[Wolfgang44]

Hallo Rolf,
Solche Aufnahmen sind dann der Lohn für die Mühen der Verkabelung
Das sieht Klasse aus.
Aber warum brauchst Du für die Wartesignale einen Dekoder?

[Railstefan]

... das sieht mir auf dem ersten der drei Bilder nach Wartezeichen mit 2 zusätzlichen Lampen = Sperrsignal aus

Gruß
Railstefan

[Rückblock]

Hallo Wolfgang und Railstefan,

genau, es sind Wartesignale (Ra11) mit Signallampen. Diese können also den Rangierauftrag Sh1 (zwei weiße) zeigen. (Nur so macht das kleine Stellwerk im Bw Sinn.) Außerdem sieht es optisch gut aus. Die Wartezeichen haben auch noch eine Nachtbeleuchtung. "Sehr effektvoll". Wegen der Signallampen war daher für die Ansteuerung ein Schaltdecoder notwendig. (Rückbau aus der Altanlage.)

Mit freundlichem Gruß zum Wochenende aus dem Rheinland
Rolf

[Rückblock]

Hallo Stummifreunde,
irgendwie ist ja aktuell nicht nur bei mir, sondern auch im Forum nicht soviel los (Sommerloch). Ich gebe zu, bei dem schönen Wetter reizt es mich nicht so sehr im Mobakeller zu werkeln. Außerdem bin ich zur Zeit auch noch immer einige Stunden beruflich im Home Office tätig.

So habe ich, bevor ich mit weiteren Arbeiten im Bw loslege, noch einmal einige Nachtfotos gemacht (dieses mal vom Stativ). Da sieht man direkt wo man noch zu arbeiten hat. (z.B. Dach vom Lokschuppen noch etwas lichtdicht machen). Habe im Lokschuppen zur Simulation von Leuchtstoffröhren weiße LEDs angebracht. Diese sind mir jedoch aktuell noch etwas zu hell.

Hier die Fotos vom Bw:








Schade das momentan Lok mäßig hier noch wenig los ist. Mit Betrieb wirken solche Fotos einfach besser. Gut das der Eisenbahnklub seine Märklin Museumslok wenigstens auf die Drehscheibe gestellt hat. Schmunzel.





Allen Stummis wünsche ich eine schöne Woche.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[Bauzugfahrer Andreas]

Hallo Rolf,

wie ich sehe, hast auch du diesen Sommer ordentlich an der Moba gearbeitet. Hast ja bei der Verdrahtung einiges geschafft. Diese Arbeiten sind bei mir so beliebt wie Fußpilz....

Auch dein neuer Messwagen - zur Erinnerung an berufliche Zeiten - macht sich in deinem Bw sehr gut. Heutzutage versuchen die Jungs vom Messzug gerne ein Gleis in Bahnsteignähe zu bekommen. Damit der Weg zu Hotel nicht so weit ist...

Schön das du jetzt mehr Zeit hast, um an der Modellbahn weiter zu arbeiten.

Ach so. So Grell finde ich die Lampen gar nicht. Das wirkt meist nur auf den Bildern so. Wenn man im Raum steht sieht es dann schon anders aus. Da muss man schon etwas mit der Kamera tricksen...

Wünsche alles Gute

Andreas

[Rückblock]

Hallo Andreas,

danke für die Rückmeldung. Auch wenn ich vom Fach bin, so macht auch mir das unter der Platte kriechen um Kabel zu verlegen ebenfalls keine rechte Freude.
Auf jeden Fall bin ich froh damit im Bw (fast) durch zu sein.

Was Nachtfotos angeht gebe ich dir recht, bei langer Belichtungszeit wirken Lampen (Lichtpunkte) immer etwas dominant.
Nun als nächste Arbeit steht ja nun die restliche Geländegestaltung im BW an. (Also viel schwarz mit etwas Vegetation.)

