Hallo Kai,
keine Bange, entmutigen lasse ich mich dadurch nicht.
Ich hatte ja gar nicht erwartet, dass alles auf Anhieb reibungslos läuft.
Mit einem Schleiferdrehgestell habe ich vorher nicht getestet, aber ich hole das nach, wenn ich die Höhe der Pukos endgültig einstellen werde. Der Schleifer macht zur Zeit noch eine ziemliche "Berg- und Talfahrt" - daher vielleicht auch die Geräusche. Zuerst muss ich aber die Weichen "elektrifizieren" und den Rest des Bahnhofs mit Pukos versehen und anschließen, damit ich auch überall hinfahren kann.
Die Pukos fehlen noch an der Weiche am Ende des Bahnhofs und am sich daran anschließenden Stumpfgleis sowie im Freilade-/Güterschuppengleis.
Im Lokschuppengleis muss ich die Untersuchungsgrube und die Schlackegrube noch "ausheben", damit ich auch da das Gleisbild vervollständigen kann. Hast Du eine Idee, wie ich den Mittelleiter über den Gruben ausführen kann?
Zu den Geräuschen:
Ich denke, die Pukos machen diesen Lärm, weil sie - im Gegensatz zum Märklin-Gleis - frei zwischen den Schwellen stehen und daher entsprechend schwingen können und je nach freier Länge ergibt sich dann auch noch eine andere (Resonanz-) Frequenz, was auch zu hören ist. Der auflaufende Schleifer regt den Puko an wie eine Saite. Ich habe ja auch die Hoffnung, dass sich das etwas gibt nach dem Schottern. Hast Du schon einen Teil geschottert, so dass Du dazu was sagen kannst?
Es ist richtig, die Köf III hat natürlich den neuen Schleifer, der ist (etwas) ruhiger. Die BR 64 hat noch den traditionellen Schleifer mit Loch in der Mitte. Die E69 hat m. E. einen durchgehenden, aber eher noch "alter" Bauart, d. h. das ist so ein Mittelding. Ich muss mal Versuche mit einem Roco-Flüsterschleifer machen - meine Taigatrommel (DR V200) hat so einen - und auch noch andere "Fremdfabrikate" testen, wie z. B. die "Fleischmänner" BR 91 (pr T9.3), BR 70.0, BR 89.70-75 (pr T3) - das sind ja auch alles Nebenbahnmaschinen.