[roschi]

Lieber langer Heinrich,
mit Blick auf die Tabelle hast du wohl einen gute Zeit im Jahresübergang! Ich wünsche Dir eine frohes neues Jahr und viel Glück und Gesundheit!
LMoBaG Roland

[LangerHeinrich]

Das Projekt Oberleitung,

ist hinsichtlich Lieferantenauswahl nun entschieden. Zu Weihnachten lag das Buch
"Bauanleitung Oberleitung" (ist sicherlich bekannt) und 2 Streckenmasten mit Aus-
leger (vi 4110) nebst Mastpositionslehren als Startpaket unterm Weihnachtsbaum.
Die Auswahl der Epoche 3-5 passt perfekt auf meiner Anlage. Jetzt heisst es erst
einmal ein bischen (bzw. ein bisschen mehr...) einlesen und dann geht es Stück für
Stück los.

Allerdings werde ich die OL nur in ausgewählten und partiellen Bereichen vorsehen.
Dann kann der Betrieb der E-Loks endlich auch realistisch im Bild festgehalten werden.
Kommt Zeit kommt Rat...

[LangerHeinrich]

3 Schwerlast Flachwagen,

mit je 2 mittleren und 2 großen Blechcoils als Ladegut am Wochenende farblich behandelt.
Die plastikgrauen Blechcoils sahen dann doch etwas künstlich aus und irgendwie hat es mich
schon lange gestört. Außerdem zusätzlich je 2 schmale Transportsicherungsbänder je Blech-
coil angebracht - sieht gleich ganz anders aus...

[LangerHeinrich]

Besuch aus Bordeaux,

heute wurde ein auffälliger Umzugstransportwagen aus der westlichen
Stadt unweit der französischen Biskayaküste auf der heimischen MoBa
gesichtet. Der Empfang war in allen Landesteilen beindrucken und sehr
freundlich. Mal was ganz anderes und irgendwie... französisch..

[roschi]

Hallo Langer Heinrich,
so geht es doch etwas früher als bei mir mit dem Oberleitungsbau voran. Die Lehrlektüre werde ich mir auch in Bälde besorgen. Zu einem Lehrworkshop käme ich auch gern vorbei. Die Patina der Blechcoils und deren Ausstattung mit Transportsicherungsbändern sind gut umgesetzt. Da kann ich dir zustimmen. Sieht sofort ansprechender aus. Wo ist denn wohl der Umzugswagen falsch abgebogen? Wer sollte denn aus der Nähe Bourdeauxs ins Osnabrücker Land rollen? Den tieferen Sinn des Geschehens kann ich mir denken. Wohl keine Möbel, aber exquisiter Wein werden antransportiert. Es ist aber ein schönes Gefährt, das durch feine Szenen rollt.

LMoBaG Roland

[Mornsgrans]

Zitat

---

Wo ist denn wohl der Umzugswagen falsch abgebogen? Wer sollte denn aus der Nähe Bourdeauxs ins Osnabrücker Land rollen?

---

Wo steht denn, dass Umzüge per Möbelspeditionen nur im Inland möglich sind/waren?
Ich erinnere mich noch gut an meine Jugendzeit, als ich in einem Wohnviertel lebte, in welchem mehr als die Hälfte der Familienväter bei Opel oder IBM in Mainz arbeiteten.

Die "IBM-ler" mussten alle paar Jahre für jeweils ca. zwei Jahre ins Ausland ziehen. Meist mussten sie in die USA, aber auch nach Frankreich und England. So lange standen deren Häuser dann leer. Ein Teil des Inventars wurde mit einer ortsansässigen Möbelspedition nach Frankreich oder England transportiert und kam später mit einem englischen oder französischem Möbelwagen zurück.

Warum soll also nicht einer aus Bordeaux (zurück) ins Inland ziehen?