Aber im nächsten Monat steht auch etwas Rentnerurlaub auf dem Plan, mal sehen was ich bis dahin noch so schaffe.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

PS:
Schade, das die aktuelle Zeit nicht zu einem Stummitreffen einlädt.
War immer recht nett beim Bruno (in Dortmund auf der Modellbaumesse).
Habe in meinem Archiv noch ein älteres Foto gefunden:

[Kohldampf]

Hallo Rolf,

Du hast das W-Signal an der Zufahrtstrecke zur Drehscheibe installiert?
Ich frage deshalb, weil ich auch noch so ein Signal habe, bislang aber noch nicht wußte wohin damit ..... ops:

[Rückblock]

Hallo Karl-Heinz,

danke für die Rückmeldung. In der Tat gab es in vielen größeren Bahnbetriebswerken das Signal Ra 11 (das Wartezeichen). Damit wurde der Auftrag des Wärters zu einer Rangierfahrt erteilt.

Hier ein Foto aus dem Bahnbetriebswerk Ehrang, wo es (hier im Hintergrund zu sehen) einige dieser Signale gab.


Bei der Zufahrt der Behandlungsgleise zur Drehscheibe kann ich mich jedoch nicht erinnern hier einmal Ra 11 Signale gesehen zu haben. Da lief alles auf "Zuruf" und die Loks verkehrten ja mit Schrittgeschwindigkeit.
Anders war es jedoch bei den sogenannten Umfahrgleisen. Hier kamen die Loks ja ohne Halt direkt bis zur Drehscheibe. Habe aktuell zwar kein Foto zur Hand auf dem ein Ra 11 Signal zu sehen ist, bei dem folgenden Foto ist jedoch im Hintergrund ein hohes Schutzsignal zu erkennen.


So habe ich auf meiner Anlage beim Umfahrgleis halt ein Ra 11 Signal gesetzt.

Außerdem hatten viele Drehscheiben auch noch eigene Schutzsignale die dem Lokführer zeigten das die Bühne verriegelt war und befahren werden durfte.
Hier gab es die merkwürdigsten Ausführungen. Mal mechanisch, mal elektrisch, oder eine Kombination. (So richtig etwas zum Basteln für Modelleisenbahner.)


Habe meine Drehscheibenbühne mit zwei Lichtsignalen ausgerüstet die per Decoder (unter der Bühne) angesteuert werden. (Hatte ich schon einmal etwas zu geschrieben.)
Ich hoffe, ich konnte hier ein wenig weiterhelfen.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[Kohldampf]

Zitat

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Hallo Karl-Heinz,


So habe ich auf meiner Anlage beim Umfahrgleis halt ein Ra 11 Signal gesetzt.
...........................
Ich hoffe, ich konnte hier ein wenig weiterhelfen.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

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Hallo Rolf,

danke für Deine Ausführungen, da kann ich was mit anfangen, obwohl, ein Umfahrgleis habe ich mangels Platz nicht ........ schau'n mer mal .....

[Rückblock]

Hallo Stummifreunde,

heute war irgendwie ein wenig "Putz und Flickstunde" bei meiner Moba. Zunächst hatte ich beim Erstellen der Fotos von der Drehscheibe bemerkt das auf der Bühne die Signale dunkel waren. Da diese über einen Lokdecoder angesteuert werden konnte das Problem nur am Mittelleiter der Bühne liegen. Und siehe da, bei den vielen Arbeiten im Untergrund hatte sich hier ein Kabel gelöst.
Nun leuchten die Signale wieder:



Bei meiner Anlage hat der Stellwerker ja sogar den Luxus, dass die Stellung der Bühne auch auf dem Monitor dargestellt wird. Bei der Bildschirmmaske sind aus Platzgründen gegenüberliegende Gleise nicht immer auf gleicher Ebene dargestellt, daher zwei Pfeile.
(Die Bühne kann durch Eingabe der Gleisnummer auch über die Bedientastatur gedreht werden, falls der Drehscheibenwärter seinen freien Tag hat.)



