Hallo liebe Stummis,
mit dem Bau dieser Anlage habe ich letztes Jahr im Herbst begonnen. Sie wird analog betrieben und da ich in der Elektronik nicht sehr bewandert bin, in dieser Hinsicht wohl auch eher mager ausfallen. Zudem soll sie für meinen Sohn auch bedienbar sein. Dargestellt werden soll eine Landschaft irgendwo in den Alpen, wobei ich mich schon etwas an der Schweiz orientiere. Vor allem die Strecke der Rhätischen Bahn hat es mir angetan, einen bekannten Teil der Streckenführung habe ich daher übernommen. Die Anlage hat die Maße 4,00 x 1,40 (ein Ende) / 0,84 (anderes Ende) m, die oberste Ebene liegt etwa 30 cm über Ebene 0. Sie ist in drei Stromkreise unterteilt, zwei für die Hauptstrecke und einen für die Nebenstrecke. Auf einem Stromkreis wird auch EMS angewendet.
Ein grobes Gerüst des Gleisplans hatte ich im Kopf, aber ich entwickle die fertige Streckenführung dann doch eher unterm Bauen.
Nun ein paar Bilder:
Die Anfänge
Spannende Frage: funktioniert die Wendel auch im eingebauten Zustand?
Sie sieht zwar wild aus, ich habe die alte Wendel meiner H0-Anlage verwendet und um einen Innenkreis erweitert, aber sie tut´s.
Es wird weiter gebaut
Nu isser zu...der Kreis
Auf dem letzten Bild sieht man auch schon ein paar selbstgebaute Tunnelportale. Die Landschaft über der Wendel wird separat gebaut und dann wie eine Haube rauf gesetzt. Jetzt bin ich als Frau ja nicht gerade klein, aber so strecken ist dann doch unmöglich.
Da ich ja nun einen anderen Maßstab gewöhnt war habe ich mich beim Zusammenstecken der Gleise dann doch manchesmal gefragt, welch Wahnsinn mich als Brillenträgerin geritten hat auf 1:160 umzusteigen. Und diese fipseligen Gleisnägel.....Aber diese Krise habe ich überwunden und meine Züge können nun störungsfrei fahren.
Viele Grüße
Uli