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[LangerHeinrich]

Erste Fortschritte,

beim Projekt "Oberleitung" zu vermelden. Nach dem wiederholten Durchstöbern der
Viessmann-OL-Lektüre, einschlägigen Filmen und Vor Ort Besichtigungen an den
Originalen, bin ich mit dem Projekt OL gestartet. Ich habe mir einige Skizzen und
OL-Pläne angefertigt und viel gemessen (Höhe. Länge, Breite, Abstand,.. etc.).
In eine vorhandene Anlage die notwendigen Masten zu intergrieren, in der die Gleise
bereits vollständig geschottert sind, gar nicht so einfach. Eine 2 cm Styrodurplatte,
die sich unter den Gleisbetten befindet, macht die Befestigungssitution nicht unbe-
dingt einfacher. Aber ich meine eine "machbare" Lösung gefunden zu haben. Dazu
aber später mehr, wenn ich weiß das sie funktioniert.

Ärgerlich ist die notwendige Demontage bereits installierter Bahnleuchten gewesen.
Die passten im Abstand und an den Stellen, wo diese angeordnet waren überhaupt
nicht mehr. Neue Ideen müssen später her. Das mittlerweile notwendige Oberleitungs-
material Material habe ich mir z.T. besorgt, aber viele Artikel noch nicht vollständig
erhalten, da der Händler meines Vertrauens diese nicht kpl. vorrätig hat. Der Laden
ist halt kein Museum.

Wenn man erst einmal mit der Umsetzung des Oberleitungsbau begonnen hat, kann
man an keiner realen DB-Bahntrasse vorbeifahren, ohne das man sich diese etwas
genauer anschaut. Erst recht die Situation der Abspannung, Mastenanordnung, Fahr-
drahtbesonderheiten, Strom-Einspeisung, Isolation,Tragwerke, Einzel- Doppelmasten,
etc. Aber es ist doch interessant. Einige Bilder von den aktuellen Stellproben... Wie
gesagt: ein erster Anfang !







@roschi, morngrans: Schöne Sichtweisen habt ihr da geschildert. Gegen eine Liefer-
ung eines edlen Tröpchens (in Kistenform) aus Bordeaux hätte ich nichts einzuwen-
den. Aber auch ein Umzug nach Frankreich hätte sicherlich einen Sinn gemacht.
Übrigens hat die franz. Automarke "Panhard" eine intersssante Geschichte, wusste
ich bis dato nicht. Das Fahrzeg sah einfach knuffig und von der Farbgebung auffällig
aus.

[WiTo]

Hallo Heinrich,

meinen größten Respekt vor deiner Oberleitungsnachrüstung. Wie du schon beschrieben hast, stell ich es mir extrem schwierig vor eine im Grunde fertig gestaltete Anlage noch mit Oberleitung nachzurüsten. Als größtes Problem würde ich auch die ungünstige Konstellaton aus C-Gleis und Styrodurunterlage sehen. Da die Masten unbedingt einen sicheren Stand brauchen, den man am besten durch direktes Montieren auf der Grundplatte erhält, braucht es hier eine kreative Lösung, zumal die Bettung des Gleises das Höhenproblem noch zusätzlich verstärkt. Schon ohne Dämmung ist die Fahrdrahthöhe mit C-Gleis schon grenzwertig niedrig, aber nochmal 2mm zu verlieren geht hier sicherlich nciht wirklich gut.

Fummelig werden sicher auch die vielen Brücken, sowohl auf, als auch unter der Brücke. Ich fühle mit dir flaster:

Persönlich fände ich es sehr mutig, die Masten schon vor der abschließenden Montage des Fahrdrahts zu montieren. Es zeigt sich, dass man den Fahrdraht am besten immer ein wenig auf Zug aufhängt. Wenn da dann beim nächsten Mast auch nur ein Bruchteil von mm fehlt, hat man sofort eine Problemstelle, wo einem später ggf. der Fahrdraht von starken Pantos zur Seite gedrckt wird und es zu unschönen Verhakungen kommen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man da eher Fahrdrahtstück für Fahrdrahtstück vorgeht.