Die zweite Aufgabe heute war die Abdichtung vom Lokschuppendach. Hier hat es ja im Forum schon etliche Diskussionen geben bezüglich des dünnen Materials der Bedachung vom Schuppenbausatz. Nun, ich habe einige Pappstreifen zur Lichtabdichtung angebracht und das Dach mit Metallelementen etwas beschwert. "Besser als nichts!!".
Festkleben möchte ich das Dach nicht. Kommt es doch schon einmal vor das ein Lokführer den Regler nicht rechtzeitig schließt. Beim Vorbild muss dann der Maurer anrücken, der Modelleisenbahner hebt einfach das Dach vom Schuppen ab. Schmunzel





Die letzte Aufgabe war dann das noch fehlende Gegenstück zu einem Strahlgleis einzufügen. (War beim Einbau nicht zu bekommen.)
So, wenn dann wieder Mobazeit ist kann es nun bald mit den Behandlungsgleisen im Bw weitergehen.

Zum Abschluss noch ein nächtliches Stimmungsfoto.
Die Märklin Museums 01 der Preiser Eisenbahnfreunde Kirchberg wartet auf neue Einsätze.



Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[Railstefan]

Hallo Rolf,

um das Dach fest zu bekommen und es trotzdem abnehmbar zu haben, haben wir es mit Magneten versehen.

Ans Dach werden kleine Neodym-Magnete (ca 5mm rund / Dicke ca 3mm) mit Heißkleber angeklebt und zwar in den Gebäudeecken.
An den gleichen Stellen werden "unten" dann Nägel ebenfalls mit Heißkleber befestigt und zwar so, dass der Kopf oben und halbwegs waagerecht ist - der Abstand zwischen Magnet und Nageloberfläche sollte im zusammengebauten Zustand möglichst klein sein.

Wundere dich nicht mit wieviel Kraft die das Dach festhalten.
Bei unserem 8-ständigen B&K-Rundschuppen sind es 6 Magneten - in den 4 Ecken und jeweils mittig vorne und hinten - da muss man schon kräftig ziehen:
Dach:

Unterteil:


Viel Erfolg
Railstefan

[Rückblock]

Hallo Railstefan,

tja, mit den Magneten hatte ich mir auch schon einmal überlegt. Ich nutze diese ja für die Lage Reedkontakte bei der Drehscheibenbühne. Die sind wirklich sehr stark.

Alle:
Hallo Stummifreunde,
kennt ihr das: Da erscheint irgend so eine Kommission mit einem Plan und legt (manchmal auch am grünen Tisch) unter Berücksichtigung der Sichtbarkeit und des Durchrutschwegs (ist bei der Modellbahn meist zu kurz, aber was will man machen,) die Position des Einfahrtsignals fest. Der Bautrupp hat dann die dankbare Aufgabe an dieser Stelle die Teile einzubauen. So habe ich denn heute mit Bohrer und Fräser versucht die Aussparungen für die Signale in den Untergrund einzubringen.
Natürlich war genau an dieser Stelle ein Spant, der auch noch eine Lötleiste hatte, Aber es ist trotzdem gelungen die Signalkästen zu versenken. Ein Fahrleitungsmast stand dann jedoch noch in der Sichtachse. Hier muss noch ein Bogenabzug, oder ein Mast mit langem Ausleger her. Man hat ja keine Arbeit. Schmunzel.

Nun bin ich einmal gespannt ob sich die Investition in die Märklin Signale mit Servoantrieb gelohnt hat. Morgen geht es weiter.
Auch möchte ich die Gleise im Einfahrtbereich noch etwas optimieren. Auf dem Plan sah der Knick gar nicht so schlimm aus, aber in der Praxis. Gut das alles aktuell nur lose daliegt.





Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[PATs in 1zu87]

Nabend

Die Signale sehen ja gar nicht so schlecht aus, wenn ich bedenke wie
diese klobigen Dinger mal ausgesehn haben.

