite MS2. Aber das ist auch mein Wissensstand. Man bekommt die Loks des Masters nur in den Direktzugriff, aber nicht in die Lokliste und hat dann nach dem Start der Slave MS2 ohne den Master wieder die alte Lokliste.

Eigentlich auch etwas unpraktisch. Zum einen muß man schon beim Anlegen der Loks wissen, welche MS2 der Master ist. Und dort die Loks anlegen. Und dann muß man immer den Master mit benutzen, um seine Loks zu haben. Das Verfahren so würde Sinn machen, wenn man zum Stammtisch seine MS2 mitbringt, um einen weiteren Regler zu haben. Und auch dann stolpert man darüber, welche MS2 der Master ist.

Tschüß
Michael

[MoBaBramstedt]

Hallo zusammen,
ich habe seit Jahren 2 MS2 in Betrieb. Die Slave-MS2 hat bis SW 3.55 nur Loks vom Master auf die 10 Direktplätze gespeichert, aber keine eigene Lokliste angelegt. War auch nie vorgesehen, wird auch nicht funktionieren. Die Direktplätze waren aber fest, mussten nicht jedesmal neu angelegt werden. So hatte ich 20-22 Loks im Direktzugriff (Platz 11 / flüchtig oder Lokkarte). Seit SW 3.55 speichert der Slave keine Loks mehr direkt, sondern muss jedesmal wieder neu befüllt werden. Ich hatte das Märklin rückgemeldet, dass ich dies für einen Rückschritt hielt. Die Antwort war eher enttäuschend. Man legt wohl mehr Wert auf den Verkauf von CS2 / 3...
Das "verschwinden" von Loks aus der Lokliste kommt auch bei mir ab und an vor, wenn ich bei vollem Lokspeicher Loks lösche und dann neue anlege. Dann muss man die liste durchsehen, es kann dann eine fehlen...
Das Befüllen einer MS2 mit Lokkarten ist eine der problemlosesten Aktionen und macht sogar Spass. Damit muss man nichts mehr nacharbeiten (vorausgesetzt, die Lokkarten sind immer aktuell) und es geht sehr fix. Andere Lösungen sind vielleicht technisch interessant, aber aufwendig. Ich habe die Aktion hinter mir, da ich mir 2 gebrauchte MS2 (SW 2. über die Bucht besorgt habe und alle 40 Lokkarten auf einen Rutsch eingelesen habe.

Ich kann da Murrphy (Beitrag 2) nur zustimmen. Lokkarten sind einfach und sicher
Gruß Robert

[Lauenstein]

Ein bei mir typischer Fall ist es, dass ich einen mSD-Decoder über die CS2 oder gleich mit dem mDecoderTool3 per mfx konfiguriere. Ist schlicht am bequensten.

Benutzen will ich aber hinterher die Lok unter DCC. Leider kann.mam weder an der CS2 noch an der MS2 das Lokprotokoll einer Lok einfach von mfx zu DCC ändern.am.muss eine neue Lok anlegen und alles nochmals eingeben, also die Zuordnung von Symbolen zu Funktionen und deren Verhalten.

Da wäre es schon praktisch, wennam die lokomotive.cs2 editieren könnte.

Derzeit geht das nur über die CS2.exe, die man im.Master-Modus betreibt. Mfx-Lok liest man ein, beendet die CS2.exe, editiert die Lokomotive.cs2 (.Type=dcc) und startet die CS2.exe erneut. Nun kannam die Lok von der CS2.exe, die ja als master läuft, abrufen und nun auf eine Lokkarte sichern.

Umständlich, aber immer noch schneller als 28 Funktionstasten neu zu konfigurieren.

LG
Lauenstein

[Canario]

Zitat von MoBaBramstedt im Beitrag #10

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[...]
Das Befüllen einer MS2 mit Lokkarten ist eine der problemlosesten Aktionen und macht sogar Spass. Damit muss man nichts mehr nacharbeiten (vorausgesetzt, die Lokkarten sind immer aktuell) und es geht sehr fix. [...]

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Hallo Robert,

genau dieses Befüllen bzw. Zurücklesen mittels Lokkarten bereitet mir aktuell etwas Kopfschmerzen.
Mir geht es prinzipiell darum eine MfX-Lok auf DCC umzustellen. Dazu würde ich in der MS2 eine Kopie der MfX-Lok anlegen, so dass auch die MfX-Variante erhalten bleibt. Z.B. auf Platz 1 der Lokliste die Lok als Variante MfX, auf Platz 2 der Lokliste, die identische Lok, jedoch für DCC konfiguriert. Was ich vermisse ist folgende Funktion: "Neue Lok -> von Lokkarte".

Gruß
Stefan