Bei deinen ersten Stellproben fällt mir auf, dass du auf gerader Strecke einen recht engen Mastabstand hast. Das ist ohnehin schon eines der größten optischen Probleme von Modelloberleitng, dass dieser Abstand oft nur etwa bei 50% liegt, was bei 1:1 üblich ist. Aber bei dir schaut es so aus, als ob du nichteinmal die 36 cm erreichst, die als längstes Fahrdrahtstück mit fertigen Ösen angeboten werden.

Aber das nur mal so nebenbei. Insgesamt in jedem Fall ein sehr ambitioniertes Projekt. Ich drücke dir die Daumen, dass du alle Widrigkeiten überwinden kannst und du dein Vorhaben erfolgreich abschließen kannst.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)

[LangerHeinrich]

Oberleitung-Fortsetzung,

@ Wito: Vielen Dank für Deine Hinweise. Diese haben mich inspiriert weitere Info's
über den OL-Bau einzuholen. Grundsätzlich werde ich nur Teilbereiche der Anlage mit
einer OL versehen. Zur Fahrdrahtlage habe ich mittlerweile die NEM 201 gefunden,
die eine Normallage von 69 mm (Höhe Schienenkante zum Fahrdraht der OL) vorgibt.
Tiefste Lagen sind dort mit 60 mm und höchste Lagen mit 73 mm angegeben. Bei der
Verwendung des Standardmastes von Viessmann zum C-Gleis habe ich 65 mm gemes-
sen. Diese Differenz zur Normallage werde ich durch einen 4 mm dicken Holzsockel,
den ich zwischen den Gleisen auf die Styrodurplatte aufkleben werde, ausgleichen.
Durch eine Kurzschraube, werde ich den Viessmann Sockel dann auf den vorgebohrten
Holzsockel fest verschrauben. Zusätzlich wird der kpl. Bereich noch geschottert und
mit zusätzlichem Schotterkleber seitlich stabilisiert. Das sollte ausreichend sein. An-
sonsten werde ich penibel darauf achten, das die Normallage durchgend eingehalten
wird. Das ganze Vorhaben braucht seine Zeit...



Bei der Auslegung der Abstände der Masten zueinander, werde ich Kompromisse machen
müssen. Ein realistischer Abstand von 76,63 cm (1:1 = 66+2/3 mtr. bzw. bis zu 80 mtr.,
was ich gelesen habe..) ist natürlich nicht möglich. So wie es das Gelände und die Länge
der Gleise es zulassen, habe ich auf der geraden Stecke einen Abstand von 29 cm gewählt.
Ich weiß, eigentlich hätten es mehr sein sollen, aber optisch sollte das auf den kürzeren
Strecken durchaus passen. Die Länge eines 1:92,5 Personenwagens passt dort dazwischen.
Die Fahrdrähte werde ich mir entsprechend ablängen und das gesamte Konstrukt nach der
Grobmontage zunächst weiter als Stellprobe aufstellen. Erst zum Schluß, wenn alles passt,
werde ich die Befestigungspositionen der Masten final markieren und diese verschrauben.
Das Schottern der Gleise erfolgt dann zu allerletzt.

Je mehr man sich mit dem OL-Bau beschäftigt, umsomehr Fragen kommen auf. Das macht
die ganze Sache interessant und irgendwie echt Spaß. Gut, das man hier im Forum viele
Hinweise und Tips (auch älteren Datums) erlesen kann...

[roschi]

Hallo Langer Heinrich,

der Aufstieg rückt näher und näher, vielleicht legst du deswegen so großen Schwung in den Oberleitungsausbau. Wenn du nicht auf den Fahrbetrieb mit ausgefahrenen Pantos setzt, dann reicht es wohl auch aus, die Masten zumindest an schwierig erreichbaren Stellen anzukleben. Hab ich mal irgendwo aufgeschnappt. Der Blick auf die mit Oberleitung ausgestatteten Bereiche:

LMoBaG Roland

[WiTo]

Hallo Länger Heinrich,

das mit dem Oberleitungsbau ist wirklich ne knifflige Sache, weil er in der Realität viel komplizierter ist, als es auf den ersten Blick erscheint.