Den Knick musst Du defintiv entschärfen, das sieht wirklich übel aus.

Ansonsten wirkt es schon gut

Grüsse
Pat

[Rückblock]

Hallo Pat, hallo Stummifreunde,

nun, die aktuellen Außentemperaturen locken einen ja direkt in den Modellbahnkeller!!

So habe ich mich heute ein wenig um die Ausfahrt vom Hbf in die Strecke gekümmert. Die Hauptaufgabe bestand ja darin den unschönen Knick zu beseitigen. (Über die weiteren Folgen berichte ich dann weiter unten.)



Wie man sieht, wirken die Gleise jetzt wesentlich besser!

Bei der Gelegenheit wurden auch gleich die Arbeitsleuchten für die zukünftige Gleisbaustelle aufgestellt. (Auch ein Requisit von der Altanlage, Schmunzel)





Das Falschfahrteinfahrtsignal ruht noch in der Verpackung, auch das Einfahrtsignal ist nur als Platzhalter hier aufgestellt. Hier gehört ja ein Signal mit Gittermast hin. Mir gefallen die Formsignale von Märklin ja recht gut, wirklich kein Vergleich mit der "Altwelt".



Nun aber zu den Folgen der Knickbeseitigung. Der Sinn für den Knick war ja genügend Abstand zur Bw Mauer zu bekommen. Nun das wird jetzt schon etwas eng. Da werde ich nun wohl einen Peinermast für die Oberleitung aufstellen müssen.
Durch die Verlegung der Gleise entstand nun zur Anlagenkante hin eine mittelgroße (noch ungenutzte) Fläche. Da kam bei mir der Gedanke auf, das in der Garage noch ein aus der Altanlage zurückgebautes Modul "Holzwerk" lagert.



So ein Holzplatz passt ja gut zum Bahnhof. Also habe ich noch eine zusätzliche Weiche geplant für ein Anschlussgleis zu einem Holzplatz. Oft gibt es ja in Bahnhöfen, oder auf der freien Strecke, solche Gleisanlagen deren Weichen nur vom Rangierer betätigt werden. (Da diese ohne Gleisfreimeldung sind werden diese Gleise auf dem Stelltisch meist gestrichelt dargestellt).
Die Abhängigkeit zum Stellwerk wird dabei über eine sogenannte Schlüsselabhängigkeit hergestellt. Die Weiche ist in der Ruhelage verschlossen und kann nur von Hand gestellt werden wenn der Fahrdienstleiter den Schlüssel in der Schlüsselsperre (einem kleinen "Kästchen" meist Außen, manchmal auch direkt beim Fahrdienstleiter) elektrisch freigegeben hat. Umgekehrt lassen sich Fahrstraßen über die Weiche nur einstellen, wenn der Weichenschlüssel in der Schlüsselsperre steckt und dort elektrisch verriegelt ist. So sind entsprechende Fahrten ins Gleis ohne Signale und Fahrwege möglich und die Sicherheit ist trotzdem gewährleistet. Gegebenenfalls ist hier noch eine Gleissperre einzubauen die dann ebenfalls eine Schlüsselabhängigkeit bekommt.

Nun, so etwas passt gut auf meine Moba.
Hier zwei Fotos vom Entwurf der geplanten Gleisanlage. (Endgültig ist dieser noch nicht.) Die Lok im Hintergrund Platz steht als Platzhalter für das nächste Bahnhofsgleis. Natürlich ist kein Platz für das komplette Sägewerk, aber für einen Lagerplatz reicht der Platz allemal.





Soweit zu den Folgen vom "Knick".

Allen Stummis wünsche ich ein schönes Wochenende.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[Railstefan]

Hallo Rolf,

um etwas Platz zur Mauser zu gewinnen, kannst du nicht die aus dem Tunnel kommende Strecke etwas weniger "gebogen" ausführen, so dass sie bereits ab etwa dem Signalstandort schon gerade verläuft.
Vielleicht so ein Mittelding zwischen "mit Knick" und der Version, die du oben gezeigt hast?