Und weil das so ist, muss man doch einige Kompromisse machen. Am Ende zählt der optische Eindruck. Und da halte ich die Fahrdrahthöhe für einen wesentlichen Faktor, weil es später irgendwie seltsam aussieht, wenn der Panto mehr zusammengefaltet, als ausgefahren daher kommt, zumal du ihn ja offenbar in der Höhe fixieren willst, weil du ja nur Teilabschnitte elektrifizieren willst und du dafür ja auch noch ein wenig Reserve in der Höhe brauchst.

Daher finde ich es gut, dass du dir das mit dem Holzsockel noch vorgenommen hast.

Die Standfestigkeit ist natürlich vor allem dann wichtig, wenn du mit angelegtem Panto fahren willst. Da das aber bei dir offenbar nicht der Fall sein wird, geht das wohl mit der von dir angedachten Konstruktion. Ansonsten wäre ich bei Holzleiste auf Styrodur aufschrauben etwas skeptisch, weil das Styrodur natürlich immer ein wenig elestich ist und damit der Stand der Masten eben auch.

Was den Mastabstand anbelangt, so bin ich bei dir, dass ein realistischer Abstand von rund 75 cm kaum machbar ist. Es muss auch hier vor allem optisch passen und da macht es natürlich auch keinen Sinn, wenn man zum Beispiel einen Abschnitt zwischen zwei Tunneln darstellt und da im Ergebnis nur ein Mast in der Mitte dazwischen steht, wenn die Tunnel 1,20 m voneinander entfernt sind.

Von oben betrachtet kann man sehen, dass das in deinem Probebereich doch schon ganz gut passt zu den dortigen Gleisanlagen mit Abzweigung etc.

Für längere Abschnitte mit reiner Strecke, würde ich dir in der Geraden aber doch zu den 36 cm Stücken raten, weil hier das knifflige Ösen biegen nach dem Anlängen entfällt. Dazu dann noch ein Tipp. Du möchtest ja an mehrgleisigen Stellen möglichst parallel aufgestellte Masten haben. Spätestens, wenn du Quertragwerke oder die von dir schon verwendeten Mehrfachausleger benutzt, kommt es auf exakt gleiche Länge der Fahrdrähte an, sonst sieht es optisch schnell unschön aus.

Ich habe das in meinem Bahnhofsbereich mit den ganz langen Fahdrahtstücken zwischen den Quertragwerken machen müssen, indem die ich sie auf einheitlich ca. 46 cm ausgelegt habe (hat mir ggü. 36 cm ein Quertragwerk und damit Kosten erspart). Dazu habe ich 4 Gleisschrauben im passenden Abstand (2 rechts, 2 links) in ein kleines Holzbrett geschraubt und die Ösen der abgelängten Fahrdrahtstücke quasi um diese Schrauben herum gebogen. Geht erstens recht einfach und sorgt für hinreichend einheitliche Längen. Andernfalls längst du zwar den Fahrdraht einheitlich ab, aber das Ösen biegen wird dir kaum in immer der gleichen Länge gelingen, wenn du es freihändig mit Zange machst (Ich habe es jedenfalls nicht geschafft).

So, ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Ausführungen noch ein wenig weiter helfen.

Gutes Gelingen noch. Wünscht dir

Thomas (WiTo)

[LangerHeinrich]

Echte Moba Freaks,

stellen schon um 4:31 Uhr ihre ersten Beiträge in Stummi's MoBa Forum ein
Respekt, @Thomas - Deine Tips habe ich mir übrigens notiert, Danke für diese !

[roschi]

Guten Morgen Langer Heinrich,

bin gestern gut zurück gekommen mit der üblichen 35 minütigen Verspätung. Die Bahn kann wohl nicht mehr anders. War schön im Rahmen der Modellbau XXL mal wieder mit dir zu fachsimpeln etc. Als kleines Schmankerl erlaube ich mir meinen gestern gedrehten Film hier einzustellen.