Gruß
Railstefan

[PATs in 1zu87]

Hi

Ich bin mir jetzt nicht zu 100 pro Sicher.
aber ein Falschfahr lS und ein Formsignal, gab es das denn ?

in der regel gibt es doch in Bereichen bei Formsignale keine Lichtsignale

Oder gab es das doch schon vereinzelt ?

Grüsse
Pat

[Rückblock]

Hallo Stummifreunde,

(die PN von BJB habe ich ebenfalls per PN beantwortet)

zunächst einmal "Railstefan"
Nun, der Grund für den großen Abstand zu Plattenkante ist die spätere Kurve in die Bahnhofsgleise. Hier möchte ich recht viel Platz zur Verfügung haben damit die Radien nicht zu eng ausfallen.

"Pat"
Es gab durchaus mechanische Stellwerke die auch Lichtsignale ansteuerten. (z.B. Vorsignalwiederholer, da kenne ich nur Lichtsignale).
Aus meinem Fotorchiv zaubere ich hier einmal ein Foto vom Bahnhof Anrath hervor:



Beim mechanischem Stellwerk gab es manchmal auch elektrische Ansteuerungen über einen Signalhebel. Damit der Stellwerker sich hier nicht verrenkte wurde der Hebel durch eine Spannbandbremse künstlich schwergängig gemacht.

Hier ein Foto eines solchen Hebels, jedoch nicht aus einem Stellwerk, sondern von einem Tag der offenen Tür in den achtziger Jahren bei Scheidt & Bachmann, Hier wurde per Modell, mittels Signalhebel und Windensperre (rechts) die Abhängigkeit zwischen Signal und mechanischer Schranke erklärt.




So, nun für alle ein paar aktuelle Bilder von der Moba.
Probeweise habe ich einmal die Mauerelemente aufgestellt. Ich denke trotz geringem Platz kriege ich das hin. Das beste Beispiel beim Vorbild ist für mich der Hauptbahnhof Wuppertal. So eng wie da geht es sicher nur noch auf wenigen Bahnhöfen zu.



Das Sägewerkmodul habe ich zwischenzeitlich zerlegt. (Gut das Holzleim wasserlöslich ist.)
Probeweise habe ich die losen Teile einmal auf die Moba gestellt. So ein Industrieanschluss gab es ja früher öfter im Bahnhofsbereich. Die meisten dieser Gleise sind ja leider zwischenzeitlich zurückgebaut.





Auch, wenn aktuell alles nur lose aufgestellt wurde kann man ja sich ja doch schon in etwa vorstellen wie es dann fertig wirkt.
Weiter geht es an den kommenden warmen Tagen.


Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[PATs in 1zu87]

Hi

Krass, da habe ich doch wieder was gelernt.
Hab es zwar nicht behauptet das es dass nicht gibt, hätte es aber angenommen.

So macht Moba Spass

Grüsse
Pat

[Rückblock]

Hallo Stummifreunde,

nun, die aktuellen Temperaturen locken einen ja geradezu in den Eisenbahnkeller. Zumal auch noch die bestellten Oberleitungsmasten eingetroffen sind.
So habe ich gestern weiter an der Strecke unterhalb vom Bw gebaut. (Oberleitungsmaste, Weichenlaternen, Kabelkanäle usw.) So langsam nimmt dieser Abschnitt nun Form an.



Aber es gibt nicht nur "freudiges" zu berichten. Lange Gesichter gab es bei den Eisenbahnfreunden Kirchberg die ja die Märklin Museumslok 01 097 betreuen.
Bei der letzten Fahrt erlitt die Lok einen kapitalen Schaden. Normalerweise qualmen Dampfloks ja nur aus dem Schornstein, hier war es jedoch wohl ein Leistungstransistor des Decoders für die Motoransteuerung.