[youtu-be]https://youtu.be/fQ6ki1BKR3s[/youtu-be]

Ich hoffe, das ist o.k. Auf den Anlagen war was den Fahrbetrieb anbelangt, doch arg viel Luft. Da war etwas zu wenig Abwechslung oder zu lange Lücken zwischen den Fahrzeiten der Züge, hat aber reichlich Fun gemacht.

LMoBaG Roland

[LangerHeinrich]

Zur Zeit ist OL-Baustop,

angesagt. Seit Wochen geht es mit der Oberleitung einfach nicht weiter.
Die notwendigen Rohrausleger über 2 Gleise (4 Stück, die ich benötige),
man glaubt es kaum, sind aktuell über den Händler meines Vertrauens
nicht lieferbar. Die Oberleitungszange ebenfalls nicht. Lieferzeitpunkt der
bestellten Ware unbekannt. Das hätte ich nicht vermutet. Auch im Netz
Lieferzeitpunkt nicht vor Anfang April... Muss der Hersteller wohl einen
kleinen Engpass haben? Egal, dann muss man eben abwarten. Insofern
kann man sich auf den Baubeginn der OL, noch mehr freuen.

@roschi: Danke für Dein eingestelltes Video. Manno, schon wieder fast
ein Monat her, wo wir uns getroffen haben. MoBa Grüße aus OS
an MS. Und Morgen nicht vergessen - Tatort aus MS - ein MUSS !

[roschi]

Hallo Langer Heinrich,

Zitat

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Seit Wochen geht es mit der Oberleitung einfach nicht weiter.
Die notwendigen Rohrausleger über 2 Gleise (4 Stück, die ich benötige),
man glaubt es kaum, sind aktuell über den Händler meines Vertrauens
nicht lieferbar. Die Oberleitungszange ebenfalls nicht.

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Das ist ja eine Frage des Vertrauens und der Geduld. In solchen Fällen, z.B. bei vergriffenen Loks oder Waggons, schau ich schon mal online nach und werde meist noch fündig.

Zitat

---

Manno, schon wieder fast
ein Monat her, wo wir uns getroffen haben.

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Ach ja, und wie die Zeit wieder rennt! Der Tatort war doch amüsant und doch auch mehr Krimi als der eine oder andere der letzten.

Herzliche Grüße in die zukünftig Zweit-Liga Stadt!

Roland

[LangerHeinrich]

Hallo zusammen,

nach längerer Abstinenzphase, endlich wieder ein neues Bauprojekt gestartet.
Die MoBa-Ecke im Nordwesten hatte seit Jahren ein spärliches Anwesen ausge-
zeichnet. 3 Stadthäuser waren lieblos aneinandergereiht... Das sollte sich nun
ändern, nachdem ich einige tolle Beispiele hier im Forum gesehen habe.

Also habe ich mir in den letzten Tagen eine Häuserzeile teilweise in Halbrelief-Form
geschaffen und diese in der o.g. 90°-Ecke platziert. Das ganze etwas auf ein höheres
Plateau gesetzt und im vorderen Bereich mit einer Mauer abgegrenzt. Dazu noch eine
vorhandene Hintergrundtapete ergänzt. Das ist draus geworden:







Anbei noch ein paar Nahaufnahmen, aus verschiedenen Blickwinkeln, die ich während
der Bauphase geschossen habe. Mittlerweile sind die Häuser mit Innenbeleuchtung ver-
sehen. Am vorderen Straßenrand sollen noch 2 Straßenlaternen platziert werden...









@Sondergruß an roschi und generell natürlich an alle Mitleser - Euch allen ein frohes
und erholsames Osterwochenende !