Normalerweise bedeutet so ein Schaden bei einer alten Lok das "Aus", Schrott! Hier aber dürfen sich die Eisenbahnfreunde doch noch Hoffnung machen. Diese ist einer meiner ältesten (da digitalisiert auch noch fahrbereit) Loks, da hängt mein Herz dran, obwohl in den Schachteln noch etliche neuere (sicher auch modellgetreuere) 01er ruhen.

Hier ein Foto von 1973: Lok 01 097 hat einen D-Zug am Haken.


So bekommt die Lok wohl im "Ausbesserungswerk" noch einmal eine Hauptuntersuchung und dabei hoffentlich auch einen neuen Decoder.

So, nun geht es gleich wieder in den Bastelkeller um der Hitze in der Wohnung ein wenig zu trotzen.

Allen Stummifreunden wünsche ich ein schönes Wochenende.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

[Bauzugfahrer Andreas]

Hallo Kellerkind,

ja, diese Temperaturen zwingen einen geradezu an die Modellbahn. es sei denn, man steht auf Frittiert werden im Gartenstuhl....

Mit deiner Anlage kommst du ja im Akkordtempo voran. Ja, wenn´s mal Läuft! Gell?

Dein neuer (alter) Gleisanschluss ist auch Gut. Mehr Güter auf die Bahn = mehr Fahrbetrieb für den Modellbahner. Aber ob das eigentliche Sägewerk soo dicht an den Gleisen gestanden hätte? Hmhm...? Also nicht das es das nicht irgendwo mal so gegeben hat, aber evtl. wäre ein Lagerplatz mit Lagerhalle (für fertige Bretter und geschnittene Stämme zum Trocknen) und Freifläche für Stämme überzeugender. Den Kran würde ich aber mit aufstellen. Man muss ja auch mal an den Rücken der Preiserleins denken.
Aber verzichten würde ich auf den Anschluss nicht.

Was die Sache mit der Mauer und dem zu dichten Gleis angeht...du weist doch, das die DB bei Sonderlösungen schon immer sehr - sagen wir mal - Kreativ war. Also warum den Ausleger nicht direkt am Mauerwerk befestigen? Sowas sieht man doch öfters...

Weiterhin viel Spaß im kühlen Keller

Andreas

[Rückblock]

Hallo Andreas, hallo Stummifreunde,

in der Tat, ich bin froh das meine Moba im Keller gelandet ist. (Der Dachboden ist zur Zeit temperaturmäßig besser nicht zu betreten.) Da ich ja zwischenzeitlich einige Monate "Mobapause" hatte ist wohl aktuell ein gewisser Nachholbedarf entstanden. Mal sehen, wie lange die kreative Phase anhält.

Heute ging es daher (im relativ kühlem Keller) weiter mit dem Streckenstück unterhalb vom Bw.
So langsam wird es nun am Rand der Strecke grün und auch die kleine Gleisbaustelle nimmt Formen an. Was hier noch fehlt sind die Schilder und die Arbeiter. Nun, die haben wohl aktuell noch "Hitzefrei".

Hier ein paar aktuelle Fotos.






So mehr Zeit möchte ich aktuell nicht vor dem Computer verbringen, dann lieber noch eine Kellerstunnde.


Mit freundlichem Gruß aus dem (recht heißen) Rheinland
Rolf

PS: 01 097 ist schon auf dem Weg ins Ausbesserungswerk. (Es war tatsächlich ein Transistor im Decoder abgeraucht. Warum ??)

[-me-]

Hallo Raimund,
von mir bekommst du ein eindeutiges

Da steckt noch einiges an Arbeit drin, aber man sieht deutlich, wohin die Reise gehen soll. Ich bin auf jeden Fall auf die nächsten Fotos gespannt.

[Rückblock]

Hallo Michael, hallo Stummifreunde,

nun, bevor die Bahnhofseinfahrt endgültig fertig ist, da vergeht sicher noch einige Zeit, aber nicht umsonst lautet ja mein Motto "Der Weg ist das Ziel"!