[roschi]

Hallo Langer Heinrich,

auch halbe Sachen können im Halbrund voll überzeugen. Das kleine Ensemble verfeinert die Nordwestkurve! Das war eine schöne Idee. Vielleicht gibt es für Dich ja schon am Ostersamstag ordentlich was zu feiern. Möge es so sein.

Dir und Deiner Familie schöne Ostertage!
LG Roland

[LangerHeinrich]

Die Nord-Ost-Kurve,

ist nun auch fertiggestellt. Das im Eckbereich liegende Bauerngehöft hat nunmerhr
eine kleine Tannenschonung (abgeschnittene Spitzen aus Altbeständen..) bekommen
und eine Grünanlage nebst Einfriedungen bekommen. Den Tannenwald am gegenüber-
liegenden Berg, habe ich mit ausgedienten und vom Sonnenlicht verblichenen Tannen
ebenfalls komplettiert. Mittlerweile liegen schon wieder 4 ganze Jahre zwischen den
ersten Probeaufbauten und dem aktuellen Erscheinungsbild (sh. Bild). Die Anzahl der
unbebauten Flächen wird immer kleiner . In den nächsten Tagen ist die Oberleitung
im Nordbereich dran - fehlende Bauteile von Viessmann sind endlich beim Händler
meines Vertrauen angekommen.







... so sah es vor genau 4 Jahren aus... Styrodur-Wüste:


@roschi: ...es jat tatsächlich geklappt - wer hätte das gedacht...
@WiTo: ... Dein Tip: "Holzbrett, 2 Gleisschrauben = konst. OL-Länge".. übernehme ich..

[LangerHeinrich]

Nach langer Vorfreude,

ist der Fuhrpark heute durch eine BR23 der DR erweitert worden.
Sechs Monate habe ich drauf gewartet. Ein tolles Feeling die junge
und zuglich alte Dame aufzugleisen. Sie fährt tadellos ohne jegliche
Startprobleme. Auffällig ggü. den bisherigen Dampfern sind die zwei
waagerechten Stirnlampen. Eine dritte Lamepe sucht man vergbens.
Gibt es bevorzugte DR-Wagen, die sich zum Anhängen anbieten ? Da
bin ich bis dato noch nicht fündig geworden. Vielleicht hat jemand ein
Tip für mich.

Ansonsten erst einmal ein paar Bilder von der BR23:












Echtbekohlung, rote Handräder, Lokführer und Heizer werden noch
nachgerüstet. Sieht irgendwie noch etwas unvollständig aus...

[7-Kuppler]

Moin Heinrich

BR 23 der DR, da fällt mir ganz spontan ein Doppelstock Gliederzug ein ...

Viel Spaß mit Deiner Neuerwerbung.
Ich warte ja immer noch auf eine 35 Altbau in TT ...

Grüße aus dem Bärliner RAW,

Dirk

[LangerHeinrich]

Guten Morgen,

heute endlich mal wieder MoBa-Tag - wegen "schiet" Wetter draußen !

Zitat

---

BR 23 der DR, da fällt mir ganz spontan ein Doppelstock Gliederzug ein

---

@Dirk: Danke für Deinen alternativen Vorschlag. Das mit dem Doppelstock
klappt aktuell jedoch nicht so ganz bei mir auf der Anlage. Es gibt noch
Beriche, deren Abstand Geisoberkante bis Tunneloberkante im kritischen
Bereich leigen, die den höheren Doppelstockwagen gefährlich nahe kom-
men würden. Vond daher muß ich nach passendem Rollmaterial Epoche 3
noch etwas suchen..

Ansonsten habe ich die BR23, wie angekündigt, noch etwas aufgehübscht.
Kleinigkeiten zwar, aber musste sein...






Das Projekt Oberleitung ist inzwischen auch etwas vorangeschritten. Die
Fahrdrähte wurden, der Idee von WiTo aufgreifend, entsprechend abgelängt,
so wie es das OL-Konzept einfordert. Aufsatzleuchten, Räderspannwerke und
Öl-Trafo sind jetzt ebenfalls an den Masten der entsprechenden Rohrausleger
vormontiert montiert. Insofern ist vieles für Endmontage und Befestigung
neben den Geisbetten vorbereitet. Ich werde berichten..






et voilà - die erste Stellprobe

[barnie72]

Hallo Heinrich,

eine schöne Maschine, die BR 23. Steht auch noch auf meiner Wunschliste. Die Primex - Maschinchen, die beim großen E letztens angeboten wurden, konnten ´mich aber nicht so recht begeistern.
Zur Wagenkombination: alte Donnerbüchsen gefallen dir nicht?

Auf jeden Fall viel Freude mit der Maschine.

VG
Barnie72

[LangerHeinrich]

Der Bau der Oberleitung,

entwickelt sich so langsam. Nachdem einige Materialnachlieferungen ein-
getroffen sind, sind mittlerweile ca. 60% der zu verlegenden Oberleitungen
umgesetzt. Ganz schön frickelig das Ganze. Insbesondere der Startpunkt
war doch etwas aufwendiger, als ich es vermutet hatte. Das Verschrauben
der OL-Masten auf einem Styroduruntergrund war nicht so erfolgreich. In-
sofern hab ich diese oftmals verklebt in vielfachen Materialmix-Variationen
wie Ponal, Moltofill und Schotterkleber. Insofern nicht ganz so demontage-
freundlich. Darüber ärgere ich mich dann in 10 Jahren. Aber mittlerweile
sitzt alles bombenfest, bei nahezu konstanten 69 mm Abstand von Ober-
kante Gleis bis zur Unterkante Fahrdraht. Egal, jetzt erst einmal ein paar
Bilder:







@Barnie: Danke für Dein Besuch. Die Donnerbüchsen sind sicherlich auch eine
Alternative. Mal sehen. Ich habe so alte Pulmann Wagen gesichtet. Vielleicht
geht das ja auch. Aber eine DR Variante habe ich erstmal nicht aus gemacht.
Mal sehen was sich so noch alles ergibt.

[WiTo]

Hallo Heinrich,

na, da hat sich aber mächtig was getan, bei deinem Elektrifizierungsprojekt

Schön, dass das mit dem Ösen biegen auch geklappt hat. Hast dir da ne schöne Vorrichtung gebaut. Damit hat man dann schon mal einheitliche Längen und muss nicht jeden Draht individuell neu vermessen. Das Ergebnis sieht jedenfalls richtig gut aus und bereichert den Abschnitt auf deiner Anlage sehr gut.

Dann wünsche ich dir mal möglichst wenig (am besten garkeine) Stromabnehmerentgleisungen, denn die gehen leider doch meist zum Nachteil der inzwischen arg filigranen (und damit teuren) Pantographen aus. Aber wenn schon Oberleitung, dann auch mit angelegten Panthos

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)

[Erich Müller]

Hallo Heinrich,

das ist aber wirklich ein schöner Neuzugang. Schade eigentlich, dass es davon beim Vorbild nur zwei Exemplare gab! Aber die Nachkriegs-23er, Ost wie West, waren wohl noch besser.
Mit Eilzugwagen der Vorkriegsbauart ist die Lok sicher gut "bedient".

Zitat

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Die Primex - Maschinchen, die beim großen E letztens angeboten wurden, konnten ´mich aber nicht so recht begeistern.

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Die sind ja auch doppelt aus einer anderen Zeit: das Modell wurde in den Fünfzigern konstruiert, bis in die Siebziger und dann noch mal, quasi als Vorläufer der heutigen Vintage-Modelle, in den Neunzigern hergestellt. Vor einigen Jahren hat Märklin ein zeitgemäßes Modell vorgestellt (und bei Roco gab es die Bundesbahn-23 auch schon). Und das Vorbild ist auch ein anderes - es wurde auch in den Fünfzigern hergestellt. Die Roco-23 dagegen ist die Vorkriegs-23 der DR, von der wegen der Kriegswirtschaft nur zwei Exemplare hergestellt wurden.