Bei den aktuellen Temperaturverhältnissen ist zwar der Modellbahnkeller der kühlste Ort, aber für die Versorgung mit Nachschub muss man auch einmal das Haus verlassen. Nun, die ca. 2 Stunden Zugfahrt nach Essen zum Märklin Shop und zurück waren unter dem Strich die angenehmsten des Tages.
Dank "Bärenticket vom VRR" bin ich ja (aktuell fast alleine) in der klimatisierten ersten Klasse unterwegs.

Der Grund für die Reise war mein Sorgenkind 01 097. Die Lok ist ja meine älteste, bisher noch fahrbereite Lok (diese lag Weihnachten 1964 unter dem Christbaum). Im Märklin Katalog wurde die Lok damals mit "Die rauchende Schnellzuglok beworben" und war für einen Zehnjährigen schon eine Sensation. (Bereits am ersten Weihnachtstag waren alle Ampullen mit Rauchöl verdampft. Schmunzel)

Im Jahr 2014 hatte ich in die Lok einen Märklin Decoder C 80 eingebaut. Aufgrund des hohen Motorstroms hat dieser ja in der vorherigen Woche leider seinen Geist aufgegeben.

Nun, die Lok hat doch etwas besseres als die Ausmusterung verdient. So habe ich heute einen entsprechenden Umrüstsatz von Märklin erworben. Leider ist das Motorschild der Lok ein Unikat, so dass ich nun überlege, ob ich hier Anpassungsarbeiten vornehme, oder doch noch ein passendes Motorschild bestelle.

Der Bauzustand der Lok:


Aktuell hält sich jedoch die Lust am Basteln, außerhalb des Kellers doch etwas in Grenzen, so dass ich hier noch in Ruhe überlegen kann.


Mit freundlichem Gruß aus dem zu warmen Rheinland
Rolf

[KaBeEs246]

Zitat

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Leider ist das Motorschild der Lok ein Unikat, so dass ich nun überlege, ob ich hier Anpassungsarbeiten vornehme, oder doch noch ein passendes Motorschild bestelle.

Der Bauzustand der Lok:

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Hallo Rolf,

Bernd (Barnie72) hat vor nicht allzu langer Zeit eine Primex 01 von mir erworben und ebenfalls mit HLA digitalisiert. Vielleicht findest du bei ihm ein paar Umbautips.

Mit dem kühlen Keller bist du in einer beneidenswerten Lage und hast ordentlich Fortschritte gemacht mit deiner Anlage. Momentan kann ich nur auf der Terrasse basteln.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

[Rückblock]

Hallo Hans,

recht schönen Dank für die Information. (Nun, die Primex Lok Nr. 3193 ist ja eine Wiederauflage der "alten" Märklin 01 Nr. 3048 und daher außer ein paar Kleinigkeiten baugleich. Die habe ich auch noch in der Schachtel liegen.) Wie Barnie72 schildert waren auch bei ihm Anpassungen am Motorschild notwendig. Die möchte ich mir dann doch ersparen. So habe ich im Netz einen Umbausatz speziell für diese Lok gefunden und natürlich gleich bestellt. Das natürlich so ein "altes Hündchen" nicht die Fahreigenschaften einer aktuellen Lok hat schildert Barnie72 ja auch, aber mir kommt es halt nur darauf an die Lok wieder ans Laufen zu bringen.

Tja, das ich damals den kleinen Keller für die Moba und nicht den großen Dachboden gewählt habe bereue ich nicht. Es ist schon schön bei gemäßigten Temperaturen arbeiten zu können. (Außerdem wäre eine größere Anlage auch nie fertig geworden. Schmunzel.)

Trotzdem habe ich für heute nur ein wenig Aufräumen auf dem Programm stehen. Die Arbeit geht ja nicht laufen.

Dir und allen Stummis wünsche ich etwas kühleres Wetter.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf